DE2304382A1 - Lilablau-bluehende freesie - Google Patents

Lilablau-bluehende freesie

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DE2304382A1
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DE
Germany
Prior art keywords
freesia
variety
plant
plants
purple
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2304382A
Other languages
English (en)
Inventor
M C Van Staaveren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANDELSKWEKERIJ M C VAN STAAVE
Original Assignee
HANDELSKWEKERIJ M C VAN STAAVE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H5/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their plant parts; Angiosperms characterised otherwise than by their botanic taxonomy
    • A01H5/02Flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01HNEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
    • A01H6/00Angiosperms, i.e. flowering plants, characterised by their botanic taxonomy

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Developmental Biology & Embryology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)

Description

  • Beschreibung Lilablau-blühende Freesie Gegenstand der Erfindung ist eine Freesienvarietät mit neuen beständigen und in dieser beständigen Form vermehrbaren Eigenschaften, und zwar eine Sorte der als Freesienhybride bezeichneten Art (Freesia Hybride) mit lila-blauen Blüten.
  • Es war die Absicht des Züchters, eine neue Freesienvarietät mit variierter lila Blütenfarbe zu züchten.
  • Die Freesiensorte, die den Gegenstand dieser Patentanmeldung bildet, ist das E-rgebnis einer Kreuzung von zwei Pflanzen verschiedener Sorten, die aus der Privatsammlung des Züchters stammen, und zwar der unter der Code-Nummer 6133a registrierten Freesiensorte als Mutterpflanze mit der unter der Code-Nummer 6482-10 registrierten Freesiensorte als Vaterpflanze sowie anschließender Stammselektion. Die vom Züchter vorgenommene künstliche Befruchtung kann durch die Formel 6133a x 6482-10 ausgedrückt werden.
  • Den aus dieser gelenkten Befruchtung hervorgegangenen Früchten wurden Samen entnommen. Aus der Aussaat dieser Samen entstanden verschiedene Pflänzchen, aus denen der Z8chter ein Exemplar auswählte, das seinem Zuchtziel am meisten entsprach. Diese Pflanze wurde vom Züchter vegetativ vermehrt und die vermehrten Pflanzen wurden sodann unter verschiedenen Kulturbedingungen auf Beständigkeit ihrer Eigenschaften überprUft und erneut selektioniert, bis zufriedenstellende Ergebnisse erzielt wurden.
  • Die äußeren Merkmale der neuen Freesiensorte unterscheiden sich von der vergleichbaren Freesiensorte "Romany" durch spitzer geformte Blütenblätter und eine mehr lilablaue Farbe der Blüten, während die Sorte "Romany'l mehr violettfarbene Blütenblätter besitzt.
  • Die Merkmale und Eigenschaften der neuen Freesienvarietät lassen sich durch-die modernen Yerfahrensweisen der vegetativen Vermehrung, insbesondere-durch Sproß- oder Brutknollen jederzeit vollkommen reproduzieren, wenn man die durch die Verschiedenheit des Standorts bedingten Schwankungen berücksichtigt.
  • Unter Schutz gestellt wird die durch die vorgeschilderten Züchtungsmaßnahmen gewonnene neue Freesiensorte sowie deren vegetative Vermehrung, insbesondere durch SproB- oder Brutknollen, die über eine oder mehrere Vermehrungsstufen aus der Mutterpflanze der neuen Sorte gewonnen worden ist.
  • Unter Schutz gestellt wird außerdem die Verwendung der aus den'vermehrten Freesienpflanzen erwachsenden Blüten als Schnittware.
  • Nachfolgend werden die Einzelmerkmale der neuen Freesiensorte aufgeführt, wobei die angegebenen Farben der Farbtafel der Horticultural Color Chart (HCC) entsprechen.
  • PFLANZE: Wachstum: ziemlich stark entwickelte Blätter, gefüllte glockenförmige Blüten Stel: lang und kräftig, an der Basis rund, oben schwach gerippt BLÄTTER: durchschnittlich 7 gut entwickelte Blätter, zur Spitze zu etwas überhängend KNOSPE: durchschnittlich 8 Knospen pro Rispe; während der Blütezeit sind etwa-4 Knospen immer ganz auf BLUME: glockenförmig, von oben gesehen dreieckig, einen oder mehrere verdoppelte Blütenlappen und petaloide Staubblätter, die bis etwa 45 mm lang werden BLÜTENHÜLLE: die Blütenlappen des äußeren Kranzes sind ellipsenförmig und lila-blau (HCC 636/3), mit etwas dunkleren Rändern (HCC 636/2). Die Blütenlappen des inneren Kranzes sind eiförmig und lila-blau (HCC 636/3 bis 636/2).
  • KELCH: Innenseite bleich-lila, Außenseite: grün-weiß BLÜTENROHR: Innenseite: hellgelb, Außenseite: gelb-grün STAUBBLÄTTER: petaloid, unregelmäßig in der Form und stark gefaltet; die Staubbeutel sind, wenn überhaupt entwickelt, linienförmig und weiß mit violett.
  • Stempel: Fruchtknoten zylindrisch, unregelmäßig gerippt (3-4-6 eckig) CHROMOSOMEN: 2n- = 22.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. P,a t e n t a n s p r U c h e Freesiensorte der Art Freesienhybride, g e k e n n -z e i c h n e t durch folgende Merkmale: stark entwickelte Blätter an kräftigen Stielen, durchschnittlich 8 Knospen pro Rispe, glockenförmige gefüllte Blüten mit ellipsenförmigen lila-blauen äußeren Blütenblättern, deren Ränder etwas dunkler gefärbt sind, und eiförmigen, lila-blauen inneren Blütenblättern;
  2. 2. Vegetative Vermehrung von Pflanzen der Freesiensorte nach Anspruch 1 mit beständigem neuen Habitus, insbesondere durch Sproß- oder Brutknollen, wobei die Sorte dadurch entstarnden ist, daß der Züchter zwei aus seiner Privatsammlung stammende Freesiensorten miteinander kreuzte, nämlich eine Pflanze der Code-Nummer 6133a als Mutterpflanze mit einer Pflanze der Code'Nummer 6482-10 als Vaterpflanze und anschließend die aus dieser Kreuzung hervorgegangenen Samen aus sät und die so gewonnenen Pflanzen auf das Zuchtziel hin selektionierte.
  3. 3. Verwendung der aus den nach Anspruch 2 vermehrten Pflanzen erwachsenden Blüten als Schnittware.
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