DE2308833C3 - Schaltung zur numerischen Messung des Amplitudenverhältnisses und der relativen Phasenlage von zwei Wechselspannungen - Google Patents

Schaltung zur numerischen Messung des Amplitudenverhältnisses und der relativen Phasenlage von zwei Wechselspannungen

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DE2308833C3
DE2308833C3 DE19732308833 DE2308833A DE2308833C3 DE 2308833 C3 DE2308833 C3 DE 2308833C3 DE 19732308833 DE19732308833 DE 19732308833 DE 2308833 A DE2308833 A DE 2308833A DE 2308833 C3 DE2308833 C3 DE 2308833C3
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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Description

Da sich numerisch Ux und Un nur wenig unterscheiden, kann die Gleichspannung £d angenähert als Meßgröße für den tg Λ angesehen werden (Λ = Phasenfehler des zu prüfenden Meßwandlers).
Das an den anderen Phasengleichrichter 2 angeschlossene Meßinstrument 10 zeigt eine Spannung Ellp an, für deren Größe gilt:
Durch die Veröffentlichung in den »IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement«, November 1971, S. 291 if., ist eine Meßwandlerprüfeinrichtung bekanntgeworden, bei der die von einem Normalwandler gelieferte Wechselspannung (Normalwandlerspannung) und die Differenzspannung zwischen dieser Normalwandlerspannung und der von dem zu prüfenden Meßwandler gelieferten Wechselspannung einer selbstabgleichenden Kompensatorschaltung zugeführt werden, die als Kompensator einen Differenzverstärker hoher Verstärkung und Phasengleichrichter zur Erzeugung von Tür den 6s Phasenfehler bzw. den Übersetzungsfehler des zu prüfenden Meßwandlers maßgebliche Gleichspannungen aufweist.
Das in dem Instrument 10 angezeigte Signal kann als maßgeblich für den Übersetzungsfehler des zu prüfenden Meßwandlers angesehen werden.
Die Ausbildung der in der Schaltung vorgesehenen elektronischen Analogrechenstufen ist in der genannten Veröffentlichung behandelt.
Die vorstehend erörterten Verhältnisse der bekannten Schaltung und auch die Verhältnisse der erfindungsjremäßen Schaltung werden veranschaulicht durch das Vektordiagramm gemäß F i g. 2
In F i g. 2 ist der Vektor Γ, der Vektor der Bezugsspannung. Die Richtung dieses Spannungsvektors isi in F i \i 1 willkürlich vertikal gewählt.
Phasenmäßig zu dem Spannungsvektor U1 um der Winkel Λ verschoben liegt der Spannungsvektor LZ2 Die geometrische Differenz dieser beiden Spannungs vektoren ist der Spannungsvektor UA. Dieser Span nungsvektor bildet mi( der durch die Spannung U charakterisierten Richtung den Winkel <i. Die Span nung U,, entspricht bei der bekannten Schaltung dei Differenzspannung U1, die Spannung U1 der Normal wandlerspannung Un.
Als Fehler F bezeichnet man bei Wandlermessungen im allgemeinen die reelle Komponente der Differenz-Spannung U4, nämlich U4 cos u, bezogen auf die Normalwandlerspannung entsprechend
F U ι COS a
Die imaginäre Komponente der Differenzspannung U1 ist gegeben durch Uj sin «. Die bekannte Schaltung bildet den Tangens dieser Imaginärkomponente zu dem Vekter der Normalwandlerspannung und erhält dadurch eine Winkelgröße Λ', die dem korrekten Winkel A nur annähernd gleich ist.
Die DT-OS 2 116 826 zeigt in F i g. 1 eine Kompensatorschaltung, bei der an Stelle der Differenzspannung UA der Schaltung unmittelbar die Spannung U2 zugeführt wird, die in bezug auf die Spannung U1 phasenverschoben ist. Bei dieser modifizierten Schaltung liefert das eine der vorstehend erörterten Meßinstrumente das Verhältnis der mit der Spannung L1 phasengleichen Komponente der Spannung U2 zu der Bezugsspannung U1 selbst, nämlich das Verhältnis
U, cos A'
Das andere Meßinstrument zeigt eine Gleichspannung an, die dem Verhältnis der zur Bezugsspannung (/,senkrechten Komponente der Spannung [Z2 zu der Spannung U1 proportional ist, nämlich eine Spannung, die proportional ist
U-, sin A'
35
Diese Zusammenhänge sind in den Gleichungen (7) und (8) der Offenlegungsschrift wiedergegeben.
Wie man aus dem Vektordiagramm gemäß F i g. 2 sehen kann, zeigt das zweite Meßinstrument hier ebenfalls eine Winkelfunktion des Winkels t>' an. Die cwünschte Winkelfunktion wäre tg Λ, und tg ö würde sich aus dem Verhältnis der zur Spannung U1 senkrechten Komponente der Spannung U2 /u der parallel zu der Spannung U1 liegenden Komponente der Spannung U2 ergeben. Zu beachten ist ferner, daß bei dieser Schaltung das erstgenannte Meßinstrument nicht eine Gleichspannung anzeigt, die für den prozentualen Fehler F, beispielsweise eines Meßwandlers, maßgeblich ist, denn diese Fchlergröße F ist gegeben durch die Beziehung
55
U \ cos A __ U2 cos A U1
U1 = U1
Für gewisse Zwecke ist es nachteilig, daß eine solche Schaltung den Phasenwinkel als Winkelfunktion mit dem Faktor J behaftet liefert und so
den Übersetzungsfehler des zu prüfenden Meßwandlers enthält.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil.
Eine selbstabgleichende Kompensatorschaltung zur numerischen Messung des Amplitudenverhältnisses und der relativen Phasenlage A von zwei Wechselspannungen mit Zuführung einer phasengleichen und einer um 90° phasenverschobenen Komponente der einen Wechselspannung an je einen von der Ausgangsspannung einer Differenzverstärkeranordnung hohen Verstärkungsvermögens synchronisierten Phasengleichrichter zur Erzeugung einer für das Amplitudenverhältnis bzw. die relative Phasenlage maßgeblichen Gleichspannung und mit Multiplikatoren zur Multiplikation von Komponenten der einen Wechselspannung mit dem Ausgangssignal des einen, der beiden Phasengleichrichter, wobei das eine Eingangssignal der Differenzverstärkeranordnung aus der in einer Summierstufe gebildeten Summe der beiden Komponenten der einen Wechselspannung und das andere Eingangssignal durch die andere Eingangsspannung gebildet ist, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Summierstufe die eine Komponente der ersten Wechselspannung unmittelbar und die andere über den einen Multiplikator zugeführt werden und das Ausgangssignal der Summierstufe über einen zweiten, von dem Glerchspannungssignal des anderen Gleichrichters gesteuerten Multiplikator je der einen Klemme von zwei Differenzverstärkern zugeführt wird, deren anderen Klemmen die andere Wechselspannung zugeführt wird, und daß das Ausgangssignal je eines der beiden Differenzverstärker die Synchronisierspannung für je einen der beiden vorgesehenen Phasengleichrichter bildet.
Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt ist erstens dann zu sehen, daß als eine Meßgröße im Ausgangskreis des einen Phascngleichrichtcrs eine Spannung anfällt, die unmittelbar proportional Ig λ ist. Ein weiterer Fortschritt der Erfindung liegt in folgendem: Es ist allgemein schwierig, ein Phasendrehglied zu bauen, das ohne Fehler eine gewünschte Phasendrehung von 90 bewirkt. Liefert das Phasendrehglied 8 der bekannten Schaltung einen Phasenfehler >, so erscheint bei der bekannten Schaltung dieser Phasenfehler > additiv zu dem zu messenden Phasenwinkel in der Bestimmungsgleichunf für die Meßspannung Edq. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung dagegen erscheint ein solcher Fehler 1 als Kosinusfunktion cosi multiplikativ in der Bestimmungsgleichung Ej1, für den zu messenden tg A. Es geht somit der Phasenfehler des 90-Phascndrehgliedes nur als Fehler /weiter Ordnung in die Messung ein.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den F i g. 3 und 4 erörtert.
F i g. 3 zeigt eine Schallung, bei der der relative Phasenunterschied der beiden zu messenden Wechselspannungen Un und U, klein ist. Es wird im folgender die Be/ugsspannung mit Un bezeichnet, und die au diese Spannung zu beziehende Prüflingsspannun} wird mit U, bezeichnet.
Die beiden Phasengleichrichter sind mit 1 und '. bezeichnet, wobei die Be/ugsspannung Un des Phasen gleichrichtcrs 1 über das Phasendrehglied 8 mit eine um 90 verschobenen Phase zugeführt wird.
E.s sind zwei Differenzverstärker 6 und 7 vorgesehen Der Phasengleichrichter 1 wird von dem Ausgangs signal des einen Differenzverstärkers 7 und der ander Phasengleichrichter 2 von dem Ausgangssignal dc anderen Differenzverstärkers 6 synchronisiert. De Summierstufe 4 wird das eine Eingangssignal über de Multiplikator 3 zugeführt, in dem die um 90 ve: schobene Komponente der Bezugsspannung Un m dem Ausgangsglcichspannungssignal Ellq der erste Gleichrichterstufe 1 multipliziert wird.
Das andere Eingangssignal der Summierstufe 4 wird unmittelbar durch die Bezugsspannung Un gebildet. Das Ausgangssignal der Summierstufe 4 wird einem weiteren Multiplikator 5 zugeführt, in dem eine Multiplikation mit dem Ausgangssignal Edp erfolgt. Das Ausgangssignal dieses Multiplikators 5 bildet das eine Eingangssignal der beiden vorgesehenen Differenzverstärker 6, 7.
. Die von dem ersten Phasengleichrichter 1 erzeugte Gleichspannung Eiq wird dem Anzeigeinstrument 9 zugeführt, das in Anbetracht der gewählten Schaltung unmittelbar tg A anzeigt.
Das Ausgangssignal Eip des anderen Phasengleichrichters 2 wird dem Anzeigeinstrument 10 zugeführt,
das als Ausgangssignal proportional ■ x
Bei der Erfindung dagegen ist das eine Eingangssignal der Suinmierstufe 4 unmittelbar die Bezugsspannung Un sin of, und das andere Eingangssignal ist das Ausgangssignal des Multiplikators 3, nämlich
k γ Un sin A cos <·>ί.
Diese beiden Spannungen addiert und in dem Multiplikator 5 mil der Ausgangsspannung , cos λ des Gleichrichters 2 multipliziert liefert die Spannung
cos A liefert. "5
Der anderen Klemme der beiden Differenzverstärker 6 und 7 wird die Prüflingsspannung Ux zugeführt.
Zum Verständnis der erörterten Schaltungen sei zunächst auf die bekannte Schaltung zurückgegriffen. Das Ausgangssignal der beiden Multiplikatoren 3 und 5 ist bei Benutzung der Winkelgröße A statt <i
k - Un sin Λ cos <■</
k - (/„cos A sin i-,t,
wobei k ein Proportionalitätsfaktor von der Dimension V'1 ist, so daß als Ausgangssignal für die beiden dem Multiplikator zugeführten Spannungen eine Spannungsgröße erscheint.
Die der mit Minus bezeichneten Eingangsklemmc des Differenzverstärkers 6 zugeführte Summenspannung ist daher
40
k Uns\n(o>i 4 ,)).
Die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers ist daher gegeben:
A sin («>t + A)
[kA ~~l ^
-y Un sin (fi/ + A) - Ux sin (<ni + A) .
Setzt man daher den Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 11 als unendlich groß an, so kann nur dann eine endliche Ausgangsspannung resultieren, wenn erfüllt ist:
k ^Un=+Ux.
Dementsprechend erhält man für die von dem Gleichrichter 1 gelieferte Gleichspannung
k ■- Un sin A cos <·>ι
U.ύην,
k' - cos A .
Aus den gleichen Gründen wie zuvor ergibt sich wegen der hohen Verslärkungsziffern der beiden Regel verstärker 6 und 7:
k'B
-=- cos Λ Un sin uit - Ux cos Λ sin wt = 0.
ß B~
k' IL
25 und
kB kA ,, . ,, .
-- cos I) ■-- Un sin Λ cos ml — Ux sin Λ cos i-it = 0.
Ux
A =
k cos Λ
Durch Einsetzen der sich so ergebenden Amplitudenwerte A und B ergibt sich somit für die von den beiden Gleichrichtern 1 bzw. 2 erzeugten Gleichspannungen t/>
IgA
und
= -Jf cos Λ - £-,
55 Es läßt sich auch analytisch leicht zeigen, daß ein Fehler > des Phasendrehgliedes 8 im Ausgangssignal des Gleichrichters 1 multiplikativ als cos t sich äußert.
Handelt es sich um relative Phasenverschiebungen, die nahe bei 90' liegen, so ist die Schaltung gemäß Fig. 4 abzuwandeln, insofern die zuvor den Multiplikator 3 durchlaufende, der Summierstufe 4 zugeführte Eingangsspannung die nichtphasenverschobenc Komponente der Bezugsspannung Un ist.
Wie bereits eingangs ausgeführt wurde, ist bei Meßwandlerprüfungen die prozentuale Fehlergröße F zu ermitteln, im Fall der Schaltung gemäß Fig. 3 also
U2COSA- Ux
sin A.
Entsprechend gilt fur die Ausgangsspannung des Gleichrichters 2 die Beziehung
■tp
Un
cos Λ .
Das in Fig. 3 mit 10 bezeichnete Instrument liefert aber nur die Größe cos A.
Um diese Anzeige in eine unmittelbare Anzeige des prozentualen Fehlers F umzuwandeln, kann einfacherweise dem Meßinstrument 10 ein als Summierstufe geschalteter Operationsverstärker vorgeschaltet werden, dem eingangsseitig außer der Spannung (* cos <i die Spannung 1 zugeführt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung, bei der das Meßinstrument 10 das Verhältnis -jj- cos Λ liefert, ist
indessen unmittelbar verwendungsfähig zur Messung von verlustbehafteten Kondensatoren durch Vergleich mit Normalkondensatoren. Bei einer derartigen Schaltung wird die Normalspannung Un von dem Zwischen
punkt eines kapazitiven Spannungsteilers abgeleitet, der aus einem Normalkondensator und einem ersten Brückenwiderstand gebildet ist. Die Vergleichsspannung Ux wird von einem parallelgeschalteten kapazitiven Spannungsteiler abgegriffen, der aus dem zu prüfenden Kondensator und dem vierten Brückenwiderstand besteht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbstabgleichende Kompensatorschaltung zur numerischen Messung des Amplituden Verhältnisses und der relativen Phasenlage δ von zwei Wechselspannungen mit Zuführung einer phasengleichen und einer um 90° phasenverschobenen Komponente der einen Wechselspannung an je einen von der Ausgangsspannung einer Differenzverstärkeranordnung hohen Verstärkungsvermögens synchronisierten Phasengleichrichter zur Erzeugung einer fur das Amplitudenverhältnis bzw. die relative Phasenlage maßgeblichen Gleichspannung und mit Multiplikatoren zur Multiplikation von Kornponenten der einen Wechselspannung ait dem Ausgangssignal des einen der beiden Phasengleichrichter, wobei das eine Eingangssignal der Differenzverstärkeranordnung aus der in einer Summierstufe gebildeten Summe der beiden Kornponenten der einen Wechselspannung und das andere Eingangssignal durch die andere Eingangsspannung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Summierstufe (4) die eine Komponente der ersten Wechselspannung unmittelbar und die andere über den einen Multiplikator (3) zugeführt werden und das Ausgangs-
, signal der Summierstufe (4) über einen zweiten, von dem Gleichspannungssignal des anderen Gleichrichters (2) gesteuerten Multiplikator (5) jeder einen Klemme von zwei Differenzverstärkern (6,7) zugeführt wird, deren anderen Klemmen die andere Wechselspannung zugeführt wird, und daß das Ausgangssignal je eines der beiden Differenzverstärker die Synchronisierspannung für je einen der beiden vorgesehenen Phasengleichrichter (1. 2) bildet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden 90° umeinander verschobenen Komponenten von der als Bezugsspannung dienenden Wechselspannung abgeleitet werden.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Summierstufe (4) unmittelbar zugeleitete Komponente die nichtphasenverschobene Komponente der Bezugsspannung ist.
Eine derartige Schaltung ist schematisch in Fig. 1 wiedergegeben. Die von dem Normalwandler abgeleitete Normalwandlerspannung Un wird dem einen Phasengleichrichter 2 unmittelbar und dem anderen Phasengleichrichter 1 über ein die Phase um 90° drehendes Phasendrehglied 8 zugeleitet. Die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 6 dient als Synchronisierspannung fü. die beiden Phasengldchrichterl und 2. Die dem Phasendrehglied 8 entnommene Ausgangsspannung wird in einem Multiplikator 3 mit dem Ausgangssignal des diesem Zweig zugeordneten Phasengleichrichters 1 multipliziert, und ebenso wird die dem anderen Phasengleichrichter 2 zugeführte, unmittelbar von der Sekundärspannung Un des Normalwandlers abgeleitete Normalwandlerspannung in einem zweiten Multiplikators mit der von dem Phasengleichrichter 2 des zugeordneten Teils der Schaltung erzeugten Gleichspannung multipliziert, und die Ausgangsspannungen dieser beiden Multiplikatoren 3 und 5 werden in einer Summierstufe 4 addiert. Das Ausgangssignal dieser Summierstufe 4 bildet das eine Eingangssignal des Differenzverstätkers 6 dessen anderes Eingangssignal durch die Differenzspannung Ux der Sekundärspannung T7 des zu prüfenden Meßwandlers und der Sekundarspannung U5- des Normalwandlers gebildet wird.
Das an den Phasengleichrichter 1 angeschlossene Meßinstrument 9 zeigt eine Gleichspannung Edq an, deren Größe ist:
DE19732308833 1973-02-22 1973-02-22 Schaltung zur numerischen Messung des Amplitudenverhältnisses und der relativen Phasenlage von zwei Wechselspannungen Expired DE2308833C3 (de)

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