DE2309031A1 - Vorrichtung zur vorbehandlung von elektrisch leitenden oder nichtleitenden materialien durch korona-entladung - Google Patents
Vorrichtung zur vorbehandlung von elektrisch leitenden oder nichtleitenden materialien durch korona-entladungInfo
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- DE2309031A1 DE2309031A1 DE19732309031 DE2309031A DE2309031A1 DE 2309031 A1 DE2309031 A1 DE 2309031A1 DE 19732309031 DE19732309031 DE 19732309031 DE 2309031 A DE2309031 A DE 2309031A DE 2309031 A1 DE2309031 A1 DE 2309031A1
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/14—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by electrical means
- B05D3/141—Plasma treatment
- B05D3/142—Pretreatment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/26—Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet
- B26F1/28—Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet by electrical discharges
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Description
- Vorrichtung zur Vorbehandlung von elektrisch leitenden oder nicht leitenden Materialien durch Yorona-Entladung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorbehandlung von elektrisch leitenden oder nicht leitenden Materialien, insbesondere Folienbahnen durch Korona-Entladung zwischen zwei E-lektroden, von denen eie mit einem Dielektrikum versehen ist.
- Derartige bekannte Vorrichtungen werden eingesetzt, um die 0-berflächen der entsnrechenden r,aterialien, bei denen es sich beispielsweise um fortlaufend bewegte Kunststoff- oder Metallfolien handeln kann, so durch Korona-Entladung eines entsprechend hochgespannten elektrischen Wechselfeldes zu behandeln, daß diese Materialien anschließend verklebt, bedruckt oder in entsprechender Weise weiterbearbeitet werden können. Bekannte Vorrichtungen weisen beispielsweise zwei Walzenelektroden auf, von denen die eine, um die die zu behandende Folie umläuft als Gegenelektrode und die andere als mit dem DieleRtrikum versehene Walzenelektrode ausgebildet ist. Die Walzenelektrode ist in dem Bereich, in dem die Korona-Entladung stattfindet, d.h. auf ihrer zylindrischen Oberfläche mit dem Dielektrikum versehen.
- Auf dem Dielektrikum setzen sich bei der Behandlung Schmutzteilchen wie Staub und andere Fremdkörper ab, so daß in bestimmten AbstNnden eine Reinigung erforderlich ist. Um diese Reinigung durchzuführen, muß die Vorrichtung außer Betrieb und spannungsfrei gemacht werden. Hierdurch entfallen wertvolle i8taschinenzeiten, so daß das behandelte Endprodukt praktisch entsprechend teurer wird. Beispielsweise bei der Herstellung und Behandlung fotografischer Filme ist es sehr wichtig, daß die Anlage ohne Unterbrechung arbeitet, da durch den Stillstand sehr hohe Kosten entstehen. Die Reinigung unter Spannung wäre bei Reinhaltung entsprechender Vorsichtsmaßnahmen zwar möglich, ist er wegen der damit verbundenen großen Gefahren in der Praxis nicht vertretbar.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Reinigung ohne Gefahren und ohne Stillstand der Behandlung möglich ist.
- Diese Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß das Dielektrikum als um die zugeordnete Elektrode umlaufendes Band ausbildet ist und daß an einen von der Elektrode entfernt liegenden Punkt ein Reinigungsgerät vorgesehen ist.
- Erfindungsgemäß ist das Dielektrikurn als Band ausgebildet, dessen Umfang im Verhältnis zum Umfang der mit diesen das Dielektrikum bildenden Band zusammenarbeitenden Elektrodenoberfläche sehr viel größer ist, so daß das Band von der Elektrode abgeführt werden kann. An dem Abschnitt, an den Reine Berhrung zwischen Band und Elektrode stattfindet, steht das Band spannungslos. In diesem Bereich kann ohne Gefahr eine Reinigung durchgeführt werden. Weiterhin ist von Vorteil, daß die Reinigung an einem von der Behandlung entfernt liegenden Punkt stattfindet, da nicht die Cefahr besteht, daß die entfernten Schmutzteilchen und Fremdkörper sofort wieder auf das Dielektrikum gelangen und eine erneute Verschmutzung herbeiführen. Die Reinigung ist nicht nur ungefährlich und wirkungsvoll sondern sie kann auch fortlaufend durchgeführt werden, ohne das ein Abschalten der Vorrichtung erforderlich ist.
- In vorteilhafter Weise ist die Elektrode,um die das Band umluft, als ansich bekannte drehbar gelagerte Walzenelektrode ausgebildet, die gleichzeitig, einen Umlenkpunkt für das Band bildet und durch dieses angetrieben ist. In entsprechender Weise kann das Band auch um mehrere drehbar gelagerte Walzenelektroden umlaufen. Das endlose Band läuft bei dieser Ausfdhrungsrorm um die drehbar gelagerte Elektrode oder Elektroden um, treibt diese an und bildet im Behandlungsbereich das wirksame Dielektrikum zur Korona-Entladung. In den übrigen Bereich, in dem das Band nicht um die Elektrode oder Elektroden umläuft, kann die fleinigunsvorrichtung arg,eordnet sein.
- In vorteilhafter Weise wird die Reingigungsvorrichtung im Bereich einer stromlosen Umlenkwalze in Forn einer Bürstenwalze angeordnet, für die die Umlenkwalze gleichzeitig als Gegenlager wirkt.
- Weiterhin ist es möglich, die Walzenelektrode oder die Walzenelektroden oder die Reinigungsvorrichtung, d.h. die Bürstenwalze und die das Gegenlager bildende Umlenkwalze gemeinsam anzutreiben.
- Schließlich kann für das Reinigungsgerät eine Absaugvorrichtung vorgesehen sein, durch die die entfernten Schmutzteile und Fremdkörper abgesaugt werden.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform nach der Erfindung, mit einer Walzenelektrode, um die das das Dielektrikum bildende Band umläuft; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht jedoch mit mehreren Walzenelektroden, um die das das Dielektrikum bildende Band umläuft.
- Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen zeigen eine Walze 2, die die Gegenlektrode zur Behandlung einer Folienbahn 1 bildet. Um die mit 3 bezeichnete Walzenelektrode läuft das das Dielektrikum bildende Band 4 um. Auf dem Maschinengestell 5 ist ein Schlitten 6 durch ein Handrad 15 und eine entsprechende Spindel verschiebbar gelagert. Der Schlitten 6 trägt den Antrieb 7 für das Band 4. Ein Riemen 8 treibt eine Umlenkwalze 11 an, die den stromlosen Umlenkpunkt für das Band 4 bildet.
- Bei 9 ist ein Reinigungsgerät verschiebbar gelagert, das eine Bürstenwalze 12 und ein Gehäuse 13 aufweist, das mit einer Absaugeinrichtung 14 verbunden ist. Durch Verschiebung des Reinigungsgerätes, deren Bürstenwalze 12 ebenfalls durch den Riemen 8 angetrieben wird zusammen mit der Umlenkwalze 11 relativ zu der Antrieb 7, können Riemen 8 und Band 4 gespannt werden.
- Die elektrische Einrichtung zur Erzeugung des hochgespannten Wechselfeldes für die Korona-Entladung 21 ist schematisch veranschaulich und mit 16 bezeichnet.
- Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 2 sind lediglich mehrere Walzenelektroden 3 vorgesehen, um die das entsprechend längere Band 4 umläuft. Zur Spannung des Bandes 4 sind zusätzliche Umlenk- und Spannwalzen 11, 17, 19 vorgesehen. Die Spannwalze 17 ist bei 18 von iiand verschiebbar. Die Umlenkwalze 19 ist hei 22 an dem mit d<m Schlitten C verbundenen Gehäuse 10 gelagert. Auch die Walzenelektroden 3 sind durch Spindeltriebe 20 in ihrem Abstand zur Gegenelektrode 2 um die die Folienbahn 1 umläuft cnstellhar.
- Das Reinigungsgerät der Ausführungsform nach Fig. 2 entspricbt demjenigen nach Fig. 1.
- Gleiche Teile sind bei beiden Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Claims (6)
1. @@@@@@@@@@@@ zu@ @@@@@@@@@@@@@ von e@e@@@@@@@ @@@@@@@@@ @@@@ nichtleitenden
Materialien, insbesondere Folienbahnen durch Korona-Entladung zwischen zwei Elektroden,
von denen eine rnit einem Dielektrikum versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dielektrikum als um die zugeordnete Elektrode (3) umlaufendes Band ausgebildet
ist und daß an einem von der Elektrode entferntliegenden Punkt ein Reinigungsgerät
(12, 13) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
(3), um die das Band (4) umläuft in ansich bekannter Weise als drehbar gelagerte
Walzenelektrode ausgebildet ist, die gleichzeitig einen Umlenkpunkt für das Band
bildet und durch dieses angetrieben ist.
3. Vorrichtung nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
(3), un die das Pand (4) uluft, durch mehrere drehbar gelagerte Walzenelektroden
gebildet ist, die mit Umkehr- und Spannwalzen (11, 17) zusammenarbeiten und durch
das Pand (4) angetrieben sind.
4. Vorrichtunrr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsgerät durch ein Bürstenwalze (12) ebildet ist, die an einem Umlenkpunkt
des Bandes (4) angeordnet ist und der eine entsprechende Umlenkwalze (11) als Gegenlager
dient.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzenelektrode oder Elektroden (3) und das Reinigungsgerät
(12) einem gemeinsamen Antrie@ (7, 8) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinirtungsger?;t (1?, 13) mit einer Absaugeinrichtung (l;4) ausgerüstet
ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309031 DE2309031A1 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Vorrichtung zur vorbehandlung von elektrisch leitenden oder nichtleitenden materialien durch korona-entladung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309031 DE2309031A1 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Vorrichtung zur vorbehandlung von elektrisch leitenden oder nichtleitenden materialien durch korona-entladung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309031A1 true DE2309031A1 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=5872890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732309031 Pending DE2309031A1 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Vorrichtung zur vorbehandlung von elektrisch leitenden oder nichtleitenden materialien durch korona-entladung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2309031A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2753711A1 (de) * | 1977-12-02 | 1979-06-07 | Klaus Kalwar | Vorrichtung zur koronabehandlung von werkstoffen, wie beispielsweise kunststoffolien |
-
1973
- 1973-02-23 DE DE19732309031 patent/DE2309031A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2753711A1 (de) * | 1977-12-02 | 1979-06-07 | Klaus Kalwar | Vorrichtung zur koronabehandlung von werkstoffen, wie beispielsweise kunststoffolien |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |