DE2310186B2 - Verfahren zur antielektrostatischen Ausrüstung von textilem Fasergut - Google Patents
Verfahren zur antielektrostatischen Ausrüstung von textilem FasergutInfo
- Publication number
- DE2310186B2 DE2310186B2 DE2310186A DE2310186A DE2310186B2 DE 2310186 B2 DE2310186 B2 DE 2310186B2 DE 2310186 A DE2310186 A DE 2310186A DE 2310186 A DE2310186 A DE 2310186A DE 2310186 B2 DE2310186 B2 DE 2310186B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compounds
- acid
- hydroxyethyl
- same
- textile fiber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/322—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
- D06M13/46—Compounds containing quaternary nitrogen atoms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
Q-N(CH2-CH2-OH),
R
R
IO
verwendet werden, wobei Xc ein organisches oder
anorganisches Anion oder den η-ten Teil eines «-wertigen Anions, R und Q unabhängig voneinander
je eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit I bis
6 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe und Q außerdem den Rest
A-N(CH2- CH2-OHj2
R
R
wobei A eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und R die oben angegebene Bedeutung
hat, darstellen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Hydroxyaryl- und Q
eine Methyl- oder Äthylgruppe darstellt.
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur anticlektrostatisch
ι Ausrüstung von Textilien mit quaternären Ammoniumverbindungen, die pro Ammoniumgruppe
2 bis 4 Hydroxyäthylgruppen enthalten.
Es ist bekannt, daß viele Gebilde aus makromolekularen Stoffen bei der Verarbeitung oder dem Gebrauch
zu störender elektrostatischer Aufladung neigen. Besonders häufig trifft man diese Tendenz bei
Fasern aus vollsynthetischen makromolekularen Stoffen an; sie beschränkt sich aber nicht auf diese, sondern
tritt auch bei Fasern aus Celluloseestern und selbst bei solchen aus Cellulose, Rcgeneratcellulose, Seide,
Wolle und anderen pflanzlichen und tierischen Stoffen auf, sobald der in erster Linie von der relativen Luft-'
feuchtigkeit abhängige Feuchtigkeitsgehalt dieser Fasern unter eine bestimmte Grenze absinkt. Dieser
Grenzwert ist von Faserart zu Faserart verschieden.
Man hat schon eine große Zahl chemischer Verbindungen
als antistatische Mittel verwendet. Bei den bekannten Mitteln dieser Art handelt es sich meistens
um langkcltigc Alkyl- oder Arylalkylverbindungen des nichtionogenen anion- oder kationaktiven Typs.
Von diesen werden vor allem die kationaktiven Fettalkylvcrbindungen des Stickstoffs oder Phosphors in
Form ihrer tertiären oder quaternären Salze bevorzugt, da sie auf Grund ihrer Substantivität und ihres
Orientierungsvermögens auf der Faseroberfläche recht gute antielektrostatische Effekte bewirken. Die Orientierung
der Moleküle dieser oberflächenaktiven positiv geladenen Verbindungen ist durch den chemischen
40
45
55
60
65 Aufbau bedingt, der durch einen l?ngen hydrophoben Alkylrcst mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und eine
hydrophile salzbildende Gruppe gekennzeichnet ist. An die Sielle des langketligen Alkylrestes kann auch
ein cycloaliphatischer oder aromatischer Rest treten. doch sind diese Produkte offenbar aus sterischen
Gründen antielektrostatisch nicht so wirksam wie die aliphatischen Verbindungen.
Nachteil dieser Verbindungen ist, daß sie sich stark kationakliv verhalte»!, d. h. sowohl mit anionakliven
Tensiden als auch mit anionischen Farbstoffen unter Bildung schwer löslicher Salze reagieren und deshalb
nicht gemeinsam mit diesen anwendbar sind.
In der Literatur werden Verbindungen beschrieben, die antielektrostatisch wirksam sind und trt/iz ihrer
ausgeprägten positiven Ladung nicht kationaktiv reagieren. Es handelt sich um substituierte Harnstoffderivate,
die für den Einsatz auf lextilem Material jedoch den Nachteil haben, daß das mit ihnen ausgerüstete
Substrat beim Lagern unter ungünstigen Bedingungen einen unangenehmen Fischgeruch entwickeln
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur antielektrostatischen
Ausrüstung von Textilien zu entwickeln, das hinsichtlich der antielektrostatischen Wirksamkeit mindestens
ebensogut wie die bekannten Verfahren ist, aber die geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Es wurde nun ein Verfahren zur antielektrostatischen
Ausrüstung von texlilem Fasergut durch Beschichten mit Ammoniumsalzen gefunden, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß als Beschichtungsmittel Ammoniumsalze der Forme!
Q — N(CH2 — CH2 - OH)2
R
R
verwendet werden, wobei X ein organisches oder anorganisches einwertiges Anion oder den /i-ten Teil
eines /i-wertigen Anions dieser Art, R und Q unabhängig
voneinander je eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mil I bis
6 Kohlenstoffatomen, oder eine Benzylgruppe und O.
außerdem den Rest
A-N(CH2 -CH2-OH)2
R
R
wobei A eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
und R die oben angegebene Bedeutung hat, darstellen kann. Besonders bevorzugt werden Verbindungen
der angegebenen Formel, bei denen R eine Hydroxyäthyl- und Q eine Methyl- oder Älhylgruppe
darstellt.
Die Verbindungen können in an sich bekannter Weise durch Umsetzung entsprechend substituierter
Diäthanolamincoder von Triäthanolamin mit alkyiicrendcn,
hydroxyalkylierenden oder benzylicrcndcn Mitteln, wie Dialkylsulfaten, Alkylhaiogenidcn oder
-dihalogeniden, Toluolsulfonsäurcalkyicstcrn, Benzylchlorid,
oder mit Äthylen- oder Propylenoxid zusammen mit Säuren in äquimolaren Verhältnissen
gewonnen werden. Die Quatcrnierungen erfolgen bei Temperaturen von 20 bis 100' C, bei einigen rcaktions-
Staubin den
meisten Füllen keiner intensiven Naßwäsche unterzogen
werden. Ferner wirkt sich das Fehlen eines langen Alkylrestes und damit eines fettartigen Charakters
vorteilhaft aus, indem die Reibechtheit von Dispersionsfärbungen, die mit den Stoffen der obengenannten
Formel nachbehandelt sind, selbst bei tiefen Nuancen nicht nachteilig beeinflußt wird.
Die Anwendung der Verbindungen der obengenannten Formel zur antielektrostatischen Ausrüstung
von Fasergut ist sehr einfach. Sie erfolgt zweckmäßig mit wäßrigen Lösungen, die auf beliebige Weise, beispielsweise
durch Tauchen oder Sprühen, auf das
trügen QuaternicrunßsmiUeln sind Temperaturen bis Dekorationsstoffen, technischen Cieweben, wie S
15a <J erforderlich. Lösungsmittel können z.B. filtern, Transport- und Antricbsbiindern, die ir
air Siedekühlung milverwendct werden. '
AJs Anion X kommen praktisch beliebige organe oder anorganische Säurereste in Betracht. Aus 5
wirtschaftlichen Giünden werden die Anionen von
technisch leicht zugänglichen Säuren bevorzugt, beiielsweise von Schwefelsäure, Salzsäure, Toluolsulfo-
«Lre Methoschwefelsäurc.
Verbindungen, die weniger als zwei 2-Hydroxyäthyl- 10
„ruppen am quaternärcn Stickstoff tragen, sind nicht
fliehr ausreichend anlielektrostatisch wirksam.
Die Verbindungen und ihre Herstellung sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Stoffe der genannten Formel besitzen gegenüber 15 Behandlungsgul aufgebracht werden, worauf man das
den für diesen Zweck bekannten quatcrnären Ammo- Gut trocknet. Es hat sich bewährt, auf das vor elektroniumverbindungen
in bisher unbekanntem Ausmaß statischer Aufladung zu schützende Fasergut 0,03 bis
eine antielektrostalische Wirkung auch bei niedrigen 2 Gewichtsprozent der Verbindungen der obengerelativen
Luftfeuchtigkeiten Sie sind daher besonders nannten Formel aufzubringen. Man kann die antizur
antielcktrostalischen Ausrüstung von textilem 20 elektrostatische Ausrüstung des Faserguies zu einem
Fasergut aller Art, beispielsweise von Fasern, Fäden, beliebigen Zeitpunkt während seiner Verarbeitung
Kammzügen, Kardenbändern, Garnen, Vliesen, FiI- oder nach seiner Fertigstellung oder auch während
„n Geweben und Gewirken, aus synthetischen hoch- seines Gebrauchs durchführen. Dabei ist es auch mögmoiekularcn
Stoffen, wie linearen Polyestern, Poly- lieh und oft vorteilhaft, das antielektrostatische Ausamiden,
Acrylnitrilpolymerisalen, Polyolefinen und 25 rüsten mit anderen üblichen Behandlungen des Faser-Polyvinylverbindungen,
oder aus natürlichen hoch- gutes zu vereinen, indem man das Fasergut mit Lö-„.
.«· j—.1 r>„.: ~_ ...:_/.„ii.. sungen der erfindungsgemäß anzuwendenden Verbindungen
der obengenannten Formel behandelt, die außeidem 7 B. Weichmacher, Präparationsmittel, Avi-30
vagcmittel, Glättcmittcl oder Netzmittel enthalten. Als Einzelbeispiele· für solche bekannten Mittel seien
genannt: quatcrnärc Fetlalkylammonium- oder -sulfoniumverbindungen.
Fettsäureester, Fettsäurealkyl-
^ amide, tertiäre oder quatcrnärc Fcttsäureamidamine.
erleidet infolge der hohen Thermostabilität dieser 35 Fcttalkylsulfate, Sullonicrungsproduktc von natür-Verbindungen
k"ine Vergilbung. Die erfindungsgcmäß liehen Fetten tierischer oder pflanzlicher Herkunft,
eingesetzten Verbindungen wirken trotz ihrer ausge- Oxalkylierungsprodukte von Fettsäuren, sulfonsaure
orägten positiven Ladung nicht kationaktiv, d. h., sie Sabc von alkylierten Aromaten, Schwefclsaureesterreagieren
weder mit anionakliven oberflächenaktiven salze von Fcttalkoholen und von partiellen Fettsäure-Verbindungen
noch mit anionischen Farbstoffen unter 40 estern mehrwertiger Alkohole, Salze von partiellen
Bildung von Niederschlagen, so daß si«· universell an- Phosphorsäureestern. Dispersionen von Polyäthylen
wendbar sind, ohne daß man die nach Verwendung ' ' .«»·_..,...._..:_.. »>.-__! 1 :
der bekannten kationaktiven anticlektrostatisch wirksamen Verbindungen auftretenden Schwierigkeiten bei
nachfolgenden Veredlungsprozessen, wie Färben. 45 wash-and-wear-Ausrüsten und Hydrophobieren, befürchten
muß. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß beim Lagern
der ausgerüsteten Textilien auch unter ungünstigsten
Bedingungen nicht mit dem Auftreten von Fisch- 50 werden folgendermaßen ermittelt
geruch gerechnet werden muß. 5 g f-.ndlosfädcn aus PolycaprolactamldtcxoTm/)
Darüber hinaus besitzen die erfindungsgcmäß ein- b/w Polylerephthalsäurcglykolester (dtex75f24) wer-
esetzten Verbindungen weitere applikationstcchni- den auf eine Haspel von 120cm Umfang aufgespult.
sehe Vorteile gegenüber den Fcttalkylammonium- Dieses Material behandelt man je nach Beispiel mit
salzen. Sie bilden bereits mit Wasser von Raumtem- <5 OgI. 0.5 g, I. I g/i, 2 g/i antistatischem Mittel bei pH 5
neratur völlig klare farblose Lösungen. Diese sind bis 6 im rioUenverhäiini» ϊ . 30 15 Minuten bei
selbst bei Konzentrationen von 50 bis 80 Gewichts- 45 C Anschließend wird auf fi()% Floticnaufnahme
Prozent der Verbindungen niedrigviskos, so daß sie abgeschleudert und bei 80 C getrocknet Hs resultiert
in hoher Konzentration versprühbar sind. Auf Grund wegen des Fehlens jeglicher Substantiviiüt ein Faser-
des Fehlens langer Alkylrcstc bewirken die Verbin- 60 auftrag, der dem rechnerisch ermittelten Wert ent-
I düngen keine Veränderung des GriHcharaktcrs oder spricht.
i- des Aussehens des damit behandelten Fasergutes und Der Strang wird an einer Stelle mit einem festen
"'' erhöhen nicht die Schmutzanfäliigkcil im Sinn einer Faden umschlungen, am anderen Hndc aufgeschnitten.
ι mechanischen Adhäsion von Schmutztcilchen an der Nach dem Klimatisieren zieht man ihn mehrfach bis
- Faseroberflächc. Daher eignen sich die Verbindungen 65 zum Maximum der Aufladung durch eine Mcssing-
insbesondere für die antielcktrostatischc Behandlung düse von 4,5 mm Durchmesser, hält ihr dann in einen
• yen T^tilien. die einer starken Verschmutzung durch Halbzylinder aus Messing von 80 mm Durchmesser
Staub ausgesetzt sind, z. B. von Gardinen, Teppichen, und 500 mm Länge, der mit einem elektrostatischen
molekularen Stoffen oder deren Derivaten, wie Cellulose,
Regeneratedlulosc. Celluloseestern, Seide, Wolle
und anderen pflanzlichen und tierischen Stoffen, ge-
Der antielektrostatische Effekt der erfindungsgeiaäß
verwendeten Verbindungen bleibt auch bei Ein-Virirkung hoher Temperaturen über einen längeren
Zeitraum erhalten; mit ihnen ausgerüstetes Textilgut
und anderen Vinylverbindungen, wie Mischpolymerisaten
aus Butylacryiat, qualcrnarem Vinylimida/ol
und Methylolacryiamid.
Die 1 abellen I und 2 geben die anticieklrostatische
Wirkung der erfindungsgemali angewendeten Verbindungen
auf textilem Material wieder. Die Werte
Spannungsmesser leitend verbunden ist, Abgelesen wird die Spannung in Volt, Die thermische Relining Jur
Stränge erfolgt in einem Umlufttrockenschrank,
Elektrostatische Aufladung von Polycaproiactam-Strängen in Volt bei 20'C und 65% relativer
Luftfeuchtigkeit
Produkt- | Umsetzungsprodukt nus | I Mol Arnin | Strang thermisch un behandelt mil g/l wi |
Substanz | 0 | |
9 9 »ί ν* u η * bc/eichnung |
I Mol | 0 | 0.5 | |||
Qualern ierungs- | Tris-(2-hydroxyälhyl}- | (unbe- | 0 | |||
-. — -. | mittel | amin | handcli; | + 50 | ||
Beispiele | Λ | Dimethylsulfat | desgl. | + 1300 | + 100 | |
gemdß | desgl. | +200 | ||||
Edindung | B | Mcthylchlorid | desgl. | + 1300 | ||
C | 2-Chlorüthanol | desgl. | + 1300 | + 50 | ||
D | Benzylchlorid | + 1300 | ||||
K | p-TolucIsulfon- | desgl. | + 1300 | + 50 | ||
säuremsthyles'er | ||||||
F | 0,5 Mol 1,4-Di- | N-Methyl-bis- | f 1300 | |||
chlorbutan | (2-hydroxyäthyl)- | + 50 | ||||
G | Dimelhylsulfat | amm | + 1300 | + 200 | ||
desgl. | ||||||
N-in-ButylJ-bis- | ||||||
H | Methylchlorid | (2-hydroxyäthyl)- | + 1300 | + 200 | ||
K | Dimethylsulfat | amin | + 1300 | + 1100 | ||
desgl. | ||||||
N-Dimethyl- | ||||||
L | Methylchlorid | (2-hydroxyäthyl)- | + 1300 | + 1200 | ||
Vergleichs- | I | Dimethylsulfat | amin | + 1300 | + 1300 | |
(beispiele | desgl. | |||||
desgl. | + 1200 | |||||
II | Methylchlorid | + 1300 | ||||
III | vToluoIsulfon- | N-Diäthyl- | + 1300 | |||
säuremethylester | (2-hydroxyäthyl)- | + 1000 | ||||
IV | Dimethylsulfat | amin | + 1300 | + 1300 | ||
desgl. | ||||||
N-Di-n-butyl- | ||||||
V | Wethylchlorid | (2-hydroxyälhyl)- | + 1300 | + 1300 | ||
VI | Dimelhylsulfat | amin | + 1300 | |||
Tris-(2-hydroxyiso- | + 1300 | |||||
propyl)-amin | + 1400 | |||||
VII | Dimethylsulfat | desgl. | -H 300 | |||
desgl. | ||||||
.VIII | Methylchlorid | + 1300 | ||||
IX | J-Toluolsulfon- | + 1300 | ||||
säuremethylester | ||||||
1.0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
+ 1000
+ 1000
+ 1000
+ 1100
+ 1100
+ 1100
+ πω
+ 1000
+ 1100
+ 1300
+ 1100
+ 1100
Strang 5 Minuten bei 1800C"
gelagert, beliandell mil g'l wirksamer
Substanz
(I (unbc - handelt; |
1.0 | 0 |
+ 1000 | + 50 0 + 100 + 100 |
|
+ 10(JO + 1000 + 1000 + 1000 |
+ 50 | |
+ 1000 | 0 | |
+ 1000 | + KX) + 100 |
|
+ 1000 + 1000 |
+ 200 + 1100 |
|
+ 1000 + 1000 |
+ 1100 + 1000 |
|
+ 1000 + 1000 |
+ 900 | |
+ 1000 | + 1100 + 1100 |
|
+ 1000 + 1000 |
+ 1000 | |
+ 1000 | J-900 + 1100 |
|
+ 1000 + 1000 |
Tabelle 2
Elektrostatische Aufladung von PES-Strängen in Voll bei 200C und 65% relativer Luftfeuchtigkeit
Elektrostatische Aufladung von PES-Strängen in Voll bei 200C und 65% relativer Luftfeuchtigkeit
rroaukt- bezeichr.ung |
UmselZHngsprodukt aus | I Mol Amin | Strang t | hermisch unbelastet. | Substanz | 0 | 1,0 | 0 | Strang 5 | Minuten bei 2000C | Substanz | 0 | 2,0 | 0 | |
IMol | behandelt mit g/l wirksamer | 0,5 | gelagert, behandelt mit g/I wirksamer |
1,0 | |||||||||||
Quatetiiierungs- | Tris-(2-hydroxyäthyl)- | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
A | mittci | amin | (unbe- | + 50 | 0 | (iinbe- | -50 | 0 | |||||||
Dimethylsulfat | desgl. | handelt) | handdtl | ||||||||||||
Ueispjele | B | desgl. | + 300 | 0 | 0 | -!000 | 0 | 0 | |||||||
gemäß | E | Methylchlorid | |||||||||||||
Erfindung | p-ToluolsuIfon- | N-Methyl-bis- | + 300 | -JfJOO | |||||||||||
G | säuremcJhylester | (2-hydroxyäthyl)- | + 300 | + 50 | 0 | ~T0OO | -100 | 0 | |||||||
Dimethylsulfat | amin | ||||||||||||||
N-(n-Buiyl)-bis- | + 300 | -1000 | |||||||||||||
K | (2-hydroxyälhyl)- | ||||||||||||||
Dimethylsulfat | amin | ||||||||||||||
+300 | -JOf)O | ||||||||||||||
Fortsetzung
Produkt- | Umsetzüngsprodukl aus | 1 Mol Amin | Strang thermisch unbelastet, | Substanz | 1,0 | Strang 5 | •Minuten bei 200 C | Substanz | 2,0 | |
bezcichnung | behandelt mit g/l wirksamer | gelagert, behandelt mit g/l wirksamer |
||||||||
I Mol | N-Dimethyl- | 0,5 | + 100 | 1,0 | -600 | |||||
(Juaternierungs- | (2-hydroxyälhyl)- | 0 | 0 | |||||||
I | mittcl | amin | (unbe- | +200 | (unbe- | -500 | ||||
Dimethylsulfat | desgl. | handelt) | + 200 | handelt) | -200 | |||||
Vergleichs | Tris-(2-hydroxyisö- nfonvIV-smin |
+ 300 | + 200 | -1000 | -600 | |||||
beispiele | H | ^Jl %J yJ j I J^ClM ti MIß desgl. |
+200 | + 300 | -800 | +300 | ||||
VIl | Methylchlorid | desgl. | + 200 | +200 | -700 | -800 | ||||
VIJl | Dimethylsulfat | +300 | +300 | -1000 | -800 | |||||
IX | Methylchiorid | + 300 | + 350 | -1000 | -1000 | |||||
p-Toluolsulfon- | + 300 | -1000 | ||||||||
säuremethylester | + 300 | -1000 | ||||||||
Ein Polyamid-6-Gewirke wird in langer Flotte
(Flottenverhältnis 1:30) auf einer Haspelkufe mit einer 0,05%igcn Lösung des N-Methyl-tri-(2-hydroxyäthyl)-ammoniumchlonds
bei pH 6 und einer Temperatur von ungefähr 40° C während 10 Minuten be-
handelt. Nach dem Abschleudern auf ungefähr 30% - Restfeuchte und Trocknen wird bei 180 bis 200° C
theTnonxiert. Ein derartig behandeltes Polyamidmaterial
zeigt während der nachfolgenden Arbeitsprozesse, wie Legen und Konfektionieren, sowie während
des Gebrauchs keine elektrostatische Aufladung.
509515/370
Claims (1)
1. Verfahren zur antielektrostatischen Ausrüstung von textüem Fasergut durch Beschichten
mit Ammoniumsalzen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Beschichtungsmittel Ammoniumsalze der Formel
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2310186A DE2310186C3 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Verfahren zur antielektrostatischen Ausrüstung von textilem Fasergut |
CH279274A CH573007B5 (de) | 1973-03-01 | 1974-02-27 | |
CA193,617A CA1008203A (en) | 1973-03-01 | 1974-02-27 | Antistatic finishing of surfaces |
CH279274D CH279274A4 (de) | 1973-03-01 | 1974-02-27 | |
GB905774A GB1455505A (en) | 1973-03-01 | 1974-02-28 | Antistatic finishing of shaped polymeric organic material |
IT48821/74A IT1003624B (it) | 1973-03-01 | 1974-03-01 | Procedimento per il finissaggio antielettrostatico di superfici |
FR7407053A FR2219967B1 (de) | 1973-03-01 | 1974-03-01 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2310186A DE2310186C3 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Verfahren zur antielektrostatischen Ausrüstung von textilem Fasergut |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310186A1 DE2310186A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2310186B2 true DE2310186B2 (de) | 1975-04-10 |
DE2310186C3 DE2310186C3 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=5873490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2310186A Expired DE2310186C3 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Verfahren zur antielektrostatischen Ausrüstung von textilem Fasergut |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1008203A (de) |
CH (2) | CH279274A4 (de) |
DE (1) | DE2310186C3 (de) |
FR (1) | FR2219967B1 (de) |
GB (1) | GB1455505A (de) |
IT (1) | IT1003624B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH659908A5 (de) * | 1982-05-26 | 1987-02-27 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur erhoehung der elektrischen oberflaechenleitfaehigkeit eines koerpers. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148967B (de) * | 1955-06-18 | 1963-05-22 | Basf Ag | Verfahren zur wasserabweisenden Ausruestung von Erzeugnissen aus vollsynthetischen Faserstoffen |
DE1444064A1 (de) * | 1963-07-17 | 1968-10-24 | Bayer Ag | Antielektrostatische Mittel |
CA797125A (en) * | 1966-04-07 | 1968-10-22 | Imperial Chemical Industries Limited | Textile treatment process |
-
1973
- 1973-03-01 DE DE2310186A patent/DE2310186C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-02-27 CH CH279274D patent/CH279274A4/xx unknown
- 1974-02-27 CH CH279274A patent/CH573007B5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-02-27 CA CA193,617A patent/CA1008203A/en not_active Expired
- 1974-02-28 GB GB905774A patent/GB1455505A/en not_active Expired
- 1974-03-01 IT IT48821/74A patent/IT1003624B/it active
- 1974-03-01 FR FR7407053A patent/FR2219967B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2219967A1 (de) | 1974-09-27 |
IT1003624B (it) | 1976-06-10 |
DE2310186C3 (de) | 1980-04-10 |
FR2219967B1 (de) | 1978-02-10 |
CH573007B5 (de) | 1976-02-27 |
DE2310186A1 (de) | 1974-10-24 |
GB1455505A (en) | 1976-11-10 |
CH279274A4 (de) | 1975-09-15 |
CA1008203A (en) | 1977-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0074335B1 (de) | Lagerstabile Mottenschutzformulierungen | |
CH633665A5 (de) | Fernsehdekoder fuer eine abonnenten-fernsehanlage. | |
CH686211A5 (de) | Motten- und Koferschutzmittel. | |
DE1940178A1 (de) | AEthansulfonsaeurederivate | |
DE2256234C2 (de) | Kationische Verbindungen enthaltende Gemische, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für die Behandlung von Textilmaterialien | |
EP0057668B1 (de) | Phosphonsäuresalze, deren Herstellung und Verwendung zum Flammfestmachen von organischem Fasermaterial | |
DE69302672T2 (de) | Verfahren zur stabilisierung der hygrothermischen ausdehnung eines proteinfaserprodukt | |
DE2310186B2 (de) | Verfahren zur antielektrostatischen Ausrüstung von textilem Fasergut | |
DE1594923A1 (de) | Antistatisches Mittel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2148590A1 (de) | Verfahren zum bleichen mit chloriten | |
DE2115477C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Reinigungsverstärkern auf Basis von Kondensationsprodukten aus Fettsäureaminoalkylalkanolamiden und Harnstoff bzw. Acetylharnstoff | |
DE2002285B2 (de) | Verfahren zum verbessern der textilen und faerberischen eigenschaften von textilmaterialien, die aus polyestern bestehen oder diese enthalten | |
DE965751C (de) | Verfahren zur Verminderung der elektrischen Aufladbarkeit von Textilien | |
DE1643669A1 (de) | Antistatisches Mittel | |
EP1133596B1 (de) | Hydrophobiermittel für die textilausrüstung | |
DE2837083A1 (de) | Verfahren zur filzfreiausruestung von textilgut aus keratinhaltigen fasern | |
DE2710640C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung der spinnereitechnischen Laufeigenschaften von linearem Polyestermaterial | |
DE2744021C3 (de) | Konzentriertes wäßriges Mittel zum Antistatischmachen von synthetischen Fasermaterialien und dessen Verwendung | |
DE1011392B (de) | Verfahren zum partiellen Verseifen von geformten Gebilden aus hochschmelzenden Polymeren mit Estergruppen in der Kette | |
DE749372C (de) | Verfahren zum Veredeln von Papiergut | |
DE707320C (de) | Mattieren von Cellulosehydratfasergut | |
DE2166494A1 (de) | Antielektrostatisches impraegniermittel | |
DE1289816B (de) | Verfahren zur antistatischen Ausruestung von Textilmaterialien | |
DE2128955A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen faerben von textilmaterialien, die aus synthetischen fasern bestehen oder solche enthalten | |
DE3435619A1 (de) | Verfahren zum schrumpf- und filzfestmachen von keratinfasern enthaltendem textilgut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |