DE654777C - Anordnung zum Konstanthalten der Drehzahl von Elektromotoren und aehnlichen elektrischen Arbeitsmaschinen mittels Wechselstromtachometermaschine und Wheatstonescher Bruecke - Google Patents

Anordnung zum Konstanthalten der Drehzahl von Elektromotoren und aehnlichen elektrischen Arbeitsmaschinen mittels Wechselstromtachometermaschine und Wheatstonescher Bruecke

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DE654777C
DE654777C DES106983D DES0106983D DE654777C DE 654777 C DE654777 C DE 654777C DE S106983 D DES106983 D DE S106983D DE S0106983 D DES0106983 D DE S0106983D DE 654777 C DE654777 C DE 654777C
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DE
Germany
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bridge
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frequency
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DES106983D
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English (en)
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Dr Rudolf G Berthold
Dr-Ing Alfred V Engel
Dr Max Steenbeck
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zum Konstanthalten der Drehzahl von Elektromotoren und ähnlichen elektrischen Arbeitsmaschinen mittels Wechselstromtachometermaschine und Wheatstonescher Brücke Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Konstanthalten der Drehzahl von Elektromotoren und ähnlichen elektrischen Arbeitsmaschinen mittels Wechselstromtachometermaschine und Wheatstonescher Brücke, deren in den frequenzabhängigen Zweigen auftretende Wechselspannungen nach Gleichrichtung zur Differenz gebracht werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Drehzahl einer Arbeitsmaschine dadurch konstant zu halten, daß man die Abweichung der Drehzahl von ihrem Sollwert durch eine elektrische Größe, beispielsweise durch eine Spannung, mißt. Die Abweichung dieser Indikatorspannung von ihrem irgendeinen passenden konstanten Wert aufweisenden Sollbetrag kann man als Eingangspannung eines Verstärkers verwenden, in dessen Ausgangskreis beispielsweise die Feldwicklung eines zu regelnden Motors konstanter Drehzahl liegt.
  • In Fig. i ist eine ältere Anordnung beschrieben, bei der die Motorfeldwicklung mit i und der zu regelnde Läufer mit 2 bezeichnet ist. Gemäß dieser Anordnung besteht der Indikator, der die Drehzahlabweichung in eine Abweichung einer elektrischen Größe umwandelt, etwa aus einer auf der Welle der zu regelnden Maschine z sitzenden Gleichstrommaschine 3 konstanter Erregung. Die Differenz zwischen der Spannung 4. dieser Tachometermaschine 3 und einer Vergleichspannung 5, beispielsweise einer Trockenbatterie, kann als Eingangspannung 6 des Verstärkers 7 dienen.
  • In vielen Fällen will man jedoch nicht nur eine einzige Drehzahl der Arbeitsmaschine konstant halten, sondern die konstant zu haltende Drehzahl soll innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereiches stetig einstellbar sein. Mit der in Fig. i angegebenen Anordnung läßt sich dies grundsätzlich erreichen, wenn man unter Annahme konstanter Erregung, beispielsweise bei Einstellung einer niedrigeren Drehzahl, die Vergleichspannung 5 entsprechend geringer macht. Ist jedoch der Drehzahlbereich, innerhalb dessen eine konstante Drehzahl gefordert wird, sehr groß (etwa ein Drehzahlenverhältnis i : 5o), so würde bei einer geringeren Drehzahl die Spannung an 3 und damit die Spannung bei 5 so klein werden, daß die Empfindlichkeit des Indikators und damit die Genauigkeit der Regulierung nicht ausreichen würde. Eine weitere Schwierigkeit einer solchen Anordnung besteht darin, daß die Reguliergenauigkeit, mit der diese Anordnung arbeitet, abhängt von der Genauigkeit, mit der die Erregung der Tachometermaschine auf einem Festwert gehalten «-erden kann, sofern man nicht das konstante Erregerfeld 8 durch permanente Magnete erzeugt.
  • Gemäß der Erfindung werden die erwähn-:-, ten Schwierigkeiten dadurch behoben, daß die in den frequenzabhängigen, einerseits aus Selbstinduktion und Widerstand und andererseits aus Kapazität und Widerstand bestehenden Brückenzweigen auftretenden Widerstandspannungen im Diagonalzweig nach Gleichrichtung über Kondensatoren gegeneinandergeschaltet werden, an welchen sie bei Erreichung der Solldrehzahl den Summenwert Null ergeben. Zur Umwandlung der zur Induzierung verwendeten Wechselspannungen in Gleichspannungen empfiehlt es sich, an sich bekannte ruhende Gleichrichter vorzusehen. An Stelle zweier Gleichrichter kann man natürlich auch im Brückenzweig einen einzigen zweianodigen Gleichrichter vorsehen. Es empfiehlt sich, die Brückenschaltung aufzutrennen und die Speisung der beiden Brückenhälften von getrennten Wicklungen der Tachometermaschine aus vorzunehmen. Zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Brückenempfindlichkeit in großem Drehzahl-bzw. Frequenzbereich schaltet man mit Vorteil eine Einrichtung zum Konstanthalten der treibenden Brückenspannung vor. .
  • In den Fig. 2 bis 6 sind Ausführungsbeispiele angegeben, und zwar zeigt Fig. 2 ein Schaltbild; die Fig. 3 und 4. zeigen Kurvenbilder und die Fig. 5 und 6 weitere Schaltanordnungen. Nach Fig.2 ist ii die Arbeitsmaschine, deren Drehzahl an beliebigen Stellen innerhalb eines vorgegebenen Drehzahlbereichs mit sehr großer Genauigkeit (etwa 1 1,10o) konstant gehalten werden soll. 12 ist eine Wechselströintachometermaschine, etwa eine M ittelfrequenzmaschine ohne umlaufende Wicklung, deren Läufer gegebenenfalls gezahnt ist. Die Wechselstromtachometermaschine 12 wird durch eine im feststehenden Teil befindliche Wicklung mit Gleichstrom 13 erregt. Die die Erregerwicklung speisende Gleichspannung 13 braucht hierbei nicht konstant zu sein. In einem praktischen Fall liefert beispielsweise diese Maschine bei einer Umlaufzahl der. Welle von 24 U/min zwischen den Klemmen 14 und 15 eine Wechselspannung 24 von der Frequenz 30 P%sek und bei einer Drehzahl von ig-oo U/min eine Wechselspannung von der Frequenz 1500 P/sek. Diese Wechselspannung wird einer Wechselspannungsbrücke 16 zugeführt, deren Zweige mit 17 und 18 bzw. i9 und 2o bezeichnet sind.
  • Der Zweig zwischen den Anschlußpunkten 21, 23 und 22 wird bei zunehmender Drehzahl (wachsender Frequenz) und bei konstanter Spannung 24 eine wachsende Stromstärke aufnehmen. Der den Zweig 17 überbrückende Kondensator 25, der über den Gleichrichter 26 :aufgeladen wird, nimmt dann (nach Ablauf -:eles Einschaltvorganges) im wesentlichen eine `dem Scheitelwert des Spannungsabfalles an :(lern Zweig 17 entsprechende Gleichspannung an. Mit zunehmender Frequenz. wird daher die an dem Kondensator 25 erzeugte Gleichspannung ansteigen. Der den Zweig i9 überbrückende Kondensator 27, der über den Gleichrichter 28 aufgeladen wird, wird umgekehrt bei steigender Frequenz (wegen Absinkens des Spannungsabfalles an i9) auf eine geringere Spannung aufgeladen. Liegt an der Brücke 16 eine Spannung solcher Frequenz, daß die Spannungsabfälle an 17 und i<g gleiche Scheitelwerte haben, so sind auch die an den Kondensatoren 25 und 27 erzeugten Gleichspannungen gleich und entgegengesetzt groß. Ihre Summe d e, d. h. die Spannung zwischen den Punkten 2c9 und 30 ist somit gleich Null.
  • In Fig. 3 sind die an den Kondensatoren 25 und 27 auftretenden Teilspannungen in Abhängigkeit von der Frequenz f aufgetragen, wobei die Frequenz f = i dem Zustand der abgestimmten Brücke d e = o entspricht. Die Spannung 32 gibt die Abhängigkeit der am Kondensator 25 steigenden Teilspannung bei wachsender Frequenz wieder. Bei der Frequenz Null sperrt der Kondensator den Strom im stationären Fall vollständig ab, so daß auch der Spannungsabfall an dem Zweig 17 der Brücke 16 und die Spannung 32 gleich Null sein müssen. Mit wachsender Frequenz der Tachometermaschine 3 nähert man sich, wie aus Fig.3 ersichtlich, asymptotisch im Falle unendlich hoher Frequenz dem Gleichspannungswert E. Der Kondensator 27 nimmt bei der Frequenz Null die volle zwischen den Brückenpunkten 21 und 22 herrschende Spannung E an, mit wachsender Frequenz sinkt infolge des induktiven Spannungsabfalles am Zweig i9 die Spannung 33 etwas, um sich für unendliche hohe Frequenz asymptotisch dem Werte Null zu nähern. Da zwischen den Punkten 29 und 3o die Differenz von 32 und 33 auftritt, so wird bei der Frequenz i, wie oben erwähnt, die Spannungsdifferenz d e verschwinden.
  • Fig. ,I veranschaulicht die Abhängigkeit der Spannung d e bei gegebenen Größen von i8 und 2o in Abhängigkeit von der Frequenz. 12 bzw. der Drehzahl der Arbeitsmaschine i i. Als Parameter ist die Wechselspannung 2,1 gewählt. Bei einer bestimmten, von f = i abzveichenden Frequenz steigt somit absolut genommen der Spannungswert d e mit wachsender Spannung 2,I.
  • Ein wesentlicher Vorzug der angegebenen Brückenschaltung liegt nun darin, daß sie im Gegensatz zu den bisher bekanntgewordenen Schaltungen auch bei Anwesenheit von Oberwellen (in der Spannung der Tachometermaschine) vollständig abstimmbar ist, d. h. daß auch in diesem Falle ein Wert d e = o erreicht wird. Denkt man sich bei einer auf die Frequenz f = i abgestimmten Brücke eine Wechselspannung fester Amplitude anderer Frequenz f' hinzugefügt, dann wird für die Frequenz f' die Brücke nicht mehr im Gleichgewicht stehen, d. h. es tritt nunmehr bei geänderten Größen 17, ig, 18 und 2o eine positive oder negative Differenzspannung d e auf. Nimmt man an, daß die Frequenz f' höher als die Grundfrequenz der Tachometermaschine sein soll, dann wird die an dem Kondensator 25 auftretende Spannung in Abhängigkeit von der Frequenz den in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Verlauf haben, d. h. die Spannung wird stets etwas höher als der oben angegebene Wert sein. Umgekehrt wird am Kondensator 27 eine Gleichspannung von etwas geringerem Betrage als im Falle fehlender Oberwellen auftreten. Trotzdem existiert wieder, nämlich im Schnittpunkt der beiden Kurven, bei einer etwas geringeren Frequenz eine Drehzahl, bei der die Differenzspannung d e = o wird. Der Einfluß der Oberwellen wirkt sich somit nur dahingehend aus, daß die Frequenz (Drehzahl) , für die d e - o wird, nicht mehr aus den Größen 17, i9, 18 und 2o allein eindeutig zu bezeichnen ist. Dies drückt sich in einer Verschiebung der Kurve d e = (p (f) bei E = konst. aus. Diese Kurve ist in Fig. q. gestrichelt angegeben.
  • Bei den geforderten großen Regelgenauigkeiten von 1 °/oo kann eine zeitliche Veränderung des inneren Widerstandes der Gleichrichter 26 und 28 die Wirkungsweise der An= ordnung insofern ungünstig beeinflussen, als durch ungleiche Veränderung der innere Widerstand der beiden Gleichrichter ungleiche Aufladungen der Kondensatoren 25 und 27 aufweist und damit fehlerhafte Teilspannungen 32 und 33 auftreten, die schleichende Änderungen des Arbeitspunktes des zu regelnden Motors zur Folge haben können. Dies läßt sich dadurch vermeiden, daß an Stelle der beiden Gleichrichter 26 und 28 ein einziger Gleichrichter 40 mit zwei Anoden (Hochvakuum oder gasgefüllter Gleichrichter) verwendet wird. Hierzu ist es allerdings notwendig, die Brückenschaltung aufzutrennen und eine Speisung der beiden Brückenhälften von getrennten Wicklungen der Tachometermaschine 3 aus vorzunehmen.
  • Fig. 5 zeigt die entsprechende Anordnung. .41 und 42 bzw. .43 und 44 sind die Enden der beiden Wicklungen der Tachometermaschine 3. Diese Enden führen zu den beiden aus 17 und 18 bzw. ig und 2o bestehenden Brückenzweigen. Die Kondensatoren 25 und 27 werden nun über den gemeinsamen Doppelanodengleichrichter 40 aufgeladen. Die von der Frequenz allein abhängige Frequenzspannung wird zwischen den Punkten .f7 und .48 abgenommen.
  • Es wurde vorausgesetzt, daß die Spannung der Tachometermaschine bei allen Frequenzen konstante Größe besitzt. Für diesen Fall wurde in Fig. q. d e (: f) dargestellt. In Wirklichkeit ist diese Voraussetzung bei Verwendung einer Maschine mit konstanter Erregung nicht erfüllt. Vielmehr steigt bei dieser Maschine die Spannung proportional mit der Drehzahl an, so daß bei größerer Spannung die Differenzspannung bei einer Abweichung vom Sollwert der Frequenz ebenfalls ansteigt; so ergibt sich eine Kurvenschar für verschiedene konstante Spannungen der Tachometerinaschine, wie sie in Fig. 4 in den Kurven El, E, und E3 dargestellt sind. Bei kleiner konstant zu haltender Drehzahl, also geringerer Frequenz, würde somit die Regelgenauigkeit infolge der kleinen d e-Werte ungenügend sein. Diesem Übelstand läßt sich begegnen durch Zwischenschaltung einer Anordnung zwischen Tachornetermaschine und Brückenschaltung, die die Spannung ungefähr konstant hält.
  • Eine derartige Schaltung ist in Fig. 6 veranschaulicht. Die beiden Wicklungen sind nach dieser Ausführungsform an die Gitter eines mit zwei Anoden versehenen Elektronenrohres 5o geführt, in dessen Anodenkreisen sich ein Transformator 51 befindet. Schwankungen der Gitterspannungen geben Anodenstromschwankungen, deren Amplitude infolge des Sättigungstromes des Elektronenrohres nach oben begrenzt ist. Änderungen der Tachometerinaschinenspannung werden also lediglich eine Veränderung der Kurvenform der Spannungskurve an den Sekundärwicklungen des Transformators ergeben, und zwar in dem Sinne, daß bei höher werdender Spannung die Anodenstromkurve sich von der Sinusform immer mehr der Rechteckforin nähert. Um den 'Gitterstrom bei hohen Wechselspannungen zu begrenzen, sind in den beiden Gitterzweigen hohe Vorschaltwiderstände 57 eingebaut. Der Gleichstrom, der in den Anodenkreisen fließt, hebt sich in seiner Wirkung auf den Transformator auf.
  • Die dem Verstärker zugeführte EingangspannungA e muß um einen negativen Spannungswert (Vorspannung etwa i bis 2 V) ihre durch Drehzahländerungen bedingten Schwankungen ausführen. Diese konstante Vorspannung ist notwendig, um einen die Verstärkung vermindernden Gitterstrom zu vermeiden. Die konstante Vorspannung läßt sich nach Fig. 6 an einem Spannungsteiler 52 abgreifen, der an eine Gasentladungstrecke (z. B. Glimmlampe 53 mit konstanter Brennspannung) angeschlossen ist. Netzspannungsänderungen von einigen Prozent geben an dem Vorschaltwiderstand 54 entsprechende Spannungsänderungen, die durch eine Stromänderung im Glimmlampenzweig hervorgerufen sind.
  • Mit 55 ist ein Elektronenröhrenregler, z. B. ein Gleichstromwiderstandsverstärker, bezeichnet, mit 56 eine Gleichspannungsbatterie und mit 57 verhältnismäßig große Widerstände.
  • Zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Brückenempfindlichkeit im großen Drehzahl- bzw. Frequenzbereich empfiehlt es sich, wie aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich, eine Einrichtung zum Konstanthalten der treibenden Brückenspannung vorzuschalten. Diese Einrichtung besteht vorteilhaft aus Röhren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE,: i. Anordnung zum Konstanthalten -der Drehzahl von Elektromotoren und ähnlichen elektrischen Arbeitsmaschinen mittels Wechseistromtachoinetermaschine und Wheatstonescher Brücke, deren in den frequenzabhängigen Zweigen auftretende Wechselspannungen nach Gleichrichtung zur Differenz gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in den frequenzabhängigen, einerseits aus Selbstinduktion und Widerstand und andererseits aus Kapazität und Widerstand bestehenden Brückenzweigen auftretenden Widerstandspannungen im Diagonalzweig nach Gleichrichtung über Kondensatoren gegeneinandergeschaltet werden, an welchen sie bei Erreichung der Solldrehzahl den Summenwert Null ergeben.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung aufgetrennt ist, daß die Speisung der beiden Brückenhälften von getrennten Wicklungen der Tachometermaschine aus erfolgt und daß an Stelle zweier Gleichrichter im Brückenzweig ein einziger Zweianodengleichrichter vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Brückenempfindlichkeit in großem Drehzahl- bzw. Frequenzbereich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Konstanthalten der treibenden Brückenspannung vorgeschaltet ist.
DES106983D 1932-11-09 1932-11-09 Anordnung zum Konstanthalten der Drehzahl von Elektromotoren und aehnlichen elektrischen Arbeitsmaschinen mittels Wechselstromtachometermaschine und Wheatstonescher Bruecke Expired DE654777C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949960C (de) * 1950-05-16 1956-11-08 Siemens Ag Einrichtung zur Lieferung einer der Drehzahl proportionalen Gleichspannung
DE966258C (de) * 1942-07-09 1957-07-18 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Drehzahl einer Welle
DE1060466B (de) * 1953-06-10 1959-07-02 Bbc Brown Boveri & Cie Regeleinrichtung zur Konstanthaltung elektromotorischer Antriebe von Werkzeugmaschinen
DE976915C (de) * 1951-07-29 1964-08-06 Siemens Ag Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines Drehstrom-Asynchronmotors mit Hilfe von Magnetverstaerkern

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