DE2312127C3 - Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung für einen Einphasen-Reihenschlußkommutatormotor - Google Patents

Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung für einen Einphasen-Reihenschlußkommutatormotor

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DE2312127C3 DE2312127A DE2312127A DE2312127C3 DE 2312127 C3 DE2312127 C3 DE 2312127C3 DE 2312127 A DE2312127 A DE 2312127A DE 2312127 A DE2312127 A DE 2312127A DE 2312127 C3 DE2312127 C3 DE 2312127C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Drehzahlrege-Itingscinrichtung für einen Einphascn-Reihenschlußkomiiuiiutormotür, mit einer als ein Zweig einer bei einer festgelegten Motordrehzahl und Betriebsspang abgeglichenen Brückenschaltung geschalteten Ankerwicklung und einem von der Diagonalspannung der Brückenschaltung über einen Signalumformer steuerbaren Stellglied des Ankerstroms.
Es ist schon eine Drehzahlregelungseinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus der GB-PS Π 10184 bekannt, bei der das Problem der Signalumformung der Brückendiagonalspannung zur Erlangung einer Steuerspannung für ein Stellglied mittels induktiver Übertrager mit nachgeschalteten Gleichrichteranordnungen gelöst wird Solche Bauteile sind aufwendig und teuer und benötigen einen, insbesondere für tragbare Geräte, störenden Platzbedarf.
Aas der DE-AS 1801 158 ist zwar die Verwendung der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors im Diagondzweig einer Brücke zur Abnahme von der Brückenverstimmung proportionaler Signale mit einer gewissen Schaltfunktion an sich bekannt, jedoch ist daraus keine Anregung :n Richtung der Erfindung zu entnehmen, da die dort angegebene Schaltung einem anderen Zweck dient, keinen Teil eines Motors in der Brückenschaltung enthält und die aus der Brückenspannung gewonnenen proportionalen Signale einem anderen Zweck zugeführt werden, nämlich z. B. der Temperaturregelung unter Vermeidung einer Hysterese.
Weiterhin ist aus der DE-OS 15 13 716 eine Drehzahlregelungseinrichtung für einen elektrischen Motor bekannt jedoch sind auch hier umfangreiche, teure und einen großen Platzbcdarf aufweisende Maßnahmen für die Regelung vorgesehen. Das Korrektursignal muß aus einem rotierenden Umformer gewonnen werden, anschließend in einem Gleichrichter gleichgerichtet werden, dann in eine Gleichspannungssteuergröße an einem Kondensator umgewandelt werden und schließlich wiederum über eine komplizierte Anordnung wieder in ein Wechselspannungssteuersignal umgewandelt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit möglichst geringem Aufwand und unter Vermeidung aufwendiger Übertrager zur Umwandlung des WechselspannungS'Korrektursignals in ein Gleichspannungs-Steuersignal eine Drehzahlregelungseinrichtung für einen Einphasen-Reihenschlußkommutatormotor zu entwickeln, die einfach mit billigen Bauelementen aufgebaut ist und nur einen geringen Platzbedarf hat
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß der Signalumformer einen durch die Diagonalspannung der Brückenschaltung steuerbaren Transistor aufweist, der den Ladestrom für einen Steuerkondensator bestimmt und daß die Spannung des Steuerkondensators einem Übertragungsglied zugeführt wird, das als 4-PoI mit Potentialtrennung ausgebildet ist und durch das eine zur Gleichspannung am Steuerkondensator proportionale Größe in den von Wechselstrom durchflossenen Steuerkreis übertragbar ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß unter Verwendung einer sehr einfachen und billigen Schaltung bei Belastung des Motors innerhalb des Regelbereiches nur ein minimaler Drehzahlabfall zu verzeichnen ist, daß das maximale Drehmoment bzw. die maximale Stromaufnahrne auf einen vorbestimmten Wert begrenzt wird, daß eine Anlaufstrombegrenzung erreicht wird und daß Netzunter- und NetzUberspannungscinflüsse auf die Lccrlaufdrehzahl beseitigt werden.
Durch die in den UnteransprUchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Huuptanspriich angegebenen
Drehzahlregelungseinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines optoelektronischen Koppelglieds aJs Übertragungsglied, da diese Bauteile sehr Wein und billig sind und darüber hinaus eine galvanische Trennung herbeifahren. Solche Übertragungsglieder sind an sich schon aus »Elektro-Technik«, 1967, Seiten 30 bis 32, und »Radio und Femsehen«, 1963, Heft 17, Seiten 521 bis 523 bekannt
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigen Fig. 1 die Schaltung eines ersten Ausführungsbeispiels, F i g. 2 ein Vergleichsdiagramm für einen ungeregelten und einen erfindungsgemäß geregelten Motor, Fig.3 die Schaltung eines zweiten Ausführungsbeispiels und F i g. 4 die Schaltung eines dritten Ausführungsbeispiels.
In dem in F i g. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel wird ein Wechselstrom-Hauptschlußmotor, bestehend aus den Feldwicklungen 10, 11 und der Ankerwicklung 12 von einer Wechselstromquelle 13 gespeist Zwischen die Feldwicklung 10 und die Ankerwicklung 12 ist ein Triac 252 in Reihe rmt einem ersten Brückenwiderstand 15 geschaltet Dieser erste Brückenwiderstand 15 bildet zusammen mit der Ankerwicklung 12 einen Längszweig einer Brückenschaltung. Den zweiten Längszweig der Brückenschaltung bildet ein zweiter Brückenwiderstand 16 und ein dritter Brückenwiderstand 17. Zur Kompensation der Ankerinduktivität und zur Aussiebung der Ankerspannungsoberwellen ist parallel zum zweiten Brückenwiderstand 16 ein Kondensator 18 geschaltet Der Verbindungspunkt der Widerstände 16 und 17 ist an die Basis eines Transistors 190 in einem Signalumformer 19 angeschlossen. Der Verknüpfungspunkt des ersten Brückenwiderstandes 15 mit der Ankerwicklung 12 ist an den Emitter des Transistors 190 angeschlossen. Im Signalumformer 19 ist der Emitter des Transistors 190 über einen Versorgungskondensator 191, einen Strombegrenzungswiderstand 192 und einen Steuerkondensator 193 mit dem Kollektor des Transistors 190 verbunden. Zur Spannungsstabilisierung ist parallel zum Versorgungskondensator 191 eine Zenerdiode 194 geschaltet Der Verknüpfungspunkt der Ankerwicklung 12 mit der Feldwicklung U ist über eine Gleichrichterdiode 20 und einen Netzwiderstand 21 an den Verknüpfungspunkt des Strombegrenzungswiderstandes 192 mit dem Versorgungskondensator 191 angeschlossen. Parallel zum Steuerkondensator 193 ist der lichterzeugende Zweig 220 eines als optoelektronisches Koppelglied 22 ausgebildeten Übertragungsglieds 23 vorgesehen. Die Sekundärseite des Übertragungsglieds 23 besteht aus einem Fotowiderstand 221, der über einen zusätzlichen Zündkondensator 24 an einen Zündkondensator 250 in einem Stellglied 25 angeschlossen ist. In diesem Stellglied 25 ist der Zündkondensator
250 und ein dazu in Reihe geschalteter Ladewiderstand
251 parallel zu der Anoden-Kathoden-Strecke des Triac
252 geschaltet Der Verknüpfungspunkt des Zündkondensators 250 mit dem Ladewiderstand 251 ist über eine Triggerdiode 253 mit der Steuerelektrode des Triac 252 verbunden.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. I soll im folgenden anhand des Drehzahl-Drehmoment-Diagramms nach Fig. 2 beschrieben werden. Die Widerstände der Brückenschaltung 15,16,17,12 sind so festgelegt, daß bei einem festgelegten, mittleren Drehmoment des Motors 10, II, 12 die Krücke abgeglichen ist und keine ftrückcnspunnung im Quer zv/eig auftritt Bei Belastung des Motors, d.h. mit zunehmendem Drehmoment M, fällt die Drehzahl η ab, wie es die durchgezogene Linie in Fig,2 zeigt Damit verringert sich auch die Ankerspannung und der
·-, Spannungsabfall an dem Widerstand 15 nimmt zu. Der mittlere Belastungszustand des Motors sei durch den Punkt C in F i g. 2 gegeben. Wird dieser Belastungszustand zu höheren oder niederen Drehzahlen hin verschoben, so wird die Brücke verstimmt und es tritt
ii, eine Brückenspannung auf. Diese Brückenspannung wird der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 190 zugeführt Bei einer bestimmten Drehmomentvergrößerung bzw. Drchmomentverkleinerung, gekennzeichnet durch die Punkte D und B im Diagramm nach F i g, 2,
ι -. erreicht die Brückenspannung einen Wert, der über dem Basis-Emitter-Schwellwert des Transistors 190 liegt Der Transistor 190 wird leitend Die am Anker 12 liegende Spannung wird durch die Gleichrichterdiode 20 gleichgerichtet und iädt den Versorgungskondensa tor 191 auf. Zur Stabilisierung der Kondensatorspan nung des Versorgungskondensatori 191 dient die Zenerdiode 194. Der Ladestrom wird durch den Netzwiderstand 21 begrenzt Der periodisch leitende Transistor 190 lädt über den Strombegrenzerwiderstand
r, 192 den Steuerkondensator 193 über seine Kollektor-Emitter-Sirecke periodisch auf. Die den Ladestrom bestimmenden Größen, die Spannung am Versorgungskondensator 191 und die Größe des Strombegrenzerwiderstandes 192 sind konstant Die Aufladung des
tu Steuerkondensators 193 hängt somit nur von der Zeit bzw. der Amplitude der Brückenspannung ab. Die Kondensatorspannung des Steuerkondensators 193 ist somit ein analoges Maß für die Belastung des Motors in den Bereichen außerhalb der Punkte B und D im
η Diagramm nach F i g. 2. Die Entladung des Steuerkondensators 193 erfolgt über den lichterzeugenden Zweig 220 des optoelektronischen Koppelgliedes 22. Der Zündzeitpunkt des Triacs 252, der in den Stromkreis des Motors geschaltet, ist wird durch die Größe des
in Ladewiderstandes 251 und des Zündkondensators 250 bestimmt Bei Erreichen ihrer Durchbruchspannung wird die Triggerdiode 253 stromleitend, die wiederum den Triac 252 stromleitend macht Durch den Fotowiderstand 221, der seinen Widerstandswert in Abhän- ■ gigkeit vom Lichtstrom des lichterzeuger.den Zweigs 220 verändert, wird in Abhängigkeit vom Drehmoment des Motors der zusätzliche Zündkondensator 24 parallel zum Zündkondensator 250 kontinuierlich dazugeschaltet Die gesamte wirksame Kapazität, die vom
." Ladewiderstand 251 auf die Durchbruchspannung der Triggerdiode aufgeladen wird, verändert sich dadurch und der Zündzeitpunkt des Triacs 252 wird verschoben Im Bereich B bis D im Diagramm nach F i g. 2 ist die Brücke'(Spannung zu klein, um den Transistor 190 in den
.. leitenden Zustand zu versetzen. Es fließt kein Lichtstrom im lichterzeugenden Zweig 220 des optoelektronischen Koppelglieds 22 und der Zündkondensator 250 ist allein wirksam. Os ergeben sich Stromflußwinkel von etwa 180°, wodurch der Motor praktisch die volle
>'i) Netzspannung erhält. Wird der Bereich B bis D zu kleineren Drehmomentwerten hin verlassen, d. h. der Motor entlastet, so wird die Brücke 15, 16, 17,12 stark verstimmt, der Transistor 190 wird leitend, durch den entstehenden Lichtstrom wird der Fotowiderstand 221
• · nicdcrohmig gemacht, der zusätzliche Zündkondensator 24 wird mit zunehmender Drehzahl des Motors immer mehr wirksam und dadurch wird der Stromflußwinkel verkleinert. Die Drehzahl des Motors steigt nicht weiter
an. Man erhält den drehzahlgeregelten Bereich A2-B. Wird der Bereich ßbis D zu höheren Drehmomentwerten hin verlassen, d. h. der Motor stärker belastet, so entstehen Spannungsabfälle am Widerstand 15 bzw. an der Ankerwicklung 12 derart, daß die Spannung am Widerstand 15 zu- und die Spannung an der Ankerwicklung 12 abnimmt, was ebenfalls eine Verstimmung der Brücke zur Folge hat. Die verringerte effektive Motorspannung verhindert in diesem Fall ein weiteres Ansteigen des Drehmoments. Es ergibt sich ' eine Begrenzung auf ein maximales Drehmoment, welches dem Punkt D im Diagramm nach Fig.2 entspricht. Im Bereich Punkt D bis Ei im Diagramm Fig.2 erhält man einen Motor mit Kippverhalten ähnlich dem eines Asynchronmotors. Dieser Effekt entsteht dadurch, daß durch Abnahme der Drehzahl η im Bereich D-E 2 die Ankerspannung erstens durch die Abnahme der Ankerspannungsamplitude und zweitens durch den vom Stellglied verursachten Phasenanschnitt verringert wird. Der Phasenanschnitt als zweite Einflußgröße trägt zur Brückenverstimmung ebenso bei wie die erste, jedoch mit der Besonderheit, daß der Phasenanschnitt bereits eine Folge der Brückenverstimmung ist. Es ergibt sich eine Rückwirkung im Regelkreis derart, daß jede Abnahme des Stromflußwinkels eine sofortige weitere Verstimmung der Brücke und damit eine weitere Schwächung des Drehmoments Λ/zur Folge hat Das Anlaufdrehmoment des Motors liegt zwischen den Punkten El und D und ist wesentlich geringer wie das Anlaufmoment des ungeregelten Motors (Punkt E\\ Der Regler wirkt somit zusätzlich als Anlaufstrombegrenzer. Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des Reglers ist der Ausgleich von Netzspannungsschwankungen, bzw. Netzunter- und Netzüberspannungen auf die Leerlaufdrehzahl Punkt Ai. Wird beispielsweise durch eine Spannungsschwankung der Betriebsspannung 13 die Spannung am Anker 12 erhöht, so wird die Brücke verstimmt, die Brückenspannung nimmt zu, und es ergibt sich aufgrund der bereits beschriebenen elektrischen Zusammenhänge ein verkleinerter Stromflußwinkel. Die Zunahme des Är.iccr3pannüne3cncK.iivvvcric3 uurch die erhöhte Amplitude der Betriebsspannung wird durch den verkleinerten Stromflußwinkel ausgeglichen. Die Drehzahl η bleibt konstant.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des in F i g. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Unterschiede ergeben sich einmal durch die Verwendung einer Leuchtdiode im lichterzeugenden Zweig 220 des optoelektronischen Kopplers 22, die auf einen geringeren Stromfluß angewiesen ist und erschütterungsunempfindiicher ist, als beispielsweise eine Glühlampe. Der sekundäre Teil des optoelektronischen Kopplers 22 wird durch einen Fototransistor 222 dargestellt. Da der Fototransistor 22? ein polares Schaltelement darstellt, der zusätzliche Zündkondensator 24 jedoch mit Spannung wechselnder Polarität geladen wird, muß eine Gleichrichterbrfickenschaltung 30 dazwischen geschaltet werden. Als weiteren Unterschied zu dem Schaltungsbeispiel nach F i g. I ist ein Transformator 32 vorgesehen, dessen Primärwicklung 33 über eine Brückengleichrichterschaltung 34 als Spannungsversorgung für den Signalumformer 19 dient. Diese Schaltungsvariante hat gegenüber der Schaltung nach F i g. I den Vorteil, daß zur Aufladung des Versorgungskondensalors 191 eine konstante Spannung zur Verfügung steht. In der Schaltung nach F i g. 1 hängt die Spannungsversorgung des Versorgungskondensators 191 von der Ankerspannung 12 und damit von der Belastung des Motors ab.
Auch das in F i g. 4 dargestellt? dritte Ausföhrungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Aufbau und der Wirkungsweise der vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Im Unterschied dazu ist als Übertragungsglied 23 ein magnetfeldabhängiges Koppelglied 40 vorgesehen. Dieses enthält primärseitig eine Magnetspule 401 und sekundärseitig einen magnetfeldabhängigen Widerstand 400. Solche magnetfeldabhängige Koppelglieder stehen auch als Halbleiterbauelemente, sogenannte Madiyioren, zur Verfügung. Ein weiterer Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist die Verwendung einer Feldwicklung 11 des Motors als Primärwicklung 31 für den Transformator 32. Diese Anordnung ist gegenüber der Anordnung nach F i g. 3 einfacher und billiger auszuführen, bewirkt jedoch ebenfalls gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 eine galvanische Trennung im Regelkreis. Ein weiterer Unterschied ist die Verwendung zweier antiparallel geschalteter Thyristoren 254,255 anstelle des Triac 252. Eine solche Anordnung ist erforderlich, wenn Motorleistungen auftreten, die über die Leistungsfähigkeit der heute bekannten Triacs hinausgehen. Auch die maximal zulässige Spannungs- und Stromanstiegsgeschwindigkeit von Thyristoren ist höher als die von Triacs. Für die Schaltung mit antiparallelen Thyristoren 254,255 ist ein Zündtransformator 256, 257, 258 vorgesehen, dessen Primärwicklung 256 zusammen mit der in Reihe geschalteten Triggerdiode 253 parallel zu dem Zündkondensator 250 geschaltet ist. Die Steuerelektroden der Thyristoren 254, 255 sind je über eine Schutzdiode 259, 260 an ein Wicklungsende je einer Sekundärwicklung 257,258 angeschlossen. Das andere Wicklungsende der Sekundärwicklungen 257, 258 ist jeweils .„»it der Kathode des entsprechenden Thyristors 254, 255 verbunden. Diese Schaltung der Thyristoren stellt eine an sich bekannte Anordnung dar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung für einen Einphasen-Reihenschlußkommutatormotor, mit einer als ein Zweig einer bei einer festgelegten Motordrehzahl und Betriebsspannung abgeglichenen Brückenschaltung geschalteten Ankerwicklung und einem von der Diagonalspannung der Brückenschaltung über einen Signalumformer steuerbaren Stellglied des Ankerstroms, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalumformer (19) einen durch die Diagonalspannung der Brückenschaltung (12,15,16,17) steuerbaren Transistor (190) aufweist der den Ladestrom für einen Steuerkondensator (193) bestimmt und daß die Spannung des Steuerkondensators (193) einem Übertragungsglied (23) zugeführt wird, das als 4-PoI mit Potentialtrennung ausgebildet ist und durch das eine zur Gleichspannung am Steuerkondensator (193) proportionale Größe in den von Wechselstrom durchflossen^ Steuerkreis des Stellgliedes (25) übertragbar ist
2. Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die an der Ankerwicklung (12) des Wechselstrommotors liegende Spannung über einen Gleichrichter (20) dem Signalumformer (19) als Spannungsversorgung zuführbar ist
3. Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Spannungsversorgung des Signalumformers (19) ein Versorgungstrinsformator (33) mit nachgeschaltetem Gleichrichter (34) vorgesehen ist
4. Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feldwicklung (11) des Motors als Primärwicklung (31) des Versorgungstransformators (32) dient.
5. Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsglied ein optoelektronisches Koppelglied (22) vorgesehen ist
6. Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsglied ein magnetfeldabhängiges Koppelglied (40) vorgesehen ist
7. Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkondensator (193) durch das nachgeschaltete Übertragungsglied (23) entladbar und als Mittelwertbildner vorgesehen ist.
8. Elektrische Drehzahlregelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Phasenabschnitl-Stellglied für den Ankerstrom mit mindestens einem Halbleiterschalter (252,254,255) parallel zu dem den Zündzeitpunkt bestimmenden Zündkondensator (250) eine Reihenschaltung eines zusätzlichen Zündkondensators (24) mit einem variablen Widerstand (221, 222, 400) der Sekundärseite des Übertragungsgliedes (23) vorgesehen ist.
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