DE2311212A1 - Einrichtung zur erzeugung von schwingungen zur pruefung des torsionsschwingungsverhaltens - Google Patents

Einrichtung zur erzeugung von schwingungen zur pruefung des torsionsschwingungsverhaltens

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DE2311212A1
DE2311212A1 DE19732311212 DE2311212A DE2311212A1 DE 2311212 A1 DE2311212 A1 DE 2311212A1 DE 19732311212 DE19732311212 DE 19732311212 DE 2311212 A DE2311212 A DE 2311212A DE 2311212 A1 DE2311212 A1 DE 2311212A1
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electric motor
vibrations
torsional vibration
generating
vibration behavior
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DE19732311212
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Guenter Dipl-Ing Gensch
Peter Dipl-Ing Krogmann
Ulrich Dipl-Ing Liebold
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SCHWERMASCHB KARL LIEBKNECHT
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SCHWERMASCHB KARL LIEBKNECHT
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    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00—Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02—Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/04—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism
    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen zur Prüfung des Torsionsschwingungsverhaltens
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen zur Prüfung des Torsionsachwingungeverhaltene von im allgemeinen rotationssymmetrischen Körpern·
Bekannt sind Einrichtungen, die zur Erzeugung von Drehschwingungen und zur Überprüfung des Torsionsschwingungsverhaitens von Bauteilen und/oder Baugruppen als Schwingungserreger sich rotierender exzentrischer Unwuohtmassen bedienen·
Weiterhin sind Einrichtungen bekannt, sog· Hydropulserprüfanlagen, die als Schwingungserreger eine der Wasserwirbelbremse ähnliohe Konstruktion benutzen, bei der durch eine elektrische Steuerung ein Durchflußregelventil periodische .Änderungen der Durohf lußmenge und damit periodische Änderungen in der Drehzahl bewirkt· Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei der sog· Pendelgetriebe zur Erzeugung von Torsionsschwingungen dienen· Bei letzteren wird ein in die Antriebeleitung eingebautes Pendelgetriebe (Übersetzung 1 ι 1) in der gewünschten Amplitude und Frequenz durch einen Exzenterantrieb mechanisch gependelt«
Diese Lösungsvorschläge haben einen gemeinsamen Mangel, sie besitzen mechanische Hilfseinrichtungen« Wegen der gesondert anzutreibenden Hilfseinrichtungen besitzt die Anlage eine höhere Energieaufnahme, der Wirkungsfaktor bleibt geringι die Hilfseinrichtungen sind störungsempfindlich und Ursache von Fehlern in meßtechnischer und übertragungstechnischer Hinsicht·
309885/0905
ra'λ.· *-j--
Zweck der Erfindung ist es, eine Anlage zu schaffen, die ein Minimum an Störungs- und Fehlerquellen besitzt, die mit hohem Wirkungsgrad arbeitet und amplituden- und frequenzseitig die an Motorensystemen in Wahrheit auftretenden Werte erreicht·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen zur Prüfung des Torsionsschwingungsverhaltens von insbesondere rotationssymmetrischen Körpern zu schaffen, die ohne besondere Hilfsmittel imstande ist, Schwingungen an einer rotierenden Welle zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Welle ein mit einer in weiten Grenzen wählbarer Frequenz, einer veränderlichen Amplitude und einer beliebig einstellbaren Drehzahl regelbares Antriebssystem vorgeschaltet ist, welches aus einer Erregereinheit, einem Element zur Erzeugung eines konstanten Lastdrehmomentes und einem Elektromotor besteht· Ein Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß sowohl das Element zur Erzeugung eines konstanten Lastdrehmomentes als auch der Elektromotor pendelnd gelagert sind· Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß dem in der Erregereinheit enthaltenem Pulssteller mindestens ein weiterer Pulssteller zugeordnet ist·
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Elektromotor vorzugsweise ein Asynchron-Schleifringlaufermotor mit Gleichrichteranordnung ist, zu dem ein über den Pulssteller gepulster Widerstand im Läuferkreis gehört,.
309835/0905
Bin weiteres wichtigeβ Merkmal der Erfindung ist» daß die Rotorwelle des Elektromotors direkt als die, die Schwingungen übertragende» rotierende Welle verwendbar ist.
Der Vorteil dieser Erfindung besteht darin« daß die Anlage ohne jegliche mechanische Hilfseinrichtungen als Erreger zur Erzeugung von Torsionsachwingungen auskommt; die Schwingungen schon im Antriebeorgan« dem Elektromotor, selbst erzeugt werden und dann direkt auf das zu prüfende Bauteil gebracht werden«
Die konstruktiv einfache Gestaltung der Anlage« die
platzsparende Aufstellung und Anordnung der einseinen Bestandteile sowie die kosten- und materialsparende Gesamtheit der Anlage gereichen zu einem weiteren Vorteil·
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden· In der zugehörigen Zeichnung zeigern
Fig· 1 ι Gesamtansicht der Anlage Fig· 2 t Ansicht der Anlage entsprechend Patentanspruch 5·
Es wird ein Antriebsorgan, d.h. ein Elektromotor 4 mit zwei Wellenenden verwendet. Dieser Elektromotor 4 kann von seiner Bauart her ein Schleifringläufer aber auch ein Haupt-, Neben oder Kurzschlußmotor sein· Der Elektromotor 4 wird pendelnd gelagert.
309885/0905
An ein Wellenende wird ein Element 3» insbesondere eine Induktionsbremse zur Erzeugung eines konstanten Lastdrehmomentes ebenfalls pendelnd angeflanscht· An die andere Seite des Elektromotors wird eine Wellenleitung 1 mit Aufnahmeflansch 6 angeschlossen· Der Aufnahmeflansch 6 dient der Aufnahme der auf ihr Torsionsschw 1ngungsverhalten zu prüfenden Teile» Flg. 1· Nach Patentanspruch 5 kann die Wellenleitung 1 auch entfallen und der Aufnahmeflansch 6 wird direkt an das zweite Wellenende 7 des Elektromotors 4 angeschlossen, Fig. 2.
Bei dem Schleifringläufer wird über die Schleifringe 8, bzw« bei anderer Bauart des Elektromotors 4 über eine dann zu schaffende Abgriffsmöglichkeit, der Läuferwiderstand zwischen zwei regelbaren Widerständen R^ und R> innerhalb der Motorkennlinie verändert· Die Steuerung der Widerstände ILj und R> erfolgt über Thyristoren T^ und T2» die von einem bekannten Pulssteller 5 (bzw· Pulsgeber) geschaltet werden« Der Elektromotor 4 selbst wird also durch die Zuführung von in einer in weiten Grenzen regelbaren Frequenz, in veränderlicher Amplitude periodisch gepulsten Strömen bzw· Spannungen gezwungen, statt der gleichförmigen Torsionsbewegung eine gleichförmige Torsionsschwingung auszuführen·
Diese Schwingung wird jetzt über die Wellenleitung 1 bzw« bei Wegfall derselben sofort auf den Aufnahmeflansch 6 mit dem dort angebrachten zu prüfenden Bauteil übertragen·
309885/090B

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Einrichtung but Erzeugung von Schwingungen zur Prüfung de· Torsionsschwingungsverhaltens von insbesondere rotationssymmetrisohen Körpern unter Verwendung einer die Schwingungen übertragenden rotierenden Welle dadurch gekennzeichnet, daB der Welle (1) ein mit einer in weiten Grenzen wählbarer Frequenz» einer veränderliehen Amplitude und einer beliebig einstellbaren Drehzahl regelbares Antriebssystem vorgeschaltet ist» welches aus einer Erregereinheit (2)» einem Element (3) sur Erzeugung eines konstanten Lastdrehmomentes und einem Elektromotor (4) besteht·
    2· Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet« daß sowohl das Element (3) zur Erzeugung eines konstanten Lastdrehmomentes als auch der Elektromotor (4) pendelnd gelagert sind·
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet» daß dem in der Erregereinheit (2) enthaltenen Pulssteller (5) mindestens ein weiterer Pulseteller zugeordnet ist·
    4· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet» daß der Elektromotor (4) vorzugsweise ein Asynchron-Schleifringläufermotör mit GIeichriohteranordnung ist» zu dem ein über einen Pulssteiler (5) gepulster Widerstand im Iftoferkreis gehört·
    5· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet» daB die Rotorwelle des Elektromotors (4) direkt als die» die Schwingungen übertragende, rotierende Welle verwendbar ist·1
    309885/0905
DE19732311212 1972-07-20 1973-03-07 Einrichtung zur erzeugung von schwingungen zur pruefung des torsionsschwingungsverhaltens Pending DE2311212A1 (de)

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