DE2306806A1 - Panthographische wandschutzeinrichtung und automatische steuereinrichtung hierfuer - Google Patents

Panthographische wandschutzeinrichtung und automatische steuereinrichtung hierfuer

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DE2306806A1 DE19732306806 DE2306806A DE2306806A1 DE 2306806 A1 DE2306806 A1 DE 2306806A1 DE 19732306806 DE19732306806 DE 19732306806 DE 2306806 A DE2306806 A DE 2306806A DE 2306806 A1 DE2306806 A1 DE 2306806A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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Description

  • Panthographische Wandschutzeinrichtung und automatische Steuereinrichtung hierfür Wenn eine Kohlenabbaumaschine, wie beispielsweise eine Trommelschermaschine, mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min auf einer langwandigen Kohlenabb.ufläche vorrückt, wird die Kohlenwand üblicherweise mit dem Anwachsen des rddruckes mit Druck beaufschlagt und zum Einbrechen gebracht, was dazu führt, dass massive Kohle auf die Kohlenrutsche bzw. den Kohlenförderer fällt.
  • Da ein solcher Zustand, sofern er nicht verbessert bzw. behoben wird, das Vorrücken der Kohlenabbaumaschine verhindern oder doch zumindest erschweren würde, wurde bisher in der Weise vorgegangen, dass man die Kohlenabbaumaschine etc. zum Stillstand brachte und die herabgefallenen Gegenstände von Hand zunächst entfernte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine panthographische Wandschutzeinrichtung zu schaffen, durch die das Herabfallen von Kohle auf die Kohlenrutsche bzw. den Kohlenförderer oder auf den selbstvorrückenden Träger mittels einer Wandschutzplatte unterbunden wird, wobei auf diese Weise die Sicherheit der Arbeiter gewährleistet und eine Beschädigung bzw. Zerstörung von Ausrüstungen, insbesondere Strebausrüstungen, einschliesslich Leitungen, Kanälen o. dglo verhindert wird.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung eine automatische Steuereinrichtung bzw. -vorrichtung für die panthographische Wandschutzeinrichtung vorgeschlagen, durch die der Gelenkmechanismus der panthographischen Wandschutzeinrichtung gleichmässig bzw. -förmig arbeitet, wenn die Trommelschermaschine vorrückt, und durch die weiterhin der Trommelschermaschine ein Durchgang freigegeben wird, wenn die die Wand schützende Platte der panthographischen Wandschutzeinrichtung näph der Innenseite des Kippbalkens bzw. -trägers des selbstvorrückenden Trägers eingeschlagen wird, und bei Vollendung des Durchgangs arbeitet der Gelenkmechanismus automatisch, um die Kohlenwand mit Druck zu beaufschlagen.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine panthographische Wandschutzeinrichtung bzw. eine Storchschnabel- bzw. Scherenwandschutzeinrichtung, welche verhindert, dass die Kohlenfläche bzw. -wand zerdrückt wird und massive Kohle auf die Kohlenrutsche bzw. den Kohlenförderer fällt, wenn der Erddruck infolge des Vorrückens der Kohlenabbaumaschine in einer langwandigen Kohlenabbaufläche bzw. -wand ansteigt; beispielsweise, wenn eine Trommelschermaschine mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 10 m/min vorrückt; weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine automatische Steuereinrichtung, welche den automatischen Betrieb der Wandschutzeinrichtung ermöglicht.
  • Im einzelnen wird mit der Erfindung eine panthographische Wandschutzeinrichtung geschaffen, in der eine eine Wand schützende Platte entweder nach der Wand zu ausgestreckt bzw. ausgefahren oder nach der inneren Seite des Kippbalkens bzw. -trägers des selbstvorrückenden Trägers eingeschlagen bzw. -geklappt wird, und zwar mittels eines Gelenkmechanismus und mittels Öldruckzylindern. Weiterhin wird durch die Erfindung eine automatische Steuereinrichtung für die panthographische Wandschutzeinrichtung vorgeschlagen,-in welcher ein Nagnet in ein nichtbewegbares Teil eingefügt ist, und in der weiterhin ein Führungs-bzw. Vorsprungs schalter in der Trommelschermaschine angeordnet ist, der über diesen Magnet läuft, so dass die panthographische wrandschutzeinrichtung mit dem Vorrücken der Kohlenabbaumaschine arbeitet, derart wie eine Trommelschermaschine in Gleichschaltung mit einem selbstvorrückenden Träger arbeitet.
  • Die Bezeichnung "nichtbewegbar" bedeutet nicht eine dauernde Unbeweglichkeit (Stillstand), sondernsie bezieht sich auf Führungsteile, die im unteren Teil der Kohlenabbaumaschine angeordnet und während des Arbeitsvorgangs betriebsfähig sind.
  • Da Einzelheiten der Arten und der Betriebsmechanismen von Trommelschermaschinen und selbstvorrückenden Trägern an sich bekannt sind, und davon ausgegangen wird, dass derartigen Einzelheiten, soweit sie sich nicht unmittelbar auf die Erfindung beziehen keine Bedeutung zukommt, sind die unwichtigen Einzelheiten dieser Art in den Figuren der Zeichnung und in der nachfolgenden Beschreibung weggelassen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise perspektivische Querschnittsansicht, welche den Betriebszustand der panthographischen Wandschutzeinrichtung, die einen selbstvorrückenden Träger gemäss der vorliegenden Erfindung besitzt, veranschaulicht; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der automatischen Steuerung der panthographischen Wandschutzeinrichtung und der Trommelschermaschine, wobei der selbstvorrückende Träger und Abschnitte der Trommelschermaschine weggelassen sind; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der panthographischen Wandschutzeinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung; und Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der automatischen Steuerung der panthographischen Wandschutzeinrichtung und der Trommelschermaschine, wobei der selbstvorrückende Träger und ein Abschnitt der Trommelschermaschine weggelassetind.
  • In Figur 1 ist mit 1 der Grundkörper der Maschine bezeichnet, auf dessen einer Seite eine doppelreihige Trommelschermaschine 34 vorgesehen ist, die mit mehreren Reihen von Spitzen bzw.
  • Picken 119 (siehe Figur 4) ausgerüstet ist. Um eine Bewegung der Trommelschermaschine 34 über der Kohlenrutsche bzw. dem Kohlenförderer zu erreichen, ist ein Schuh 25 an den Beinen 17 des Grundkörpers der Maschine 1 unter Verwendung eines Bolzens 24 befestigt, und dieser Schuh 25 bewegt sich so, wie er durch das Führungsrohr 22 geführt wird, was in Figur 2 veranschaulicht ist. Auf der entgegengesetzten Seite ist ein Schuh 23 an den Beinen 17' auf der der Wand zugekehrten Seite bzw.
  • der Stirnseite der Trommelschermaschine 34 mittels eines Bolzens 20 befestigt. Ein selbstvorrückender Träger 26 ist über eine Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung 21 mit einem Arm 36 zur Befestigung der Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung verbunden, welcher seinerseits einen Teil der Kohlenrutsche bzw.
  • -fördereinrichtung 32 bildet.
  • Der selbstvorrückende Träger 26 kann durch Zusammenziehung der Verschiebevorrichtung 21 oder durch deren Ausdehnung bewegt werden, wenn die Kohlenrutsche bzw. -fördereinrichtung nach der Wandseite zu bewegt wird.
  • An der Fördereinrichtung ist eine Splitterplatte 16 befestigt, welche verhindert, dass auf der Fördereinrichtung befindliche Kohle auf den Ständer bzw. Sockel des selbstvorrückenden Trägers 26 verschüttet wird, und gleichzeitig dient die Splitterplatte als Kabelkanal zum Schutze der Kabel der Trommelschermaschine 34. Auch ist die Splitterplatte so ausgebildet, dass Kabel 37 über die Splitterplatte 16 laufen, wenn die Trommelschermaschine vorrückt.
  • Bei 26 ist ein selbstvorrückender Träger (siehe Figur 3) gezeigt. Auf dem Mittelträger 2 dieses selbstvorrückenden Trägers ist ein Arm 19 vorgesehen, auf dem ein Öldruckzylinder 4 befestigt ist, weiterhin ist ein Arm 38 an der Spitze bzw. am vorderen Ende des Mittelträgers 2 angebracht. Ein Arm bzw.
  • Bügel 5 ist am Kippträger 3 befestigt. An den beiden Bindeglied-Basisplatten bzw. Verbindungshebeln 6 ist eine Kolbenstange 7 über einen Abstandsbolzen 27 angebracht und zwar an Stellen, die etwas unterhalb der Mitte der Basisplatten bzw. Verbindungshebel 6 liegen. Zwei. Verbindungsglieder 8 von gleicher Form sind drehbar an den freien Enden der Verbindungshebel 6 angebracht (d.h. an den in Figur 3 unteren Enden der Verbindungshebel 6, da deren obere Enden an Armen 38 drehbar befestigt sind, die ihrerseits am Mittelträger 2 vorgesehen sind).
  • Bei 9 ist ein Lenkstangenhalteteil dargestellt, das an seinem einen Ende drehbar an dem Arm bzw. der Gabel 5 befestigt ist, und unmittelbar unterhalb dieses Punktes ist ein Betätigungsglied 10 drehbar an dem Lenkstangenhalteteil angebracht. Das andere Ende des Lenkstangenhalteteils ist mit einem Betätigungsglied 12 verbunden, das vorher an der Mitte des Betätigungsglieds 10 über einen Bolzen 11 befestigt worden ist.
  • Das eine Ende des Verbindungsgliedes 8 ist ebenfalls am unteren Teil des Lenkstangenhalteteils angebracht.
  • Bei 13 ist eine Wandschutzplatte dargestellt. Die vorerwähnten Betätigungsglieder 10 und 12 sind drehbar mit der Rückseite der Wandschutzplatte verbunden.
  • Mit 14 ist ein Öldruckzylinder No. 2 bezeichnet, der an seinem einen Ende am Lenkstangenhalteteil 9 über einen Abstandsbolzen 28 drehbar befestigt ist, während die Kolbenstange 29 an ihrem entgegengesetzten bzw. aus dem Zylinder herausragenden Ende an dem Abstandsbolzen 11 angebracht ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 3O sind Eisen-Stützsäulen bezeichnet, die mit Öldruck-Betätigungszylindern versehen sind, welche auf-und abwärtsbewegt werden können; 31 ist ein Bogenrahmen. Mit 15 ist ein Magnet bezeichnet, der in eine Splitterplatte 16 eingefügt ist, während 18 ein Führungs- bzw. Vorsprungsschalter ist, der in die Beine 17 der Trommelschermaschine 1 eingefügt ist und etwa in der gleichen Höhe eingeordnet wird, in welcher sich der Magnet 15 befindet.
  • Mit 32 ist eine Kohlenrutsche bzw. -fördereinrichtung bezeichnet, während 33 eine Mehrzahl von Gleitschienen, Kufen o.dgl.
  • sind, die einen integrierenden ufbau mit der Kohlenrutsche bzw. -fördereinrichtung 32 bilden bzw. an letzterer fest angebracht sind. 35 ist ein Ständer bzw. Sockel für den selbstvorrückenden Rahmen bzw. Träger, der eine solche Breite besitzt, dass er zwischen den Gleitschienen bzw. Kufen 33 eingefügt bzw. angebracht werden kann. Diese Gleitschienen bzw. Kufen verhindern, dass der selbstvorrückende Rahmen bzw. Träger vom vorgeschriebenen Weg seitwärts abwandert, und sie dienen auch als Führung.
  • Der erfindungsgemässe Aufbau, der vorstehend erläutert worden ist, arbeitet wie folgt: Wenn sich die Trommelschermaschine während des Abarbeitens des oberen Teils der-Kohlenwand dem selbstvorrückenden Träger 26 nähert und wenn der Führungs- bzw. Leitungsschalter 18, der in die Beine 17 der Trommelschermaschine eingefügt ist, mit dem in die Splitterplatte 16 eingesetzten Magnet 15 übereinstimmt, wird der Führungs- bzw. Leitungsschalter betätigt, so dass er an das (nicht dargestellte) Solenoidventil der bereits erörterten Öldruck-Betriebsvorrichtung ein Kommando gibt, durch das infolge Betätigung des (nicht dargestellten) Schaltventils unter Druck stehendes Strömungsmittel bewirkt, dass die Kolbenstange 29 des Öldruckzylinders No. 2 (Bezugszeichen 14) zurückgezogen wird. Das hat zur Folge, dass die Wandschutzplatte 13 zusammengezogen bzw. zurückgezogen wird, so dass sie schliesslich das Lenkstangenhalteteil 9 berührt.
  • Durch dieses Zusammen- bzw. Zurückziehen und durch die Berührung bewirkt die Wandschutzplatte 13, dass der Grenzschalter (nicht dargestellt), der in dem Öldruckzylinder 14 eingebaut ist, ein Kommando abgibt, durch welches der Pilot- bzw. Steuerdruck das Schaltventil (nicht dargestellt) betätigt. Dieses bewirkt seinerseits, dass die Kolbenstange 7 des Öldruckzylinders lqo.1 (Bezugszeichen 4) zurückgezogen wird, was zur Folge hat, dass die Verbindungsplatten bzw. -hebel 6 zusammen mit der Wandschutzplatte 13 und den Verbindungsteilen bzw. -hebeln 8 und dem selbstvorrückenden Träger 26 auf der Seite des Mittelträgers 2 und des Kippbalkens bzw. -trägers 3 des selbstvorrückenden Trägers weiter zusammengeklappt bzw. eingeschlagen und zusammengezogen bzw. herangezogen werden. Dadurch wird der Durchgang der Trommelschermaschine 34 ermöglicht.
  • Nachfolgend auf den Durchgang dieser Trommelschermaschine wird der selbstvorrückende Träger 26, der gegen die Kohlenwandseite gedrückt werden soll, vorgeschoben bzw. -bewegt und festgesetzt bzw. stehen gelassen. Nachdem dieses geschehen ist, wird ein Kommando an das (nicht dargestellte) Öldruckschaltventil der Üldruck-Betätigungseinrichtung ausgegeben, was zur Folge hat, dass die Öldruckzylinder No. 1 und 2 (Bezugszeichen 29 und 14) und die zugeordneten Verbindungsglieder bzw. -hebel in einer Aufeinanderfolge arbeiten, welche eine Umkehr des Einfahrens der Wandschutzplatte darstellt, wodurch die Wandschutzplatte 13 weder ausgefahren bzw. verlängert und gegen eine neue bzw. frische-Kohlenfläche gedrückt wird.
  • Wie bereits vorstehend dargelegt wurde, wird der obere Teil der neuen bzw. frischen Kohlenfläche während der gesamten Zeit durch die Flächen- bzw. Wandschutzplatte mit Gegendruck beaufschlagt, um ein Herabfallen von Kohle zu verhindern.
  • Auf diese Weise fällt keine Kohle herab, und zwar selbst dann nicht, wenn die Kohlenfläche durch den angewachsenen Erddruck mit Druck beaufschlagt und zerbrochen wird. Weiterhin ist ein Zusammen- bzw. Hereinstürzen von Kohle in den selbstvorrückenden Träger aufgrund eines Herabfallens der Kohle ausgeschaltet und eine schnelle Bewegung des Trägers bzw. Rahmens 26 sichergestellt.
  • Anhand der Figur 4 wird eine andere Ausführungsform der Steuereinrichtung für die panthographische Wandschutzeinrichtung näher erläutert: Hier ist mit 101 die eigentliche Trommelschermaschine bezeichnet, deren seitlicher Abschnitt auf der Abraumseite mit einem regulierenden Arbeitszylinder 102 versehen ist, welcher über ein Flanschteil befestigt ist, sowie mit einer in den Arbeitszylinder eingefügten Kolbenstange 103, die mittels des regulierenden Arbeitszylinders 102 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Ein Gleitelement 104 ist schwenkbar mit der Spitze der Kolbenstange 103 verbunden, so dass das Gleitelement 104 zusammen mit der Kolbenstange frei vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Dieses Gleitelement 104 ist auf eine Führungsschiene 105 aufgesetzt, die auf dem seitlichen Abschnitt der eigentlichen Trommelschermaschine 101 angebracht ist.
  • Eine Halterung 107 für einen Leitungs- bzw. Führungsschalter ist auf bzw. an dem Gleitelement befestigt. An dem einen Ende der Halterung 107 ist ein bewegbares Teil angebaut, das die Form eines halbkreisförmigen Schuhs 106 besitzt, auf dem ein Leitungs- bzw. Führungsschalter 108 befestigt ist.
  • tlit 109 sind die Beine der Trommelschermaschine bezeichnet, welche die eigentliche Trommelschermaschine 101 tragen, die vorwärts und zurück bewegt wird, wozu sie von einer anderen Einrichtung angetrieben wird. Diese Beine besitzen U-förmige Ausnehmungen bzw. Endteile an ihrem unteren Ende, in welche die einen Enden von Schuhen 110 und 111 eingepasst bzw. -gefügt sind; diese Schuhe sind durch Verwendung eines Haltebolzens befestigt.
  • Der halbzylindrische Körper am anderen Ende des Schuhs 111 ist in einem solchen Zustand angeordnet, dass er ein nichtbewegbares Teil umfasst, nämlich die rohrförmige Führung 114, die auf der Oberseite der Teile 113 vorgesehen ist, welche auf den Trägern 118 aufliegen und die Abstützungen 109 aufnehmen und an beiden Enden der Kohlenrutsche bzw. -fördereinrichtung 112 vorgesehen sind.
  • Der flache, konkave Abschnitt 115, der mit dem nichtbeweglichen Teil, d.h.der rohrförmigen Führung, integrierend aufgebaut und durch Aushöhlung eines Abschnitts ausgebildet ist, besitzt einen Magneten 116, der rundum mit einem nichtmagnetischen Körper eingefasst ist, welcher in einer gewünschten Position eingefügt ist.
  • Der untere Teil der Gleitfläche des Schuhs 110, der auf den Fuss 109.der Trommelschermaschine aufgefügt ist, steht mit der oberen Oberfläche des di-e Abstützung aufnehmenden Teils 117 in Berührung, welches am anderen Ende der Kohlenrutsche bzw. -fördereinrichtung 112 angeordnet ist.
  • Wenn der Leitungs- bzw. Führungsschalter 108, der auf der Halterung 107 und/oder dem Teil 106 montiert ist, in eine Position unmittelbar oberhalb des Magneten 116 gelangt, der in den flachen konkaven Abschnitt 115 der rohrförmigen Führung 114 bzw. deren Unterteil eingefügt ist, was in Übereinstimmung bzw. Koordination mit der Bewegung der eigentlichen Trommelschermaschine 101 geschieht, die über die rohrförmige Führung 114 vorrückt, so wird der Leitungs- bzw. Führungsschalter 108 (durch den Magnet) betätigt. Aufgrund dieser Betätigung gibt der Schalter 108 ein Kommando an die Öldruck-Betätigungseinrichtung, die sich in der panthographischen Wandschutzeinrichtung befindet, und durch dieses Kommando bzw. die Öldruck-Betätigungseinrichtung wird die Wandschutzeinrichtung in der gleichen Weise betrieben, wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel näher erläutert wurde, was zur Folge hat, dass die Wandschutzeinrichtung nach der inneren Seite des Kippbalkens bzw. -trägers 3 eingezogen bzw. -gefahren wird, so dass die Trommel 34 vorbeilaufen kann etc.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Panthographische Wandschutzeinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass a) die einen Enden von Verbindungsgrundplatten bzw. -hebeln (6) auf bzw. an einem selbstvorrückenden bzw. sich selbst vorwärts bewegenden Träger, Rahmen o.dgl. (26) befestigt sind, während ihre anderen Enden schwenk-bzw. drehbar an Verbindungsteilen bzw. -hebeln (8) befestigt bzw. an letztere angelenkt sind; b) die einen Enden der Verbindungsteile bzw. -hebel (8) am unteren Teil von Lenkstangenhalteteilen (9) schwenk-bzw. drehbar befestigt sind, wobei die letzteren Teile am selbstvorrückenden bzw. sich selbst vorwärts bewegenden Träger, Rahmen o.dgl. (26) angebracht sind; c) die einen Enden von Betätigungsgliedern bzw. -hebeln (10, 12) so an den beiden Enden des Lenkstangenhalteteiles schwenk- bzw. drehbar gelagert sind, dass sie einander kreuzen (bei 11), während ihre anderen Enden an der Rückseite einer Wandschutzplatte (13) schwenk- bzw. drehbar gelagert sind; und d) die Wandschutzplatte (13) und die jeweiligen Verbindungsteile bzw. -hebel (6, 8, 10, 12) durch die Betätigung von Strömungsmittel-Zylindern, insbesondere Öldruckzylindern (4, 14), die an den Lenkstangenhalteteilen (9) und den Verbindungsgrundplatten bzw. -hebeln (6) angebracht sind, verlängert und verkürzt bzw. ausgestreckt und zusammengezogen werden können.
2. Automatische Steuereinrichtung für die panthographische Wandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Magnet (15, 116) auf bzw. an einem nichtbewegbaren Teil (16; 114, 115) der Kohlenabbaumaschine (1, 101) montiert und ein Leitungs- bzw. Führungsschalter (18, 108) äuf bzw. an einem bewegbaren Teil, das über den Magneten läuft, angeordnet ist; und b) durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des bewegbaren Teils der Leitungs- bzw. Führungsschalter an bzw. auf dem bewegbaren Teil betätigt wird, wobei der Leitungs- bzw. Führungsschalter den Lenkstangen- bzw.
-hebel- bzw. Verbindungsgliedermechanismus der panthographischen andschutzeinrichtung steuert bzw. damit zwangsgekoppelt bzw. verriegelt ist.
Leerseite
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