DE2304996B2 - Vorrichtung zum absaugen und reinigen von abgasen an elektrooefen - Google Patents
Vorrichtung zum absaugen und reinigen von abgasen an elektrooefenInfo
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- F27D17/00—Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
- F27D17/001—Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor
- F27D17/003—Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor of waste gases emanating from an electric arc furnace
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
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Description
45
Die F.rfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaufen
und Reinigen von Abgasen aus dem Ofenraum elektrisch beheizter Öfen mit Gasfhißvenül, Staubabscheider
und Wassersprühsystem.
P.ine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt aus »Technische Mitteilungen« %. Jahrgang. Heft 10
(Oktober 1%3). S. 417 bis 429. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das direkt aus einem Elektroofen
•bgesaugte Rauchgas auf seinem Weg durch die Abzugsleitung durch ein den Gasfluß steuerndes
oder regelndes Ventil geleitet und mit Waschwasser besprüht, welches vor dem Austritt des Gases in die
Atmosphäre in einem Abscheider aulgefangen wird.
Deraitige bekannte Vorrichtungen sind insofern
nachteilig, als die einzelnen Reinigungseinrichtungen bzw. Stufen hintereinander angeordnet sind und das zu
reinigende Rauchgas mit Hilfe geeigneter Saugcinriehlungen durch die einzelnen Hinrichtungen oder Stufen
hindurchgesaugt werden muß. Dadurch werden die bekannten Anlagen wegen des großen technischen
Aufwandes einerseits sehr kostspielig und andererseits auch recht störanfällig. Ferner sei unterstrichen, daß
derartige bekannte Anlagen einen beachtlichen Raumbedarf besitzen. Als ganz besonders nachteilig ist jedoch
bei der bekannten Vorrichtung anzusehen, daß sie einer gesonderten Einrichtung für eine automalische Ofendruckeinstellung
bedarf, um die Direktabsaugung der Rauchgase zu gewährleisten.
Aus der US-PS 36 05 368 ist eine Gasreinigungseinrichtung für Ofen-Rauchgase bekannt, bei welcher die
Rauchgase zum Zwecke ihrer Reinigung mit versprühter Flüssigkeit beladen werden, wobei die zu reinigenden
Rauchgase durch einen Kamin mit natürlichem Zug entweichen, in welchem geeignete Flüssigkeitsversprüheinriehtungen
angeordnet sind.
Aus der DT-AS 12 89 540 ist es ferner bekannt, zur Kühlung von Konverterabgasen Wasserdampf einzublasen,
um auf diese Weise nicht nur die heißen Abgase zu kühlen und zu befeuchten, sondern auch um die
Abgase durch die Sogwirkung des Dampfstrahles abzusaugen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß der technische Aufwand spürbar
verringert werden kann, ohne dabei die Reinigungswirkung
zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erl'indungsgemi.ß dadurch gelöst.
daß das Gasflußveniil, der Staubabscheider und zumindest ein Teil der Sprühköpfe in einer Auslassleitung
mit natürlichen Zug angeordnet sind.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß
spezielle DruckregulierungseinrichHingen überflüssig
geworden sind, da das erforderliche üruckgel'älle mit Hilfe des natürlichen Zuges aufrechterhalten wird und
daß eine raumsparendere und auch kostengünstiger zu montierende Anordnung der einzelnen Reinigungseinrichtungen
im Anfangsbereich jener mit natürlichem Zug ausgestatteten Abzugsleitung angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der F.rfindung ist der Staubabscheider in der Abzugsleitung
oberhalb des Gasflußventils angeordnet. Dabei hai es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, daß zumindest
ein Teil der Wassersprühköpfe in der Abzugsleining zwischen dem Staubabscheider und dem Gasflußventil
angeordnet sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gehört zu der Abzugsleiiung ein aufrechtstehender
Schornstein, dessen unteres Ende an einen Strömungskanal angeschlossen ist, welcher sich von
einer Ofenkammer für eine bestimmte Sirecke nach oben erstreckt und dann nach einer Krümmung wieder
nach unten verläuft, derart, daß die Abzugsleitung sowohl den genannten aufsteigenden Teilbereich des
Sirömungskanals als auch den aulrechten Kamin umfaßt.
Die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung kann vorteilhafterweise dahingehend ergänzt werden,
daß ein Teil der vorgesehenen Wassersprühköpfe in dem gekrümmten Strömungskanal und vorzugsweise
hinter dem Krümmungsscheiielpunki dieses S'.römungskanals
angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine schematische Darstellung eines elektrischer.
Ofens mit einer herkömmlichen Abzugsvorrichtung und
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines gleichen
elektrischen Ofens mil einer Abzugsvorrichtung gemäß
der Erfindung.
In der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen elektrischen
Ofenanlage ist der Ofenrau-n 1 mit einer
aufsteigenden Abzugsleitung 5' verbunden, die nach einer knicar;igenKrümiiiung in einen absteigenden Teil
5 übergeht. Ein mit natürlichem Zug arbeitender Hilfsabzug A ist am oberen Knicbereieh zwischen den
Leitungen 5' und 5 mit diesen verbunden. Die eigentliche Abzugsanlage des Ofens mit den Vorrichtungen
zum Reinigen und Austragen des Abgases und des Staubes sind mit B bezeichnet.
Bei normalem Betrieb der in F i g. 1 gezeigten Ofenanlage streicht das Abgas aus dem Ofenraum 1
aufwärts durch die Leitung 5 und wird anschließend durch die Leitung 5 abwärts in die Abzugsanlage B
gesaugt. Hier passiert es zunächst den Waschturm, 6, dann einen THEISEN-Wäscher 7, einen Wasserscheider
8 und einen Exhauster 9, von wo aus das Abgas dann über den Schornstein 10 in die Atmosphäre geht. Das
untere Ende der Leitung 5 und der Fuß des Turmes 6 sind gemeinsam durch den Wassertank 11 nach außen
abgeschlossen. In gleicher Weise verschließt ein Wassertank 12 den unteren Auslaß des .Scheiders 8. Eine
Drosselklappe 13 im Schornstein 10 regelt den Gasdurchsatz durch das Abzugssy siein und steuert so
den Olendruck im Ofenraum 1. Der Regler 14 stellt die klappe 13 unter Leitung des Ol'endruckes und gleicht so
Dnicksehwankungen im Ofen während des Betrebes in
der Weise aus. daß ein im wesentlichen konstanter
Ol'eninnendruck aufrecht erhalten werden kann. <o
Der ebenfalls in F i g. 1 gezeigte Hilfsabzug A besieht aus einem senkrechten Kamin 2 einem Stcllvcnti! 3 zur
/ug'-ieiieriing des llilfskamins sowie Wassersprühköp-IVn
4. nut deren Hilfe der Fußbereich des Hilfskamins mit Wasser ausgespriiht werden kann.
Weiterhin enthalten einige Wasch und Reinigungsanlagen
der in F i g. I mit ßbtveii.hni.!en \n noch einen
Sammler, einen Zyklon und b/.v. oder elektrische Staubabscheider. Auf diese Weise werden solche
Wasch- und Reinigungsanlagen für die Abgase elekirischer Öfen nicht nur anlagentechnisch kompliziert und
teuer, sondern benötigen bei ihrer Realisierung auch einen nicht unbeachtlichen Raum. In der Praxis
entspricht dabei das relative Raumerfül'ungsverhältnis zwischen Ofdi und Abzugsanlage etwa dem in Fig. I
maßstäblich dargestellten Verhältnis.
Demgegenüber ist in F i g. 2 eine Ofenanlage gemäß der Erfindung dargestellt. In den allgemeinen Grundzügen
entspricht diese Anlage der in F i g. I gezeigten herkömmlichen Anlage, so daß womöglich entsnrechende
Anlagentcile gleich dargestellt und mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet wurden.
Die in F i g. 2 gezeigte Anlage gemäß der Erfindung weist einen Ofenraum 1 und einen Kamin 2 zum
Abziehen des Abgases auf, der die Belüftung des Ofenraums durch natürlichen Zug fördert und entsprechend
nicht nur verbrennungsgerecht ist, sondern auch für ein Absaugen des Abgases sorgt. Die in F i g. 2
gezeigte Anlage enthält weiterhin ein Ventil 3 zur Steuerung bzw. Regelung des Abgasdurchsatzes. Wassersprühköpfe4sowic
eine Leitung mit einem vom Ofen aus aufsteigenden Teil 5' und einem nach einer
knieförmigen Krümmung absteigenden Teil 5. Das linde
des absteigenden Leitungsteils ist durch den Wassertank 11 nach außen abgeschlossen.
Im Fußteil des Kamins 2 ist ein Staubabscheider 21 angeordnet. Der Staubabscheider befindet sich jedoch
in einer gewissen Entfernung über dem Ventil 3 zur Regulierung des Abgasdurchflusses und über den
Wassersprühköpfen 4. Der Fußbereich 24 des Kamins 2 mündet in die Krümmung zwischen den Leitungsteilen
5' und 5 in der im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Weise.
Den Sprühköpfen 4 wird das Wasser über die Zuleitung 23, die mit einem Durchflußregelventil 22
versehen ist, zugeführt. Im Fall dieser Anlage dienen die Wassersprühköpfe 4 nicht nur dazu, ein Verstopfen der
Anlage durch eine Ansammlung von Staubteilchen zu verhindern, sondern auch dazu, den natürlichen Zug
durch den Kamin 2 zu regulieren. So ist insbesondere der aufwärts gerichtete Zug durch den Kamin 2 im
wesentlichen eine Funktion der Temperatur des Abgases im Ofen; durch Regelung oder Steuerung der
durch die Sprühköpfe 4 in den Kamin bzw. in den Abgasstrom eingesprühten Wassermenge kann die
Temperatur des Abgases im Kamin und damit der Zug des Kamins geregelt werden. Dabei ist jedoch darauf
hinzuweisen, daß eine Steuerung oder Regelung des Wasserdurchflusses bzw. der eingesprühten Wassermenge
nicht die einzige Möglichkeit einer Beeinflussung des Zuges im Kamin ist, vielmehr kann dieser
stattdessen oder zusätzlich auch durch das Abgasdurch-HuLU eniil 3 gesteuert werden.
Durch entsprechende Versuche zur Abhängigkeil des
natürlichen Zuges des Kamins von der Temperatur des Abgases im Kamin konnte gezeigt werden, daß bei einer
Kaminhöhe von 30 m eine eingesprühte Wassermenge von 20 kg pro m2 Nennweite des Kamins pro m1 Gas zu
einer Abgastemperatur von 50 C führte, während eine
eingesprühte Wassermenge von 15 kg pro m: Nennweite
des Kamins pro m1 Abgas eine Temperaturerhöhung des Abgases auf 100' C und einen etwa verdoppelten
Abgasdurchsatz durch den Kamin zur Folge hatte.
Im allgemeinen wird der Innendruck eines elektrischen
Ofens, der im Rahmen eines geschlossenen oder halbgeschiossenen Systems betrieben wird, im Bereich
des Atmosphärendrucks gehalten, wobei der Druckunterschied üblicherweise im Bereich nur weniger mm
Wassersäule liegt. Die Druckschwankungen im Ofen übersteigen praktisch niemals etwa 30 mm Wassersäule
und werden in der Regel unterhalb etwa 15 mm Wassersäule gehalten. Auf diese Weise kann also eine
Verdoppelung des Abgasdurchsatzes im Abzugssystem auf recht bequeme VVeisc die größten in der Praxis
auftretenden Druckschwankungen im Ofensystem ausgleichen. Der Staubabscheider 21 wird dabei so gewählt,
daß sein Strömungswiderstand, den er dem Abgasstrom entgegensetzt, klein genug ist. so daß der natürliche
Kaminzug auch noch sehr kleine Ofendruckschwankungen aufzufangen vermag. Auf diese Weise nimmt der
Abgasfluß im Kamin daher in natürlicher Weise zu und ab. um so im Ofenraum 1 einen angemessenen
Innendruck aufrechtzuerhalten.
Änderungen in der erzeugten Gasmenge, die etwa auf Änderungen der Ofenbeschickung oder anderer Ofenbedingungen
zurückzuführen sein mögen, können ausgeglichen und der Ofendruck in der Regel konstant
gehalten werden, indem man die Menge des durch die Sprühköpfe 4 in den Abgasstrom eingesprühten
Wassers und die .Stellung des Gasdurchflußventils 3 regelt. Diese beiden Rcgelfunktionen können sowohl in
einfacher Weise nach Art einer Steuerung von Hand
vorgenommen werden, jedoch ist es voi zuziehen, beide
Stellgrößen miteinander zu verbinden und automatisch durch einen Regler regeln zu lassen, der in der in F i g. 2
abgedeuteten Weise vom Ofendruck geführt wird.
Kin Vergleich der in l· i g. 2 und Fig. I dargestellten
Ofenanlagen laßt die wesentlich einfachere und unanfälligerc Konstruktion der Anlage gemäß der
Krfindung auf einen Blick erkennen. Die herkömmliche
Anlage nach Art der in Fig. I gezeigten Anlage erfordert eine Vorrichtung /um Waschen und Reinigen
des Abgases, die dem Abgasstrom einen hohen Strömungswiderstand entgegensetzt und nicht zuletzt
daher notwendigerweise eine komplizierte automatische Ofcndruckregelung erforderlich werden laßt.
Demgegenüber zeichnet sich die Vorrichtung gemäß der Krfindung vor allem durch geringere Anlagekosien.
geringere Betriebskosten und vereinfachte Betriebsmii
den aus. Zusätzlich und die geometrische Abmessung
der Anlage wesentlich verringert, so daß diese inch
selten auch aiii Dächern insiallieri werden kann. Nieh
/ulclz.l aufgrund ihres einlüchcren Aulbaus isi ilu
Anlage gemäß der Krlindung darüber hinaus wenige störanfällig als die Anlagen nach dem Statut de
Technik.
Als im Rahmen der Krliiuiung /u verwendendi
Staubabscheider nut geringem SiromiingswidersiaiK
seien elektrostatische Abscheider und Nassabschckiei
vom Sprühtvp genannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- •fPatentansprüche:t. Vorrichtung zum Absaugen und Reinigen von Abgasen aus dem Ofenraum elektrisch beheizter Öfen mit Gasflußventil, Staubabscheider und Wassersprühsystem, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasflußventil (3), der Staubabscheider (21) und zumindest ein Teil der Sprühköpfe (4) in einer Abzugsleitung (5, 5', 24, 2) mit natürlichem Zug angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Abzugsleitung (5, 5', 24, 2) ein aufrechistehender Kamin (2) gehört, dessen unteres Ende an einem Strömungskanal (5, 24, 5') angeschlossen ist, der sich von einem Ofenrnum aus zunächst aufwärts und nach einer Krümmung abwärts in ein Dichtungsmedium erstreckt, und daß der Kami» im Bereich der Krümmung an den Strömungskanal angeschlossen ist, so, daß der aufwärtsweisende Bereich (5') des Sirömungskanals einen Teilabschnitt der Abzugsleitung bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabscheider (21) in der Abzugsleitung (5', 24, 2) oberhalb des Gasflußventils (3) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Wassersprühköpfe (4) zwischen dem Staubabscheider (21) und dem Gasflußventil (3) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß einige der Wassersprühköpfe (4) in dem gekrümmten Sti ömungskanai (5', 5) angeordnet sind.b. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung der Sprühköpfe (4) eine Wasscrzuleitung (23) vorgesehen ist, in welcher ein Durchflußregelventil (22) enthalten ist. und daß ein Regler vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das Durchflußventil und das Gasflußventii (3) nach Maßgabe des Ofendruckes regelbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47013102A JPS5140843B2 (de) | 1972-02-05 | 1972-02-05 | |
JP1310272 | 1972-02-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304996A1 DE2304996A1 (de) | 1973-08-09 |
DE2304996B2 true DE2304996B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2304996C3 DE2304996C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT375461B (de) * | 1982-09-23 | 1984-08-10 | Marienhuette Stahl Walzwerk | Lichtbogenofen zum schmelzen von metallen, insbesondere schrott |
DE4403432A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-10 | Abb Research Ltd | Abgasführung für einen Filterstaub-Schmelzofen |
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AT375461B (de) * | 1982-09-23 | 1984-08-10 | Marienhuette Stahl Walzwerk | Lichtbogenofen zum schmelzen von metallen, insbesondere schrott |
DE4403432A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-10 | Abb Research Ltd | Abgasführung für einen Filterstaub-Schmelzofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT978789B (it) | 1974-09-20 |
JPS4881710A (de) | 1973-11-01 |
FR2170749A5 (en) | 1973-09-14 |
DE2304996A1 (de) | 1973-08-09 |
BR7300801D0 (pt) | 1973-09-20 |
JPS5140843B2 (de) | 1976-11-06 |
ZA73536B (en) | 1973-10-31 |
NO137026B (no) | 1977-09-05 |
SE399119B (sv) | 1978-01-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |