DE2306013B2 - Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verlustleistung von elektronischen Bauelementen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verlustleistung von elektronischen BauelementenInfo
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Description
y.7
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verlustleistung von
elektronischen Bauelementen bei unzulässig hohen Verbraucherströmen, die eine Begrenzungsschaltung
für den maximalen Verbraucherstrom und eine Schaltung zur selbsttätigen periodischen Unterbrechung
und Wiedereinschaltung des Verbraucherstromes enthält. Eine solche Schaltungsanordnung ist durch
die deutsche Offenlegungsschrift 2 021341 bekannt.
Zum Schutz von wärmeempfindlichen elektronischen Bauelementen, insbesondere Halbleiterbauele-
menten, bei Kurzschlüssen oder Überströmen im Verbraucherstroinkreis ist es allgemein bekannt, den
Verbraucherstrom schnell zu unterbrechen und periodisch Wiedereinschaltversuche durchzuführen. Eine
selbsttätige Wiedereinschaltung des Verbraucher-
JS stromes ist bei Stromkreisen problematisch, die Elemente
mit hohem Einschaltstrombedarf enthalten, wie beispielsweise kapazitive Verbraucher oder Glühlampen.
Der hohe Einschaltstromstoß läßt die Sicherungsschaltung ansprechen, die sofort den Strom wic-
der unterbricht. Beim nächsten Wiedereinschalten tritt der hohe Einschaltstromstoß erneut auf und löst
wiederum eine Abschaltung aus. Man kann zwar versuchen, diesem unerwünschten Effekt durch eine Ansprechverzögerung
bei der Abschaltung des Verhrau-
cherstromes vorzubeugen, die so bemessen ist. dab
die Sichtrungsschaltung erst nach Abklingen eines Einschaltstromstoßes üblicher Dauer wirksam wird.
Dann besteht aber die Gefahr, daß bei einem echten Kurzschluß im Verbraucherstromkreis die während
der Ansprechverzögerung entstehende Verlustleistung bereits ausreicht, um das elektronische Bauelement
zu zerstören. Dies ist beispielsweise bei integrierten Schaltkreisen der Fall.
Es ist bereits ein Verfahren zur elektronischen Kurzschluß- und Oberstromsicherung von Stromversorgungseinrichtungen
mit selbsttätiger Wiedereinschaltung nach Erreichen des normalen Betriebszustandes
bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 2 021 341). Hierbei ist eine gemeinsame Anwendung
von Maßnahmen zur Überstrombegrenzung und zur Überstromabschaltung bis zur Aufhebung des Oberstromzustandes
vorgesehen. Im Überstromzustand wird zwischen Begrenzung und Abschaltung dos
Überstromes selbsttätig periodisch umgeschaltet. Die Umschaltung von Begrenzung auf Abschaltung des
Überstromes erfolgt durch eine mitkoppelnde Wirkung der bekannten Schaltung. Der Zustand der Abschaltung
wird durch Steuerimpulse eines Taktgebers unterbrochen. Für die Dauer des Überstromes steht
die Nenn-Ausgangsspannung nicht zur Verfügung. Die Abschaltverzögerung beim erstmaligen Abschalten
ist von der Stromanstiegsgeschwindigkeit des Überstromes abhängig. Der erste Steuerimpuls nach
einer Abschaltung des Verbraucherstromes erfolgt nicht nach einer stromlosen Pause von definierter
Dauer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verlustleistung
von elektronischen Bauelementen bei unzuläs-
So sig hohen Verbraucherströmen vorzuschlagen, die einerseits
eine sehr hohe Ausnutzung des betreffenden Bauelements im Normalbetrieb ermöglicht, andererseits
aber gewährleistet, daß sowohl hohe Einschaltstromstöße wie auch Duuerkurzschlußströme nicht /u
seiner Zerstörung führen können.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Schaltungsanordnung mit einer ßegrcnzungsschaltung für den
maximalen Verbraucherstrom und einer Schaltung zur
selbsttätigen periodischen Unterbrechung und Wiedereinschaltung
des Verbraucherstromes durch die Kombination der folgenden Merkmale erreicht:
a) Ein Grenzwertmelder überwacht den Verbraucherstrom bezüglich eines vorgegebenen
Schwellwertes,
b) ein Kondensator ist über einen vom Signal des Grenzwertmelders gesteuerten elektronischen
Schalter mit einem Ladestrompfad und über, einen weiteren elektronisch gesteuerten Schalter
mit einem Entladestrompfad verbunden,
c) ein von der Ladespannung am Kondensator beaufschlagter
Kippverstärker mit einstellbarer selbsttätig umschaltender oberer und unterer Schaltschwelle bildet ein Ausgangssignal, das bei
der oberen 3t.haltschwelle beginnt und bei der
unteren Schaltschwelle endet,
d) das Ausgangssignal des Kippverstärters schließt den elektronisch gesteuerten Schalter im Entladestrompfad
des Kondensators und öffnet einen weiteren elektronisch gesteuerten Schalter im Verbraucherstromkreis.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung unterbricht einen unzulässig hohen Verbraucherstrom,
wenn einerseits ein vorgegebener Schwellwert überschritten und andererseits eine vorgegebene übersehwellige
Stromstandzeit abgelaufen ist. Die Stromstandzeit ist durch die Aufladung des Kondensators
bis zur oberen Schaltschwelle des Kippverstärkers bestimmt. Während der Stromstandzeit wird der Verbraucherstrom
in bekannter Weise durch die Begren/ungsschaltung auf einem Maximalwert gehalten.
Nach einer vorgegebenen Pausenzeit, die durch die Entladung des Kondensators bis zur unteren Schaltschwelle
des Kippverstärkers bestimmt ist, erfolgt eine selbsttätige Wiedereinschaltung des Verbraucherstromes.
Wenn dieser noch immer unzulässig hoch ist. so wiederholt sich der beschriebene Vorgang so lange,
bis die Störungsursache beseitigt und der Schwellwert vom Verbraucherstrom nicht mehr überschritten
wird.
Zusätzlich zum Maximalwert des Stromes bilden die Stromstandzeit und die Pausenzeit voneinander
unabhängige Größen, mit denen die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auf unterschiedliche Anwendungsfälle
abgestimmt werden kann. Zusätzlich kann die Ansprechempfindlichkeit durch geeignete
Wahl des Schwellwertes eingestellt werden.
Wenn eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verlustleistung bei steuerbaren
elektronischen Verstärkerbauclementen, insbesondere Transistoren, angewendet werden soll, so
sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor. daß der Verbraucherstrom durch Einwirkung auf die Ansteuerung
des Verstärkerbauelements begrenzt, bzw. ab- und wieder eingeschaltet wird. Dann braucht nicht
der Verbraucherstrom, sondern lediglich der wesentlich
kleinere Steuerstrom begrenzt bzw. geschaltet zu werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie ihre in den Unteransprüchen näher gekennzeichneten Ausgestaltungen
sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I ein Stromdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer crfindungslj
Schaltungsanordnung,
F i g. 3 ein Schaltungsbeispiel für eine erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung.
Im Stromdiagramm der Fig. 1 ist der Stromverlauf
' über der Zeit t aufgetragen. Bis zum Zeitpunkt
7^ fließt ein normaler Verbraucherstrom /„. Im Zeitpunkt
Tk bildet sich ein Kurzschluß aus, der einen Anstieg des Stromes hervorruft. Deim Überschreiten
eines Schwellwertes /, beginnt eine Siromstandzeit f,,
nach deren Ablauf der Strom abgeschaltet wird, wenn er auch dann noch den Schwellwert /, übersteigt.
Während der Stromstandzeit r, wird der Strom auf einen Maximalwert /-, begrenzt, damit eine definierte
Slrom-Zeit-Fläche nicht überschritten wird. Die
Strom-Zeit-Fläche ist ein Maß für die Wärmebela-
1S stujrgeineselektronischen Bauelements. Nach Ablauf
einer Pausenzeit /, wird der Strom wieder eingeschaltet.
Da der Kurzschluß noch ansteht, wird nach einer weiteren Stromstandzeit der Strom erneut abgeschaltet.
Dies wiederholt sich so lange, bis zum Zeitpunkt T1 der Kurzschluß beseitigt ist und beim darauffolgenden
Wiedereinschalten des Stromes der Schwcllwert /, nicht mehr überschritten wird.
Durch geeignete Wahl des Maximalwertes /2, der
Stromstandzeit t, und der Pausenzeit t2 kann die auf-
a5 tretende mittlere Verlustleistung so bestimmt werden,
daß selbst ein Dauerkurzschluß das zu schützende elektronische Bauelement nicht zerstören kann. Die
anfallende mittlere Verlustleistung ist um einen aus dem Verhältnis von Stromstandzeit zu Pausenzeit ableitbaren
Faktor geringer als bei einer einfachen Begrenzung des Verbraucherstromes.
Besonders wesentlich ist, daß beim Entstehen eines Überstromes bereits die erste Stromstandzeit und die
sich anschließende erste Pausenzeit jeweils eine vorbestimmte Dauer aufweisen. Dadurch kann die N'ennbclastung
des elektronischen Bauelements bis nahe an seine Grenzbelastung erhöht werden, ohne daß die
Wirksamkeit des Überlastungsschutzes gefährdet wird.
Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verlustleistung bei elektronischen
Bauelementen ist insbesondere bei Verbraucherstromkreisen mit Elementen vorteilhaft, die einen so
großen Einschaltstromstoß verursachen, daß dieser das elektronische Bauelement zerstören würde. Dies
trifft beispielsweise bei kapazitiven Verbrauchern oder bei Glühlampen zu. Bei einer Glühlampe im
Verbraucherstromkreis wird man beispielsweise die Pausenzeit so wählen, daß der Glühdraht beim Wiedereinschalten
noch nicht völlig erkaltet ist und sein Widerstand daher bereits größer ist als der Kaltwiderstand.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung. Im Verbraucherstromkreis 1 mit dem zu schützenden elektronischen
Bauelement 2 liegt ein Meßwiderstand 3, dessen Spannungsabfall einen Grenzwertmelder 4
beeinflußt. Sobald der Verbraucherstrom den Schwellwert /, übersteigt, schließt das Signal des
Grenzwertmelders 4 einen elektronischen Schalter 5 und leitet damit die Aufladung eines Kondensators 6
über einen Ladewiderstand 7 ein. Der Verbraucherstrom wird durch eine Bcgrenzerschaltung 8 auf einen
Maximalwert /, begrenzt. Die Ladespannung am Kondensator 6 liegt im Eingang eines Kippverstärkcrs
9 mit einer unteren Schaltschwelle U1 und einer
oberen Schaltschwelle U1. Sobald die Ladespannung
des Kondensators 6 die obere Schaltschwellc U1 er-
reicht hat, betätigt der Kippverstärker 9 das Relais
10. Dieses unterbricht mit einem öffner 11 den Verbraucherstromkreis
1 und stellt mit einem Schließer 12 einen Entladestrompfad mit einem Entladewiderstand
13 für den Kondensator 6 zur Verfugung. Durch
die Unterbrechung des Verbraucherstromes beendet der Grenzwertmelder sein Signal, öffnet den Schalter
5 und beendet den Ladevorgang für den Kondensator 6.
Die Entladung des Kondensators 6 setzt sich so lange fort, bis die untere Schaltschwelle U1 erreicht
ist. Jetzt endet das Ausgangssignal des Kippverstärkers 9. Das Relais 10 wird entregt. Der Verbraucl,;rstrom
kann wieder fließen. Sofern er noch immer den Schwellwert /, übersteigt, läuft der beschriebene Vorgang
erneut ab.
Die Zeit zur Aufladung des Kondensators 6 bis zur
oberen Schaltschwelle U2 des Kippverstärkers stellt
die Stromstandzeit dar, während die Zeit zur Entladimg des Kondensators 6 von der oberen Schaltschwelle
U2 bis zur untere η Schaltschwelle U1 als Pausenzeit
erscheint. Lediglich beim erstmaligen Ansprechen der Sicherungsschaltung ist die Stromstandzeit
um jene geringfügige Zeitdauer verlängert, in der die Ladespannung am Kondensator auf die untere Schaltschwelle
gelangt. Da die untere Schaltschwelle des Kippverstärkers jedoch sehr niedrig gewählt werden
kann, beeinträchtigt dies die Wirksamkeit der Anordnung nicht.
In F i g. 3 ist als Ausführungsbeispiel die Schaltung
einer erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt, die den von einem Treibertransistor 15 angesteuerten
Ausgangstransistor 16 vor unzulässig hohen Verbraucherströmen schützt. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
wirkt hierbei auf die Ansteuerung des Ausgangstransistors 16.
Der Kippverstärker ist aus zwei mit ihren Emittern gegeneinander geschalteten Transistoren 17 und 18
aufgebaut. Der Transistor 17 steuert einen Transistor
19 als elektronischen Umschalter an, der die an der Basis des Transistors liegenden Schaltschwellenspannungen
umschaltet. Der Transistor 18 steuert einen Transistor 20 als elektronischen Schalter an, der durch
Einwirkung auf den Treibertransistor 15 den Verbraucherstrom unterbrechen kann.
Im normalen Betrieb ist der Transistor 17 leitend und der Transistor 18 gesperrt. An der Basis des Transistors
17 liegt die Spannung U1 an, die aus der Versorgungsspannung
Ufl(1„ über den Transistor 19 und
eine Oberlaufdiode 21 abgeleitet wird. Der Kondensator 22 ist entladen.
Sobald der Verbraucherstrom über den Schwell-
S wert I1 ansteigt und damit der Spannungsabfall an den
beiden in Reihe geschalteten Meßwiderständen 23, 24 die Schwellenspannung des Transistors 25 übersteigt,
wird dieser leitend und liefert Strom über den Widerstand 26. Ein kleiner konstanter Anteil dieses
ίο Stromes fließt über einen Entladestrompfad mit einem
ständig durchlässig gesteuerten Transistor 27 und einem Serienwiderstand 28 als Stromsenke ab, während
der verbleibende Anteil des Stromes den Kondensator 22 auflädt. Die ständig durchlässige Konstantstromsenke
27, 28 bietet den Vorteil, daß kein eigener Schalter für den Entladestrompfad des Kondensators
22 benötigt wird. Außerdem wird der Kondensator 22 auch dann wieder vollständig entladen, wenn seine
Ladespannung die obere Schaltschwelle U2 des Kipp-
ao Verstärkers 17, 18 nicht erreicht, v/eil der unzulässig
hohe Verbraucherstrom bereits vor Ablauf der Stromstandzeit wieder unter den Schwellwert /, abge ■
sunken ist. Wenn jedoch nach Ablauf der Standzeit der Strom noch immer überschwellig ansteht, so eras
reicht die Ladespannung des Kondensators 22 die obere Schaltschwelle U2 des Kippverstärkers 17. 18.
Dieser schaltet nun um, der Transistor 18 wird leiiend und der Transistor 17 gesperrt. Der Transistor 18
steuert den Transistor 20 voll auf. Dieser liefert Strom an die Basis des Treibertransistors 15 und sperrt damit
die Ansteuerung des Ausgangstransistors 16. Der Verbraucherstrom ist jetzt abgeschaltet und die Aufladung
des Kondensators 22 beendet, da der Transistor 25 nicht mehr angesteuert wird. Der Kondensator
22 kann sich über den als Stromsenke dienenden Transistor 27 und den Widerstand 28 mit konstantem
Strom entladen, bis seine Ladespannung die untere Schaltschwellenspannung U2 des Kippverstärkers 17,
18 erreicht hat. Damit ist die Pausenzeit abgelaufen.
und der Kippverstärker 17, 18 schaltet um und gibt die Ansteuerung des Ausgangstransistors 16 wieder
frei.
Zur Begrenzung des Verbraucherstromes auf einen Maximalwert I1 wird der Spannungsabfall am Meßwiderstand
23 herangezogen, der den Transistor 29 ansteuert. Dieser regelt den Strom des Treibertransistors
15 so, daß der Maximalwert I2 nicht überschritten
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verlustleistung von elektronischen Bauelementen
bei unzulässig hohen Verbraucherströmen, die eine Begrenzungsschaltung für den maximalen
Verbraucherstrom und eine Schaltung zur selbsttätigen periodischen Unterbrechung und Wiedereinschaltung
des Verbraucherstromes enthält, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Ein Grenzwertmelder (4) überwacht den Verbraucherstrom bezüglich eines vorgegebenen
Schwellwertes (/,},
b) ein Kondensator (6) ist über einen vom Signal des Grenzwertmelders (4) gesteuerten
elektronischen Schalter (5) mit einem 1 adestrompfad und über einen weiteren elektronisch
gesteuerten Schalter (12) mit einem Entladestrompfad verbunden.
c) ein von der Ladespannung am Kondensator (6) beaufschlagter Kippverstärker (9) mit
einstellbarer selbsttätig umchaltender oberer und unterer Schaltschwelle bildet ein Ausgangssignal,
das bei der oberen Schaltschwclle ((/,) beginnt und bei der unteren
Schaltschwelle (LZ1) endet.
d) das Ausgangssigna! des Kippverstärkers (9) schließt den elektronisch gesteuerten Schalter
(12) im Entladestrompfad des Kondensators (6) und öffnet einen weiteren elektronisch
gesteuerten Schalter (11) im Verbraucherstromkreis.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, zur Begrenzung der Verlustleistung von steuerbaren
elektronischen Verstärkerbauelementen, insbesondere Transistoren, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbraucherstrom durch Einwirkung auf die Ansteuerung des Verstärkerbauelementes begrenzt
bzw. ab- und wieder eingeschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kippverstärker mit zwei
mit ihren Emittern gegeneinander geschalteten Transistoren (17, 18), wobei der eine Transistor
(17) einen elektronischen Umschalter (19) fur die Schaltschwellenspannungen und der andere Transistor
(18) einen elektronischen Schalter (20) im Verbraucherstromkreis ansteuert (Fig. 3).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestrompfad einen
Ladewiderstand (26) und einen Transistor (25) enthält, dessen Basis vom Spannungsabfall
an einem Meßwiderstand (23. 24) im Verbraucherstromkreis angesteuert ist (Fig. 3).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. gekennzeichnet
durch einen Entladestrompfad, der einen Transistor (27) mit Serienwiderstand (28)
als Stromsenke enthält (Fig. 3).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (27) der
Stromsenke ständig durchlässig gesteuert ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |