DE2311007B2 - Verfahren zur herstellung von alkylaminoalkylacrylaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alkylaminoalkylacrylatenInfo
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Description
R,
N-R3-OH
in der Ri, R2 und R3 die angegebene Bedeutung
Alkylaminoalkylacrylate sind sehr wertvoll als katio nische Monomere und als Ausgangsmaterial für
Polymere. So ist insbesondere Dimethylaminoäthylacrylat eine Verbindung, die als Monomeres zur Herstellung
von Copolymeren dient.
Alkylaminoalkylacrylate und auch -methacrylate werden im allgemeinen durch Umesterung eine;
niederen Alkylacrylats oder -methacrylats mit einerr Alkylaminoalkanol hergestellt. Eine derartige Umeste
rung verläuft entsprechend der folgenden Gleichung!:
CH2=C-COOR2 + R1OH ==■ CH2 = C-COOR, + R2OH
in der R| ein Wasserstoffatom oder eine CH3-Gruppe,
R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R3 eine Alkylaminoalkylgruppe bedeuten. Pa die
Reaktion der Gleichung I eine Gleichgewichtsreaktion darstellt, sollte der gebildete niedere Alkohol R2OH aus
dem Reaktionssystem entfernt werden, um die Umeste rung zu beschleunigen. Jedoch treten bei der Umeste
rung gemäß Gleichung I leicht Nebenreaktionen auf, die in den Gleichungen II und III gezeigt sind, wie Additior
der Alkohole an die Doppelbindung und Polymerisation
R,
1 = C-COOR, + R1OH —- R1OCH1CHCOOR2
R,
R,
CH2=C-COOR2 + R1OH >
R1OCH2CHCOOR2
(H)
(III)
In diesen Gleichungen haben Ri, R2 und R1 die bereits
genannte Bedeutung.
Die Verwendung von Katalysatoren mit geringer Selektivität bei der Umesterung des Alkylacrylats mit
Alkylaminoalkanol führt zur Bildung großer Mengen an Alkoxypropionat und Alkylaminoalkoxypropionat als
Nebenprodukte, wodurch eine verminderte Ausbeute der gewünschten Alkylaminoalkylacrylate verursacht
wird.
Bei der Umesterung eines Alkylacrylats tritt die Additionsreaktion des Alkohols an die Doppelbindung
im übrigen leichter ein, als bei einem Alkylmethacrylat.
Wenn darüber hinaus ein Alkylaminoalkanol als Alkohol (RiOH in Gleichung I) verwendet wird, so wire
das Reaktionssystem basisch, wodurch diese Additions reaktionen beschleunigt werden. Unter den Alkylamino
alkanolen ist speziell Dimethylaminoäthanol so start alkalisch, daß es äußerst schwierig ist, diese Nebenreak
tionen zu unterdrücken und das gewünschte Dimethyl aminoäthylacrylat in hoher Ausbeute zu bilden.
Es ist ebenfalls bekannt, verschiedene Metallverbin düngen als Katalysatoren für Umesterungsreaktioner
zu verwenden. Diese Katalysatoren zeigen jedoch nich stets eine hohe Wirksamkeit bei der Umesterung vor
Estern, die eine Doppelbindung enthalten, wie von Alkylacrylat, insbesondere bei der Umesterung von
Alkylacrylat mit Alkylaminoalkanol.
Als Katalysatoren zur Umesterung von Acrylaten oder Methacrylaten mit Alkoholen wurden bereits
Alkalimetalle (GB-PS 8 20 560), Alkalimetallphenolate (GB-PS 9 76 304), Di-n-butylzinnoxid (GB-PS 12 44 576)
und das Oxid und Hydroxid von Mangan oder Calcium (holländische Patentanmeldung 7102671) angegeben.
Alle diese Katalysatoren sind jedoch nur wirksam für die Umesterung von Alkylmethacrylaten.
Wie bereits angedeutet, treten bei der Umesterung von Acrylaten oder Methacrylaten neben der als
Hauptreaktion stattfindenden Umesterung die Additionsreaktion an die Doppelbindung sowie die Polymerisation
des Aüsgangsesters oder des gebildeten Esters auf, und es war daher nicht vorherzusehen, daß
Katalysatoren, die zu bekannten Katalysatoren, welche Metallverbindungen darstellen, gehören, bei der Umesterung
von Alkylacrylaten mit Alkylaminoalkanolen gut wirksam sind und dabei hohe Selektivität durch
Unterdrücken der Addition und der Polymerisation zeigen.
Andererseits wurde die Verwendung eines Aluminiumalkoholat-Katalysators zur Umesterung von
Alkylacrylaten mit Alkylaminoalkanol beschrieben (J. Amer. Chem. Soc. 81, 3618 [1959]), es treten jedoch
Nachteile auf, die darin bestehen, daß die Reaktionsrate aufgrund seiner geringen Aktivität niedrig ist, so daß es
erforderlich ist, vor der Zugabe des Katalysators das in den Reagenzien vorhandene Wasser zu entfernen, um
die Katalysatoraktivität zu erhalten, und daß der verwendete Katalysator selbst teuer ist.
Ein für diese Umesterungsreaktion geeigneter Mischkatalysator, der Polybutyltitanat und Lithiumhydroxid
umfaßt, ist in der GB-PS 11 55 897 angegeben. Mit Hilfe
dieses Katalysators soll eine relativ hohe Ausbeute erzielt werden; der Mischkatalysator zeigt jedoch
zahlreiche Nachteile bei der industriellen Verwendung. Zunächst ist die Herstellung dieses Katalysators so
kompliziert, daß es äußerst schwierig ist, die katalytische Komponente mit guter Reproduzierbarkeit herzustellen.
Außerdem muß dieser Katalysator aufgrund seiner Empfindlichkeit sofort weiterverarbeitet werden.
In der DT-OS 16 68 502 wird ein Verfahren zur Herstellung von Acrylaten und Methacrylaten von
Alkanolen oder Diolen beschrieben, bei dem niedere Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure in
Gegenwart von Erdalkalimetallen oder Alkoholaten von Erdalkalimetallen mit den entsprechenden Alkanolen
umgesetzt werden. Die bekanntermaßen eingesetzten Erdalkalimetallkatalysatoren zeigen jedoch eine
nicht sehr lange Lebensdauer und führen zu relativ geringen Ausbeuten. So beträgt bei der bekannten
Umsetzung von 2-Diäthylaminoäthanol mit n-Butylacrylat
die Ausbeute nur 48,7%.
Wie bereits erwähnt, ist es für Katalysatoren zur Umesterung von Alkylacrylaten mit einem Alkylaminoalkanol
erforderlich, daß sie nicht nur hohe Selektivität zeigen, sondern daß auch ihre Aktivität während langet
Dauer erhalten bleibt und daß sie leicht zugänglich sind.
Es ist daher Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Alkylaminoalkylacrylaten
zugänglich zu machen, das auf der Umesterung eines niederen Alkylacrylats mit einem Alkylaminoalkanol
beruht. Dabei soll die Aktivität des Katalysators während langer Dauer aufrechterhalten bleiben und der
Katalysator selbst leicht verfügbar sein.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Alkylaminoalkylacrylaten der allgemeinen
Formel
CH2 = CH-COOR3-N
in der Ri und R2 jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen, oder R, ein Wasserstoffatom und zugleich R2 eine tert.-Alkylgruppe mit 4 bis 8
Kohlenstoffatomen bedeutet, und R3 für eine geradekettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen steht, durch Umsetzung eines Acrylsäureester der allgemeinen Formel
CH2 = CH-COOR4
in der R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, mit einem Alkylaminoalkanol der allgemeinen Formel
R,
N-R3-OH
in der Ri, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben, in
Gegenwart eines Katalysators und gegebenenfalls in Gegenwart von 0,001 bis 5 Gew.-°/o eines Polymerisations-Inhibitors,
bezogen auf den eingesetzten Acrylsäureester, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die
Umsetzung in Gegenwart einer katalytischen Menge einer Zinkverbindung durchführt.
Durch Verwendung des aus einer Zinkverbindung bestehenden Katalysators kann das gewünschte Alkylaminoalkylacrylat
in hoher Ausbeute hergestellt werden, weil das als Produkt einer Nebenreaktion entstehende Alkoxypropionat nicht in wesentlicher
Menge gebildet wird, so daß die Abtrennung und Reinigung des Reaktionsprodukts durch einen einfachen
Destillationsprozeß erfolgen und ein Ester mit guten Eigenschaften erhalten werden kann. Außerdem
stellt es einen großen technischen Vorteil dar, daß das schwierig abzutrennende Alkoxypropionat praktisch
nicht in dem Gemisch aus niederem Alkohol und Ausgangsester vorliegt, das aus dem Reaktionssystem
abgetrennt wird, so daß es schon nach der Abtrennung des niederen Alkohols erneut verwendet werden kann.
Ferner hält die erfindungsgemäß als Katalysator verwendete Zinkverbindung hohe Aktivität während
langer Dauer aufrecht, so daß der Katalysator wiederholte Male verwendet werden kann.
Als erfindungsgemäß verwendbare Alkylacrylate sind Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-,
sec.-Butyl- und tert.-Butylacrylat zu nennen.
Typische Beispiele für geeignete Alkylaminoalkanole sind
Dimethyl-, Diäthyl-, Dipropyl-, Dibutyl-, Dipentyl-,
Dihexyl-, Dioctyl-, Methyläthyl-, Methylpropyl-,
Methylbutyl-, Methyihexyl-, Methyloctyl-,
Äthylpropyl-, Äthylbutyl-, Äthylpentyl-,
Äthyloctyl-, Propylbutyl-, tert.-Butyl-, tert.-Pentyl-,
tert.-Hexyl-, tert -Heptyl- und
Dihexyl-, Dioctyl-, Methyläthyl-, Methylpropyl-,
Methylbutyl-, Methyihexyl-, Methyloctyl-,
Äthylpropyl-, Äthylbutyl-, Äthylpentyl-,
Äthyloctyl-, Propylbutyl-, tert.-Butyl-, tert.-Pentyl-,
tert.-Hexyl-, tert -Heptyl- und
terL-Octylaminoäthanol; Dimethyl-, Diäthyl-,
Dipropyl-, Dibutyl-, Dioctyl-, Methyläthyl-Butylpentyl-, tert.-Butyl-, tert.-Pentyl- und
terL-Octyiaminopropanol;
Dimethyl-, Diäthyl-, Dibutyl-, Dioctyl-, Propylbutyl-, tert.-Butyl- unu
terL-Octylaminoisopropanol; Dimethyl-, Diäthyl-, Dipropyl-, Dioctyl-, tert.-Octylaminobutanol u. dgl.
Dimethyl-, Diäthyl-, Dibutyl-, Dioctyl-, Propylbutyl-, tert.-Butyl- unu
terL-Octylaminoisopropanol; Dimethyl-, Diäthyl-, Dipropyl-, Dioctyl-, tert.-Octylaminobutanol u. dgl.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann in Form m einer typischen Zinkverbindung oder in Form von
metallischem Zink dem Reaktionssystem zugesetzt werden. Als geeignete, typische Zinkverbindungen seien
folgende genannt:
1 )
Zinkhydroxid, Zinkoxid und -sulfid; Zinksalze anorganischer Säuren, wie das Chlorid,
Bromid, Jodid, Fluorid, basische Chlorid, Nitrat, basische Nitrat, Sulfat, basische Sulfat, Sulfit,
Phosphat, Pyrophosphat, Carbonat, basische Carbonat, Cyanid, Thiocyanat, Borat, Jodat, Silicat,
Chromat, Wolframat,Titanat, Aluminat, Zinkammoniumchlorid, Zinkkaliumsulfat und
Zinkfluorsilicat, Zinksalze von Heteropolysäuren; Zinksalze organischer Säuren, wie aliphatischer 2 >
Carbonsäuren, wie Zinkformiat, -acetat, -propionat, -butyrat, -stearat, -oxalat, -succinat, -acrylat,
-methacrylat, -maleat;
Zinksalze von Hydroxycarbonsäuren, wie Zinkeitrat, -lactat,-tartrat; ju
Zinksalze von Hydroxycarbonsäuren, wie Zinkeitrat, -lactat,-tartrat; ju
Zinksalze aromatischer Carbonsäuren, wi^
Zinkbenzoat, -phthalat;
aromatische Zinksulfonate, wie Zink-p-phenolsulfonat, sowie Zinkphenolat, Zinknaphthenat und Zinkoctenat; y>
aromatische Zinksulfonate, wie Zink-p-phenolsulfonat, sowie Zinkphenolat, Zinknaphthenat und Zinkoctenat; y>
Alkylzinkverbindungen, insbesondere mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, wie
Dimethyl-, Diäthyl-, Diisopropyl-, Di-n-butylzink, Methylzinkchlorid und Äthylzinkchlorid,
Zinkalkoxide, insbesondere mit 1 bis 8 -ίο
Kohlenstoffatomen in den Alkoxygruppen, wie Zinkmethoxid, -äthoxid, -isopropoxid, -butoxid und
Zink-bis-(dimethylaminoäthoxid) sowie Komplexverbindungen solcher Zinkalkoxide; Zink-chelatverbindungen, wie Zinkacetylacetonat, a r>
Zinkisopropoxid-acetoacetonat, Zinkäthylacetoacetat und
Zinkäthylendiamintetraacetat;
Zinkcarbamate, wie Zinkdimethyldithiocarbamat, Zinkdiäthyldithiocarbamat, Zink-di-n-butyldithiocarbamat und Gemische aus metallischem Zink oder Zinkoxid mit Reagenzien, wie Säuren oder Alkalien, die Zinkverbindungen oder Zinkkomplexverbindungen bilden.
Zinkäthylendiamintetraacetat;
Zinkcarbamate, wie Zinkdimethyldithiocarbamat, Zinkdiäthyldithiocarbamat, Zink-di-n-butyldithiocarbamat und Gemische aus metallischem Zink oder Zinkoxid mit Reagenzien, wie Säuren oder Alkalien, die Zinkverbindungen oder Zinkkomplexverbindungen bilden.
Diese Zinkverbindungen werden für sich eingesetzt. Natürlich können sie auch als Gemisch aus zwei oder
mehr dieser Verbindungen eingesetzt werden. Verbindungen, die zur Bildung eines Addukts mit dem als
Ausgangsmaterial verwendeten Aminoalkanol befähigt en
sind, wie Zinkhalogenid und Zinknitrat, können eine sehr gute katalytische Wirkung zeigen, wenn sie nach
der vorherigen Bildung des Addukts zugesetzt werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung, in der das Zinkhalogenid hygroskopisch ist oder Zinknitrat leicht
zerfließt, wird im Hinblick auf die Verfahrensführung das Addukt aus Zirikhalogenid oder Zinknitrat mit dem
Alkylaminoalkanol vorher gebildet und dann in das Reaktionssystem eingeführt. Das zu diesem Zweck
verwendete Alkylaminoalkanol ist vorzugsweise identisch mit dem zur Umesterung verwendeten, um
unerwünschte Verunreinigung des Endprodukt·, zu vermeiden.
Die Bildung des Addukts aus dem Alkylaminoalkanol
mit dem Zinkhalogenid oder -nitrat wird aufgrund der Tatsache festgestellt, daß beispielsweise nach dem
Auflösen von Alkylaminoalkanol und Zinkhalogenid oder -nitrat jeweils in einem Lösungsmittel, beispielsweise
in Äther oder Methanol, und Mischen der beiden Lösungen ein weißer Niederschlag ausfällt. Auch wenn
Zinkhalogenid oder Zinknitrat zu dem Alkylaminoalkanol
gegeben wird, wird ein Teil davon leicht in die gewünschte Alkylaminoalkanol-Zinkhalogenid- oder
-Zinknitrat-Additionsverbindung übergeführt, so daß der Katalysator in dieser Form eingesetzt werden kann.
Die Menge des für das erfindungsgemäße Verfahren zu verwendenden Katalysators kann innerhalb eines
weiten Bereiches von 0,01 bis 30 Mol-%, bezogen auf das Alkylaminoalkanol als Ausgangsmaterial, variieren
und beträgt vorzugsweise 0,05 bis 20 Mol-%, insbesondere 0,5 bis 15 Mol-%, bezogen auf Alkylaminoalkanol.
Die Verwendung des Katalysators in einer Menge von weniger als 0,01 Mol-%, bezogen auf den Alkohol,
macht eine untragbare lange Reaktionsdauer erforderlich,
und bei Verwendung einer Menge des Katalysators von mehr als 30 Mol-% wird die Abtrennung des
Produkts schwierig.
Es ist ein wesentliches Merkmal, daß der Katalysator bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wieder verwendet
werden kann. So können die Ausgangsmaterialien, ausgenommen der Katalysator, in den Rückstand
eingeleitet werden, von welchem das Produkt nach Beendigung der Umesterung abgetrennt wurde, wobei
der Katalysatorrückstand erneut an der Umesterung teilnimmt.
Als Methode zum Abtrennen des Katalysators kann jede gewünschte Methode gewählt werden, wie
Filtration oder Destillation der Reaktionsflüssigkeit. Auf diese Weise wird durch die wiederholte Verwendung
des aus der Reaktionsflüssigkeit abgetrennten Katalysators der Aufwand für den Katalysator in hohem
Maß gesenkt, so daß dieser Katalysator von speziellem Vorteil bei der großtechnischen Herstellung ist.
Als Katalysator können nicht nur wasserfreie, sondern auch wasserhaltige Zinkverbindungen verwendet
werden, die leicht technisch erhältlich sind, oder es können kristallwasserhaltige Verbindungen verwendet
werden, wie Zinknitr'at-hexahydrat, sowie industrielle
Produkte mit geringem Wassergehalt.
Die erfindungsgemäße Umsetzung kann bei einer Temperatur im Bereich von 30 bis 170° C, vorzugsweise
40 bis 130°C vorgenommen werden. Bei einer Temperatur unter 300C ist die Reaktionsrate zu gering;
bei einer Temperatur über 1700C tritt andererseits
leicht Addition eines Alkohols an die Doppelbindung und Polymerisation des Ausgangsesters ein, und der
gebildete Ester wird infolgedessen in außerordentlich verminderter Ausbeute erhalten. Wenn daher die
Temperatur des Reaktionsgemisches erhöht wird, wird bevorzugt, die Reaktion unter vermindertem Druck
durchzuführen.
Die Umsetzung wird im allgemeinen in Gegenwart einer geringen Menge eines Polymerisations-Inhibitors
durchgeführt. Die verwendete Menge dieses Inhibitors beträgt 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 2
Gew.-%, bezogen auf das niedere Alkylacrylat. Als
typische Polymerisations-Inhibitoren sind Hydrochinon, Hydrochinon-monomethyläther, Phenol, tert.-Butylbrenzcatechin,
Pyrogallol, /!Naphthol, p-Benzochinon, Phenothiazin, Methylenblau, p-Hydroxydiphenylamin,
p-Phenylendiamin, Diphenylamin oder Phenyl-p-naphtylamin
zu nennen.
Das als Ausgangsmaterial verwendete niedere Alkylacrylat
kann innerhalb des weiten Bereiches von 0,5 bis 20 Mol pro Mol des Alkylaminoalkanols, vorzugsweise
in einer Menge von 1,2 bis 6 Mol, bezogen auf ein Mol des Alkylaminoalkanols, eingesetzt werden.
Im allgemeinen wird die Umsetzung unter Abdestillieren des als Nebenprodukt gebildeten niederen
Alkanols durchgeführt, und nach Beendigung der Umsetzung wird die Destillation unter Atmosphärendruck
oder vermindertem Druck vorgenommen, um das nicht umgesetzte niedere Alkylacrylat und, falls
vorhanden, nicht umgesetztes Alkylaminoalkanol abzutrennen, wobei Alkylaminoalkylacrylat erhalten wird.
Die erfindungsgemäße Umsetzung kann ansatzweise oder in einem kontinuierlichen Verfahren durchgeführt
werden. Die erfindungsgemäße Umsetzung kann auch unter Verwendung eines Schleppmittels, wie Cyclohexan,
Benzol, Hexan oder einem Erdölkohlenwasserstoff vorgenommen werden, das ein azeotropes Gemisch mit
dem bei der Umesterung erhaltenen niederen Alkohols bildet.
Die Ausbeute des Esters in den nachstehenden Beispielen ist auf Basis der theoretischen Ausbeute,
bezogen auf das als Ausgangsprodukt eingesetzte Alkylaminoalkanol, angegeben.
129,0 g Methylacrylat, 44,5 g Dimethylaminoäthanol, 0,36 g Phenothiazin als Polymerisations-Inhibitor und
2,72 g Zinkchlorid als Katalysator wurden in einen Dreihalskolben gegeben, der mit Rührer, Thermometer
und einer mit McMahon-Füllkörpern gefüllten Destillationskolonne versehen war. Die Mischung wurde auf
eine Temperatur von 83°C erhitzt und das aus der Destillationskolonne abdestillierte azeotrope Gemisch
aus Methanol und Methylacrylat bei einer Kopftemperatur von 62 bis 64°C überdestilliert. Nach 10 Stunden
war die Umesterung beendet, wobei die Temperatur der Reaktionsflüssigkeit 97° C erreichte. Das erhaltene
Gemisch wurde in einer mit McMahon-Füllkörpern gefüllten Destillationskolonne destilliert, wobei zuerst
Methylacrylat und danach nicht umgesetztes Dimethylaminoäthanol abdestilliert wurden. Dann wurde unter
einem Druck von 6 Torr destilliert, wobei 59,3 g einer bei 47C bis 48°C siedenden Fraktion erhalten wurden.
Die Analyse des erhaltenen Produkts durch Infrarot-Absorptionsspektroskopie,
Gaschromatographie und Kernresonanzspektroskopie bestätigte, daß diese Fraktion aus Dimelhylaminoäthylacrylat bestand. Die
Ausbeute betrug 82,7%, bezogen auf den eingesetzten Alkohol.
Der Destillationsrückstand konnte erneut als Umesterungskatalysator
verwendet werden.
13,6 g Zinkchlorid und 17,9 g Dimethylaminoäthanol wurden in je 50 ml Äther gelöst. Beide Lösungen
wurden bei Raumtemperatur miteinander vermischt, die erhaltene weiße klebrige Masse wurde abgetrennt unc
der Äther unter vermindertem Druck entfernt, wöbe 24,0 g Dimethylaminoäthanol-Zinkchlorid-Addukt erhalten
wurden. Die Hälfte davon (12,0 g) wurde anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Zinkchlorids verwende!
und die Umesterung während 8 Stunden durchgeführt wobei 56,2 g Dimethylaminoäthylacrylat erhalten wurden.
Die Ausbeute betrug 78,4%, bezogen auf der Ausgangsalkohol. Der Destillationsrückstand konnte
erneut als Umesterungskatalysator verwendet werden.
Bei dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrer wurden 3,5 g basisches Zinkcarbonat anstelle vor
Zinkchlorid verwendet, wobei nach der gleicher Verfahrensweise 66,1 g Dimethylaminoäthylacrylai
nach 9stündiger Umesterung erhalten wurden. Die Menge entsprach einer Ausbeute von 92,4%.
129,0 g Methylacrylat und 44,5 g Dimethylaminoätha
nol wurden zu dem erhaltenen Destillationsrückstanc gegeben, und die Umesterung wurde in der vorstehenc
angegebenen Verfahrensweise während 7,5 Stunder durchgeführt, wobei 65,2 g Dimethylaminoäthylacrylai
erhalten wurden. Die Menge entsprach einer Ausbeute von 91,0%.
Zu dem erhaltenen Destillationsrückstand wurder erneut 129,0 g Methylacrylat und 44,5 g Dimethylamine
äthanol gegeben, und die vorstehend beschriebene Umesterung wurde während 6 Stunden durchgeführt
wobei 65,7 g Dimethylaminoäthylacrylat erhalten wur den. Dies entsprach einer Ausbeute von 91,8%.
Der erhaltene Destillationsrückstand konnte erneu als Umesterungskatalysator verwendet werden.
B e i s ρ i e 1 e 4 bis 22
129,0 g Methylacrylat, 44,5 g Dimethylaminoäthanol 0,36 g Phenothiazin und einer der in Tabelle 1
aufgeführten Katalysatoren wurden in die gleicht Vorrichtung gegeben, die in Beispiel 1 beschrieben ist
und bei einer Temperatur von 83 bis 97°C umgesetzt Das Methanol wurde bei einer Kopftemperatur von 6;
bis 640C in gleicher Weise wie in Beispiel 1 all
azeotropes Gemisch aus Methanol und Methylacryla abdestilliert und das Dimethylaminoäthylacrylat wurdf
gewonnen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind it Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel Katalysator
4 Zinkbromid
5 /inkjodid
<i Zinknitnil
<i Zinknitnil
Rcaktionsdaucr | Ausbeute | |
an Ester | ||
(B) | <h) | (%) |
4,50 | 10,5 | 83,6 |
6,38 | 11,0 | 82,0 |
7,4 | 7,0 | 80,2 |
9 | Fortsetzung | Katalysator | 007 | 10 | auer Ausheul· | |
Beispiel | an lister | |||||
23 11 | Reaktionsd | (%) | ||||
/ Zinkchlorid | 81,2 | |||||
-ι | 1 Zinknitrat | Ch) | ||||
I | Zinkhydroxid | (B) | 9,0 | 81,3 | ||
8 | Zinkcarbonat | 1,3 | 91,3 | |||
9 | Zinkformiat | 3,0 | 8,0 | 86,0 | ||
10 | Zinkborat | 4,96 | 6,0 | 84,7 | ||
11 | Zinkchromat | 6,27 | 10,0 | 79,4 | ||
12 | Zinkacetat | 5,76 | 11,0 | 79,0 | ||
13 | Zinkstearat | 4,67 | 10,0 | 81,0 | ||
14 | Zinkoxalat | 6,73 | 13,0 | 78,5 | ||
15 | .Zinkacrylat | 6,65 | 10,5 | 83,1 | ||
16 | Zink-p-phenolsulfönat | 9,54 | 11,0 | 80,4 | ||
17 | Zinksulfid | 5,68 | 8,5 | 82,1 | ||
18 | Zinkacetylacetonat | 5,18 | 11,0 | 87,4 | ||
19 | Zink-bis-(dimethylaminoäthoxid) | 5,54 | 10,5 | 84,9 | ||
20 | Diäthylzink | 2,90 | 6,5 | 85,7 | ||
21 | Zinkdimethyldithiocarbamat | 3,28 | 5,0 | 75,9 | ||
22 | 4,82 | 5,5 | ||||
2,40 | 9,0 | |||||
6,10 | ||||||
Beispiel 23
172,0 g Methylacrylat, 44,5 g Dimethylaminoäthanol, 0,47 g Hydrochinon und 2,55 g Zinkdimethoxid wurden
in die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung gegeben und bei einer Temperatur von 83 bis 93° C umgesetzt.
Das Methanol wurde bei einer Kopftemperatur von 62 bis 64°C während 5 Stunden überdestilliert, wobei 64,3 g
Dimethylaminoäthylacrylat erhalten wurden. Die Ausbeute betrug 89,8%, bezogen auf den eingesetzten
Alkohol. Der Destillationsrückstand konnte erneut als Umesterungskatalysator verwendet werden.
Beispiele 24 bis 27
1,5 Mol Methylacrylat, 0,5 Mol eines in Tabelle 2 angegebenen Alkylaminoalkanols, 0,36 g Phenothiazin
und 2,9 g basisches Zinkcarbonat wurden in die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung gegeben und die
Umesterung wie in Beispiel 1 durchgeführt. Dabei wurden die in Tabelle 2 gezeigten Ergebnisse erhalten.
Beispiel | Alkylaminoalkanol | Reaktionsdauer | Produkt | Ausbeute |
(h) | (%) | |||
24 | Diäthylaminoäthanol | 8,5 | Diäthylaminoälhylacrylat | 83,1 |
25 | Di-n-hexylaminoäthanol | 10,5 | Di-n-hexylaminoäthyl- | 79,7 |
acrylat | ||||
26 | Dimethylaminopropanol | 9,0 | Dimethylaminopropyl- | 82,5 |
acrylat | ||||
27 | Dimethylaminoiso- | 13,0 | Dimethylaminoiso- | 81,0 |
propanol | propylacrylat |
B e i s ρ i e 1 28
150 g Äthylacrylat, 44,5 g Dimethylaminoäthanol, 0,36 g Phenolhiazin und 2,9 g basisches Zinkcarbonat
wurden in die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung gegeben. Die Reaktion wurde bei einer Temperatur von
102 bis 118°C durchgeführt. Nach 8,5stündiger Umeste
rung, während der das azeotrope Gemisch aus Äthanol und Äthylacrylat aus der Destillationskolonne bei einer
Kopftemperatur von 76 bis 79°C abdestilliert wurde, führte die Destillation unter vermindertem Druck zu
60,5 g Dimethylaminoäthylacrylat. Dies entsprach einer Ausbeute von 84,5%.
Vergleichsbcispiel 1
129,0 g Methylacrylat, 44,5 g Dimethylaminoäthanol, 0,52 g Phenothiazin und 0,54 g Natriummethylat wurden
in die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung gegeben. Das azeotrope Gemisch aus Methanol und Mclhylacry-
lat wurde bei einer Kopftemperatur von 61 bis 63"C
während 3 Stunden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 abdestilliert und das erhaltene Produkt gaschromatografisch
und durch NMR-Spektrum analysiert. Während der Umsatz des Dimethylaminoäthanols zwar 93,4%
betrug, wurde Dimethylaminoäthylacrylat in einer Menge von nur 29,2 g (Ausbeute 40,8%, bezogen auf den
Alkohol) zusammen mit 39,1 g des Dimethylaminoäthoxypropionsäure-methylesters
(44,4%, bezogen auf den Alkohol) und 23,0 g des Methoxypropionsäure-methylesters
als Nebenprodukte gebildet.
Vergleichsbeispiel 2
129,0 g Methylacrylat, 44,5 g Dimethylaminoäthanol, 0,52 g Phenothiazin und 2,0 g Calciumoxid wurden in die
in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung gegeben. Die Reaktion wurde 4 Stunden in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 durchgeführt. Die Analyse des Reaktionsprodukts ergab, daß der Umsatz des Dimethylaminoäthanols
52,6% und die Menge des Dimethylaminoäthylacrylats 16,5 g (Ausbeute 23,0%, bezogen auf den
Alkohol) betrug. Dieses Produkt wurde zusammen mit 22,1 g Dimethylaminoäthoxypropionsäure-methylester
(25,3%, bezogen auf den Alkohol) und Polymeren) als Nebenprodukte gebildet.
In der vorstehend beschriebenen Weise, mit der Abänderung, daß die Reaktion während 10 Stunden
fortgesetzt wurde, wurde ein Umsatz von Dimethylaminoäthanol von 97,8% erhalten, und die Menge an
Dimethylaminoäthylacrylat betrug 31,4 g (Ausbeute 43,9%, bezogen auf den Alkohol). Gleichzeitig wurden
31,3 g Dimethylaminoäthoxypropionsäure-methylester (35,8%, bezogen auf den Alkohol) und 33 g des
Polymeren als Nebenprodukte gebildet.
Vergleichsbeispiel 3
129,0 g Methylacrylat, 44,5 g Dimethylaminoäthanol, 0,52 g Phenothiazin und 4,91 g Manganacetat wurden in
die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung gegeben. Die Reaktion wurde während 10 Stunden in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Analyse des Reaklionsprodukts zeigte, daß die Menge des gebildeten
Dimethylaminoäthylacrylats nur 18,7 g betrug (Ausbeute 26,2%, bezogen auf den Alkohol). Gleichzeitig
wurden als Nebenprodukte Dimethylaminoäthoxy- -> propionsäure-methylester und das Polymere von
Methylacrylat in einer Menge von 33 g gebildet.
Vergleichsbeispiel 4
Nach dem in Vergleichsbeispiel 3 beschriebenen in Verfahren wurden 2,67 g Aluminiumchlorid anstelle von
Manganacetat verwendet und die Reaktion 10 Stunden durchgeführt. Das Ergebnis der Analyse des Reaktionsprodukte
zeigte, daß die Menge an Dimethylaminoäthylacrylat nur 22,6 g betrug (Ausbeute 31,6%, bezogen auf
r, den Alkohol) und daß gleichzeitig Dimethylaminoäthoxypropionsäure-methylester
und polymeres Methylacrylat als Nebenprodukte (41 g) gebildet worden waren.
Vergleichsbeispiel 5
Nach der in Vergleichsbeispiel 3 beschriebenen Verfahrensweise wurden 5,3 g Cadmiumacetat anstelle
von Manganacetat verwendet und die Reaktion 10 Stunden durchgeführt. Entsprechend dem Analysener-
2j gebnis des Reaktionsprodukts betrug die Menge des
gebildeten Dimethylaminoäthylacrylats 28,3 g (Ausbeute 39,5%, bezogen auf den Alkohol). Gleichzeitig
wurden 36,4 g Dimethylaminoäthoxypropionsäure-methylester (41,5%, bezogen auf den Alkohol) und
κι Polymeres als Nebenprodukte gebildet.
Vergleichsbeispiel 6
Nach der in Vergleichsbeispiel 3 beschriebenen Verfahrensweise wurden 5,0 g Titantetrabutoxid anstel-
j) Ie von Manganacetat verwendet. Beim Vermischen mit
den Ausgangsmaterialien reagierte Titantetrabutoxid mit dem im Reaktionsgemisch vorliegenden Wasser und
bildete eine Trübung. Die Reaktion wurde während 3,5 Stunden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchge-
4(i führt. Die Analyse des Reaktionsprodukts ergab, daß die
Menge an Dimethylaminoäthylacrylat 15,6 g betrug (Ausbeute 21,8%, bezogen auf den Alkohol).
Claims (4)
- Patentansprüche:t. Verfahren zur Herstellung von Alkylaminoalkylacrylaten der allgemeinen FormelR,2 = CH-COOR3-Nin der Ri und R2 jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, oder Ri ein Wasserstoffatom und zugleich R2 eine tert.-Alkylgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, und Rj für eine geradekettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, durch Umsetzung eines Acrylsäureester der allgemeinen FormelCH2 = CH-COOR4in der R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem Alkylaminoalkanol der allgemeinen Formelhaben, in Gegenwart eines Katalysators unc gegebenenfalls in Gegenwart von 0,001 bis f Gew.-% eines Polymerisations-Inhibitors, bezoger auf den eingesetzten Acrylsäureester, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung ir Gegenwart einer katalytischen Menge einer Zink· verbindung durchführt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zinkverbindung in eineiin Menge von 0,05 bis 20 Mol-%, bezogen auf da: Alkylaminoalkanol, einsetzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren mit einerr Zinkhalogenid, Zinkcarbonat oder basischem Zinkcarbonat durchführt.
- 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den nach beendigtei Umsetzung aus der Reaktionsflüssigkeit abgetrennten Katalysator erneut einsetzt.
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