DE2305528C2 - Kunststoffdübel zum Verbinden von Dämmplatten mit einem Blechbauteil einer Gebäudekonstruktion, insbesondere eines Flachdachs od.dgl - Google Patents
Kunststoffdübel zum Verbinden von Dämmplatten mit einem Blechbauteil einer Gebäudekonstruktion, insbesondere eines Flachdachs od.dglInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/3601—Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
- E04D3/3603—Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
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Description
Die Erfindung betrifft einen zum Verbinden einer Dämmplatte aus nachgiebigen Mat ;ial mit einem
Blechbauteil einer Gebäudekonstruktion, insbesondere eines Flachdachs od. dgl., bestunmter Kunst-Stoffdübel
mit einer an der Dämmplatte anlegbaren Haltescheibe und einem daran angeformten Schaf
der in ein die Dämmplatte und das Blechbauteil durchquerendes Bohrloch einführbar und an dem
Blechbauteil mit Hilfe von den Lochrand beidseitig übergreifenden Materials des Schafts befestigbar ist.
Verbindungen dieser Art werden in der Praxis bereits verwendet. Sie haben ebenso wie die gebräuchlichen
Verbindungen, bei denen die Dammplatten auf auf das Blechbauteil geschweißte Metallbolzen
aufgesteckt werden, den Vorteil daß das Verbindungsverfahren aliein von einer Seite des
Blechbauteils aus durchgeführt werden kann.
Der Nachteil der eingangs näher beschriebenen Verbindung besteht darin, daß diese nur dann anwendbar
ist, wenn die Dicke der Dämmpbtten konstant
ist, wodurch ihr Anwendungsbereich sehr cngeengt ist, da im allgemeinen nur Dämmplatten von
einer bestimmten Herstetlenn zur Verwendung ge-Bei Dickentoleranzen
S»»W *' Kunststoffdübel
JfSS Ät oder zu locker.
t*;q A\.fEabe der Erfindung besteht darin, den einwe ™*. , beschriebenen Kunststoffdübel gangM»jyJ^, aiiszubj|den, daß das Blechbaumn üb» Jje Dämmplatten aufliegen, in seiner tei,, Rui u DampfSperre nicht beeinträchtigt wird &f "JS*[J»Jr Uge fst, auch bei größeren Dickenun**£?' 1Vl Dämmpiatten anwendbar und funk-
t*;q A\.fEabe der Erfindung besteht darin, den einwe ™*. , beschriebenen Kunststoffdübel gangM»jyJ^, aiiszubj|den, daß das Blechbaumn üb» Jje Dämmplatten aufliegen, in seiner tei,, Rui u DampfSperre nicht beeinträchtigt wird &f "JS*[J»Jr Uge fst, auch bei größeren Dickenun**£?' 1Vl Dämmpiatten anwendbar und funk-
»°nstucn "SfV, ^n, nach der Erfindung dadurch
,-,^n der Schaft ein über seine gesamte Länge
ge ?*· "T Hohlschaft mit einem dem Bohrloch^„^entsprechenden Querschnitt ist, dessen
Φ»^scn™ , ..JLn an der Haltescheibe ausmündet
"0I11.13^ ' a'ß ^ freie Ende des Hohlschafts anuna in uw» verengten Bereich aufweist,
^nllfenffn°enkuraen konischen Mittelbereich in den
der"°er"n*\alteScheibenseitigen Bereich üoergeht
verbleibenden ^^, tei,ung sich im Bereich
, .?. ,^"Li, hefindet und daß ein in den Hohldes
Blechbauteus,D . ^^ Sprejzstjft vQrge
raum e!ntr^re ,J der des Schafthohlraumes
sehen is 1, a™ . .» dem a^ haltescheibenseiti-
und dessf" ^rschafthühlraumes entspricht,
gen Bereichsd« a Gebrauch von einzel-
Die fcrV"QTB te Merkmalen. So ist es bei
"en hl„"elen bekannt den sich verengenden Hohlschäften
mit Hilfe eines ^^*^^'^5
hinter den zu *™0™
dere von
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im Maschinenbau bestimmten , 1 befestigt, wäh-
totein8.nder verbünde
wird, was bei einer Vcraus nachgiebigem
Mamit einem anderen
terial bestehenden
Teil nachteilig ist. ausgestatteter KunstEm ™» d>esen ^J * h vollstandi
Teil nachteilig ist. ausgestatteter KunstEm ™» d>esen ^J * h vollstandi
^«"^/^,^ Wulst außen und innen am
ab, da der sich ^denae B,echbauteil fest an.
Loch rand des B£rtad» mi h sind
hegt. Schlitze ode ^°η™ζ h dabei im b wescnt.
nicht ^"«Jj £Γ vltgten Bereichs des Hoh.-
^^ΓΗ Dickentoleranzen
ΓΠ^™Κίin emeT erheblichen Größenordder
Dämmpiatten «« «££ g D Erfindungs-
nung "^^"^^!iSdacherii angewendet
^Tt\Z^tx den^Dämmpiatten eine Lage
bei «?"£" 1J" ist P Die Verbindung
und dem Blechbauteil Druck-
liehen
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Kunststoffdübel in der Draufsicht,
F i g. 2 den Kunststoffdübel nach F i g. 1 in dem Längsschnitt entlang der Linie U-H in der Fig. I in
montiertem Zustand, jedoch vor dem Verbinden, und
F i g. 3 den Kunststoffdübel in einer der F i g. 2 gleichen Darstellung, jedoch mit eingetriebenem
Spreizstift.
Der Kunststoffdübel besteht aus einer Haltescheibe 1 mit einem abgeschrägten Scheiben rand 2
und einem angeformten Hohlschaft 3. Das freie Ende 7 list zur Erleichterung des Einsteckens konisch.
Der im Hohlschaft 3 vorgesehene Hohlraum 4 ist am Schaftende 7 abgeschlossen. Der Hohlraum 4 hai
einen in der Zeichnung oberen Bereich 4 α und einen verengten unteren Bereich 4 b. Zwischen den beiden
Bereichen 4a, Ab ist ein Mittelbereichs vorgesehen.
Wenn der Kunststoffdübel an die Baustelle geliefert wird, ist ein aus Kunststoff bestehender Spreizstift
14 bereits in den oberen Bereich 4 α gesteckt, wie F i g. 2 zeigt. Das konische Stiftende ·>
befindet sich dabei etwa nahe dem Mittelbereich 5 des Hohlraumes 4. In diesem Zustand wird bei der Montage
der Hohlschaft 3 durch ein Bohrloch 13 in einer Dämmplatte 12 und ein Bohrloch 11 in einem Blechbauteil
10, beispielsweise ein sogenanntes Trapezblech, gesteckt, wie F i g. 2 dies zeigt, und zwar
derart, daß das Ende 7 unter dem Blechbauteil 10 vorsteht.
Das Blechbauteil 10 hat eine tragende Funktion, während die Dämmplatten 12 zur Wärmeisolierung
dienen. Auf den Dämmplatten 12 kann eine Verkleidung, eine Dachhaut od. dgl. aufgebracht werden,
s Zum Befestigen des Kunststoffdübels wird mit einem Hammerschlag der Spreizstift 14 so weit eingetrieben, bis der in der F i g. 3 dargestellte Zustand erreicht ist, in dem das in der Zeichnung obere Stificnde bündig mit der Oberseite der Haltescheibe 1
s Zum Befestigen des Kunststoffdübels wird mit einem Hammerschlag der Spreizstift 14 so weit eingetrieben, bis der in der F i g. 3 dargestellte Zustand erreicht ist, in dem das in der Zeichnung obere Stificnde bündig mit der Oberseite der Haltescheibe 1
ία Hegt. Durch das Eindringen des Spreizstifts 14 in den
verengten Bereich 4 b des Hohlraumes 4 hat sich etwa über die Länge desselben außen am Hohlschaft
3 ein Wulst 8 gebildet, der sich, wie man aus F i g. 3 erkennt, außen und innen Über den Rand des
Bohrlochs 11 im Blechbauteil 10 legt. Durch diese Verformung wird der Kunststoffdübel einmal gehalten
und zugleich auch das Bohrloch 11 im Blechbauteil 10 vollständig abgedichtet.
Im montierten Zustand (Fig. 3) liegt die HaUescheibe
1 auf der Dämmplatte 12 und hält diese fest am Blechbauteil 10. Es kann a.sm eine Verkleidung
oder Dachhaut ohne wesentlichen Abstand von der Dämmplatte 12 aufgebracht werden, da die Haltescheibe
1 nur eine geringe Dicke hat. Der Scheibenrand 2 ist abgeschrägt, damit beim Verlegen der
Dachhaut od. dgl. nicht seitlich angestoßen und dadurch der feste Sitz des Kunststoffdübels beeinträchtigt
werden kann. Die Haltescheibe 1 kann auch Kräfte aufnehmen, die über den Hohlschaft 3 unmittelbar
auf das Blechbauteil 10 übertragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zum Verbinden einer Dämmplatte aus nachgiebigero Material mit einem Blechbauietl einer Gebäudekonstruktton, insbesondere eines Flachdachs od. dgl., bestimmter Kunststoffdöbel m» einer an der Dämmplatte anlegbaren Haltescheibe ijnd einem daran angeformten Schaft, der in ein die Dämmplatte und das Blechbauteil durchquerendes Bohrloch einführbar und an dem Blechbauteil mit Hilfe von den Lochrand beul· seitig übergreifenden Materials des Schafts befesügbar isL dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft ein über seine gesamte Lange zylindrischer Hohlschaft(1) mit einem dem Bohrlochquerschnitt entsprechenden Querschnitt ist, dessen Hohlraum (4) lediglich an der Haltescheibe(l) ausmündet und in dem an das freie Ende (7) des Hohlschafts (3) anschließenden Teil einen verengten Bereich (4 6) aufweist, der über einen kurzen ko&scnen Mittelbereich (5) in den verbleibenden haitescheibenseitigen Bereich (4 α) übergeht und der in der Verbindungsstcllung sich im Bereich des Blechbauteils (10) befindet, und daß ein in den Hohlraum (4) eintreibbarer zylmdrischer Spreizstift (14) vorgesehen ist dessen Länge der des Schafthohlraumes (4) und dessen Querschnitt dem des haltescheibenseit.gen Bereichs(4fl) des Schafthohlraums (4) entspricht.nsmmniatten eindringen
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2305528C2 true DE2305528C2 (de) | 1975-03-20 |
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NL (1) | NL7314208A (de) |
Cited By (2)
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FR2615552B1 (fr) * | 1987-05-22 | 1991-04-19 | Gissinger Bernard | Procede de pose de dispositifs de surtoiture, et outil pour la mise en oeuvre de ce procede |
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AT522595B1 (de) * | 2019-11-14 | 2020-12-15 | Siemens Mobility Austria Gmbh | Niet für die Befestigung einer thermischen Isolierschicht in einem Schienenfahrzeug |
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Cited By (3)
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DE3221917C1 (de) * | 1982-06-11 | 1990-10-25 | Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen | Dübel zur Befestigung von Isolierplatten |
EP2299024A2 (de) | 2009-09-15 | 2011-03-23 | EJOT Baubefestigungen GmbH | Vorspreizbares Befestigungselement |
DE102009029486A1 (de) | 2009-09-15 | 2011-03-24 | Ejot Baubefestigungen Gmbh | Vorspreizbares Befestigungselement |
Also Published As
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