DE2311444C2 - Schaltung für Pilotregelkreise - Google Patents

Schaltung für Pilotregelkreise

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DE2311444C2
DE2311444C2 DE19732311444 DE2311444A DE2311444C2 DE 2311444 C2 DE2311444 C2 DE 2311444C2 DE 19732311444 DE19732311444 DE 19732311444 DE 2311444 A DE2311444 A DE 2311444A DE 2311444 C2 DE2311444 C2 DE 2311444C2
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pilot
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Heinz 7054 Korb Hermentin
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Bosch Telecom GmbH
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AEG Telefunken Nachrichtentechnik GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/10Control of transmission; Equalising by pilot signal

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Description

Die Erfindung betrifft Schaltungen für Pilotregelkreise, in denen eine Pilotspannungsquelle, ein Gleichrichter mit einem Glätlungskondensator und ein Regler hintereinandergeschallet sind und ein Pol der Betriebsspannung als gemeinsamer Pol für Eingang und Ausgang dient.
Fig. 1 zeigt eine übliche Schaltung, wie sie insbesondere in der Trägerfrequenztechnik zur Verstärkungsregelung angewendet wird. Übertrage'- Ü stellt die Pilotspannungsquelle dar. Die Pilotwechselspannung wird durch den Gleichrichter GL gleichgerichtet und durch den Kondensator C geglättet. Die so entstehende Gleichspannung steuert den Regler R an, dessen Ausgang A mit einem Stellglied verbunden ist. Als gemeinsamer Pol für Eingang und Ausgang Ist hier der Pluspol +UB der Betriebsspannung gezeichnet. Gemeinsamer Pol kann natürlich auch der Minuspol der Betriebsspannung sein. Am Kondensator C oder am Eingang des Reglers Hegt eine der Pilotwechselspannung proportionale Gleichspannung an.
Wird zu Beginn die Betriebsspannung eingeschaltet oder kehrt diese nach einem Ausfall wieder, bildet im ersten Moment der Kondensator C einen Kurzschluß. Das bedeutet, daß am Eingang des Reglers R die Spannung zu Null wird. Der Regler R wird dann das Stellglied so einstellen, als wenn die Pilotspannung nicht vorhanden ist. Bis der Kondensator C voll aufgeladen Ist, wird also ein zu kleiner P'lotpegel vorgetäuscht. Beispielsweise wird ein geregelter Verstärker In dieser Aufladezeit auf zu große Verstärkung gebracht. Die Folge Ist ein unerwünschtes Überschwingen des Ausgangspegels.
Eine Schaltung, die dieses Überschwingen verhindert, Ist beschrieben In der DE-OS 20 29 630. Dort Ist ein Vorelnstelltranslstor vorgesehen, der beim Einschalten der Betriebsspannung über ein RC-Glled und eine Zenerdiode verzögert Basisstrom erhält. Der Regler wird auf die Stellung relativ kleiner Verstärkung gebracht und erst nachdem eine gewisse Zelt, bestimmt durch das RC-Glled, verstrichen Ist, kann der Regler frei regeln.
In der DE-AS 20 03 805 Ist eine Schaltung für Pllotregelkrelse beschrieben, in der eine Pilotspannungsquelle, ein Gleichrichter mit Glättungskondensator und ein Stellglied hlnteieinandergeschaltet sind. Ein Pol dieses Glätlungskondensalors Ist mit der gemeinsamen Masseleitung für Eingang und Ausgang verbunden. Die Schaltung Ist so dimensioniert, daß sie nahezu aperiodisches Einschwingverhalten aufweist mit,ausreichender Regelgeschwindigkelt bei unveränderter Regelstellheit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung Ist es, eine wesentlich vereinfachte, funktionssichere Schaltung anzugeben, durch die das Überschwingen beim Einschalten der Betriebsspannung eines Regelkreises verhindert wird.
ίο Diese Aufgabe wird bei den eingangs erwähmen Schaltungen für Pilotregelkreise, in denen der Pluspol der Betriebsspannung als gemeinsamer Pol für Eingang und Ausgang dient, dadurch gelöst, daß der Glättungskondensator zwischen den Gleichrichterausgang und den
ία Minuspol der Betriebsspannung gelegt ist.
Für die Schaltungen, In denen der Minuspol der Betriebsspannung als gemeinsamer Pol für Eingang und Ausgang dient, wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Glättungskondensator zwisehen den Glelchrlchterausgang und den Pluspol der Betriebsspannung gelegt ist.
Anhand der Fig. ! wird oben der Stand der Technik erläutert. Die Fig. 2 und 3 stellen erfindungsgemäße Anordnungen dar.
Das Diagramm der Fig. 4 dient zum Beschreiben der erfindungsgemäßen Lösung der oben genannten Aufgabe.
Fi g. 2 zeigt den Eingang E der Schaltung, an den ein Übertrager Ü angeschlossen ist, der die Pilotspannungsquelle darstellt. Darauf folgt der Gleichrichter GL an dessen Ausgang der Regler R mit dem Ausgang A der Gesamtschaltung liegt. Der gemeinsame Pol für Pilotspannungsquelle Ü, Regler R und dem darauffolgenden Stellglied, das der Einfachheit halber weggelassen wurde, ist der Pluspol der Betriebsspannung. Zwischen Gleichrichterausgang und Minuspol der Betriebsspannung Ist der Glättungskondensator C gelegt.
Flg. 3 zeigt ebenso wie Flg. 2 den Eingang E der Schaltung an den ein Übertrager Ü angeschlossen ist, der wie oben die Pilotspannungsquelle Jarstellt. Darauf folgt der Gleichrichter GL, an dessen Ausgang der Regler R mit dem Ausgang A der Gesamtschaltung liegt. In dieser Figur Ist der gemeinsame Pol für Pilotspannungsquelle Ü, Regler R und Stellglied der Minuspol der Betrlebsspannung. Der Glättungskondensator C liegt In diesem Fall zwischen Gleichrichterausgang und Pluspol der Betriebsspannung.
Fig. 4 zeigt in Form eines Spannungszelt-Diagramms wie sich die Spannung am Glättungskondensator C, d. h.
die Spannung, die dem Regler R als Pilotspannung erscheint, im Falle des Elnschaltens der Betriebsspannung verhält. Kurve b zeigt das für die bisher übliche Schaltung nach Fig. I, Kurve α für die erfindungsgemäßen Schaltungen nach den Fig. 2 und 3.
Erfindungsgemäß liegt also der Glättungskondensator C an dem Betriebsspannungspol, der dem Bezugspol der Schaltung entgegengesetzt ist. Er weist also Im Betriebsfall eine Spannung auf, die sich errechnet aus der Differenz der Betriebsspannung und der Pilotgleichspannung.
Nach dem Einschalten der Betriebsspannung Ist zunächst der Glättungskondensator leer, Die Pilotspannung gleich Null. Dadurch Hegt am Eingang des Reglers R gegen den gemeinsamen Pol der Schaltung eine Spannung an, die der Betriebsspannung entspricht. Es wird
6* also eine sehr hohe Pllotspannung vorgetäuscht und der Regler wird zum Beispiel bei sehr kleinen Verstärkungswerten anfangen zu regeln. Mit der Zeltkonstante des Glättungskrelses nimmt dann die vorgetäuschte Pilot-
23 Π 444
ng nach Kurve w, F ι g. 4 ab, bis sie den Istwert Up t.
heißt, nach Inbetriebnahme des Reglers wird ätzlich Überpegel vorgetäuscht und die Verstär- :ines geregelten Verstärkers wächst von kleinen Werten aperiodisch auf den Sollwert. Ein Überschwingen ist dadurch vermieden.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist außerdem sehr einfach und betriebssicher aufgebaut, da sie den sowieso erforderlichen GlSUungskondensator benutzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Schaltung für Pilotregelkreise, in der eine Pilotspannungsquelle, ein Gleichrichter mit einem Glättungskondensator und ein Stellglied hintereinandergeschaltet sind und der Pluspol der Betriebsspannung als gemeinsamer Pol für Eingang und Ausgang dient, dadurch gekennzeichnet, daß der GlSttungskondensator «vischen den Gleichrichterausgang und den Minuspol der Betriebsspannung gelegt ist.
  2. 2. Schaltung für Pilotregelkreise, in der eine Pilotspannungsquelle, ein Gleichrichter mit einem Glättungskondensator und ein Stellglied hintereinandergeschaltet sind und der Minuspol der Betriebsspannung als gemeinsamer Pol für Eingang und Ausgang dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Glättungskondensator zwischen den Gleichrichterausgang und den Pluspol der Betriebsspannung gelegt ist.
DE19732311444 1973-03-08 1973-03-08 Schaltung für Pilotregelkreise Expired DE2311444C2 (de)

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DE2311444A1 DE2311444A1 (de) 1974-09-19
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2003805B2 (de) * 1970-01-28 1972-07-06 Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München Schaltungsanordnung zur pilotpegelregelung bei insbesondere traegerfrequenten nachrichtenuebertragungseinrichtungen
DE2029630C3 (de) * 1970-06-16 1979-01-11 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung zum betriebsgünstigen Einschalten von stufenweisen, pilotgesteuerten Pegelreglern für Trägerfrequenzsysteme

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