DE2308800A1 - Brennstoffbaugruppe fuer kernreaktoren - Google Patents

Brennstoffbaugruppe fuer kernreaktoren

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DE2308800A1
DE2308800A1 DE19732308800 DE2308800A DE2308800A1 DE 2308800 A1 DE2308800 A1 DE 2308800A1 DE 19732308800 DE19732308800 DE 19732308800 DE 2308800 A DE2308800 A DE 2308800A DE 2308800 A1 DE2308800 A1 DE 2308800A1
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DE
Germany
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groove
neck portion
ring
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DE19732308800
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Gordon R Winders
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Nuclear Fuel Services Inc
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Nuclear Fuel Services Inc
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C3/00Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
    • G21C3/30Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
    • G21C3/32Bundles of parallel pin-, rod-, or tube-shaped fuel elements
    • G21C3/334Assembling, maintenance or repair of the bundles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

  • Brennstoffbaugruppe für Kernreaktoren Die Erfindung bezieht sich auf Brennstoffbaugruppen für Kernreaktoren. Es ist üblich, durch eine Verschweißung eine Brennstoffbaugruppe für Kernreaktoren vorher zusammenzubauen, wobei diese Baugruppe eine Vielzahl von langgestreckten, Brennstoff enthaltenden Stäben aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind und die im Abstand voneinander durch eine Anzahl von Distanzgittern gehalten werden. Diese Distanzgitter sind üblicherweise an in Längsrichtung sich erstreckenden Rahmenbauteilen oder Trägern befestigt. Diese Träger sind an Endfassungen befestigt, die sich quer über die Enden der Brennstoffstäbe erstrecken, um diese in ihrer Stellung zu halten. Falls ein einzelner Brennstoffstab ausfällt, ist es üblich, die gesamte Brennstoffbaugruppe auszutauschen. Es ist nicht möglich, eine der Endfassungen zu entfernen, wie beispielsweise die obere, um einzelne Brennstäbe auszutauschen und zwar wegen des geschweißten Aufbaus der Brennstoffbaugruppe.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Brennstoffbaugruppe, bei der eine obere Endfassung durch ein fernbedientes Werkzeug in einem Wasserbehälter leicht in eine Brennstoffbaugruppe eingebaut oder aus dieser ausgebaut werden kann. Die Bauteile, die als Träger für die obere Endfassung dienen, weisen im allgemeinen einen Halsabschnitt auf, der sich durch eine dffnung in der Endfassung hindurcherstreckt und es ist ein Schnappring vorgesehen, mit dem die Endfassung in ihrer eingebauten Stellung gehalten wird. Der Schnappring ist ein Spalt ring in einer Nute im Halsabschnitt und dieser Ring liegt normalerweise über einem Teil der Halterungsplatte, um diese in ihrer Lage zu haltern. Der Spaltring ist ferner so ausgebildet, daß eine Hülse oder ein anderes Werkzeug nach unten auf den Ring aufgedrückt werden kann, um diesen auf einen Durchmesser zusammenzudrücken, der kleiner ist als derjenige der Öffnung, durch die sich der Ilalsabschnitt hindurcherstreckt, so daß die Endfassung und die Hülse frei von der Brennstoffbaugruppe abgehoben werden können. Bei einer anderen Ausführungsform dehnt das Werkzeug den Ring in eine Nut in der Endfassung hinein aus. Es ist vorgesehen, daß ein einzelner, ferngesteuerter Mechanismus verwendet werden kann, der auf die Endfassung abgesenkt werden kann, um diese zum Anheben zu erfassen, wobei beim Absenken des Mechanismus Werkzeuge, die an diesem befestigt sind, die Biegung des Schnappringes bewirken.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Brennstoffbaugruppe für einen Xernreaktor, die nach oben sich erstreckende Trägerstangen aufweist, welche eine Endfassung über den Brennstäben tragen. Die Tragstangen weisen Halsabschnitte mit vermindertem Querschnitt auf, die sich durch Öffnungen in der Endfassung hindurcherstrekken, wobei elastische Spaltringe in Nuten vorgesehen sind, die sich gegen die Endfassung anlegen. Die Ringe können durch ein Spezialwerkzeug verformt werden, um die Endfassung entfernen zu können. Diese Ringe können aber auch durch die Endfassung verformt werden, wenn die Endfassung auf die Träger abgesenkt wird.
  • Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen Fig. leine schematische Ansicht einer Endfassung, die auf eine Brennstabbaugruppe abgesenkt ist, Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles der Fig. 1, wobei die Endfassunl in ihrer Sitzlage gezeigt ist, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht, wie Fig. 2, bei der jedoch eine Ausbauhülse dargestellt ist, die den Spaltring zusammengepreßt hält, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in den Fig. 1 bis 3 verwendeten Spaltringes, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Spaltringes, Fig. 6 eine Schnittansicht, die eine abgeänderte Ausführung darstellt, Fig. 7 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 7, bei der Teile in einer anderen relativen Stellung dargestellt sind und Fig. 9 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 9-9 der Fig. 8.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Brennstoffstäbe 2 eines Kernreaktors dargestellt, die übliche obere Endausbildungen aufweisen, die durch eine Endfassungsplatte 8 gehalten werden, welche durch Kompressionsfedern 4 nach oben gedrückt wird.
  • Die obere Endfassungsplatte 8 ist in den Figuren der Zeichnung in vereinfachter Form dargestellt und kann andere Ausbildungsformen als die dargestellte haben. Die Elemente, die hier als Brennstoffstäbe 2 bezeichnet sind, können Moderator-Materialien oder Bremsstoffe, Wasserrohre od. dgl. und zwar zusätzlich zu den Brennstäben sein.
  • Wie schematisch in Fig. 1 gezeigt, werden die Brennstoffstäbe 2 im Abstand voneinander durch die üblichen Gitterstrukturen 10 gehalten, die in Fig. 1 dargestellt sind.
  • Eine Anzahl von Tragstangen 12 erstreckt sich ebenfalls parallel zu den Brennstoffstäben 2 und diese Tragstangen dienen als Rahmenbauteile, welche die Baugruppe in der gewünschten Lage hält und welche die Federn 4 halten. Obwohl in der Beschreibung auf Tragstangen 12 Bezug genommen wird, sei bemerkt, daß sie ebenfalls andere Funktionen ausführen können. Sie können Wasserrohre sein, Steuerstabführungen oder lediglich als Rahmenbauteile dienen. Üblicherweise ist eine Anzahl von Tragstangen 12 vorgesehen, beispielsweise in jeder Ecke einer rechteckigen oder quadratischen Baugruppe.
  • Jede Tragstange 12 weist einen Halsabschnitt mit vermindertem Durchmesser am oberen Ende auf und dieser Halsabschnitt endet am unteren Ende in einer nach oben weisenden Schulter 16. Wie dargestellt, weist die Endfassung 8 durchgehende öffnungen 18 auf, durch die hindurch sich der Halsabschnitt 14 erstreckt.
  • Jede öffnung 18 weist eine untere abgeschrägte Kante 20 auf, einen ersten öffnungsabschnitt 22 mit einem Durchmesser größer als der des Halsabschnittes 14, einen oberen abgeschrägten Abschnitt 24 und einen oberen zylindrischen Abschnitt 18, der den Halsabschnitt 14 nahezu mit Paßsitz aufnimmt. Der lialsabschnitt 14 weist eine Umfangsnut 26 in der Nähe des oberen Endes auf. Diese Nut hat im Abstand voneinander angeordnete, parallele obere und untere Flanken 25 und 27. Der Teil des Halsabschnittes oberhalb der Nut 26 ist vorzugsweise, wie bei 28 gezeigt, abgeschrägt, um die Führung des Halsabschnittes in die oeffnungen 18 hinein zu unterstützen. Innerhalb der Nut 26 befindet sich ein Spaltring 30 aus einem Federmetall. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Spaltring in seinem ausgedehnten Zustand, in dem dessen innererDurchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser des Bodens der Nut 26, jedoch geringer als der Durchmesser des Halsabschnittes 14 und in welchem dessen äußerer Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Öffnung 18 in der Halterungsplatte 8. Die Teile sind derart bemessen und angeordnet, daß wenn sich die Endfassung 8 in ihrer Sitzlage befindet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist; sich der Spaltring 30 nach außen ausdehnen kann, so daß eine Schulter 32 an diesem Ring über der Oberfläche der Endfassung 8 liegt und sich auf dieser abstützt, während der radial innere Abschnitt des Spaltringes sich in die Nut 26 hinein erstreckt, wobei dessen Enden gegen die oberen und unteren Flanken 25 und 27 der Nut 26 anliegen. Wie dargestellt, weist der Spaltring 30 einen Hülsenabschnitt 33 auf, der sich nach innen in die Öffnung 18 hineinerstreckt, wenn die Endfassung 8 sich in der in Fig. 2 dargestellten Lage befindet.
  • Dadurch wird eine übermäßige Ausdehnung oder Verformung des Spaltringes 30 verhindert, und es wird sichergestellt, daß dieser Ring in seiner Stellung bleibt, um die Endfassung in der in Fig. 2 dargestellten Lage zu verriegeln. Wie ferner dargestellt, weist der Spaltring 30 einen oberen, abgeschrägten oder konischen Oberflächenabschnitt 34 auf. Es sei angenommen, daß die Endfassung 8 von der Brennstoffbaugruppe getrennt ist und daß es gewünscht ist, diese Endfassung auf dieser Brennstoffbaugruppe anzuordnen. Die Endfassung wird lediglich auf die Baugruppe in eine derartige Stellung abgesenkt, daß die abgeschrägten Oberflächen 28 die Halsabschnitte 14 in die Öffnungen 18 hineinführen. Wenn die Teile die in Fig. 1 dargestellte Stellung erreicht haben, so legt sich die abgeschrägte Oberfläche 20 der Endfassung gegen die konische Oberfläche 34 des Spaltringes an und das Gewicht der Endfassung und der fernbetätigten Werkzeuge reichen normalerweise aus, um die Spaltringe 4 zusammenzudrücken und um die Abschnitte des Spaltringes radial nach innen zu führen, damit diese innerhalb der Nute 26 zusammengepreßt werden, bis der äußere Durchmesser des Spaltringes ausreichend vermindert ist, daß der Spaltring in den unteren Abschnitt 22 der Öffnung 18 eintreten kann. Eine fortgesetzte Absenkung der Endfassung führt dazu, daß die abgeschrägte Oberfläche 24 in Eingriff mit der Oberfläche 34 des Spaltringes gelangt und diesen weiter zusammenpreßt, bis dessen äußerer Durchmesser klein genug ist, um in den oberen Abschnitt der Öffnung 18 einzutreten und durch diese Öffnung hindurchzugehen, bis die Endfassung die Stellung erreicht, die in Fig. 2 gezeigt ist. Danach dehnt sich der Spaltring 30 in elastischer Weise nach außen aus und zwar in die in Fig. 2 dargestellte Lage und die Endfassung ist dann in ihrer Stellung verriegelt.
  • Wenn es gewünscht ist, die Endfassung 8 zu entfernen, kann eine Auslösehülse 36 (Fig. 3) nach unten über jeden Spaltring 30 gedrückt werden, um diesen auf einen Außendurchmesser zusammenzupressen, der nicht größer ist als der der öffnung 18. Wenn die.
  • Endfassung 8 und die Auslösehülse dann zusammen nach oben bewegt werden, wobei die Tragfedern 4 die Hubkraft liefern, kann der zusammengepreßte Spaltring 30 frei in die öffnung 18 nach unten gleiten und die Endfassung kann auf diese Weise von der Brennstoffbaugruppe abgehoben werden. Es ist vorgesehen, daß ferngesteuerte Einrichtungen die Endfassung 8 ergreifen und anheben oder absenken und diese Einrichtungen können als festen Teil eine Auslösehülse 36 fürjeden der Tragstäbe 12 für die entsprechende Endfassung aufweisen und eine einzige Bewegung dieser Einrichtung oder dieses Mechanismus kann alle Spaltringe 30 zusammendrücken und den Anhebeeingriff mit der Endfassung 8 bewirken, um diese Endfassung zu entfernen. Bei der Anordnung der Endfassungen 8 in ihre Betriebsstellung kann, nachdem die Teile in die in Fig. 3 dargestellte Lage abgesenkt sind, der Hubmechanismus von der Endfassung 8 gelöst werden und wenn dieser Hubmechanismus angehoben ist, so werden ebenfalls die Auslösehülsen 36 nach oben zurückgezogen und dadurch können die Spaltringe 30 sich ausdehnen und die in Fig. 2 dargestellte Lage annehmen, wodurch die Endfassung 8 in ihrer Lage verriegelt ist.
  • Die Kraft, die erforderlich ist, um den Spaltring 30 zusammenzudrücken, kann dadurch vermindert werden, daß der Ring in der Weise ausgebildet wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Es ist ein Spaltring 38 mit einer Hülse 33 vorgesehen. Er weist jedoch in Umfangsrichtung eine llinterschneidung oder Unterschneidung bei 40 auf, um die Federkonstante zu verringern, wodurch eine geringere Kraft erforderlich ist, um diesen Ring zusammenzupressen als bei dem Ring, der in Fig. 4 gezeigt ist, so daß an der konischen Oberfläche 34 eine geringere Kraft erforderlich ist. Eine derartige Form eines Spaltringes kann vorteilhaft sein, wenn das Metall, welches für die Endfassung 8 verwendet wird, unter einem übermäßig-großen Druck verformt werden kann.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform kann die Endfassungsplatte 42 im wesentlichen die gleiche sein wie die in Fig. 1 dargestellte. Diese Endfassungsplatte 42, die hier dargestellt ist, weist jedoch eine etwas abgeänderte Form auf. Der Halsabschnitt 44 der Tragstange ist als ein rohrförmiger Bauteil dargestellt. und der Spaltring 46 weist keine nach unten sich erstreckende Hülse auf, wie beispielsweise den Hülsenabschnitt 33 in Fig. l. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform ist die Endfassung mit einer Vertiefung 48 versehen, in der das untere Ende des Spaltringes 46 sitzt und gegen den Umfang der Vertiefung anliegt. Dadurch wird der Spaltring gegen eine weitere Ausdehnung festgehalten und zwar aus den gleichen Gründen, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 1 dargelegt wurden.
  • Bei der in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten AusfGhrungsform ist die Endfassungsplatte 50 ähnlich wie die in Fig. 6 ausgebildet. Anstelle der Einsenkung oder Vertiefung 48 weist die Platte 50 eine innere Umfangsnut 52 zwischen den Enden der Bohrung 22 auf und wenn sich die Endplatte in ihrer Lage auf der Baugruppe befindet, fluchtet diese Umfangsnut 52 radial mit einer Außennut 54 im Halsabschnitt 56 eines Trägers. In der Nut 52 sitzt ein Spaltring 58, der gegen die Seitenwandungen der Nut 54 in der dargestellten Stellung ebenfalls anliegt. Der elastische Federring 58 hat normalerweise die Neigung, sich zusammenzuziehen, um fest gegen den Boden der Nut 54 im Elalsabschnitt 56 sich anzulegen. Wenn dieser Ring in dieser Weise sitzt, ist dessen radiale Abmessung ausreichend, um sich in die Nut 52 hineinzuerstrecken und wenigstens gegen die nach oben weisende Oberfläche der Bodenseitenwandung dieser Nut anzuliegen, um die Endfassung in ihrer Lage zu verriegeln, wie es bereits beschrieben wurde. Die Wandung des rohrförmigen Halsabschnittes 56 weist gegenüberliegende Schlitze 60 auf, die offensichtlich mit der zut 54 in Verbindung stehen. Wenn es gewünscht ist, die Endfassung 50 für einen Ausbau aus der Baugruppe zu lösen, so wird ein Werkzeug, wie beispielsweise die X-förmige Anordnung von Platten 62, in das offene obere Ende des rohrförmigen Endabschnittes 56 eingesetzt und in diesem Ende nach unten gedrückt. Die Kanten der Platte bewegen sich in den Schlitzen 60 nach unten. Wie dargestellt, sind die unteren Kanten des Werkzeuges 62 bei 64 abgeschrägt, um den inneren Rand des Spaltringes 58 zu erfassen. Wenn das Werkzeug 62 aus der in Fig. 7 dargestellten Lage nach unten gedrückt wird, wird der Spaltring 58 radial in die Nute 52 ausgedehnt, derart, daß der innere Umfang dieses Ringes dann wenigstens so groß ist wie der äußere Umfang des Halsabschnittes 56. Dieser Zustand ist in Fig. 8 gezeigt. Wenn das Werkzeug in die in Fig. 8 gezeigte Lage gebracht ist, können das Werkzeug und die Endfassung 50 dann nach oben angehoben und vom Träger entfernt werden, der den Halsabschnitt 56 aufweist. Wie in dem unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen Fall kann das Werkzeug 62 fest an einem Hebemechanismus angeordnet sein und wenn die Teile die in Fig.
  • 8 dargestellte relative Lage erreichen, kann der ebemechanismus entsprechende Einrichtungen an der Endfassung 50 ergreifen, so daß durch eine Aufwärtsbewegung der Hebeeinrichtung die Endfassung von den Trägern entfernt wird. Wenn die Endfassung 50 von der Brennstoffbaugruppe, die den Halsabschnitt 56 aufweist, frei ist und wenn das Werkzeug 62 nicht in der in Fig. 8 dargestellten Lage sich befindet, zieht sich der Ring 58 radial auf dem Durchmesser zusammen, der in Fig. 7 dargestellt ist, wobei der innere Abschnitt des Ringes sich in die öffnung oder Bohrung 22 hineinerstreckt. Lediglich das Absenken der Endfassung 50 über den rohrförmigen Halsabschnitt 56 bewirkt, daß die obere Endoberfläche 28 des Halsabschnittes den inneren Rand des Ringes 58 erfaßt. Eine weitere Abwärtsbewegung der Endfassung bewirkt, daß die Oberfläche 28 den Ring 58 nach außen in die in Fig. 8 dargestellte Lage drückt. Wenn die Endfassung die gewünschte Sitzstellung erreicht, zieht sich der Ring 58 in die Nute 54 hinein zusammen und dadurch werden die Teile miteinander verriegelt.
  • Es wurde eine begrenzte Anzahl von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Grundkonzeptes dargestellt, und es können Abänderungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Brennstoffbaugruppe für einen Kernreaktor, die eine Anzahl von aufrechtstehenden Brennstäben aufweist und eine Endfassun£, die sich über die Oberseiten der Brennstoffstäbe erstreckt, um diese in ihrer Lage zu halten, wobei.Träger vorgesehen sind, die diese Endfassungen in ihrer Lage halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfassung Öffnungen aufweist, die senkrecht mit den Trägern fluchten, daß die Träger einen Halsabschnitt aufweisen, der sich nach oben in die Öffnung erstreckt, daß um den Halsabschnitt herum eine Umfangsnut vorgesehen ist, daß ein radial flexibler, elastischer, ringförmiger Bauteil in der Nut angeordnet ist, dessen radial innerer Abschnitt in der Nut liegt und der einen äußeren Abschnitt aufweist, der über einer nach oben weisenden Oberfläche der Endfassung liegt und gegen diese anliegt, wobei dieser elastische Bauteil flexibel auf einen Durchmesser verformbar ist, derart, daß eine Lösung von der Endfassung oder vom Träger erfolgt, um die Endfassung vom Träger zu entfernen.
  2. 2. Brennstoffbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ringförmige Bauteil ein Spaltring aus einem Federmetall ist, der obere und untere Endoberflächen hat, die gleitbar gegen die axialen Enden der Nut anliegen.
  3. 3. Brennstoffbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Endoberfläche das untere Ende eines Teiles des Ringes ist, der sich in die Öffnung hinein erstreckt.
  4. 4. Brennstoffbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens der obere Abschnitt des ringförmigen Bauteiles über die Endfassung hinaus erstreckt und eine in allgemeinen konische, nach oben sich verjüngende Form hat, so daß eine Hülse über diesen ringförmi£en Bauteil nach unten gedrückt werden kann und diesen nach innen in die Nute hineindrückt.
  5. 5. Brennstoffbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Öffnung oder Bohrung abgeschrägt ist, so daß die Endfassung, wenn sie vom Träger getrennt ist, über den Halsabschnitt abgesenkt werden kann, derart, daß das abgeschrägte Ende den ringförmigen Bauteil in die Nute hineinführt, um eine Führung durch die öffnung hindurch zu ermöglichen wobei sich der ringförmige Bauteil anschließend ausdehnt und in einer Halterungsanlage mit dem oberen Oberflächenabschnitt der Endfassung gelangt.
  6. 6. Brennstoffbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine nach oben weisende Schulter unterhalb der Endfassung aufweist, die in Anlage mit der Endfassung gelangen kann, um eine Abwärtsbewegung der Endfassung am Halsabschnitt zu begrenzen.
  7. 7. Brennstoffbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ring normalerweise bis zu einem äußeren Durchmesser ausdehnt, der größer ist als der des Halsabschnittes und daß der Ring auf einem äußeren Durchmesser zusammendrückbar ist, der nicht größer ist als der des Halsabschnittes.
  8. 8. Brennstoffbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring normalerweise auf einen inneren Durchmesser zusammendrückbar ist, der kleiner ist als der Halsabschnitt und auf einen äußeren Durchmesser, der größer ist als der Halsabschnitt, daß der nach oben weisende Oberflächenabschnitt der Endfassung durch eine Flanke einer inneren Nut zwischen den Enden der Öffnung gebildet wird, daß die Tiefe dieser Nut ausreichend ist, damit der Ring radial in diese Nut hinein bis zu einem Innendurchmesser ausgedehnt werden kann, der wenigstens so groß ist wie der Durchmesser des Halsabschnittes.
  9. 9. Brennstoffbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Halsabschnitt vom oberen Ende her einen Durchlaß aufweist, der mit der Nut im Halsabschnitt in Verbindung steht, so daß der Ring zugänglich ist, um auf diesen eine radiale Ausdehnungskraft auszuüben.
    L e e r s e i t e
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