DE2304376A1 - Schaltungsanordnung fuer nachschaltbare zeitschalteinrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer nachschaltbare zeitschalteinrichtungen

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DE2304376A1
DE2304376A1 DE19732304376 DE2304376A DE2304376A1 DE 2304376 A1 DE2304376 A1 DE 2304376A1 DE 19732304376 DE19732304376 DE 19732304376 DE 2304376 A DE2304376 A DE 2304376A DE 2304376 A1 DE2304376 A1 DE 2304376A1
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DE
Germany
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circuit arrangement
capacitor
impulse relay
contact
switching
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Pending
Application number
DE19732304376
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English (en)
Inventor
Juergen Rast
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Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
Original Assignee
Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/18Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for introducing delay in the operation of the relay

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  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für nach schaltbare Zeitschalteinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine nachschaltbare Zeitschalteinrichtung, die zur Verhinderung schädlicher Wärmeeinwirkungen als Bchaltglied ein impulsgesteuertes Stromstoßrelais mit Gesperre aufweist.
  • Einrichtungen zur zeitlichen Steuerung der Leuchtdauer von Beleuchtungskörpern, sogenannten Treppenlichtzeitschaltern, sind bekannt. Von Uhrwerken oder anderen zeitbemessenden Mitteln werden Relais zur Ein- bzw. Ausschaltung der Beleuchtungskörper durch Betätigen einer federnden Taste gesteuert und schalten ihrerseits mit ihren Kontakten die Beleuchtungskörper.
  • Zur Verhinderung schädlicher Wärmeeinwirkungen in einem solchen Treppenlichtzeitschalter ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 021 970 bekannt, sämtliche Schaltvorgänge durch Impulse zu steuern. Diese Impulssteuerung ist zweckmäßigerweise durch ein über eine Vierschichtdiode gesteuertes Relais mit nur einer Wicklung und einem mechanischen Gesperre gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 2 049 017 auszuführen.
  • Bei derartigen Einrichtungen wird zwischen nicht nachschaltbaren und nachschaltbaren Treppenlichtzeitschaltern unterschieden. Beide Arten bewirken eine durch die Zeitschalteinrichtung bestimmte Einschaltdauer der hieuchtungskörper, die bei nachschaltbaren Treppenlichtzeitschaltern durch erneute oder ständige Betätigung einer Lampentaste beliebig verlängerbar ist.
  • Ein Nachteil bekannter Treppenlichtzeitschalter ist die Verschweißung des im Einschaltestromkreis liegenden Relaiskontaktes bei der Betätigung einer Lampentaste durch den Einschaltstromstoß, z. B. bei Glühlampeneinsdaltung oder der Kondensatorladung kompensierter Leuchtstofflampen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist, den genannten Nachteil zu vermeiden. Das wird dadurch erreicht, daß zur Vermeidung von Zerstörungen durch den Stromstoß beim Einschalten der Verbraucher bei Betätigen einer Taste der die Einschaltdauer der Verbraucher steuernde Kontakt des Stromstoßrelais als Folgekontakt ausgebildet ist, über dessen Ruheseite der Einschaltestromstoß geführt und das Stromstoßrelais durch Zeitbemessungsmittel sowohl verzögert in die Arbeits- als auch in die Ruhestellung gesteuert wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht in der wesentlich größeren Lebensdauer eines Treppenlichtzeitschalters, da die Verschweißurr von Relaiskontakten durch deren überlappende und verzögerte Betätigung praktisch ausgeschlossen ist.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher erläutern.
  • Der Treppenlichtzeitschalter wird über die Punkte t, p, 1 und m angeschlossen. Dabei sind zwei Varianten vorgesehen: eine nicht nachschaltbare Dreileiterinstallation, bei der die Leitungen Phase, Null und die Lampenleitung L im Treppenhaus vorhanden ist oder eine Vierleiterinstallation, mit der zusätzlichen Tastenleitung T, die die Nachschaltung gestattet. Durch die Betätigung einer federnden Taste, z. B. der Taste T1 bei der Vierleiterinstallation, werden die Verbraucher 11 und L2 eingeschaltet und der Kondensator Ol wird über den Richtleiter G1 und den Widerstand R1 geladen. Nach einer durch die Dimensionierung der elektrischen Bauelemente bestimmten Zeit, z. B. 0,2 Sekunden, ist das zur Leitendsbuerung der Schaltdiode G2 erforderliche Potential am gemeinsamen Anschlußpunkt des Kondensators Ol und der Schaltdiode G2 vorhanden. Die Kondensatorladung wird über die Schaltliode G2 dem Stromstoßrelais A zugeführt. Das Relais A nimmt die Arbeitslage ein und betätigt den Folgekontakt a2 und den um die Schaltdauer dieses Folgekontaktes a2 verzögert öffnenden Ruhekontakt al. Die Spannung am Kondensator C2 ist nunmehr durch das Öffnen des Relaiskontaktes al höher als die am Kondensator C1, wodurch die Schaltdiode G2 gesperrt wird.
  • Nachdem die Taste Tl die Ruhestellung eingenommen hat, ist der Stromkreis der Verbraucher 111, L2 über den Bolgekontakt a2 geschlossen.
  • Die Ruhestellung der Taste Ti bewirkt eine erneute Ladung des Kondensators Cl über den Richtleiter Gl, den Widerstand Rl, den Dauerlichtschalter D1 und den einstellbaren Widerstand Rl. Entspricht die Kondensatorladung C1 der Zündspannung der Schaltdiode G2, sowird das Stromstoßrelais A erneut durch die Kondensatorladung erregt. Die Relaiskontakte al und a2 werden in die Ruhelage gesteuert und der Stromkreis der Verbraucher I1, L2 unterbrochen.
  • Beim Nachschalten, während der erneuten Ladung des Kondensators Cl bei eingeschalteten Verbrauchern 11, L2, dulch Betätigen der Taste Tl wird ein Entladestromkreis für den Kondensator Cl über den Richtleiter G3 und den Widerstand R3 gebildet. Der Ladungsvorgang beginnt wiederum nach dem Öffnen der Taste T1, wobei durch den einstellbaren Widerstand R2 dessen Zeitdauer variierbar ist. Um ein vorzeitiges Zünden der Schaltdiode G2 zu verhindern, ist ein der Ableitung von Störspannungen dienender Kondensator C3 der Schaltdiode G2 parallel geschaltet.
  • Durch Unterbrechen des Ladekreises mit einem Dauerlichtschalter Dl ist eine selbsttätige Ausschaltung unterbunden. Außerdem ist in einfacher Weise ein Dauerlichtschalter D2 parallel zu den Tasten Tl bzw. T2 im Leitungszug von Treppenhaustasten schaltbar.
  • Gegenüber der Vierleiterinstallation ist bei der Dreileiterinstallation (symbolisiert durch die Taste U2) ein Nachschalten nicht möglich. Beiden Installationsarten gemeinsam ist der Vorteil, daß bei Betätigung einer Taste Tl oder T2 über deren Kontakte der Einschaltstromstoß der Verbraucher Ll, L2 geführt ist, da der Relaisfolgekontakt a2 bei der Vierleiterinstallation zunächst geschlossen ist, danach überlappend schaltet, und außerdem auch bei der Dreileiterinstallation erst nach Abklingen des Einschaltstromstoßes betätigt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1) Schaltungsanordnung für eine nachschaltbare Zeitschalteinrichtung, die zur Verhinderung schädlicher Wärmeeinwirkungen als Schaltglied ein impulsgesteuertes Stromstoßrelais mit Gesperre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Zerstörungen durch den Stromstoß beim Einschalten der Verbraucher (In, L2) bei Betätigen einer Taste (21, T2) der die Einschaltdauer der Verbraucher (L1, L2) steuernde Kontakt (a2) des Stromstoßrelais (A) als Folgekontakt ausgebildet ist, über dessen Ruheseite der Einschaltstromstoß geführt und das Stromstoßrelais (A) durch Zeitbemessungsmittel (C1, R1) sowohl verzögert in die Arbeitsals auch in die Ruhestellung gesteuert wird.
2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Rückkehr der federnden Taste (tal) in die Ruhestellung der durch das Steuern des Stromstoßrelais (A) entladene Kondensator (C1) des Zeitbemessungsmittels CCI, R1) erneut über einen einstellbaren Widerstand (R2) geladen wird.
3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C1) durch Betätigen der federnden Taste (g1) über einen Richtleiter (G3) und einen Widerstand (R3) entladbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207155A1 (de) * 1982-02-27 1983-09-15 Westdeutsche Elektrogerätebau GmbH, 4770 Soest Zeitschalter fuer wahlweisen einsatz bei dreileiter- oder vierleiter-installationen mit glimmlampen-tastern, remanenzrelais und zeitkreis fuer rueckfallverzoegeruung bzw. impulsverlaengerung

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NL7309414A (de) 1974-07-30
ATA1049473A (de) 1975-10-15
AT330880B (de) 1976-07-26

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