DE2311311A1 - Anordnung zur loeschung eines lichtbogens - Google Patents

Anordnung zur loeschung eines lichtbogens

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DE2311311A1
DE2311311A1 DE19732311311 DE2311311A DE2311311A1 DE 2311311 A1 DE2311311 A1 DE 2311311A1 DE 19732311311 DE19732311311 DE 19732311311 DE 2311311 A DE2311311 A DE 2311311A DE 2311311 A1 DE2311311 A1 DE 2311311A1
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DE
Germany
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ring
arc
path
extinguishing
ring electrodes
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DE19732311311
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Rudolf Dipl-Ing Gebel
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

  • Anordnung zur Löschung eines Lichtbogens.
  • Zusatz zu Patent . . . . . . . (Anmeldung P 22 24 082.0; VPA 72/7529).
  • Gegenstand des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 22 24 082.0) ist eine Anordnung zur Löschung eines Lichtbogens in einem elektrischen Wechseistromsohalter mit einander parallelen Ringelektroden für den Lichtbogen, deren Enden eine elektrische Weiche für den Lichtbogen bilden. An die Weiche ist eine Löschstrecke angeschlossen. Es können sowohl offene Ringelektroden als auch geschlossene Ringelektroden vorgesehen sein. Der Übergang des Lichtbogens von den Ringelektroden zur Löschstrecke erfolgt selbsttätig in Abhängigkeit vom Augenblickswert des Lichtbogens.
  • Bei diesem Verfahren läuft der Lichtbogen während einer Halbwelle des Stromes in einem Gas, das vorzugsweise ein Löschgas, insbesondere Schwefelhexafluorid SF6, sein kann, zwischen den Elektroden, die parallel zueinander angeordnet und im wesentlichen als Ringelektroden gestaltet sind. Vor dem Stromnulldurchgang läuft der Lichtbogen über die Stromweiche in die Löschstrecke ein, sobald ein vorbestimmter Augenblickswert der Stromstärke unterschritten wird. Er gelangt dann in die Löschstrecke und wird dort im Stromnulldurchgang gelöscht.
  • Die Laufgeschwindigkeit des Lichtbogens muß zu dem Zeitpunkt, in dem der Strom den genannten Wert erreicht, noch so groß sein, daß die Zeitdifferenz zwischen zwei Weichendurchgängen klein ist gegenüber der Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt des Einlaufens in die Weiche und dem Stromnulldurchgang.
  • Nur dann hat der Lichtbogen genügend Zeit zum Einlaufen in die Löschstrecke. Es wurde nun erkannt, daß der Lichtbogen beim Erreichen der Weiche noch eine so große Laufgeschwindigkeit haben kann, daß er zu schnell durch die Löschstrecke läuft und zum Zeitpunkt des Stromnulldurchganges die Löschstrecke bereits wieder verlassen hat.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß die Löschstrecke ebenfalls als Ring gestaltet ist. Sie kann einen offenen oder auch einen geschlossenen Ring bilden. In der Ausführungsform der Löschstrecke als offener Ring wird der Abstand des Ringendes vom Anfang des Ringes vorzugsweise etwas kleiner gewahlt als der entsprechende Abstand bei den Ringelektroden.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der verschiedene Ausführungsformen einer Anordnung zur j-ösciiung eines Lichtbogens ac¼n der Erfindung veranschaulicht sind. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Löschanordnung nach der Erfindung In Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Löschstrecke mit den zugeordneten offenen Ringelektroden dargestellt. Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform einer Löschstrecke, und in Fig. 4 ist eine Anordnung mit mehreren Weichen dargestellt, die am Umfang geschlossener Ringelektroden verteilt sind.
  • In Fig. 1 sind zwei ringförmige Laufelekttroden mit 2 und 3, zwei relativ zueinander bewegliche kontaktarme mit 5 und 6, deren elektrische Anschluß leiter mit 8 und 9 und die entsprechenden Anschlußkontakte mit 11 und 12 bezeichnet.
  • Die Laufelektroden 2 und 3 sind in einem vorbestimmten Abstand a parallel zueinander angeordnet. Ein Lichtbogen 22 wird zwischen den Schaltkontakten der relativ zueinander beweglichen Kontaktarme 5 und 6 gezogen, die mlt dem Bogen 22 eine Stromschleife bilden. Unter der Wirkung seiner eigenmagnetischen Kräfte wird somit der Lichtbogen 22 zu den Ringelektroden 2 und 3 getrieben und dort in eine Umlaufbe wegung versetzt. In Abhängigkeit von seiner Stromstärke läuft der Lichtbogen über eine elektrische Weiche in eine Löschstrecke 20 ein, die nach der Erfindung ebenfalls ringförmig gestaltet ist und vorzugsweise von den Elektroden 2 und 3 konzentrisch umgeben sein kann.
  • Eine besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß den Ringelektroden 2 und 3 jeweils eine magnetische Blasspule 14 bzw. 15 zugeordnet ist, deren Zu- und Ableitung mit 16 bzw. 17 und deren Verbindungsleiter mit den Ringelektroden mit 18 bzw. 19 bezeichnet sind. Die beiden Magnetspulen 14 und 15 sind elektrisch hintereinander und magnetisch gegeneinander geschaltet und bilden ein sogenanntes Cusp-Feld, dessen Verlauf in der Figur strichpunktiert angedeutet und mit 24 bezeichnet ist. Es hat eine in Bezug auf die Laufelektrode 2 und 3 radial gerichtete Komponente, die eine tangential zu den Laufelektroden 2 und 3 gerichtete Kraft erzeugt, welche die Umlaufbewegung des Lichtbogens 22 zwischen den Ringelektroden 2 und 3 und innerhalb der Löschstrecke 20 zusätzlich unterstützt.
  • In der Ausführungsform nach Fig.2 ist die ringförmig gestaltete Löschstrecke 20 jeweils von der zugeordneten Ringelektrode konzentrisch eingeschlossen. Das feste Schaltstück 6 endet vor dem Anfang A1 der Ringelektrode 2, deren Ende E1 so gestaltet ist, daß die magnetischen Kräfte K1 auf den Anfang A1 der Ringelektrode 2 gerichtet sind. Das Ende der Ringelektrode 2 ist in einem vorbestimmten Abstand dl vom Anfang A1 abgebogen und führt zum Anfang A2 der ringförmigen Löschstrecke 20. Der Anfang A1 der Ringelektrode 2 und ihr Ende E1 bilden somit eine elektrische Weiche W1 für den Lichtbogen. Unter der Wirkung seiner eigenmagnetischen Kraft, die noch verstärkt wird durch die zusätzliche Kraft des magnetischen Blasfeldes 24 springt der Lichtbogen nach einem Umlauf auf der Ringelektrode 2 immer wieder auf den Anfang A1 über, solange die Stromstärke einen vorgegebenen Wert nicht unterschreitet. Wird dieser Wert unterschritten, so wandert der Fußpunkt des Lichtbogens über die Weiche W1 zur Löschstrecke 20. Die von zwei Kühlkörper 21 eingeschlossene Löschstrecke 20 kann als offener Ring gestaltet sein. Dann wird die Öffnung d1 der Weiche W1 vorzugsweise etwas größer gewählt als die Öffnung d zwischen dem Anfang A2 und dem Ende E2 der Löschstrecke 20.
  • Der Lichtbogen 22 durchläuft zunächst die äußere Laufstrecke der Ringelektrode 2. Nach Unterschreiten der für die Weiche W1 kritischen Stromstärke kann der Bogen nicht mehr auf den Anfang A1 überspringen. Er läuft nach Innen und dann unter der Wirkung seiner Antriebskräfte über die Laufstrecke der inneren, ebenfalls ringförmigen Löschstrecke 20, die von den Kühlkörpern 21 umgeben ist, die vorzugsweise aus Keramik bestehen können und als Löschkammer dienen. Das Ende E2 der inneren Laufstrecke endet in einem etwa geringeren Abstand d2 vor dem Ende A2, weil das Überspringen des Lichtbogens in der Löschstrecke 20 bei geringeren Stromstärken erfolgt. Ist der Lichtbogen nach einem Umlauf in der Löschstrecke 20 noch nicht erloschen, so springt er wieder auf den Anfang A2 über.
  • In der Löschstrecke 20 kann der Lichtbogen so oft umlaufen, bis der Strom seinen Nulldurchgang erreich Öffnen die Schaltkontakte 5 und 6 unmittelbar nach dem Nulldurchgang des Stromes so ist die Stromstärke zwar verhältnisinäßig gering, und der Lichtbogen kann Infolgedessen schon nach seinem ersten Umlauf über die Weiche W1 in die Löschstrecke 20 einlaufen. Dann steigt aber die Stromstärke während des Lichtbogenumlaufes in der Löschstrecke 20 noch an.
  • In diesem Betriebsfall wird der Lichtbogen zweckmäßig wieder auf die äußere Elektrode 2 umgeleitet. Diesen Rücklauf erhält man in einfacher Weise durch die Anordnung einer weiteren Stromweiche W3 zwischen der Löschstrecke 20 und den äußeren Elektroden, wie es in Fig. 3 veransschaulicht ist. In dieser Anordnung ist vor dem Ende E der Löschstrecke 20 eine weltere Leitungsverbindung L zwischen der Löschstrecke 20 und der äußeren Elektrode 2 vorgesehen. Die Leitungsverbindung L endet in einem vorbestimmten Abstand d3 vor der Löschstrecke 20 und ihr anderes ende befindet sich in einem vorbestimmten Abstand d vor der Ringelektrode 2. Ist die Kraft K3 auf den Lichtbogen nach seinem Umlauf in der Löschstrecke ausreichend groß, so springt der Lichtbogen-Fußpunkt von der Löschstrecke 20 auf die Leitungsveränderung L über und gelangt über die Öffnung d4 zur Ringelektrode 2. In der Weiche W1 wird er wieder auf den Anfang Al der Elektrode 2 überspringen, solange die Stromstärke den für den Abstand d1 kritischen Wert nicht unterschreitet. Sobald dieser Wert unterschritten wird, lauft der Lichtbogen wieder in die Löschstrecke 20 ein.
  • Die Öffnung d3 ist durch eine in der Figur nicht dargestellte parallele Leitungsverbindung überbrückt, die als Stromzuführung zur Leitungsverbindung L dient.
  • Die äußeren Ringelektroden können nach Fig.4 auch als geschlossene Elektroden ausgebildet sein. Am Umfang der Ringelektrode 2 sind vier Weichen W« bis W7 vorgesehen, denen jeweils ein zusätzlicher Magnet zugeordnet ist. Von den Magneten sind lediglich jeweils die beiden Pols ruhe dargestellt, die mit 144 bis 151 bezeichnet sind. Diese Magneten erzeugen jeweils zwischen einem abzweigenden Elektrodenteil, beispielsweise der Elektrodenteil 15f, und dem in der Draufsicht unter diesem Elektrodenteil 153 befindlichen entsprechenden Elektrodenteil der in der Figur nicht dargestellten Ringelektrode 3 ein Magnetfeld, das tangential zur Ringelektrode 2 gerichtet ist. Das Wandfeld der Magnete zwischen den Polen 144 bis 151 durchsetzt auch noch jeweils den Raum zwischen den beiden Ringelektroden 2 und 3 im Bereich jeder der Weichen W4 bis W7. Die abzweigenden Elektrodenteile 153 bis 156 können vorteilhaft bereits von einem Kühlkörper eingeschlossen sein. Diese Kühlkörper sind in der Figur mit 160 bis 167 bezeichnet. Die Löschstrecke 20 ist als offene Ringelektrode gestaltet, die an jeder Einmündung der Elektrodenteile 153 bis 156 jeweils eine Öffnung d4 bis d7 aufweist.
  • An den Stromweichen W4 bis W7 bewirkt das Magnetfeld zwischen den Polschuhen 144 bis 151 eine radial zur Ringelektrode 2 gerichtete Kraft auf den Lichtbogen. Diese Kraft ist an jeweils einer Weiche zum abzweigenden Elektrodenteil hingerichtet und an der folgenden Weiche radial nach außen gerichtet, weil die Magnetfelder zwischen den Polschuhen 144 bis 151 in der Umlaufrichtung des Lichtbogens zwischen den Ringelektroden 2 und 3 jeweils abwechselnd entgegengesetzte Richtung haben. Solange der Lichtbogenstrom größer ist als ein vorbestimmter, von der Gestaltung der Weiche abhängiger Grenzwert, überwiegt die azimutale Antrebskraft.
  • Das Kräfteverhältnis ändert sich mit abnehmendem Augenblickswert des Stromes Sobald ein vorbestimmter Wert unterschritten wird, überwiegt die vom Feld zwischen den zugeordneten Polschuhen hervorgerufene, radial auf den Lichtbogen wirkende Kraft. In Abhängigkeit von der Stromrichtung, d.h. von der Halbwelle des Stromes im Lichtbogen, wird er an einer dieser Weichen zu dem entsprechenden abzweigenden Elektroden teil getrieben und läuft in die Löschstrecke ein.
  • Während seines Umlaufs in der Löschstrecke 20 wird der Bogen so intensiv gekühlt, daß er spätestens im Nulldurchgang erlischt.
  • Anstelle der in Fig. 4 dargestellten Anordnung mit den vier Stromweichen W4 bis W7 kann eine Ausführungsform mit nur zwei Weichen oder auch ein Vielfaches von zwei Weichen gewählt werden. Ferner kann die Löschstrecke 20 in Fig.4 auch als geschlosseneRingstrecke ausgeführrt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine Anordnung mit einer geschlossenen Ringelektrode 2 dargestellt. Diese Aus führungsform mit mehreren Weichen ist aber auch geeignet für offene Ringelektroden. Die öffnungen jeweils hinter einem der abzweigenden Elektrodenteile 153 bis 156 müssen dann jeweils durch einen zur Öffnung parallelen Leiter überbrückt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist jeweils eine Löschanordnung gewählt, bei der die Löschstrecke 20 von den Rlngelektroden konzentrisch eingeschlossen ist. Es kann aber auch eine Löschanordnung gewahlt werden, bei der die Ringelektroden von der Löschstrecke konzentrisch umgeben sind. In diesem Falle rotiert der Lichtbogen zwischen den inneren Ringelektroden und wird dann über die entsprechend gestalteten Weichen auf die äußere Löschstrecke übergeleitet.
  • Ferner kann in der Anordnung nach Fig.4 vorteilhaft auch noch wenigstens eine zusätzliche Weiche für den Rücklauf des Lichtbogens zu den Ringelektroden vorgesehen sein. Diese in Fig.4 nicht dargestellte Weiche kann ähnlich wie die Weiche W3 in Fig.3 gestaltet sein und leitet den Lichtbogen zu den Ringelektroden zurück, wenn die Stromstärke nach dem Einlaufen des Lichtbogens in die Löachstrecke noch über einen kritischen Wert ansteigt, der im wesentlichen durch die Größe der Öffnung d3 bestimmt wird.
  • In den als Ausftilirungsbeispi'el dargestellten verschiedenen Ausführungsformen einer Anordnung zur Löschung eines Lichtbogens läuft der Bogen allein schon unter der Wirkung seines Eigenmagnetfeldes zwischen den Ringelektroden und auch innerhalb der Löschstrecke um. Diese Umlaufbewegung kann aber zusätzlich vom Feld der Blasspulen unterstützt werden.
  • 8 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Löschung eines Lichtbogens in einem elektrischen Wechselstromschalter mit einander parallelen Ringelektroden für den Lichtbogen, deren Enden eine elektrische Weiche für den Lichtbogen bilden, und mit einer an jeweils einem Ende der Ringelektroden angeschlossenen Löschstrecke, nach Patent . . . . . (Anmeldung P 22 24 082.0; VPA 72/7529), dadurch gekennzeichnet, daß die Löschstrecke (20) ebenfalls als Ring gestaltet ist (Fig.2).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 mit offenen Ringelektroden, dadurch gekennzeichnet1 daß die Löschstrecke (20) als offener Ring gestaltet ist, bei dem die Lange der Unterbrechungsstelle (d2) kleiner ist als die Länge der Unterbrechungsstelle (d1) der elektrischen Weiche (W1) der Ringelektrode (2).
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Löschstrecke (20) eine zusätzliche Weiche (W3) für den Rücklauf des Lichtbogens zu den Ringeiektroden (2) vorgesehen ist (Fig. 3).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Weichen (W4 bis W7) am Umfang der Ringelektroden verteilt angeordnet sind, und daß der abzweigende Elektrodenteil (153 bis 156) der Weichen (W4 bis W7) jeweils zwischen den Polschrauben (144 bis 151) eines Magneten angeordnet ist, dessen magnetisches Feld tangential zur Ringelektrode (2) gerichtet ist, und daß die magnetischen Feder zwischen den Polschuhen (144 bis 151) einander benachbarter Weichen (W4, W5 bzw. W5, W6 bzw. W6, W7 bzw.
    W7, W4) entgegengesetzte Richtung haben (Fig. 4).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschstrecke (20) mit wenigstens einer zusätzlichen Weiche für den Rücklauf des Lichtbogens zu den Ringelektroden versehen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelektroden (2,3) die ringförmige Löschstrecke (20) konzentrisch einschließen (Fig.1 bis 4).
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Löschstrecke (20) die Ringelektroden (2,3) konzentrisch einschließt.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelektroden (2,3) und die Löschstrecke (20) in einem magnetischen Blasfeld (24) angeordnet sind, das von Magnetspulen (14,15) erzeugt ist.
DE19732311311 1972-05-17 1973-03-07 Anordnung zur loeschung eines lichtbogens Pending DE2311311A1 (de)

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DE19722224082 DE2224082A1 (de) 1972-05-17 1972-05-17 Verfahren zur loeschung eines lichtbogens und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19732311311 DE2311311A1 (de) 1972-05-17 1973-03-07 Anordnung zur loeschung eines lichtbogens

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013139870A1 (de) * 2012-03-21 2013-09-26 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Dc-schalter ohne loeschkammern

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WO2013139870A1 (de) * 2012-03-21 2013-09-26 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Dc-schalter ohne loeschkammern

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