DE2311152B2 - Oeffner fuer kipp- oder klapp-, schwing- oder wendefluegel - Google Patents
Oeffner fuer kipp- oder klapp-, schwing- oder wendefluegelInfo
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- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/08—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
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- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
2. öffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Treibstangenkupplung (24) ein Gelenk (25) für einer, mit dem Ausstellarm (23)
schwenkbar verbundenen Ausstellsteg (27) sowie einen Haken (26) für die Verriegelung der
Ausstellvorrichtung (20) befestigt ist.
3. öffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Treibstangenkupplung (36) der Handhebelbetätigungsvorrichtung (30) ein
Hebelbock (37) für den über Steglaschen (35) mit dem Bock (34) gelenkig verbundenen Handhebel
(46) befestigt ist.
4. öffner nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treibstangenkupplungen (24, 36) der Ausstellvorrichtung (20) und der
Handhebelbetätigungsvorrichtung (30) und ein Halter (51) für eine Zusatzverriegelung (57) als ein
identisches hohles Kastenprofil (52) mit einem rechteckigen Querschnitt (50) ausgebildet sind,
wobei in dem Hohlraum (53) der Treibstangenkupplung (24) das eine Ende (55) der einen Treibstange
(50), in dem Hohlraum (53) der Treibstangenkupplung (36) das eine Ende (55) der anderen Treibstange
(50) und ein Füllstück (41) zum Befestigen des Hebelbockes (37) und der Halter (51) auf einer oder
beiden Treibstangen (50) befestigt ist.
5. öffner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Treibstangen (50) als flache Stangen ausgebildet sind, deren andere Enden (56) an der Eckumlenkung
(40) befestigt sind.
6. öffner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstangen (50)
durch Abdeckleisten (44) mit im Querschnitt U-förmigem Profil und einem mittleren Längsschlitz
Die Erfindung betrifft einen am Blendrahmen raumseitig nicht verdeckt angebrachten öffner für
Kipp- oder Klapp-, Schwing- oder Wendeflügel von
ίο Fenstern oder Türen, mit. einer Ausstellvorrichtung,
einer Handhebelbetätigungsvorrichtung sowie einer Eckumlenkung und je einer Treibstange zwischen der
Ausstellvorrichtung bzw. der Handhebelbetätigungsvorrichtung einerseits und der Eckumlenkung andererseits.
Es sind auf dem Blendrahmen von Fenster oder Türen aufliegende öffner mit einer aus mehreren Gelenkstäben
bestehenden Ausstellvorrichtung bekannt, die mittels eines Scharniers am Blendrahmen und mittels
Zapfen und Flügelblech am Flügel angelenkt ist. An einem der Gelenkstäbe der Ausstellvorrichtung ist ein
Anlenkstück schwenkbar gelagert, das an einer Treibstange angelenkt ist, die mittels eines Handhebels
betätigbar ist. Da die Treibstange über der Ausstellvor-
richtung liegt, hat dieser Öffner am oberen Querschenkel des Fensters oder d-r Tür einen großen Platzbedarf.
Es ist auch schon ein öffner bekannt, bei dem die Treibstange hinter der Ausstellvorrichtung liegt und
gleichzeitig als Welle des Scharniers dient, mit dem die
Ausstellvorrichtung am Blendrahmen angelenkt ist. Trotzdem hat auch dieser Öffner noch eine große
Bauhöhe und damit einen großen Platzbedarf. Bei der heutigen Bauweise, bei der z. B. Leichtmetall oder
Kunststoffenster bevorzugt werden, ist aber das Platzangebot auf dem Blendrahmen so gering, daß auch
dieser bekannte öffner nicht mehr untergebracht werden kann, weil er eine geringste Einbaubreite von
25 mm braucht.
Es ist eine Ausstellvorrichtung für einen um eine waagerechte Achse kippbaren Oberlichtflügel eines
Metallfensters bekannt. Das Fenster besteht aus einem Blendrahmenprofil und einem Flügelrahmenprofi!, die
in geschlossenem Zustand des Fensters einen Hohlraum zwischen sich bilden, in dem die Ausstellvorrichtung
untergebracht ist. Die Ausstellvorrichtung ist also
verdeckt angebracht, d. h. in dem freien Raum zwischen dem fest angeordneten Rahmen und dem Flügelrahmen
verdeckt liegend angeordnet.
Dabei macht die bekannte Ausstellvorrichtung von Teilen des Blendrahmenprofils und Teilen des Flügelrahmenprofils
Gebrauch, und zwar von einer im Querschnitt T-förmigen Führung beim Blendrahmen und einer im Querschnitt ebenfalls T-förmigen Führung
im Flügelrahmen. Ausstellvorrichtung und Fensterrahmen sind also aufeinander angewiesen, die Ausstellvorrichtung
ist in den Fensterrahmen integriert, sie ist vom Profil des Fensterrahmens abhängig. Deshalb wird
durch diese bekannte Ausstellvorrichtung, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung
nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt nämlich die Aufgabe zugrunde, einen öffner der gattungsgemäßen Art so auszugestalten,
daß die Bestandteile einen geringen Platzbedarf rund um den Blendrahmen beanspruchen und zugleich
die Bestandteile der Ausstellvorrichtung sowie der Handhebelbetätigungsvorrichtung in hohem Maß nach
Art eines Baukastensystems austauschbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß sowohl die Ausstellvorrichtung als auch die
Handhebelbetätigungsvorrichtung ein identisch ausgebildetes
Führungsteil aufweisen, welches aus einem U-förmigen Profilstab besteht, der mit jeweils zwei an
den Enden seiner Schenkel nach innen weisenden, im Abstand zueinander angeordneten Leisten versehen ist,
wodurch im Profilstab zwei Kanäle gebildet sind, wobei für die Ausstellvorrichtung der untere Kanal als
Gieitkanal zur Aufnahme einer Trei'stangenkupplung
und der obere Kanal als Befestigungskanal für ein Scharnier eines Ausstellarmes bzw. dergleichen verwendbar
ist und für die Handhebelbetäügungsvoi.ichtung
der untere Kanal ebenfalls als Gleitkanal zur Aufnahme einer Treibstangcnkupplung und der obere
Kanal ebenfalls als Befestigungskanal zur Aufnahme einer Leitschiene sowie eines Bockes der Handnebelbetätigungsvorrichtung
verwendbar ist.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt beruht auf mehreren Vorteilen. Durch die
Ausbildung der Führungsieile der Ausstellvorrichtung und der Handhebelbetätigungsvorrichtung als im
Querschnitt U-förmiger Profilstab mit de-· besonderen
Formgebung seiner Schenkelenden zur Befestigung eines Scharniers für einen Ausstellarm bzw. eine
Leitschiene mit einem Bock für zwei Steglaschen des Handhebels wird eine Breite des gesamten Öffners von
nur 21 mm erreicht. Dadurch ist es möglich, mit einer Einbaubreite von nur 22 mm oberhalb oder seitlich des
Flügels zwischen Flügel und Leibung des Mauerwerks auszukommen. Der öffner gemäß der Erfindung hat
also einen minimalen Platzbedarf.
Da der öffner auf dem fest angeordneten Blendrahmen flach aufliegt, braucht er keinen freibleibenden
Hohlraum zwischen feststehendem Blendrahmen und Flügelrahmen. Diese Eigenschaft, auf einen Hohlraum
zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen verzichten zu können, hat den Vorteil, daß Blendrahmen und
Flügelrahmen so flach und dünn wie nur möglich hergestellt werden können. Da der Öffnerbeschlag
weder von Teilen des feststehenden Blendrahmenprofils noch von Teilen des beweglichen Flügelrahmenprofils
Gebrauch macht, sind Fensterrahmen und Fensterbeschlag nicht aufeinander angewiesen; der Fensterbeschlag
ist vom Profil des Fensterrahmens nicht abhängig. Deshalb hat der Fensterbeschlag ein sehr
weitreichendes Anwendungsgebiet. Er läßt sich sowohl auf Holz-, als auch auf Metall- und Kunststoffenstern
anbringen. Es brauchen keinerlei Voraussetzungen dafür geschaffen zu werden, daß der Beschlag in das
Profil eingearbeitet werden kann. Das Rahmenprofil braucht nicht auf den Beschlag abgestimmt zu werden,
eine Kontaktaufnahme des Beschlagherstellers mit dem Hersteller des Rahmenprofils vor der Herstellung des
Rahmenprofils ist deshalb nicht notwendig. Es genügt eine Rahmenbreite von nur 22 mm, um den 7ensterbeschlag
flach auf den Fensterrahmen aufsetzen zu können.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß für die Führungsteile der Ausstellvorrichtung und der Handhebelbetätigungsvorrichtung
ein und derselbe im Querschnitt U-förmige Profilstab verwendet werden kann.
Dadurch verringert sich die Anzahl der verschieden geformten Beschlagteile, wodurch sich ein Rationalisierungseffekt
ergibt.
Zum Ausschwenken des Ausstellarmes und damit zum Kippen des mit ihm verbundenen Flügels ist an der
Treibstangenkupplung der Ausstellvorrichtung ein Gelenk für einen mit den Ausstellarm schwenkbar
verbundenen Ausstellsteg sowie ein Haken für die Verriegelung der Ausstellvorrichtung befestigt.
Zum Übertragen der Hebelbewegung auf die Treibstangen und die Ausstellvorrichtung ist an der
Treibstangenkupplung der Handhcbelbetätigungsvorrichtung ein Hebelbock für den über die Steglaschen mit
dem Bock gelenkig verbundenen Handhebel befestigt.
7um Befestigen der Treibstangen an den verschiedenen Teilen des Öffners sind die Treibstangenkupplungen
der Ausstellvorrichtung und der Handhebelbetätigungsvorrichtung
und ein Halter für eine Zusatzvernegelung als ein identisch hohles Kastenprofil mit einem
rechteckigen Querschnitt ausgebildet, wobei in dem Hohlraum der Treibstangenkupplung der Ausstellvorrichtung
das eine Ende der einen Treibstange, in dem Hohlraum der Treibstangenkupplung der Handhebelbetätigungsvorrichtung
das eine Ende der anderen Treibstange und ein Füllstück zum Befestigen des Hebelbockes und der Halter auf einer oder beiden
Treibstangen befestigt ist.
Dadurch ist es möglich, ein und dasselbe Profil für mindestens drei verschiedene bewegliche Teile des
Öffners zu verwenden. Diese Teile können alle vom gleichen Ausgangsprofii hergestellt werden, wodurch
sich Erleichterungen und Vereinfachungen bei der Materialbeschaffung, Fertigung, Lagerhaltung, Ersatzteilbeschaffung
usw. ergeben. Außerdem ergibt sich durch das identische hohle Kastenprofil der Treibstangenkupplungen
der Vorteil, bei breiten Flügeln eine zweite Ausstellvorrichtung mittels einer weiteren
Treibstange an die erste Treibstangenkupplung anzuschließen. Ferner können mittels des Halters weitere
Zusatzverriegelungen an den Treibstangen angebracht werden.
Bei einer praktischen Ausführungsform sind die Treibstangen als flache Stangen ausgebildet, deren
andere Enden an der Eckumlenkung befestigt sind. Diese technisch einfache und platzsparende Bauweise
der Erfindung ist dadurch ermöglicht, daß die Treibstangen zum Schließen des Flügels, wozu große
Kräfte aufgebracht werden müssen, auf Zug beansprucht werden, zum öffnen des Flügels dagegen, wozu
geringere Kräfte ausreichend sind, weil das Gewicht des Flügels das öffnen des Flügels begünstigt, auf Druck
beansprucht werden. Die Treibstangen können durch Abdeckleisten mit im Querschnitt U-förmigem Profil
und einem mittleren Längsschlitz zum Durchtritt der Haken für die Zusatzverriegelung verblendet sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 den öffner geschlossen und verriegelt in Vorderansicht an einem Fenster,
Fig. 2 die Ausstellvorrichtung des Öffners geöffnet in Draufsicht,
F i g. 3 den Schnitt nach Linie ΙΙΙ-1Π der F i g. 2,
F i g. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 2, F i g. 5 den Schnitt nach Linie V-V der F i g. 2,
Fig.6 die Handhebelbetätigungsvorrichtung des Öffners, halb geöffnet in Seitenansicht, teilweise
geschnitten,
F i g. 7 den Schnitt nach Linie VII-VIl der F i g. 6 und F i g. 8 den Schnitt nach Linie VIlI-VIII der F i g. 6.
Der öffner gemäß der Erfindung ist an einem P'endrahmen 10 raumseitig nicht verdeckt angebracht
und hat die Aufgabe, einen gegenüber dem Blendrahmen 10 um eine untere waagerechte Achse kippbaren
Flügel 11 zu öffnen oder zu schließen. Dazu besteht der
öffner aus einer Ausstellvorrichtung 20, die Blendrah-
men 10 und Flügel 11 miteinander verbindet, einer Handhebelbetätigungsvorrichtung 30, einer Eckumlenkung
40 und je einer Treibstange 50 zwischen der Ausstellvorrichtung 20 bzw. der Handhebeibetätigungsvorrichtung
30 einerseits und der Eckumlenkung 40 andererseits.
Die Ausstellvorrichtung 20 ist mit einem Führungsteil 21 und die Handhebelbetätigungsvorrichtung 30 mit
einem identisch ausgebildeten Führungsteil 31 an dem Blendrahmen 10 befestigt, vorzugsweise verschraubt.
Die Führungsteile 21 und 31 sind als ein im Querschnitt U-förmiger Profilstab 60 ausgebildet, der mit seinem
Steg 61 am Blendrahmen 10 flach aufliegt und dessen Schenkel 62 an ihren Enden 63 mit je zwei nach innen
weisenden, einander zugekehrten, im Abstand zueinander angeordneten Leisten 64 versehen sind. Die
Führungsteile 21 und 31 können also von ein und demselben Profilstabmaterial gefertigt werden. Zwischen
den Leisten 64 des Führungsteils 21 ist ein Scharnier 22 für einen Ausstellarm 23 befestigt, dessen
freies Ende am Flügel 11 schwenkbar und auslösbar gelagert ist. Zwischen den Leisten 64 des Führungsteils
31 ist eine Leitschiene 32 mit einem Längsschlitz 33 und einem Bock 34 für zwei Steglaschen 35 eines
Handhebels 46 befestigt.
Zwischen dem Steg 61 und den inneren Leisten 64 des Profilstabes 60 ist ein Hohlraum 65 gebildet, in dem bei
dem Führungsteil 21 eine Treibstangenkupplung 24 verschiebbar geführt ist, an der ein Gelenk 25 und ein
Haken 26 befestigt sind. An dem Gelenk 25 ist ein Ausstellsteg 27 schwenkbar gelagert, dessen freies Ende
mit dem Ausstellarm 23 schwenkbar verbunden ist. Dem Haken 26 liegt in dem Ausstellarm 23 ein Bolzen 28
gegenüber, hinter den der Haken 26 beim Verriegeln der Ausstellvorrichtung 20 greift.
In dem Hohlraum 65 des Profilstabes 60 ist bei dem Führungsteil 31 eine Treibstangenkupplung 36 verschiebbar
geführt, an der ein Hebelbock 37 befestigt ist, auf dem der Handhebel 46 verschwenkbar gelagert ist.
Der Handhebel 46 weist ferner für verschiedene Flügelhöhen in seiner Längsrichtung hintereinander
angeordnet mehrere Bohrungen 38 auf, durch eine von denen er mittels eines Bolzens 39 mit den Steglaschen 35
schwenkbar verbunden ist, ie nachdem für welche Flügelhöhe der öffner vorgesehen ist.
Die Treibstangenkupplungen 24 und 36 und ein an jeder Stelle einer Treibstange 50 befestigbarer Halter
51 für eine Zusatzverriegelung 57 sind als ein hohles Kastenprofil 52 ausgebildet, das einen Hohlraum 53 mit
einem rechteckigen Querschnitt 54 hat. In dem
35
40
45 Hohlraum 53 der einen Treibstangenkupplung 24 ist das eine Ende 55 der einen Treibstange 50 und in dem
Hohlraum 53 der anderen Treibstangenkupplung 36 das eine Ende 55 der anderen Treibstange 50 befestigt.
Außerdem ist in dem Hohlraum 53 der Treibstangenkupplung 36 ein Füllstück 41 zum Befestigen des
Hebelbockes 37 angeordnet. Durch den Hohlraum 53 des Halters 51 geht eine der Treibstangen 50, auf der der
Halter 51 festgeklemmt wird. Die Treibstarigenkupplungen 24 und 36 und die Halter 51 können ebenfalls von
ein und demselben Profilstabmaterial gefertigt werden, von dem sie einfach abgeschnitten werden.
Die anderen Enden 56 der Treibstangen 50, die als flache Stangen ausgebildet sind und deshalb einen
minimalen Platzbedarf haben, sind an der Eckumlenkung 40 befestigt. Jeder Halter 51 ist mit einem Haken
26 und der Flügel U an der entsprechenden Stelle mit einem Bolzen 12 für die Zusatzverriegelung 57
versehen. Der Hebelbock 37 ist mit einer Kerbe 42 und der Handhebel 46 mit einem Raststift 43 versehen, der in
die Kerbe 42 einrastet, wenn der Handhebel 46 sich in der Verriegelungsstellung des Öffners befindet Die
Treibstangen 50 zwischen der Ausstellvorrichtung 20, der Eckumlenkung 40 und dem Handhebel 46 sind durch
Abdeckleisten 44 verkleidet, die im Querschnitt ein U-förmiges Profil mit den gleichen äußeren Abmessungen
wie der Profilstab 60 und einen mittleren Längsschlitz 45 zum Durchtritt der Haken 26 für die
Zusatzverriegelung 57 haben.
Beim Herunterschwenken des Handhebels 46 dreht sich dieser in seinem Gelenk mit den Steglaschen 35 und
gegenüber dem Hebelbock 37, wobei der letztere in dem Längsschlitz 33 der Leitschiene 32 und mit ihm die
Treibstangenkupplung 36 hochgeschoben wird. Durch die Treibstangenkupplung 36 wird die senkrechte
Treibstange 50 nach oben und über die Eckumlenkung 40 die waagerechte Treibstange 50 in der Zeichnung
gesehen nach links verschoben. Mit der Treibstange 50 werden der Halter 51 mit dem Haken 26 und die
Treibstangenkupplung 24 mit dem Haken 26 und dem Gelenk 25 mit dem Ausstellsteg 27 nach links
verschoben. Dabei entriegeln die Haken 26 und der Ausstellsteg 27 den Flügel 11. Beim Weiterschwenken
des Handhebels 46 nach unten drückt der Ausstellsteg
27 den Ausstellarm 23 und mit ihm den Flügel 11 vom Blendrahmen 10 ab, bis ein bestimmter öffnungswinkel
erreicht ist, der durch Ausstellarm 23 und Ausstellsteg 27 begrenzt ist. Das Schließen und Verriegeln des
Flügels U geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
f 2
Claims (1)
1. Am Blendrahmen raumseitig nicht verdeckt angebrachter öffner für Kipp- oder Klapp-,
Schwing- oder Wendeflügel von Fenstern oder Türen mit einer Ausstellvorrichtung, einer Handhebelbetätigungsvorrichtung
sowie einer Eckumlenkung und je einer Treibstange zwischen der Ausstellvorrichtung bzw. der Handhebelbetätigungsvorrichtung
einerseits und der Eckumlenkung andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Ausstellvorrichtung (20) als auch die
Handhebelbetätigungsvorrichtung (30) ein identisch ausgebildetes Führungsteil (21, 31) aufweisen,
welches aus einem U-förmigen Profilstab (60) besteht, der mit jeweils zwei an Jen Enden (63)
seiner Schenkel (62) nach innen weisenden, im Absianä zueinander angeordneten Leisten (64)
versehen ist. wodurch im Profilstab (60) zwei Kanäle gebildet sind, wobei für die Ausstellvorrichtung (20)
der untere Kanal als Gleitkanal zur Aufnahme einer Treibstangenkupplung (24) und der obere Kanal als
Befestigungskanal für ein Scharnier (22) eines Ausstellarmes (23) bzw. dergleichen verwendbar ist
und für die Handhebelbetätigungsvorrichtung (30) der untere Kanal ebenfalls als Gleitkanal zur
Aufnahme einer Treibstangenkupplung (36) und der obere Kanal ebenfalls als Befestigungskanal zur
Aufnahme einer Leitschiene (32) sovie eines Bockes (34) der Handhebelbetätigungsvorrichtung (30) verwendbar
ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311152 DE2311152C3 (de) | 1973-03-07 | Öffner für Kipp- oder Klapp-, Schwing- oder Wendeflügel | |
NL7402634A NL7402634A (de) | 1973-03-07 | 1974-02-27 | |
CH292174A CH578108A5 (de) | 1973-03-07 | 1974-03-01 | |
FR7407289A FR2220654B1 (de) | 1973-03-07 | 1974-03-04 | |
BE141674A BE811915A (fr) | 1973-03-07 | 1974-03-06 | Dispositif |
IT2074074A IT1009678B (it) | 1973-03-07 | 1974-04-08 | Dispsositivo di apertura per il battente di un lucernario ad appoggio piano |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311152 DE2311152C3 (de) | 1973-03-07 | Öffner für Kipp- oder Klapp-, Schwing- oder Wendeflügel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311152A1 DE2311152A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2311152B2 true DE2311152B2 (de) | 1976-05-20 |
DE2311152C3 DE2311152C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851658A1 (de) * | 1977-12-01 | 1979-06-07 | Ferco Int Usine Ferrures | Oberlichtoeffner o.dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851658A1 (de) * | 1977-12-01 | 1979-06-07 | Ferco Int Usine Ferrures | Oberlichtoeffner o.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2311152A1 (de) | 1974-09-19 |
FR2220654B1 (de) | 1978-12-29 |
NL7402634A (de) | 1974-09-10 |
CH578108A5 (de) | 1976-07-30 |
IT1009678B (it) | 1976-12-20 |
BE811915A (fr) | 1974-07-01 |
FR2220654A1 (de) | 1974-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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