DE2313182A1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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Publication number
DE2313182A1
DE2313182A1 DE19732313182 DE2313182A DE2313182A1 DE 2313182 A1 DE2313182 A1 DE 2313182A1 DE 19732313182 DE19732313182 DE 19732313182 DE 2313182 A DE2313182 A DE 2313182A DE 2313182 A1 DE2313182 A1 DE 2313182A1
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DE
Germany
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recess
hinge
fitting
locking member
fitting element
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Pending
Application number
DE19732313182
Other languages
English (en)
Inventor
Svend Erik Christensen
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Publication of DE2313182A1 publication Critical patent/DE2313182A1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • "Scharnier" Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit zwei Befestigungslappen, die an äe einem von zwei relativ zueinander schwenkbaren Konstruktionselementen zu befestigen sind, von welchen wenigstens der eine Befestigungslappen ein mit dem Scharnierzapfen und dem anderen Befestigungslappen verbundenes, im wesentlichen zungenförmiges Einschubelement und ein Beschlagelementumfasst, das zwecks Befestigung in einer Aussparung im einen der genannten Konstruktionselemente so ausgebildet ist, dass es nach seiner Montage keine in bezug auf die planen Flächen des Konstruktionselements hervorstehenden Teile aufweist, wobei das Beschlagelement auf seiner inwendigen, der Aussparung zugekehrten Seite eine Ausnehmung hat, so dass bei der Montage des Beschlagelements in der Aussparung eine Tasche zur Aufnahme des Einschubelements gebildet wird, und wobei im Zusammenhang mit dem Beschlagelement ein Riegelorgan zum Festhalten des Einschubelements im eingeschobenen Zustand vorgesehen ist.
  • Scharniere dieser Art finden insbesondere Anwendung für die seitliche Anlenkung von Türen und Fenstern im Zusammenhang mit der Herstellung derselben in moderner Massenfabrikation, wobei die Tür oder der Fensterra£'imen berei-s mit Scharnierhälften oder Befestigungslappen versehen wird, so dass sie bzw. er auf der Baustelle unmittelbar in einen Tür- oder Fensterrahmen eingesetzt werden kann. Der Zweck der zweiteiligen Ausführung des einen Befestigungslappens des Scharniers, der beim beschriebenen Anwendungszweck an der Tür oder am Fensterrahmen befestigt werden soll, ist, dem an der Tür oder am Fensterrahmen zu befestigenden Befestigungslappen des-Scharniers eine Gestalt zu verleihen, die für die genannte moderne Nassenfabrikation geeignet ist und insbesondere die Gefahr beseitigt, dass sich aufeinergestapelte, vorgefertigte Türen oder Fensterrahmen mit bereits angebrachten Befestigungslappen gegenseitig beschädigen können.
  • Aus der Beschreibung zur dänischen Patentanmeldung Nr.
  • 6342/70 ist ein Scharnier der oben genannten Art bekannt geworden, bei dem das Beschlagelement des zur Befestigung an einer Tür bestimmten Befestigungslappens mit einer federnden Zunge versehen ist, die beim Einschieben des Einschubelements des Befestigungslappens mit einem Riegelnocken an diesem Element so zusammenwirkt, dass das Einschubelement in der vom Beschlagelement gebildeten asche festgehalten wird. Diese Konstruktion erfordert, dass das Beschlagelement aus einem Material gefertigt wird, welches wesentlich grössere Elastizität besitzt als die übrigen Teile des Scharniers, die aus Rücksicht auf die Stabilität sehr grosse Steifigkeit haben müssen. Bei einer in der Praxis verwirklichten Konstruktion ist das Beschlagelement beispielsweise aus Kunststoff hergestellt, während das Einschubelement, der Scharnierzapfen und der andere Befestigungslappen aus Stahl bestehen können. Es hat sich erwiesen, dass die sehr unterschiedlichen Forderungen bezüglich der Materialien für das Beschlagelement und für die übrigen Teile des Scharniers bei der genannten Konstruktion in der Praxis eine erhebliche Unstabilität bewirken, so dass es schwierig ist, bei der Montage einer Tür oder eines Fensterrahmens mit derartigen Scharnieren ein zufriedenstellendes Resultat zu erzielen, und dass ferner die Gefahr besteht, dass das mechanisch verhältnismassig schwache Beschlagelement im Laufe der Zeit durch das verhältnismCssig hohe Gewicht der Tür oder des Fensterrahmens eine plastische Deformation erfährt und diese bzw.
  • diesen nicht mehr in der korrekten Stellung in bezug auf den Rahmen halten kann.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäss wird eine wesentlich stabilere Konstruktion eines Scharniers der oben genannten Art dadurch erzielt, dass das Einschubelement einen von seiner in der Einschubrichtung vorderen Kante ausgehenden Einschnitt mit einer hauptsächlich kreisförmigen Erweiterung in einem Abstand von der Kante aufweist und dass das Riegelorgan ein in der Ausnehmung des Beschlagelements liegendes, scheibenförmiges Element mit einem Durchmesser hat, der zum Durchmesser der kreisförmigen Erweiterung des inschnitts im Einschubelement passt, welches scheibenförmige Element auf sich gegenüberliegenden Seiten zu einer Breite zugeschnitten ist, die kleiner ist als die Breite des Einschnitts an der genannten vorderen Kante, wobei das Xiegelorgan so ausgeführt ist, dass es sich von der Aussenseite des Beschlagelements her drehen lässt, um das Einschubelement in seiner eingeschobenen Stellung zu arretieren.
  • Durch eine derartige Ausführung des zum Befestigen an einer oder oder an einem Fensterrahmen bestimmten Befestigungsladens des Scharniers wird erreicht, dass das Beschlagelement aus demselben Material wie die übrigen Teile des Scharniers erstellt werden kann, so dass eine grosse SteifigReit der gesamten Scharnierkonstruktio erreicht wird und gleichzeitig die montagemassigen Vorteile im Zusammenhang mit moderner Içlassenfabri0Lation in vollem Umfang bewahrt erden.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Scharniers in der Vorderansicht, Fig. 2 dasselbe Scharnier in der Rückansicht, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.
  • 1 und 2, Fig. 4 die Rückseite eines Beschlagelements des Scharniers nach Fig. 1 bis 3, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4, und Fig. 6 einen im Scharnier nach Fig. 1 bis 3 anzuwendenden Riegelzapfen.
  • In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Scharniers mit einem zur Befestigung an einem nicht dargestellten Konstruktionselement, z.B.
  • einem Türrahmen, bestimmten, massiven Befestigungslappen 1 gezeigt, der durch einen Scharnierzapfen 2 mit einem in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 3 bezeichneten Befestigungslappen permanent verbunden ist, welcher für die Montage in einer hierfür ausgebildeten Ausaparung in einem anderen, nicht dargestellten, in bezug auf das erstgenannte schwenkbaren Konstruktionselement, z.B. in der Kantenfläche einer Tür bestimmt ist. Die Bezugs ziffern 4 und 5 bezeichnen eine obere Unterlegscheibe bzw. zwischenliegende Abstandscheiben, die einen genauen Zusammenbau des Scharnierzapfens 2 mit den Befestigungslappen 1 und 3 sicherstellen.
  • Der zur Befestigung an der Tür bestimmte Befestigungslappen 3 besteht auf an sich bekannte Weise aus zwei teilen, nämlich einem Beschlagelement 6, welches zur Befestigung in der genannten Aussparung in der Kantenfläche der Tür so ausgebildet ist, dass es nach seiner Montage keine in bezug auf die planen Flächen der Tür hervorspringenden Teile aufweist, und einem mit dem Befestigungslappen 2 und dem Befestigungslappen 1 verbundenen, im wesentlichen zungenförmigen Einschubelement 7, welches in eine Tasche einzuschieben ist, die bei der Montage des Beschlagelements 6 in der Aussparung gebildet wird.
  • Die genannte Tasche für die Aufnahme des Einschubelements 7 entsteht, wie aus den Fig. 4 und 5 genauer ersichtlich ist, dadurch, dass das Beschlagelement 6 auf seiner inwendigen, der Ebene der Aussparung zugekehrten Seite mit einer Ausnehmung 8 versehen ist, die eine Tiefe hat, welche bei der gezeigten Ausführungsform gleich der Hälfte der Stärke des Beschlagelements ist.
  • Der Erfindung gemäss hat das Einschubelement 7 des Befestigungslappens 3 einen von seiner in der Einschubrichtung vorderen Kante ausgehenden Einschnitt mit einer hauptsächlich kreisförmigen Erweiterung 9 in einem Abstand von der Kante, wobei ein Riegelorgan, welches auf an sich bekannte Weise mit dem Beschlagelement 6 verbunden ist, ein in der Ausnehmung 8 dieses Elements liegendes, scheibenförmiges Element mit einem Durchmesser umfasst, der zum Durchmesser der kreisförmigen Erweiterung 9 des Einschnitts im Einschubelement passt, welches scheibenförmige Element auf sich gegenüberliegenden Seiten auf eine Breite zugeschnitten ist, die kleiner ist als die Breite des Einschnitts an der genannten, in der Einschubrichtung vorderen Kante, und wobei das Riegelorgan ausserdem so ausgeführt ist, dass es sich von der Aussenseite des Beschlagelements 6 her, d.h.
  • der von der Ausnehmung abgekehrten Seite, drehen lässt, um das Einschubelement 7 in seiner eingeschobenen Stellung zu arretieren.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Einschnitt des Einschubelements 7 auf der von der genannten vorderen Kante abgekehrten Seite der kreisförmigen Erweiterung -9 eine schmalere Verlängerung 10 für die Aufnahme eines Mittelstücks 12, welches, wie in Fig. 4 gezeigt ist, in der Ausnehmung 8 des Beschlagelements 6 ausgebildet ist und beim Einschieben des Einschubelements 7 in die vom Beschlagelement 6 gebildete Tasche als Führung dient. Das Nittelstück ist, wie dargestellt, auf einer zum Durchmesser des scheibenförmigen Elements 11 des Riegelorgans passenden Strecke durchbrochen.
  • Das in Fig. 6 in der Draufsicht dargestellte Riegelorgan ist, damit es sich von der vorher erwähnten Aussenseite des Beschlagelements 6 her betätigern lässt, bei der dargestellten Ausführungsform ausserdem mit einem Schraubenkopf 13 versehen, der mit dem scheibenförmigen Element 11 einstückig ist, einer hierfür bestimmten Bohrung 14 im Beschlagelement 6 versenkt ist und eine vorder Aussenseite des Beschlagelements zugängliche Kerbe 15 hat.
  • Wird das Riegelorgan so im Beschlagelement 6 montiert, dass der Schraubenkopf 19 in der Bohrung 14 versenkt liegt, befindet sich das scheibenförmige Element 11 im durchbrochenen Teil des Mittelstücks 12. Dementsprechend ist die durchbrochene Strecke des Mittelstücks bei der gezeigten Ausführungsform auf sich gegenüberliegenden Seiten von konkaven Konturen begrenzt, deren Krümmungsradius zum Durchmesser des scheibenförmigen Elements 11 des Riegelorgans passt, so dass das Mittelstück 12 auch als Führung für die Bewegung des Riegelorgans dient.
  • Während des Einschiebens des Einschubelements 7 in die Ausnehmung 8 nimmt das scheibenförmige Element 11 des Riegelorgans eine Stellung ein, in welcher die Richtung seiner grössten Breite mit der Einschubrichtung parallel verläuft, was bei der gezeigten Ausführungsform bedeutet, dass die Kerbe 15 rechtwinklig zum Scharnierzapfen 2 3Terlaufs, so dass die in der Einschubrichtung vordere Kante des Sinsonubelements zu beiden Seiten des Einschnitts das scheibenförmige Element passieren kann. Das Arretieren des Einschubelements erfolgt hiernach durch Drehen des Riegelorgans mit dem Element 11 um 900 in eine Stellung, in welcher die Kerbe 15 bei der gezeigten Ausführungsform parallel mit dem Scharnierzapfen 2 verläuft, wodurch die gekrümmten Flächen des Elements 11 in der kreisförmigen Erweiterung des Einschnitts des Einschubelements 7 festgespannt werden. Im Zusammenhang hiermit hat das scheibenförmige Element 11, wie in Fig. 3 dargestellt, bei der vorliegenden Ausführungsform eine solche Stärke, dass es bei zusammengesetztem Scharnier etwas über die der genannten Aussparung zugekehrte Seite des aus dem Einschub und dem BeschlaOelement bestehenden Befestigungslappens hinausragt.
  • Ist das Beschlagelement 6 des Scharniers in einer Aussparung in einem Wonstruktionselement, z.B. in der Kante fläche einer Tür, befestigt, wird das Element 11 hierdurch etwas, z.B. 0,1 mm, in das Material unter der Aussparung nineingedrückt, wodurch eine zusätzliche Festklemmung des Riegelor-ans erzielt wird.
  • Utngekhrt lassen sich onstrutionselemente, die mit Hilfe des gezeigten Scharniers zusammengesetzt sind, auf einfache Weise dadurch wieder auseinandernehmen, dass das Riegelorgan in die vorher gespannte Stellung, in welcher die kerbe 1 rechtwinklig zum Scharnierzapfen 2 verläuft, Durückgedreht und das Einschubelement 7 aus der vom Beschlagelement 6 bVebildeten Tasche herausgezogen wird.
  • Wie aus der Zeichnung eindeutig hervorgeht, hat das BeschlaUelerrvent ü eine iqorm, die bewirit, dass es, wenn es in einer auf geeignete Weise ausgebildeten Aussparung in der iantenflche einer Tür oder eines kensterrahmens montiert ist, eine in bezug auf die planen Flächen derselben bzw.
  • desselben herausragenden Teile besitzt.
  • Es ist unmittelbar ersichtlich, dass durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Ausführung des zweiteiligen Befestigungslappens 3 und speziell des hierzu gehörenden Riegelorgans, die voranstehend beschrieben ist, ermöglicht wird, dass das Beschlagelement aus demselben kiaterial wie die übrigen Teile des Scharniers bestehen Kann, so dass eine Konstruktion mit grosser Steifigkeit erzielt wird'.
  • Wie durch die Bezugsziffer 16 angedeutet ist, könnerl der Befestigungslappen 1 und das Beschlagelement 6 des erfindungsessen Scharniers auf bekannte Weise mit symmetrischen tviontagebohrungen versehen sein, so dass das Scharnier für sowohl rechtaseitig als auch linksseitig angelenkte Türen oder Fensterrahmen benutzt werden kann. In diesem Zusammenhang kann eine der Montagebohrungen des Beschlagelements, wie in Fig. 4 dargestellb, zweckmässigerweise im tviittelstück 12 vorgesehen sein.
  • Obwohl das Scharnier voranstehend speziell im Hinblick auf seine Anwendung als Tür- oder Fensterangel beschrieben ist, liegt es auf der lIand, dass es überall dort Anwendung linden kann, wo man bei der Herstellung eines Konstruktionselementes, welches an Ort und Stelle mit einem oder mehreren Scharnieren versehen werden soll, in Verbindung mit dem Versand derartiger Elemente vermeiden möchte, dass Scharnierteile aus dem fertig montierten Konstruktionselement herausragen.
  • Der Einschnitt im Einschubelement 7 braucht nicht die auf der Zeichnung dargestellte Tiefe zu haben, indem die schmalere Verlängerung 10 sowie das Nittelstück 12 des Beschlagelementes 6 eventuell ganz entbehrt werden können.
  • In diesem Fall muss natürlich auch die im Nittelstück 12 vorgesehene Nontagebohrung entbehrt oder durch eine andere, neben der Ausnehmung 8 im Beschlagelement befindliche Nontagebohrung ersetzt werden.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scharnier mit zwei permanent miteinander verbundenen Befestigungslappen, die an je einem von zwei relativ zueinander schwenkbaren Konstruktionselementen zu befestigen sind, von welchen wenigstens der eine Befestigungslappen ein mit dem Scharnierzapfen und dem anderen Befestigungslappen verbundenes, im wesentlichen zungenförmiges Einschubelement und ein Beschlagelement umfasst, das zwecks Befestigung in einer Aussparung im einen der genannten Konstruktionselemente so ausgebildet ist, dass es nach seiner Montage keine-in bezug auf die planen Flachen des Konstruktionselemettts hervorstehenden Teile aufweist, wobei das Beschlagelement aui seiner inwendigen, der Aussparung zugekehrten Seite eine Ausnehmung hat, so dass bei der Montage des Beschlagelements in der Aussparung eine Tasche zur Aufnahme des Einschubelements gebildet wird, und wobei im Zusammenhang'mit dem Beschlagelement ein Riegelorgan zum Festhalten des Einschubelements im eingeschobenen Zustand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubelement (7) einen von seiner in der Einschubrichtung vorderen Kante ausgehenden Einschnitt mit einer hauptsächlich kreisförmigen Erweiterung (9) in einem Abstand von der Kante aufweist und dass das Riegelorgan ein in der Ausnehmung (3) des Beschlagelements (6) liegendes, scheibenförmiges Element (11) mit einem Durchmesser hat, der zum Durchmesser der kreisförmigen Erweiterung (9) des Einschnitts im Einschubelement (7) passt, welches scheibenförmige Element (11) auf sich gegenüberliegenden Seiten auf eine Breite zugeschnitten ist-, die kleiner ist als die Breite des Einschnitts an der genannten vorderen Kante, wobei das Riegelorgan so ausgeführt ist, dass es sich von der Aussenseite des Beschlagelements (6) her drehen lässt, um das Einschubelement (7) in seiner eingeschdbenen Stellung zu arretieren.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt des Einschubelements (7) auf der von der genannten vorderen Kante abgekehrten Seite der kreisförmigen erweiterung (9) eine schmalere Verlängerung (10) @ür die Aufnahme eines in der Ausnehmung (8) des Beschlagelements (6) ausgebildeten @ittelstückes (12) hat, das auf einer dem Durchmesser des scheibenförmigen Elements (11) ents-,echenden Strecke durchbrochen ist.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchbrochene Strecke des Mittelstücks (12) auf sich gegenüberliegenden Seiten von konkaven Konturen begrenzt wird, deren Krümmungsradius zum Durchmesser des scheibenförmigen Elements (11) des Riegelorgans passt.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gezenn-Deichne-t, dass das Hiegelorgan einen Schraubenkopf (13) hat, oer mit dem scheibenförmigen Element (11) einstückig ist, einer hierfür bestimmten Bohrung (14) im Beschlagelement (6) versenkt ist und mit einer von der Aussenseite des Beschagelements zugenglichen kerbe (15) versehen ist.
  5. 5. Scharnier nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenförmige Element (11) des Riegelorgans eine derartige StärKe besitzt, dass es bei zusammengesetztem Scharnier etwas über die der genannten Aussparung zugekehrte Seite des aus dem Einschub-und den beschlagelement bestehenden Befestigungslappens (3) hinausro½-'t.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1104832A1 (de) * 1999-12-01 2001-06-06 FERCO INTERNATIONAL Ferrures et Serrures de Bâtiment, Société Anonyme Scharnierbeschlag für Tür, Fenster oder dgl

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1104832A1 (de) * 1999-12-01 2001-06-06 FERCO INTERNATIONAL Ferrures et Serrures de Bâtiment, Société Anonyme Scharnierbeschlag für Tür, Fenster oder dgl
FR2801921A1 (fr) * 1999-12-01 2001-06-08 Ferco Int Usine Ferrures Ferrure d'articulation pour porte, fenetre ou analogue

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