DE2306199A1 - Kassetten-bandspielgeraet - Google Patents

Kassetten-bandspielgeraet

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DE2306199A1
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tape
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Application number
DE19732306199
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English (en)
Inventor
Tsunehiro Tsukagoshi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

(is, im,
Dr. E Wiegand, Dipping. W. Niemann Dr, U. Kolilsr, iBjf.-feg. δ. fierahardi
Patentanwälte
Hamburg 50 - Königstraße 28
Pioneer Electronic Corporation Tokio (Japan)
Kassetten-Bandspielgerät.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandspielgerät, mit welchem eine Mehrzahl von Kassetten abgespielt werden können, und insbesondere auf ein Bandspielgerät zum Abspielen ausgewählter Kassetten derjenigen Art, bei welchem von einer Mehrzahl von in das Bandspielgerät eingesetzten und eingestellten Kassetten ausgewählte Kassetten automatisch und aufeinanderfolgend abgespielt werden.
Vorrichtungen derjenigen Art, bei der eine Mehrzahl von Kassetten aufgenösnnen sind und alle Kassetten automatisch und aufeinanderfolgend in der Reihenfolge abgespielt werden, in der sie angeordnet sind, sind bekannt. Um jedoch gewünschte ausgewählte Kassetten aus der Mehrzahl von Kassetten in der Vorrichtung abspielen zu können, war es erforderlich, die gewünschten Kassetten herauszunehmen und die nicht abzuspielenden Kassetten auszutauschen, so daß die gewünschten Kassetten Seite an Seite in den ersten Kassettenaufnahmestationen angeordnet werden mußten. Diese Arbeitsweise ist schwierig und umständlich.
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Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, die aufeinander- . folgend bestimmte öder geprüfte Kassetten der Mehrzahl von Kassetten in der Vorrichtung abspielen können· Solche Vorrichtungen benötigen jedoch komplizierte Mechanismen, um diese gewünschte Arbeitsweise zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist ein Abspielgerät für ausgewählte Kassetten geschaffen, welches mehrere Kassetten aufnehmen kann und welches eine Vorauswahl von aufeinanderfolgend abzuspielenden Kassetten ermöglichte ■
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, ein Bandspielgerät. für ausgewählte Kassetten zu schaffen, welches eine Mehrzahl von Kassetten aufnehmen kann und welches gewünschte Kassetten vorauswählen kann, wodurchj wenn das Abspielgerät in die Abspielstellung gebracht wird, die zuvor ausgewählten und identifizierten Kassetten.aufeinanderfolgend abgespielt werden.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Bandspielgerät gemäß dem vorhergehenden Absatz zu schaffen unter Verwendung einfacher Mechanismen«
Es ist ein weiterer Zwack der Erfindungs ein Bandspielgerät der genannten Art zu schaffen, welches billig und zuverlässig ist.
Insbesondere umfaßt ©in Bandspielgerät zum aufeinanderfolgenden Abspielen ausgewählter Kassetten gemäß der Erfindung eine Hehrzahl von Kassettenauf nahmst ischen§ die in einer Linie oder Reihe mit entsprechenden verriegelbaren Druckknopfstangen angeordnet sind* Eine bewegliehe Platte kann sich entlang der Linie oder Reihe von Tischen bewegen-, und eine Gleitplatte ist an der "sich bewegenden Platte verschiebbar abgestützt und sie kann in einer Rientung im wesentlichen rechtwinklig su der Bewegungsrichtung der beweglichen Platt© verschoben werden, um eine erste zurückgezogen© Stellung und eine zweite vorragende Stellung nahe dem Kassettenaufnähmetisch einzunehmen* Die Gleitplatte umfaßt einen Abfühl- oder Feststellteil, um in der ersten zurückgezogenen Stellung eine der
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verriegelten oder gesicherten Druckknopfstangen während der Bewegung der beweglichen Platte festzustellen, so daß bewirkt wird, daß die bewegliche Platte anhält und die Gleitplatte sich von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung verschiebt· Eine Preigabeeinr^chtung gibt die gerade festgestellte verriegelte Druckknopfstange während der Verschiebung der Gleitplatte aus der ersten Stellung in die zweite Stellung frei und bewirkt ein Abspielen des Bandes der Kassette auf dem Tisch entsprechend der gerade entriegelten oder freigegebenen Druckknopfstange· Ein Magnetkopf spielt das Band in dieser Kassette in der zweiten Stellung ab, und ein Fühlteil fühlt in der zweiten Stellung das Ende des gerade abgespielten Bandes ab, um zu bewirken, daß die Gleitplatte sich von der zweiten Stellung zu der ersten Stellung bewegt und die bewegliche Platte ihre Bewegung wieder aufnimmt·
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert·
Pig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Bandspielgerätes gemäß der Erfindung.
Pig· 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie D-D der Pig· 1, wobei eine Kassette auf einem Kassettentisch angeordnet ist, ein Druckknopf jedoch nicht verriegelt ist und eine Gleitplatte zurückgezogen ist*
Pig· 3 ist eine der Pig. 2 ähnliche Ansicht, bei welcher der Druckknopf eingestellt und verriegelt ist, die ,Gleitplatte sich jedoch ±n aer zurückgezogenen Stellung befindet.
Pig· U- ist eine der Pig. 3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Gleitplatte herausgezogen ist.
Pig. 5» 6 und 7 sind $e eine Draufsicht, in der das Verhältnis zwischen der Gleitplatte und der Druckknopf stange wiedergegeben ist, und zwar entsprechend den Arbeitsstellungen gemäß Pig. 2, 3 bzw. 4··
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Fig· 8 ist ein schematisches Diagramm eines elektrischen Stromkreises, der dazu verwendet wird, das Abspielgerät gemäß Fig. 1 zu betätigen und anzutreiben.
Gemäß den Fig· 1 und 2 ist eine Kassette 1 in ein Abspielgerät zum Abspielen.ausgewählter Kassetten eingesetzt und auf einem der Kassettentische 1' abgestützt« Die Kassette 1 ist derart gehalten, daß.das Arbeitsende oder freie Ende eines Klemmrollenhalters 4', der durch einen Stift 2 an dem Kassettengehäuse angelenkt ist und von einer Feder 3 gemäß Fig. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt . ist, durch ein Ende eines den Klemmrollenhalter zurückziehenden Hebels 7 nach rechts geschoben wird, der von einem Stift an dem Kassettentisch 11 angelenkt und von einer Feder 6 gemäß Fig» 2 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt ist» Auf diese Weise ist eine Klemmrolle 4, die von dem Klemmrollenhalter 41 drehbar abgestützt ist, im Abstand zu einem Reibantriebsrad 8 gehalten, welches von dem Abspielgerät drehbar abgestützt ist· Das Reib antrieb sr ad 8 wird in bekannter Weise angetrieben. · / . .
Ein Rahmen 9, der unter dem Kassettentisch I1 angeordnet ist, weist Stifte 1CL und 1.(X, auf,'die in Fig. 5 dargestellt sind und mit denen eine Druckknopfstange 11 über ihr Langloch e in Eingriff tritt. Die Stifte 1O^ und 1O2 wirken alo Haken und Führung. Die Druckknopfstange 11 wird von einer Feder 12 gemäß Fig. 5 nach rechts gezogen, so daß das Vorderende g der Druckknopfstange 11 gewöhnlich zurückgezogen ist bzw. sich in der entriegelten Stellung befindet· In Verbindung mit der Stange 11 ist ein Verriegelungshebel oder Sicherungshebel 14 mittels eines Stiftes 13 an dem Rahmen 9 angelenkt und von einer Feder 15 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt, so daß eine Seite sich gewöhnlich gegen eine Längsseite der Druckknopfstange 11 legt· Die Druckknopfstange hat an ihrem rechten Ende einen Druckknopf 118. .
Gemäß den Fig. 1 und 2 wird eine bewegliche Platte 16 in Eingriff mit einer Vorschubschraube 18. angetrieben, die
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von einem umkehrbaren Elektromotor 17 gedreht wird, und sie wird von Führungen "19^ und 192 Erführt, während sie sich senkrecht bewegt. Die bewegliche Platte 16 trägt eine Gleitplatte 23, die von Führungen 24^ und 24-2 geführt und von einer Feder 25 gemäß Fig. 2 nach links gezogen ist. Ein Kolben oder Stößel 26 ist mit dem Hinterende der Gleitplatte 23 gekuppelt, und, wenn er nicht erregt ist, berührt er ein bewegliches Element eines Schalters SW,", um dadurch diesen Schalter SWx zu schließen.
Die Gleitplatte 23, die durch Betätigung des Stößels nach rechts verschoben wird, trägt einen Magnetkopf 20, einen Fühlpol 21 in ihrem Vorderende (im rechten Ende), einen Stift 22 mit einer Spitze f, der federnd nach rechts vorragt, einen Schalter SW^,, der schwenkbar abgestützt ist und durch eine Feder in Eichtung gegen den Stift 22 gedrückt wird, sowie Vorsprünge c und d, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der Stift 22 nach links geschoben oder niedergedrückt wird, schließt der Schalter SW^.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind zusätzliche Schalter SWxJ und SWg, die von der beweglichen Platte 16 betätigt werden, an einem Rahmen 27 bzw. 28 angebracht.
Ein elektrischer Stromkreis, der bei der dargestellten Ausführungsform dazu \verwendet wird, diese zu betätigen, ist in Fig. 8 dargestellt. In dieser Zeichnung sind dargestellt eine Energiequelle E, ein Energieschalter SE, der in Fig. dargestellte Motor K avä Schalter SW^, SVi2, SW5 und SW^ wie in den Fig. 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen, von denen der Schalter SW2 ein gewöhnlich geschlossener Schalter ist, und die Schalter SW^, SW, und SW2^ gewöhnlich offene Schalter sind. Jedoch befindet sich, wie oben beschrieben, der Schalter SW, in der geschlossenen Stellung, wenn der Stößel 26 entregt ist zufolge des Hinterendes der Gleitplatte 23.
Weiterhin ist in Fig. 8 ein Dreistromkreisrelais A dargestellt mit Kontaktpaaren a,·, a2 und a,. Weiter ist
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der Stößel 26 gemäß den Pig, \ und 2 dargestellt. Mit B ist ein Zweistromkreisrelais mit Kontaktpaaren b,. und b2 bezeichnet». Weiterhin sind dargestellt ein Widerstand R . und ein Elektrodenpaar 21, welches an der Oberseite des Fühlpoles gemäß Fig. 2 vorgesehen ist»
Nachstehend wird die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Ausführung beschrieben. Wenn in dem Stromkreis gemäß Fig. 8 der Energieschalter SE geschlossen wird, dreht sich der Elektromotor 1? und treibt die Vors chub schraube 18 in einer Richtung an, so daß die bewegliche Platte 16, welche die Gleitplatte 23 abstützt, nach oben bewegt wird, beispielsweise entlang der Führungen 19/j und ^29
In der in den Fig. 2 und 5 wieder gegebenen Stellung, in der die Kassette 1 auf dem Kassettentisch 11 angeordnet, der Druckknopf 11· Jedoch nicht niedergedrückt noch eingestellt ist und die Stange 11 durch den Verriegelungshebel 14· nicht verriegelt ist, wird die bewegliche Platte 16, die die Gleitplatte 23 trägt $ an dieser Stelle nicht angehalten und sie geht an dieser Stelle vorbei in Richtung gegen die nächste Stelle und sie fährt dabei fort, sich nach oben au bewegen·
Wenn die bewegliche Platte 16 zu einer Stelle kommt, wie sie in Fig· 3 und 6 dargestellt ist, an der der Druckknopf 11* und die Stange 11 nach links geschoben und von dem Verriegelungshebel 14 verriegelt sind^ kommt das Vorderende f des von der Gleitplatte 23 getragenen Stiftes 22 in Berührung mit dem Vorderende g der Druckknopf stange 11 und er wird daher geschoben und zurückgezogen^ so daß der Schalter SW^, betätigt und geschlossen wird»
Beim Ansprechen auf das Schließen des Schalters SW^, gemäß Fig. 8, wird das Relais B erregt § so daß die Kontaktpaare b,- und bg geschlossen werden« Zufolge des Schließens des Kontaktes bg wird die Erregung des Relais B fortgesetzt und es wird im erregten Zustand gehalten, und zwar unabhängig von dem Arbeiten des Schalters SW^5 wenn nicht die Fühlkontakt«
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paare 21 geschlossen werden. Beim Ansprechen auf das Schließen des Kontaktes b^ wird der Stößel 26 betätigt, so daß er die Gleitplatte 23 entlang der Führungen 2M-^ und 24-p nach rechts bewegt, und zwar gegen die Vorspannung der Feder 25, wie es in den Pig. 4 und 7 dargestellt ist.
Da die Gleitplatte 23 sich nach rechts bewegt, wird der Schalter SW, freigegeben, so daß er sich öffnen kann, so daß der Elektromotor 17 entregt wird und die Aufwärtsbewegung der beweglichen Platte 16 anhält· Da die Gleitplatte 23 durch die Wirkung des Stößels 26 nach rechts bewegt wird, treten der Kopf 20 und der Fühlpol 21, die an der Gleitplatte 23 angebracht sind, in die Kassette 1 ein, wie es in Fig. 4- dargestellt ist, und sie kommen mit dem nicht dargestellten Band in Berührung· Der Vorsprung c der Gleitplatte 23 schiebt ein Ende des den Kleminrollenhalter zurückziehenden Hebels 7 gegen die Vorspannung der Feder 6, um den Hebel 7 in Uhrzeigerrichtung um den Stift 5 zu drehen, wodurch das andere Ende des Hebels 7 sich von dem Klemmrollenhalter 41 wegbewegt, so daß unter der Wirkung der Feder 3 die Klemmrolle 4 sich gegen das Reibantriebsrad 8 legt, welches sich kontinuierlich dreht. Das Band wird dazwischen eingeklemmt, so daß das Band zu laufen beginnt und die Aufzeichnung abgespielt werden kann.
Es ist zu bemerken, daß, wenn die Gleitplatte 23 sich nach rechts bewegt, ihr Vorsprung d die vordere sich verjüngende Fläche des Hebels 14 gemäß Fig· 7 verschiebt, um den Hebel 14 in Uhrzeigerrichtung um den Stift 13 zu drehen, wodurch eine Verriegelung zwischen dem Hintereude des Hebels 14 und der Druckknopfstange 11 vermieden ist und die Druckknopfstange 11 in die entriegelte bzw, in Fig. 7 in unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung gelangt. Wie oben erwähnt, wird, obwohl die Stange 11 sich nach rechts bewegt und den Stromkreis des Schalters SW^ öffnet, das Relais B im erregten Zustand gehalten zufolge ihres
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geschlossenen Kontaktes b2» und der Stößel 26 wird auf diese Weise kontinuierlich betätigt.
Wenn das Abspielen des Bandes zum Ende gelangt, geht, eine leitende Folie, die an dem Ende des Bandes angebracht ist, an dem Fühlpol 21 vorbei, wobei während dieses Durchgangs die Folie die Elektroden gemäß Fig. 8 kurzschließt, •so daß die Spule des Relais B in Nebenschluß gelegt wird· Daher wird das Relais B entregt und die elektrische Energie über den Kontakt by, von dem Stößel 26 abgenommen. Bei Ansprechen auf Entregung des Stößels 26 bewegt sich die Gleitplatte 23 unter der Spannung der Feder 25 zurück nach links, und auf diese Weise bewegen sich der Magnetkopf 20 und der Fühlpol 21 von der eben abgespielten Kassette 1 weg.
Weiterhin bewegt sich der Vorsprung c von dem einen Ende des den Klemmrollenhalter 4·' zurückziehenden Hebels 7 weg, so daß ermöglicht ist, daß die Klemmrolle 4- sich von dem Reib antriebsrad 8, dem anderen Vorsprung d und dem Stift 22 wegbewegt, wobei das Ende f sich von der Druckknopfstange bzw. dem Verriegelungshebel 14· wegbewegt, und das Hinterende der Gleitplatte 23, die sich nach links verschiebt, berührt den Schalter SW,, so daß dieser geschlossen wird. Beim Ansprechen auf das Schließen des Schalters SW^ wird der Motorstromkreis gemäß Fig. 8 wiederum geschlossen, so daß die bewegliche Platte 16 beginnt, sich in der gleichen Sichtung wie zuvor zu bewegen.
Wenn die. bewegliche Platte 16 zu einer anderen Stelle kommt, an der die Druckknopfstange 11 nach links niedergedrückt und verriegelt ist, tritt die Spitze g mit dem Stift 22 in Eingriff und der zuvor beschriebene Abspielvorgang wird in der beschriebenen Weise begonnen und wiederholt.
Wenn die bewegliche Platte 16 in die oberste Stellung gelangt und den Schalter SW,. berührt, wird dieser Schalter geschlossen und es wird das Relais A erregt, welches seinerseits
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die betreffenden Stellungen der Kontakte a^, 8u> und a, von den in Pig. 8 gezeigten Stellungen ändert. Auf diese Weise ändert sich die Richtung des ßtromflusses in dem Elektromotor 17» und der Motor 17 dreht sich in der entgegengesetzten Richtung, so daß nunmehr die bewegliche Platte 16 abwärts bewegt wird. Obwohl der Schalter SW,, unmittelbar nach dem Beginn der Abwärtsbewegung der beweglichen Platte 16 geöffnet wird, bleibt das Relais A selbsthaltend im erregten Zustand zufolge seines Kontaktes a,. Auf diese Weise ist der Motor 17 so eingestellt, daß er die bewegliche Platte 16 nach unten bewegt, bis der in der untersten Stelle der beweglichen Platte 16 angeordnete Schalter SW2 durch Berührung mit der Platte 16 geöffnet wird.
Die Arbeitsweise der Ausführung während der Abwärtsbewegung der beweglichen Platte 16, welche die Gleitplatte trägt, ist die gleiche, wie sie während der Aufwärtsbewegung gemäß vorstehender Beschreibung erfolgte. Das heißt, wenn die bewegliche Platte 16 an eine Stelle kommt, an der die Druckknopfstange 11 niedergedrückt und verriegelt ist, erfolgt ein Abspielen der in dieser Stellung angeordneten Kassette.
Wenn die bewegliche Platts 16 in die unterste Stellung kommt und den Schalter SW^ berührt, öffnet sich dieser gewöhnlich geschlossene Schalter SE-,» so daß der Stromkreis des Relais A geöffnet und dieses entregt wird und die Kontakte a^, ag und a, des Relais A nehmen die in Fig· in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellungen ein. Auf diese Weise kehrt der Elektromotor 17 seine Drenrichtung wiederum um und treibt die Vorschubschraube 18 so an, daß sie die bewegliche Platte 16 nach oben bewegt.
Es ist zu bemerken, daß, obwohl bei der vorbeschriebenen Ausführungsform eine Vorschubschraube verwendet wird, um die bewegliche Platte 16 zu bewegen, der gleiche Vorgang erreicht werden kann unter Verwendung einer Zahnstange und eines Antriebsrades, einer Kette und eines Kettenrades und dergleichen«
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Gemäß vorstehender Beschreibung können gemäß der Erfindung gewünschte Kassetten aus einer Mehrzahl von Kassetten, die in ein Bandspielgerät gemäß der Erfindung eingesetzt sind, in einer gewünschten !Reihenfolge automatisch und aufeinanderfolgend abgespielt werden, wenn die gewünschten Kassetten zuvor ausgewählt und bestimmt sind, indem die den Kassetten zugeordneten Druckknöpfe niedergedrückt und in der verriegelten Stellung gehalten sind. Es besteht keine Notwendigkeit, die Kassetten auszuwechseln und neu anzuordnen» Weiterhin wird beispielsweise nur ein Magnetkopf in dem Abspielgerät benötigt, so daß die Anzahl der Aufbauteile sehr klein ist im Vergleich au üblichen ähnlichen Vorrichtungen, so daß geringe Herstellungskosten vorhanden sind·
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Bands pielger ät zum Abspielen ausgewählter Kassetten, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Kassettenaufnahmetischen (11)» die in einer Reihe oder Linie angeordnet sind, eine Mehrzahl von verriegelbaren Druckknopfstangen (11) entsprechend den Tischen, eine bewegliche Platteneinriehtung (16), die sich entlang der Linie oder Reihe der Tische bewegen kann und eine Gleitplatteneinrichtung (23) verschiebbar trägt, die in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung der beweglichen Platteneinrichtung (16) zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorragenden Stellung nahe dem Kassettenaufnahmetisch verschiebbar ist und eine Feststelleinrichtung aufweist, um jede sich in verriegelter Stellung befindende Druckknopfstange während der Bewegung der beweglichen Platteneinriehtung festzustellen und um zu bewirken, daß die bewegliche Platteneinrichtung anhält und die Gleitplatteneinrichtung sich aus der zurückgezogenen Stellung zu der vorragenden Stellung verschiebt, eine Entriegelungseinrichtung, um die festgestellte verriegelte Druckknopfstange während der Verschiebung der Gleitplatteneinrichtung aus der zurückgezogenen Stellung zu der vorragenden Stellung zu entriegeln und zu bewirken, daß ein in der Kassette auf dem Tisch entsprechend
    ^ ' -.λ. τ. befindliches .Band Λ . . . der entriegelten Druckknopfstange/zu laufen beginnt, einen Magnetkopf (20) zum Abspielen des Bandes der Kassette, wenn die Gleitplatteneinrichtung sich in der vorragenden Stellung befindet, und durch eine Fühleinrichtung (21), um das Ende des Bandes abzufühlen und zu bewirken, daß die Gleitplatteneinrichtung sich aus der vorragenden Stellung zu der zurückgezogenen Stellung verschiebt, und um zu bewirken, daß die
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    .bewegliche Platteneinrichtung sich wiederuni bewegt.
    2« Bandspielgerät nach Anspruch 1} dadurch gekenn-. zeichnet, daß die bewegliche Platteneinrichtung (16) eine Umkehrbare Motoreinrichtung (17) aufweist, welche die . bewegliche Platteneinrichtung in einer ersten Richtung bewegt, bis diese eine vorbestimmte Grenze erreicht, und dann die Bewegungsrichtung umkehrt, bis eine zweite vorbe-. stimmte Grenze erreicht ists so daß die bewegliche Platteneinrichtung zwischen der ersten und der zweiten vorbestimmten Grenze hin- und herbewegt wird.
    3. Bandspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, daß die Gleitplatteneinrichtung (23) eine elektromagnetische Stößeleinrichtung (26) ,aufweist zum Verschieben der Gleitplatteneinrichtung aus der zurückgezogenen Stellung zu der vorragenden Stellung, und daß die elektromagnetische Stößeleinrichtung erregt wird, wenn die Feststelleinrichtung eine verriegelte Druckknopfstange (11) feststellt*
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis"3? dadurch gekennzeichnet, daß die Pühleinrichtung (21) zwei Elektroden aufweist, die sich in Berührung mit dem Band befinden, wenn die Gleitplatteneinrichtung (23) sich in der vorragenden Stellung befindet, und daß das Band eine leitende Polie aufweist , die mit dem Ende des Bandes verbunden ist und die Elektroden kurzschließt, wenn das Ende des Bandes an den Elektroden vorbeigeht. . .
    5· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitplatteneinrichtung,(23) eine Einrichtung vorgesehen ist, um es einer Kleminrolle der Kassette zu ermöglichen, das Band gegen ein Reibantriebsrad (8) des Abspielgerätes zu klemmen, wenn die Gleitplatteneinrichtung sich in der vorragenden Stellung befindet und das Band läuft. ■ -
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DE19732306199 1972-02-09 1973-02-08 Kassetten-bandspielgeraet Pending DE2306199A1 (de)

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