DE2311968A1 - Elektro-dynamischer energiewandler fuer lineare oder peripherische bewegung - Google Patents

Elektro-dynamischer energiewandler fuer lineare oder peripherische bewegung

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DE2311968A1
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Josef Lothmann
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • H02K99/20Motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Elektro-dynamischer Energiewandler für lineare oder peripherische Bewegung.
  • Die Erfindung betrifft einen elektro-dynamischen Energiewandler, dessen dynamischer Teil aus mindestens zwei sich parallel zueinander abwälzenden Läuferwalzen besteht. Aus der recht umfangreichen Anwendungsmöglichkeit für lineare und peripherische Bewegungen sind als Beispiel zu nennent Ventile, Druck - und Mengenregler, Schrittantriebe, Hubantriebe, Puspen, Schalwarks, Zeitrelais, Motorwähler, Maßgeräte, Trenn, -Last - und Hochspannungsschalter, Rührwerks.
  • Bei derartigen Einrichtungen ist die Reibung der aktiven Elemente für den Wirkungsgrad von entscheidendem Einfluß.
  • In den weisten Füllen nacht die Forderung eines zu koppelnden Antriebs die Einrichtungen außerdem recht kompiziert und aufwendig.
  • Es ist bekannt, zu Erfüllung dieses Erfordernisse verschiedenste Mechanismen und Systems, welche die Technik bisher kannt, zu kombinieren. Dazu gehören beispielsweise Wälzlager, Gleitlager, Blektrohubuagneteb welche nber gleitente Stößel oder Luft - oder Flüssigkeitssäulen, Sitz - oder Schieberventile betätigen; Elektromotore, die über Rädergetriebe elektrische, mechanische, pneumatische oder hydraulische Vorgänge bewirken oder auslösen; Kolben, welche mittels Gas - oder rlQssigkeitssäulen bewegt werden oder umgekehrt solche bewegen linear -synchrone und asynchrone Wanderfeldmotore.
  • Es ist weiterhin auch ein neuartiges mechanisches Prinzip mit dei Namen "ROLAMITE" bekanntgeworden ( Wilkes, D.F.: Rolamite a new mechanism. Mechanical Rugineering, April 1968, S. 11 - 29).
  • Dieser neue Elementarmechanismus besteht im wesentlichen aus einen reohteokigen Rahmen nit zwei zueinander parallel geführten Walzen, die durch ein dünnes in "S" - Form angeordneten elastisches Band voneinander getrennt sind.
  • Sobald die Walzen von außen in Rotation versetzt werden, beginnen sie parallel gleitend mit gleicher Geschwindigkeit mit den elastischen Band eine Abwälzbewegung durchzuführen.
  • Aufgrund der Bandanordnung gibt es kein abrutschen oder Springen der Walzen an der Bandberfläche. Die Reibung ist auf ein Minimum begrenzt.
  • Da Problem, die parallel gleitenden Walzen durch einfache Mittel, ebenfalls reibungsarm, in Rotation zu versetzen, beschränkte bisher die Verwendung der Anordnung auf relativ wenige Möglichkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit den bewiesen günstigen minimalen Reibungsanteilen von "ROLAMITE" einen elektro-dynamischen Energiewandler zu schaffen, der als direkte Antriebseinheit bisher notwendige zwischenglieder wie Getriebe Prrw. entfallen läßt und dabei gegenüber den bekannten linearen Wanderfeldmotoren den Vorteil geringerer Lineargeschwindigkeit bei erheblich besseren Wirkungsgrad hat.
  • Außerden gehört en zur Erfindungsaufgabe, für weitere Anwendungsfälle in den elektro-dynamischen Energiewandler unmittelbar technische Xlesente, wie beispielsweise Ventile oder Regler, zu integrieren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem gemäß der Erfindung mindestens zwei Läuferwalzen, von denen mindestens eine den Primär - oder Sekundärteil bildet, parallel abwälzend zueinander durch mindestens ein elastisches, in mindestens einfacher "S" - Forn geführtes Band, daß auch je nach Bauart des elektro-dynamischen Energiewandlers das Reaktionssystem bilden kann, voneinander getrennt sind.
  • Dieses System ist zwischen zwei parallel linear oder konzentrisch radial zueinander befindlichen Flächen, deren Abstand größer als der größte Läuferwalzen-Durchmesser ist, angeordnet.
  • Je nach Bauart des elektro-dynamischen Energiewandlers können diese Flächen auch als Primär - oder Sekundärsystem ausgebildet sein.
  • Die Stremzuführung oder - Abführung zu den Läuferwalzen, wenn diese nicht iit Kursschluß - Wicklungen oder iit Permanentmagneten versehen sind, erfolgt mittels am Umfang der Läuferwalzen koaxial aufsitzenden Abwälzringen über Kontaktschienen, die längs der Abwälsrichtung der Läuferwalzen an den parallel linear oder konzentrisch radial befindlichen flächen oder in flexibler Ausführung an den Oberflächen des elastischen Bandes isoliert angeordnet sind.
  • Durch bekannte, bestimmte ischanische Ausbildungen der Rolamite - Anordnung, insbesondere der parallel linear oder konzentrisch radial befindlichen flächen, des elastischen Bandes, der Läuferwalzen sowie des das System umfassenden Gehäuses, entsteht mit den vorbeschriebenen Merkmalen unmittelbar ein technisches Gerät mit integrierter elektrisch - dynamischer Energiewandlung.
  • Erprobt wurde die Integration eines Druckreglers in dem elektro - dynamischen Energiewandler.
  • Diese Anordnung bewährte sich bestens, indem das elastische Bend gleichseitig als Membrane wirkte und zum Öffnen und Schließen von Bohrungen und Aussparungen in den parallel linear oder konzentrisch radial befindlichen Plächen diente.
  • In einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen hierbei Fig. 1 Prinzip- Darstellung des elektro # dynamischen Energiewandlers flir lineare Bewegung, als Längs schnitt, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linien II - II der Fig. 1, Fig. 3 das elektrische Schaltschema einer Ausführungeform für Gleichstrombetrieb, nach dem Stromwendeprinzip, Fig. 4 das elektrische Schaltschema einer Ausführungsform für Dreiphasen - Wechselstrom mit Gleichstrom - Erregung, Fig. 5 das elektrische Schaltschema einer Ausführungsform für Dreiphasen-Wachselstrom , nach dem Stromvernrängungsprinzip, wobei das elastische Band den Sekundärteil bildet, Pig. 6 Prinzip-Darstellung als Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 7 des elektro-dynamischen Energiewandlers für Gleichstrom mit elektronischer Kommutierung, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 6 Fig. 8 das elektrische Schaltscheta zur Ausführungsform der Fig. 6 und 7 Fig. 9 das Kommutierungsdiagramm zur Ausführungsform der Fig. 6, 7 und 8 Fig. lo schematisch das Prinzip des elektro-dynamischen Energiewandlers als erstes Beispiel für periphere Bewegung, Fig. 11 schematisch des Prinzip des elektro-dynamischen Energierwandlers als zweites Beispiel für periphere Bewegung, Fig. 12 schematisch das Prinzip des elektro-dynamischen Energierwandlers als drittes Beispiel für periphere Bewegung.
  • Fig. 1 und 2 vermitteln die konstruktive bauweise, wogegen in den Figuren 3 bis 6 verschiedene Schaltungsmöglichkeiten als Schemata angesogen sind. Fig. 7 soll prinzipiell die Übertragungsweise aller gezeigten Beispiele Figuren 1 bis 6 für die periphere Bewegung andeuten.
  • Die parallel linearen Flächen werden gemäß den Figuren 1 und 2 duroh die Innenseiten der Platten 1 und 2 gebildet, die duroh die Joche 3 verbunden sind und die Erregerwicklungen 4 tragen. Der Durchmesser der Läuferwalzen 5 und 6 ist einerseits kleiner als der Abstand der Platten-Innenseiten 1 und 2, andererseits ist der Abstand der Platten-Innenseiten kleiner als der doppelte Läuferwalzen-Durchmasser 5 und 6.
  • Die Läuferwalze 5 besitzt die Wicklungen 16, die Läuferwalze 6 die Wicklungen 17.
  • Um die Läuferwalzen 5 und 6 ist das elastische Band 7 in "S" - Form geführt, welches an seinen Enden durch die Verbindungsmittel 18 an den Innenseiten der Platten 1 und 2 befestigt ist. Das elastische Band 7 kann aus Werkstoffen oder aus Teilen von Werkstoffen hergestellt werden, die den magnetischen Fluß gut leiten.
  • Dadurch wird bewirkt, daß ein magnetischer Teilfluß zwischen den Platten 1 und 2 ohne Luftspalt über die Blechpakete der Läuferwalzen-Wicklungen 16 und 17 fließt.
  • In der Platte 1 sind die Kontaktschienen 8 und 9, in der Platte 2 die Kontaktschienen lo und 11 isoliert einer lassen. Die Läuferwalze 5 trägt am Umfang die koaxial aufsitzenden Abwälzringe 12 und 13, die zu den Kontaktschienen 8 und 9 jeweils elektrische Verbindung herstellen.
  • Die gleiche Aufgabe haben die Abwälzringe 14 und 15 der Läuferwalze 6 mit den Kontaktschienen lo und 11.
  • Damit die Abwälzringe 12 und 14 sowie 13 und 15 nicht gegenseitig in Berührung klonen, müssen diese axial zueinender versetzt sein.
  • Fig. 3 zeigt ein elektrisches Schaltschema für Gleichstrombetrieb. Der besseren Übersicht wegen ist die Kommutierungspartie 8, lo, 12, 14 entgegen der wirklichen Lage von Fig.
  • 1 und 2 hier unterhalb der Platten 1 und 2 gezeichnet.
  • Ebenfalls der Übersicht wegen wurde das elastische Band nicht gezeichnet. Die Platten 1 und 2 sowie die Joome 3 werden aus Blechpaketen gebildet. Die Spannung U1 erregt die Wicklungen 4 und erzeugt zwischen den Platten 1 und 2 ein Magnetfeld, daß entsprechend der geseichneten Situation in der Platte 1 den Nordpol hat. Die als Stromvenler dreigeteilten Abwälzringe 12, 13, 14 und 15 sind an den im Stern geschalteten Wicklungen 16 und 17 angeschlossen und stellen die elektrische Verbindung über die Kontaktschienen 8, 9, lo und 11 zur Spannung U 2 her. Die Anordnung kann selbstverständlich auch mit einer Spannungsquelle betrieben werden, indem Erreger-und Läuferkreise in Reihen-oder Nebenschluß geschaltete sind.
  • Fig. 4 verauschaulicht eine gleichstromerregte Dreiphasen - Wechselstrommaschine. In diesen Fall besitzen die Läuferwalzen 5 und 6 jeweils drei geschlossene Abwälzringe, welche die elektrische Verbindung über flexible Kontaktbänder 25, 26 und 27, die isoliert an der Oberfläche des elastischen Bandes 7 angebracht sind, herstellen.
  • Die Phase "R" wird den Wicklungen 16 und 17 über das flexible Kcntaktband 27 und die Abwälzringe 21 und 24 zugeleitet. Die Phase "S" wird zugeleitet über Sontaktband 26 und Abwälzringe 20 und 23 und schließlich Phase "T" über Kontaktband 25 und Abwälzringe 19 und 22.
  • Fig. 5 stellt die Anordnung für Dreiphasen - Wechselstrombetrieb dar, wobei das elastische Band 7 den Sekundärteil bildet und nach dem Stromverdrängungsprinzip funktioniert. I)as elastische Band 7 wird ganz oder aus Teilen eines Leitermetalls wie Cu, Al usw.
  • hergestellt. Wie in Fig. 4 bereits dargestellt, werden die flexiblen Kontaktbänder 25, 26 und 27 isoliert an der Oberfläche des elastischen Bandes 7 angebracht.
  • Die Spannungazuführung zu den Wicklungen 16 und 17 erfolgt wie bereits bei Fig. 4 erläutert bzw. gezeichnet.
  • Die Platte l'und 2' sowie die Joche 3'kannen bei der vorliegenden Anordnung aus elektrisch und magnetisch neutralen Werkstoffen gefertigt werden.
  • Die Drehfeder der Wicklungen 16 und 17 induzieren in elektrisch leitenden elastischen Band 7 ein Wirbelstromfeld Dadurch entsteht ein elektromagnetischer Schub zwischen dem elastischen Band 7 mit dessen Festpunkten 18 (Fig. 1 und 2) und den Läuferwalzen 5 und 6.
  • Die Wicklungen 16 und 17 der Läuferwalzen 5 und 6 bilden den Primärkreis und das elastische Band 7 den Sekundärkreis bzw. das Reaktionssystem.
  • In den Figuren 6 bis 9 ist die Ausführungsform einer Bauweise für Gleichstrombetrieb mit elektronischer Kommutierung angedeutet.
  • Die Läuferwalzen 5 und 6 besitzen die Permanentmagnete 28 und 29.
  • wie Fig. 7 zeigt, wird der aus Platten 1 und 2 und Jochen 3 bestehende Rahmen in zwei nebeneinanderliegende magnetisch getrennte jedoch mechanisch fest verbundene Teil - Rahmen aufgeteilt, die jeweils um ihre Joche 3 die Spulensysteme 34 bis 37 tragen. In den aus Blechpaketen hergestalltn Platten 1 und 2 sind in entsprechenden Aussparungen die Hellgeneratoren 38 bis 42 eingebaut. Das Schaltschema der Fig. 8 macht die Verschaltung der Wicklungsstränge 34 bis 37 kenntlich, die mit ihren Enden "A" in einem Sternpunkt zusammengeschaltet sind. Die übringen Wicklungsenden "B" und "C" werden viersträngig mit der Endstufe 43 des elektronischen Kommutators verbunden.
  • Die vom Läuferfluß erregten Hallgeneratoren 38 bis 42 liefern Steuersignale für die Kommutierung entsprechend dem Diagramm der Fig. 9. Diese Steuersignale werden über eine Steuerschaltung 44 der Endstufe 43 zugeführt.
  • Durch Verändern der Aussteuerung (kontinuierlich oder getaktet) der Reglerstufe 45 wird die Speisespannung an die verschiedenen Sollwerte und Belastungen angepaßt, so daß die Wäls - Drehzahl der Läuferwalzen 5 und 6 und damit die Schubgeschwindigkeit unabhängig davon konstant bleibt.
  • Das Steuersignal für die Endstufe 45 wird wie bei den üblichen Drehzahlregelungen aus den Sollwert IB - Istwert Ii - Vergleich in einen Regelverstärker 46 mit Pl - Verhalten abgeleitet, wobei der Schubgeschwindigkeits - Istwert aus der in den Wicklungen 34 bis induzierten Spannung durch eine Gleichrichtung 47 gebildet werden kann.
  • Fig. lo kennzeichnet eine Anordnung des elektro -dynamischen Energiewandlers für periphere Bewegung der Läuferwalzen 48 und 49 welche sich mit dem elastischen Band 50 zwischen den konzentrisch radialen Flachen 51 und 52 abwälzen. Die elektrischen Schaltungen der oben beschriebenen Ausführungen für lineare Bewegung können im Prinzip auf vorliegende Anordnung übertragen werden und brauchen hier nicht mehr beschrieben zu werden.
  • Fig. 11 veranschaulicht eine weitere Variation der Anordnung von Fig. lo. Als Beispiel zeigt die Fig. 11 die Läuferwalzen 53, 54 und 55.
  • Es ist leicht erkenntllch, daß die Anzahl der Läuferwalzen erhöht werden kann, bis die gesamte Bahn zwischen den Flächen 51 und 52 ausgefüllt ist. Dabei kann auch jeweils einer der Flächenkörper 51 oder 52 konzentrisch drehbar sein.
  • Fig. 12 zeigt eine Rundum - Anordnung der Läuferwalzen 57 bis 61, je nach Anwendung können alle, oder nur ein Teil der Läuferwalzen 57 bis 61 mit Wicklungen ausgerostet sein. Einer der Flächenkörper 51 oder 52 muß konzentrisch drehbar sein.

Claims (23)

Patentansprüche
1. Elektro - dynamischer Energiewandler für lineare oder pheripherische Bewegung nach dem Rolamite - Prinzip g e k e n n z e i c h n e t d u r c h f o l g e n d e M e r k m a l e: a) Mindestens zwei Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 60), ron denen mindestens eine den Primär - oder Sekundärteil bildet, werden parallel abwälzend zueinander durch mindestens ein elastisches in mindestens einfacher "S" - Form geführtes Band ( 7,5o), das auch je nach Bauart des elektro - dynamischen Energiewandlers das Reaktionssystem bilden kann, voneinander getrennt.
b) Dieses System ist zwischen zwei parallel linear (1,2) oder konzentrisch radial ( 51, 52) zueinander befindlichen Flächen, deren Abstand größer als der größte Läuferwalzen-Durchmesser ist, angeordnet, wobei Je nach Bauart des elektrodynamischen Energierwandlers diese Flächen auoh als Primär -oder Sekundärteil ausgebildet sein können.
c) Die Stromzuführung - oder - abführung zu oder von den Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 60), wenn diese nicht mit Kurzschlußwicklungen versehen sind, erfolgt vermittels an Umfang der Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis So), koaxial aufsitzenden Abwälzringe (12 bis 15, 19 bis 24) über Kontaktschienen ( 8, 9, lo, 11), die längs der Abwälzrichtung der Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 60) an den parallel linear (1, 2) oder konzentrisch radial ( 51, 52) zueinander befindlichen Flächen oder in flexibler Ausführung ( 25, 26, 27) an den Oberflächen des elastischen Bandes isoliert angeordnet sind0 d) Durch bekannte, bestimmte mechanische Ausbildungen der Rolamite - Anordnung, insbesondere der parallel linear ( 1, 2) oder konzentrisch radial ( 51, 52) befindlichen Flächen des elastischen Bandes ( 7, So), der Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 60) sowie des das System umfassenden Gehäuses entsteht mit den Merkmalen von a, b und c unmittelbar ein technisches Gerät mit integrierter elektrisch - dynamischer Energiewandlung.
2. Energiewandler nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 60 ) Wicklungen ( 16, 17) besitzen, die für mehrphasigen Wechselstrom ausgebildet und itt den Abwälaringen ( 25, 26, 27) verschaltet sind.
3. Energiewandler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 6c) Wicklungen ( 16, 17) besitzen, die für Gleichstrom ausgebildet und mit Abwälzringen ( 12 bis 15), die als Stromwender arbeiten, verschaltet sind.
4. Energiewandler nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 60) eine Wicklung besitzen, die für Gleichstrom ausgebildet ist und deren beide Enden mit je einem Abwälzring (in der Ausführung wie 19 bis 24) verschaltet rind, Die Wicklung ändert während der Drehungen nicht die Polarität.
5. Energiewandler nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i O h n e t, daß die Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 - 60) Permanentmagnete ( 28, 29) besitzen.
6. Energiewandler nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 5 d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß die parallel linear ( 1, 2) oder konzentrisch radial ( 51, 52) zueinander befindlichen Flächen durch die Rücken magnetisch leitender ssivkörper oder Blechpakete gebildet werden, die durch äußere magnetisch leitende Joche ( 3) , welche Erragerwicklungen ( 4, 30 bis 37) tragen, verbunden sind.
7. Energiewaldler nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Massivkörper ( 1, 2, 51, 52) die Pole eines Permanentmagneten bilden.
8. Energiewandler nach Ansprüchen 1 und 2 da durch gekennzeichnet, daß sich in den Nuten von Blechpaketen ( 1, 2, 51, 52) Stäbe aus Leitermetallen, welche an den äußeren Stirnflächen verbunden sind, befinden und somit Kursschlußwicklungen ergeben, die den Sekundärkreis bilden.
9. Energiewandler nach Ansprüchen 1 und 2 da durch gekennzeichnet, daß die Maseivkörper (1, 2, 51, 52) aus Leitermetall hergestellt sind, die den Sekundärkreis bilden, lo.
Energiewandler nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß eich in den Juten von Blechpaketen ( 1, 2, 51, 52) Wicklungen für mehrphasigen Wachselstrom befinden.
11. Energiewandler nach Ansprüchen 1 und lo d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dmß Läuferwalzen ( 5 oder 6, 48 oder 49, 53, 55, 56, 57, 58 oder 59, 60, 61), die sich in eine gleiche Richtung drehen, als Kurschlußläufer ausgebildet sind und das dieser junge nommenen Drehrichtung entgegengesetzt drehende Läuferwalzen elektro-magnetisch neutral sind.
12. Energiewandler nach Ansprüchen lo und 11 dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei jeweils aus Blechpaketen ( 1, 2, 51, 52) und Jochen (3) bestehende Rahmen nebeneinander befinden, die vom gleichen mehrphasigen Wechselstrom umgekehrt zueinander durchlaufen werden und zwei getrennte Primärkreise bilden.
13. Energiewandler nach Ansprüchen 10 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Länge der Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 60) so groß ist wie die Gesamtbreite der beiden nebeneinanderliegenden Rahmen aus Blechpaketen ( 1, 2, 51, 52) und Jochen (3).
14. Energiewandler nach Anspruch 13 d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t daß die Läuferwalzen ( 5, 6, 48, 49, 53 bis 60) auf einer Hälfte ihrer Länge Kurzschlußwicklungen besitzen.
15. Energiewandler nach Ansprüchen lo bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußwicklunen der in gleicher Richtung drehenden Läuferwalzen ( 5, oder 6, 48 oder 49, 53, 55, 56, 57, 58 oder 59, 60, 61) vom gleichen Primärkreis erregt werden.
16. Energiewandler nach Ansprüchen 2 bis 8 und lo bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band ( 7, 50) aus magnetisch leitenden Stoffen besteht oder mit Teilen aus solchem Material bestückt ist.
17. Energiewandler nach Ansprüchen 1, 2 und 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das elastische Band ( 7, 50) aus Leitermetallen besteht oder mit Teilen aus solchem Material bestückt tat und den Sekundärkreis bildet.
18. Energiewandler nach Ansprüchen 2 und 17 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Körper ( 1, 2, 51, 52), welche die parallel linear oder konzentrisch radial zueinander befindlichen Flächen bilden, magnetisch neutral sein können.
19. Energiewandler nach Ansprüchen 1 bis 4 und 14, 15 d a d u r o h g e k e n n s e i o h o e t daß an den Oberflächen des elastischen Bandes (7, 50) isolierte flexible Stromzuführungs - oder Stromabführungsbänder ( 25, 26, 27) angebracht sind.
20. Energiewandler nach Ansprüchen 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet daß das elastische Band mechanische Ausnehmungen hat, die mechanische, pneumatische und hydrauliche Steuervorgänge auslösen.
21. Energiewandler nach Ansprüchen 1 bis 20 dadurch gekennse ichnet daß das elastische Band ( 7, 50) gleichzeitig als Membrane wirkt und zum öffnen und Schließen von Bohrungen und Aussparungen in den parallel linear oder konzentriach radial befindlichen Flächen dient.
22. Energiewandler nach Ansprüchen 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß Kombinationen der verschiedenen Ausführungen möglich sind.
23. Energiewandler nach Ansprüchen 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Fluß vor Primärkreis zum Sekundärkreis zu einem großen Teil ohne Zwischenschaltung eines Luftspaltes erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497614A1 (fr) * 1981-01-07 1982-07-09 Hager Bror Dispositif electrique a conducteurs rotatifs, tel que notamment moteur, accumulateur d'energie et convertisseur
DE4115329A1 (de) * 1990-05-10 1991-12-19 Technar Trw Rolamitsensor

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FR2497614A1 (fr) * 1981-01-07 1982-07-09 Hager Bror Dispositif electrique a conducteurs rotatifs, tel que notamment moteur, accumulateur d'energie et convertisseur
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