DE2307388A1 - Verfahren zur herstellung keramischer kondensatoren - Google Patents

Verfahren zur herstellung keramischer kondensatoren

Info

Publication number
DE2307388A1
DE2307388A1 DE19732307388 DE2307388A DE2307388A1 DE 2307388 A1 DE2307388 A1 DE 2307388A1 DE 19732307388 DE19732307388 DE 19732307388 DE 2307388 A DE2307388 A DE 2307388A DE 2307388 A1 DE2307388 A1 DE 2307388A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitors
capacitor
ceramic
plate
abraded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732307388
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stettner and Co
Original Assignee
Stettner and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stettner and Co filed Critical Stettner and Co
Priority to DE19732307388 priority Critical patent/DE2307388A1/de
Priority to DD17598974A priority patent/DD109764A5/xx
Priority to IT1938274A priority patent/IT1003389B/it
Priority to JP49010054A priority patent/JPS49113152A/ja
Priority to NL7401895A priority patent/NL7401895A/xx
Priority to FR7405039A priority patent/FR2217781B1/fr
Priority to ES423222A priority patent/ES423222A1/es
Priority to BE140937A priority patent/BE811066A/xx
Publication of DE2307388A1 publication Critical patent/DE2307388A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/38Multiple capacitors, i.e. structural combinations of fixed capacitors
    • H01G4/385Single unit multiple capacitors, e.g. dual capacitor in one coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Ceramic Capacitors (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung keramischer Kondensatoren
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kondensatoren, insbesondere Kleinkondensatoren, mit keramischen Grundkörpern als Elektrodenträgern. Die Fertigung solcher Kondensatoren mit ihren verschiedenen Schritten der Formung und des Brennens des keramischen Dielektrikums, der Aufbringung der Elektroden-Belebungen und der Anbringung der Anschlußelemente erfordert erhebliche Aufmerksamkeit und ziemlich umständliche Arbeitsschritte ο Die Schwierigkeiten werden umso größer, je kleiner die Abmessungen der Kondensatoren werden und je genauer infolgedessen die Bearbeitung dieser kleinen Teile zu erfolgen hat, um bestimmte geforderte Eigenschaften der Erzeugnisse zu erreichen. Hinzu kommt der Wunsch, nach Möglichkeit den Fertigungsvorgang weitgehend automatisch in Massenproduktion durchführen zu können, ohne daß eine wesentliche Ausschußrate entsteht β
409835/0435
_ 2 —
So ist es ζ.Bο aus der deutschen Patentschrift Kahla Fr. 588 bekannt, dünnwandige keramische Rohre im Strangpreßverfahren herzustellen, "bei der Anbringung der Belegungen aber nur die Anschlußstellen bis zum Ende durchzuführen und dort Kappenelektroden aufzusetzen; ein Verfahren, welches erhebliche Aufmerksamkeit erfordert und sich für automatische Massenfertigung nicht eignet«.
Es ist weiter aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift TeIefunken Nr0 1 996 588 bekannt, kleine Kondensatoren großer Kapazität in der Weise herzustellen, daß keramische Röhrchen, die im Tauchverfahren auf ihrer gesamten Oberfläche mit Einbausilber überzogen wurden, in die einzelnen kleinen Dielektriken aufgetrennt werden, wobei recht komplizierte Trennmethoden mit Sägegattern und dergleichen angewendet werden mußten. Denn es war dabei wichtig, daß beim Trennen die Schnittflächen nicht mit Leitsilber verschmiert wurden. Auch diese Methode war somit für automatische Fertigung kleiner Einzelkondensatoren nicht geeignet«
Schließlich hat man bereits in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung Stettner P 22 38 594.0 vorgeschlagen, bei der Herstellung von Mehrfach-Durchführungskondensatoren, die fertig
O/ O · /
/.09835/0435
geformten gebrannten keramischen Dielektrikumskörper auf ihrer ganzen Oberfläche mit einer Metallbelegung zu versehen und diese dann durch teilweises Abschleifen in die Innen- und Außenbeläge aufzutrennen. Ein Hinweis auf Verwertbarkeit dieses Vorschlages auf andere Kondensatoren als die dort behandelten Mehrfach-Durchführungskondensatoren war.aber nicht gegeben.
Ziel der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bei den vorstehend genannten bekannten Verfahren auftretenden Schwierigkeiten und unter Erweiterung des Anwendungsgebietes des aufgeführten Vorschlages aus der nicht vorveröffentlichten eigenen Voranmeldung, die Herstellung keramischer Kondensatoren so zu vereinfachen und zu verbessern, daß mit einem Mindestmaß an menschlicher Arbeit und an Ausschuß die Kondensatorteile in der jeweils gewünschten Größe und den geforderten elektrischen Werten mit den Methoden moderner Massenfertigung ohne Nacharbeiten billig einwandfrei montagefertig hergestellt werden.
Zu diesem Zweck wird für die Herstellung von Kondensatoren, insbesondere Kleinkondensatoren, mit keramischen Grundkörpern als Elektrodenträger - mit Ausnahme von Mehrfaeh-Durchführungskondensatoren nach der Patentanmeldung P 22 38 594-ο0 - erfindungsgemäß der gesamte Grundkörper sowohl an den für die Elektroden vorgesehenen Stellen, als auch an den dem Punkt ions zweck des
409835/0435
Kondensators nicht dienenden, ohnehin vorhandenen oder zusätzlich an äußeren, dem Angriff von Schleifmitteln leicht zugänglichen Stellen seiner Oberfläche bei der keramischen Formgebung angebrachten JOrmelementen, mit einem chemisch erzeugten, gegebenenfalls galvanisch und/oder durch Tauchverzinnung verstärkten Metallbelag versehen, der dann durch Abschleifen an den genannten, dem Bmkti ons zweck des Kondensators nicht dienenden Stellen in zwei voneinander isolierte Teilbeläge aufgetrennt wird, welche den kapazitätsbestimmenden Teil des G-esamtbelages bilden.
Auf diese Weise ist es möglich, mit den bei automatischer Massenfertigung angewandten Mitteln des Auftrennens des Gesamtbelages in die beiden Teilelektrodenteile ohne wesentliche Handarbeit durchzuführen. Das geschilderte Verfahren kann auf die Herstellung der verschiedensten Arten von Kondensatoren angewandt werden, z«B. für Einzel-Rohrkondensatoren, bei denen die Belagtrennung durch Abschleifen der beiden Stirnseiten erfolgt} bei Mehrrohrkondensatoren, bei denen die Innen- und Außenelektroden ebenfalls durch Abschleifen der Stirnfläche getrennt werden, so daß sich eine Anordnung von Einzelkondensatoren mit gemeinsamer Außenelektrode ergibt; bei Plattenkondensatoren mit versenkten Elektrodenbelägen, bei denen ein Ab-
409835/043S
schleifen der Randwülste zur Trennung des Gesamtbelages erfolgt j bei flachen glatten Scheibenkondensatoren, bei denen die Trennung des Gesamtbelages durch spitzenloses Abschleifen an der gemeinsamen Mantelfläche der zu mehreren zusammengespannten Einzelplättchen erfolgt; bei Scheibenkondensatoren mit ein- oder zweiseitigen Randwülsten, an denen die Belagtrennung vorgenommen wird; an Schichtrotoren für Trimmerkondensatoren usf0
Demgemäß dienen also gegebenenfalls als für die Belagtrennung abzuschleifende zusätzliche Formelemente eines plattenförmigen keramischen Grundkörpers Randwülste, die auf beiden Plattenseiten den Elektrodenbelag überragen und entweder an beiden oder an einer der Plattenseiten oder an der Kantelseite abgeschliffen werden. Diese Randwülste können dabei Trapezgestalt haben.
Einige Ausführungsbeispiele der Belagauftrennung durch Schleifen nach der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben, welche jeweils die verschiedenen Arbeitsphasen des Verfahrens veranschaulichen. Es zeigen
Figo 1 bis 6 Achsschnitte und Aufsichten eines Durchführungskondensators, scheibenförmig er Gesxalt,
409835/0435
Figo 7 "bis 32 entsprechende Darstellungen weiterer Arten von
Kleinkondensatoren,
Fig. 33 "bis 38 entsprechende Darstellungen der Rotorscheibe
eines Trimmerkondensators,
Pig. 39 der zugehörige vollständige Trimmerkondensator
im Achsschnitt,
Fig0 40 Aufsicht des Keramikkörpers eines Ziui'ach-Rohr-
kondensators mit Anschlußrilie, unnerallisiert,
pig. 41 Achsschnitt desselben Kondensators, fertig montiert,
Figo 42 bis 48 mehrere Arten von liehrrohr-kondensat-ren. mit
Anschluiisrillen ir. verschiedenen Stauen der Fertigung, teils in Aufsicht, teils in Acasschnitto
Der scheibenförmige Durc^funruni/skorLäensaTor nac^ den figuren
1 bis 6 besteht aus einen Keramikkörper 1 :.;it einer ;:it;telbohrui.j 6, -.eiche ar. der Oberseire ir. zwei s/ogcsvafte ,--rsenkungen
2 '^.no. 5 mündet ο Diese Versenkungen dienen dazu, oeiu _i:"-iilüten des Z3-irchführuni;sleiters der Lö-verbindung bessere ..^.itbarkeit
ο/ ο ο
409835/0435
BAD ORIGINAL
zu geben: Die Figuren 1 und 2 zeigen den nicht-metallisierten Keramikkörper. Die Figuren 3 und 4 zeigen den auf seiner gesamten inneren und äußeren Oberfläche mit einem Metallüberzug versehenen Keramikkörper. Die Figuren 5 und 6 schließlich zeigen, wie die Metallisierung oben und unten abgeschliffen ist, so daß der vorherige Gesamtmetallbelag durch dies Schleifen in zwei Elektrodenbeläge aufgeteilt ist: Einmal in den inneren Belag in den Versenkungen 2 und 3 sowie in der Mittelbohrung 6, und außerdem in den äußeren Restbelag 5ο Getrennt sind diese beiden Elektrodenteile durch die obere metallfrei geschliffene Ringfläche 7 und durch die untere metallfrei geschliffene Keramikfläche 8 *
Entsprechende Darstellungen der verschiedenen Phasen der Fertigung zeigt für einen rohrförmigen Durchführungskondensator die nächste Bildergruppe: Die Figuren 7 und 8 stellen den Keramikkörper 9 mit den versenkten Mündungen 10 und 11 der Mittelbohrung dar. Die Figuren 9 und 10 zeigen denselben Körper, der vollständig innen und außen mit einem Metallbelag 12 versehen ist. Die Figuren 11 und 12 zeigen den fertig geschliffenen Durchführungskondensator-Körper, von welchem oben und unten der Metallbelag abgeschliffen ist» Verblieben ist der äußere Belag 13 und der innere Belag 14c Diese beiden Elektrodenteile sind
40983B/0435
voneinander getrennt durch die freigeschliffenen Flächen 15 oben und 16 unten»
Der scheibenförmige Trapezkondensator nach den Figuren 13 bis 18 besitzt Randwülste, bei denen die Belagtrennung durch. Abschleifen auf beiden Seiten erfolgt, ohne daß der kapazitätsbestimniende Belag auf den inneren Flächen entfernt wird« Die Figuren 13 und 14 zeigen den zunächst unbelegten Keramikkörper 17 mit einer oberen Einsenkung 18 und einer unteren Einsenkung 19e Die Figuren 15 und 16 zeigen denselben Körper mit einem vollständigen Metallbelag 20 überzogen, und die Figuren 17 und 18 zeigen, wie nach dem Abschleifen oben und unten an den Randwülsten bei 24 und 25 belagfreie Ringflächen entstanden sind, durch welche die kapazitätsbestimmenden Beläge auf den versenkten Flächen bei 22 und 23 erhalten geblieben sind, während der gemeinsame Außenbelag 21 auf der nicht-geschliffenen Zylindermantelfläche stehen geblieben ist«
Die Figuren 19 bis 24 zeigen einen Perlkondensator, dessen Keramikkörper 26 in den Figuren 19 und 20 noch unbelegt ist, während er in den Figuren 21 und 22 vollkommen mit dem Metallbelag 27 eingehüllt ist„ Schleift man nun die Zylinderflächen 28 ab, so bleiben die beiden Beläge an den Stirnseiten 27, die in den Figuren 23 und 24 zu sehen sindο
409835/0435
— Q —
V/eitere Ausführungsformen zeigen die rundscheibenförmigen Kondensatoren der Figuren 25 und 26, die einen Keramikkörper 29 haben, welcher oben und unten mit Einsenkungen 30 und 31 ausgerüstet ist. Zunächst wird der gesamte Keramikkörper metallisiert und dann werden entweder oben und unten, wie in Figo 25 gezeigt, oder nur an einer Seite, wie in Fig. 26 gezeigt, die Stirnflächen abgeschliffen. Dabei werden in Fig. 25 die Metallbelegungen 33 und 34 in den beiderseitigen Einsenkungen und aui3erdem die rings auf der zylindrischen Fläche verlaufende äußere Metallisierung 32 unbeschädigt gelassen. Die Kondensatorbelaggruppen sind getrennt durch die äußeren abgeschliffenen Ringflächen 35 und 36. Die Fig. 26 zeigt eine ähnliche Darstellung, bei der jedoch nur oben das Abschleifen tier zunächst vollständigen Metallisierung erfolgt ist, sodaß in diesem Falle die eine Elektrodengruppe aus dem zylindrischen Metallisierungsteil 37 und dem Belag in der unteren Einsenkung 31 besteht, während die einzige Gegenelektrode 33 in der oberen Versenkung liegt„ Getrennt werden diese beiden Gruppen durch den abgeschliffenen Ringrand 35 ο
Der würfelförmige Kondensator nach den Figuren 27 tois 32 besteht aus einem Keramikkörper 38, welcher auf drei Flächen Sinsenkunfi;en oaer Rillen enthält: _)ie Rille 39 zum Anlöten eines An-
A09835/0435
Schlusses und die Rillen 40 und 41 zum Anbringen von Halterungen, vergleiche Figuren 27 und 28, Die Figuren 29 und 30 zeigen -die vollständige Metallisierung dieses Körpers durch einen Metallb'elag 42, und die Figuren 31 und 32 zeig"en diesen zunächst gemeinsamen Belag 42 aufgetrennt in Elektrode und Gegenelektrode 43 und 44. Die Auftrennung erfolgt durch Abschleifen des Metalles an den Grundflächen 45 und 46 sowie durch Abschleifen der Schrägflächen 47 und 48„
Die bisher gezeigten Kleinkondensatoren können sehr einfach in geringsten Abmessungen hergestellt werden, z.B. der scheibenförmige Durchführungskondensator nach den Figuren 1 bis 6 als Scheibchen von 5 mm Durchmesser und die Perlkondensatoren nach den Figuren 19 bis 24 als kleine Zylinder mit einem Durchmesser von 2
Die Figuren 33 bis 39 zeigen einen Trimmerkondensator, und zwar zunächst die Rotorscheibe mit dem Dielektrikum 49, der keramischen Stützscheibe 50 und der halbkreisförmigen, metallischen Zwischenschicht 51« Diese in den Figuren 33 und 34 noch belagfreie Scheibe wird dann auf ihrer gesamten Oberfläche einschließlich der Mittelbohrung allseitig mit einem Metallbelag 52 versehen, wie in Figuren 35 und 36 gezeigt ist» Dann wird die Ober-
O J O O
409835/0435
seite des Scheibchens metallfrei abgeschliffen, und es verbleibt dort die nackte Dielektrikumsscheibe 54, deren Wandstärke zur Erhöhung der Kapazität gegenüber der ursprünglichen Abmessung der Scheibe 49 noch vermindert worden ist. Auch die äußeren Zylinderflächen 55 werden abgeschliffen, sodaß der Metallbelag dann nur auf der Unterseite bei 53 verbleibt»
Eine solche Rotorscheibe wird in dem Trimmer nach Pig» 39 verwendet. Dort ist der Stator 57 von der Rotorachse 56 durchsetzte Der Statoranschluß erfolgt bei 58, und eine Tellerfeder 59 mit Beilegscheibe 60 sichert den festen Sitz des Rotoranschlusses 61.
Die Figuren 40 bis 41 zeigen einen Einfach-Rohrkondensator in verschiedenen Stadien der Fertigung: Während die Fig. 40 den uhmetallisierten Keramikkörper mit linker Anschlußrille zeigt, stellt die Fig. 41 im Achsschnitt den fertigen Kondensator dar„ Der Keramikkörper wurde dabei zunächst wiederum allseitig metallisiert und dann durch Abschleifen der oberen und unteren Fläche in zwei Elektroden aufgeteilt. Die Anschlüsse sind einerseits im inneren Durchführungsloch und andererseits in der äußeren Anschlußrille eingelötet«, Die Figuren 42 bis 45 zeigen einen Doppeltrohrkondensator mit zwei Anschlußrillen, zunächst
409835/0435
im Achsschnitt, Figo 42,und in Aufsicht, Pig. 43, vollständig metallisiert, und anschließend dann in den nächsten Fertigungsstadien mit durch Abschleifen der oberen und unteren Grundfläche aufgetrennten Elektroden, Fig. 44fund mit angelöteten Anschlusses, Fig. 45ο
Die Figo 46 zeigt einen 8-Rohrkondensator mit vier Anschlußrillen, zunächst noch ohne Metallisierungo
Die Figuren 47 und 48 zeigen einen 4-Rohrkondensator mit zwei Anschlußrillen, "bei dem die Innenbeläge durch Wanddurchbrüche miteinander verbunden sind: Figo 47 zeigt in Aufsicht den Kondensator mit den beiden angelöteten Anschlüssen und die Fig. denselben Kondensator im Achsschnitt, ebenfalls mit einem Anschluß an dem gemeinsamen Innenbelag und einem Anschluß am
Außenbelag.
Patentansprüche;
409835/0435

Claims (2)

  1. -13-Patentansprüche
    erfahren zur Herstellung von Kondensatoren, insbesondere Kleinkondensatoren, mit keramischen Grundkörpern als Elektrodenträger - mit Ausnahme von Mehrfach-Durchführungskondensatoren nach Patentanmeldung P 22 38 594«0 - , dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Grundkörper sowohl an den für die Elektroden vorgesehenen Stellen, als auch an den, dem Funktionszweck des Kondensators nicht dienenden, ohnehin vorhandenen oder zusätzlich an äußeren, dem Angriff von Schleifmitteln leicht zugänglichen Stellen seiner Oberfläche "bei der keramischen Formgebung angebrachten Formelementen, mit einem chemisch erzeugten, gegebenenfalls galvanisch und/oder durch Tauchverzinnung verstärkten Metallbelag versehen wird, der dann durch Abschleifen an den genannten, dem Funktionszweck des Kondensators nicht dienenden Stellen in zwei voneinander isolierte Teilbeläge aufgetrennt wird, welche den kapazitätsbestimmenden Teil des Gesamtbelages bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als für die Belagtrennung abzuschleifende zusätzliche Formelemente eines plattenförmigen keramischen Grundkörpers Rand—
    a/ · ο
    409835/0435
    -.14-
    wülste dienen, die auf beiden Plattenseiten den Elektrodenbelag überragen und entweder an beiden oder an einer der Plattenseiten oder an der Mantelseite abgeschliffen werden,,
    Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Belagtrennung eines plattenförmigen Grundkörpers abzuschleifenden Randwülste Trapezgestalt haben.
    4ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Belagtrennung abzuschleifenden Stellen eines glatten Scheibenkondensators die Mantelflächen darstellen,,
    5· Verfahren nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß ein ganzes Paket der mit dem Metallbelag versehenen •Kondensatoracheiben in zusammengespanntem Zustand spitzenlos an ihren Mantelflächen gemeinsam abgeschliffen werden»
    409835/0435
DE19732307388 1973-02-15 1973-02-15 Verfahren zur herstellung keramischer kondensatoren Pending DE2307388A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307388 DE2307388A1 (de) 1973-02-15 1973-02-15 Verfahren zur herstellung keramischer kondensatoren
DD17598974A DD109764A5 (de) 1973-02-15 1974-01-14
IT1938274A IT1003389B (it) 1973-02-15 1974-01-14 Processo per la preparazione di condensatori in ceramica
JP49010054A JPS49113152A (de) 1973-02-15 1974-01-23
NL7401895A NL7401895A (de) 1973-02-15 1974-02-12
FR7405039A FR2217781B1 (de) 1973-02-15 1974-02-14
ES423222A ES423222A1 (es) 1973-02-15 1974-02-14 Un procedimiento para la fabricacion de condensadores elec-tricos.
BE140937A BE811066A (fr) 1973-02-15 1974-02-15 Procede de fabrication de condensateurs ceramiques

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732307388 DE2307388A1 (de) 1973-02-15 1973-02-15 Verfahren zur herstellung keramischer kondensatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2307388A1 true DE2307388A1 (de) 1974-08-29

Family

ID=5871960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732307388 Pending DE2307388A1 (de) 1973-02-15 1973-02-15 Verfahren zur herstellung keramischer kondensatoren

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS49113152A (de)
BE (1) BE811066A (de)
DD (1) DD109764A5 (de)
DE (1) DE2307388A1 (de)
ES (1) ES423222A1 (de)
FR (1) FR2217781B1 (de)
IT (1) IT1003389B (de)
NL (1) NL7401895A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003184A1 (de) * 1980-01-30 1981-08-06 Stettner & Co, 8560 Lauf Plaettchenfoermiger kondensator, insbesondere keramikkondensator
DE3137592A1 (de) * 1981-09-22 1983-04-07 Draloric Electronic GmbH, 8672 Selb Verfahren zur herstellung elektrischer kondensatoren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB780373A (en) * 1954-12-16 1957-07-31 Erie Resistor Corp Method of making capacitors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003184A1 (de) * 1980-01-30 1981-08-06 Stettner & Co, 8560 Lauf Plaettchenfoermiger kondensator, insbesondere keramikkondensator
DE3137592A1 (de) * 1981-09-22 1983-04-07 Draloric Electronic GmbH, 8672 Selb Verfahren zur herstellung elektrischer kondensatoren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
FR2217781A1 (de) 1974-09-06
NL7401895A (de) 1974-08-19
ES423222A1 (es) 1976-05-16
JPS49113152A (de) 1974-10-29
DD109764A5 (de) 1974-11-12
IT1003389B (it) 1976-06-10
BE811066A (fr) 1974-05-29
FR2217781B1 (de) 1976-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1099500B (de) Wasch- und Absorptionsvorrichtung fuer Gase
EP0393540B1 (de) Verfahren zum galvanischen Beschichten von Segmentflächen, die auf der Oberfläche eines Grundkörpers angeordnet sind und danach hergestelltes Werkzeug, insbesondere Schleifscheibe
DE102012021089A1 (de) Bauteil mit einer aufgerauten Oberfläche
DE102015111572A1 (de) Batteriezellengehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3800641A1 (de) Aluminium-elektrolytkondensator und verfahren zu seiner herstellung
DE69004506T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines geteilten kreisförmigen Ringes.
DE69007061T2 (de) Kolbenringe.
Isserstedt et al. Interstellare Verfärbung und galaktische Spiralstruktur. Mit 13 Textabbildungen
DE2307388A1 (de) Verfahren zur herstellung keramischer kondensatoren
CH617036A5 (de)
DE939943C (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Kondensatoren
DE898482C (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Kondensatoren mit hoher spezifischer Kapazitaet
DE609603C (de) Insbesondere zur Herstellung von Massekernen aus Eisenpulver bestimmtes Pressgesenk
DE970288C (de) Verfahren zur Herstellung von magnetischen Pulverkernen in Form von Schalenkernen fuer elektrische Spulen
DE478737C (de) Verfahren zur Herstellung von geschichteten Grossgleichrichteranoden
DE69401770T2 (de) Rohrförmiges Element für die Befestigung von Waschbürsten, zur Anwendung bei automatischen Fahrzeugwaschanlagen oder dergleichen
DE922841C (de) Elektrische, insbesondere regelbare Kondensatoren und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE678336C (de) Verfahren zur Herstellung hohler Isolatoren
DE838633C (de) Elektrischer Kleinstkondensator und Verfahren zu seiner Serienherstellung
DE1225297B (de) Elektrischer Kondensator
DE736856C (de) Stufenweise regelbarer keramischer Kondensator mit einer Belegung, der eine Anzahl fester Gegenbelegungen zugeordnet sind
DE2210094C3 (de) Hochspannungskondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
AT71864B (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Kondensatoren.
AT362437B (de) Kontaktelement
DE1037011B (de) Verfahren zur Herstellung von aus mit einem Silberbelag versehenen keramischen Scheiben zusammengesetzten Kondensatoren