DE2307388A1 - Verfahren zur herstellung keramischer kondensatoren - Google Patents
Verfahren zur herstellung keramischer kondensatorenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung keramischer Kondensatoren
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kondensatoren, insbesondere
Kleinkondensatoren, mit keramischen Grundkörpern als Elektrodenträgern. Die Fertigung solcher Kondensatoren mit
ihren verschiedenen Schritten der Formung und des Brennens des keramischen Dielektrikums, der Aufbringung der Elektroden-Belebungen
und der Anbringung der Anschlußelemente erfordert erhebliche Aufmerksamkeit und ziemlich umständliche Arbeitsschritte ο Die Schwierigkeiten werden umso größer, je kleiner
die Abmessungen der Kondensatoren werden und je genauer infolgedessen
die Bearbeitung dieser kleinen Teile zu erfolgen hat, um bestimmte geforderte Eigenschaften der Erzeugnisse zu
erreichen. Hinzu kommt der Wunsch, nach Möglichkeit den Fertigungsvorgang weitgehend automatisch in Massenproduktion
durchführen zu können, ohne daß eine wesentliche Ausschußrate entsteht β
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_ 2 —
So ist es ζ.Bο aus der deutschen Patentschrift Kahla Fr. 588
bekannt, dünnwandige keramische Rohre im Strangpreßverfahren herzustellen, "bei der Anbringung der Belegungen aber nur die
Anschlußstellen bis zum Ende durchzuführen und dort Kappenelektroden aufzusetzen; ein Verfahren, welches erhebliche Aufmerksamkeit
erfordert und sich für automatische Massenfertigung nicht eignet«.
Es ist weiter aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift TeIefunken
Nr0 1 996 588 bekannt, kleine Kondensatoren großer Kapazität
in der Weise herzustellen, daß keramische Röhrchen, die im Tauchverfahren auf ihrer gesamten Oberfläche mit Einbausilber
überzogen wurden, in die einzelnen kleinen Dielektriken aufgetrennt werden, wobei recht komplizierte Trennmethoden mit
Sägegattern und dergleichen angewendet werden mußten. Denn es war dabei wichtig, daß beim Trennen die Schnittflächen nicht
mit Leitsilber verschmiert wurden. Auch diese Methode war somit für automatische Fertigung kleiner Einzelkondensatoren nicht
geeignet«
Schließlich hat man bereits in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung Stettner P 22 38 594.0 vorgeschlagen, bei der
Herstellung von Mehrfach-Durchführungskondensatoren, die fertig
O/ O · /
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geformten gebrannten keramischen Dielektrikumskörper auf ihrer ganzen Oberfläche mit einer Metallbelegung zu versehen und diese
dann durch teilweises Abschleifen in die Innen- und Außenbeläge aufzutrennen. Ein Hinweis auf Verwertbarkeit dieses Vorschlages
auf andere Kondensatoren als die dort behandelten Mehrfach-Durchführungskondensatoren
war.aber nicht gegeben.
Ziel der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bei den vorstehend
genannten bekannten Verfahren auftretenden Schwierigkeiten und unter Erweiterung des Anwendungsgebietes des aufgeführten
Vorschlages aus der nicht vorveröffentlichten eigenen Voranmeldung, die Herstellung keramischer Kondensatoren so zu
vereinfachen und zu verbessern, daß mit einem Mindestmaß an menschlicher Arbeit und an Ausschuß die Kondensatorteile in der
jeweils gewünschten Größe und den geforderten elektrischen Werten mit den Methoden moderner Massenfertigung ohne Nacharbeiten
billig einwandfrei montagefertig hergestellt werden.
Zu diesem Zweck wird für die Herstellung von Kondensatoren, insbesondere
Kleinkondensatoren, mit keramischen Grundkörpern als Elektrodenträger - mit Ausnahme von Mehrfaeh-Durchführungskondensatoren
nach der Patentanmeldung P 22 38 594-ο0 - erfindungsgemäß
der gesamte Grundkörper sowohl an den für die Elektroden vorgesehenen Stellen, als auch an den dem Punkt ions zweck des
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Kondensators nicht dienenden, ohnehin vorhandenen oder zusätzlich
an äußeren, dem Angriff von Schleifmitteln leicht zugänglichen Stellen seiner Oberfläche bei der keramischen Formgebung
angebrachten JOrmelementen, mit einem chemisch erzeugten,
gegebenenfalls galvanisch und/oder durch Tauchverzinnung verstärkten
Metallbelag versehen, der dann durch Abschleifen an den genannten, dem Bmkti ons zweck des Kondensators nicht dienenden
Stellen in zwei voneinander isolierte Teilbeläge aufgetrennt wird, welche den kapazitätsbestimmenden Teil des G-esamtbelages
bilden.
Auf diese Weise ist es möglich, mit den bei automatischer Massenfertigung angewandten Mitteln des Auftrennens des Gesamtbelages
in die beiden Teilelektrodenteile ohne wesentliche Handarbeit durchzuführen. Das geschilderte Verfahren kann auf die
Herstellung der verschiedensten Arten von Kondensatoren angewandt werden, z«B. für Einzel-Rohrkondensatoren, bei denen die
Belagtrennung durch Abschleifen der beiden Stirnseiten erfolgt} bei Mehrrohrkondensatoren, bei denen die Innen- und Außenelektroden
ebenfalls durch Abschleifen der Stirnfläche getrennt werden, so daß sich eine Anordnung von Einzelkondensatoren
mit gemeinsamer Außenelektrode ergibt; bei Plattenkondensatoren mit versenkten Elektrodenbelägen, bei denen ein Ab-
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schleifen der Randwülste zur Trennung des Gesamtbelages erfolgt j bei flachen glatten Scheibenkondensatoren, bei denen
die Trennung des Gesamtbelages durch spitzenloses Abschleifen an der gemeinsamen Mantelfläche der zu mehreren zusammengespannten
Einzelplättchen erfolgt; bei Scheibenkondensatoren mit ein- oder zweiseitigen Randwülsten, an denen die Belagtrennung
vorgenommen wird; an Schichtrotoren für Trimmerkondensatoren usf0
Demgemäß dienen also gegebenenfalls als für die Belagtrennung abzuschleifende zusätzliche Formelemente eines plattenförmigen
keramischen Grundkörpers Randwülste, die auf beiden Plattenseiten den Elektrodenbelag überragen und entweder an beiden
oder an einer der Plattenseiten oder an der Kantelseite abgeschliffen werden. Diese Randwülste können dabei Trapezgestalt
haben.
Einige Ausführungsbeispiele der Belagauftrennung durch Schleifen
nach der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben, welche jeweils die verschiedenen Arbeitsphasen des Verfahrens
veranschaulichen. Es zeigen
Figo 1 bis 6 Achsschnitte und Aufsichten eines Durchführungskondensators, scheibenförmig er Gesxalt,
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Figo 7 "bis 32 entsprechende Darstellungen weiterer Arten von
Kleinkondensatoren,
Fig. 33 "bis 38 entsprechende Darstellungen der Rotorscheibe
eines Trimmerkondensators,
Pig. 39 der zugehörige vollständige Trimmerkondensator
im Achsschnitt,
Fig0 40 Aufsicht des Keramikkörpers eines Ziui'ach-Rohr-
kondensators mit Anschlußrilie, unnerallisiert,
pig. 41 Achsschnitt desselben Kondensators, fertig montiert,
Figo 42 bis 48 mehrere Arten von liehrrohr-kondensat-ren. mit
Anschluiisrillen ir. verschiedenen Stauen der
Fertigung, teils in Aufsicht, teils in Acasschnitto
Der scheibenförmige Durc^funruni/skorLäensaTor nac^ den figuren
1 bis 6 besteht aus einen Keramikkörper 1 :.;it einer ;:it;telbohrui.j
6, -.eiche ar. der Oberseire ir. zwei s/ogcsvafte ,--rsenkungen
2 '^.no. 5 mündet ο Diese Versenkungen dienen dazu, oeiu _i:"-iilüten
des Z3-irchführuni;sleiters der Lö-verbindung bessere ..^.itbarkeit
ο/ ο ο
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BAD ORIGINAL
zu geben: Die Figuren 1 und 2 zeigen den nicht-metallisierten
Keramikkörper. Die Figuren 3 und 4 zeigen den auf seiner gesamten inneren und äußeren Oberfläche mit einem Metallüberzug
versehenen Keramikkörper. Die Figuren 5 und 6 schließlich zeigen, wie die Metallisierung oben und unten abgeschliffen ist,
so daß der vorherige Gesamtmetallbelag durch dies Schleifen in
zwei Elektrodenbeläge aufgeteilt ist: Einmal in den inneren Belag in den Versenkungen 2 und 3 sowie in der Mittelbohrung 6,
und außerdem in den äußeren Restbelag 5ο Getrennt sind diese beiden Elektrodenteile durch die obere metallfrei geschliffene
Ringfläche 7 und durch die untere metallfrei geschliffene Keramikfläche 8 *
Entsprechende Darstellungen der verschiedenen Phasen der Fertigung
zeigt für einen rohrförmigen Durchführungskondensator die nächste Bildergruppe: Die Figuren 7 und 8 stellen den Keramikkörper
9 mit den versenkten Mündungen 10 und 11 der Mittelbohrung dar. Die Figuren 9 und 10 zeigen denselben Körper, der
vollständig innen und außen mit einem Metallbelag 12 versehen ist. Die Figuren 11 und 12 zeigen den fertig geschliffenen
Durchführungskondensator-Körper, von welchem oben und unten der Metallbelag abgeschliffen ist» Verblieben ist der äußere Belag
13 und der innere Belag 14c Diese beiden Elektrodenteile sind
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voneinander getrennt durch die freigeschliffenen Flächen 15 oben und 16 unten»
Der scheibenförmige Trapezkondensator nach den Figuren 13 bis 18
besitzt Randwülste, bei denen die Belagtrennung durch. Abschleifen auf beiden Seiten erfolgt, ohne daß der kapazitätsbestimniende
Belag auf den inneren Flächen entfernt wird« Die Figuren 13
und 14 zeigen den zunächst unbelegten Keramikkörper 17 mit einer oberen Einsenkung 18 und einer unteren Einsenkung 19e Die Figuren
15 und 16 zeigen denselben Körper mit einem vollständigen Metallbelag 20 überzogen, und die Figuren 17 und 18 zeigen, wie
nach dem Abschleifen oben und unten an den Randwülsten bei 24 und 25 belagfreie Ringflächen entstanden sind, durch welche die
kapazitätsbestimmenden Beläge auf den versenkten Flächen bei 22 und 23 erhalten geblieben sind, während der gemeinsame Außenbelag
21 auf der nicht-geschliffenen Zylindermantelfläche stehen geblieben ist«
Die Figuren 19 bis 24 zeigen einen Perlkondensator, dessen Keramikkörper
26 in den Figuren 19 und 20 noch unbelegt ist, während er in den Figuren 21 und 22 vollkommen mit dem Metallbelag 27
eingehüllt ist„ Schleift man nun die Zylinderflächen 28 ab, so
bleiben die beiden Beläge an den Stirnseiten 27, die in den Figuren 23 und 24 zu sehen sindο
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— Q —
V/eitere Ausführungsformen zeigen die rundscheibenförmigen Kondensatoren
der Figuren 25 und 26, die einen Keramikkörper 29 haben, welcher oben und unten mit Einsenkungen 30 und 31 ausgerüstet
ist. Zunächst wird der gesamte Keramikkörper metallisiert und dann werden entweder oben und unten, wie in Figo 25 gezeigt,
oder nur an einer Seite, wie in Fig. 26 gezeigt, die Stirnflächen abgeschliffen. Dabei werden in Fig. 25 die Metallbelegungen
33 und 34 in den beiderseitigen Einsenkungen und aui3erdem die rings auf der zylindrischen Fläche verlaufende äußere Metallisierung
32 unbeschädigt gelassen. Die Kondensatorbelaggruppen sind getrennt durch die äußeren abgeschliffenen Ringflächen 35
und 36. Die Fig. 26 zeigt eine ähnliche Darstellung, bei der jedoch nur oben das Abschleifen tier zunächst vollständigen
Metallisierung erfolgt ist, sodaß in diesem Falle die eine Elektrodengruppe aus dem zylindrischen Metallisierungsteil 37
und dem Belag in der unteren Einsenkung 31 besteht, während die einzige Gegenelektrode 33 in der oberen Versenkung liegt„
Getrennt werden diese beiden Gruppen durch den abgeschliffenen
Ringrand 35 ο
Der würfelförmige Kondensator nach den Figuren 27 tois 32 besteht
aus einem Keramikkörper 38, welcher auf drei Flächen Sinsenkunfi;en
oaer Rillen enthält: _)ie Rille 39 zum Anlöten eines An-
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Schlusses und die Rillen 40 und 41 zum Anbringen von Halterungen, vergleiche Figuren 27 und 28, Die Figuren 29 und 30 zeigen -die
vollständige Metallisierung dieses Körpers durch einen Metallb'elag
42, und die Figuren 31 und 32 zeig"en diesen zunächst gemeinsamen Belag 42 aufgetrennt in Elektrode und Gegenelektrode 43
und 44. Die Auftrennung erfolgt durch Abschleifen des Metalles an den Grundflächen 45 und 46 sowie durch Abschleifen der
Schrägflächen 47 und 48„
Die bisher gezeigten Kleinkondensatoren können sehr einfach in geringsten Abmessungen hergestellt werden, z.B. der scheibenförmige
Durchführungskondensator nach den Figuren 1 bis 6 als Scheibchen von 5 mm Durchmesser und die Perlkondensatoren nach
den Figuren 19 bis 24 als kleine Zylinder mit einem Durchmesser von 2
Die Figuren 33 bis 39 zeigen einen Trimmerkondensator, und zwar zunächst die Rotorscheibe mit dem Dielektrikum 49, der keramischen
Stützscheibe 50 und der halbkreisförmigen, metallischen Zwischenschicht 51« Diese in den Figuren 33 und 34 noch belagfreie
Scheibe wird dann auf ihrer gesamten Oberfläche einschließlich der Mittelbohrung allseitig mit einem Metallbelag 52 versehen,
wie in Figuren 35 und 36 gezeigt ist» Dann wird die Ober-
O J O O
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seite des Scheibchens metallfrei abgeschliffen, und es verbleibt dort die nackte Dielektrikumsscheibe 54, deren Wandstärke zur
Erhöhung der Kapazität gegenüber der ursprünglichen Abmessung der Scheibe 49 noch vermindert worden ist. Auch die äußeren
Zylinderflächen 55 werden abgeschliffen, sodaß der Metallbelag dann nur auf der Unterseite bei 53 verbleibt»
Eine solche Rotorscheibe wird in dem Trimmer nach Pig» 39 verwendet.
Dort ist der Stator 57 von der Rotorachse 56 durchsetzte Der Statoranschluß erfolgt bei 58, und eine Tellerfeder 59 mit
Beilegscheibe 60 sichert den festen Sitz des Rotoranschlusses 61.
Die Figuren 40 bis 41 zeigen einen Einfach-Rohrkondensator in
verschiedenen Stadien der Fertigung: Während die Fig. 40 den uhmetallisierten Keramikkörper mit linker Anschlußrille zeigt,
stellt die Fig. 41 im Achsschnitt den fertigen Kondensator dar„
Der Keramikkörper wurde dabei zunächst wiederum allseitig metallisiert und dann durch Abschleifen der oberen und unteren
Fläche in zwei Elektroden aufgeteilt. Die Anschlüsse sind einerseits im inneren Durchführungsloch und andererseits in der
äußeren Anschlußrille eingelötet«, Die Figuren 42 bis 45 zeigen einen Doppeltrohrkondensator mit zwei Anschlußrillen, zunächst
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im Achsschnitt, Figo 42,und in Aufsicht, Pig. 43, vollständig
metallisiert, und anschließend dann in den nächsten Fertigungsstadien
mit durch Abschleifen der oberen und unteren Grundfläche aufgetrennten Elektroden, Fig. 44fund mit angelöteten Anschlusses,
Fig. 45ο
Die Figo 46 zeigt einen 8-Rohrkondensator mit vier Anschlußrillen,
zunächst noch ohne Metallisierungo
Die Figuren 47 und 48 zeigen einen 4-Rohrkondensator mit zwei Anschlußrillen, "bei dem die Innenbeläge durch Wanddurchbrüche
miteinander verbunden sind: Figo 47 zeigt in Aufsicht den Kondensator mit den beiden angelöteten Anschlüssen und die Fig.
denselben Kondensator im Achsschnitt, ebenfalls mit einem Anschluß an dem gemeinsamen Innenbelag und einem Anschluß am
Außenbelag.
Außenbelag.
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Claims (2)
- -13-Patentansprücheerfahren zur Herstellung von Kondensatoren, insbesondere Kleinkondensatoren, mit keramischen Grundkörpern als Elektrodenträger - mit Ausnahme von Mehrfach-Durchführungskondensatoren nach Patentanmeldung P 22 38 594«0 - , dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Grundkörper sowohl an den für die Elektroden vorgesehenen Stellen, als auch an den, dem Funktionszweck des Kondensators nicht dienenden, ohnehin vorhandenen oder zusätzlich an äußeren, dem Angriff von Schleifmitteln leicht zugänglichen Stellen seiner Oberfläche "bei der keramischen Formgebung angebrachten Formelementen, mit einem chemisch erzeugten, gegebenenfalls galvanisch und/oder durch Tauchverzinnung verstärkten Metallbelag versehen wird, der dann durch Abschleifen an den genannten, dem Funktionszweck des Kondensators nicht dienenden Stellen in zwei voneinander isolierte Teilbeläge aufgetrennt wird, welche den kapazitätsbestimmenden Teil des Gesamtbelages bilden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als für die Belagtrennung abzuschleifende zusätzliche Formelemente eines plattenförmigen keramischen Grundkörpers Rand—a/ · ο409835/0435-.14-wülste dienen, die auf beiden Plattenseiten den Elektrodenbelag überragen und entweder an beiden oder an einer der Plattenseiten oder an der Mantelseite abgeschliffen werden,,Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Belagtrennung eines plattenförmigen Grundkörpers abzuschleifenden Randwülste Trapezgestalt haben.4ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Belagtrennung abzuschleifenden Stellen eines glatten Scheibenkondensators die Mantelflächen darstellen,,5· Verfahren nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß ein ganzes Paket der mit dem Metallbelag versehenen •Kondensatoracheiben in zusammengespanntem Zustand spitzenlos an ihren Mantelflächen gemeinsam abgeschliffen werden»409835/0435
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