DE2308249C3 - Kartenleser für Magnetkarten - Google Patents
Kartenleser für MagnetkartenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenleser für Magnetkarten, der beispielsweise zur Identifikation des
Inhabers einer Kreditkarte verwendet werden kann. Derartige Kartenleser, die mindestens eine Magnetspur
für einen Digitalcode und eine dazu parallele Spur für ein Taktsignal aufweisen und zwei Magnetköpfe zum
gleichzeitigen Abtasten der Codespur und der Taktspur sowie getrennte, an die Magnetköpfe angeschlossene
Verstärkungskanäle besitzen, sind bekannt.
Die einem Magnetkopf induzierte Spannung ist bekanntlich proportional zur zeitlichen Änderung des
Magnetflusses und damit um so höher, je größer die Relativgeschwindigkeit zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger
ist. Da diese von der Einführungsgeschwindigkeit einer Magnetkarte abhängigen Amplitudenschwankungen
in einem normalen Verstärkungskanal voll erhalten bleiben, überlagern sie sich den von der
wechselnden Magnetisierung der Codespur herrührenden Amplitudenänderungen. Um letztere eindeutig
durch Vergleich mit einem Bezugspegel erfassen zu können, muß also die Vorschubgeschwindigkeit der
Magnetkarte möglichst konstant gewählt werden. Dies läßt sich nur durch motorischen Antrieb erreichen;
icmgeiiiäß dient bei den bekannten Kartenlesern zum
Antrieb der Magnetkarte beispielsweise eine von eine Elektromotor angetriebene Walze, eine Feder od. dj
Alle diese Vorrichtungen sind kompliziert und teuer ur erfordern eine regelmäßige Überwachung, wenn keir
Fehlablesungen infolge ungleichmäßiger Fördergi schwindigkeit eintreten sollen.
Beim Durchschieben einer Karte durch den Kartenlc ser von Hand sind dagegen starke Schwankungen de
Vorschubgeschwindigkeit unvermeidlich. Besonders ge ίο fährlich ist in dieser Hinsicht ein zu rascher Vorschub, d
er unweigerlich zur Übersteuerung der Verstärkungska näle führt und so die durch das Codesignal bedingtei
Amplitudenschwankungen zudeckt.
Die mit der Erfindung gelöste Aufgabe besteht darin einen Kartenleser bereitzustellen, der unabhängig vor
der Einführungsgeschwindigkeit der Magnetkarte^ einen konstanten Ausgangspegel liefert und somit für
das Einschieben der Magnetkarten von Hand geeignet ist. Dies läßt sich erfindungsgemäß auf zwei Wegen
erreichen.
Der eine Weg besteht darin, daß jeder Verstärkungskana/
einen Verstärker, dessen Verstärkungsgrad umgekehrt proportional zur Frequenz des Eingangssignals
ist, und einen daran angegeschlossenen Pcgelabta-StPr enthält und daß die Pegelabtaster mit dem Eingang
eines UND-Gliedes verbunden sind. Wenn also die Vorschubgeschwindigkeit im Verlauf der Ablesung
einer Magnetkarte oder von Magnetkarte zu Magnetkarte zunimmt, sinkt der Verstärkungsgrad entsprechend,
so daß die Ausgangsamplitude der Verstärker gieich bleibt. Die an die Verstärker angeschlossenen
Pegelabtaster können deshalb auf einem konstanten Spannungspegel angestellt werden, dessen Überschreiten
der Abtastung einer logischen Eins entspricht.
Der zweite Lösungsweg besteht darin, daß jeder Verstärkungskanal einen Verstärker mit etwa konstantem
Verstärkungsgrad, einen Integrator und einen Pegelabtaster in dieser Reihenfolge enthält und daß die
Ausgänge der beiden Pegelabtaster mit einem UND-Glied verbunden sind. Der Erfolg dieser Maßnahme
beruht darauf, daß das zeitliche Integral der durch eine Magnetflußänderung induzierten Spannung konstant
ist, d. h. bei größerer Vorschubgeschwindigkeit nimmt zwar die Spannungsamplitude zu, aber die Länge des
induzierten Spannungsimpulses verkürzt sich entsprechend. Demgemäß liefert ein Integrator von jedem
solchen Spannungsimpuls ein konstantes Ausgangssignal, unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit.
Auch hier kann also der auf konstanten Pegel eingestellte Pegelabtaster eindeutige, allein von der
Codierung abhängige Signale liefern.
Bei beiden Lösungen kann also auf einen mechanischen Kartenantrieb verzichtet werden; es genügt, die
Magnetkarte von Hand in den Kartenleser einzuführen und mit beliebiger Geschwindigkeit bis zu einem
Anschlag vorzuschieben.
Die neue Anordnung ist einfach und billig und trotzdem zuverlässiger als die bekannten Kartenleser
für Magnetkarten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben; hierin sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kartenlesers
bekannter Art im Querschnitt, Fig.2A und 2B Diagramme zur Erläuterung des
Ablesevorganges in der Anordnung nach Fig. 1, Fig.3 ein entsprechender Querschnitt des neuen
Kartenlesers,
F i g. 4A und 4B Erläuterung des Ablesevorganges bei
F i g. 4A und 4B Erläuterung des Ablesevorganges bei
"J
der Anordnung nach F i g. .3,
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des
neuen Karlenlesers,
Fig.6 ein Schaltbild dieser Ausführungsform mit mehr Einzelheiten,
Fig. 7A bis 7E Diagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 5 und F i g. 6,
Fig.8 ein Blockschaltbild oner weiteren Ausfiihrungsform
des neuen Kartenlescrs,
F i g. 9 ein ins einzelne gehendes Schaltbild desselben und
Fig. 10ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen den Codesignalimpulsen und den Taktimpulsen bei der Anordnung nach F i g. 8 und 9.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Kartenleser bekannter
Art wird die Magnetkarte 1 von Hand in einen Schlitz eingeführt, bis sie von einer Walze 2 ergriffen wird, die
mittels eines Rades 3 und eines Riemens 5 von einem Elektromotor 4 angetrieben wird. Die Karte 1 wird von
einer Rolle 6 unter der Wirkung einer Feder IO gegen die umlaufende Walze 2 gedrückt und von dieser
ergriffen, so daß sie zu einem Magnetkopf 7 gelangt, der von einer Feder 9 gegen eine innerhalb des Gehäuses Il
befestigte Plattform 8 gedrückt wird. Während die Karte 1 mit konstanter Geschwindigkeit an dem
Magnetkopf 7 vorbeigeführt wird, kann das auf ihr in einer Magnetspur aufgebrachte Codesignal abgelesen
werden.
Ein Beispiel für das aufgezeichnete Codesignal ist in Fig.2A dargestellt. Es zeigt die Verteilung der
Magnetisierung längs der auf die Karte aufgedruckten Spur. Wird die Karte mit konstanter Geschwindigkeit
an dem Magnetkopf 7 vorbeigeführt, so schwankt der Magnetfluß im Luftspalt zeitlich entsprechend der
Fig.2A. Im vorliegenden Beispiel entspricht dies dem
Codesignal »1011«. Die Intervalle zwischen den einzelnen Bits sind konstant, weil die mit regelmäßigen
Abständen aufgezeichneten Magneüsierungssprünge mit konstanter Geschwindigkeit abgelesen werden.
Demgemäß ergibt sich am Ausgang des Magnetkopfes ein Spannungsverlauf gemäß Fig.2B; dieser ist
bekanntlich proportional zur zeitlichen Flußänderung im Luftspalt. In diesem Falle ist wegen der konstanten
Fördergeschwindigkeit der Magnetkarte auch die Flußänderung konstant, d. h. die Ausgangsimpulse
haben konstante Amplitude. Wenn also die Abwesenheit oder Anwesenheit eines Impulses nach irgendeinem
konstanten Spannungspegel beurteilt wird, läßt sich der auf der Magnetkarte aufgezeichnete Code leicht
entziffern.
Bei dem in Fig.3 schematisch dargestellten Kartenleser
wurde auf die Vorrichtung zum Kettenantrieb mit konstanter Geschwindigkeit ganz verzichtet. Die
Magnetkarte 1 wird also mit beliebiger, meistens ungleichmäßiger Geschwindigkeit von Hand in den
Kartenschlitz des Gehäuses 11 eingeführt. Dieses enthält zwei nebeneinander angeordnete Magnetköpfe
7, T mit zugehörigen Andruckfedern 9, 9', die zur
Abtastung zweier paralleler, auf der Karte 1 angebrachter Magnerspuren dienen. Die eine Magnetspur enthält
das Codesignal (z. B. in der Verteilung gemäß F i g. 2A), die andere ein Taktsignal, das aus einer periodisch mit
konstanten Intervallen verlaufenden Magnetisierung besteht.
Die bei der Ablesung einer Signalspur mit ungleichmäßiger Geschwindigkeit auftretenden Verhältnisse
werden anhand der F i g. 4 erläutert. F i g. 4A zeigt den zeitlichen Verlauf des Magnetflusses im Luftspalt des
Magnetkopfes, wenn eine Magnetkarte mit dem Codi »101!« in den Kartenleser eingeführt wird. Da dii
Fördergeschwindigkeit nicht konstant ist, sind nur.meh die Intervalle zwischen den einzelnen Impulsen und du
Impulse selbst verschieden lang. Das hierbei an Ausgang des Magnetkopfes auftretende Ausgangssigna
ist in Fig.4B dargestellt. Da die Ausgangsspannung I
proportional zu αΦΙάι, d. h. zur zeillichen Änderung de:
Magnetflusses Φ ist, sind nunmehr Breite, Abstand unc Höhe der einzelnen Impulse verschieden groß.
Aufgrund des Impulsverlaufes der Fig.4B ist e!
offensichtlich schwierig zu beurteilen, ob ein Signalim puls bei einem festgelegten Spannungspegel vorhander
ist oder nicht. Deshalb empfiehlt es sich, dit Ablesespannung unabhängig von den Schwankunger
der Einführungsgeschwindigkeit der Magnetkarte kon slant zu machen. Ferner kann aus den zeitlicher
Abständen der einzelnen Impulse nicht ohne weiiere: entnommen werden, ob ein Impuls oder eine Impulslükke
vorhanden ist. Deshalb wird ein Vergleich mit der von der gleichzeitig abgetasteten Taktspur gewonnener
Codeimpulsen durchgeführt.
F i g. 5 zeigt das Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Ausführung dieses Programmes. Ein Magnetkopf 12
dient zur Abtastung des auf der eingeführten Magnetkarte aufgezeichneten Codesignals. Die Ausgangsspannung
des Magnetkopfes 12 wird einem Verstärker 13 zugeführt, dessen Verstärkungsgrad mit zunehmender
Frequenz des Eingangssignals abnimmt. Vorzugsweise wird ein Verstärker verwendet, dessen Verstärkungsabnahme
etwa — 6 db/oct. beträgt, d.h., wenn die Frequenz sich verdoppelt, sinkt der Verstärkungsgrad
auf die Hälfte. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers i3 wird einem Pegelabtaster 14 zugeführt, der eine
konstante Ausgangsspannung liefert, wenn die Eingangsspannung einen bestimmten Pegel überschreitet.
Dieses Ausgangssignal wird auf ein UND-Glied 15 gegeben.
Ein zweiter, gleichartig aufgebauter Kanal enthält einen Magnetkopf 12' zur Abtastung der Taktspur auf
der Magnetkarte, einen Verstärker 13' mit frequenzabhängigem Verstärkungsgrad und einen Pegelabtaster
14'. Dessen Ausgangsspannung wird ebenfalls dem UND-Glied 15 zugeführt.
Fig. 6 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der
Stufen 13,14und 15 in Fig. 5.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig.5 und 6
wird anhand der Fig. 7 erläutert. Fig.7A zeigt in vereinfachter Form den zeitlichen Verlauf des Magnetflusses
im Luftspalt des Magnetkopfes 12 oder 12' beim Vorbeigang zweier auf der Magnetkarte aufgezeichneter
Codesignale mit veränderlicher Geschwindigkeit. Die beiden dargestellten Impulse ergeben das Codesignal
11. Wenn die Fördergeschwindigkeit gering ist, hat der Magnetfluß den Verlauf 18, während bei größerer
Geschwindigkeit sich ein kürzerer impuls 19 ergibt. Die Anstiegszeiten 20 und 21 schwanken also entsprechend,
während die Amplituden 22 und 23 des Magnetflusses konstant bleiben. Da aber die Ausgangsspannung des
Magnetkopfes nicht von der absoluten Höhe des Magnetflusses, sondern nur von dessen zeitlicher
Änderung abhängt, ergeben sich gemäß Fig. 7B Ausgangsimpulse, die sowohl hinsichtlich der Amplitude,
als auch der Frequenz proportional zur Kartengeschwindigkeit sind.
Diese Amplitudenabhängigkeil wird durch die Verstärker 13 und 13' beseitigt, deren Verstärkungsgrad,
wie erwähnt, umgekehrt proportional zur Freauenz ist.
Am Ausgang dieser Verstärker ergibt sich deshalb ein Spannungsverlauf gemäß Fig. 7C mit konstanter, von
der Kartengeschwindigkeit unabhängiger Impulsampiitude. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
dieser Impulse kann mittels der Pegelabtaster 14 und 14' ohne weiteres festgestellt werden, d. h. nur die einen
bestimmten Spannungspegel überschreitenden Impulse werden dem UND-Glied 15 synchron miteinander
zugeführt, 5o daß die Signalimpulse und die Taktimpulse
miteinander verglichen werden können. Das UND-Glied gibt nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn ein
Signalimpuls und ein Taktimpuls gleichzeitig auftreten. Infolgedessen liefert das UND-Glied das gewünschte
Codesignal, das anschließend in bekannter Weise ausgewertet werden kann.
Es wird davon ausgegangen, daß die Einführungsgeschwindigkeit einer Magnetkarte von Hand im Verhältnis
des Mehrfachen von 10 schwanken kann. Die Ausgangsspannung der Magnetköpfe schwankt also im
gleichen Bereich. Durch Anwendung der beschriebenen Maßnahmen ergibt sich trotzdem ein konstanter
Impulspegel, so daß die Anwesenheit oder Abwesenheit der Codesignalimpulse mit Sicherheit festgestellt
werden kann.
Fig.8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die Ausgangsspannungen der Magnetköpfe 12 und 12'
werden hier auf normale Verstärker 16, 16' mit im wesentlichen konstantem Verstärkungsgrad gegeben.
Die Ausgangsspannungen dieser Verstärker werden Integratoren 17 und 17' zugeführt, an deren Ausgänge
Pcgelablaster 14 und 14' angeschlossen sind. Diese sind wieder mit den Eingängen eines UND-Gliedes 15
verbunden.
Fig.9 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der
Stufen 14bis ^dieserSchaltungsanordnung.
Die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig.8 und Fig.9 wird ebenfalls anhand der Fig. 7 erläutert.
Fig. 7A und 7B gehen auch für diesen Fall. In den Verstärkern 16 und 16' wird der Spannungsvcrlauf der
Fig. 7B im wesentlichen proportional verstärkt. Diese Spannungen werden den Integratoren 17 und 17'
zugeführt, an deren Ausgang ein Spannungsveriauf gemäß Fig. 7D auftritt. Dieser entspricht im:wesentlichen
dem ursprünglichen Verlauf des Magnetflusses gemäß Fig. 7A. Durch Speisung des UND-Gliedes 15
mit diesen Ausgangsspannungen unter Zwischenschal-, tung der Spannungsbegrenzer 14 und 14' ergibt sich in
gleicher Weise wie im Falle der Fi g. 5 eine zuverlässige
Darstellung des Codcsignals unabhängig von der Einführungsgcschwindigkeit der Magnetkarte.;
Praktische Versuche haben ergeben, daß die Einführungsgeschwindigkeit
von Hand in einem Bereich zwischen etwal und 300cm/sek. schwankt. Damit der
ursprüngliche Verlauf des Magnetflusses gemäß Fig. 7A am Ausgang des Integrators unabhängig von
der Einführungsgeschwindigkeit in diesem weiten Bereich korrekt wiedergegeben werden kann, soll die
Zeitkonstante CR des Integrators etwa 0,04 bis 4 ms betragen.
Bei Verwendung des Integrators können auch solche unregelmäßigen Spannungsverläufe, wie sie in Fig.7E
bei 24 dargestellt sind, und infolge von Staub oder Schmutz zwischen Magnetkopf und Magnetkarte häufig
auftreten, ohne weiteres ausgeglichen und geglättet werden.
Das Zusammenwirken der Signalimpulse mit den Taktimpulsen ist in Fig. 10 dargestellt. Fig. 1OA zeigt
den Verlauf des Codesignals, das beispielsweise im Falle der Fig.8 den Integrator durchlaufen hat, während
Fig. 1OB den Verlauf des Taktsignals an der gleichen Stelle zeigt. Offenbar läßt sich trotz der Schwankungen
der Impulslängen und der Impulsintervalle leicht feststellen, daß das Signal der Fig. 1OA die Bedeutung
»1011« hat, indem es mit dem Taktsignal der Fig. 1OB verglichen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kartenleser, der unabhängig von der Einführungsgeschwindigkeit der Magnetkarten einen konstanten
Ausgangspegel liefert und bei dem die Magnetkarten mindestens eine Magnetspur für
einen Digitalcode und eine dazu parallele Spur für ein Taktsignal aufweisen, mit zwei Magnetköpfen
zum gleichzeitigen Abiasten der Codespur und der Taktspur und getrennten, an die Magnetköpfe
angeschlossenen Verstärkungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärkungskanal
einen Verstärker (13, 13'), dessen Verstärkungsgrad umgekehrt proportional zur Frequenz des
Eingangssignals ist, und einen daran angeschlossenen Pegelabtaster (14, <4') enthält und daß die
Pegelabtaster mit dem Eingang eines UND-Gliedes (15) verbunden sind.
2. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad der Verstärker
etwa -6 db/oct. beträgt.
3. Kartenleser, der unabhängig von der Einführungsgeschwindigkeit der Magnetkarlen einen konstanten
Ausgangspegel liefert und bei dem die Magnetkarten mindestens eine Magnetspur für
einen Digitalcode und eine dazu parallele Spur für ein Taktsignal aufweisen, mit zwei Magnetköpfen
zum gleichzeitigen Abtasten der Codespur und der Taktspur und getrennten, an die Magnetköpfe
angeschlossenen Verstärkungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärkungskanal einen
Verstärker (16, 16') mit etwa konstantem Verstärkungsgrad, einen Integrator (17, 17') und einen
Pegelabtaster (14, 14') in dieser Reihenfolge enthält und daß die Ausgänge der beiden Pegelabtaster mit
einem UND-Glied (15) verbunden sind.
4. Kartenleser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante der Integratoren
0,04 bis 4 ms beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2521272 | 1972-03-14 | ||
JP47025212A JPS5911969B2 (ja) | 1972-03-14 | 1972-03-14 | 磁気カ−ド読取り方式 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2308249A1 DE2308249A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2308249B2 DE2308249B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2308249C3 true DE2308249C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
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