DE2311806A1 - Vorrichtung zur abnahme von stoffproben von flaechen - Google Patents

Vorrichtung zur abnahme von stoffproben von flaechen

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DE2311806A1
DE2311806A1 DE19732311806 DE2311806A DE2311806A1 DE 2311806 A1 DE2311806 A1 DE 2311806A1 DE 19732311806 DE19732311806 DE 19732311806 DE 2311806 A DE2311806 A DE 2311806A DE 2311806 A1 DE2311806 A1 DE 2311806A1
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piston
housing
sample
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DE19732311806
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English (en)
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Fred Hodgson
Peter Meserol
Phyllis Riely
Dom Spinosa
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EAST WEST MEDICAL PRODUCTS Inc
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Description

  • Vorrichtung zur Abnahme von Stoffproben von Flächen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abnahme von Stoffproben von Flächen und zu deren Ubertragung auf einseitig mit einem Aufnahmematerial versehene plattenförmige Probenträger.
  • Eine derartige Vorrichtung ermöglicht die Abnahme mikrobiologischer Proben von Umweltflächen. In vielen Fällen mUssen 801-che Flächen wie zwei Wände, Einrichtungen und Maschinen im wesentlichen frei von mikrobischen Verschmutzungen gehalten werden. Beispiele hierfür sind entsprechende Flächen in Hospitälern oder Arztprazen sowie Einrichtungen in Herstellungswer ken für Medikamente oder Nahrungsmittel. Bisher werden derartige Flächenproben allgemein entweder unter Anwendung vorbereiteter Trägerplatten, die direkt in Kontakt mit den zu prU-fenden Flächen gebracht werden, oder durch Abwischen der zu prüfenden Fläche mittels eines kleinen Probenkissens oder eines Tuohs aus einem die Probe übernehmenden Material von den zu prüfenden Flächen abgenommen. Die mit dem Probenmaterial versehenen Kissen werden in eine Petrichale eingegeben, so daß in diese Jegliche mikrobischen Stoffe Ubertragen werden, die durch das Probenaufnahmematerial auf genommen wurden. Bei einem Aufnahmetuch wird die zu prtlfende Fläche abgewischt. Bei diesen bisherigen Möglichkeiten treten wesentliche Nachteile auf, da die Probenabnahme nie gleichmäßig erfolgt. Der durch eine Jede Probe wiedergegebene Flächenbereich und der zum Andrüchen des Übernahmematerials an die zu prüfende Fläche ausgeübte Druck ändert sich von Probe zu Probe. Diese änderungen verhindern die Erstellung nutzbarer Normaldaten und ermöglichen so keinen einwandfreien Schutz von Bereichen kritischer medizinischer und epidemiologischer Zustände, Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Abnehmen von Stof£proben von Flächen auf Probenträger in gleichbleibend genauer Weise gestattet und als integriertes System ausgebaut ist, so daß die vorstehend aufgezeigten Nachteile vermieden werden.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Gohäuse mit einer den Durchtritt eines Probenträgers ermbglichenden Öffnung, das eine mehrere Probenträger aufnehmende Kassettenvorrichtung enthält, durch einen der Öffnung zugeordneten Kolben zur Einwirkung auf einen Probenträger durch die Öffnung hindurch und zu dessen Andruck an eine zu prUf ende Fläche, und durch eine im Gehäuse vorgesehene Anordnung zur wahlweisen sequentiellen Bewegung eines 3eden Probenträgers von der Kassettenvorrichtung zur Öffnung.
  • Als Probenträger kann ein plattenfdrmiges Material hoher magnetischer permeabilität verwendet werden, das in Wechselwirkung mit einem Permanentmagneten stehen kann, der an dem Kolben angeordnet ist und den plattenförmigen Probenträger festhält, wenn er von der zu prüfenden Fläche abgenommen wird. Der Kolben kann ein zentrales Kolbenelement und ein äußeres Kolbenelement enthalten, wobei das letztere den Permanentmagneten enthält. Zur selektiven Verstellung entweder des zentralen Kolbenelesents allein oder beider Kolbenelemente im Sinne eines wahlweisen Haltens des plattenföraigen Probenträgers in der Vorrichtung ist eine besondere Bewegungevorrichtung vorgesehen.
  • Die Probenträger haben ein Gehäuse mit Öffnungen in der oberen und unteren Fläche. Dieses Gehäuse enthält das Aufnahmematerial fUr die Stoffproben, welches Uber die untere T£fnung verlaufend angeordnet ist. Ferner enthält das Gehäuse ein Aufnahmeelement, das zwischen einer ersten Stellung mit Abstand zu der unteren Öffnung und einer zweiten Stellung, in der das Aufnahmeelement das Aufnahmematerial durch die untere OfRnung hindurch bewegt, mittels eines durch die obere ffnung geführten Kolbens bewegt werden kann. Das derart verstellbare Aufnahmeelement kann ein Bellville-Federelement sein, das normalerweise mit seiner konkaven Fläche der unteren Offnung zugewandt ist und durch Druckeinwirkung auf seine konvexe Fläche seine Krtinnung umkehren kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des plattenförmigen Probenträgers kann das verstellbare Aufnahmeelement ein Kolbenelement umfassen, dessen zentraler Teil zur unteren Öffnung hin vorstehend angeordnet ist.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann ferner ein tk>ertragungselement aufweisen, das einen verstellbaren Kolben und einen diesem zugeordneten Permanentagneten zur Einwirkung auf das Material hoher Permeabilität innerhalb der Probenträger umfaßt. Damit kann das Ubertragungselement einen Probenträger von einer Fläche abnehmen und ihn auf eine Kulturplatte bringen. Diese Kulturplatte kann mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten aufrechten Wänden versehen sein, die mit seitlich vorstehenden Flanschen des Ubertragungselements zusammenwirkt und den Probenträger relativ zu dem Kulturmedium der Kulturplatte anordnet. Dabei wird das Aufnahmematerial des Probenträgers mittels des Kolbens der Übertragungsvorrichtung gegen das Kulturmedium gedrUckt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Kulturplatte mit mehreren oeffnungen versehen, die so bemessen sind, daß sie den Probenträger aufnehmen können, wobei sie ferner Kulturmedium an ihrer Bodenfläche enthalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 den Schnitt 2-2 aus Fig. 1, Fig. 3 eine ähnliche Schnittdarstellung wie Fig. 2, Jedoch nach einem Betriebsschritt, Fig. 4 den Schnitt 4-4 aus Fig. 3 in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 den Schnitt 5-5 aus Fig. 2, Fig. 6 den Schnitt 6-6 aus Fig, 4, Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer Kassettenvorrichtung, Fig. 8 den Schnitt eines AusfUhrungsbeispiels eines Probenträgers, Fig. 9 den Probenträger nach Fig. 8 in Betriebsstellung, Fig. 10 eine Übertragungsvorrichtung in einem Teilschnitt, Fig.11 eine Draufsicht auf die Ubertragungsvorrichtung nach Fig. 10 von unten, Fig. 12 eine perspektivische Teildarstellung eines ersten AusfUhrungsbeispiels einer Kulturplatte, Fig. 13 eine Kulturplatte nach Fig. 12 mit darin angeordneter ffbertrrgungsvorri chGung, Fig.14 einen Teilschnitt eines zweiten AusfUhrungsbeispiels einer Kulturplatte, Fig.15 den Schnitt 15-15 aus Fig. 14 mit Darstellung eines zweiten Ausftlhrungsbeispiels eines Probenträgerz in Betriebsstellung und Fig. 16 den Schnitt eines Probentrigers nach Fig. 15 in der Speicherstellung.
  • In Fig. 1 bis 6 ist eine Vorrichtung 10 zur Abnahme von Stoff.
  • proben von Flächen dargestellt, die ein Gehäuse 12 itt einer eine Kassettenvorrichtung 22 aufnehmenden Kammer 14 aufweist.
  • Diese ist durch eine aufrechte Wandung 16 und eine entfernbare Abdeckung 18 gebildet. An der inneren oberen Fläche der Abdeckung 18 ist ein Ausrichtungselement 20 fUr die Kasettenvorrichtung 22 vorgesehen, das deren Oberkante aufnimmt. Die Kassettenvorrichtung 22 enthält eine Anzahl von Probenträgern 24 für mikrobische Proben.
  • Die Kassettenvorrichtung 22 ist in Fig. 7 deutlicher dargestellt und besteht aus einen rohrförmigen Körper, der einen Stapel Platten 24 enthält. Dichtungsscheiben 26 bilden die beiden Enden des Plattenstapels und dienen zur Abdichtung und Haltung der Platten 24 innerhalb der Kassettenvorrichtung 22.
  • Außerdem verhindern sie eine Verschnutzung der Platten 24. Der Klebstoff oder ein anderes Material zur Haltung der Dichtungsscheiben 26 an der Kassettenvorrichtung 22 ist so ausgewählt, daß der Druck einer Feder 28 an dem Ausrichtungselement 20 innerhalb der Kammer 14 die Klebestellen zerstört, wodurch die sequentielle Ausgabe der Platten 24 in noch su beschrnibender Weise verhindert wird.
  • Die Kassettenvorrichtung 22 ist mit einem radial vorstehenden Flansch 30 versehen, der von ihrer unteren Ende einen Abstand hat und an einem ähnlichen, nach innen gerichteten Flansch 32 an der Bodenfläche des Gehäuses 12 liegt. Der Flansch32 bildet eine zentrale Öffnung in der Bodenfläche 16, die auf die K asettenvorrichtung 22 ausgerichtet ist und einen Zugang der Platten 24 zu einem flachen Schieber 36 ermöglicht, der im Gehäuse 12 angeordnet ist. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Schieber 36 mit einer Öffnung 38 versehen, die eine der Platten 24 aufnimmt, wenn sie an der Öffnung 34 liegt. Wenn der Schieber 36 in der in Fig. 2 gezeigten Weise angeordnet ist, drückt die Feder 28 die jeweils nächste Platte 24 durch die oeffnung 38 gegen den unteren Teil 40 des Gehäuses 12. Der Schieber 36 hat eine Dicke, die gleich der Dicke einer Jeden Platte 24 ist, so daß bei einer Verschiebung nach links (Fig. 2) in noch zu beschreibender Weise die innerhalb der oeffnung 38 Jeweils angeordnete Platte 24 mitgenommen wird. Wie aus Fig. 2 und 5 hervorgeht, ist der Schieber 36 an seiner oberen Fläche mit Zahnungen 42 versehen. Ein Ritzel 44 (Fig. 2 und 4) ist an den beiden Enden einer Welle 46 befestigt, die in einer inneren lagerung 48 des Gehäuses 12 gelagert ist, und die Ritzel mit der Jeweiligen Zahnung 42 zum Eingriff bringt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist ein Zahnrad 50 jeden Ritzel 44 auf der Welle 46 zugeordnet und dreht sich damit gemeinsam. Jedes Zahnrad 5Q greift in einen Zahsektor 52 auf einer Welle 54 ein, die gleichfalls in dem inneren Lagerblock 48 gelagert ist. Ein Handgriff 56 ist an beiden Zahnsektoren 52 befestigt und kann um die Längsachse der Welle 54 geschwenkt werden.
  • Wird der Handgriff 56 von Hand aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung nach unten in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt, so wird der Schieber 36 nach rechts (Fig. 2 und 3) bewegt, da die Zahnsektoren 52, die Zahnräder 50, die Ritzel 44 und die Zahnungen 42 entsprechend bewegt werden. Eine der Platten 24 wird mit dem Schieber 36 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht. in der sie auf eine Öffnung 58 in der Grundplatte 40 des Gehäuses 12 ausgerichtet ist Zwei Spiralfedern 60 verbinden den Schieber 36 und das Gehäuse 12 und spannen den Schieber 36 derart, daß er normalerweise die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimit, wodurch der Handgriff 56 bei Freigabe in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückbewegt wird.
  • In Fig. 2, 4 und 6 ist ferner eine Kolbenanordnung 60 dargestellt, die der Öffnung 58 und der jeweiligen Platte 24 zugeordnet ist. Diese Kolbenanordnung 60, die in dem inneren Lagerblock 43 befestigt ist, besteht aus einem zentralen Kolbenelement 62 auf einer Achse 64 und einen äußeren Kolbenelement 66.
  • Die Achse 64 verläuft durch eine zentrale oeffnung 68 des äußeren Kolbenelements 66 und durch eine Öffnung 70 in dem inneren Lagerblock 48 und ragt aus dem Gehäuse 12 heraus. Sie endet an einem geriffelten Knopf 65 (Fig. 2). Eine Platte 72 ist auf der Achae 64 innerhalb des Gehäuses 12 befestigt, hat jedoch einen Abstand zum inneren Lagerblock 48. Eine Spiralfeder 74 ist um die Achse 64 zwischen der oberen Fläche des inneren Lagerblocks 48 und der Platte 72 angeordnet, so daß das zentrale Kolbenelement 62 normalerweise in seine obere Stellung gedrUckt wird.
  • Ein erstes Paar axial verlaufender Öffnungen 74 (Fig. 4) ist in dem inneren Lagerblock 48 mit Abstand zur Öffnung 70 angeordnet, durch die die achse 64 geftihrt ist. Ein Ring 76 ruht auf der oberen Fläche des inneren Lagerblocks 48 und ist so bemessen, daß er Uber den oeffnung 74 liegt. Eine Spiralfeder 78 ist in jeder Öffnung 74 angeordnet und mit ihrem Jeweiligen einen Ende an dem Ring 76 befestigt, während ihr jeweiliges anderes Ende an dem zentralen Kolbenelement 66 befestigt ist, wodurch dieses in die obere Stellung gedrückt wird.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind zwei weitere oeffnungen 80 in dem inneren Lagerblock 48 mit Abstand zu den oeffnungen 74 und der zentralen Öffnung 70 vorgesehen. Ein Stift 82, der an dem unteren Kolbenelement 66 vorgesehen ist, ragt durch Jede Offnung 80 hindurch. Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, ist die Platte 72 mit zwei Aussparungen 84 versehen, so daß bei der in Fig. 6 gezeigten Ausrichtung das zentrale Kolbenelement 62 und die Achse 64 nach unten bewegt werden können, während das äußere Kolbenelement 66 unbeeinflußt bleibt. WUrde die Platte 72 jedoch um 900 gedreht, so würde sie auf die Stifte 82 ausgerichtet, so daß die Abwärtsbewegung der Achse 64 und der Platte 72 die Stifte 82 mitnehmen wUrde und damit das äußere Kolbenelement 66 verlagert würde.
  • Die Kolbenanordnung 60 wird durch einen Handgriff 86 (Fig. 2 und 3) betätigt, der am Handgriff 56 schwenkbar an einem Punkt 88 befestigt ist und in der in Fig. 3 durchgezogen dargestellten Stellung durch eine Feder 90 gehalten wird. Ein Finger 92 ist an dem einen Ende des Handgriffs 86 vorgesehen, das Ende dieses Fingers 92 ruht an der Platte 72. Wenn der Handgriff 86 dem Handgriff 56 durch manuelle Tätigkeit genähert wird, wird der Finger 82 nach unten in die durch die gestrichelten Linien 92' in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt. Dabei nimmt er die Platte 72, die Achse 64 und das zentrale Kolbenelement 62 mit. Wenn der Knopf 66 in beschriebener Weise um 90° gedreht würde, so würde die Verlagerung des Handgriffs 86 die gleichzeitige Abwärtsbewegung des mittleren Kolbenelements 62 und des äußeren Kolbenelements 66 zur Folge haben.
  • Bevor der Betrieb der Kolbenelemente beschrieben wird, soll anhand der Fig. 8 und 9 ein Ausführungsbeispiel einer Platte 24 erläutert werden. Diese besteht aus einem kreisförmigen Gehäuse 94, dessen untere Fläche 96 mit einer Öffnung 98 versehen ist. Der obere Teil des Gehäuse 94 ist durch eine dünne Papier- oder Kunststoffmembran 100 verschlossen. Ein Aufnahmematerial 102 ist in dem Gehäuse 94 angeordnet, mit seinem Umfang liegt es auf einem Flansch 104, der den Umfang der Öffnung 98 bildet. Das Aufnahmematerial 102 wird durch einen mit Radialspannung versehenen Strahdrahtring 106 an seiner Stelle gehalten, der als Schnappring an die Wandung des Gehäuses 94 unmittelbar hinter der Oberfläche des Aufnahmematerials 102 angestzt wird. Durch den Drahtring wird ferner eine dünne Scheibe 108 festgehalten, die aus einem Material wie z.B. getempertem Aluminium besteht und ähnlich wie eine Bellville-Feder gespannt ist. Wern eine Druckeinwirkung auf die konvexe Oberfläche der Feder 108 erfolgt, so kehrt sich deren Krümmung zu der in Fig. 9 gezeigten Stellung um, wodurch die Oberfläche des Aufnahmematerials 102 Aber die untere Fläche 96 der Platte 24 hinausragt. Wenn also eine der Scheiben 24 auf das mittlere Kolbenelement 62 ausgerichtet ist und dieses abwärts bewegt wird, so wird die Scheibe 24 gegen die zu prUfende Fläche geführt und die Feder 108 umgedreht, so daß das Aufnahmematerial 102 gegen die zu prüfende Fläche gedrückt wird. Ein beachtlicher Teil bakterieller Verschmutæungen an der zu prtifenden Fläche wird dann mechanisch und elektrostatisch auf die Oberfläche des Aufnahmematerials 102 übertragen. Das Aufnahmematerial ist biokompatibel und besonders gut zur Aufnahme mikrobischer Verunreinigungen von der zu prüfenden Fläche geeignet. Vorzugsweise ist das Material flexibel oder elastisch, so daß es sich unregelmäßig ausgebildeten Flächen anpaßt. Ferner soll das Material widerstandsfähig gegenüber den Einflüssen bei der Sterilisation sein. Seine Oberfläche soll elektrostatische Eingenschaften aufweisen, die zur Aufnahme von Bakterien geeignet sind Ein Beispiel eines solchen Materials ist Polytetrafluoroäthan (TFE).
  • Das äußere Kolbenelement 66 ist mit zumindest zwei Permanentmagneten 110 versehen, die an seiner Außenseite eingebettet sind. Diese Permanentmagnete 110 ziehen den Stahlring 106 an, 80 daß die Platte 24 an dem zentralen Kolbenelement 62 in der in Fig. 3 und 4 durchgezogen dargestellter Stellung gehalten wird, bevor der Handgriff 86 dem Handgriff 56 genähert wird.
  • Diese magnetische Bindung wird überwunden, wenn das Kolbenelement 62 verlagert wird, so daß die Platte 24 an der zu prüfenden Fläche belassen wird, nachdem sie durch die Betätigung des zentralen Kolbenelemente 62 an sie angedrückt wurde.
  • Dies ist in Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Wenn andererseits die Platte 72 so angeordnet ist, daß das äußere Kolbenelement 66 gleichfalls durch den Handgriff 86 bewegt wird, so werden die Permanentmagnete 110 nahe den Strahlring 106 während der Verlagerung der Platte 24 gehalten. Wenn der Handgriff 86 dann freigegeben wird, so wird die Platte 24 ia die in Fig. 3 und 4 durchgezogen dargestellte Stellung durch die Bewegung der Kohlenanordnung f60 zurückgebracht. Diese Eingenschaft der Vorrichtung 10 ermöglicht auch das Prüfen solcher Flächen, die nicht horizontal angeordnet sind, da die Platte 24 nicht frei fallen kann, nachdem die Vorrichtung 10 von der zu prüfenden Fläche entfernt wurde.
  • Wenn die Platte 24 an der zu prüfenden Fläche zurückgelassen wird, so kann eine besondere Übertragungsvorrichtung 120, die in Fig. 10 und 11 dargestellt ist, zur Übertragung der Platte 24 auf eine Kulturplatte verwendet werden, um bakterielle Verunreinigungen auf ein Kulturmedium zu übertragen. Die Übertragungsvorrichtung 120 bestent aus einem Block 122 mit zwei seitlich vorstehenden Flaschen 124. Ein Kolben 126 ist auf einer Achse 128 befestigt, die durch eine mittlere Öffnung im Block 122 verläuft. Der Kolben 126 wird in einer oberen Stellung innerhalb einer entsprechend bemessenen Aussparung 130 in der unteren Fläche des Blocks 122 gehalten, wozu eine Feder 132 vorgesehen ist, die an dem Block 122 einerseite und an dem Kolben 126 andererseits befestigt ist. Ein Knopf 134 ist an dem oberen Ende der Achse 128 befestigt, un dem Kolben 126 betätigen zu können. Vier Permanentmagnete 136 sind auf die Aussparung 130 verteilt und können auf den Stahlring 106 der jeweiligen Platte 24 einwirken. Die Übertragungsvorrichtung 120 dient also zur Aufnahme einer Platte 24, nachdem diese an einer zu prüfenden Fläche mittels der Vorrichtung 10 angeordnet wurde, und zur Anordnung dieser Platte 24 auf einer in geeigneter Weise ausgebildeten Kulturpllatte. Eine solche Kulturplatte ist in Fig. 12 dargestellt. Sie umfaßt eine Schale 137, die durch aufrechte Seitenwände 138 und eine Rückwand 140 gebildet ist. In der Mitte zwischen den beiden Seitenwänden 138 und parallel zu diesen eine mittlere Wand 142.
  • In den beiden dadurch gebildeten Abteilungen ist ein Kulturmedium 144 angeordnet. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, ist die Übertragungsvorrichtung 120 so bemessen, daß ihre Flansche 124 auf den Wandungen 138 und 142 aufsitzen, wobei die Platte 24 so gehalten wird, daß das vorstehtende Aufnahmematerial 102 und nur dieses Material in das Kuturmedium 144 zur Übertragung von Bakterien eintauchen kann.
  • Die mittlere Wand 142 kann mit Markierungen 146 versehen sein, die die jeweilige Position der tfbertragungsvorricht;ung 120 anzeigen, so daß jede Platte 24 an eine andere Stelle gebracht werden kann. Es können auch Etiketten an der Außenseite der aufrechten Wände 138 und 14o vorgesehen sein, um jede Probe zu identifizieren.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kulturplatte ist in Fig.
  • 14 und 15 dargestellt. Bei diese Ausführungsbeispiel sind mehrere Aussparungen 152 anstelle zweier Abteilungen vorgesehen, wobei jede Aussparung 152 eine Platte 24 aufnehmen kann. An der Grundfläche der jeweiligen Aussparung 152 ist eine innere Vertiefung 154 vorgesehen, die mit einem Kulturmedium 156 gefüllt ist. Die innere Vertiefung 154 kann so bemessen sein, daß nur das vorstehende Aufnahmematerial 102 mit dem Kulturmedium 156 in Berührung korupt. Das in Fig. 14 und 15 gezeigte Ausrührungsbeispiel hat einen minimalen Verbrauch an Kulturmedium 156 und gewährleistet, daß keine Verschmutzungen einer Probe in dem Kulturmedium eines benachbarten Probenbereichs auf treten. Eine Abdeckung 158 kann zum Versand und zur lagerung dem Grundkörper 150 zugeordnet sein.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel eines plattenförmigen Probenträgers ist in Fig. 15 und 16 dargestellt. Die Platte 24' besteht aus einem äußeren Gehäuse 160 ähnlich dei Gehäuse 94, dieses ist jedoch mit einer ringförmigen Vertiefung 162 an seiner Innenfläche versehen, und zwar im Bereich, der einen Abstand zur unteren Öffnung 166 hat. Ein Stahlring 164 ist in der Vertiefung 162 angeordnet und bildet ein Material hoher magnetischer Permeabilität zur Wechselwirkung mit den Permanentmagneten 110 der Vorrichtung 10. Eine Scheibe des Aufnahmematerials 168 ist innerhalb des Gehäuses 160 angeordnet und ruht auf einem Flansch 170, der die Öffnung 166 bildet.
  • Ferner ist im Gehäuse 160 eine Plastikscheibe 172 angeordnet, die fest in der durch das Gehäuse 160 gebildeten Kammer sitzt.
  • Die Plastikscheibe 172 ist mit einem vorstehenden Teil 174 versehen, der auf die Öffnung 166 ausgerichtet ist. Dieser Teil 174 drückt das Aufnahmematerial 168 aus der oeffnung 166 heraus, wenn die Plastikscheibe 172 zum Flansch 170 durch die Wirkung des zentralen Kolbenelements 62 hin gedrückt wird.
  • Diese Anordnung der Platte 24' ist in Fig. 15 dargestellt.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung 10 enthält eine Zahnradübersetzung zur' Verlagerung des Schiebers 36, es kann Jedoch auch eine andere Mechanik, beispielsweise eine Hebelanordnung, anstelle der Zahnradübersetzung vorgesehen sein.
  • In ähnlicher Weise kann das äußere Kolbenelement,66 dauernd mit dem zentralen Kolbemelement 62 verbunden oder vollständig weggelassen sein. Ferner kann die Auswahl zwischen dem äußeren oder dem zentralen Kolbenelement 66 oder 62 nicht nur durch die rotierende Platt 72 und den Knopf 65» sondern auch durch Jede andere geeignete Anordnung durchgeführt werden. Der Handgriff 86 kann auch in seitlicher Richtung relativ zum Handgriff 56 schwenkbar sein, ferner können separate Platten nebeneinander auf der Achse 64 den Stiften 82 zugeordnet sein.
  • Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann das Ende des Fingers 92 verbreitert sein, so daß es wahlweise auf eine der beiden auf der Achse 64 augeordneten Platten in einer ersten seitlichen Stellung für wahlweise Betätigung des zentralen Kolbenelements 66 einwirkt. In einer zweiten seitlichen Stellung des Fingers 92 wirkt sein Ende dann auf beide Platten ein, so daß damit gleichzeitig das äußere und das zentrale Kolbenelement bewegt werden. Außerdem kann die Kolbenanordnung 60 auch die Wicklung eines Elektromagneten aufweisen, und es kann eine geeignete elektrische Steuerschaltung vorgesehen sein, die den Elektromagneten sa steuert, daß er auf das an den Scheiben 24 vorgesehene Material hoher Permeabilität einwirkt.

Claims (16)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur Abnahme von Stoffproben von Flächen und zu deren Übertragung auf einseitig mit einem Aufnahmematerial versehene plattenförmige Probenträger, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einer den Durchtritt eines Probenträgers (24) ermöglichenden Öffnung (38), das eine mehrere Probenträger (24) aufnehmende Kassettenvorrichtung (22) enthält. durch einen der Öffnung (38) zugeordneten Kolben (6Q) zur Einwirkung auf einen Probenträger (24) durch die Öffnung (38) hindurch und zu dessen Andruck an eine zu prüfende Fläche, und durch eine im Gehause (12) vorgesehene Anordnung (36) zur wahlweisen sequentiellen Bewegung eines jeden Probenträgers (24) von der Kassettenvorrichtung (22) zur Öffnung (38).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Probenträger (24) an einer Seite mit einer Öffnung (98) versehen ist, daß das Aufnahmematerial (102) in Ruhestellung in dem Probenträger (24) angeordnet ist, daß der Probenträger (24) eine Anordnung (108) zur Bewegung des Aufnahmematerials (102) durch die Öffnung (98) hindurch bei Druckeinwirkung auf die der Öffnung (98) abgewandte Seite des Probenträgers (24) enthält und daß der Kolben (60) jeweils dieser Seite des Probenträgers (24) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Probenträger (24) ein Element (106) aus einen material hoher magnetischer Permeabilität enthält und daß der Kolben (60) mit mindestens einem Permanentmagneten (110) versehen iat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (60) aus einem zentralen Kolbenelement (62) und einem äußeren Kolbenelement (66) besteht, welches den oder die Permanentmagneten (110) trägt und da(3 eine Antriebsvorrichtung (86, 72, 82) zur wahlweisen Betätigung allein des zentralen Kolbenelements (62) oder beider Kolbenelemente (62, 66) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenvorrichtung (22) einen Behälter für mehrere Probenträger (24) bildet, der an zumindest einem Ende mit einer den Durchtritt der Probenträger (24) ermöglichenden Öffnung versehen ist, daß eine Anordnung (28) zum Andrücken der Probenträger (24) an die Öffnung (38) vorgesehen ist, daß die Anordnung (36) zur wahlweisen Bewegung eines Jeden Probenträgers (24) ein im Gehäuse (12) angeordneter Schieber (36) ist, der mit einer Öffnung (38) zur Aufnahme jeweils eines Probenträgers (24) versehen ist und dessen Dicke derjenigen der Probenträger (24) entspricht, und daß eine Antriebsvorrichtung (56, 52, 44, 50, 42) zur wahlweisen Verschiebung des Schiebers (36) zwischen einer ersten Position, in der die öffnung (38) auf die Kassettenvorrichtung (22) ausgerichtet ist, und einer zweiten Position, in der die Öffnung (38) auf den Kolben (60) ausgerichtet ist, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (56, 52, 44, 50, 42) für den Schieber (36) einen Handgriff (56) umfaßt, der an dem Gehäuse (12) befestigt ist und Uber eine an dem Gehäuse (12) befestigte aetriebeanordnung (52, 44, 50, 42) mit dem Schieber (36) koppelbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antrieb (86, 72, 82) ein weiterer Handgriff (86) zugeordnet ist, der an dem ersten Handgriff (56) schwenkbar befestigt ist und diesem genähert bzw. von ihm entfernt werden kann, und daß dem zweiten Handgriff (86) ein ,Finger (92) zugeordnet ist, der den Kolben (60) durch die Schwenkung des zweiten Handgriffs (86) bewegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (60) eine Feder (73) aufweist, die den Kolben (60) in eine Stellung mit Abstand zu der AfNnung ()d) drückt und ihn nach seiner durch den zweiten Handgriff (86) erfolgten Betätigung in diese Stellung zurückbringt.
9. Übertragungsvorrichtung zur Bewegung eines von einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 freigegebenen Probenträgers van einer zu prüfenden Fläche zu einer von dieser enternten Stelle, gekennzeichnet durch ein Übertragungselement (122) mit einer darin vorgesehenen zentralen oeffnung (130), in der ein Kolbenelement' (128) angeordnet ist, das in eine Stellung außerhalb der Öffnung (130) von Hand bewegbar ist, und durch im Bereich der Öffnung (150) angeordnete Permanentmagnete (136).
10. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenelement (128) durch eine Feder (132) in seiner Lage im Inneren der Öffnung (130) gehalten ist.
11. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (122) mit seitlich vorstehenden Flanschen (124) versehen ist, die auf aufrechte Begrenzungswände (138, 146) an der von der zu prüfenden F1äche entfernten Stelle aufsetzbar sind und von der mit der Öffnung (130) versehenen Seite des Übertragungselements (122) einen solohen Abstand haben, daß ein an der Öffnung gehaltener Probenträger (24) unter der Oberkante der Begrenzungswände (138, 146) angeordnet ist.
12. Probenträger zur Verwendung in einer Vorrichtung: nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein plattenförmiges Gehäuse (94) mit in seinen einander gegenüberliegenden Flächen vorgesehenen Öffnungen (98), durch ein in dem Gehause (94) nahe der einen Öffnung (98) angeordnetes AuSnahmematerial (102) und durch ein in dem Gehäuse (94) ferner augeordnetes, zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbares Element (106), das in der zweiten Stellung das Aufnahmematerial (102) durch die ihm zugeordnete Öffnung (98) hindurchdrückt und hierzu durch Druckeinwirkung im Bereich der anderen Öffnung betätigbar ist.
13. Probenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (172) kolbenförmig ausgebildet und mit einem Vorsprung (174) versehen ist, der auf die dem Aufnahmaterial (168) zugeordnete Öffnung (166) ausgerichtet ist (Fig. 15, 16).
14. Probenträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (106) als Beilville-Feder ausgebildet und innerhalb des Gehäuses (94) befestigt ist, wobei deren konkave Oberfläche der dem Aufnahmematerial (102) zugeordneten Öffnung (98) zugewandt und durch Druckeinwirkung durch die andere Öffnung hindurch in eine konvexe Form änderbar ist.
15. Probenträger flach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Material (106) hoher magnetischer Permeabilität enthält.
16. Anwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, einer ttbertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und eines Probenträger. flach einem der An-Sprüche 12 bis 15 bei der Abnahme von Stoffproben von Flächen und deren Ubertragung auf die Probenträger, wobei die Probenträger wahlweise mittels der Übertragungsvorrichtung auf eine von der zu prüfenden Fläche entfernt angeordnete Kulturfläche aufgesetzt werden.
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