DE2311591A1 - Abdeckung des gesimses eines dach-laternenoberlichtes - Google Patents

Abdeckung des gesimses eines dach-laternenoberlichtes

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DE2311591A1 DE19732311591 DE2311591A DE2311591A1 DE 2311591 A1 DE2311591 A1 DE 2311591A1 DE 19732311591 DE19732311591 DE 19732311591 DE 2311591 A DE2311591 A DE 2311591A DE 2311591 A1 DE2311591 A1 DE 2311591A1
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Pierre Emmanuel Eugene Bogaert
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Bogaert P E E J
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Bogaert P E E J
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • E04D13/0315Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a curb frame

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Abdeckung des Gesimses eines Dach-Laternenoberlichtes Die Erfindung betrifft eine Abdeckung des Gesimses eines Laternenoberlichtes, welche Verwendung eines Laternenaufbaues mit waagerechten Rändern gestattet und völlig befriedigende Abführung des Kondenswassers und genügende Entlüftung des Raumes ermöglicht und dabei sehr einfach und sehr billig ist.
  • Bisher hat man, um befriedigende Ableitung des Kondenswassers zu sichern, stets Verwendung von Laternenaufbauten mit geneigtem Rand, die auf ebenfalls geneigten Oberlicht-Gesias aufsitzen, und zwischen der Laterne und dem Gesims eine durchlässige Zwischenlage vorgesehen. Aber solche Bauart ist, obwohl hinsichtlich Abführung des Kondenswassers völlig befriedigend, in der Ausführung schwierig und teuer.
  • Denn die Herstellung eines Gesimses für Laternenaufbau mit geneigtem Rand erfordert mehrere Arbeitsvorgänge, während ein Gesims für eine Laterne mit waagerechtem Rand sich in einem einzigen Arbeitsgang herstellen läßt. Und ebenso ist ein Gesims mit erhöhtem, geneigtem Rand schwieriger herzustellen als ein Gesims mit waagerechtem Rand.
  • Deshalb sieht die Erfindung eine Gesimsabdeckung vor, die entweder zusammen mit dem Gesims als ein einziges Stück hergestellt werden oder unabhängig vom Gesims hergestellt und danach am Gesims angebracht werden kann.
  • Ferner wird in vielen Fällen ein Laternenaufbau zur Beleuchtung und sein Unterbau zur Lüftung des Raumes verwendet. Auch schreibt in gswissen Ländern das Gesetz für gewisse Arten von Räumen ständige Lüftung vor.
  • Die erfindungsgemäße Gesimsabdeckung ermöglicht, auch diese Aufgabe leicht zu erfüllen und eignet sich dank ihrer Bauart sowohl für große LUftungs-Durchsatzmenge wie auch für regelbare Luftdurchsatzmenge wie auch für luftdichte Absperrung und verbürgt dabei vollkommene Sammlung und Ableitung des Kondenswassers.
  • Die erfindungsgemä0o Gesimsabdeckung ist im wsertlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem wirksamen Teil, miteinander abwechselnd, waagrechte Tragflächen und Durchlässe aufweist, wobei die wg tschten Tragflächen durch die obere Seite von Stützen, die relativ zu den vertieften Durchlässen hervorstehen, und die Durchlässe durch die zwischen den Stützen befindlichen Zwischenräume gebildet sind.
  • Verschiedene - keineswegs alle möglichen - Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform im Schrägbild; Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in senkrechtem Schnitt; Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Abdeckung und das Gesims ein einziges Stück bilden, in senkrechtem Schnitt; Fig. 4 eine noch andere Ausführungsform in Ansicht von oben; Fig. 5 eine Ausfilhrungsform für großen Luftdurchsatz, im SchrSgblld; Fig. 6 ein Gesims mit Abdeckung, auf dem ein Aufbau so angeordnet ist, daß er sehr großen Luftdurchsatz ermöglicht, im Schnitt; Fig. 7 das Gesims mit Abdeckung nach Fig. 6, auf dem jedoch ein Aufbau mit durchlässiger Abdichtung angeordnet ist, damit Jede Lüftung gesperrt, aber die Kondenswasser-Ableitung möglich ist, im Schnitt; Fig. 8 ein Gesims mit einem Längsanschlag, im Schnitt in Schrägansicht; Fig. 9 das Gesims der Fig. 1 mit Einrichtung zur Befestigung eines Laternenaufsatzes, in senkrechtem Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 10; Fig. 10 dasselbe in waagerechtem Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 9.
  • Wie Fig. 1 zeigt, enthält das Gesims 1 abwechselnd Stützen 2 und Durchlässe 3. Die obere Fläche 4 der Stützen 2 ist waagerecht und bildet die Auflagefläche für einen Rand eines Laternenaufbaues, während der Grund der kanalartigen Durchlässe durch eine geneigte Fläche 5 gebildet wird, die sich von innen nach außen senkt. Die geneigte Fläche 5 setzt sich bis jenseits des Innenendes 6 der Stützen 2 fort und bildet so eine Längsrinne 7.
  • Auch Fig. 2 zeigt wieder Stützen 2, die an ihrer oberen Fläche 4 eine Auflagefläche für den Rand des Laternenaufbaues bilden, ferner Durchlässe 3 mit von innen nach außen sich abwärts neigendem Grund und ebenfalls eine Rinne 7; diese hat bei dieser Ausführungsform einen erhöhten Rand 8, der das Kondenswasser, falls dieses zu reichlich anfällt, abzufangen helfen soll.
  • Ferner enden die Durchlässe 3 an der Außenseite des Gesimses in einer tiefen Rinne 9, die sich zur Außenseite hin öffnet.
  • In der Rinne 7 kann eine durchlässige Dichtung 10 vorgesehen werden, die gegen Wind abdichten, aber Durchlaß des Kondenswassers zulassen soll; und hauptsächlich dann, wenn solche durchlässige Dichtung vorgesehen ist, wird es sich lohnen, den erhöhten Rand 8 vorzusehen.
  • Die tiefe Rinne 9 ist für den Fall vorgesehen, daß ein Organ für die Festlegung des Randes des Laternenaufbaues das Ende des Durchlasses 3 versperrt; dann würde nämlich die Rinne 9 den Ablauf des Kondenswassers ermöglichen, da sie unterhalb des unteren Niveaus der Organe für die Befestigung des Laternenaufbaues endet.
  • Fig. 3 zeigt eine Gesimsabdeckung, die mit dem Gesims ein einziges StUck bildet. Auch sie weist, wie in den vorbeschriebenen Fällen, Stützen 2, Durchlässe 3 für das Kondenswasser und am oberen Teil der geneigten Fläche 5 eine Längsrinne 7 auf.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird das Innenende 6 der Stützen von Flächen gebildet, die nicht parallel zur Rinne sind; dadurch wird jeder Stau vom Kondenswasser, so gering er auch sein mag, vermieden.
  • In Fig. 4 sind die Stützen 2 bis zum Rand 8 ausgedehnt und mit diesem vereinigt, so daß die Durchlässe 3, welche Kanäle für den Ablauf des Kondenswassers bilden, die Form hohlseitiger, von innen nach außen gegen die Waagerechte abwärts geneigter Vertiefungen haben. Der Rand 8 ist aber nur b0 breit, daß er nicht bis zum tragenden Teil des Gesimses reicht, also nicht in Berührung mit dem waagerechten Rand des Laternenaufbaues kommt und daß im tragenden Teil des Gesimses sich waagerechte Tragflächen 4 und iondenswasser-Kanäle 3 abwechseln.
  • Wie gesagt, die beschriebenen Gesimsabdeckungen können ebensogut als gesonderte Bauteile hergestellt werden, die dann mit dem Gesims vereinigt werden, wie daß sie unmittelbar am oberen Teil des Gesimses angeformt werden.
  • Bei einer Ausführungsform, die dann angewendet wird, wenn nur für Ablauf des Kondenswassers gesorgt werden muß, aber keine Lüftung erforderlich ist, haben die Durchlässe von einer von innen nach außen abnehmenden Breite, und zwar, damit sie möglichst viel Kondenswasser in der Rinne 7 fangen und doch keine allzu großen Öffnungen nach außen bieten, durch die der Wind eindringen könnte.
  • Aber es können auch, wie in Fig. 5 - 7 gezeigt, die Durchlässe so gestaltet werden, daß sie sich von der Rinne bis zur Außenseite des Gesimses in gleichmäßiger Breite erstrecken.
  • So sind in Fig. 5 zwischen den Stützen 2 Durchlässe 3 von gleichmäßiger Breite gezeigt; diese sind viel breiter als die der Ausführungsformen nach Fig. 1 - 4.
  • Diese Durchlässe sollen sowohl dem Ablauf des Kondenswassers als auch der Lüftung des Raumes dienen.
  • Um eine noch bessere Lüftung des Raumes zu sichern, kann man, wie in Fig. 6 gezeigt, Abstandhalter 11 vorsehen, die auf den Stützen 2 angebracht sind und einen Laternenaufbau 12 im Abstand über der Gesimsoberkante halten.
  • Wie diese Fig. 6 zeigt, kann man, obwohl die erfindungsgemäßen Gesimsabdeckungen insbesondere für Laternenaufbauten mit waagerechten Rändern entworfen sind, an ihnen auch Aufbauten mit geneigten Rändern befestigen.
  • Ferner könnte man bei der Ausführung nach Fig. 6 leicht eine Vorrichtung zum Einstellen der Öffnungsweite, z. B.
  • zwischen den Abstandhaltern 11 anordnen. So läßt sich die Lüftung des Raumes einstellen.
  • Bei jeder der oben dargestellten Ausführungsformen sind die Befestigungsmittel auf waagerechten Flächen der Gesimsabdeckung angeordnet und zwischen diesen waagerechten Flächen stets Durchlässe mit geneigter Bodenfläche angeordnet, die sich von der oberen Fläche des Gesimses bis zur Außenfläche erstreckt.
  • Man erhält so jederzeit, wie auch immer die Gesimsabdeckung benutzt wird, den Vorteil, daß das vom Laternenaufbau herabfließende Kondenswasser sicher abgeführt und daß der Luftstrom in aufsteigender Richtung geführt wird, also nicht unmittelbar in den Raum einströmen kann, sondern sich, indem er im Laternenaufbau an dessen Innenwandfläche entlangströmt, mit der Raumluft mischt, was die Kondenswasserbildung mindert, und schließlich in ästhetischer Hinsicht, daß vom Rauminneren her keine Öffnung zu sehen ist.
  • Diese Vorteile wurden offenbar auch dann erreicht werden, wenn die geneigte Fläche, die den Grund der Durchlässe bildet, nicht wie in den Zeichnungen eben, sondern gekrümmt wäre.
  • Man könnte, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sich eine Gesimsabdeckung denken, welche eine Reihe von Wellen aufweist, die sich an die Oberkante der Innenseite anschließen und deren Abdeckung oben abgeschnitten ist, so daß waagerechte Stützflächen entstehen.
  • Ferner können, wie in Fig. 2 und in Fig. 7 gezeigt, die Abdeckungen in Verbindung mit einer durchlässigen Dichtung 10 benutzt werden, die zwischen der Abdeckung und der waagerechten Fläche des Laternenaufbaues, mit der dieser auf dem Gesims aufsitzt, vorzugsweise in der Rinne 7 eingespannt ist und das Kondenswasser ablaufen, aber den Wind nicht eintreten läßt.
  • Um das Ziel der Erfindung zu erreichen, kann man alle Möglichkeiten der heutigen Technik ausnutzen. So kann man z. Bo die Gesimsabdeckung aus einem in einer Form vergossenen Werkstoff herstellen; aber natürlich werden dann die verschiedenen Anschlußflächen nicht genau senkrecht sein können, sondern, damit das Gußstück aus der Form genommen werden kann, eine gewisse Schräge haben müssen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 - 10 weist eine Gesimsabdeckung 1 heraufragende Stützen 2 auf, die sich mit vertieften Durchlässen 3 abwechseln. Eine obere Fläche 4 der Stützen bildet eine Auflagefläche für den Rand des Laternenaufbaues; sie ist durch einen Längsanschlag 25 begrenzt, der parallel zur Außenkante 26 der Stütze ist.
  • Die genannten Stützen 2 erstrecken sich nicht huber die ganze Breite des Gesimses; sie werden zur Innenseite des Gesimses hin begrenzt durch eine Rinne 7, die wiederum durch einen erhöhten Rand 8 begrenzt wird, der das Kondenswasser zusammenhalten soll, damit es nicht ins Innere herabläuft; das Kondenswasser kann vielmehr nach außenhin ablaufen durch die Durchlässe 3, die einen schräg abfallenden Grund haben und bei der Bauart nach Fig. 8 - 10 in einer tiefen Rinne 9 enden.
  • Die Durchlässe 3 werden durch die zwischen den Stützen 2 gebildeten Zwischenräume gebildet und haben eine von der Außenseite des Gesimses nach innen zunehmende Breite* während die Breite der Stützen von innen nach außen hin zunimmt.
  • Insbesondere in Fig. 9 und Fig. 10 ist eine Vorrichtung 13 zur Befestigung eines Laternenaufbaues 14 gezeigt* die sich besonders für Verwendung mit dem Gesims nach Fig.
  • 8 eignet, Es können nämlich die Außenenden der Durchlässe 3 als Schwalbenschwanznuten 15 dienen, welche Schwalbenschwanzzapfen 16 aufnehmen, die an einer Schiene 17 angeformt sind, welche ein Halteorgan für die Befestigungsvorrichtung 13 bildet, so daß eine Schwalbenschwanzverbindung zwischen der Schiene 17 und dem Gesims 1 hergestellt ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 13 weist ferner eine Schiene 18 auf, die ein Halteorgan für den Laternenaufsatz bildet und Befestigungsmittel wie z. B. Schrauben 19 aufnimmt, welche in den Längsanschlag 25 eingeschraubt werden, und die durch ihren Außenrand 20 einen Druck auf den Rand 21 des Laternenaufsatzes ausübt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung endet der Rand 21 des Laternenaufsatzes in einem Vorsprung 22, der in eine Nut 23 der ein Halteorgan bildenden Schiene 18 eingreift, wobei der Rand 21 sich auf der oberen Fläche 4 abstützt, welche die Auflagefläche der Stützen 2 ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die als Halteorgan fungierende Schiene 17 zwischen den Zapfen 16 Kanäle 24 für den Durchlauf des Regenwassers auf.
  • Bei einem Gesims mit erfindungsgemäßer Gesimsabdekkung ermöglicht der Längsanschlag 25 genaue und schnelle Placierung des Laternenaufbaues auf dem Gesims. Es genügt nämlich, den Aufbau in den Platz einzulegen, der durch die über dem ganzen Umfang des Gesimses verteilten Anschläge bestimmt ist.
  • Wenn man ferner einer Befestigungsvorrichtung 13 wie diejenige der Fig. 9 und Fig. 10 benutzt, braucht man nur die Zapfen 16 der die Haltevorrichtung bildenden Schiene senkrecht in das die Schwalbenschwanznuten 15 bildende Ende der Durchlässe 3 einzuschieben, und schon sitzt die Haltevorrichtung dank dem Zwang, der auf die Haltevorrichtung bildende Schiene ausgeübt wird, fest, ohne wackeln zu können.
  • Wenn die Befestigungsvorrichtung 13 am Ende ihres Einschubs in die Schwalbenschwanznuten ankommt, dann legt sich der Außenrand 20 der das Halteorgan bildenden Schiene an den Rand 21 des Laternenaufbaues an, und dann erfolgt die Befestigung z. B. mittels der in der Zeichnung nur schematisch angedeuteten Schrauben 19.
  • So wird die Befestigungsvorrichtung 13 durch ihre beiden Schienen 17 und 18 auf dem Oberlicht-Gesims, ohne sich bewegen zu können, festgehalten.
  • Ferner dient der Anschlag 25 nicht nur dazu, die Lage des Laternenaufsatzes zu bestimmen, sondern auch dazu, den Aufsatz festzuhalten, wenn er z. Bb durch Schneelast verformt wird. Wenn nämlich der Aufsatz durch eine von oben nach unten gerichtete Kraft belastet ist, neigt er dazu, verdrückt zu werden, insbesondere wenn er sehr breit ist; dann nimmt der Anschlag 25 den wesentlichen Teil der Kräfte, die den Laternenaufbau zu verformen drohen, auf, indem er den Aufbau genau an seinem Platz auf den Stützen 2 festhält.
  • Ferner hat der Laternenaufbau, wenn er durch Kräfte mit waagerechter Komponente, z. B. durch Winddruck, verformt wird, im Bestreben, diesen Kräften nachzugeben, die Neigung, sich in Richtung seiner großen Abmessungen zu verformen. Dabei kann der Vorsprung 22, der den Rand 21 des Laternenaufbaues begrenzt, sich in der Nut 23, welche in die das Halteorgan bildende Schiene eingearbeitet ist, verschieben; aber er ist durch den Außenrand 20 der genannten Schiene festgehalten, und so wird der Rand des Aufbaues unter allen Umständen richtig gehalten.
  • Wenn man Dichtheit gegen Regen, Wind und Staub wünscht, kann man in der Rinne 7 eine Dichtung 10 anordnen, welche das Kondenswasser hindurchläßt; dieses fließt dann durch die Durchlässe 3 auf der geneigten Fläche und die tiefe Rinne 9, welche unter der Unterkante der die Haltevorrichtung bildenden Schiene 17 der Befestigungsvorrichtung 13 aus tritt.
  • Aber man kann diese Dichtung 10 auch weglassen, wenn z. B. der Laternenaufbau zur Abdeckung eines Raumes dient, in dem viel Staub entsteht; denn der STaub würde dann die Dichtung 10 zu verstopfen drohen.
  • Selbst wenn man die Dichtung 10 bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wegläßt, bleibt die Regen-Dichtheit doch erhalten. Denn die von der Bodenfläche der Durchlässe 3 gebildet Fangwand, die Befestigungsvorrichtung 13 und der erhöhte Rand 8 genügen reichlich, jedes Eindringen von Regen in den Raum zu verhindern.
  • Die Befestigungsvorrichtungen 13 können entweder auf dem ganzen Umfang des Randes oder nur auf Teilen des Umfanges angeordnet sein und können sogar die Form eines einzigen Rahmens haben, der durch Gießen oder durch Spritzen hergestellt sein kann; auch die Gesimsabdeckung könnte durch Gießen oder durch Spritzen hergestellt sein.
  • Wenn die Befestigungsvorrichtung 13 in Form eines einzigen Rahmens benutzt wird, dann kann das Regenwasser auf der Außenfläche des Laternenaufbaues 14 zwischen dem Außenrand 20 der Schiene 18 einerseits und dem Aufbau 14 andererseits hindurch und von dort durch die Durchlässe 3 fließen. Für den Fall, daß Regenwasser über den Längsanschlag 25 gedrungen sein sollte, sind Kanäle 24 vorgesehen, damit dieses Wasser abgeleitet wird und nicht zwischen den Zapfen 16 der Schiene 17 sich stauen kann.
  • Wenn man gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Werkstoff für die Gesimsabdeckung und für die Befestigungsvorrichtung Kunstharz, gegossen oder gespritzt, benutzt, erhält man eine schwimmende Befestigung des Laternenaufbaues, ohne daß es nötig wäre, unter diesem eine Dichtung vorzusehen; und wenn man doch eine Dichtung benutzt, dient sie nicht dazu, den Aufbau zu tragen, sondern sie wird in einem eigens für sie vorbehaltenen Raum, d. h. in der Rinne 7, gehalten.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Befestigung durch schwalbenschwanzförmige Zapfen und Nuten an den Enden der Durchlässe 3 bewirkt. Man könnte aber auch eine Vorrichtung zur Befestigung des Laternenaufbaues entwerfen, bei der der Eingriff der Befestigungsschiene 17 durch Zapfen und Nuten geschieht und die Nuten in den Wänden der Durchlässe 3 angeordnet sind; dann können nämlich diese Durchlässe mit einander parallelen anstatt konvergenten Wänden ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist hier nur an einem - keineswegs ausschließlichen möglichen - Beispiel beschrieben. Selbstverständlich läßt sich die AusfUhrungsform vielfach abwandeln, ohne daß vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    G Abdeckung des Gesimses eines Dach-Laternenoberlichts, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie in ihrem wirksamen Teil, miteinander abwechselnd, waagerechte Tragflächen (4) und Durchlässe (3) aufweist, wobei die waagerechten Tragflächen (4) durch die obere Seite von Stützen (2), die relativ zu den vertieften Durchlässen (3) hervorstehen, und die Durchlässe (3) durch die zwischen den Stützen (3) befindlichen Zwischenräume gebildet sind.
  2. 2. Abdeckung des Gesimses eines Dach-Laternenoberlichts, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem wirksamen Teil, miteinander abwechselnd, waagerechte Tragflächen (4) und von innen nach außen geneigte Durchlässe (3) aufweist, wobei die waagerechten Tragflächen (4) durch die obere Seite von Stützen (2), die aus der geneigten Fläche (5) hervorstehen, und die Durchlässe durch die zwischen den Stützen (2) befindlichen Zwischenräume gebildet sind.
  3. 3. Gesimsabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) sich nicht ganz bis zum inneren Rand (8) der Abdeckung erstrecken, so daß längs dieses Randes eine Längsrinne (7) gebildet ist.
  4. 4. Gesimsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenende (6) der Stützen (2) durch Flächen gebildet wird, die in keinem Augenblick parallel zur Längsnut (7) sind.
  5. 5. Gesimsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (3), welche Kanäle für den Ablauf des Kondenswasser bilden, an der Außenseite des Gesimses in einer tiefen Rinne (9) enden, die unterhalb des Niveaus der Vorrichtung (13) für die Befestigung des Laternenaufsatzes (14) ausmündet.
  6. 6. Gesimsabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) eine von außen nach innen abnehmende Breite und daher die Durchlässe (3) eine von außen nach innen zunehmende Breite haben.
  7. 7. Gesimsabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) gleichbleibende Breite und gendgenden Abstand voneinander haben, Durchlässe (3) zu bilden, welche ausreichende LUftung des Raumes ergeben.
  8. 8. Abdeckung des Gesimses eines Dach-Laternenoberlichts nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihre wirksamen Teil, miteinander abwechselnd, waagerechte Tragflächen (4) und Durchlässe (3) aufweist, wobei die waagerechten Tragflächen (4) durch die obere Seite von Stützen (2) gebildet sind, die relativ zu den vertieften Durchlässen (3) hervorstehen und durch parallel zur Außenkante (26) der Stützen (2) angeordnete Längsanschläge (25) begrenzt sind, während die Durchlässe (3) in den zwischen den Stützen (2) befindlichen Zwischenräumen gebildet sind.
  9. 9. Gesimsabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 8 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Durchlässe (13) so gerichtet sind, daß die Durchlässe (3) Schwalbenschwanznuten (15) bilden und Schwalbenschwanzzapfen (16) aufnehmen, die in eine Einrichtung (13) zur Befestigung des Laternenaufbaues (14) auf der Gesimsabdeckung eingeformt sind.
  10. 10. Gesimsabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsanschläge (25) Mittel (19) zur Befestigung der Einrichtungen (13) zur Befestigung des Laternenaufbaues (14) enthalten.
  11. 11. Gesimsabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 1, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wirksamen Teil, miteinander abwechselnd, waagerechte Tragflächen (4) und Durchlässe (3) und nach ihrem Innenende (6) hin eine Längsrinne (7), die durch einen erhöhten Rand (8) begrenzt ist, aufweist, ferner daß die waagerechten Tragflächen durch die obere Seite (4) von Stützen (2) gebildet sind, welche relativ zu den vertieften Durchlässen (13) senkrecht hervorstehen und durch Längsanschläge (25) begrenzt sind, die zur Außenkante (26) der Stützen parallel sind, ferner daß die Durchlässe (3) eine von innen nach außen wachsende Breite haben und durch die zwischen den Stützen (2) befindlichen Zwischenräume gebildet werden, und daß die Gesimsabdeckung zusammen mit einer Einrichtung (13) zur Befestigung des Laternenaufbaues (14) gebraucht wird, welcher eine Schiene (17) mit Halteorgan in Form von Schwalbenschwanzzapfen (16) in Schwalbenschwanznuten (15) der Durchlässe sowie eine Schiene (18) aufweist, die sich auf dem Laternenaufbau (14) abstützt und diesen festhält und die ihrerseits durch Befestigungsmittel (19) auf der Gesimsabdeckung befestigt ist
  12. 12. Gesimsabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan, welches die Befestigungsvorrichtung (13) in den Durchlässen (3) festhält, die Form einer Schwalbenschwanzverbindung (15, 16) hat.
  13. 13. Gesimsabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Gesimses als Stützfläche für die Schiene (17) dient, welche die Befestigungsvorrichtung (13) durch Schwalbenschwanzzapfen (16) festhält, und daß zwischen jener Außenseite und dieser mit Schwalbenschwanzzapfen (16) versehenen Halteschiene (17) Kanäle (24) für den Ablauf des Regenwassers angeordnet sind.
  14. 14. Gesimsabdeckung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Gesimses eben ist und daß die Kanäle (24) in der mit Schwalbenschwanzzapfen (16) versehenen Halteschiene (17) angeordnet sind.
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