DE2310458A1 - Flaches behaeltnis fuer bewaesserung und duengung von pflanzen - Google Patents
Flaches behaeltnis fuer bewaesserung und duengung von pflanzenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/04—Flower-pot saucers
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- Environmental Sciences (AREA)
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- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 34. POSTFACH 1148 *>
*3 1 Π Λ
(NKUBAU HANOILSBANK. «ΐαΐΗΟΐΚ DIR HAIIMONtKI
Ο71 91/β as 2β · TELKOR.: PATU · KONTENi HANDELSBANK HEILBRONN AO. 23 OBO · POSTSCHECK STUTTOART 43OI6
7. Februar 1973/i.März
Üt/Ke
Bezeichnungi Flaches Behältnis für Bewässerung und
Düngung von Pflanzen
Die Erfindung betrifft im Oberbegriff des Anspruches 1 näher bezeichnete Behältnisse für die Bewässerung und
Düngung von Pflanzen. Derartige Behältnisse werden vor allem in Großgärtnereien und sonstigen großen Pflanzenzucht-Betrieben eingesetzt.
Bisher stehen die Pflanztöpfe im Sand. Der Sand kann Giftstoffe enthalten, die sich nachteilig auf das
Wachstum der Pflanze auswirken. Vor allem siedeln sich jedoch in dem Sand und den meist eine porenförmige
Oberfläche aufweisenden Behältnissen Algen und sonstige Schädlinge an, die mit Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelt werden müssen. Im Hinblick auf die Umweltbelastung ist man bestrebt, die Anwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln zu reduzieren. Eine im Sand stehende
Pflanze mit Pflanztopf neigt zum Auswurzeln. Beim
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Herausnehmen werden dann insbesondere die sehr empfindlichen jungen Wurzeln abgerissen und/oder beschädigt,
was zu Qualitätseinbüßen führt. ITm.die Auswurzelung so
gering wie möglich zu halten, müssen die Pflanzen mit hohem Lohnaufwand beobachtet und von Zeit zu Zeit aus
dem Sand herausgenommen und gedreht werden. Im Sand stehende Pflanzen werden in bestimmten Zeitabständen gewässert.
Dem Wasser wird Dünger zugesetzt. Bine exakte
Dosierung ist nicht möglich» Es wird oft zu stark gewässert. Überflüssiges Wasser und Dünger müssen ablaufen.
Sie sind verloren. Das verursacht einerseits unnötige Kosten und belastet andererseits die Umwelt
oder erfordert eine entsprechende Ausscheidung in den Kläranlagen.
Zweck/Aufgabe t
Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, die Vorteile bekannter Bewässerungen
und Behältnisse dafür soweit als möglich erhalten, miteinander vereinigt und vor allem die unten aufgeführten
Vorteile erzielt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behältnisse für die Bewässerung und Düngung
von Pflanzen verfügbar zu machen, die ein gesunderes Wachstum der Pflanzen, eine Reduzierung des Schädlingsanfalles und der Schädlingsbekämpfung auf ein Minimum
und eine Qualitätsverbesserung der Pflanzen bei Einsparungen in der Zufuhr von Wasser und Düngemitteln
und vor allem eine genaue, den Pflanzen angepaßte Flüesigkeits- und Düngemittelzufuhr ermöglichen.
Lösung}
Erfindungsgemäß sind die im Kennzeichen des Anspruches
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- 3 aufgeführten Merkmale vorgesehen.
Weitere Merkmale, Ausgestaltungen, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und den
nachfolgenden Teilen der Anmeldungsunterlagen.
Vorteile:
An der glatten Oberfläche können sich kaum Algen oder
Bakterien und Schädlinge festsetzen. Eventueller Ansatz oder Erde umgefallener Töpfe können leicht entfernt
werden. Durch die Unterteilung in mehrere Felder und die Trennung mit niedrigen Rippen ist gewährleistet, daß
sich in jedem Feld eine den jeweiligen Bedürfnissen entsprechende Flüssigkeitsmenge befindet, wenn die Flüssigkeitszufuhr-Einrichtung
entsprechend über Handsteuerventile oder durch Zeitschaltglieder betätigte Ventile
in Betrieb gesetzt wurde. In der Regel wird in jedes Feld nur ein Pflanztopf gesetzt. Die Feldgröße und
Rippenhöhe wird auf den Flüssigkeitsbedarf der Pflanze abgestimmt. Es ergibt sich ein Zusammenwirken dieser
Merkmale. Die Pflanze wird mit ihrem Topf in das Feld gesetzt, ohne daß sich in diesem Sand befindet. So
neigt sie kaum zum Auswurzeln; auf jeden Fall wird die Auswürzelung ganz erheblich vermindert. Die kleinen
austretenden Wurzeln können sich an der glatten Oberfläche nicht festsetzen, so daß sie beim Herausnehmen
nicht beschädigt werden. Ein Versetzen der Pflanze zur Verringerung des Auswurzeins entfällt deshalb. Der
Lohnaufwand ist dadurch ganz erheblich verringert. Weil die Feldgröße genau auf den Bedarf der Pflanze abgestimmt
ist, saugt die Pflanze innerhalb kürzester Zeit die Ihr zur Verfügung gestellte Flüssigkeitsmenge mit
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Nahrungsstoffen auf und verteilt diese auf den ganzen
Topf. Da die Rippen entsprechend niedrig sind, bleibt kein Rückstand zurück, der zu einem Verfaulen führen
würde. Me Wurzeln haben keine Veranlassung weiter in ein umgebendes Erdreich zu wachsen, weil dieses nicht
vorhanden ist und ihnen auch keine weitere Nahrung mehr zur Verfügung steht. Da es insbesondere im Hinblick auf
den rauhen Betrieb und das für Gärtnereien zur Verfugung
stehende Personal niemals möglich ist, solche Wannen oder Behältnisse völlig waagerecht auszurichten, bringt
die Unterteilung in kleine Felder auch bei leicht geneigtem:
Einbau, bei nachträglichen Verwerfungen od. dgl. den großen Vorteil mit sich, daß ;jeder Pflanze die genau
dosierte oder doch annähernd genau notwendige Flüssigkeitsmenge zur Verfügung steht, und daß diese
nicht zu weit und zu anderen Pflanzen abläuft, die dann überwässert oder überdüngt wurden. Die Flüssigkeit
stent immer in einem Bereich zur Verfügung, der von den Wurzeln der Pflanze auf kurzem Wege erreicht werden
kann. Trotz der Überlaufmöglichkeiten zum benachbarten Feld steht auch bei geringen Neigungen oder Verwerfungen
immer eine günstige Flüssigkeitsmenge zur Verfügung. So erzielt man einerseits eine gesundere Pflanze infolge
geringerer Möglichkeiten der Schädingsansiediting.
Andererseits erzielt man beträchtliche Personal- und Materialeinsparungen, verbessert aber auch im Sinne des
Verbrauchers die Qualität der Pflanze dadurch, daß die empfindlichen Jungwurzeln nicht abreißen und Vergilbungen
der Pflanzen dadurch vermieden sind. Wenn man sehr kleine Töpfe hat, ist es auch möglich, zwei bis
drei Töpfe in ein Feld zu stellen. Wünscht man eine stärkere Verdunstung, so kann man auch einzelne Felder
nicht alt Pflanzen versehen, so daß die darein ge-
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langende Flüssigkeit zu einer wachstumsfördernden Verdunstung in den Vegetationsraum der Pflanze führt.
Bei der Zuführung des Wassers u. dgl. muß damit gerechnet werden, daß gelegentliche Fehlschaltungen zu
Uberdoeierungen führen wUrden. Sem wirkt man dadurch
entgegen, daß man die Merkmale des Anspruches 2 vorsieht. Es ist dann auf jeden Fall ein maximaler Flüssigkeitsstand in Höhe der vorgegebenen Rippen zu erzielen.
Sie Ausbildung gemäß Anspruch 3 hat sich als besondere zweckmäßig, erwiesen, weil die Rippen ohnehin die
Flüssigkeitsspiegelhöhe bestimmen und der Überlauf dann gleich an dieser Stelle erfolgen kann. Auch sind die
öffnungen dort herstellungsgünstig anzubringen und schwächen die gesamte Rinne nicht. Die Merkmale gemäß
Anspruch 4 bieten einerseits herstellungstechnische Vorteile und andererseits einen Ablauf überschüssiger
Flüssigkeitsmengen bei jeder denkbaren Einbauungenauigkeit.
Sie Rippenhöhe hängt von den verwendeten Topfen und
den Pflanzen ab. Sine Rippenhöhe von 4 bis 6 mm hat sich als besonders zweckmäßig und vielfältig verwendbar
erwiesen. Insbesondere kommen Rippenhöhen von 4,5 bis 5 mm in Betracht. Wenn die Felder gemäß Anspruch 6
quadratisch oder etwa quadratisch sind, so erzielt man einerseits mit einfachen geraden Stegen eine günstige
Aufteilung und andererseits günstige Entfernungen zu den Ecken, in denen sich gelegentlich die Flüssigkeit
ansammeln kann. 'Auch besteht keine allzu große Gefahr, wenn die Töpfe nicht genau in der Mitte stehen. Die
Kantenlängen der Felder von 18 bis 20 cm haben sich für alle gängigen Pflanzen, die in Großbetrieben herangezogen
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werden, als zweckmäßig erwiesen. Es können Töpfe bis zur
Größe von 20 ein verwendet werden. Hat man Pflanzen, die eich sehr stark ausbreiten und dazu neigen, miteinander
zu verschlingen, so kann man einzelne Felder frei lassen. Auf einem Feld von 18 bis 20 cm Kantenlänge
können aber auch zwei oder sogar drei kleinere Töpfe untergebracht werden, so daß die hohen Investitionskosten
günstig ausgenutzt werden können. Wenn man solche Felder zunächst in jeder Woche einmal drei bis vier
Minuten mit Wasser und gegebenenfalls flüssigen Nährstoffen füllt, so erzielt man bei Geranium gute Ergebnisse.
Innerhalb etwa einer halben Stunde hat die Pflanze den Flüssigkeitsvorrat aufgesaugt. Im Verlaufe des
weiteren Wachstums kann man dann beispielsweise dazu übergehen, in zwei Wochen dreimal die Felder zu füllen.
Größere Felder sind zwar auch möglich, bieten jedoch die Gefahr von ungleichmäßigen Flüaaigkeits- und Nährst
off zufuhren.
Es ist zweckmäßig, die Pflanzen nur von unten zu bewässern. Dazu kann man die Merkmale nach Anspruch 8 vorsehen.
So ist eine günstige Zufuhr der Flüssigkeiten möglich. Die Merkmale des Anspruches 9 sichern eine gute
Lage des Schlauches oder Rohres und verhindern bei Schläuchen ein Welligwerden. Auch liegen die Austrittsöffnungen immer in einer günstigen Lage, so daß die
erwünschte gleichmäßige Bewässerung ermöglicht wird.
Die Behältnisse können an sich aus den verschiedensten Materialien gefertigt werden. Es ist jedoch zu berücksichtigen,
daß bei lackierten Blechen die Korrosionsgefahr groß ist und Beton oder Asbestzement die Gefahr
von ungünstigen Poren mit sich bringt, die nur auf-
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wendig verschlossen werden können und eine entsprechende Pflege erfordern. Deshalb ist es zweckmäßig, daß die
Behältnisse gemäß Anspruch 10 aus Kunststoff bestehen, welcher vorzugsweise in die entsprechende Form tiefgezogen
wird. Es ist jedoch auch die Verarbeitung im Spritzgußverfahren möglich. Das Tiefziehen kann in
Tafeln von beispielsweise 6 m Länge und 1,50 m Breite erfolgen. Um die Behältnisse besser handhaben und transportieren
zu können, untert-eilt man sie jedoch zweckmäßig nach der Herstellung in Längen zwischen 1,2 m und
2,4 a.
Bei der Wahl der Kunststoffe ist darauf zu achten, daß
sie einerseits eine besonders glatte Oberfläche haben, andererseits gegen alle in Betracht kommenden Nährstoffe
und Schädlingsbekämpfungsmitteln resistent sind. Auch müssen sie dem rauhen Betrieb gewachsen sein, so daß sie
beim Werfen oder Darauftreten nicht zerbrechen. Ein
Kunststoff, der diesen Forderungen besonders gut gerecht wird, ist der im Anspruch 11 aufgeführte. Derartige
schlagfeste Polyvinylchloride sind Polyvinylchloride, welche mit hochchlorivierten Olefinen gemischt sind« Ein
Kunststoff dieser Art ist unter dem Handelsnamen "Hoetalit Z"bekannt. Bei derartigen Kunststoffen entsteht
bei der Herstellung eine besonders glatte unempfindliche,
Schmutz und sonstige Stoffe abweisende Oberfläche. Bei der gemeinsamen Formung aller die Felder
begrenzenden und sonstigen Teile gemäß Anspruch 12 erzielt man eine sehr wirtschaftliche Herstellung, die
zu vertretbaren Investitionskosten für Gärtnereien führt. Hasen oder Nocken gemäß Anspruch 13 reichen aus,
um einen Schlauch gut zu halten und Verwerfungen und ungleichmäßige Befüllungen zu vermeiden. Sie können
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geformt sein wie es das Ausführungsbeispiel zeigt, aber
auch andere Gestaltungen aufweisen.
Die Erfindung läßt vielfältige äußere Abmessungen für die einzelnen Behälter zu. Es hat sich jedoch für die
praktische Handhabung als zweckmäßig erwiesen, die Merkmale des Anspruches 14 vorzusehen. Man kommt dann zu
Rinnen mit mehreren nebeneinander liegenden Feldern. Diese Rinnen kann man unmittelbar aneinander legen und
so die ganze zur Verfügung stehende Fläche ausfüllen. Wünscht man jedoch einen größeren Abstand, weil die
Pflanzen sich sehr stark ausbreiten und zu Verschlingungen neigen, so kann man die einzelnen Reihen auch
aus einander ziehen. Es sind in der Praxis Kulturen mit Abmessungen von 11mx20 m durchaus üblich. Damit die
einzelnen Elemente einer Reihe untereinander verbunden sind, sieht man die Merkmale des Anspruches 15 vor, die
insbesondere nach Anspruch 16 ausgestaltet werden können und dann bei einfacher Herstellung und geringen Kosten
einen guten Zusammenhalt bieten, und vorzugsweise in Längsrichtung aneinandergesteckt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 die schematische Draufsicht auf mehrere Behältnisse, in denen zum Teil Pflanztöpfe stehen;
Pig. 2 die schaubildliche Darstellung eines Teiles eines Einzelelementes mit Steckverbindung ohne Pflanztopf
und Bewässerungsschiauch und
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Pig· 3 eine der Pig. 2 entsprechende schaubildliche Darstellung mit Bewässerungsschlauch und einem
Pflanzentopf.
Die Fig. 1 zeigt drei Reihen von Bewässerungsrinnen 1Oaf
1Obf 10c, die aus einzelnen Behältnissen 11 bestehen,
welche eine Länge L aufweisen. Die einzelnen bewässerungsrinnenartigen Elemente 11 sind aneinandergesteckt, wie es
der Pfeil 12 veranschaulicht,und lose nebeneinandergestellt.
Wie die Fig. 2 und 3 veranschaulichen, besteht jedes Element aus einem tiefgezogenen Kunststoffteil aus
hochschlagfestern Polyvinylclorid, insbesondere einem Polyvinylchlorid, welches mit hochclorivierten Olefinen
gemischt und sehr schlagzäh ist. Das einzelne Element hat eine Breite B und eine Länge L, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht
ist. Es ist beispielsweise in sechs gleiche quadratische Felder F mit der Kantenlänge K unterteilt.
Zwischen den einzelnen Feldern F befinden sich Rippen 14» die eine Breite von etwa 15 bis 17 mm und eine Höhe über
der Bodenfläche von etwa 4»5 bis 5 mm haben. Die Seitenränder 15 sind etwas stärker hochgezogen bis zu einer
Höhe von etwa 20 mm über der Bodenfläche. In die Rip-
von ο De η *
pen H sind/Überlaufschlitze 17 gestanzt und zwar im Be-
der Felder F
reich der Ecken /.An der einen, in den Fig. 2 und 3 hinteren
Seite, sind hochragende Haltenasen 20 für einen Bewässerungsschlauch
21 ausgeprägt, und zwar sowohl im Bereich jeder Rippe H als auch mitten dazwischen. Sie
haben unten ein viertelkreisförmiges Profil, so daß sie den Bewässerungsschlauch 21 gut festhalten und sich dieser
nicht schlängeln kann. Der Bewässerungsschlauch 21 hat seitlich auf die Rinne gerichtete Bewässerungsbohrungen 22,
aus denen das Wasser gemäß den Pfeilen 23 ausströmt. Wie die Fig. 2 und 3 veranschaulichen, ist der Rand.1 15 und
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insbesondere der hintere Rand 15a oben umgefaltet, so daß eine Steckleiste 26 eingesteckt werden kann, und"
sich in das benachbarte Element 11 entsprechend hineinschiebt und dieses festhält. Die Elemente sind aus dem
vorgenannten Kunststoff im Tiefziehverfahren hergestellt,
so daß sie eine sehr glatte Oberfläche haben. Die Materialstärke beträgt etwa 1 bis 2 mm je nach dem Verformungsgrad und gewährleistet damit eine ausreichende Stabilität.
Es können Elemente in Tafelgrößen von 1,5 m χ 6 m hergestellt werden. Diese werden dann in kleinere Einheiten
unterteilt, insbesondere in rinnenförmige Elemente, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind. Die
rinnenförmigen Behältnisse werden dann in der Gärtnerei auf einen glattgestrichenen, möglichst waagerechten
Sandboden gelegt oder auf entsprechenden Gestellen ausgerichtet. Man legt die Bewässerungsschläuche ein und kann
nun sofort die Pflanztöpfe auf den festen glatten Untergrund stellen. Die Abstände zwischen den einzelnen Topfen
können sehr leicht eingehalten werden. Wenig geübtes Personal kann kaum Fehler machen. Wasser und Düngemittel
werden zentral zugeführt. Es tritt kaum Wasserverlust ein. Das Wasser wird durch die düsenartigen Bohrungen 22 den
einzelnen Feldern in genau dosierter Menge zugeführt. Geringfügige Überschußmengen fließen in die Nachbarfelder
oder durch die Überlaufschlitze 17 ab, so daß kein Feld
zu viel Flüssigkeit bekommt. Es können die verschiedensten Pflanzen in den Topfen 25 in diesem System bewässert und
aufgezogen werden. Nach der vom Gärtner festzulegenden Zeit wird wiederum eine bestimmte Wassermenge, gegebenenfalls
mit Dünger, zugeführt, die dann aus dem genau definierten, mit bestimmter Menge gefüllten kleinen Becken
von der Pflanze sofort aufgesogen und verteilt wird.
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Claims (2)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145 2310458(NEUBAU HAPiDKLBBANK, OIOInObIR DIR HARMONIO · TKLKORj PATU · KONTKNi HANDELSBANK HEILBRONN AO. 23 OSO ■ POSTSCHECK STUTTOART 49O1SPatentanmeldung * V 3. 12 D 57. Februar 1973/ 1. März Ut/KeAnmelders Vakuum-TechnikKunetatoffverformung KGD-71 HeilbronnGroßgartacher Straße 218Bezeichnung: Flaches Behältnis für Bewässerung und Düngung von PflanzenSchutzansprüche:Flaches Behältnis für Bewässerung und Düngung von Pflanzen, in welchem die Pflanztöpfe stehen, d adurch gekennzeichnet, daß das mit glatter Oberfläche ausgestattete Behältnis (11) in mehrere Felder (F) unterteilt ist, die durch niedrige Rippen (H) voneinander getrennt sind und Feldgrößen und Rippenhöhen auf den Flussigkeitsbedarf der Pflanzen abgestimmt sind.2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf Höhe der Rippenoberkante Überlauföffnungen (17) vorgesehen sind.3· Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlauföffnungen (17) in den Rippen (H) vorgesehen sind../2409837/00453, 2 D 57.2,73 Ut/Ke . ■4«. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Rippe (14) im Bereich der Enden der Felder (F) liegende Überlaufschlitze (17) gestanzt sind.5. Behältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für Kunststoff-Pflanztöpfe ca. 4 "bis 6 mm hohe Rippen (14) vorgesehVn- sind.6. Behältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (F) etwa quadratisch sind.7. Behältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge (K) der Felder (F) ca. 18 bis 20 cm beträgt.8. Behältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Seite der Felder verlaufende gemeinsame Wasser- und gegebenenfalls Düngemittelzufuhr vorgesehen ist.9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Felder (F) Halterungen (20) für einen mit Öffnungen versehenen Schlauch oder ein Rohr vorgesehen sind, welcher bzw. welches oberhalb der Rippen (14) verläuft.•/3409837/004V 3.
- 2 D 5 7.2.73 Ut/Ke .10. Behältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht, vorzugsweise tiefgezogen ist.11. Behältnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichne t, daß es aus schlagfestem Polyvinylchlorid besteht.12. Behältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Boden, Ränder (15, 15a), Rippen (H) und Halterungen (20) für die Wasserzufuhr gemeinsam geformt sind.13· Behältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für Rohr oder Schlauch als nach oben herausgeprägte, der Rohrform angepaßte Nasen (20) oder Nocken auegebildet sind.H· Behältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (11) die Breite (B) eines Feldes (P) zuzüglich Wandstärke und Verstärkungen aufweist und eine Vielzahl von Feldern (F) in einer Reihe nebeneinander liegen.15. Behältnis nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steckelemente (15a, 26) vorgesehen sind, mittels deren mehrere Elemente (11) verbindbar sind../4 409837/0045V 3. 2 D 5
7.2.73 Ut/Ke16. Behältnis nach Anspruch 15, dadurch g eke nnz e lehnet, daß wenigstens einer der hochstehenden Seitenränder (15a) nach unten umgefalzt ist und jeweils am einen Ende eines Elementes (11) eine Steckleiste (26) aufweist.409837/0045Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310458 DE2310458A1 (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Flaches behaeltnis fuer bewaesserung und duengung von pflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310458 DE2310458A1 (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Flaches behaeltnis fuer bewaesserung und duengung von pflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310458A1 true DE2310458A1 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=5873622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732310458 Pending DE2310458A1 (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Flaches behaeltnis fuer bewaesserung und duengung von pflanzen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2310458A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2363980A1 (fr) * | 1976-09-10 | 1978-04-07 | Dumortier Marius | Rayonnage-arroseur, destine notamment a humidifier des plantes en pots |
US4837973A (en) * | 1984-03-08 | 1989-06-13 | Snekkenes Torbjoern Arnold | Watering system for areas for the growth of plants |
-
1973
- 1973-03-02 DE DE19732310458 patent/DE2310458A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2363980A1 (fr) * | 1976-09-10 | 1978-04-07 | Dumortier Marius | Rayonnage-arroseur, destine notamment a humidifier des plantes en pots |
US4837973A (en) * | 1984-03-08 | 1989-06-13 | Snekkenes Torbjoern Arnold | Watering system for areas for the growth of plants |
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