DE2312053A1 - Stellvorrichtung - Google Patents

Stellvorrichtung

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DE2312053A1 DE19732312053 DE2312053A DE2312053A1 DE 2312053 A1 DE2312053 A1 DE 2312053A1 DE 19732312053 DE19732312053 DE 19732312053 DE 2312053 A DE2312053 A DE 2312053A DE 2312053 A1 DE2312053 A1 DE 2312053A1
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toothed rail
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Matthias Kompauer
Willi Neubauer
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Ulrich Eggenweiler Ue Bettrahmen und Co Kg 7 GmbH
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Ulrich Eggenweiler Verarb GmbH
Ulrich Eggenweiler Verarbeitende Aluminiumtechnik und Co Kg 7241 Weitingen GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C20/045Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Stellvorrichtunz Die Erfindung hetrifft eine Stellvorrichtunq zum Feststellen eines Klappteiles gegenüber eine Grundkörper, insbesondere für Kopf- und Fußteilbügel an Liegemöbeln, mit einer am Grundkörper befestigbaren horizontale Zahnschiene, mit einem an dem Klappteil anlenkbaren Stellhebel, der über ein an seinem dem Klappteil abgewandten Ende vorgesehenes Rastglied mit der Zahnschiene zusammenwirkt' und mit einem.Ausrückelement zum Ausrücken des Rastglieds aus der Zahnschiene.
  • Es ist bekannt, an Liegemöbeln Stellvorrichtungen zum Verstellen der Neigung des Kopf- und des Fußteils vorzusehen. Dabei ist es wesentlich, daß einerseits eine Verriegelung der Stellvorrichtung für die gewunschte Schräglage erfolgen kann, wahrend andererseits Vorrichtungen vorgesehen sein müssen, um die Verriegelung zu lösen, so daß die Kopf- und Funteile in eine flachere Stellung gebracht oder in die horizontale Lqe zurückgeführt werden können. Bei bekannten Stellvorrichtungen für diesen Zweck verwendet man als Ausrückelement einen längs der Zahnschiene geführten Schieber, welcher ein in geeigneter Weise profiliertes Fenster aufweist,in welchem eine Stützfläche für das Rastglied vorgesehen ist, auf welcher dieses beim Zurückstellen des Koof- bzw. Fußteils aufliegt. Mit Schiebern arbeitende Stellvorrichtungen sind beispielsweise in den deutschen Gebrauchsmusterschriften 6 924 799 und 7 010 123 beschrieben.
  • Als nachteilig an den bekannten Stellvorrichtungen hat es sich erwiesen, daß für den Schieber stets relativ genaue Führungen vorgesehen sein müssen, wenn ein Verkanten desselhen und damit ein Klemmen der Stellvorrichtung mit ausreichender Sicherheit verhindert werden soll. Ein weiterer Nachteil der bekannten Stellvorrichtungen mit Schiebern ist darin zu sehen,daß die einzelnen Zahne der Zahnschiene relativ große Abstínde voneinander besitzen müssen, so daß die Einstellung der Schravlaae von Kopf- und Fußteil nicht mit der gexçunschten Feinheit erfolgen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Stellvorrichtung vorzuschlagen, bei der auf die für Schieber erforderlichen Führungen verzichtet werden kann und bei der auBerdem die Zahl der Zahnungen der Führungsschiene pro Längeneinheit stark erhöht werden kann, wodurch sich die Feinheit der Verstellung von Kopf- und Fuß teilen verbessern faßt, Diese Aufgabe wird durch eine stellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daB das Ausrückelement als an dem Stellhebel angelenktes im wesentlichen dreieckiges Kippelement ausgebildetist, welches zanins dest mittels einer an dem dem Anlenkpunkt des Klappteils an dem Grundkörper zugewandten Ende der Zahnschiene vorgesehenen schräg laufenden Führungsbahn für das Rastglied soweit schwenkrbar ist, daß die eine Dreiecksseite annähernd horizontal verlauft und auf einer zu der Zahnschiene parallelen Auflageschiene von dem Anlenkpunkt des Klappteils weg verschiebbar ist und dabei das Rastglied außer Eingriff mit der Zahnschiene hält und daß die an dem dem Anlenkpunkt des Klappteils zugewandten Ende dieser Dreiecksseite liegende Spitze des Dreiecks so ausgebildet ist, daß das Kippelement bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung kippt, so daß das Rastglied wieder in Eingriff mit der Zahnschiene gelanat.
  • Dabei hat es sich als günstig erwiesen, wenn längs der Zahnschiene mehrere schräg nach oben laufende Führungsbahnen vorgesehen sind, da es auf diese Weise möglich ist, den Klappteil auch aus entsprechenden Zwischenstellungen in seine Horizontale zurückzuführen. Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Rastglied als in das Ende des Stellhebels eingesetzter Bolzen ausgebildet ist und wenn das Kippelement an dem Bolzen schwenkbar angelenkt ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführunqsform einer erfindungsgemäßen Stellvorrichtung in eingebautem Zustand, Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung der Stellvorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Stellvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 und 5 Detaildarstellungen der Stellvorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 zur Erläuterung des Rückstellvorgangs und Fig. 6 das als Kippelement ausgebildete Ausrückelement der Stellvorrichtung gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Grundkörper, beispielsweise der Rahmen eines Liegemöbeis mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. An dem Rahmen 2 ist ein Klappteil, beispielsweise der Kopfteilbügel 4 des Liegemöbels angelenkt. Zur Einstellung einer gewünschten Schräglage des Kopfteilbügels 4 gegenüber den Rahmen 2 ist eine erfindungsgemäße Stellvorrichtunq vorgesehen, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist.
  • Die Stellvorrichtung 6 umfaßt eine Zahnschiene 8, welche horizontal an dem Rahmen 2 befestigt ist, sowie einen Stellhebel 10, der an dem Kopfteilbügel 4 angelenkt ist und an seinem dem Kopfteilbügel 4 abgewandten Ende ein Rastglied trägt, welches mit der Zahnschiene 8 zusammenwirkt.
  • Wie besonders aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, ist das Rastglied als in das Ende des Stellhebels 10 eingesetzter Bolzen 12 ausgebildet.
  • Wird nun der Kopfteilbüael 4 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 angehoben, so bewegt sich der Bolzen 12 längs der Zahnschiene 8 von rechts nach links. Wird dann der Kopfteilbügel 4 wieder freigegeben, so verrastet sich der Bolzen 12 mit einem der Zähne, und die eingestellte Lage des Kopfteilbügels 4 wird auf diese Weise aufrechterhalten.
  • An dem vom Kopfteilbügel 4 abgewandten, in der Zeichnung unteren Ende des Stellhebels 1o ist erfindungsgemäß ein als Kipphebel ausgebildetes Ausrückelement 14 angelenkt. Das Ausrückelement 14 ist, wie Fig. 6 zeigt, im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet. Im Bereich seiner in der Zeichnung oberen Ecke besitzt das Ausrückelement eine Bohrung 16, durch welche, wie aus Fig. 3 deutlich wird, das vordere, verjüngte Ende des Bolzens 12 hindurchgreift, an dessen äußerster Ende zur Sicherung des schwenkbar gelagerten Ausrückelements 14 eine Federscheibe 18 angebracht ist.
  • Wird der Kopfteilbügel 4 in Richtung des Pfeiles A angehoben und gleitet der Bolzen 12 dabei von rechts nach links längs der Zahnschiene 8, so nimmt das Ausrückelement 14 die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Lage ein, in welcher es mit seiner Spitze 20 auf einer Auflageschiene 22 gleitet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unterhalb der Zahnschiene 8 an dem Beschlag angeformt ist, die aber auch durch eine entsprechende horizontale Fläche des Rahmens 2 gebildet werden kann.
  • An der dem Anlenkpunkt 24 des Kopfteilbügels 4 an dem Rahmen 2 zugewandten Ende der Zahnschiene 8 ist eine schräg nach oben Längs laufende Führungsbahn 26 vorgesehen./ dieser Führungsbahn 26 gleitet der Bolzen 12 aufwärts, wenn der Kopfteilbügel 4 bei Anheben in Richtung des Pfeiles A in seine Endlage gelangt. Die Abmessungen des Ausrückelements 14 sind nün so gewählt, daß dieses, wenn der Bolzen 12 die Führungsbahn 26 hinaufgleitet, unter dem Einfluß der Schwerkraft in die in Fig. 4 gezeigte Lage schwingt.
  • Wird nun der Kopfteilbügel 4 entgegen der Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 abgesenkt, so liegt die auf das Ausrückelement 14 wirkende, resultierende Kraftkomponente noch im Bereich der sich an die Spitze anschließenden und in dieser Betriebsstellung zumindest annähernd horizontal verlaufenden Dreiecks seite 28. Das dreieckförmige Ausrückelement 14 wird somit nicht im Uhrzeigersinn verschwenkt, sondern behält die in Fig. 5 gezeigte Lage bei und gleitet beim Absenken des Kopfteilbügels 4 nach rechts, wobei es den Bolzen 12 daran hindert, in die Zahnschiene 8 einzufallen. Auf diese Weise ist es möglich, den Kopfteilbügel 4 in eine horizontale Stellung zurückzuführen.
  • Wird die Abwärtsbewegung des Kopfteilbügels 4 zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Rückführung in die horizontale Lage unterbrochen und wird dann erneut eine Aufwärtsbewegung in Richtung des Pfeils A eingeleitet 5 dann wrkt die Resultierende auf das Ausrückelement 14 einwirkende Kraftkomponente auf einen Punkt links von der Dreiecksseite 28, so daß ein Kippen des Ausrückelements 14 um die Dreiecksspitze 2s erfolgt, wodurch der Bolzen 12 wieder mit der Zahnschiene 8 in Eingriff gebracht wird. Der Kopfteilbügel 4 kann somit wiederum in einer gewünschten Schräglage gegenüber dem Rahmen 2 verriegelt werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das als Kippelement ausgebildete Ausrückelement 14 so ausgebildet sein muß, daß eine Seite des Ausrückelements bei frei schwenkbarem Ausrückelement eine Lage einnimmt, aus der sie bei Einleitung eines Rückstellvorgangs in eine im wesentlichen horizontale Lage gebracht wird. Des weiteren ist es wesentlich, daß diese Seite so lang ist, daß das bei dem Rückstellvorgang auf das Ausrückiement einwirkende Drehmoment kein Kippen des Ausrückelements zur Folge hat. Schließlich ist es wichtig, daß das beim Hochstellen des Klappteils auf das Ausrückelement 14 wirkende Drehmoment ein Kippen des Ausrückelements 14 hervorruft.
  • Es versteht sich, daß diese drei Kriterien beispielsweise auch mit einem rechteckförmigen Ausrückelement oder mit einem anderen, unregelmäßig geformten Ausrückelement erfüllt werden könnten. Dabei ist es jedoch wichtig, daß sich das Ausrückelement im Anschluß an das erwünschte Kippen nicht überschlägt und damit zu einer Funktionsstörung führt. Als besonders günstig hat sich jedoch ein dreieckförmiges Kippelement erwiesen, wobei zur Sicherung gegen ein überschlagen dieses Kippelements im Anschluß an einen Kippvorgang bei dem in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel oberhalb der Zahnschiene 8 eine Anschlagschiene 30 vorgesehen ist. Eine solche Anschlagschiene 30 läßt sich leicht durch Abwinkeln herstellen, wenn die Zahnschiene 8 an der Unterseite eines Langlochs vorgesehen ist, was insofern allgemein bevorzugt wird, als hierdurch eine völlige Trennung der Teile der Verstellvorrichtung beim Anheben des Kopfteilbügels 4 über die gewünschte Endstellung hinaus verhindert wird.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß es sich als günstig erwiesen hat, wenn der Stellhebel lo mittels einer Feder 32 im Uhrzeigersinn in Richtung auf das Klappteil bzw. den Kopfteilbügel 4 vorgespannt ist. Hierdurch wird beim Aufrichten des Kopfteilbügels 4 sichergestellt, daß der Bolzen 12 in engem Kontakt mit der Zahnschiene 8 bleibt.
  • Damit vor einem Zurückstellen des Kopfteilbügels nicht jedes Mal zuerst die höchste Stellung herbeigeführt werden muß, um das Ausrückelement 14 für die Führungsschiene 26 in die in Fig. 4 gezeigte Lage zu bringen, können zwischen einzelnen Zähnen bzw. Zahngruppen der Zahnschiene weitere schräg nach oben ansteigende Abschnitte vorgesehen sein, die ein Rückstellen ermöglichen, ohne ein kontinuierliches Aufstellen zu verhindern. Da die schräg ansteigenden Bereiche relativ kurz ausgebildet werden können, wird auch bei dieser Ausführungsform noch eine ziemlich enge Zahnung erreicht, insbesondere wenn die schrägen Bereiche nur nach jedem dritten oder vierten Zahn der Zahnschiene vorgesehen werden.
  • Während vorstehend ein Ausführungsbeispel einer erfindungsgemäßen Stellvorrichtung erläutert wurde, bei welcher-die Zahnschiene mit nach oben weisenden Zähnen versehen ist, bei welcher ferner die mindestens eine Führungsbahn für das Rastglied schräg nach oben verläuft und bei welcher der Stellhebel vorzugsweise mittels einer Feder im Uhrzeigersinn in Richtung auf das Klappteil vorgespannt ist, versteht es sich, daß die Anord--nung der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung auch genau umgekehrt getroffen werden kann. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stellvorrichtung ist dann also die Zahnschiene mit nach unten weisenden Zähnen versehen, und die Führungsbahn für das Rastglied verläuft schräg nach unten. Des weiteren muß bei dieser Ausführungsform ein Federelement vorgesehen sein, welches den Stellhebel derart beaufschlagt, daß dieser bezüglich des Klappteils bzw. des Kopfteilbügels entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Durch diese Anordnung des Federelements wird einerseits sichergestellt, daß das Rastglied beim Aufrichten des Kopfteilbügels in engem Kontakt mit der Zahnschiene bleibt, und es ist ferner gewährleistet, daß die eine Dreiecksseite beim Niederlegen des Kopfteilbügels gegen die nunmehr oberhalb der Zahnschiene befindliche Anlageschiene gedrückt wird, so daß ein Zurückschwenken des Kippelements und eine erneute Verrastung während des Rückführvorganges verhindert werden.
  • Abschließend sei noch erwähnt, daß es sich bei einem geringen Reibungskoeffizienten zwischen der Auflageschiene 22 und dem Ausrückelement 14, welches beispielsweise auch aus Kunststoff bestehen kann, bewährt hat, die Spitze 20 des Ausrückelements 111 schwach abzurunden, z.B. mit einem Radius von o,2 mm, um ein besseres Kippen bei einer erneuten Aufwärtsbewegung des Klappteils zu erreichen.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Stellvorrichtung zum Feststellen eines Klappteiles gegenüber einem Grundkörper, insbesondere für Kopf- und Fußteilbügel an Liegemöbeln, mit einer am Grundkörper befestigbaren, horizontalen Zahnschiene, mit einem an dem Klappteil anlenkbaren Stellhebel, der über ein an seinem dem Klappteil abgewandten Ende vorgesehenes Rastglied mit der Zahnschiene zusammenwirkt, und mit einem Ausrückelement zum Ausrücken des Rastgliedes aus der Zahnschiene, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückelement (14) als an dem Stellhebel (lo) angelenktes, im wesentlichen dreieckiges Kippelement ausgebildet ist, welches zumindest mittels einer an dem dem Anlenkpunkt (24) des Klappteils (4) an dem Grundkörper (2) zugewandten Ende der Zahnschiene (8) vorgesehenen, schräg laufenden Führungsbahn (26) für das Rastglied (12) soweit schwenkbar ist, daß die eine Dreiecksseite (28) annähernd horizontal verläuft und auf einer zu der Zahnschiene (8) parallelen Auflageschiene (22) von dem Anlenkpunkt (24) des Klappteils (4) wegverschiebbar ist und dabei das Rastglied (12) außer Eingriff mit der Zahnschiene (8) hält, und daß die an dem dem Anlenkpunkt (24) des Klappteils (4) zugewandten Ende dieser Dreiecksseite (28) liegende Spitze (20) des Dreiecks so ausgebildet ist, daß das Ausrückelement (14) bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung kippt, so daß das Rastglied (12) wieder in Eingriff mit der Zahnschiene (8) gelangt.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnschiene (8) mit nach oben weisenden Zähnen versehen ist und daß die Führungsbahn (26) für das Rastglied (12) schräg nach oben verläuft.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (lo) mittels eines Federelementes (32) in Richtung auf die Zahnschiene (8) vorgespannt ist.
4. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnschiene (8) mit nach unten weisenden Zähnen versehen ist, daß die Führungsbahn (26) für das Rastglied (12) schräg nach unten verläuft und daß der Stellhebel (lo) mittels eines Federelementes (32) in Richtung auf die Zahnschiene (8) vorgespannt ist.
5. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Zahnschiene (8) mehrere schräg verlaufende Führungsbahnen (26) vorgesehen sind.
6. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (12) als in das Ende des Stellhebels (lo) eingesetzter Bolzen (12) ausgebildet ist und daß das Ausrückelement (14) an dem Bolzen (12) schwenkbar angelenkt ist.
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