DE2311301A1

DE2311301A1 - Behaelter, vorzugsweise fuer landwirtschaftliche produkte

Info

Publication number: DE2311301A1
Application number: DE19732311301
Authority: DE
Inventors: Jan Freudendahl
Original assignee: FREUDENDAHL JENS AXEL
Current assignee: FREUDENDAHL JENS AXEL
Priority date: 1972-03-07
Filing date: 1973-03-07
Publication date: 1973-09-13
Also published as: US3837520A; DK132584B; DK132584C; GB1385305A

Description

Die Erfindung betrifft Behälter, vorzugsweise für landwirtschaftliche Produkte.

Die Mähmaschinen, die in der Landwirtschaft benutzt werden, haben häufig eine sehr große Fördermenge, so daß es schwierig ist, die Ernte vom Feld wegzubekommen. Es ist deshalb üblich geworden, die Ernte in große Behälter in Form von Stahlboxen, die auf Spezialfahrzeugen befördert werden können, zu füllen. Während der Arbeit der Erntemaschine wird die Ernte in die Stahlboxen gefüllt, die auf dem Fahrzeug angeordnet sind, und die Boxen können anschließend auf dem Feld aufgestellt werden, um dann abtransportiert zu werden. Solche Stahlboxen sind relativ teuer in der Herstellung und sie brauchen viel Raum. Zusätzlich ist es ziemlich schwierig, solche Stahlboxen luftdicht zu verschließen, was in vielen Fällen notwendig ist. Wenn das Material feucht ist und für eine lange Zeit eingelagert werden muß, ist es oft notwendig, daß der Behälter gasdicht ist, weil der Sauerstoff im Behälter in Kohlendioxyd umgewandelt wird, das als ein Schutzmittel wirkt und den Abbau des Materials verhindert.

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Erfindungsgemäß wird ein Behälter geschaffen, der speziell fiir landwirtschaftliche Prodpkte, wie z.B. Korn, Rüben, Kartoffeln oder Silofutter geeignet ist, der aus einem rohrförmigen, beidseitig offenen, aus gasundurchlässigem Material, wie z.B. Kunststoff _f hergestellten Körper besteht, einem unteren Deckel, der einen zylindrischen Teil hat, der vom unteren Rand des rohrförmigen Körpers umgeben wird, wobei der rohrförmige Körper mittels einer bogenförmigen Spannvorrichtung gegen den zylindrischen Teil geklemmt wird, und einem Fußteil, der fest mit dem unteren Deckel verbunden ist, wobei der Fußteil eine Standfläche und eine Einrichtung für das Zusammenwirken mit einem vorzugsweise gabelförmigen Hebeglied aufweist und bei dem das zweite Ende des rohrförmigen Körpers mittels eines oberen Deckels gasundurchlässig verschlossen ist, v/obei das obere Ende des rohrförmigen Körpers zwischen ein bogenförmiges Spannglied und den oberen Deckel oder einen steifen Teil, der gasdicht mit dem oberen Deckel verbunden ist, geklemmt ist.

: Ein solcher Behälter kann auf ziemlich kleinem Raum weggestaut werden, besonders, wenn der rohrförmige Körper aus Kunststoffmaterial gefertigt ist. Der Behälter kann durch einfache Spannbänder, die leicht zu montieren und abzunehmen sind,

hat gasundurchlässig verschlossen werden. Der Behälter/in Beziehung zum Volumen ein kleines Gewicht und kann mittels eines gabelförmigen Hebegliedes, vorzugsweise mit einem Gabelstapler, leicht transportiert werden.

Im folgenden sind anhand schematischer Zeichnungen einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Es zeigen:

Flg. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter entsprechend der Linie I-I in Fig. 3;

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil eines Behälters mit et was abgeänderter Konstruktion und

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- 3 Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.

Der Behälter besteht aus einem rohrförmigen Körper 1, der beidseitig offen ist und aus einer geeigneten kräftigen Tlastikfolie hergestellt ist, die eine Wandstärke von beispielsweise 0,8 mm hat. Das Kunststoffmaterial kann verstärktes Nylon sein. Der rohrförmige Körper 1 hat einen unteren Deckel 2, der so ausgebildet ist, daß er eine Standeinrichtung für den Behälter bildet und einen oberen Deckel 15, der leicht abgenommen werden kann.

Der untere Deckel wird von einem Bodenelement 2 gebildet, das einen nach unten gewölbten inneren Bereich 3 hat und einen äußeren, sich nach oben erstreckenden Flansch 4.

An der Unterseite des gewölbten Bereiches 3 ist ein Fußabschnitt 5 angeschweißt. Der Fußabschnitt besteht aus einem Ring mit L-förmigem Querschnitt, dessen senkrechter Flansch 6 am Teil 3 angeschweißt ist, während der waagerechte Flansch 7, für den Behälter eine Standfläche bildet. Der untere Rand des rohrförmigen Körpers 1 umgibt den Flansch 4 und ist mittels eines kreisförmi-

des gen Spannbandes 8, das von herkömmlicher Bauart, d.h./mit einem leicht zu öffnenden, federnden Gelenkverschluß, sein kann, gegen den Flansch 4 geklemmt.

Entsprechend Fig. 1 bildet der Flansch 7 zusammen mit einem Teil des Bodenelementes 2 eine umlaufende Aussparung 9, die geeignet ist, das gabelförmige Hebeglied eines Gabelstaplers aufzunehmen, so daß der Behälter angehoben und auf einem Fahrzeug angeordnet werden kann, oder vom Fahrzeug weggenommen oder hin- und herbewegt werden kann.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein steifer Ring 10 im oberen Bereich des rohrförmigen Körpers 1 angebracht. Der Ring 10 hat den Querschnitt eines umgekehrten Lte und der senkrechte, sich nach unten erstreckende Flansch 11 berührt die innere Oberfläche des oberen Randabschnitts des

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rohrförmigen Körpers» Dieser Randabschnitt ist gegen den Flansch 11 mittels eines Spannbandes ,12, das von herkön?ml icher Art mit elastischem Verschluß sein kann, gegen den Flansch 11 gespannt« Der waagerechte Flansch 13 trägt an seinem Umfang einen elastischen Dichtring 14. Ein kreisförmiges Stück 15 von Material, z.B. eine Plastikfolie, bildet eine Bedeckung des Behälters und ist auf dem steifen Ring 10 angeordnet. Der Randbereich 16 des Stücks 15 ist nach unten gebogen und umgibt den Dichtring 14. Der Randbereich 16 ist mit einem Spannring 17, der einen Querschnitt von der Form eines umgekehrten L hat, gegen den Dichtring 14 geklemmt, wobei der sich nach unten ausdehnende senkrechte Flansch 18 gegen den Randbereich 16 und den Dichtring 14 drückt. Der Spannring ist leicht abnehmbar und wird für die Öffnung und den Verschluß des Behälters benutzt und ist deshalb mit einer leicht handhabbaren Spannvorrichtung, die nicht dargestellt ist, ausgerüstet. Die Spannbänder 8 und 12 müssen nicht so leicht abnehmbar sein, wie der Spannring 17, da sie nur abgenommen werden, wenn der Behälter zerlegt und weggestaut wird.

In der abgeänderten erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein Deckel 19 in Form einer steifen Platte vorgesehen, die an ihrem Umfang einen Dichtring 20 aus elastischem Material trägt. Der obere Rand des rohrförmigen Körpers 1 wird zwischen den Dichtring 20 und ein ringförmiges Spannglied 21 gepreßt, das einen leicht handhabbaren Verschluß aufweist, der nicht dargestellt ist.

Mittels der beschriebenen Dicht- und Spannvorrichtungen ist mit einfachen Mitteln ein gasundurchlässiger Behälter geschaffen, in dem landwirtschaftliche Ernten für längere Zeiträume gestaut und in einfacher Weise transportiert werden können.

Ansprüche; 6724

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Claims

Ansprüche

( 1) Behälter, vorzugsweise für landwirtschaftliche Produkte, wie z.B. Korn, Rüben, Kartoffeln oder Silofutter, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem rohrförmigen,beidseitig offenen, aus gasundurchlässigem Material, wie z.B. Kunststoff hergestellten Körper (1) besteht, einem unteren Deckel (2) _t der einen zylindrischen Teil (4) hat, der vom unteren Rand des rohrförmigen Körpers (1) umgeben wird, wobei der rohrförmige Körper mittels einer bogenförmigen Spannvorrichtung (8) gegen den zylindrischen Teil (4) geklemmt wird und einem Fußteil (5), der fest mit dem unteren Deckel (2) verbunden ist, wobei der Fußteil (5) eine Standfläche (7) und eine Einrichtung (9) für das Zusammenwirken mit einem vorzugsweise gabelförmigen Hebeglied aufweist und daß das zweite Ende des rohrförmigen Körpers mittels eines oberen Deckels (15, 19) gasundurchlässig verschlossen ist, wobei das obere Ende des rohrförmigen Körpers (1) zwischen ein bogenförmiges Spannglied (12, 21) und den oberen Deckel (19) oder einen steifen Teil (11, 13), der gasdicht mit dem oberen Deckel (15) verbunden ist, geklemmt ist.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckel aus einem Bodenteil (2) besteht, der einen nach unten gewölbten inneren Teil (3) und einen äußeren senkrechten Flansch (4) aufweist, dessen äußerer Rand eine zylindrische Oberfläche für den Randabschnitt des rohrförmigen Körpers (1) bildet, und einen Fußteil (9), der einen Ring (7) mit L-förmigem Querschnitt aufweist, dessen senkrechter Flansch fest mit der unteren Bodenfläche des Bodenteils (2) verbunden ist, während sich der waagerechte Flansch nach außen erstreckt und die Standfläche (7) bildet.

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3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deckel ein steifes plattenförmiges Teil (19) ist, dessen Umfang den Randabschnitt des rohrförmigen Körpers(1) berührt, wobei der rohrförmige Körper zwischen den oberen Deckel(i9) und ein Spannglied (21) geklemmt ist und vorzugsweise eine Dichtung (20) zwischen die beiden Teile eingesetzt wird.

A. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deckel (15) aus einem gasundurchlässigem Material, vorzugsweise einer Kunststoffolie besteht, der Randabschnitt (16) des oberen Deckels (15) zv/ischen einem Spannglied (-17) und einen steifen Ring (10) geklemmt ist, der Randabschnitt des rohrförmigen Körpers (1) zwischen den steifen Ring (10) und einen anderen Spannring (12) geklemmt ist und vorzugsweise eine Dichtung (14) zwischen beide Teile eingesetzt is

t.

5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich n e t , daß der steife Ring (10) den Querschnitt eines umgekehrten L hat, der senkrechte Flansch (11) des Ringes vom Randabschnitt des rohrförmigen Körpers (1) umgeben ist, der Rand des rohrförmigen Körpers mit einem Spannring (12) gegen den Flansch geklemmt ist, daß entlang des Randes des waagerechten, sich nach außen erstreckenden Flansches (13) des steifen Ringes ein Dichtring {14) angeordnet ist, und der Randabschnitt (16) des oberen Deckels (15) mit einem Spannglied (17) gegen den Dichtring (14) geklemmt ist.

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