DE2314472A1 - Verfahren und vorrichtung zur absaugung und auswaschung von verzinkungsnebeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur absaugung und auswaschung von verzinkungsnebeln

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DE2314472A1
DE2314472A1 DE19732314472 DE2314472A DE2314472A1 DE 2314472 A1 DE2314472 A1 DE 2314472A1 DE 19732314472 DE19732314472 DE 19732314472 DE 2314472 A DE2314472 A DE 2314472A DE 2314472 A1 DE2314472 A1 DE 2314472A1
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suction
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pump
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Heinz Hoelter
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/06Zinc or cadmium or alloys based thereon

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • @@@reibung und Erläuterung zur Patentanmeldung "Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung und Auswaschung von Verzinkungsnebeln" Beim Feuerverzinken werden schädliche Nebel frei.
  • Diese schädlich4n Nebel bestehen aus Zinkchlorid, Ammoniumchlorid, Salzsäure, Dämpfen, Ammoniumdämpfen und ähnlichen Stoffen.
  • In neueren Zeit wird vielfach versucht, über Randabsaugungen am Zinkbad oder über haubenförmige Absaugungen diese Zinkdämpfe zu erfassen und in einer nachgesetzten Wäscher, z.B.
  • Venturi-Wäscher, auszuwaschen.
  • Diese Wäscher sind in der Regel sehr aufwendig und für den intermittierenden Absaugbetrieb, der ja nur jeweils nach dem Tauschen der zu verzinkende Teile einsetzen muß, nicht erforderlich.
  • Es werden pro Stunde im Durchschnitt ca. 10 Verzinkungsvorgänge mit etwa 90 Sek. durchgeführt.
  • Um für diese intermitierende Reinigungs ein einfaches preiswertes Absaug- und Entstaubungs-System sowie Gasauswascheinrichtung zur Auswaschung der HCl-und anderen Schadstoffanlagerung zu wählen, wird erfindungsgemäß vorgesehen, eine Absaugvorrichtung entsprechend beiliegender Zeichnung und dem Schaltverfahren vorzusehen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt: mit 1 ein Zinkba mit 2 eine Absaugleitung, mit 3 das Waschwasser, mit t eine Wasserpumpe,7 mit 5 Sprühdüsen in der Absaugleitung, mit 6 und mit 7 gesteuerte Waschwasserventile, mit 8 ein Ventilator, mit 9 ein Dampfinjektor, mit 10 ein Mattengeflecht, das als Tropfenabscheider Anwendung findet.
  • Das Verfahren ist dadurcn gekennzeichnet, daß z. E. der Ventilator oder der Dampfinjektor oder aber auch kombiniert, beide unterdruckerzeugenden Aggregate impulsförmig beim Tauchvorgang eingesetzt werden. Im gleichen Zeitpunkt des Einschaltens wird die Pumpe (4) über das geöffnete, gesteuerte Ventil (7) die Sprühdüse (5) mit Waschwasser beaufschlagen.
  • Durch diese Schaltung werden die Gase in der Sprühstrecke zwischen den Sprühdüsen an die Waschflüssigkeit angelagert und durch Stoßeffekte am Mattengeflecht (10) aufgefangen, zum Teil gespeichert und abgetopft. Sobald der Tauchvorgana durchgeführt ist, wird der Ventilator (8) oder der Dampfinjektor (9) ausgeschaltet und gleichzeitig das gesteuerte Ventil (7) geschlossen und das gesteuerte Ventil (6) geöffnet, wodurch über dem Mattengeflecht eine Düsenanordnung über die Pumpe (4) mit Wasser beaufschlagt wird, so daß das im Mattengeflecht gespeicherte Schmutzvolumen gegenläufig herausgespült wird. Dieser Spülvorgang dauert nur vorzugsweise die gesamte Zwischenperiode zwischen den einzelnen Tauchvorgängen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Dampfinjektor (9) nur Unterdruckerzeugung eingesetzt, der auch gleichzeitig zur besseren Anlagerung der Schadstoffe an die Waschflüssigkeit im expandirewierenden Dampfstrahl dientlich ist.
  • Schlamm kann über ein Ventil oder eine besondere Pumpe der Neutralisation zugeführt werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuwreichen, daß zur intermittierenden Absaugung eine Dampfinjektionsdüse Anwendung findet, die vor der Waschstrecke angesetzt wird, sodaß der expandierende Treibstrahl mit zur Anlagerung der Schadstoffe an die Waschflüssigkeit dient und die Sprühwassermengen mit den angelagerten Schadstoffen an die nachgeschaltetes Mattengeflecht, das aus Draht oder Kunststoff bestehen kann, sich anlagern, dort zum Teil speichern und teilweise auch durch Schwerkraft nach untem absinken, sodaß die Abluftmengen gereinigt, vorzugsweise über einen Lüfter oder nur über die Dampfinjektion der Atmosphäre übergeben werden, und unmittelbar nach dem Absaugvorgang für die Zwischenzeiten zwischen den Absaugvorgängen gesteurte Ventile die Spründüsen der Waschstrecke ausschalten und eine Pumpenleitung über die Mattengeflechte zur Rückspülung der Speicher- und Abscheidemattengeflechte dient.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Anspruch 1: Verfahren und Vorrichtung zur Absaugung und Auswaschung von Verzinkungsdämpfen dadurch gekennzeichnet, daß eine Dampfdüse und oder Ventilator intermittierend die erforderlichen Absaugmengen am Zinkbad über eine Absaugleitung (2) erfassern und über die Sprühdüsen (5) die Schadstoffmengen aus den abgesaugten Gasmengen auswaschen und an ein Mattengeflecht (10) anlagern bzw. dort gespeichert werden, um nach dem Absaugvorgang in der Zwischenzeit zum nchsten Intervall über eine Pumpe die gespeicherten Schadstoffmengen auszuwaschen.
    Anspruch 2: Vorrichtung zur Absaugung und Auswaschung von Verzinkungsnebeln dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilator (8) und oder Dampfinjektor (9) die erforderlichen Absaugmengen im Bereich des Zinkungsbades über eine Absaugleitung (2) andsaugen, in der Sprühdüsen (5) untergebracht sind, und diese Ansaugleitung in einen Behälter mündet, in dem am Ausgang Mattengeflechte, bestehend aus Draht oder Kunststoff, gelagert sind, wobei an der Vorrichtung eine Pumpe (4) angebracht ist, die mit gesteuerten Ventilen (6) und (7) versehen wird, sodaß nach Bedarf die Sprüchdüse (5) oder die Auswaschvorrichtung oberhalb vom Mattengeflecht (10) beaufschlagt werden, wobei diese gesteuertem Ventile wechselseitig, abhängig von der Zu- oder Abschaltung des Ventilators (8) und oder dem Dampfinjektor (9), geschaltet werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634386A1 (de) * 1986-10-09 1988-04-28 Voigt & Schweitzer Gmbh & Co K Vorrichtung zur erfassung luftfremder stoffe an einem tauchbad
WO1998011268A1 (de) * 1996-09-09 1998-03-19 Brunner Verzinkerei Brüder Bablik Gesellschaft Mbh Rauchgaserfassungssystem
CN101797570A (zh) * 2010-03-11 2010-08-11 上海永丰热镀锌有限公司 一种热镀锌用幕帘式烟尘处理净化系统及其方法

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