DE2311077C2 - Matratze für Körperbehinderte - Google Patents
Matratze für KörperbehinderteInfo
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- DE2311077C2 DE2311077C2 DE19732311077 DE2311077A DE2311077C2 DE 2311077 C2 DE2311077 C2 DE 2311077C2 DE 19732311077 DE19732311077 DE 19732311077 DE 2311077 A DE2311077 A DE 2311077A DE 2311077 C2 DE2311077 C2 DE 2311077C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
- A61G7/057—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
- A61G7/05723—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with cut-outs or depressions in order to relieve the pressure on a part of the body
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Eine bekannte Matratze besteht aus zwei übereinanderliegenden Lagen, die beide die gleichen Abmessungen
aufweisen. Die obere Lage ist mit einer dem Körper eines Menschen angepaßten Vertiefung versehen,
um Verwundete besser transportieren zu können. Die beiden Lagen liegen lose aufeinander. Eine Verschiebung
der beiden Lagen gegeneinander wird lediglich durch Reibungskräfte, d. h. kraftschlüssig, verhindert
(deutsche Patentschrift 73 975). Weiterhin ist ein Kissen zum Abstützen von Verwundeten auf waagerechten
Unterlagen bekannt, das au:> verschiedenen Lagen besteht. Die einzelnen Lagen dieses Kissens sind
durch Bolzen oder Zapfen miteinander verbunden, die durch entsprechende öffnungen in den einzelnen Lagen
hindurchgehe.,. Dieses Kissen dient der Erhöhung der normalen Ebene, in der der Kranke liegt, damit beispielsweise
der Kopf in bestimmten Fällen nach unten hängen kann (USA.-Patentschrifi 1 Γ Π 839). Schließlich
ist noch eine Matratze bekannt, bei der pro Flächeneinlicit sehr viele Druckpunkte durch vorstehende Spitzen
gebildet sind, die den Kranken nur an bestimmten Punkten abstützen. Beispielsweise sind cm2 vier Druckpunkte
vorgesehen. Bei dieser bekannten Matratze kommt es in einem sehr engen Bereich zu einer verliältnismäßig
hohen Druckbelastung (französische Palentschrift 1 244 182). Wenn nun bei einem Kranken be-
«timmte Körperteile und Stellen nicht auf der Malratze r.ur Auflage gebracht werden sollen, da hier Verletzungen
vorliegen, so wird das nach den bekannten Metho-Sen durch Unterlegen von Kissen erreicht. Es ist auch
lchon vorgeschlagen worden, diese Kissen ringförmig auszubilden, so daß in der Mitte ein Raum entsteht, in
dem die ausgewählte Körperstelle nicht aufliegt. Hierbei tritt aber neben der Erhöhung des Niveaus der Auflagefläche
der Nachteil auf, daß die ausgewählte Körperstellc nach allen Seiten begrenzt, d.h. im Ringbereich
des Kissens, druckbeansprucht ist. Hierbei besteht zumindest die Gefahr, dall die ausgewählten Körperstellen
schlecht durchblutet werden,
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der vorstehend genannten
Art zu schaffen, die eine möglichst druckfreie Abstützung ausgewählter Körperteile und Körperstellen
ermöglicht.
Nach der Erfindung wirken die beiden Merkmale, die bekannte Unterteilung in zwei Lagen und die Aufteilung
der oberen Lage in einzelne Stücke zusammen, um dort einen Spalt oder Zwischenraum zu bilden, wo dieses
gewünscht wird. Der Spalt wird durch Herausnahme oder Verschieben des entsprechenden Stückes der
oberen Lage dort ausgewählt, wo beispielsweise eine Verletzung vorhanden ist. In diesem Bereich des Spaltes
erfolgt dann nur eine Abstützung an zwei Stellen. Die anderen Seiten sind vollständig druckfrei, wodurch
für eine gute Durchblutung und Blutversorgimg gesorgt
ist. Weiterhin sind feuchte oder ermüdete Stücke der oberen Lage leicht auszuwechseln, ohne daß die gesamte
Lage ausgewechselt werden muß.
In vorteilhafter Weise ist eine oder beide Lagen der
Matratze nach der Erfindung in an sich bekannter Weise aus Schaumstoff hergestellt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
In der Zeichnung ist die Schaumstoffmatratze aus
den Lagen 1 und 2 dargestellt. Die durchgehende Lage 1 der Matratze ist an ihren höchsten Stellen beispielsweise
80 mm stark, die in Stücke unterteilte obere Lage 2 ist an ihren niedrigsten Stellen beispielsweise
80 mm stark.
Lage 1 besitzt an ihrer Oberfläche zylinderförmige Vertiefungen; Lage 2 hat an ihrer Unterseite in entsprechender
Form und in entsprechenden Abständen zylinderförmige Vorsprünge. Lagen 1 und 2 können in
einfacher Weise zu einer 160 mm Marken Matratze zusammengesteckt werden. In der Abbildung besteht
Lage 2 aus zwei Teilstücken, zwischen denen ein Spalt 3 frei bleibt.
Der Spalt 3 braucht nicht über die volle Breite von Lage 2 der Steckmatratze zugehen, so daß dann die
Lage 2 zusammenhängend bleibt und eine Ausnehmung aufweist. Zur Ausfüllung der Ausnehmung von Lage 2
gehört ein entsprechendes Teilstück zum Aufstecken
in der Abbildung sind die gegebenenfalls mit dehnbaren Stoffen überzogenen Lagen 1 und 2 der Steckmatratze
vor Gebrauch mit einem Bettlaken 4 bedeck!, welches genügend Spielraum für eine Verformung der
Matratze bietet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Matratze, die aus zwei übereinanderliegenden Lugen besteht, für Körperbehinderte, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (1, 2) formschlüssig miteinander verbunden sind, und daß die obere Lage (2) in eine Anzahl von einzelnen Stücken unterteilt ist.
- 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Lagen (1, 2) aus Schaumstoff hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311077 DE2311077C2 (de) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | Matratze für Körperbehinderte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311077 DE2311077C2 (de) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | Matratze für Körperbehinderte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311077B1 DE2311077B1 (de) | 1974-06-12 |
DE2311077C2 true DE2311077C2 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=5873935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732311077 Expired DE2311077C2 (de) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | Matratze für Körperbehinderte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2311077C2 (de) |
-
1973
- 1973-03-06 DE DE19732311077 patent/DE2311077C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2311077B1 (de) | 1974-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |