DE2312623C3 - Schmierfette - Google Patents

Schmierfette

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DE2312623C3
DE2312623C3 DE19732312623 DE2312623A DE2312623C3 DE 2312623 C3 DE2312623 C3 DE 2312623C3 DE 19732312623 DE19732312623 DE 19732312623 DE 2312623 A DE2312623 A DE 2312623A DE 2312623 C3 DE2312623 C3 DE 2312623C3
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10. Schmierfettkonzentrat nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daO es 20 bis 50 )0 Gew.-% Erdalkalisalz und 10 bis 30 Gew.-% Polyharnstoff-Komponente enthalt
15
Die moderne Technologie ist ständig bestrebt, die Allgemeinheit und die Verarbeitungsindustrie mit Maschineneinrichtungen zu versorgen, die innerhalb eines größeren Temperaturbereichs und bei höheren Belastungen arbeiten können als die bisher üblichen. Außerdem arbeiten viele der neueren Maschinen bei extrem hohen Drehzahlen. Viele dieser Maschinen verlangen ganz spezifische Eigenschaften von den Schmiermitteln, die bei den gebräuchlichen nicht zur Verfügung stehen. Daher hat die moderne Entwicklung zu Anlagen, die mit hoher Drehzahl und bei hoher Temperatur arbeiten, die petrochemische Industrie zur Entwicklung einer zweiten Generation von Schmiermitteln, die den Anforderungen der neuen Maschinen )O genügen, angereizt. In jüngster Zeit entstand beispiels weise eine steigende Nachfrage nach Schmiermitteln. die bei Temperaturen über 150°C in hochtourigen Lagern und Getrieben während eines Zeitraums von über 500 Stunden ein gutes Betriebsverhalten zeigen. Außerdem sollte bei der Weiterentwicklung der hochtourigen versteckten Ijger das Schmiermittel mit der Lebensdauer des Lagers standhalten.
Es wurden bereits zahlreiche Schmierfette entwickelt, die den meisten der neuen, strengeren Anforderungen genügen. Viele dieser Fette sind aber doch zu teuer, um sie im technischen Maßstab einzusetzen oder sie genügen nur bestimmten Ansprüchen, versagen aber in anderer Hinsichi. Gebräuchliche Schmierfette sind die überall anzutreffenden Lithiumfette. Es handelt sich bei diesen Fetten einfach um ein Gemisch eines Grundöls auf Kohlenwasserstoffbasis mit l.ithiumhydroxy-,tearat und geringen Mengen anderer Additive. Wenn diese Fette auch gute Schmiereigenschaften und ein gutes Verhalten bei mittleren Temperaturen zeigen, so ist ihre Anwendung bei hohen Temperaturen und in hochtourigen Maschinen doch nicht ganz befriedigend. Die Lithiumfette altern bei hohen Temperaturen, besonders bei Temperaturen über 175°C. Die Alterung führt zu einem schnellen Verlust an Schmierwirkung und letztlich zu einem Versagen der Anlage.
Eine andere Art von Schmierfetten mit ausgezeichneten Schmiereigenschaften bei höheren Temperaturen besteht aus einem Schmieröl (natürlicher oder synthetischer Herkunft), das als Additiv einen Polyharnstoff enthält. Schmierfette dieser Art sind ir: den amerikanischen Patentschriftren 32 42 210, 32 43 372, 33 46 497. 33 76 223 und 34 0! 027 beschrieben. Auch in der DT-AS 12 81615 werden Schmierfette auf Schmierölbasis beschrieben, die durch bestimmte Tetraharnstoffc 6s verdickt sind, und gemäß der DT-OS 21 38 843 werden als Verdickungsmittel für Fette Polyharnstoffe eingesetzt. Die Polyharnstoff-Komponente erteilt dem Fett cine signifikante Hochtemperaturbeständigkeit und bewirkt tatsächlich leichte antithixotrope Eigenschaften, das heißt, einen Anstieg der Viskosität bei steigender Scheroeansprucbung des Schmiermittels. Diese Eigenschaft des; Fettes ist vorteilhaft, denn sie verhindert die Ablösung und den Verlust von Schmierfett an den bewegten Tetien der Maschine. Wenn mit diesem Fett auch die meisten der Probleme der früheren Schmiermittel gelöst wurden, so blieb doch der Nachteil. daß verhältnismäßig große Mengen Polyharnstoff (zwischen 8 und 20 Gewichtsprozent) erforderlich sind, was ziemlich hohe Kosten verursacht Außerdem erteilt die Polyharnstoff-Komponente dem Schmiermittel keine Hochdruckeigenschaften, und es müssen deshalb auch noch EP-Additive zugesetzt werden, wenn hohe Anpreßdrücke auftreten. Es besteht daher ein dringen der Bedarf an Fetten für hohe Temperaturen und hohe Tourenzahlen, die eine gute Stabilität über längere Zeiträume besitzen, die Hochdruck- und Antiverschleißeigenschaften zeigen und die verhältnismäßig billig herzustellen sind.
Ziel der Erfindung ist daher ein neues Schmierfett, das die Nachteile bekannter Schmierfette nicht mehr besitzt das heißt, das bei längerem Gebrauch bei hohen Temperaturen ein gutes Betriebsverhalten zeigt, verhältnismäßig preiswert ist, bei hohen Temperaturen in Hochleistungsmaschinen ein gutes Betriebsverhalten zeigt und gute EP-Eigenschaften besitzt.
Diese Ziele und die damit verbundenen Vorteile können durch ein Schmierfett, bestehend aus
1) einem Schmieröl als Hauptanteil.
2) 3 bis 30 Gew-% eines Erdalkalisalzes einer Carbonsäure mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und
3) 0.5 bis 10 Gew-% einer Polyharnstoffe Komponen te, aufgebaut aus einem Polyharnstoff oder einem Gemisch von Polyharnstoffen mn mindestens einer Ureidgruppe und einem Molekulargewicht /wischen 375 und 2500 realisiert werden.
Es wurde überraschend gefunden, daß durch Benin sehen eines Erdalkalisalzes einer Carbonsäure zu dem Schmierfett eine Herabsetzung des Polyharnstoffanteils um 50 Prozent gegenüber der früher erforderlichen Menge möglich wird, ohne daß der Tropfpunkt und die übrigen physikalischen Eigenschaften eine Änderung erfahren. Außerdem erteilt die Anwesenheit des Carbonsauresal/es dem Schmiermittel gute Hochdruckeigenschaften und macht daher den Zusatz anderer EP-Additive in vielen Fällen unnötig.
Der genaue Mechanismus, der dieser Wirkung des Polyharnstoffs und des Carbonsäuresal/es bei der Verbesserung der Eigenschaften des Schmierfettes zugrunde liegt, ist nicht bekannt. Wenn die Theorie auch nicht bindend sein kann, so ist doch anzunehmen, daß das Calciumacetat in irgendeiner Weise mit dem Polyharnstoff eine Komplexverbindung bildet und so eine verdickende Wirkung ausübt. Wenn auch der Mechanismus unbekannt ist. so weiß man doch, daß tischen den beiden Komponenten ein synergisf.scher Effekt besteht, so daß die Schmiereigenschaften des Fettes in erheblich stärkerem Maße verbessert werden als durch den Polyharnstoff oder das Carbonsäuresa!/ allein. Beispielsweise bewirkt die Kombination einen bemerkenswerten Anstieg der Anti-Verschleißeigenschaften und erhöht auch die Dauerleistung des Fettes in Lagern.
Diese durch Verwendung eines Erdalkalisalzes einer Carbonsäure überraschend erzielte Verbesserung der Schmierfette wird durch die folgenden Versuche
verdeutlicht, wobei erfindungsgemäße Schmierfette, die neben dem Schmieröl eine Polyharnstoffkomponente und verschiedene Konzentrationen an Calciumacetat enthalten, mit einem Schmierfett, das demgegenüber keine Calciumacetatkomponente enthält, hinsichtlich ihrer Eigenschaften, wie Penetration (Pto, nach verschiedenen Lagerbedingungen), Timken-Belastung, Kontaktdruck, Belastungs-Verschleiß-lndex und Verschweißpunkt verglichen werden.
Das zum Vergleich verwendete Schmierfett hatte folgende Zusammensetzung:
Bestandteile
Gcw.-Vo
Vorstehend beschriebenes Schmier- 3,529
Bestandteile
Gew.-%
Gewicht, g fett
Ca(OH)J
HOAc
NaNO?
Trimcthyldihydrochinolin-
Polymcrcs
Neutrales paraffin. Grundöl,
Viscosität 480 SUS bei 38°C
Zcrolen-9
11,094 1 12,435 J
1,177 0.235
19,313 52,217
23.539
Oleylamin
Toluoldiisocyanat
Äthylendiamin
Zerolen-?
Neutrales paraffin.
Grundöl, Viscositäi
480SUSbei 38° C
NaNOj
TrimethyldihydrochinolinPolymeres
5,50 I
3,36 \ 9,44
0,58 J
65,66
24.29
0,5
0,10
2 188
1 336
232
26 108
9 656
200
40
39~76Ö" 100.00%
Das erfindungsgemäß eingesetzte Schmierfett wies bei einer Konzentration an Calciumacetat von 23,529 Gew.-% die folgende Zusammensetzung auf:
Die Untersuchungen zur Bestimmung der Penetration »Pm« wurden nach ASTM-217 vorgenommen, während der Timken-Test, der Aufschluß über die Verschleißeigenschaften gibt, unter Bestimmung der (OK)-Belastung (OK bedeutet dabei die letzte Gewichtszunahme im Timken-Tcst, bei der der Test noch bestanden wird) und des Kontaktdruckes nach ASTM D 2509 durchgeführt wurde und die Verschweißpunkte und Belastungs-Vcrschwcißindizes nach ASTM D 2596 bestimmt wurden. Die bei diesen Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Ergebnisse. Polyurethan/ Polvurethan/I ■ett mil b.2 7,08% Polyurethan
Untersuchung Fett ohne 8,99 4,35% Ca(CHiCOO)J
Ca(CIl iC( )()).· >. ι 5,26 269 267
.· ι Λ 13.95
253 JOO 270
271 272
Bei Umgebungstemperatur 262 294
nach 1 Woche 267
mich 4 Wochen JOl
nach 8 Wochen 281 272
bei JS0C 257 JOJ
nach 1 Woche 282 27/30 16
nach 4 Wochen JIO 22260
nach 8 Wochen .30/32 27/30 68.3 72.7
TimkcnTcsl, kg - 25480 P357O 463 403
Kontaktdruck, kg/cm1 79A 79.2
Belasiungs Verschleiß-Index, kg -250/255 500 + 475
VcrschweiBpunkt. kg (Vicrkugcl-
apporai. ~ 200 kg)
Im einzelnen ist die Wirkung des Calciumacetat-Zusatzes auf die Vcrdickungswjrkung des Polyharnstoffe» auf ein Schmierfett Nr.2 aus Fig. 1 ersichtlich, wobei die in dieser Figur enthaltenen Werte mit einer Charlotte G 3 Laborutoriumsmuhle erhalten wurden Diese Werte /eigen auch, daß durch die Verwendung von etwa 12% basischem Calciumacetat die Menge an zur Herstellung eines Schmierfett« Nr. 2 notwendigem Polyharnsloff auf die Hälfte herabgesetzt werden kann.
Die Wirkung des basischen Calciumacetates auf die Timken-(OK)-BcluMiinit und den Kontaktdruck kann der nachfolgenden I ι y. 2 entnommen worden.
Die in der I" i u 2 cnihultvnen Werte «inen, daß bei dem crfindungwmuUch I ctt im (icgcnsal/ /um Hi'hmierlctt. Jus kein I ulciumaiclul enthalt. du\ erlu'lilivh verbessert ist und di-r anwendbare Kontaktdruck stark erhöht ist. Die erflndungsgcmaßen Schmierfette weisen außerdem jj außergewöhnliche VerschweiQpunkte (Vlerkugelappa· rot) und Belastung»·VerschwelOindlze» auf. Dies wird In der F i g. 3 im einseinen veranschaulicht.
Wahrend der VerschwoiQpunkt für das Vergleichsfett etwa 2SO kg/233 kg betragt, werden (Or erfindungsge- <*> maße Fette Verschweißpunkte von 403 kg bis über 900 kg erhalten. Ahnlich liegen die Verhältnisse bei den Belastung»-VerschlelQindices, wie aus der Kurve »LWfa von F ig. J ersichtlich 1st.
Die erfindungsgemftO eingesetzte Polyharnstoffe Komponente ist eine in Wasser und öl unlösliche organische Verbindung mit einem Molekulargewicht /wischen etwa J73 und 2300, die mindestens eine Ureidgruppc und vorzugsweise nk-hi mehr als acht
Urciclgruppen. im günstigsten RiIIe /wischen etw;i 2 und b Urciclgnippcn besitzt. Der Ausdruck »Polyharnstoff« wird hier so verwendet, daß er auch Monoharnstoffe, das heißt eine Ureidgruppe. einschließt. Eine Urcidgruppe soll hier wie folgt definiert werden:
HN-C-NH,
(Il
Die Polyharnstoffe sollen keine endständigen primären Amingruppen. das heißt Verbindungen mit einer endständigen (NH2)-Gruppc und keine freien Carboxylgruppen besitzen. Ein besonders bevorzugter Polyharnstoff besitzt im Durchschnitt zwischen 3 und 4 Urcidgruppcn und hai ein Molekulargewicht zwischen etwa 600 und 1200.
Eine besonders bevorzugte Gruppe von Polyharnstoffverbindungen besitzt eine Struktur, die sich durch die folgenden allgemeinen Formeln wiedergeben läßt:
O O \ O O
,11 Il Il Ii
R--NH-4-C —NH-R1-NH-C-NH--R2 —ΝΗ-ήτ-C-NH- R1-NH-C-NH-R (a)
O /O ü (O
Ii Il υ Il
R -NH -C-NH - R2-NH —\-C--NH R,-NH- C NH - R2 NH ■-}- C -NH - R (b)
!i
R NH-VC -NH -R1 -NH- C- NH- R2- NH
■- C NH R
worin bedeutet:
η eine ganze Zahl von Obis 3,
R gleiche oder unterschiedliche einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30, vorzugsweise 10 bis 24 Kohlenstoffatomen,
Ri gleiche oder unterschiedliche zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 30, vorzugsweise 6 bis 15 Kohlenstoffatomen und
Rj gleiche oder unterschiedliche zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Der einwertige organische Rest R besieht in den vorstehend aufgeführten Verbindungen aus Wasserstoff uikI Kohlenstoff und kann aliphatisch, aromatisch oder alicyclisch und auch kombiniert sein, wie /.. U. Aralkyl. Alkyl, Aryl, Cycloalkyl. Alkylcycloalkyl usw. und er kann gesättigt oder olefinisch ungesättigt (ein oder mehrere doppelt gebundene Kohlensmffaiome. konjugiert oder nichtkonjugieri) sein. Der zweiwertige Kohlenwasser-Stoffrest, vorstehend mit Ri und R< bezeichnet, kann aliphatisch, alicyclisch. aromatisch oder kombiniert sein, z. B. Alkylaryl. Aralkyl. Alkylcycloalkyl. Cycloalkylaryl usw., wobei sich die beiden freien Valenzen an verschiedenen Kohlenstoffatomen befinden.
Die Polyharnstoffe, die die durch Formel (a) wiedergegebene Struktur besitzen, werden durch Umsetzung von (n+\) Mol Diisocyanat mit zwei Mol eines Monnemins und (n) Mol eines Diamins hergestellt. (Wenn η in Formel (a) Null ist. wird das Diarnin weggelassen.) Polyharnstoffe mit der durch Formel (b) wiedergegebenen Struktur werden durch Umsetzung von (n) Mol eines Diisocyanate mit (n+ I) Mol cmc» Diamins und zwei Mol eines Monoisocyanats hergestellt. (Wenn η in der Formel (b) Null ist. wird das Dnsocyanai weggelassen.) Polyharnstoffe mit der durch Formel (c) wiedergegebenen Struktur werden durch Umsetzung von (n) Mol eines Diisocyanate mit (n) Mol eines Diamins und einem Mol eines Monoisocyanats und einem Mol eines Monoamine hergestellt. (Wenn mn Formel (c) Null ist. werden Diiuyarutt und U:.mim weggelassen.)
Hei der Herstellung der vorstehenden Polyharnstoffe werden die betreffenden Reaktionsteilnchmer (Diiscya-IUH. Monoisocyanut, Diamin und Monoamin) in einem geeigneten Reaktionsgefaß und in entsprechenden jo Mengenverhältnissen miteinander vermischt. Die Reaktion läuft ohne Anwesenheil eines Katalysators ab und wird durch einfaches Zusammengehen der Komponenten unter geeigneten Bedingungen eingeleitet. Die Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 20 C bis u H)OC. uml es wird bei Aimosphärendruck gearbeitel. Die Reaktion selbst verläuft exotherm, und dementsprechend werden höhere Temperaturen erreicht, wenn die Reaktion bei Raumtemperatur eingeleitet wird. Aber es kann auch von außen erwärmt oder gekühlt werden.
Das bei der Herstellung des l'olyharnstoffs eingesetzte Monoamin oder Monoisocyanat bildet die endständigen Gruppen. Wie bereits gesagt, haben diese endständigen Gruppen I bis JO, vorzugsweise 5 bis 28 und im günstigsten Rille b bis 25 Kohlenstoffatome,
.is Beispiele für die verschiedenartigen Monoamine sind Pentylamin, Hcxylamin, I leptylamin, Oetylamin,
Decylamin, Dodecylamin, Tetradceylanun.
I lexadecylamin, Octadecylamin. Eieosylamin,
Dodeeenyiamin. Hcxudccenytamm, Octadccenylamin, Octadecadienylamin,
Abietylamin, Anilin. Toluidin, Naphthylamin, Cumylamin, Bornylamin, Fenchylamin, t-Butylanilin, Benzylamin.ß-Phenäthylamin usw. Besonder» bevorzugte Amine werden durch Amidie· H rung natürlicher Fette und öle mit Ammoniak erhalten, wobei zunächst Amide entstehen, die zu den Aminen reduziert werden. Noch diesem Verfahren können Stearylamin. l.aurylamin. Palmitylamin. Oleylamln, Pe· troselinylamin. Linolcylamin, Linolenylamin. Eleosiea· do rylamin usw. hergestellt werden. Besonders geeignet sind ungesättigte Amine.
Beispiele für Monoisocyanate sind
Hexylisocyanat. Oecylisocyanat. Dodecylisocyanat, Tetradccylisocyanat, Hcxadecyiisocyanat.
M Phcnylisocyanut, Cyclohcxylisocyanat,
Xylolisoeyanat, C umolisncyunnl, Abietylisocyanai, C yclooctylisocyunat usw.
Die Diamine und Diisocyanate, die die inneren
im 629/308
ίο
KohienwasserMolTbrücken zwischen den Urcidgruppen bilden, besitzen 2 bis JO, vorzugsweise 2 bis 26 und im günstigsten Rille 2 bis 18 Kohlenstoffatome. Beispielsweise sind
Äihylcndiumin. Propandiamin. Butandiamin.
Hexandia min, Dudeeandianiin, Octandianiin, I lewidecandiamin. Cyelohexandianiin.
Cvclooeiandiamin. Phenylendiamin.Toluoldiamin.
Xyloldiamin. Dianilinmethan. Ditoluidinmcthan.
Bis(unilin), Bis(iokiidin) usw.
Beispiele für Diisocyanate sind Hexandiisocyanat. Deeandiisocvanai, Oeiadeeandiisocyanat. Phenylendiisocyanat. Toluoldiisocvanat. Bis(diphenylisoc> anal). Methylen-bis(phenvlisoeyanai) usw.
Eine weitere Gruppe von Polyharnstoffen, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden kann, entspricht der folgenden allgemeinen Formel:
R1 NH C NH
Id)
worin
«ι eine ganze Zahl von I bis 3 bedeutet. Ri die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und X und Y die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen einwertigen Reste bedeuten.
Tabelle 1
R, C NH
C)
R, C NH R,
NR,
In der Tabelle I besitzt Rj die vorstehend ungegebene Bedeutung, besitzt R ι die vorstehend for R angegebene Bedeutung, bedeutet R« Arylenreste mit b bis Ib Kohlenstoffatomen oder Alkcnylreste mn 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und Rt Alkylreste mn to bis JO Kohlenstoffatomen oder Arylreste mit fc bis lt> Kohlenstoffatomen.
Polyharnstoffe der obigen Formel (d) lassen sich als Amide und Imide von Mono·. Di- und Triharnstoffen fccschreiben. Diese Stoffe werden durch Umsetzung geeigneter Carbonsauren oder innerer Carbonsäuren hydride mit einem Diisocyanat und einem Amin oder Diamin hergestellt. Dazu werden die verschiedenen Komponenten in einem geeigneten ReaktionsgefaO gusammengegeben und genügend lange auf eine Temperatur im Bereich von 20 bis 200'C erwärmt, um den Polyharnstoff zu bilden, wozu im allgemeinen 5 Minuten bis I Stunde erforderlich ist.
Geeignete Carbonsäuren sind aliphatisehc Carbonsäuren mit etwa 11 bis 31 Kohlenstoffatomen und aromatische Carbonsäuren mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen. Beispiele sind aliphatische Säuren, wie Laurinsäure, Myristinsäure. Palmitinsäure. Margarinsäure, Stearinsäure. Arachinsäure. Behensäure. l.ignocerinsäure usw. sowie aromatische Säuren, wie Benzoesäure, j 1 -Naphthionsäure. 2-Naphthionsäure. Phenylessigsäure, Hydrozimtsäure, Zimtsäure, Mandelsäure usw. Geeignete Anhydride leiten sich von zweibasischen Säuren ab. die ein cyclisches Anhydrid bilden, wie /.. B. Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhys drid usw. Auch substituierte Anhydride, wie Alkenylbernsteinsäureanhydride mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen im Alkenylrest sind geeignete Materialien.
Geeignete Diisocyanate, Monoisocyanate. Monoarm ne und Diamine sind vorstehend beschrieben worden. >o Die Polyharnstoffe sind im allgemeinen Gemische von Verbindungen, in denen ri\ zwischen 0 und 4 oder I und 3 beträgt, die gleichzeitig in dem Schmierfett vorliegen. Wenn beispielsweise ein Monoamin, ein Diisocyanat und ein Diamin gleichzeitig in dem :s Reaklionsgemisch anwesend sind, wie bei der Herstellung der Harnstoffe mit der Struktur der Formel (a), so kann eine gewisse Menge des Monoamins mit beiden Seiten des Diisoeyanats reagieren und einen Diharnstoff bilden. Außer dieser Reaktion können gleichzeitig V) Reaktionen ablaufen, die zur Bildung von Iri-, Tetra-, Penta·, He\a-, Oeiaharnsioffen usw. führen. Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn der Polyharnstoff im Durchschnitt vier l'ieidgriippen besaß.
Die Menge des PolyharnstoNs in der I etimischung
(s wird so gewählt, daß eine Verdickung lies Grundöls zu
der gewünschten I cttkonsisten/ eintritt, wenn die Vereinigung mit dem I rdalkalisal/ der Carbonsäure
erfolgt. Im allgemeinen betrag! die Menge des
PoKharnstofis Ο,ϊ bis 10 Gewichtsprozent, voiteilhaf-
.((i lerweise I bis 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise 2 bis 7 Gewichtsprozent der fertigen I ettmischung.
Wenn mn einem Konzentrat gearbeitet werden soll, so kann die Konzentration des Polvh.irnsiolls in dein Grundol oder einer öligen organischen Flüssigkeit 4s /wischen etw.i U) und JO Gewichtsprozent des fertigen Kon/entr.iis beiragen. Die Verwendung von Kon/en-(raten ist cmc bequeme Methode /ur Handhabung und /um Ir.msport der PoWharnsiolle. die dann vor dein Gebrauch in geeigneter Weise \erdunnt werden. w Die /weile kompuhcntv des ScUmieilcUcs ist das I rd.ilkjlisal/ einer Carbonsäure mit I bis J Kohlenstoffatomen Alle l.rddlkalimetallc können verwendet werden. /. B. Magnesium, Calcium. Strontium. Barium usw Aber Calcium ist um besten geeignet. Die ss Curbonsnurcfltruppe hat vorzugsweise I bis 3 Kohlen· stofluiome und im günstigsten Folie 2 Kohlenstoffatom mc Verbindungen, die mit Erfolg verwendet werden können, sind Calciumformiat. Bariumformial. Magncsiumformiai Magnesiumacetat. Calciumacctat. Stronti· »to umm-ettit Nuriumacetut, Colciumpropionat. Bariumpro· pionui. Miigncsiumpropionat usw.
Die Menge des in dem Schmierfett verwendeten Erdalkalisal/es hangt von den gewünschten Schmlerei· genschaften des Fetts, der gewählten Polyhamitoff· fts Komponente, der Art des Erdalkallsolm usw. ab. Im allgemeinen liegt dos Carbonsäuresalze! in einer Meng« von J bis JO Gewichtsprozent des fertigen Fettes und vorzugsweise von etwa 4 bis 15 Gewichtsprozent vor
Das Verhältnis von carbonsäuren"! Frdalkalisalz zu Polyharnstoff hängt ebenfalls von den vorstehend angegebenen Bedingungen ab, liegt aber im allgemeinen auf Gewichtsbasis bei 1 bis 15 Teilen Carbonsäuresalz pro Teil Polyharnsioff und vorzugsweise J bis 7 Teilen pro Teil Polyharnstoff.
L:.s kann auch ein Konzentrat mit Polyharnstoff und Frdalkalisalz formuliert werden. Die Konzentration des Carbonsäuresalzes liegt dann bei 20 bis 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise 25 bis 40 Gewichtsprozent des Konzentrates. Als flüssiges Medium des Konzentrats wird am besten das Grundöl verwendet, da es leicht zu der gewünschten Fettmischung verdünnt werden kann.
Die dritte Komponente, die notwendigerweise in den erfindungsgemäQen Schmierfetten vorhanden sein muß, ist ein flüssiges Grundöl. Als Grundöle können eine große Vielzahl von Schmierölen auf Naphthenbasis, Paraffinbasis und auf gemischter Basis verwendet werden \ndere Kohlenwasserstofföle sind Schmieröle aus Kohleprodukten und synthetische öle, wie Alk>lenpolymere (z B Polymere von Propylen, Butylcn usw. und deren Gemische), Alkylenoxid-Polymere (/. B. Alkylenoxsd-Polymere, die durch Polymerisation eines Alkylenoxids in Gegenwart von Wasser oder Alkoholen v.ie Äthylalkohol hergestellt werden, beispielsweise Piopvlenoxid-Polymere), Carbonsäureester (/. B. Fster, die durch Veresterung einer Carbonsaure, wie Adipinsäure. Azelainsäure, Seborinsaure. Sebacinsäure, Alke nylbernsteinsäure. Fumarsäure. Maleinsäure usw. mit Alkohol, wie But\lalkohol. I lcxyhilkohol, 2-Athylhexylalkohol Penwien thru usw. erhalten werden), flüssige F.sier win Phosphorsäuren. Alkylbenzole, PnKphenole (z.H. Biphenole und lerphcnole). AlkylbiphenoUither. Silicuimpolvniere. wie /. B.
Tetraathvlsilikat. I etraisoprops!silikat.
Teirn(4-melhyl-2-tctrniilhvl)sihkiU.
lle\\l(4-methyl-2pentoxv)disilan.
Polv(meihyl)siloxan und Poly(nietlnlphenol)silo\an USW
Die Gnindole können einzeln oder in Kombinationen \ crw endet w erden, vorausgesetzt, dall sie mischbar si il oder durch gegenseitige Lösungsmittel mischbar gemacht werden können.
Die Schmierfette, die die überlegenen Ligenschal'ten genuil) vorliegender I rfindung besitzen, können /übe reitet werden, indem zunächst die Herstellung des PoKIi,iiusiorK im situ eiTolgl. worauf die Bildung des Irdalkalisalzes der Carbonsäure ebenfalls in dem Grundöl durchgeführt wird Nach dieser Aiisluhriingslorm wird das Grundöl zusammen nut den Vorstufen fur Polyhnrnstoff und C'arbonsüurcsol/. das haut den Rcnktionskomponcntcn /ur Bildung dieser Verbindung in den Kessel gebracht. Wenn ein PolyhurriMoH hergestellt werden soll, der der Formel (α) entspricht, so werden rusammen mit dem Gnindöl die erforderlichen Mengen Diisocynnnt. Dlamin und Moiioamin /upcsct/t Hei der Herstellung von Polyhnrnstollcn.dic dor I ormcl (b) entsprechen, wird das Grundöl mit den gewünschten Mengen Diisocyanat, Diumin und MnnmsiH-vannt vermischt. Soll der PalyharnstoH der Formel (c) entsprechen, so werden dem Grundöl die ti forderlichen Mengen Dnsocynnat. Dlnmin. Monoisocvtinut und Monoiimtn beigemischt. Soll endlich der PoKhiir »stoff der Formel (d) entsprechen, sn wird das Grundol zusammen mit den gcwünsi'.itcn Mengen Carbonsäure oder onhydrld, Diisocyannt und Mono· oder Dininln in den Kessel gebracht. Der Kcssclinhali wird gerührt und die Temperatur auf 20 bis iftOT erhöht und diese
Temperatur so lange beibehalten, bis die Bildung des Polyharnstoffs erfolgt ist. was im allgemeinen etwa 0,5 bis 3 Stunden erfordert.
Nach der Bildung des Polyharnstoffs werden Hrdalkaiihydroxid odsr -oxid und Carbonsäure dem Kessel zugesetzt. Das Verhältnis von Erdalkalihydroxid zu Carbonsäure beträgt auf Äquivalentbasis zwischen I und 4 : I und vorzugsweise zwischen 1 und 2:1. Der Kessel wird während des Prozesses bei einer Temperatur zwischen 21°C und 65°C gehalten, um die Neutralisation des Erdalkalihydroxids oder -oxids durch die Carbonsäure zu bewirken. Während der Reaktion wird Wasser frei und wird am besten aus dem System entfernt, indem ein schwaches Vakuum von 500 bis 720 mm Hg bei einer Temperatur von etwa 100°C und darüber an den Fcltkocher angelegt wird.
Die Fettmischung kann dann wciterbehandeli werden, indem sie einer Scherhärtung unterworfen wird. Diese erfolgt durch Walken des Fetts in einer Walze unter erhöhten Drucken. Hierdurch wird die Dispersion des Polyharnstoffs und der Carbonsäuresalze in dem Grundöl verbessert, was zu einem Fett von erheblich verbesserter Konsistenz fuhrt.
Auller dem Polyharnstoff und dem Frdalkalisalz können auch andere Additive in dem erfindungsgemä-Uen Schmierfett Anwendung finden, ohne daß die hohe Stabilität und das gute Bciriebsverhalten innerhalb eines w eilen Temperaturbereichs beeinträchtigt werden kann. Zugesetzt wird beispielsweise ein Oxydationssiabilisator. Dieses Additiv verhindert die Bildung von Firnis und Sehlainmablagerungen auf ilen Metallteilen imkI die Korrosion der legierten Lager. Als Antioxydanneu verwendet werden organische Verbindungen, die Schwefel, Phosphor oder Stickstoff enthalten, wie z. Ii. organische Amine. Sulfide. Hydroxysulfide, Phenole usw.. die .illein oder in Kombination mit Metallen, wie Zink. Zinn oder Barnim angewandt werden. Besonders geeignete Stabilisatoren für Fette sind Phenyl- \ naphlhylainm. Bis(alkylphenvl),imin.
N.N Diphenyl-p-phenylendiamm, 2.2 A Trimelhyldihydrochinolin Ohgoinere.
Bis(4-isopropyluminopheny l)-iit her.
N-Aevl-p aniinophenol. N Acylphenthiazine.
Nl lulroearbylamideder
Ät In lendia mimet raessigsäure, Λ Ik y !phenol-1 ormaldehydAmm-Poly kondensate usw.
Fm weiteres Additiv, das den erfindungsgeinäl.lcn Schmierfetten zugesetzt werden kann, ist ein Korrosionsinhibitor. Dieser soll die Oxydation verhindern, sn J it Li Uiu Bildung saurer Stoffe unterdrückt wird, und er soll auf den Metallflflchen Filme bilden, welche die Einwirkung der korrodierenden Stoffe auf die freier Metallteile mildern. Als Korrosionsinhibitoren werder organische Verbindungen verwendet, die ukltvcr Schwefel, Phosphor oder Stickstoff enthalten, wie z. R organische Sulfide. Phosphide. Metallsalze von Thio phosphorsäuren und sulfonierte Wachse. Besonder wirksame Korrosionsinhibitoren sind Ammoniumdino nylnaphthalinsulfonal und Natriumnitrtt.
Weitcrc Additive, die Verwendung finden, sini /usot/c /ur Mctallcniaktivierung. Sie werden benutz' um dem katolytischen Einfluß von Metallen auf di< Oxydation entgegenzuwirken oder diesen zu verhin dem. was durch Bildung katalytisch Inaktiver Komplex mit löslichen oder unlöslichen Metallionen geschieh Mittel «ur Mwtallentaktlvlerung sind komplexe organ! «ehe stickstoff- und schwefelhaltige Verbindungen, /. t
)estimmte komplexe Amine und Su.'fide. Ein bekanntes vletallentaktivierungsmUtel ist Mercaptobenzthiazol.
Außer den genannten Additiven können erfindungsgemäß noch verschiedene andere Zusätze, wie Stabilisatoren, Rlmfesttgkeitsverbesserer.Tropfpunktsverbesse- rer, Schmiermittel, Farbzusätze, Geruchsverbesserer usw., angewandt werden.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Beispiel t
Hn diesem Beispiel wurde ein als Verdickungsmittel geeigneter Diharnstoff hergestellt und auf seine Eigenschaften untersucht In einem mit Rührer versehenen rostfreien 48-l-Mischer wurden 3 χ 750 g Neutralöl 126 und 305 g Alkylamin aus Tallöl gebracht Der Inhalt wurde 30 Minuten bei 55°C gerührt. Anschließend wurden weitere 3 χ 750 g Neutralbl 12b mit 95 g Toluoldiisocyanat dem Mischer zugesetzt. Der Inhalt wurde 40 Minuten gerührt und weitere 20 Minuten bei 525 kp/cm2 durch eine Walze geschickt.
Das gewalkte Fett wurde dann auf 92°C erwärmt und 6 g Äthylendiamin wurden in den Mischer gebracht, um nichtumgesetztes Toluoldiisocyanat zu neutralisieren. Nach dem Walzen bei 525 kp/cm2 wurde das Fett auf .-.5 65°C abgekühlt und mit 2500 g Neutralöl 126 und 1708 g Kalkhydrat (Ca(OH)2) versetzt. Anschließend wurden 3900 g Neutralöl 126 und 1845 g Essigsäure dem Gemisch zugesetzt das dann etwa 80 Minuten bei etwa 65°C gerührt wurde.
Das Gemisch wurde dann mit 200 g handelsüblichem Rostinhibitor versetzt und zur Dispergierung nochmals bei 525 kp/cm2 durch die Walze geschickt. Das Schmierfett hatte nach ASTM eine Ruhcpenetraiion (P0) von 207 und nach Behandlung mit 60 Doppcltakten eine Walkpenetration (Pto) von 348.
Beispiel 2
Dieses Beispiel soll die Herstellung einer für die Erfindung charakteristischen Zusammensetzung aus Tetraharnstoff und Calciumacetat erläutern. In einen mit Rührer versehenen rostfreien 48-l-Mischer wurden 750Og eines Naphthen-Paraffinöl-Gemisches mit einer Viskosität von 15 cSt.das hier als »Grundöl« bezeichnet wird, sowie 880 g eines Alkylamins aus Tallöl und 92 g Äthylendiamin gebracht. Der Inhalt des Mischers wurde 20 Minuten bei 55"C gerührt und anschließend mil 6000 g Grundöl und 548 g Toluoldiisocyanat vermischt. Es wurde weitergerührt und die Temperatur 30 Minuten bei 65° C gehalten.
Der Kesselinhalt wurde dann bei einem Druck von 525 kp/cm3 durch die Walze geschickt und anschließend auf 92'C erwärmt. Eine kleine Fettprobe wurde analysiert, wobei Spuren von Diisocyanat festgestellt wurden. Es wurden weitere 40 g Äthylendiamin zugesetzt und 10 Minuten bei einer Temperatur von 1000C mit dem gewalkten Fett durchmischt. Darauf wurde der Kessel auf 65° C abgekühlt und weitere 5000 g Grundöl wurden mit 2480 g Kalkhydrat (Ca(OH^) zugesetzt. Kalk und Grundöl wurden 5 Minuten mit dem gewalkten Fett durchmischt, worauf weitere 5460 g Grundöl und 2800 g Essigsäure langsam innerhalb von 25 Minuten in den Mischer gebracht wurden. Es wurde 30 Minuten bei 65°C gerührt, um zu gewährleisten, daß die Neutralisation zwischen dem <·ί Calciumhydroxid und der Essigsäure vollständig ist. Anschließend wurden 320 g handelsüblicher Rostinhibiinr -/uuesetzt und das Gemisch wurde bei 525 kp/cmJ
gewalzt Nach Zugabe von weiteren 8920 g Grundöl wurde nochmals bei 525 kp/cm2 gewalzt Das Produkt besaß eine Ruhpenetration (Po) von 232 und nach 60 Doppeltakten eine Walkpenetraüon (Pm) von 282 (ASTM-217). Der Tropfpunkt betrug 2380C (ASTM-D-2265).
Die Zusammensetzung einer Fettprobe berechnete
sich wie folgt:
Calciumacetat
Polyharnstoff1)
Handelsüblicher
Korrosionsinhibitor
Grundöl
') Polyharnstoff
— TO--HN -C - NH-
tt,7Gew.-% 3,8 Gew.-%
0,8 Gew.-% 82 Gew.-%
NH
I!
NH-CH2-CH2-NH
O -C
NH-C-NH TO
worin TO ein Tallölrest ist.
Beispiel 3
Dieses Beispiel soll die Wirksamkeit eines Schmierfetts gemäß der Erfindung, das Polyharnstoff und ein Erdalkalicarbonsäuresalz enthält, in einem Langzeitversuch im Vergleich mit einem bekannten Lithiumstearatfett zeigen. Das erfindungsgemäße Fett wurde nach dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt. Das Lithiumfeti hatte folgende Zusammensetzung:
üthiumhydroxystcarat
Schmieröl
Handelsübliches
EP-Additiv
Handelsüblicher
Korrosionsinhibitor
9 Gew.-% 83 Gew.-0/0
7,5 Gew.-o/o 0,4 Gcw.-%
Das Uthiumfett hatte nach ASTM eine Walkpenetration nach 60 Doppeltakten von 320 und einen Tropfpunkt nach ASTM von 182°C.
Die beiden Fette wurden einem Timkentest unterzogen, um die maximale Dauerbelastung und den maximalen Anpreßdruck bei der Dauerbelastung z.u bestimmen. Das Prüfverfahren ist in ASTM D-2509 dargelegt. Die Ergebnisse dieses Tests sind in der folgenden Tabelle Il wiedergegeben.
Tabellcll
Ergebnisse des Timkcn-Tcsts
Belastung
Og)
AnpreDilruck
(kp/cm-1)
Schmierfett 22.7
20.4
2250
844
Polyharnstoff-
Carbonsäurcsalz.
l.ithiumhydroxy-
stearatfoii
Jo
Der Timken-Tcst gibt Aufschluß ober Verschleißeigenschaften des Fetts bei höherer Belastung und höherem Anpreßdruck und beweist die besseren Antiverschleißeigenschafton des erfindungsgemäßen Fettes. Aus der Tabelle ist zu ersehen, daß das Fett gemäß der Erfindung dem Lithiumfett hinsichtlich der Dauerbelastung überlegen und hinsichtlich des Anpreßdrucks weit überlegen ist.
Die beiden Fette wurden weiter einem Hochtemperatur-Dünnfilmtest unterzogen. Dieser Test gibt Aufschluß über die Fähigkeit des Fetts, ein Lager über einen langen Zeitraum zu schmieren und gibt Hinweise auf die Lebensdauer des Lagers. Bei dem Test wurden die beiden Fette jeweils in einer Schicht von 0,8 mm Dicke auf zwei Stückchen Stahl aufgebracht und im Ofen einer Temperatur von 1500C ausgesetzt. Die Fette wurden eine Zeitlang beobachtet, und der Zeitpunkt, wo das Fett seine fettähnlichen Eigenschaften verliert (hart wird oder sich beim Abkühlen in einen Lack verwandelt), wurde als Dünnfilm-Lebensdauer bezeichnet.
Das Lithiumfett und das nach dem Verfahren von Beispiel 2 hergestellte Fett wurden dem Dünnfilmtest unterzogen; die Ergebnisse sind in Tabelle 111 wiedergegeben.
Tabelle IU
Dünnfilm-Lebensdauer bei 150'C
Schmierfett
Ungefähre
Lebensdauer
(Stunden)
Zustand des Fetts
bei Raumtemperatur
Lithiumhydroxy- 300
stearat
Poly harnstoff- 1000
Carbonsäuresalz
hart u gekrackt
fcttähnlich
Die obige Tabelle zeigt, daß die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Fette in ihrem Betriebsverhalten den gebräuchlichen Lithiumhydroxystearat-Fetten weit überlegen sind. Die Tabelle zeigt eine zu erwartende Erhöhung der Lebensdauer um 330 Prozent.
Beispiel 4
Dieses Beispiel soll die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Schmierfetts bei niedrigen Temperaturen und seine Über ebenheit gegenüber üen gebräuchlichen Lithiumfette ι /.eigen. Die Viskosität des nach Beispiel 2 hergestellten Fetts wurde bei —18° C und bei - 1" C nach ASTM D-1092 bestimmt. Die Werte wurden mit der Viskosität des im Beispiel 3 beschriebenen Lithiumfetts verglichen. Die Viskositäten der beiden Fette sind in Tabelle IV wiedergegeben.
Tabelle IV
.Scheinviskosität
Schmieren Viskosität (Poise)
bei - 1"C bei - 18 C
20 see ' 200 see > 20 see ' 200 see '
Polyharnstoff- 900 330 2800 1200
Carbonsiiurcsalz
lithium 1000 400 4 HOO 2500
Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, besitzt das erfindungsgemäße Feit sowohl bei -PC als auch bei -18°C eine geringere Viskosität als das Lilhiumfett. Besonders signifikant ist der Beweis, daß bei - 18"C im Test bei 20 see-' die Viskosität des erfindungsgemäßen Fetts um 2000 Poise geringer ist als die des Lithiumfettcs.
Beispiel 5
Dieses Beispiel soli die Wirksamkeit von Monoharnstoffen und Calciumacctat bei der Herstellung eines verbesserten Schmierfetts zeigen. In einen 1-1-Waring-Mischer wurden 140 g Neutralöl 600 und 43,5 g Alkylamin aus Tallöl bei Raumtemperatur gebracht. Unter Rühren des Inhalts wurden 19.9 g Phenylisocyanut zugesetzt. Der Inhalt wurde etwa 30 Minuten gerührt und dann über Nacht stehengelassen.
llg Calciumhydroxid wurden in den Mischer gebracht und innig mit dem Harnstoff-Öl-Gemisch vermischt. Anschließend wurde mit 12,4 g Essigsäure versetzt und gerührt, bis die Neutralisation beendet ist. Das Gemisch wurde entwässert und mit weiteren 50 g Öl versetzt. Das Fett wurde dann gewalkt und die Walkpcnetration nach ASTM gemessen. Die Penetration betrug nach 60 Doppeltakten (Pw) 317. Die Walkpenetration (Pbo) des Monoharnstoff-Fetts ohne Zusatz von Calciumacctat beträgt 336.
Dieses Beispiel zeigt deutlich die Verbesserung der Walkpcnetration des Schmierfetts durch Zusatz von Calciumacetat.
Beispiel b
Dieses Beispiel soll ganz allgemein die Herstellung verschiedener Schmierfette gemäß der Erfindung zeigen. Ein mit Kühlmänteln und Rührer versehener Fettkocher von 7,5 I wurde bei Raumtemperatur mit 1,9 I eines Schmieröls beschickt. Das Öl wurde gerührt, und die entsprechenden Mengen der Polyharnstoff-Vorstufen, z. B. Diisocyanate. Monoisocyanate, Diamine, Carbonsäuren und Monoamine wurden langsam in den Kessel gebracht. Die Amine wurden vor dem Isocyanat
zugesetzt und in dem öl gelöst. Die Temperatur des Gemisches wurde auf 92° C erhöht und diese Temperatur wurde beibehalten. Nach etwa 30 Minuten wurden weitere 1,91 öl zugesetzt, die die entsprechenden Mengen eines Erdalkalihydroxids enthielten. Der Kesselinhalt wurde bei 490 kp/cm2 gewalzt, um das Erdalkalihydroxid in dem Fett zu dispergieren. Anschließend wurde eine Carbonsäure zugesetzt und der Kesselinhalt 2 Stunden bei 525 kp/cmJ gewalzt. Während der Zugabe von Erdalkalihydroxid und Carbonsäu-
(10 re wurde die Temperatur bei 92° C gehalten.
Nach Ablauf der 2 Stunden wurde das Fett auf Raumtemperatur abgekühlt und zweimal bei 490 kp/cm-' gewalzt. Dann wurden Tests nach ASTM D-2265 (tropfpunkt) und nach der Federal Test Methoc
<,<, 331.1 (Navy High Speed Bearing Test) durchgeführt Alle Schmierfette zeigten wie erwartet einen verhältnis mäßig guten Tropfpunkt und eine befriedigend« Lebensdauer im Lagertest.
17
Tabelle V
Gemisch Polyharnstoffe Vorstufen Typ
DPM-4,4'-düsocyanat') p-Phenylendiamiri Octadecylamin p-ToluJdin
! Hexylisocyanat
Dianilinmethan 8is(diphenylisocyanat) Amin aus Talg
p-Toluidin
Äthylendiamin Hexandiisocyanat
Stearinsäure Tolylendiisocyanat p-Phenylendiamin Hydrozimtsäure
Phenylendiisocyanat Naphihylamin Maleinsäureanhydrid Decandiisocyanat Amin aus Tallöl
') Diphenylmeihan^^'-diisocyanat. 2) Pentaerylhrit-tetracaproat.
18
Menge
Carbonsauresdlz-Vorsiufen Typ
4 1
2.5 1
2.5
2.9
1.2
0,6
4.3
3.5
2,2
0.7
4,3
2,5 2.2
1.5 2,4 4,1
Bariumhydroxid
Essigsäure
Calciumhydroxid
Ameisensäure
Magnesiumhydroxid
Propionsäure
Calciumhydroxid
Essigsäure
Bariumhydroxid
Essigsäure
Calciumhydroxid
Essigsäure
Menge (Gew.-·!
9,5 3
5.5
5,5
5.0 10.4
6.2 5,0
7.2 5,0
5,6 4,5
Schieröl Typ
PET Ο)
280 Neutral Mineral
Mineral
Alkylmethylsilikon
Mineral
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schmierfett, bestehend aus
1) einem Schmieröl als Hauptanteil,
2) 3 bis 30 Gew.-% eines Erdalkalisalzes einer Carbonsäure mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und
3) 0,5 bis 10 Gew.-% einer Polyharnstoff-Komponente, aufgebaut aus einem Polyharnstoff oder einem Gemisch von Polyharnstoffen mit mindestens einer Ureidgruppe und einem Molekulargewicht zwischen 375 und 250O.
2. Schmierfett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Polyharnstoff-Komponente aus einem Polyharnstoff oder einem Gemisch von Polyharnstoffen mit nicht mehr als o, insbesondere mit 2 bis C Ureidgruppen enthält.
3. Schmierfett nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Polyharnstoff-Komponente aus einem Polyharnstoff oder einem Gemisch von Polyharnstoffen mit 3 bis 4 Ureidgruppen und einem Molekulargewicht zwischen 600 und 1200 enthält.
4. Schmierfett nach den Ansprüchen I bis i, dodurch gekennzeichnet, daß es 2 bis 7 Gew % der Polyharnstaff-Komponentc enthält.
5. Schmierfett nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 4 bis 15 Gew.-% eines Erdalkalisatees der Carbonsäure enthält.
6. Schmierfett nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es das Erdalkalisalz der Carbonsäure und die Polyharnstoff-Komponente im
ίο Verhältnis von 1 bis 15. insbesondere 3 bis 7 Gewichtsteilen Carbonsäuresalz pro Gewichtsteil Polyharnstoff enthält.
7. Schmierfett nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Schmieröl ein Kohlenwasserstofföl enthält.
8. Schmierfett nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als Erdalkalisalz der Carbonsäure ein Calciumacetat enthält.
9. Schmierfett nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Polyharnstoff oder ein Polyharnstoffgemiseh der allgemeinen Formeln:
(O O \
Il Il I! 11
(a) R-NH—\-C —NH-R, NH—C —NH-R2-NH-/- C — NH—R1-NH-C-NH -R
O /O O \ O
Ii Il Il Il
(b) R-NH-C-NH-R2-NH-V-C-NH-R1-NH C-NH-R2-NH-J7-C-NH-R (O O \ O
11 Il Il
(C) R-NH-VC-NH-R1-NH-C-NH-R2-NH^7-C-Nh-R
enthält. worin X eine einwertige O
Il
R5-C-NH- und O
I!
Il
C
/ \
R4 N—Gruppe
c7
Il
Il
O
eine einwertige und Y O
Μ
Il
R5 C N H R2
I1,
N-R2
O
und R3 —Gruppe
ist und worin
π eine ganze Zahl von 0 bis J.
Πι eine ganze Zahl von 1 bis 3,
R gleiche oder unterschiedliche Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
Ri gleiche oder unterschiedliche zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 30 Kohlenstoffatof>5 men,
R2 gleiche oder unterschiedliche zweiwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
R) gleiche oder unterschiedliche Kohlenwasserstoffreste mit t bis 30 Kohlenstoffatomen,
R4 Arylenreste mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen oder Alkylenreste mit 2 bis 30 Kohlei&iofraiomen,
R5 Alkylreste mit IQ bis 30 Kohlenstoffatomen oder s Arylreste mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeuten.
DE19732312623 1972-04-17 1973-03-14 Schmierfette Expired DE2312623C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24486472A 1972-04-17 1972-04-17
US24486472 1972-04-17
US00363210A US3846314A (en) 1972-04-17 1973-05-23 Grease thickened with ureido compound and alkaline earth metal aliphatic carboxylate

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2312623A1 DE2312623A1 (de) 1973-10-25
DE2312623B2 DE2312623B2 (de) 1976-12-02
DE2312623C3 true DE2312623C3 (de) 1977-07-21

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