DE2311053B2 - Stuetzfuss fuer einen in eine kastenwand hochschwenkbaren klapptisch - Google Patents

Stuetzfuss fuer einen in eine kastenwand hochschwenkbaren klapptisch

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DE2311053B2
DE2311053B2 DE19732311053 DE2311053A DE2311053B2 DE 2311053 B2 DE2311053 B2 DE 2311053B2 DE 19732311053 DE19732311053 DE 19732311053 DE 2311053 A DE2311053 A DE 2311053A DE 2311053 B2 DE2311053 B2 DE 2311053B2
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Hermann Pöndorf Renner (Österreich)
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Burgauer Möbelfabrik Dkfm. P. Polacsek KG, Unterach, Oberburgau (Österreich)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/06Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables with legs for supporting the table on the floor

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Stützfuß für einen in eine Kastenwand hochschwenkbaren Klapptisch, dessen Tischplatte aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine in der Kastenwand schwenkbar gelagert ist und der andere den einklappbaren Stützfuß trägt.
In eine Kastenwand hochschwenkbare Klapptische sollen in hochgeschwenktem Zustand nicht als solche erkennbar sein, sondern den Eindruck einer normalen Kastentür od. dgl. hervorrufen. Werden daher, um die Tischplatte zu vergrößern, zweiteilige Tischplatten verwendet, muß der Stützfuß auf dem nicht unmittelbar in der Kastenwand gelagerten Tischplattenteil befestigt werden, damit der Stützfuß nicht bei hochgeschwenktem Klapptisch sichtbar ist. Um aber eine stabile Tischplatte zu erhalten, müssen bei solchen Klapptischen Stützfüße vorgesehen werden. Die bekannten Stützfußkonstruktionen besitzen aber den Nachteil, daß die drei freien Tischseiten nicht ohne Behinderung zugänglich sind, da zumindest an einer der drei offenen Tischseiten eine Behinderung des Tischbenützers gegeben ist, und daß die geteilte Tischplatte, die ja an der Teilungsfuge nur durch Scharniere zusammengehalten wird, keiner größeren Belastung ausgesetzt werden kann. Es treten somit bei gelenkig unterteilten Tischplatten gegenüber starren Tischplatten zusätzliche Stabilitätsprobleme auf.
Um Möbel, insbesondere Bänke, Tische, Stühle in ihrer Bauhöhe verändern zu können, sind bereits Stützfüße bekanntgeworden (DT-PS 4 67 606), die aus zwei V-förmig angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehen, wobei der eine Schenkel mit seinem dem Verbindungsgelenk abgekehrten Ende im Bereich des Bankrandes angelen'.a ist und der andere Schenkel mit seinem freien Ende wahlweise in verschiedene, unterschiedlichen Abstand von der Anlenkstelle des anderen Schenkels aufweisende Rastausnehmungen auf der Bankunterseite eingesteckt werden kann. Mit dem öffnungswinkel der V-förmig angeordneten Schenkel wird demnach beim Umstecken des verstellbaren Stützfußschenkels auch die Höhe des Stützfußes verstellt, wobei jedoch nichts für die Fußfreiheit der Bank gewonnen wird, da die Schenkelbreite der Bankbreite entsprechen muß, um ein Kippen der Bank zu verhindern. Diese bekannten Stützfüße können daher, auch wenn sie bei aus Kastenwänden herausklappbaren Tischen Verwendung fänden, die bei solchen Klapptischen vorhandenen Probleme nicht lösen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Stützfuß für einen in eine Kasienwand hochschwenkbaren Klapptisch der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem einerseits in einfacher Weise eine behinderungsfreie Benützung des Tisches und andererseits eine ausreichende Stabilität und Belastbarkeit trotz geteilter Tischplatte gewährleistet ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Stützfuß aus zwei V-förmig angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln besteht, die etwa in der auf die Schwenkachse der Tischplattenteile normalen Symmetrieebene der Tischplatteriteile verlaufen und im Bereich ihrer gegen den Boden gerichteten stegförmigen Verbindung eine Fußplatte aufweisen, daß der eine Schenkel mit seinem von der Fußplatte abgekehrten Ende in der Nähe des schamierartigen Gelenkes zwischen den beiden Tischplattenteilen um eine zu diesem Gelenk parallele Achse schwenkbar gelagert ist und daß der andere Schenkel mit seinem freien Ende im Bereich des freien Tischrandes in eine Rasi auf der Tischplattenunterseite eingreift.
Das Vorsehen von lediglich zwei V-förmig angeordneten Schenkeln, die etwa in der Symmetrieebene der Tischplatte verlaufen, gewährleistet die freie Zugänglichkeit des Tisches von allen drei offenen Seiten, da die Spitze des V-förmigen Tischfußes etwa unter der Mitte des äußeren Tischplattenteiles am Boden aufruht und von allen drei Seiten etwa gleich weit entfernt ist. Da außerdem die beiden Schenkel des Stützfußes miteinander gelenkig verbunden sind, läßt sich der Stützfuß in einfacher Weise einklappen und flach auf den äußeren Tischplattenteil legen. Zu diesem Zweck braucht lediglich das freie Schenkelende aus der Rast entfernt und gegen den zweiten mit dem Tischplattenteil gelenkig verbundenen Schenkel verschwenkt zu werden, worauf die beiden zusammengelegten Schenkel gemeinsam eingeklappt werden können.
Da die Tischplatte einerseits in der Kastenwand gelagert und andererseits im Bereich der Teilungsfuge zwischen den beiden Tischplattenteilen sowie an seinem der Kastenwand abgekehrten Ende durch den erfindungsgemäßen Stützfuß abgestützt wird, ergibt sich eine stabile, belastbare Tischplatte. Die vorhandenen Scharniere bzw. Gelenke machen sie nämlich bezüglich ihrer quer zu den Gelenkachsen verlaufenden Längsachse verwindungssteif, während die Tischplattenteile jeweils sowohl im Bereich der Gelenke als auch im Bereich ihres von dem jeweiligen Gelenk entfernten Rand unterstützt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die Rast aus einer Ausnehmung auf der Unterseite des Tischplattenteiles für das freie Ende des Schenkels und
einem an der Platte befestigten, federbelasteten Riegel, der in eine Ausnehmung im Schenkelende einrastet. Diese Rastausbildung ermöglicht ein unverschiebbares Festhalten des freien Schenkelendes, so daß ein stabiler Stützfuß erhalten wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen in eine Kastenwand hochschwen^baren Klapptisch mit einem Stützfuß,
F i g. 2 den in eine Rast auf der TischDlattenunterseite eingreifenden Schenkel des Stützfußes in vergrößertem Maßstab und
F i g. 3 die höiienverstellbare Lagerung der Fußplatte ebenfalls in größerem Maßstab.
In einer Kastenwand J ist ein um eine Achse 2 hochschwenkbarer Klapptisch gelagert, dessen Tischplatte aus zwei scharnierartig miteinander veioundenen Teilen 3 und 4 besteht. Das scharnierartige Gelenk 5 zwischen den beiden Tischplattenteilen 3 und 4 ist als sogenanntes Fugenscharnier ausgebildet, so daß sich der Tischplattenteil 4 gegenüber dem Teil 3 nicht über die gestreckte Lage hinaus verschwenken läßt. Auf der Unterseile des Tischplattenteiles 4 ist ein Stützfuß vorgesehen, der aus zwei V-förmig angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln 6, 7 besteht, die etwa in der auf die Schwenkachse 2 der Tischplattenteile 3, 4 normalen Symmetrieebene der Tischplatte verlaufen, wobei die Spitze des durch die Schenkel 6 und 7 gebildeten V-förmigen Stützfußes gegen den Boden weist. Der Schenkel 6 ist mit seinem Ende in der Nähe des Fugenscharniers 5 um eine zu diesem Gelenk parallele Achse schwenkbar gelagert, während der andere Schenkel 7, wie in F i g. 2 dargestellt ist, mit seinem festen Ende in eine Ausnehmung 8 auf der Unterseite der Tischplatte eingreift und in dieser Stellung durch einen an der Platte befestigten, federbeiasteten Riegel 9 gehalten wird, der i,: eine Ausnehmung 10 im Schenkelende einrastet.
Gemäß F i g. 3 bilden die beiden Schenkel 6 und 7, die über das Gelenk 11 miteinander verbunden sind, im Bereich dieser Verbindung einen bodenparallelen Steg 12, in dem die Fußplatte 13 miuels eines Schraubenbolzens 14 höhenverstellbar gelagert ist. Die Hutmutter 15 dient dabei zur Fixierung der Höhenstellung. Auf der gegen den Boden gerichteten Seite trägt die Fußplatte 13 einen Gummibelag 16, damit ein Gleiten des Stützfußes entlang des Bodens verhindert wird. Soll nun der Klapptisch in die Kastenwand 1 hochgeschwenkt werden, wird zuerst der äußere Tischplattenteil 4 gegen den Teil 3 verschwenkt, so daß die die Tischplatlenoberseite bildenden Flächen der beiden Teile 3 und 4 aufeinanderiiegeii. Dann wird der Riegel 9 gegen die Kraft der Feder 17 aus der Ausnehmung 10 im freien Ende des Schenkels 7 herausgezogen und der Schenkel 7, nachdem er aus der Ausnehmung 8 entfernt wurde, um das Gelenk 11 gegen den Schenkel 6 geschwenkt und beide Schenkel 6, 7 auf den Plattenteil 4 geklappt, wie dies in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Hierauf braucht lediglich der Tischplattenteil 3 in den Kasten hochgeschwenkt werden.
Es zeigt sich somit, daß der Stützfuß in einfacher Weise einerseits die gelenkig unterteilte Tischplatte so unterstützt, daß sich deren Teile bei einer Belastung nicht gegeneinander verschwenken können, und andererseits ein Zusammenklappen des gesamten Tischgeste'les ermöglicht, wobei sich für den Tischbenützer keine Behinderungen durch den Stützfuß ergeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stützfuß für einen in eine Kastenwand hochschwenkbaren Klapptisch, dessen Tischplatte au3 zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine in der Kastenwand schwenkbar gelagert ist und der andere den einklappbaren Stützfuß trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß aus zwei V-förmig angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (6, 7) besteht, die etwa in der auf die Schwenkachse (2) der Tischplattenteile (3,4) normalen Symmetrieebene der Tischplattenteile (3, 4) verlaufen und im Bereich ihrer gegen den Boden gerichteten stegförmigen Verbindung eine Fußplatte (13) aufweisen, daß der eine Schenkel (6) mit seinem von der Fußplatte (13) abgekehrten Ende in der Nähe des scharnierartigen Gelenkes (5) zwischen den beiden Tischplattenteilen (3, 4) um eine zu diesem Gelenk (5) parallele Achse schwenkbar gelagert ist und daß der andere Schenkel (7) mit seinem freien Ende im Bereich des freien Tischrandes in eine Rast (8, 9, 10) auf der Tischplattenunterseile eingreift.
2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (8, 9, 10) aus einer Ausnehmung (8) auf der Unterseite des Tischplattenteilcs (4) für das freie Ende des Schenkels (7) und einem an der Platte (4) befestigten, federbelastetcn Riegel (9) besteht, der in eine Ausnehmung (10) im Schenkelende einrastet.
DE19732311053 1972-03-10 1973-03-06 Stützfuß für einen in eine Kastenwand hochschwenkbaren Klapptisch Expired DE2311053C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT200472A AT311591B (de) 1972-03-10 1972-03-10 Stützfuß für einen in eine Kastenwand od.dgl. hochschwenkbaren Klapptisch
AT200472 1972-03-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2311053A1 DE2311053A1 (de) 1973-09-20
DE2311053B2 true DE2311053B2 (de) 1976-06-10
DE2311053C3 DE2311053C3 (de) 1977-02-03

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
AT311591B (de) 1973-11-26
BE796443A (fr) 1973-07-02
FR2176363A5 (de) 1973-10-26
GB1389374A (en) 1975-04-03
CH549978A (de) 1974-06-14
IT982283B (it) 1974-10-21
DE2311053A1 (de) 1973-09-20

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