DE2312195C3 - Markierverfahren für Werkstücke - Google Patents
Markierverfahren für WerkstückeInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B45/00—Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
- G04B45/0084—Pictures or inscriptions on the case or parts thereof, attaching complete pictures
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04D—APPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
- G04D3/00—Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
- G04D3/0002—Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
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Description
Bisher hat man in feinmechanische Werkstücke, wie Uhrenteile, automatisch zunächst eine Markierung
eingraviert, dann diese bearbeitet und schließlich montiert. Wurden bei der Bearbeitung einzelne
Werkstücke zerstört, mußten die Ersatzstücke per Hand graviert werden. Hinzu kommt, daß eine Gravur bei
extrem kleinen Werkstücken kaum noch durchführbar ist. Schließlich kann eine Gravur in den Werkstücken
leicht verwischen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Markierung feinmechanischer Werkstücke derart
durchzuführen, daß die der Bearbeitung der Werkstücke vorausgehende Gravur entfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung des Verfahrens zur Markierung von
Werkstücken, wobei in dem Werkstück eine Ausnehmung angebracht und andererseits eine Plakette
hergestellt wird, welche die vorgesehenen Markierungszeichen trägt, worauf die Plakette in die Ausnehmung
geklebt wird, zur Markierung von feinmechanischen Werkstücken, wie Uhrenteilen, wobei die Plakette nach
der Herstellung der Werkstücke und vor der Montage
ίο des aus diesen Werkstücken bestehenden Gegenstandes,
insbesondere einer Uhr, eingeklebt wird.
Wird bei der automatischen Bearbeitung der Werkstücke ein einzelnes Werkstück zerstört, braucht nur
noch ein Ersatzstück in den Gesamtprozeß vor dem Markierungsvorgang eingeschleust zu werden. Die
zusätzliche Handgravur entfällt also. Außerdem können Markierungen auf im Mikrofilmverfahren hergestellten
Plaketten kleiner sein als mittels Gravur hergestellte Markierungen. Schließlich können die Markierungen
auf den Plaketten nicht mehr verwischen, insbesondere nicht durch den Bearbeitungsvorgang, da die Markierung
nach diesem erfolgt Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß das Markieren in der erfindungsgemäßen Art
und Weise billiger ist als das bekannte.
Erfindungsgemäß kann eine aus Metall bestehende bedruckte oder mittels eines photographischen Verfahrens
gravierte Plakette oder eine aus transparentem Film bestehende Plakette, welche die Markierungen auf
der dem Boden der Ausnehmung zugewandten Seite trägt, oder schließlich auch ein Siegel als Plakette
verwendet werden. Im letzteren Falle kann das Siegel zugleich einen Schraubenkopf od. dgl. verdecken.
Die Tiefe der Ausnehmung wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Plakette nicht die Kanten der
Ausnehmung überragt. Die Form der Ausnehmung entspricht zweckmäßigerweise genau der Form der
Plakette, damit diese nicht ohne Beschädigung entfernt werden kann. Auf diese Weise kann eine Fälschung
verhindert werden.
Die Plaketten werden zweckmäßigerweise in Serienfertigung hergestellt. Die Grundfarbe der Plaketten
kann der Farbe des Werkstückes entsprechen.
Claims (4)
1. Verwendung des Verfahrens zur Markierung
von Werkstücken, wobei in dem Werkstück eine Ausnehmung angebracht und andererseits eine
Plakette hergestellt wird, welche die vorgesehenen Markierungszeichen trägt, worauf die Plakette in die
Ausnehmung geklebt wird, zur Markierung von feinmechanischen Werkstücken, wie UhrenteHen,
wobei die Plakette nach der Herstellung der Werkstücke und vor der Montage des aus diesen
Werkstücken bestehenden Gegenstandes, insbesondere einer Uhr, eingeklebt wird.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei eine aus Metall bestehende, bedruckte oder mittels eines
photographischen Verfahrens gravierte Plakette verwendet wird.
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei eine aus transparentem Film bestehende Plakette verwendet
wird, welche die Markierungen auf der dem Boden der Ausnehmung zugewandten Seite trägt.
4. Verwendung nach Anspruch 1, wobei ein Siegel als Plakette verwendet wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH431872A CH576373A5 (en) | 1972-03-23 | 1972-03-23 | Repetitive marking and identifying of parts - uses plates or strips held by adhesive in pockets on surface of part, and method replaces engraving |
CH431972A CH582092B5 (de) | 1972-03-23 | 1972-03-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312195A1 DE2312195A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2312195B2 DE2312195B2 (de) | 1977-10-06 |
DE2312195C3 true DE2312195C3 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=25695188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732312195 Expired DE2312195C3 (de) | 1972-03-23 | 1973-03-12 | Markierverfahren für Werkstücke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2312195C3 (de) |
FR (1) | FR2177293A5 (de) |
-
1973
- 1973-02-27 FR FR7306960A patent/FR2177293A5/fr not_active Expired
- 1973-03-12 DE DE19732312195 patent/DE2312195C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2312195A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2312195B2 (de) | 1977-10-06 |
FR2177293A5 (de) | 1973-11-02 |
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Legal Events
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