DE2307609A1 - Behaelterreinigungssystem - Google Patents

Behaelterreinigungssystem

Info

Publication number
DE2307609A1
DE2307609A1 DE19732307609 DE2307609A DE2307609A1 DE 2307609 A1 DE2307609 A1 DE 2307609A1 DE 19732307609 DE19732307609 DE 19732307609 DE 2307609 A DE2307609 A DE 2307609A DE 2307609 A1 DE2307609 A1 DE 2307609A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agitator
cleaning
container
hollow shaft
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732307609
Other languages
English (en)
Other versions
DE2307609B2 (de
DE2307609C3 (de
Inventor
Erwin Stelzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stelzer Ruehrtechnik International GmbH
Original Assignee
Faerwin Stelzer
STELZER FA ERWIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faerwin Stelzer, STELZER FA ERWIN filed Critical Faerwin Stelzer
Priority to DE19732307609 priority Critical patent/DE2307609C3/de
Priority claimed from DE19732307609 external-priority patent/DE2307609C3/de
Publication of DE2307609A1 publication Critical patent/DE2307609A1/de
Publication of DE2307609B2 publication Critical patent/DE2307609B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2307609C3 publication Critical patent/DE2307609C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/093Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von mit einem Rührwerk versehenen Bebältern, Tanks u. dgl.
  • Die Reinigung von Behältern, Tanks u. dgl., wie sie in der Verfahrenstechnik und namentlich in der Nahrungsmitteltechnik in Verbindung mit Rührwerke benutzt werden, erfolgt üblicherweise mit speziellen Reinigungsanlagen. Diese sind im allgemeinen aufwendig und vielfach bei größeren hygienischen Anforderungen nicht anwendbar, weil nicht selten tote Räume", Ecken; Winkel uw. vorhanden sind, in denen sich trotz der Reinigung oder gerade infolge einer Verschleppung durch das Reinigungsmittel leicht Rückstände ansetzen können, welche zu gärung und Fäulnis führen. Das einfache Spülen, meist mit Wasser, oder eine chemische Behandlung genügt in solchen Fällen nicht zu einer befriedigenden Reinigung. Zwar lassen sich Spülmittelrückstände durch Unterdruck bei erhöhter Temperatur oder auch durch ausblasen mit Heißluft entfernen, doch sind diese Arbeitsgänge nicht überall durchführba; zur Beseitigung von verkrusteten Nahrungsmittelresten in Toträumen wenig geeignet und überdies lohnintensiv. Aggressivere Mittel als Heißwasser, z.B.
  • organische Lösungsmittel, können oft wegen der Emptindlichkeit der Dichtungswerkstoffe nicht ohne weiteres oder überhaupt nicht eingesetzt werden.
  • 8 ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Uberwindung dieser und weiterer Nachteile des Standes der Technik mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln eine zuverlässige Reinigung von Behältern, Tanks u. dgl. zu ermöglichen.
  • Bei eines Verfahren der eingangs genannten Art ist erfindungsgeiäß vorgesehen, daß ein Reinigungsmedium in den Behälter durch die hohl ausgebildete Welle des Rührwerks hindurch eingebracht, darin verteilt und in an sich bekannter Weise abgeführt wird. Bevorzugt wird das Reinigungsmedium an verschiedenen Stellen entlang der Hohlwelle unter Druck in den Behälter gepreßt. Als Reinigungsmedium kann ein flüssiges Beinigungs-, Kühl- oder Heizmittel mit oder ohne Zuschlagstoffe(n) benutzt werden. Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Reinigungsrlüssigkeit durch Verteilerorgane strahlförmig in den Billter gespritzt wird, insbesondere bei rotierenderRiihrwelle.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise hohl ausgebildete und Bührorgane tragende Welle des in den Behälter ragenden Bührwerks mit Verteilerorganen für ein insbesondere flüssiges Reinigungsmedium versehen ist. Die Hohlwelle kann wenigstens einen dazu flüssigkeitsdicht angeordneten Eintrittsstutzen aufweisen, der insbesondere mit einem ortsfesten Teil des Riibrverks undJoder des Behälters starr verbunden ist. Die Verteilerorgane sind vorzugsweise entlang der Hohlwelle in Abstinden angeordnete Sprdhköpfe, Düsen o. dgl., wobei wenigstens ein Verteilerorgan am Ende der Hohlwelle Jenseits mit ihr fest verbundener Rührorgane angeordnet sein kann.
  • Letztere können auch selbst insbesondere an ihren abströmseitigen Außenkanten Austrittsdüsen für das Reinigungsmedium aufweisen. An dem bzw. den Eintrittsstutzen können Einrichtungen zum gleichzeitigen Einfüllen wenigstens zweier Medien vorhanden sein.
  • Es gibt bereits seit langem Rührwerke mit Hohlwellen, z.B.
  • gemäß der DT-PS 954 926, allerdings nur zum Rühren und Mischen in Behältern größerer Abmessungen, bei denen eine Massivwelle zu schwer wäre. Zwar hat man beispielsweise zur Behälterlagerung von Rahm oder Welch auch die Zuleitung von Kühlwasser an das Rührwerk durch die Rührwelle hindurch schon praktiziert; speziell bei einer Butterungsmaschine ist eine wassergespeiste Kühleinrichtung für die Schlägerwelle aus der DU-PS 1 179 775 bekanntgeworden. Die Hohlwelle dient aber dabei ebenso wie z.B. bei Rührwerken mit hohlen Bührmechanismen gemäß der DT-AS 2 145 900 lediglich als Zuführungsrohr für ein iilmittel an einzelne Elemente des Rührwerks, nicht jedoch zum Hindurchleiten eines Reinigungsmittels an den Behälter selbst. Es geht bei derartigen Vorrichtungen stets nur um das Heranführen eines Wärmeaustauschmediums an bestimmte Teile des Rührwerks oder seines Antriebs, wobei ein Austritt des Mediums unbedingt unterbunden werden muß, damit keine Verluste oder Verunreinigungzn auftreten. Eine Berührung von hindurchströmendem Medium und Behälterinhalt wurde sorgfältig vermieden, schon weil sich diese unterschiedlichen Materialien entweder nicht vertrugen oder den Behälterinhalt unbrauchbar machen konnten.
  • Für das Einfüllen des Behälterinhalts war immer eine besondere Einrichtung vorgesehen, die von jedem Kontakt mit gühl- oder Heizmitteln u. dgl. ferngehalten werden mußte.
  • Nach der Erfindung sind im Gegensatz hierzu besondere Austrittsstellen in der Hohlwelle vorgesehen und so ausgebildet, daß das Reinigungsmedium, welches über einen Eintrittsstutzen durch die Hohlwelle hindurch eingeführt wird, in den Behälter frei austreten kann. Dies geschieht insbesondere unter Druck, so daß das Reinigungsmedium je nach der Gestaltung der Austrittsstelle in mehr oder minder scharfem Strahl wegströmt. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß das Rührwerk während des Einfüllens des Reinigungsmittels rotieren kann, wodurch das Durchflußgut gleichzeitig noch zerteilt und mit zusätzlichen Strömungskomponenten versehen wird. Dadurch wird eine besonders intensive und schnelle Reinigung erzielt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine schematisierte Seitenschnittansidit eines erfindungsgemäßen Behälterreinigungssystems, Fig. 2 eine schematisierte Schnitt seitenansicht einer einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht von Teilen einer anderen Ausfiiiirunsforn einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 4 eine schematisierte dchnittseitenansicht einer weiteren Ausfahrungsform eines Behälterreinigungssystems gemäß der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung besteht aus einem Behälter in Form eines Standtanks 1, auf den ein Rührwerk 2 aufgesetzt ist. Dieses besitzt einen Antriebsmotor 3 und ist mit Hilfe eines Flansches 4 über einem Stutzen 5 des Behälters 1 so angebracht, daß die hohl ausgebilelete Rührwelle 6 eine Dichtung 7 durchsetzend ins Innere des Behälters 1 ragt. Am unteren Ende trägt die Hohlwelle 6 ein Fliigelrad 8. In bestimmten Abständen ist die Hohlwelle 6 mit Sprühköpfen bzw.
  • Düsen 9,10 versehen. Am oberen Ende der Hohlwelle 6 ist ein Füllstutzen 19 angeordnet, an dem ein Trichter 21 vorgesehen sein kann. Pfeile zeigen die Strömungsrichtung eines vorzugsweise flüssigen Mediums all, das zur Reinigung des Behälters 1 durch den Füllstutzen 19 und die Hohlwelle 6 aus den Sprühköpfen 9,10 in den Behälter 1 gelangt. An dessen Boden ist ein (nicht gezeichneter) Auslaß vorgesehen, durch den das Reinigungsmedium nach Beendigung des von dem umlaufenden Rührwerk 2 unterstützten Reinigungsvorganges abströmen kann.
  • Zur Verwendung bei der Reinigung von stehenden oder liegenden Behältern, die als Lagertanks beispielsweise 3 m Durchmesser und 18 m axiale Länge haben können, eignet sich beispielsweise ein Rührwerk 2 der in Fig. 2 dargestellten Art. Es besitzt einen Antriebsmotor 3 und einen Befestigungsflansch 4, die beide von der Hohlwelle 6 durchsetzt sind. Letztere ist in Lagerbuchsen 11 und 12 gelagert und geführt, deren Gpgenstücke die gleichfalls hohl ausgebildete Antriebswelle 13 des Motors 3 haltern.
  • Vorzugsweise ist die untere Lagerbuchse 11 konisch und die obere Lagerbuchse 12 zylindrisch ausgebildet, so daß eine optimale Zentrierung erreicht wird. Die Antriebswelle 13 ist in Lagern 14 des Motorblocks gelagert, der oben ein Gehäuse 15 trägt, an dem eine Halterung 16 für einen Dichtkopf 17 angebracht ist. Letzterer enthält eine doppelt wirkende Gleitringdichtung 18 und trägt den Füllstutzen 19, durch den ein Reinigungsmedium in die Hohlwelle 6 eingeführt werden kann, was vorzugsweise unter Druck geschieht.
  • Dazu kann am Füllstutzen 19 ein Druckanschluß vorgesehen sein. Aus der Hohlwelle 6 tritt das Reinigungsmedium durch einen Sprühkopf 9 aus, der im gezeichneten Ausführungsbeispiel kugelförmig gestaltet ist und in gewissen Winkelabständen Düsen 22 aufweist. Letztere sind vorzugsweise radial gerichtet und beispielsweise in drei Querebenen so angeordnet, daß die Düsen der Mittelebene in bezug auf die übrigen Düsen um die Hälfte des Winkelabstandes versetzt sind, welchen die Düsen einer Ebene jeweils voneinander haben. Statt der gezeichneten Düsenanordnung des Sprühkopfes 9 sind auch andere Gestaltungen möglich, z.B. solche mit Sohrägschlitzen, Düsenstacheln u. dgl., wobei es aus Fertigungsgründen zweckmäßig sein kann, die Sprühköpfe zylindrisch auszubilden. Besonders zweckmäßig ist eine Form, bei der ein Sprühkopf lediglich durch eine Reihe von Umfangsbohrungen an vorgegebener Axialstelle der Hohlwelle 6 gebildet ist und diese Bohrungen zueinander und zur Achse der Hohlwelle 6 Jeweils verschiedene Winkel einschließen.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung läßt eine mögliche Befestigungsweise für den Füllstutzen 19 am Gehäuse 15 eines Buhrwerks nach der Erfindung erkennen. MKn sieht, daß das obere Ende der Hohlwelle 6 in diesem Falle mehrfach abgesetzt und mit einem abgesetzten Teil in der Lagerbuchse 12 gelagert ist, welche mit der Antriebswelle 13 drehfest verbunden und vermittels des Lagers 14 im'Gehäuse 15 drehbar gehalten ist.
  • Darüber befindet sich der Dichtkopf 17, der mittels einer Ringdichtung 18 in bezug auf die Halterung 16 abgedichtet ist, welche am Gehäuse 15 angebracht und an ihrem oberen Ende mit einem Haltearm 20 fest verbunden ist, der den daran befestigten Füllstutzen 1? konzentrisch zur demgegenüber frei drehbaren Hohlwelle 6 und in des hineinragend trägt. Eine solche Anordnung gewährleistet einwandfreies Einfüllen beliebiger Reinigungsmedien in die Hohlwelle 6 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Noch eine andere Anordnung eines Behälterreinigungssystems geht aus Fig. 4 hervor. Sie stellt den unteren Teil eines Standtanks 1 dar, an dessen Boden ein Rührwerk 2 angebracht ist. Es besitzt einen Hohlwellenmotor 3, der mit einem Flansch 4 am Behälter 1 befestigt ist. Die Dichtung 7 sorgt dafür, daß die Hohlwelle 6 den Boden des Behälters 1 einwandirei abgedichtet durchsetzen kann. An ihrem freien Ende trägt die Hohlwelle 6 einen Sprühkopf 10, der zusätzlich mit Leitflächen 23 versehen sein kann. Außerdem ist mit der Hohlwelle 6 ein Rührorgan 8 drehfest verbunden, das im gezeichneten iusführungsbeispiel als Propellerscheibe bzw.
  • furbinenrührer ausgebildet ist und am Scheibenumfang radial gerichtete Bleche trägt. Am unteren Ende der Hohlwelle 6 ist an diese ein als Druckanschluß ausgebildeter Füllstutzen 19 angeschlossen, durch den ein Reinigungsmedium in den Behälter 1 eingefüllt werden kann. Letzterer ist wiederum mit einem (nicht gezeichneten) Ablaßstutzen versehen, durch den das Reinigungsmedium nach Durchführung des von dem Bührwerk 2 mit kräftiger Verwirbelung unterstützten Reinigungsvorganges abströmen kann.
  • Aus den vorstehenden Beispielen ist zu ersehen, daß das Rührwerk 2 an der Oberseite oder auch an einer Wandung bzw. am Boden des Behälters 1 angeordnet sein kann. Je nach Anordnung und Verwendungszweck kann der Eintrittsstutzen 19 mit einem Trichter 21, einem Druckanschluß o. dgl. versehen oder als solcher ausgebildet sein. Der Motor 3 bzw. das Gehäuse 13 des Rührwerks 2 kann die Halterung 16,20 des Eintrittsstutzens 19 bilds oder umschließen. Zumindest am Ende der Hohlwelle 6 können nahe dem Sprühkopf 10 Leitflächen 23 drehfest oder drehbeweglich angebracht sein, um die günstigste Verteilung des Reinigungsmediums im Behälter 1 zu erzielen. Ferner kann die Hohlwelle wenigstens ein Absperrorgan aufweisen, beispielsweise ein federbelastetes Magnetventil, mit dem der Durchlaß durch die Rührwelle 6 absperrbar ist. Sind am Eintrittsstutzen 19 Einrichtungen zum gleichzeitigen Einfüllen mehrerer Medien vorhanden, 80 können auch Absperrorgane in entsprechender Anzahl vorgesehen sein, so daß die verschiedenen einzufüllenden Medien nach Bedarf genau dosiert werden können. Als geeignete Nehrfach-Fülleinrichtungen können mit Trennwänden unterteilte Füllsektoren, konzentrische Rohranschlüsse u. dgl.
  • am Eintrittsstutzen 19 vorgesehen sein.
  • Festzuhalten ist, daß im Rahmen der Erfindung insbesondere rotierende Rührer verwendbar sind, die sowohl eine Verdränger- als auch eine Scherwirkung erzeugen. Dem Behälter inhalt wird dadurch eine Strömung erteilt, welche hotations-, Axial- sowie Radial-Komponenten aufweist und gegebenenfalls durch Prallbleche oder andere Strombrecher umgelenkt wird.
  • Für dünnflüssige Medien sind schnell laufende Rührer zweckmäßig, z.B. Impeller, KreiselrWhrer, Disperser und 9übrturbinen, Konus-, Walzen- und Scheibenrührer usw. Langsam laufende Rührer wie Anker-, Balken- bzw. Finger- und Blattrührer werden bevorzugt bei zäherenMedien eingesetzt. Auch magnetisch bewegte Rührwerke sind für Reinigungsvorrichtungen nach der Erfindung gut geeignet.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erwindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (17)

  1. Behälterreinigungssystem
    Patentansprüche Verfahren zur Reinigung von mit einem Rührwerk versehenen Behältern, Tanks u. dgl., dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein Reinigungsmedium in den Behälter durch die hohl ausgebildete Welle des Rührwerks hindurch eingebracht, darin verteilt und in an sich bekannter Weise abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Reinigungsmedium an verschiedenen 8tellen entlang der Hohlwelle unter Druck in den Behälter gepreßt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß als Xeinigungsmedium ein flüssiges Reinigungs-, Kühl- oder Ileizmittel mit oder ohne Zuschlagstoffe(n) benutzt wird
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Reinigungsflüssigkeit durch Verteilerorgane strahlförmig in den Behälter gespritzt wird, insbesondere bei rotierender Rührwelle.
  5. 5. Vorrichtung zur Reinigung von mit einem Rührwerk versehenen Behältern, Tanks u. dgl., dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die in an sich bekannter Weise hohl ausgebildete und Rührorgane (8) tragende Welle (6) des in den Behälter (1) ragenden Rührwerks (2) mit Verteilerorganen (9,10) für ein insbesondere flüssiges Reinigungsmedium versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Hohlwelle (6) wenigstens einen dazu flüssigkeitsdicht angeordneten Eintrittsstutzen (19) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Eintrittsstutzen (19) mit einem ortsfesten Teil (16,20) des Rührwerks (2) und/oder des Behälters (1) starr verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Rührwerk (2) an der Oberseite des Behälters (1) angeordnet und der Eintrittsstutzen (19) mit einem Trichter (21), einem Druckanschluß o. dgl. versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Rührwerk (2) an einer Wandung oder am Boden des Behälters (1) angeordnet und mit einem allseits dichten Eintrittsstutzen (19) versehen ist, der als Druckanschluß ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der bzw. die Eintrittsstutzen (19) mit Einrichtungen zum gleichzeitigen Einfüllen wenigstens zweier Medien versehen ist bzw. sind, insbesondere mit Füllsektoren, konzentrischen Rohranschlüssen u. dgl.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verteilerorgange als entlang der Hohlwelle (6) in Abständen angeordnete Sprühköpfe, Düsen o. dgl. (9,10) ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t, daß die Sprühköpfe (9,10) selbst Düsen aufweisen, die über den Umfang bzw. die Außenfläche Jedes Spriihkopfes verteilt angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch . g e k e n n -z e i c h n e t, daß wenigstens ein Sprühkopf (10) am Ende der Hohlwelle (6) ;jenseits mit ihr fest verbundener Rührorgane (8) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rührorgane (8) insbesondere an ihren abströmseitigen Außenkanten Austrittsdüsen für das Reinigmgsmedium aufweisen.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterung (16,20) des Eintrittsstutzens (19) vom Motor (3) bzw. Gehäuse (13) des Rührwerks (2) gebildet oder umschlossen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest am Ende der Hohlwelle (6) nahe einem Sprühkopf (1P) Leitflächen (23) drehfest oder drehbeweglich angebracht sind.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hohlwelle (6) mittels wenigstens eines Absperrorgans verschließbar ist, insbesondere mittels eines federbelasteten Magnetventils.
    L e e r s e i t e
DE19732307609 1973-02-16 Vorrichtung zur Behälterreinigung Expired DE2307609C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307609 DE2307609C3 (de) 1973-02-16 Vorrichtung zur Behälterreinigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307609 DE2307609C3 (de) 1973-02-16 Vorrichtung zur Behälterreinigung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2307609A1 true DE2307609A1 (de) 1974-09-05
DE2307609B2 DE2307609B2 (de) 1975-07-31
DE2307609C3 DE2307609C3 (de) 1976-03-11

Family

ID=

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2310165A1 (fr) * 1975-05-05 1976-12-03 Alfa Laval Ag Agitateur nettoyeur pour cuves de stockage
FR2394321A1 (fr) * 1977-06-14 1979-01-12 Dejonge Ag Dispositif de nettoyage de recipients d'agitateur
DE19824991C2 (de) * 1998-06-04 2002-11-14 Kilia Fleischerei Und Spezial Cutterreinigungseinrichtung
WO2017080733A1 (de) * 2015-11-09 2017-05-18 Evoguard Gmbh Tanktop und tank
US20180236499A1 (en) * 2017-02-22 2018-08-23 Boe Technology Group Co., Ltd. Rinsing machine for display panel and rinsing method thereof
US20180369764A1 (en) * 2017-06-21 2018-12-27 Alfa Laval Corporate Ab Fluid handling apparatus and fluid tank system
CN114682188A (zh) * 2022-04-28 2022-07-01 江苏永创医药科技股份有限公司 一种2,4-二氯-3,5-二硝基三氟甲苯的制备设备及方法

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2310165A1 (fr) * 1975-05-05 1976-12-03 Alfa Laval Ag Agitateur nettoyeur pour cuves de stockage
FR2394321A1 (fr) * 1977-06-14 1979-01-12 Dejonge Ag Dispositif de nettoyage de recipients d'agitateur
DE19824991C2 (de) * 1998-06-04 2002-11-14 Kilia Fleischerei Und Spezial Cutterreinigungseinrichtung
WO2017080733A1 (de) * 2015-11-09 2017-05-18 Evoguard Gmbh Tanktop und tank
US20180236499A1 (en) * 2017-02-22 2018-08-23 Boe Technology Group Co., Ltd. Rinsing machine for display panel and rinsing method thereof
US20180369764A1 (en) * 2017-06-21 2018-12-27 Alfa Laval Corporate Ab Fluid handling apparatus and fluid tank system
US11123698B2 (en) 2017-06-21 2021-09-21 Alfa Laval Corporate Ab Fluid handling apparatus and fluid tank system
US11980856B2 (en) 2017-06-21 2024-05-14 Alfa Laval Corporate Ab Fluid handling apparatus and fluid tank system
CN114682188A (zh) * 2022-04-28 2022-07-01 江苏永创医药科技股份有限公司 一种2,4-二氯-3,5-二硝基三氟甲苯的制备设备及方法
CN114682188B (zh) * 2022-04-28 2023-04-07 江苏永创医药科技股份有限公司 一种2,4-二氯-3,5-二硝基三氟甲苯的制备设备及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2307609B2 (de) 1975-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69328038T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum lagern und handhaben von abwasserschlämmen
DE3313382A1 (de) Gas-fluessigkeit-kontaktiervorrichtung
EP0587714B1 (de) Vorrichtung zum dispergieren, suspendieren oder emulgieren von gasen, flüssigkeiten und/oder fliessfähigen festen stoffen
DE2352833C2 (de) Umkehrosmosegerät
DE102009056967A1 (de) Mischvorrichtung
DE2307609A1 (de) Behaelterreinigungssystem
DE2260249C3 (de) Fermentationsbehälter mit horizontaler Längsachse
DE974583C (de) Waermeaustauschapparat
DE1542496B2 (de) Vorrichtung zum mischen und/oder loesen von zwei oder mehreren komponenten
CH347819A (de) Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Konzentrieren von Lösungen durch Gefrieren eines Lösungsmittels und Trennung des flüssigen vom erstarrten Anteil
DE579025C (de) Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten oder Gasen
DE276119C (de)
DE972058C (de) Ruehr- und Mischgeraet
EP4017644B1 (de) Tankreinigungsvorrichtung und verfahren
DE2307609C3 (de) Vorrichtung zur Behälterreinigung
DE552049C (de) Knet- und Mischmaschine mit durch die Wandung einer Drehtrommel hindurchragenden Mischstaeben
DE2554664A1 (de) Ruehrwerk
DE3200165A1 (de) Ruehrwerk
DE836345C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Mischen zweier Stoffe
DE2925787C2 (de)
DE440768C (de) Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten, zum Konzentrieren von Loesungen, zum Homogenisieren von Suspensionen bzw. zur Durchfuehrung chemischer Reaktionen innerhalb zerstaeubter Stoffe
DE1557223C (de) Vorrichtung zum Dispergieren von Ga sen und/oder Flüssigkeiten und/oder Fest Stoffen in Flüssigkeiten Ausscheidung aus 1295524
DE1557223B2 (de) Vorrichtung zum Dispergieren von Gasen und/oder Fluessigkeiten und/oder Feststoffen in Fluessigkeiten
DE1542496C3 (de) Vorrichtung zum Mischen und/oder Lösen von zwei oder mehreren Komponenten
DE519608C (de) Maschine zum Emulgieren oder Mischen von Bitumen und aehnlichen Stoffen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STELZER, ERWIN, ING.(GRAD.), 3530 WARBURG, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STELZER RUEHRTECHNIK GMBH, 3530 WARBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee