DE3303223C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3303223C2 DE3303223C2 DE3303223A DE3303223A DE3303223C2 DE 3303223 C2 DE3303223 C2 DE 3303223C2 DE 3303223 A DE3303223 A DE 3303223A DE 3303223 A DE3303223 A DE 3303223A DE 3303223 C2 DE3303223 C2 DE 3303223C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- output
- output voltage
- generator
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/42—Circuits or arrangements for compensating for or adjusting power factor in converters or inverters
- H02M1/4208—Arrangements for improving power factor of AC input
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/53—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M7/537—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
- H02M7/5387—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration
- H02M7/53871—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration with automatic control of output voltage or current
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B70/00—Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
- Y02B70/10—Technologies improving the efficiency by using switched-mode power supplies [SMPS], i.e. efficient power electronics conversion e.g. power factor correction or reduction of losses in power supplies or efficient standby modes
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungs
vorrichtung mit einer Wechselspannungsquelle für
einen über einen Gleichrichter und einen Glättungs
kreis mit Glättungskondensator gespeisten Gleichstrom
verbraucher, wobei die Wechselspannung eine Regelein
richtung aufweist, durch die der Mittelwert jeder
Halbwelle der Ausgangswechselspannung der Wechselspan
nungsquelle in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße
beeinflußbar ist, und wobei die Ausgangswechselspannung
der Wechselspannungsquelle bei Belastung wenigstens
angenähert trapezförmig und ihre Flankensteilheit
gleich oder größer als die einer Sinusspannung mit
gleichem Maximalwert und gleicher Periodendauer
wie die der Trapezspannung ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt durch die DE-AS 12 93 303.
Um einen Gleichstromverbraucher aus einer Wechselspan
nungsquelle mit Gleichstrom zu versorgen, ist es
bekannt, die Ausgangswechselspannung der Wechsel
spannungsquelle durch einen Gleichrichter gleichzu
richten und zu glätten, bevor sie dem Gleichstrom
verbraucher zugeführt wird. Der hierfür verwendete
Glättungskondensator hat eine verhältnismäßig hohe
Kapazität, um eine möglichst geringe Welligkeit
der Ausgangsgleichspannung sicherzustellen. Eine
hohe Kapazität ist auch dann von Vorteil, wenn der
Glättungskondensator gleichzeitig als Pufferkondensator
dienen soll, um einen kurzzeitigen Ausfall der Wechsel
spannungsquelle zu überbrücken oder eine kurzzeitige
hohe Belastung auf der Gleichspannungsseite auszuglei
chen. Im Normalbetrieb wird sich der Glättungskonden
sator daher nicht vollständig zwischen zwei aufein
anderfolgenden Halbwellen der Wechselspannung entladen.
Ferner fließt der Eingangsstrom des Gleichrichters
(bzw. der Ausgangsstrom der Wechselspannungsquelle)
immer nur so lange, wie der Augenblickswert der
Wechselspannung höher als die Restspannung des Glät
tungskondensators ist. Demzufolge ist die Stromflußzeit
auf der Eingangsseite des Gleichrichters bzw. der
Stromflußwinkel des Gleichrichters in jeder Halbwelle
der Ausgangswechselspannung der Wechselspannungsquelle
in der Regel wesentlich kürzer als die Dauer einer
Halbwelle der Wechselspannung. Die Stromflußzeit
ist um so kürzer, je höher die Kapazität des Glättungs
kondensators ist. Dies ergibt ein ungünstig hohes
Verhältnis des Effektivwertes zum Gleichrichtwert
des durch den Gleichrichter fließenden Stroms. Der
Gleichrichter muß daher auf einen sehr viel höheren
Spitzenwert des Stroms ausgelegt sein, als es dem
Gleichstrommittelwert entspricht.
Bei der bekannten Stromversorgungsvorrichtung
der gattungsgemäßen Art (DE-AS 12 93 303) ist die
durch die Regeleinrichtung überwachte und beeinflußte
Ausgangsgröße der durch den Gleichstromverbraucher
fließende Gleichstrom, wobei die Ausgangswechselspannung
und damit auch der Mittelwert jeder Halbwelle der
Ausgangswechselspannung so nachgestellt wird, daß
Änderungen des Ausgangsgleichstroms ausgeglichen
werden. Hierbei ändert sich wegen der Verwendung
eines Transduktors als Stellglied auch die Amplitude
der Wechselspannung, ohne daß sich die Flankensteilheit
der Wechselspannung nennenswert ändert, was bei
zunehmender Belastung zu einer Erhöhung des Verhältnis
ses von Effektivwert zum Mittelwert des Gleichrichter
stroms und damit zu einer Verringerung des Wirkungsgrads
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strom
versorgungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art anzuge
ben, die bei zunehmender Belastung ein geringeres
Verhältnis von Effektivwert zum Gleichrichtwert
des Gleichrichterstroms sicherstellt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Mittelwert jeder Halbwelle der Ausgangswechsel
spannung, unter Beibehaltung eines konstanten Maximal
wertes der Ausgangswechselspannung, nur durch Änderung
der Flankensteilheit auf einen vorgegebenen Sollwert
regelbar ist.
Bei dieser Ausbildung ergibt sich eine selbsttätige
Vergrößerung des Stromflußwinkels des Gleichrichters,
wenn die Belastung zunimmt, da die Ausgangswechselspan
nung bei steigender Belastung (zunächst) abzunehmen
beginnt und diese Abnahme bei konstantem Maximalwert
nur durch Erhöhung der Spannungszeitfläche bzw.
der Flankensteilheit und damit des Stromflußwinkels
ausgeglichen werden kann. Der Stromflußwinkel des
Gleichrichters ist auch bei hoher Kapazität des
Glättungskondensators größer als bei einer Sinusspannung
mit gleichem Maximalwert und gleicher Periodendauer
wie der bzw. die der Trapezspannung.
Sodann ist der Verlauf des Eingangsstroms des Gleich
richters annähernd rechteckförmig. Das Verhältnis
von Effektivwert zu Gleichrichtwert des Gleichrichter
eingangsstroms ist daher kleiner als bei sinusförmiger
Ausgangswechselspannung der Wechselspannungsquelle,
so daß der Gleichrichter auf einen geringeren Spitzen
wert des Eingangsstromes ausgelegt oder besser ausgenutzt
werden kann. Die endliche Steilheit der Trapezflanken
ermöglicht die Verwendung eines Glättungskondensators
mit höherer Kapazität als bei einem rechteckigen
Verlauf des Gleichrichtereingangsstroms.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Ausgangs
wechselspannung der Wechselspannungsquelle sich
mit abnehmender Belastung der Sinusform nähert und
im Leerlauf sinusförmig ist. Hierbei wird der Ober
wellengehalt der Ausgangswechselspannung mit abneh
mender Belastung geringer, so daß auch der Konden
sator und damit der Gleichrichter nicht mit höher
frequenten Wechselströmen belastet wird.
Sodann kann die Regeleinrichtung einen den Mittelwert
jeder Halbwelle der Ausgangswechselspannung erfassenden
Wechselspannungsregler und einen Kurvengenerator
mit einem durch die Ausgangsspannung des Wechselspan
nungsreglers in seiner Amplitude steuerbaren Sinusgene
rator mit doppelseitiger Amplitudenbeschneidung
aufweisen und die Ausgangswechselspannung der Wechsel
spannungsquelle der Ausgangsspannung der Regeleinrich
tung nachgeführt sein. Hierbei sorgt der Kurvengenerator
für die Konstanthaltung der Amplitude (des Maximal
wertes) und der Wechselspannungsregler für die Konstant
haltung des Mittelwertes der Ausgangswechselspannung.
Wenn der Ausgangsspannung des Kurvengenerators eine
den Ausgangsstrom der Wechselspannungsquelle dar
stellende Strommeßspannung gegensinnig überlagert
ist, wird die Kurvenform der Ausgangswechselspannung
selbsttätig dem Verlauf der Ausgangsspannung des
Kurvengenerators nachgeregelt.
Die Ausgangswechselspannung kann der Ausgangsspannung
der Regeleinrichtung über einen steuerbaren aus
einer Gleichspannungsquelle gespeisten Stromrichter
nachgeführt sein. Der Stromrichter bildet hierbei
auf einfache Weise das Leistungs-Stellglied des
Regelkreises.
Die Steuerimpulse für den Stromrichter können durch
einen Vergleicher mit Kippverhalten erzeugt werden,
dem die Ausgangsspannung eines Dreieckgenerators
und die Ausgangsspannung der Regeleinrichtung zu
geführt werden, wobei der Dreieckgenerator mit dem
Kurvengenerator synchronisiert ist und eine um ein
Vielfaches höhere Frequenz als dieser aufweist.
Dies ergibt auf einfache Weise eine Impulsbreitenmodula
tion der Steuerimpulse des Stromrichters, so daß
der Stromrichter, nach Heraussiebung der Steuerimpuls
frequenz und ihrer Oberwellen, eine Ausgangswechsel
spannung erzeugt, deren Kurvenform der der Ausgangs
spannung der Regeleinrichtung bzw. des Kurvengenerators
entspricht. Die Abhängigkeit der Kurvenform der
Ausgangswechselspannung von der Belastung läßt sich
dann dadurch erreichen, daß dem nicht durch den
Dreieckgenerator beaufschlagten Eingang des Kippverhal
ten aufweisenden Vergleichers ein Vergleicher ohne
Kippverhalten vorgeschaltet ist, dem die Ausgangsspan
nung des Kurvengenerators und die Strommeßspannung
zugeführt werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nach
stehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen
Stromversorgungseinrichtung für einen Wechsel
stromverbraucher, der einen Gleichrichter
mit Glättungskreis und angeschlossenem Gleich
stromverbraucher aufweist,
Fig. 2 den Verlauf des Eingangsstroms und der Eingangs
spannung des Gleichrichters bei sinusförmiger
Ausgangsspannung der Stromversorgungsvorrich
tung und einem Glättungskondensator mit ge
ringer Kapazität,
Fig. 3 den Verlauf des Eingangsstroms und der Eingangs
spannung des Gleichrichters bei sinusförmiger
Ausgangsspannung der Stromversorgungsvorrichtung
und einem Glättungskondensator mit hoher
Kapazität,
Fig. 4 den Verlauf des Eingangsstroms und der Eingangs
spannung des Gleichrichters bei erfindungs
gemäßer Formgebung der Ausgangsspannung der
Stromversorgungsvorrichtung und geringer
Belastung,
Fig. 5 den Verlauf des Eingangsstroms und der Eingangs
spannung des Gleichrichters bei erfindungs
gemäßer Formgebung der Ausgangsspannung der
Stromversorgungsvorrichtung und Vollast und
Fig. 6 ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Stromversorgungsvor
richtung.
Die Stromversorgungsvorrichtung N nach Fig. 1 stellt
eine Wechselspannungsquelle dar. Diese erzeugt eine
Wechselspannung U, die einen Verbraucher 1 an Verbrau
cheranschlüssen 2 mit einem Wechselstrom I versorgt.
Der Verbraucher 1 besteht aus einem Gleichrichter
1 a in Brückenschaltung, einem am Ausgang des Gleich
richters 1 a angeschlossenen Glättungskreis, der
einen ohmschen Widerstand 1 b in Reihe mit einem
Glättungskondensator 1 c aufweist und aus einem parallel
zum Glättungskondensator 1 c liegenden ohmschen Gleich
stromverbraucher 1 d. Der Glättungskondensator 1 c
wirkt gleichzeitig als Pufferkondensator für den
Fall einer kurzzeitigen hohen Belastung oder eines
kurzzeitigen Ausfalls der Stromversorgungsvorrich
tung N.
Zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung
sei zunächst angenommen, daß die Ausgangswechsel
spannung U der Stromversorgungsvorrichtung N sinusför
mig sei, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt
ist. Ferner sei angenommen, daß der Glättungskondensa
tor 1 c eine Restspannung Uc aufweise. Dann beginnt
der Ausgangsstrom der Stromversorgungsvorrichtung
N bzw. der Eingangsstrom I des Gleichrichters 1 a
erst in dem Augenblick zu fließen, in dem die Spannung
U die Spannung Uc überschreitet, wie es in den Fig.
2 und 3 für verschieden hohe Restspannungen Uc und
Kapazitäten des Glättungskondensators 1 c dargestellt
ist. Der Strom I wird unterbrochen, sobald die Spannung
U wieder die Spannung Uc unterschreitet, sofern
sich der Glättungskondensator 1 c langsamer entlädt
als die Spannung U abnimmt, was hier wegen der üblicher
weise hohen Kapazität eines Glättungs- bzw. Pufferkon
densators vorausgesetzt wird. In den Diagrammen
nach den Fig. 2 und 3 (und nach den Fig. 4 und 5)
ist ferner zur Vereinfachung der Darstellung und
Erläuterung der wegen der hohen Kapazität gering
fügige Anstieg der Spannung Uc am Glättungskonden
sator 1 c während jeder Halbwelle der Spannung U
vernachlässigt. Ferner ist bei Fig. 2 eine kleinere
Kapazität des Glättungskondensators 1 c als bei Fig.
3 angenommen.
Der Strom I fließt mithin nur während eines Zeitab
schnitts jeder Halbwelle der Spannung U, der kürzer
als die halbe Periodendauer der Spannung U ist.
Je höher die Kapazität und damit die Restspannung
Uc des Glättungskondensators 1 c ist, um so kürzer
ist die Stromflußzeit (siehe Fig. 3). Ebenso nimmt
der Maximalwert des Stroms I mit steigender Kapazität
des Glättungskondensators 1 c zu. Der Verlauf des
Stroms I weicht daher stark von seinem über eine
Halbwelle ermittelten Mittelwert (einem idealen
Gleichstrom) ab, d. h., um durch den Gleichrichter
1 a eine bestimmte Leistung zu übertragen, muß der
Strom I einen Spitzenwert aufweisen, der erheblich
höher als ein über die gesamte Halbwelle konstanter
Gleichstrom ist, durch den die gleiche Leistung
übertragen wird. Dies bedeutet, daß der Gleichrichter
1 a auf einen entsprechend höheren Spitzenstrom ausgelegt
sein muß als es zur Übertragung einer bestimmten
Leistung durch einen Rechteck-Wechselstrom mit über
beide Halbwellen konstanter Amplitude erforderlich
wäre.
Die Stromversorgungsvorrichtung N erzeugt daher
eine Spannung U bzw. Uo wie sie in den Fig. 4 und
5 für verschiedene Belastungen dargestellt ist.
Lediglich im Leerlauf ist die Spannung U = Uo sinus
förmig. Bei Belastung ist sie dagegen zumindest
angenähert trapezförmig, wobei ihr Maximalwert stets
gleich dem Maximalwert der Leerlaufspannung Uo ist.
Der Strom I hat daher ebenfalls einen angenähert
trapezförmigen Verlauf, so daß das Verhältnis seines
Effektivwertes zu seinem Mittelwert (genauer: Gleich
richtwert) nur wenig höher als der Idealwert von
"1" ist. Mit zunehmender Belastung wird die Steilheit
der Trapezflanken bei konstantem Maximalwert selbsttätig
erhöht, so daß die Restspannung Uc entsprechend
früher in jeder Halbwelle überschritten bzw. später
unterschritten wird. Die Stromflußzeit in jeder
Halbwelle nimmt daher ebenfalls zu, wie Fig. 5 im
Vergleich zu Fig. 4 zeigt. Der Verlauf des Stroms
I nähert sich daher mit steigender Belastung immer
mehr der idealen Rechteckform, ohne sie jedoch -
auf Grund der Trapezform der Spannung U - je zu
erreichen. Die Trapezform hat gegenüber der hinsichtlich
des Formfaktors idealen Rechteckform den Vorteil,
daß der Glättungskondensator 1 c nicht durch Impulse
mit zu steilen Flanken beaufschlagt wird, was ebenfalls
zu einer Überlastung des Gleichrichters 1 a und des
Glättungskondensators 1 c führen kann, da der Glättungs
kondensator 1 c für rasche Spannungsänderungen praktisch
einen Kurzschluß darstellt, insbesondere wenn er
eine sehr hohe Kapazität aufweist. Die Kapazität
kann daher ebenfalls entsprechend höher als im Falle
eines ansonsten idealen Rechteckstroms I gewählt
werden, so daß der Glättungskondensator 1 c eine
entsprechend bessere Glättungs- und Pufferwirkung
hat.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, wird die Trapezform
der Spannung U dadurch erreicht, daß eine in ihrem
Maximalwert veränderbare Sinusspannung beidseitig
beschnitten bzw. bei zunehmendem Maximalwert auf
einen konstanten Wert begrenzt wird.
Fig. 6 zeigt den Aufbau eines als Notstromaggregat
ausgebildeten Ausführungsbeispiels der erfindungs
gemäßen Stromversorgungsvorrichtung ausführlicher.
Der Wechselstromverbraucher 1 liegt über die Anschlüs
se 2 an der Ausgangsseite eines Streufeld-Transfor
mators 8, der seinerseits mit einer Eingangsseite
an wechselspannungsseitigen Anschlüssen 3 eines
steuerbaren Stromrichters 6, hier eines Umkehrstromrich
ters, der als Gleichrichter und Wechselrichter be
treibbar ist, liegt. Der Stromrichter 6 liegt über
einen gleichspannungsseitigen Anschluß 4 an einer
ladbaren Batterie 5 und enthält eine Brückenschaltung
aus steuerbaren Ventilen 6 a, hier Anreicherungs-Isolier
schicht-Feldeffekttransistoren. Die Ventile 6 a werden
durch einen Impulsbreitenmodulator 6 b gesteuert.
Sodann sind die wechselspannungsseitigen Anschlüsse 3
des Stromrichters 6 bzw. die Verbraucheranschlüsse 2
über einen Trennschalter 7 und den Streufeldtrans
formator 8 an Anschlüssen 9 für einen Wechselstrom
generator 10 anschaltbar, bei dem es sich um das
übliche Wechselstromversorgungsnetz handeln kann.
Ein an der Verbindung zwischen den Wechselstromge
neratoranschlüssen und dem Trennschalter 7 angeschlos
sener Spannungsfühler 11 löst selbsttätig die Unter
brechung dieser Verbindung durch den Trennschalter 7
aus, wenn die Spannung des Wechselstromgenerators
10 bzw. die Netzspannung auf Grund eines Leitungs
bruchs oder eines Kurzschlusses ausfällt.
Ein mit seinem Istwert-Eingang am gleichspannungs
seitigen Anschluß 4 des Stromrichters 6 bzw. an
der Batterie 5 liegender Gleichspannungsregler 12
steuert über einen Frequenzregler 12 a die Phasen
lage von rechteckförmigen Steuerimpulsen, die den
Steueranschlüssen der steuerbaren Ventile 6 a über
den Impulsbreiten-Modulator 6 b zugeführt werden.
Dabei werden die Steuerimpulse in ihrer Phasenlage
relativ zu der der Ausgangswechselspannung des Wechsel
stromgenerators 10 so verschoben, daß bei zu niedri
ger Batteriespannung im Mittel ein höherer pulsie
render Gleichstrom aus dem Wechselstromgenerator
10 über den Stromrichter 6 und den Anschluß 4 in
die Batterie 5 als aus der Batterie 5 über den An
schluß 4 in den Stromrichter 6 und zum Verbraucher 1
fließt. Dadurch wird die Batterie 5 bis auf den
gewünschten Sollwert aufgeladen, d. h., die Batterie
spannung wird unabhängig von der durch den Verbrau
cher 1 bewirkten Belastung stabilisiert.
Andererseits steuert ein Wechselspannungsregler 13,
dessen Istwert-Eingang mit den Anschlüssen 2 ver
bunden ist, über den Impulsbreiten-Modulator 6 b
das Ein/Aus-Verhältnis der Ventile derart, daß die
durch Filterung der Ausgangsrechteckimpulse der
Ventile erzeugte Wechselspannung an den Anschlüssen 2
in jeder Halbwelle einen konstanten Mittelwert beibe
hält.
Wenn der Wechselstromgenerator 10 bzw. das Netz
und damit die normale Betriebswechselspannung an
den Wechselspannungsgeneratoranschlüssen 9 des Not
stromaggregats ausfällt, öffnet der Spannungsfühler
11 sofort den Trennschalter 7, der als elektronischer
Schalter ausgebildet sein kann, so daß der Verbrau
cher 1, ohne daß sein Betriebsstrom unterbrochen
wird, jetzt aus der Batterie 5 über den nunmehr
als Wechselrichter betriebenen Stromrichter 6 ge
speist wird. Dabei bewirkt der Regler 13 weiterhin
eine Stabilisierung der Wechselspannung an den Anschlüs
sen 3 bzw. am Verbraucher 1 bis die Batterie 5 ent
laden ist. Zweckmäßigerweise ist das Fassungsver
mögen der Batterie 5 jedoch so bemessen, daß die
normale Ladung der Batterie 5 ausreicht, den Verbrau
cher weiterhin hinreichend mit Energie zu versorgen,
bis der Schaden behoben ist, der zum Ausfall des
Wechselstromgenerators bzw. der Netzwechselspannung
geführt hat.
Wenn die normale Betriebswechselspannung an den
Wechselstromgeneratoranschlüssen 9 des Notstromaggre
gats wieder vorhanden ist, wird der Schalter 7 selbst
tätig durch den Spannungsfühler 11 geschlossen und
der Verbraucher 1 wieder aus dem Wechselstromgenerator
10 gespeist. Gleichzeitig sorgt der Gleichspannungsreg
ler 12 für eine Wiederaufladung der Batterie 5 über
den nunmehr überwiegend als Gleichrichter wirkenden
Stromrichter 6.
Der Gleichspannungsregler 12 enthält einen Verglei
cher ohne Kippverhalten in Form eines Differenzver
stärkers 24, einen seinen nicht umkehrenden Eingang
mit dem Anschluß 4 verbindenden Spannungsteiler
mit Glättungskondensator und eine die Sollwertspannung
bestimmende Zener-Diode am umkehrenden Eingang des
Differenzverstärkers 24.
Das ausgangsseitige Stellsignal des Gleichspannungsreg
lers 12 wird dem Stellsignal des Frequenzreglers
12 a in einem Summierglied 25 überlagert. Das Stellsignal
des Frequenzreglers 12 a wird von einem Phasenvergleicher
26 erzeugt, der die Phasen der von einem Impulsformer
27 in Rechtecksignale umgeformten Wechselspannungen
des Wechselstromgenerators 10 und des Stromrichters 6
vergleicht und die Phasendifferenz in eine entsprechen
de Gleichspannung umformt. Das Summensignal des
Summiergliedes 25 wird über einen Trennschalter
28, der ebenfalls durch den Fühler 11 gesteuert
wird, einem spannungsgesteuerten Oszillator 29 zuge
führt, dessen Frequenz proportional seiner Steuerspan
nung ist. Das Ausgangssignal des Oszillators 29
bestimmt über den Impulsbreitenmodulator 6 b die
Schaltfrequenz der Ventile 6 a und wird in dem Impuls
breitenmodulator 6 b in Abhängigkeit von dem Ausgangs
signal des Wechselspannungsreglers 13 in der Weise
impulsbreitenmoduliert, daß die Ausgangswechselspannung
des Stromrichters 6 an den Anschlüssen 3 zwar gleich
der Frequenz der Wechselspannung des Wechselstromgene
rators 10, jedoch gegenüber dieser um einen Winkel
phasenverschoben ist, bei dem sich die gewünschte
Ladespannung der Batterie 5 ergibt, wenn das Ausgangs
signal des Summiergliedes 25 Null oder annähernd
Null ist.
Der Wechselspannungsregler 13 enthält ebenfalls
einen Vergleicher ohne Kippverhalten in Form eines
Differenzverstärkers 30, der die gleichgerichtete
und geglättete Ausgangswechselspannung an den Anschlüs
sen 3 mit der den Sollwert der Ausgangswechselspan
nung bestimmenden Spannung an einer Zener-Diode
vergleicht und dem Impulsbreiten-Modulator 6 b ein
der Regelabweichung proportionales Signal, dessen
Betrag die Impulsbreite bestimmt, als Stellsignal
zuführt.
Der Streufeld-Transformator 8 hat drei Wicklungen
31, 32, 33 und einen Eisenkern. Die Wicklung 31
liegt direkt an den Ausgangsanschlüssen 3. Die Wicklung
32 ist einerseits über den Trennschalter 7 und anderer
seits über eine Drosselspule mit den Wechselstromgenera
tor-Anschlüssen 9 verbunden. Die Wicklung 33 liegt
über einen Stromwandler 34 an den Verbraucheranschlüssen
2. Sodann liegt zwischen den Anschlüssen 2 ein Sieb
kondensator 35, der die Steuerimpulsfrequenz des
Stromrichters und deren Oberwellen beseitigt.
Der Streufeld-Transformator 8 sorgt für eine galva
nische Trennung der Bauteile 1, 10 und 6 sowie zugleich
wie ein induktiver Strombegrenzungswiderstand für
eine Strombegrenzung zwischen den Anschlüssen 3
und 9 sowie zwischen den Anschlüssen 2 und 9. Er
hat einen UI-Kern aus einem U-förmigen Kernteil
und einem I-förmigen Kernteil, zwischen denen ein
Luftspalt ausgebildet ist.
Auf den einen Schenkel des U-förmigen Kernteils
sind die Wicklungen 31 und 33 gewickelt, während
die Wicklung 32 auf dem anderen Schenkel des Kernteils
angeordnet ist. Zwischen den Wicklungen 31 und 32
sowie zwischen den Wicklungen 32 und 33 ergibt sich
wegen ihres größeren Abstands auf dem Kern und des
Luftspalts ein merklicher Streufluß, dessen Streuinduk
tivität strombegrenzend wirkt, während die Wicklungen
31 und 33 sehr eng gekoppelt sind, so daß ihre Streuin
duktivität vernachlässigbar ist.
Bezüglich des soweit beschriebenen Aufbaus und der
Wirkungsweise des Notstromaggregats wird ergänzend
auf die DE 30 33 034 C2 und die
DE 31 28 030 A1 verwiesen.
Der Impulsbreitenmodulator 6 b enthält einen Kurven
generator 36, der seinerseits einen in seiner Amplitude
(seinem Maximalwert) durch die Ausgangsspannung
des Wechselspannungsreglers 13 steuerbaren Sinusgene
rator mit doppelseitiger Amplitudenbeschneidung
aufweist. Der Kurvengenerator 36 erzeugt daher mit
steigender Ausgangsspannung des Wechselspannungsreglers
13 zunächst eine sinusförmige Spannung,
deren Amplitude bei Erreichen eines vorbestimmten
Wertes, der dem Maximalwert der Ausgangsspannung
U des Notstromaggregats bei Leerlauf entspricht,
auf diesen Wert beschnitten wird. Bei weiterer Stei
gerung der Sinusspannung des Sinusgenerators nimmt
daher nur noch die Flankensteilheit und die Spannungs
zeitfläche (der Gleichrichtwert) der Ausgangsspannung
des Kurvengenerators 36, nicht jedoch der Maximalwert
zu.
Die Ausgangsspannung des Kurvengenerators 36 wird
ferner dem nicht umkehrenden Eingang (+) eines im
Impulsbreitenmodulator 6 b enthaltenen Vergleichers
37 ohne Kippverhalten in Form eines Differenzverstär
kers zugeführt. Dem umkehrenden Eingang (-) des
Vergleichers 37 wird durch den Stromwandler 34 eine
den Augenblickswert bzw. zeitlichen Verlauf des
Ausgangsstroms I des Netzstromaggregats darstellende
Meßspannung zugeführt. Die Ausgangsspannung des
Vergleichers 37 wird dem umkehrenden Eingang (-)
eines weiteren Vergleichers 38 in Form eines Differenz
verstärkers mit Kippverhalten zugeführt. Das heißt,
der Differenzverstärker 38 hat eine so hohe Verstärkung,
daß seine Ausgangsspannung sofort auf den einen
oder anderen von zwei Werten kippt, sobald seine
Eingangsspannungen die geringste Differenz des einen
oder anderen Vorzeichens aufweisen. Dem nicht umkehren
den Eingang des Vergleichers 38 wird die Ausgangsspan
nung eines Dreieckgenerators 39 zugeführt. Die rechteck
förmigen Ausgangsimpulse des Vergleichers 38 werden
über Trenntransformatoren 40 den Ventilen 6 a als
Steuerimpulse zugeführt.
Die Generatoren 36 und 39 werden durch die Ausgangs
spannung des Oszillators 29 synchronisiert, wobei
die Frequenz des Dreieckgenerators 39 etwa 10 kHz
und die des Kurvengenerators 36 etwa 50 Hz beträgt.
Unter der Annahme, daß die Kurvenform bzw. der Ver
lauf des Ausgangsstroms I und damit die Meßspannung
am umkehrenden Eingang (-) des Vergleichers 37 etwa
trapezförmig und mit der trapezförmigen Ausgangs
spannung des Kurvengenerators 36 etwa phasengleich
ist, ist auch die Differenzspannung am Ausgang des
Vergleichers 37 etwa trapezförmig. Die etwa trapezförmi
ge Ausgangsspannung des Vergleichers 37 wird mit
der dreieckförmigen Ausgangsspannung des Dreieck
generators 39 durch den Vergleicher 38 verglichen,
und jedesmal, wenn die Dreieckspannung den Betrag
der Trapezspannung über- oder unterschreitet, kippt
die Ausgangsspannung des Vergleichers 38 auf den
einen oder anderen Wert. Die Breite der Ausgangsimpulse
des Vergleichers 38 nimmt daher im Verlaufe des
Anstiegs der Vorderflanke eines Trapezimpulses zu,
bleibt während der Dauer des Maximalwerts des Trapezim
pulses konstant und nimmt dann mit der Rückflanke
des Trapezimpulses wieder ab. Der Mittelwert der
hochfrequenten Ausgangsimpulse des Vergleichers 38
und damit auch der Mittelwert der hochfrequenten
Ausgangsimpulse des Stromrichters an den Anschlüssen 3
bzw. den Ausgangsanschlüssen 2 hat daher einen ent
sprechend trapezförmigen Verlauf mit einer Frequenz
von nur 50 Hz.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der durch die
Elemente 13, 36 und 37 gebildeten Regeleinrichtung
sei zunächst angenommen, daß die Spannung am nicht
umkehrenden Eingang (+) des Vergleichers 37 konstant
(gleich einem fest vorgegebenen Sollwert) ist. Wenn
der Strom I dann ansteigt, wird die Spannung am
Ausgang des Vergleichers 37 kleiner und mithin auch
die Ausgangsspannung U. Eine kleinere Ausgangsspannung
U hätte einen kleineren Ausgangsstrom I zur Folge,
so daß sich die Spannung am Ausgang des Vergleichers
37 und mithin der Strom I wieder erhöht, bis sich
schließlich ein Gleichgewichtszustand einstellt,
bei dem die Eingangsspannungen des Vergleichers
37 etwa gleich sind. Da die Ausgangsspannung des
Kurvengenerators 36 jedoch nicht konstant ist, sondern
einen trapezförmigen Verlauf hat, wird der Verlauf
des Stroms I dem Verlauf der vom Kurvengenerator
36 erzeugten Trapezspannung am nicht umkehrenden
Eingang des Vergleichers 37 nachgeregelt, wobei
die Ausgangsspannung des Kurvengenerators 36 die
Führungsgröße für den Strom I bildet.
Andererseits wird durch den Spannungsregler 13 dafür
gesorgt, daß der Mittelwert jeder Halbwelle der
trapezförmigen Ausgangswechselspannung U den durch
die Zener-Diode des Spannungsreglers 13 vorgegebenen
Sollwert beibehält. Da der Kurvengenerator 36 ferner
dafür sorgt, daß seine trapezförmige Ausgangsspannung
den durch die Beschneidung bestimmten Maximalwert
nicht überschreitet, so daß auch die Ausgangswechsel
spannung einen entsprechenden Maximalwert nicht
überschreitet, ist eine Änderung des Mittelwerts
jeder Halbwelle der Ausgangswechselspannung U nur
durch eine Änderung der Flankensteilheit der Trapez
spannung des Kurvengenerators 36 und damit der Ausgangs
wechselspannung U an den Ausgangsanschlüssen 2 möglich.
Die Konstantregelung des Mittelwerts jeder Halbwelle
der Ausgangswechselsapnnung U wird daher durch eine
entsprechende Änderung der Flankensteilheit bewirkt.
Bei steigendem Strom I und demzufolge zunächst fallendem
Mittelwert jeder Halbwelle der Spannung U steigt
die Ausgangsspannung des Vergleichers 30 und mithin
nicht nur die Flankensteilheit der Trapezspannung
des Kurvengenerators 36, sondern auch die Flankensteil
heit des Stroms I und der Mittelwert jeder Halbwelle
der Ausgangsspannung U an. Eine Belastungszunahme
bewirkt daher selbsttätig eine weitere Annäherung
der Kurvenform des Stroms I an die Rechteckform.
Wenn der Ausgangsstrom I bis auf null abnimmt (Leer
lauf), erhöht sich auf die Ausgangsspannung des
Vergleichers 37 und die Ausgangswechselspannung
U zunächst entsprechend. Diesem Anstieg der Spannung
U wirkt der Regler 13 durch Heruntersteuern des
Sinus-Generators im Kurvengenerator 36 entgegen,
wobei die Bemessungsverhältnisse so gewählt sind,
daß sich nunmehr bei Eingangsspannung O am umkehrenden
Eingang (-) des Vergleichers 37 ein stabiler Gleichge
wichtszustand einstellt, wenn der Kurvengenerator
36 eine reine Sinusspannung abgibt, deren Maximalwert
gleich dem Maximalwert der trapezförmigen Ausgangs
spannung des Kurvengenerators 36 bei Belastung (I ≠O)
ist. Die Ausgangswechselspannung U bei Leerlauf
hat dann ebenfalls eine Sinusform mit einem Maximal
wert, der gleich ihrem Maximalwert bei Belastung
ist.
Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispiels
können beispielsweise darin bestehen, daß lediglich
die Spannung einer Gleichspannungsquelle durch einen
einfachen Wechselrichter in eine Wechselspannung
umgeformt wird, der dann lediglich einen einfachen
Ausgangstransformator 31, 33 mit Siebkreis 35 auf
weist und nur durch die Elemente 13, 29, 34 und
36 bis 39 gesteuert wird, während alle übrigen Elemente,
einschließlich des Wechselstromgenerators 10, ent
fallen können. Auch diese Abwandlung stellt eine
Wechselspannungsquelle dar, ohne daß der Wechselstrom
generator 10 vorhanden ist. Alternativ könnte die
Gleichspannungsquelle beispielsweise auch durch
einen netzgespeisten Gleichrichter oder einen Elektro
lytkondensator gebildet sein.
Claims (7)
1. Stromversorgungsvorrichtung mit einer Wechselspan
nungsquelle für einen über einen Gleichrichter und
einen Glättungskreis mit Glättungskondensator gespei
sten Gleichstromverbraucher, wobei die Wechselspan
nungsquelle eine Regeleinrichtung aufweist, durch
die der Mittelwert jeder Halbwelle der Ausgangswech
selspannung der Wechselspannungsquelle in Abhängigkeit
von einer Ausgangsgröße beeinflußbar ist, und wobei
die Ausgangswechselspannung der Wechselspannungsquelle
bei Belastung wenigstens angenähert trapezförmig
und ihre Flankensteilheit gleich oder größer als
die einer Sinusspannung mit gleichem Maximalwert
und gleicher Periodendauer wie die der Trapezspannung
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwert jeder
Halbwelle der Ausgangswechselspannung (U), unter
Beibehaltung eines konstanten Maximalwertes der Aus
gangswechselspannung (U), nur durch Änderung der
Flankensteilheit auf einen vorgegebenen Sollwert
regelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangswechselspannung (U) der Wechselspan
nungsquelle sich mit abnehmender Belastung der Sinus
form nähert und im Leerlauf sinusförmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Regeleinrichtung (13, 36, 37) einen
den Mittelwert jeder Halbwelle der Ausgangswechsel
spannung erfassenden Wechselspannungsregler (13)
und einen Kurvengenerator (36) mit einem durch die
- Ausgangsspannung des Wechselspannungsreglers (13)
in seiner Amplitude steuerbaren Sinusgenerator mit
doppelseitiger Amplitudenbeschneidung aufweist und
daß die Ausgangswechselspannung (U) der Wechselspan
nungsquelle (N) der Ausgangsspannung der Regeleinrich
tung (13, 36, 37) nachgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangsspannung des Kurvengenerators (36)
eine den Ausgangsstrom (I) der Wechselspannungsquelle
(N) darstellende Strommeßspannung gegensinnig über
lagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangswechselspannung (U)
der Ausgangsspannung der Regeleinrichtung (13, 36,
37) über einen steuerbaren, aus einer Gleich
spannungsquelle (5) gespeisten, Stromrichter (6) nach
geführt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse für den Strom
richter (6) durch einen Vergleicher (38) mit Kippver
halten erzeugt werden, dem die Ausgangsspannung eines
Dreieckgenerators (39) und die Ausgangsspannung der
Regeleinrichtung (13, 36, 37) zugeführt werden, und
daß der Dreiecksgenerator (39) mit dem Kurvengenerator
(36) synchronisiert ist und eine um ein Vielfaches
höhere Frequenz als dieser aufweist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dem nicht durch den Dreiecks
generator (39) beaufschlagten Eingang (-) des Kipp
verhalten aufweisenden Vergleichers (38) ein Ver
gleicher (37) ohne Kippverhalten vorgeschaltet ist,
dem die Ausgangsspannung des Kurvengenerators (36)
und die Strommeßspannung zugeführt werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833303223 DE3303223A1 (de) | 1983-02-01 | 1983-02-01 | Stromversorgungsvorrichtung |
SE8400405A SE462822B (sv) | 1983-02-01 | 1984-01-27 | Stroemmataranordning |
GB08402394A GB2134339B (en) | 1983-02-01 | 1984-01-30 | Power generating apparatus |
CA000446453A CA1211788A (en) | 1983-02-01 | 1984-01-31 | Power system and a power generation method |
US06/576,043 US4608499A (en) | 1983-02-01 | 1984-02-01 | Power system and power generation method |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833303223 DE3303223A1 (de) | 1983-02-01 | 1983-02-01 | Stromversorgungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3303223A1 DE3303223A1 (de) | 1984-08-09 |
DE3303223C2 true DE3303223C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6189697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833303223 Granted DE3303223A1 (de) | 1983-02-01 | 1983-02-01 | Stromversorgungsvorrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4608499A (de) |
CA (1) | CA1211788A (de) |
DE (1) | DE3303223A1 (de) |
GB (1) | GB2134339B (de) |
SE (1) | SE462822B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1199956B (it) * | 1985-02-28 | 1989-01-05 | Selenia Spazio Spa | Invertitore-convertitore a durata di impulsi variabile(pwm)e forma d'onda trapezoidale smussata della tensione alternativa,in grado di trasferire dalla sorgente primaria alle linee di uscita in continua,energia con basse perdite nei diodi di raddrizzamento della tensione alternativa di uscita |
GB2187312A (en) * | 1986-02-06 | 1987-09-03 | Hymatic Eng Co Ltd | Switching bridge circuit |
FI81929C (fi) * | 1986-11-26 | 1990-12-10 | Dynawatt Oy | Anordning foer aostadkommande av vaexelspaenning. |
FR2625400A1 (fr) * | 1987-12-28 | 1989-06-30 | Gen Electric | Systeme de generation d'energie micro-onde |
US5012058A (en) * | 1987-12-28 | 1991-04-30 | General Electric Company | Magnetron with full wave bridge inverter |
US4860189A (en) * | 1988-03-21 | 1989-08-22 | International Business Machines Corp. | Full bridge power converter circuit |
US5070251A (en) * | 1990-05-25 | 1991-12-03 | General Signal Corporation | Computer controlled standby power supply system |
JPH04183275A (ja) * | 1990-11-16 | 1992-06-30 | Honda Motor Co Ltd | パルス幅変調制御装置 |
US5227963A (en) * | 1992-04-16 | 1993-07-13 | Westinghouse Electric Corp. | Flat-top waveform generator and pulse-width modulator using same |
US6064579A (en) * | 1998-06-15 | 2000-05-16 | Northrop Grumman Corporation | Shifted drive inverter for multiple loads |
US5982652A (en) | 1998-07-14 | 1999-11-09 | American Power Conversion | Method and apparatus for providing uninterruptible power using a power controller and a redundant power controller |
US6191957B1 (en) * | 2000-01-31 | 2001-02-20 | Bae Systems Controls, Inc. | Extended range boost converter circuit |
US7718889B2 (en) * | 2001-03-20 | 2010-05-18 | American Power Conversion Corporation | Adjustable scalable rack power system and method |
US6967283B2 (en) * | 2001-03-20 | 2005-11-22 | American Power Conversion Corporation | Adjustable scalable rack power system and method |
US6992247B2 (en) * | 2002-01-02 | 2006-01-31 | American Power Conversion Corporation | Toolless mounting system and method for an adjustable scalable rack power system |
JP4301867B2 (ja) * | 2003-05-30 | 2009-07-22 | 田淵電機株式会社 | 高周波加熱装置のインバータ電源制御回路 |
US7619868B2 (en) * | 2006-06-16 | 2009-11-17 | American Power Conversion Corporation | Apparatus and method for scalable power distribution |
US7606014B2 (en) * | 2006-06-16 | 2009-10-20 | American Power Conversion Corporation | Apparatus and method for scalable power distribution |
US7940504B2 (en) * | 2007-06-21 | 2011-05-10 | American Power Conversion Corporation | Apparatus and method for scalable power distribution |
US8212427B2 (en) | 2009-12-03 | 2012-07-03 | American Power Converison Corporation | Apparatus and method for scalable power distribution |
US9473130B2 (en) * | 2013-10-08 | 2016-10-18 | Nxp B.V. | Sawtooth oscillator and apparatuses |
JP6669434B2 (ja) * | 2015-02-16 | 2020-03-18 | 株式会社Soken | 電力変換装置 |
CN106537724B (zh) * | 2016-02-05 | 2020-01-10 | Oppo广东移动通信有限公司 | 充电方法、适配器和移动终端 |
KR102189990B1 (ko) | 2016-02-05 | 2020-12-14 | 광동 오포 모바일 텔레커뮤니케이션즈 코포레이션 리미티드 | 어댑터 및 충전 제어 방법 |
CN106300348A (zh) * | 2016-11-07 | 2017-01-04 | 东北电力大学 | 一种正弦梯形输电波形及其应用 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL109520C (de) * | 1961-11-16 | |||
DE1293303B (de) * | 1963-11-13 | 1969-04-24 | Tekade Felten & Guilleaume | Schaltungsanordnung zur Regelung eines Gleichstromes |
ZA713157B (en) * | 1970-06-08 | 1972-01-26 | Cabot Corp | Process and apparatus for producing carbon black |
GB1542636A (en) * | 1976-12-08 | 1979-03-21 | Marinair Ltd | Dc-ac inverters |
US4222096A (en) * | 1978-12-05 | 1980-09-09 | Lutron Electronics Co., Inc. | D-C Power supply circuit with high power factor |
US4277692A (en) * | 1979-06-04 | 1981-07-07 | Tab Products Company | Continuous power source with bi-directional converter |
DE2950411C2 (de) * | 1979-12-14 | 1986-07-03 | Patent-Treuhand-Gesellschaft Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh, 8000 Muenchen | Gleichrichtervorrichtung mit gesiebter Ausgangsspannung |
US4366390A (en) * | 1980-07-16 | 1982-12-28 | Rathmann Soren H | Emergency power unit |
DE3033034C2 (de) * | 1980-09-02 | 1985-04-04 | Silcon Elektronik A/S, 6000 Kolding | Notstromaggregat |
US4424556A (en) * | 1981-08-13 | 1984-01-03 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Self-oscillating DC to DC converter |
US4400625A (en) * | 1981-11-30 | 1983-08-23 | Reliance Electric Company | Standby A-C power system with transfer compensation circuitry |
-
1983
- 1983-02-01 DE DE19833303223 patent/DE3303223A1/de active Granted
-
1984
- 1984-01-27 SE SE8400405A patent/SE462822B/sv not_active IP Right Cessation
- 1984-01-30 GB GB08402394A patent/GB2134339B/en not_active Expired
- 1984-01-31 CA CA000446453A patent/CA1211788A/en not_active Expired
- 1984-02-01 US US06/576,043 patent/US4608499A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4608499A (en) | 1986-08-26 |
SE8400405L (sv) | 1984-08-02 |
GB2134339B (en) | 1987-03-04 |
SE8400405D0 (sv) | 1984-01-27 |
SE462822B (sv) | 1990-09-03 |
CA1211788A (en) | 1986-09-23 |
GB2134339A (en) | 1984-08-08 |
GB8402394D0 (en) | 1984-02-29 |
DE3303223A1 (de) | 1984-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3303223C2 (de) | ||
EP1603219B1 (de) | Verfahren und Schaltung zur Leistungsfaktorkorrektur (PFC) | |
DE2036866C2 (de) | Gleichspannungswandler-Schaltungsanordnung | |
DE2730774C2 (de) | ||
DE3903520C2 (de) | ||
DE69635645T2 (de) | Wechselstrom-Gleichstromwandler mit Unterdrückung der Eingangsstromoberwellen und einer Vielzahl von gekoppelten Primärwicklungen | |
DE69632439T2 (de) | Unterbrechungsfreies Schaltreglersystem | |
EP2783458B1 (de) | Gesteuerter gleichrichter mit einer b2-brücke und nur einem schaltmittel | |
EP0419724B1 (de) | Schaltungsanordnung für ein Sperrwandler-Schalnetzteil | |
DE3335153C2 (de) | ||
DE2809138A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung | |
DE2312127A1 (de) | Elektrische drehzahlregelungseinrichtung fuer einen wechselstrommotor | |
EP0268043B1 (de) | Gleichspannungsversorgungsschaltung für Leuchtstofflampen | |
DE3245112A1 (de) | Netzgeraet | |
DE102017222265A1 (de) | Gleichspannungswandler | |
EP0057910B2 (de) | Schaltung zur geregelten Speisung eines Verbrauchers | |
DE3301068A1 (de) | Schaltregler mit einrichtung zum erfassen des mittelwertes der ausgangsspannung | |
DE102018203599B4 (de) | Schaltungsanordnung zum betreiben einer vorzugsweise leuchtmittel aufweisenden last | |
DE69626743T2 (de) | Stromversorgung für grossen Spannungen und grossen Leistungen | |
DE3121638A1 (de) | Gleichspannungswandler mit netztrennung fuer eingangsspannungen mit extrem grossem variationsbereich | |
DE4130576C1 (de) | ||
DE69737706T2 (de) | Stromversorgungsvorrichtung | |
DE2949347C2 (de) | Transformatorloses Netzteil | |
DE60107295T2 (de) | Leistungsfaktorregler | |
EP1742516B1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb mindestens einer elektrischen Lampe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |