DE2305958A1 - Gescherter zweiteiliger magnetkern - Google Patents

Gescherter zweiteiliger magnetkern

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DE2305958A1
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magnetic
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magnetic core
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DE19732305958
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Inventor
Gustav Roespel
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Gescherter zweiteilier Magnetkern Die Erfindung betrifft einen gescherten zweiteiligen Magnetkern, insbesondere Schalenkern.
  • Bei zweiteiligen, durch luftspalt gescherten Kagnetkernen kann der luftspalt sehr klein werden, z.B. kleiner 50 /um, inabesonderte wenn wegen fortschreitender Miniaturisierung der Magmetkerne die effektive Permeabilität gesteigert wird. Dann können bereits kleinste mechanische Belastungen zu Durchbiegungen des MaPnetkerns und zu erheblichen relativen Änderungen des Buftspnlts und der effektiven Permeahilität führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweiteiligen Magnetkern, insbesondere Schalenkern, zu schaffen, der sich durch eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber derartigen mechanischen Belastungen auszeichnet und daher erweiterte Kinsatzmöglichkeiten bietet.
  • Bei eine gescherten zweiteiligen Magnetkern, insbesondere Schalenkern, sieht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß der Magnetkern luftspaltfrei durch einen festen unmagnetischen oder niederpermeablen Körper geschert ist, indem die Teile des Zagnetkerns untereinander und mit dem scherenden Körper fest verbunden sind.
  • Der scherende Körper und der Magnetkern sollen zumindest angenahert die gleiche Wärmeausdehnungszahl besitzen. Das Volumen des scherenden Körpers ist bei den vorgesehenen Scheru-ngen so klein - meistens kleiner 5 des Kernvolumens - daß die Verluste des sicherenden Körpers im Rahmen der Gesamtverluste im allgemeinon vernachlässigt werden können und die nicht ganz vermeidbaren U-nterschiede in den thermoslastischen Eigenschaften der einzelnen Kernteile unter Betriebsbedingungen nicht zu störenden Änderungen der Scherung führen.
  • Der Magnetkern kann beispielsweise durch einen unmagnetischen oder einen magnetischen, jedoch niederpermeableren festen Körper geschert und aus einer härtbaren Paste hergestellt sein.' Bei der Herstellung eines gescherten zweiteiligen Magnetkern, insb'esondere Schalenkerns, der vorgenannten Afflt empfiehlt es sich daß der scherende Körper auf die Stirnfläche des Mittelbutzens der einen Schalenkernhälfte'aufgebracht, z.B. aufgeklebt oder durch Blamm- oder Plasinaspritzen aufgespritzt wird, daß diese Schalenkernhälfte durch Planschleifen abgeglichen wird und daß die einender zugekehrten Stirnflächen der beiden SchalenKernhälften und -der Mittelbutzen miteinander verklebt werden.
  • Wenn beide Kernteile an den Paß- bzw. Schlifflächen miteinander verklebt werden, erhält man ein mechanismen sehr stabiles Gebilde. Bei Scherung durch einen magnetischen, niederpermeablen Körper anstelle eines unmagnetischen Körpers kann der scherende Körper entsprechend seiner Permeabilität länger sein, s6 daß beim Schleifen das Abgleichen des Kernteils genauer ausgeführt werde kann.
  • Bei Verwendung der vorstehend genannten zähen härtbaren magnetischen oder unmagnetischen Paste, paßt sich diese beim Zusammenbau durch plastische Verformung in den vorgegebenen Spalt zwischen den Butzenstirnflächen ein und kann nach dem Zusammenbau durch Härten in die gewünschte feste Verbindung übergeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Schalenkern nach der Erfindung im Schnitt dargestellt, der zwei Schalenkernhälften 1,2 und einen scherenden Körper 3 aufweist. Die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Schalenkernhälften 1,2 sind außen bei 4 direkt und innen bei 5 über den scherenden körper 3 fest miteinander verbunden, z.B.
  • verklebt.
  • 1 Figur 9 Patentansprüche

Claims (9)

  1. t - e n t a n s D r ü c h e gesicherter zweiteiliger Magnetkern, insbesondere Schalenkern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t; daß der Magnetkern luftspaltfrei durch einen festen unmagnetischen oder niederpermeablen Körper (3) geschert ist und daß die Teile (1,2) des Magnetkerns teils möglichst direkt und teils huber den scherenden Körper fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Magnetkern nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Magnetkern durch einen niederpermeablen Körper geschert ist.
  3. ,. Magnetkern nach Anspruch 1, d -a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Magnetkern durch einen unmagnetischen Körper geschert ist.
  4. 4. Magnetkern nach Anspruch 1 und 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Magnetkern durch einen gehårteten magnetischen oder unmagnetischen Körper geschert ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Schalenkerns nach Anspruch 1, d d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , daß der scherende Körper (3) auf die Stirnfläche des Mittelbutzens der einen Schalenkernhalfte (1 bzw. 2) aufgebracht wird, daß diese Schalenkernhälfte durch Planschleifen abgeglichen wird, und daß die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Schalenkernhälften außen am Mantel und innen am Mittelbutzen miteinander verklebt werden.
  6. 6. Magnetkern nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der scherende Körper (3) auf die Stirnfläche des Mittelbutzens (1 bzw. 2) aufgeklebt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der scherende Körper (3) auf die Stirnfläche des Mittelbutzens (1 bzw. 2) aufgespritzt urd.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der scherende Körper (4) durch Flamm-oder Plasmaspritzen aufgebracht wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als scherendem Körper (4) eine zähflüssige härtbare magnetische oder unmagnetische Paste aufgebracht wird, die sich beim Zusammenbau des Kern in einem vorgegebenen Spalt zwischen den Butzenstirnflächen einpasst und beim Härten in eine feste Verbindung übergeführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006034258A1 (de) * 2006-07-18 2008-01-24 Würth Elektronik eiSos Gmbh & Co. KG Spulenanordnung
DE102014211116A1 (de) * 2014-06-11 2015-12-17 SUMIDA Components & Modules GmbH Verfahren zum Bilden eines Rahmenkerns mit Mittelschenkel für ein induktives Bauelement und entsprechend hergestellter Rahmenkern

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US10170240B2 (en) 2014-06-11 2019-01-01 SUMIDA Components & Modules GmbH Method for forming a frame core having a center leg for an inductive component and frame core produced accordingly

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