DE2305760A1 - Sinkscheider zum sortieren mineralischer rohstoffe - Google Patents

Sinkscheider zum sortieren mineralischer rohstoffe

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DE2305760A1
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wheel
separating
baths
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raw materials
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DE2305760A
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Inventor
Werner Strauss
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/42Devices therefor, other than using centrifugal force of drum or lifting wheel type

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Sinkscheider zum Sortieren mineralischer Rohstoffe Die Erfindung betrifft einen Sinkscheider zum Sortieren mineralischer Rohstoffe in wenigstens drei Komponenten, insbesondere zum Sortieren von kohle oder Erzen in wenigstens zwei Trennbädern unterschiedlicher Dichte, die von einen festatehenden Gehäuse umschlossen sind, welches im unteren Bereich von einem beide Trennbäder überstreichenden Becherrad für daß Sinkgut nach außen abgedichtet ist, wobei die Becher durch wenigstens ein im Becherrad angeordneten Teilungsring dem jeweiligen Trennrad zugeordnet sind.
  • Aus der deutschen Patentschrift Nr. 1.Q47.134 ist ein Sinkscheider zum Aufbereiten von Mineralien, inabesondere von Steinkohle bekannt, der aus einem als umlaufende -Trommel ausgebildeten Scheidetrog besteht, wobei die Trommel mit Schöpfschaufeln zum Austragen des Sinkgutes versehen ist. An den Stirnseiten der Trommel sind ortsfeste Wehre, ein Überlaufwehr und ein Aufgabewehr angeordnet, die gegen die umlaufende Stirnwand abgedichtet sind. Das Aufgabewehr bzw. das Überlaufwehr sind dabei annähernd halbkegel- oder pyramidenförmig ausgebildet. Dieser Sinkscheider, der sich durch eine einfache, kostengünstige und wartungsfreundliche Konstruktion auszeich'iet, gewährleistet in Hinblick auf eine Zwei-Produktentrennung den in der Kohleaufbereitung erforderlichen, uneingeengt breiten Überlauf für das Schwimmgut und ein unbegrenzt großes Austragsvermögen für das Sinkgut. Die bei der Zweiproduktentrennung im Betrieb gestellten Aufgaben hinsichtlich der geforderten fehlaustragsfreien Schwimm- und Sinkprodukte werden durchaus zufriedenstellend erfüllt.
  • In der Eohleauibereitungstechnik ist zur Dreiproduktentrennung ein Sinkscheider der eingangs bezeichneten Bauart bekannt, bei dem sich zwei in der Wichte unterschiedlich gestufte Urennbäder durch den lichten Durchmesser des Becherrades quer zur Becherradebene erstrecken. Die Tiefe der Trennbäder entspricht hierbei in etwa dem halben Urommeldurchmesser. Die Rohkohle wird hierbei zuerst dem Trennbad geringerer Dichte aufgegeben, wobei das Schwimmgut ausfließt, und das Sinkgut, bestehend aus Mittelgut und Bergen, vom Becherrad aufgehoben und in das zweite Trennbad mit der höheren Wichte gegeben wird. In dem zweiten Trennbar fließt das Mittelgut ab, während die aussinkenden Berge vom Becherrad ausgetragen werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine derartige Anordnung der Trennbäder innerhalb des Becherrades die EineatzmUglichkeit dieses Sinkscheiders stark einengt, da ein freier Austrag der Bergeprodukte durch das Becherrad selbst behindert wird, was sich insbesondere beim Einsatz unter begrenzten räumlichen Verhältnissen nachteilig auswirkt.
  • Weiterhin hat sich gezeigt, daß bei der Anordnung sich quer zur Ebene des Becherrades erstreckender Trennbäder zur Abdichtung gegenüber der Umgebung komplizierte konstruktive Pormgebungen für die Wandbereiche der Trennbäder notwendig werden, wodurch die Wartung und Reparatur im Falle von Betriebsstörungen erheblich erschwert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den bisherigen Dreiproduktensinkscheider mit nur einem Austragsrad dahingehend zu verbessern, daß eine trennscharfe Sortierung aufgegebener mineralischer Rohstoffe in wenigstens drei Produkte ermöglicht wird, wobei aufgrund einfacher konstruktiver Ausgestaltungen ein wartungsfreundlicher und wirtschaftlicher Einsatz auch bei beengten räumlichen Verhältnissen gewährleistet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trennbäber untereinander durch jeweils eine Scheidewand voneinander abgeschlossen sind, die sich parallel zur Drehebene des Becherrades erstreckt und mit dem zugehörigen Teilungsring des Becherrades in Wirkverbindung steht.
  • Durch dieee Maßnahme wird eine Reihe von Vorteilen erreicht. Die kritische Terweilreit der aufgegebenen Rohstoffe im Trennbad wird erhöht, da sich die Länge des Bades praktisch über den gesamten Durchmesserbereich des Becherrades parallel zur Bocherradebene erstreckt, so daß sich Rohstoffe geringen Wichteunterschiedes trennscharf voneinander absondern können. Außerdem wird vermieden, daß Strömungssträhnen, wie sie bei kurzen Bädern häufig auftreten, das Felagut zwischen Produkte treibt, denen es nicht zugehört. Über die Länge des Bades gesehen, tritt eine Beruhigung und Vorgleichmäßigung der StrUmung der Trennflüssigkeit en, so daß das Ergebnis der statischen Trennung der Rohstoffe erheblich verbessert wird. Auch wird die nachteilige Sogwirkung des umlaufenden Becherrades auf irregelaufenes Schwimmgut weitgehend vermieden, da das Schwimmgut nunmehr parallel zur Ebene des Becherrades ausschwimmen kann.
  • Als weiterer VOrteil ist anzusehen, daß sich die Trennbadoberfläche gut beobachten läßt, so daß insbesondere eine Ungleichmäßigkeit in der Führung der Trennflüssigkeit infolge ungleicher Flüssigkeitsaufgabe frühzeitig erkannt werden und eine entsprechende Gegenmaßnahme eingeleitet werden kann. Weiterhin können vorteilhafterweise die sortierten Produkte, die nachfolgend die Enttrübungsvibratoren passieren, nach dem hastrag in parallel zueinander angeordneten Behältern aufgefangen werden, was insbesondere bei der Planung nebeneinanderliegender Produktstraßen zu einer kompakten und raumsparenden Anordnung führt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der untere, mit dem Becherrad in Verbindung stehende Bereich der Jeweiligen Scheidewand der Innenkrümmung des Teilungringes entspricht und daß entlang der Berührungslinie von Scheidewand und Teilungsring eine Dichtung angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahme ist der gesamte Dichtungsbereich nach einem Abfahren der Anlage vom Wartungspersonal schnell zu überprüfen, wodurch die Wartung und gegebenenfalls nachfolgende Reparaturen beschleunigt vonstatten gehen können und die Gesamtverfügbarkeit des Sinkscheiders bzw. einer gesamten Aufbereitungsanlage im Vergleich zur bisherigen Bauart erheblich angehoben werden kanne Die Dichtung zwischen der Scheidewand und dem Teilungsring kann mit Vorteil auf einfache Weise durch Dichtungsbänder erfolgen, die eine hohe lebensdauer aufweisen, einfach herstellbar und sehr wirtschaftlich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei zwei Trennbädern de Scheidewand etwa in der Mittelebene des Bocherradea angeordnet ist. Durch die linbeziehung der Trennbäder bis in den lichten Öffnungsbereich des Becherrades wird eine kompakte Bauweise erzielt, deren Vorteil insbesondere dann zum Tragen komnt, wenn nur wenig Raum zur Verfügung steht, eine vorgegebene Durchsatzleistung Jedoch eingehalten werden muß.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 - eine schematische Darstellung eines Sinkscheiders gemäß der Erfindung im Längsschnitt Fig. 2 - einen Schnitt durch den Sinkscheider entlang der Linie II - II in Fig. 1 Fig. 3 - eine aufsicht auf den Sinkscheider gemäß Ausführungsbeispiel Der in den Fig. 1 - 3 dargestellte Sinkscheider besteht aus einem Becherrad 1, welchea sich über Führungsringe 2 auf den Tragrollen 3 stützt, die ihrerseits über feststehende lagerböcke 4 mit den Fundament 5 in Verbindung stehen. Im Bereich des lichten Durchmessers des Becherrades sind zwei feststehende Gehäuseteile 6, 7 zur Aufnahme der Trennbäder angeordnet, die gemäß der Erfindung durch eine in der Mittelebene des Becherrades angeordnete Scheidewand 8 voneinander getrennt sind und deren Gehäuseböden von den im Innern des Becherrades 1 perlpherlsoh angeordneten und durch einen Teilungsring 9 voneinander getrennten Bechern 10, 11 gebildet werden.
  • Die Gehäuseteile 6 und 7 sind ebenfalls über Tragstützen 12 mit den Fundament 5 verbundene Das Becherrad 1 wird von einem nicht näher dargestellten Triebstockritzel über den Triebstockkranz 13 in eine gleichmäßige Drehbewegung versetzt.
  • Gemäß Fig. 3 ist das Gehäuseteil 6 stirnwandseitig mit einer Rohstoffaufgabeschurre 14 versehen, der ein Austragspaddel 15 für das leichte Schwimmgut, z.B. Kohle gegenüber liegt. Das Gehäuseteil 7 steht mit einer Sinkgut-Übergaberutsche 16 in Verbindung, die sich vom oberen Kulminationspunkt des Becherrades 1 unmittelbar unterhalb der Becher 10 durch den lichten Durchmesser des Becherrades schräg nach unten bis in den Bereich des Gehäuseteils 7 erstreckt und in etwa auf der Höhe der Rohstoffaufgabeschurre 14 des Gehäusetelis 6 in das Gehäuseteil 7 einmündet. Der Einmündung der Übergaberutsche 16 in das Gehäuseteil 7 liegt ebenfalls ein Austragspaddel 17 für das schwere Schwimmgut, z.B. Mittelprodukte gegenüber.
  • Im Bereich des Kulminationspunktes des Becherrades 1 ist unmittelbar unterhalb der Becher 11 wiederum im lichten Durchmesser des Rades eine Austragsrutsche 18 für das schwere Sinkgut z.B. Bergeprodukte angeordnet, welche über das Gehäuseteil 7 geführt ist und außerhalb des Sinkscheiders ausmündet. Die Austragspaddel 15, 17 und die iustragsrutsche 18 stehen jeweils mit einem Auffangbehälter 19, 20, 21 für die fertig sortierten Produkte in Verbindung.
  • Der Bereich zwischen den feststehenden Gehäuseteilen 6, 7 und dem umlaufenden Becherrad 1 ist durch verschleißfeste Gummileisten 22 hoher Lebensdauer abgedichtet, die beispielsweise aus einem Vierkantgummi einfacher Form und normaler Zusammensetzung bestehen können und gemäß der Erfindung entlang der Berührungslinie der Gehäusewandungen 23, 24 und -ler Scheidewand 8 angeordnet sind. Weiterhin sind im Dichtungsbereich zwischen den feststehenden Gehäuseteilen und dem Becherrad Flüssigkeitsauffangstutzen 25, 26 angeordnet, welchs die aus den Dichtungsstellen austretenden Leckflüssigkeitsmengen auffangen und einen nicht näher dargestellten Trennfltlssigkeitsaufbereitungsbehälter zuführen.
  • Auf dem Umfang des Becherrades 1 sind peripherisch Düsen 27, 28 angebracht, über die jeweils beim Unterfahren der mit Trennflüssigkeit gefüllten Gehäuseteile 6, 7 eine einstellbare Flüssigkeitsmenge austreten lassen.
  • Die Düsen stehen ihrerseits über die Auffangtrichter 29, 30 mit den nicht näher dargestellten Aufbereitungsbehältern in Verbindung, an die jeweils die zu den Gehäuseteilen 6, 7 führenden Flüssigkeitsleitungen 31, 52 angeschlossen sind.
  • Im Betrieb oind die feststehenden Gehäuseteile 6, 7 Jeweils mit einer Trennflüssigkeit unterschiedlicher Wichte angefüllt. Die zu sortierenden Rohstoffe z.B. Rohkohle wird Uber die Aufgaberutsche 14 dem Gehäuseteil 6 aufgegeben, das beispielsweise eine Trennflüssigkeit mit einer Wichte von 1,4 g/cm3 enthält. Die in das Trennbad eingegebene Rohkohle wird entsprechend der Wichte der Trennflüssigkeit getrennt, wobei die leichtere Koble aufschwimmt und mit hilfe des in Potatior. versetzten lustragspaddels 15 zum Ende des Gehäuseteils 6 trelbt und von dem Austragspaddel 15 über die Stirnwandung 33 gehoben und in den Auffangbehälter 19 befördert wird. Das Sinkgut, bestehend aus Mittelgut und Bergen, gleitet an den schrägen Wänden 23 des Gehäuseteils 6 herab und sammelt sich in den Bechern lo des BeQherradE8 1.
  • Infolge der Drehbewegung des Becherrades wird das Sinkgut aus dem Gehäuseteil 6 ausgetragen und im oberen Kulminationspunkt des Rades aus den Bechern 10 in die Sinkgutübergaberutsche 16 geworfen. Die Übergaberutsche 16 ist dabei vorteilhafterweise in der Wurfrichtung des aus den Bechern ausgeworfenen Sinkgutes angeordnet, die durch die Drehung des Becherrades 1 bestimmt wird.
  • Das dem Trennbad im Gehäuseteil 7 aufgegebene Sinkgut, bestehend aus Mittelgut und Bergen, wird in der Trennflüssigkeit, die beispielsweise eine Wichte von 1,8 g/cm3 besitzt, getrennt, wobei das Mittelgut aufschwimmt und von dem rotierenden Austragspaddel 17, welches der Sinkgutaufg@bestelle des Gehäuseteils 7 gegenüberliegt, eingefangen und über die Stirnwand 34 des Gehäuseteils 7 gehoben und in den Behälter 20 für die Mittelprodukte gc fördert. Die entlang der schrägen Wandung 24 des Gehäuseteils 7 in die Becher 11 des Recherrades absinkenden Berge werden infolge der Drehung des Becherrades bis in dessen oberen Kulminationsrunkt getragen und dort in die Austragsrutsche 18 abgegeben, die das Bergematerial dem Behälter 21 zuführt.
  • Während des Betriebes wird den Gehäuseteilen 6, 7 aufbereitete Trennflüssigkeit kontinuierlich über die Flüssigkeitsleltungen 31, 32 zugeführt. Hierdurch entsteht ein natürlicher, gleichmäßiger Flüssigkeitsstrom, der das Schwimmgut in den Bereich der Austragspaddel 15, t7 treibt, von denen es eingefangen und ausgetragen wird.
  • Die kontInuierlich in die Gehäuseteile 6, 7 einströmende Trennflüssigkeit wird über die peripherisch am Umfang des Becherrades 1 angeordneten Düsen 27, 28 wieder abgezogen, wobei die Düsen sich jeweils beim Unterfahren des jeweiligen Gehäusebodenbereiches mit Flüssigkeit anfüllen und die Flüssigkeit in die Auffangtrichter 29, 30 abgeben. Auf diese Weiss werden etwa 20 % der Trennflüssigkeit aus den Gehäuseteilen 6, 7 abgezogen und einem nicht näher dargestellten Aufbereitungsbehälter zugeführt, von dem aus die Trennflüssigkeit vorzugsweise über eine Pumpe und den Flüssigkeitsleitungen 31, 32 den Behältern 6, 7 wieder zugeführt wird. Sclbst bei Verwendung von grobkörnigem Schwerstoff können vorteilhafterweise die Wichten der Trennflüssigkeiten in allen Höhenlagen des Trennbades annähernd gleich gehalten werden, so daß ein genau definierter Trennschnitt während der Sortierung der Rohkohle eingehaltcn werden kann.
  • Der Sinkscheider gemäß der Erfindung ist nicht nur zur Sortierung von Rohkohlo in drei Produkte geeignet, sondern sein Einsatzbereich erstreckt sich auf alle Gebiete der neuzeitlichen Aufbereitungstechnik mineralischer Rohstoffe.
  • Falls es vom Produkt her erforderlich i3t, kann aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Trennbäder in einfacher Weise auch eine Trennung in nehr als drei Produkte erzielt werden, was bei den bisherigen Sinkscheiderbauformen nicht möglich war.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Sinkscheider zum Sortieren mineralischer Rohstoffe in wenigstens drei Komponenten, insbesondere zum Sortieren von Kohle oder Erzen in wenigatens zwei Trennbädern von unterschiedlicher Dichte, die von einem feststehenden Gehäuse umschlossen sind, welches im unteren Bereich von einem beide Trennbäder überstrelchenden Becherrad für das Sinkgut nach außen abgedichtet ist, wobei die Becher durch wenigstens einen im Becherrad angeordneten Teilungsring dem jeweiligen Trennbad zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennbäder untereinander durch jeweils eine Scheidewand (8) voneinander abgeschlossen sind, div sich parallel zur Drehebene des Becherrades (1) erstreckt und mit dem zugehörigen Teilungsring (9) des Becherrades (1) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Sinkscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untsre, mit den Becherrad (1) in Verbindung stehende Bereich der jeweiligen Scheldewand (8) der Innenkrümmung des Teilungsringes (9) entspricht und daß entlang der Berührungslinie von Scheidewand und Teilungsring eine Dichtung (22) angeordnet ist.
  3. 3. Sinkscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß bei zwei Trennbädern dio Scheidewand (8) etwa in der Mittelebene des Becherrades (1) angeordnet ist.
DE2305760A 1973-02-07 1973-02-07 Sinkscheider zum sortieren mineralischer rohstoffe Pending DE2305760A1 (de)

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ES422853A ES422853A1 (es) 1973-02-07 1974-02-01 Separador por gravedad para clasificar materias primas mi- nerales.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738508A1 (de) * 1987-11-13 1989-06-01 Zabrzanskie Gwarectwo Weglowe Ein- und zweizellenaufbereitungsanlage der schwertruebe sowie satz von aufbereitungsanlagen, besonders von ein- sowie zwei- und einzellenaufbereitungsanlagen der schwertruebe, besonders ein dreiproduktsatz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738508A1 (de) * 1987-11-13 1989-06-01 Zabrzanskie Gwarectwo Weglowe Ein- und zweizellenaufbereitungsanlage der schwertruebe sowie satz von aufbereitungsanlagen, besonders von ein- sowie zwei- und einzellenaufbereitungsanlagen der schwertruebe, besonders ein dreiproduktsatz

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DD109323A5 (de) 1974-11-05
ZA74308B (en) 1975-02-26
ES422853A1 (es) 1976-04-16

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