DE2304231A1 - Elektrischer ofen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Ofen.
Bei den herkömmlichen elektrischen Küchenöfeji^erjfalgt die
Temperaturregelung meistens durch einen mechanischen Thermostaten.
Bei einem solchen mechanischen Thermostaten treten jedoch selbst im Gleichgewichtszustand unvermeidlich Temperaturabweichungen von 20
bis 30 Grad auf, bezogen auf eine Einsts 11 temperatur, so daß die
Zubereitung bestimmter Speisen mit Schwierigkeiten verbunden ist.
So ist beispielsweise für Fisch, Fleisch usw. Bräunungshitze erforderlich,
für Kuchen, Eiergerichte u.dgl. hingegen eine niohtbraunende
Hitze. Für die Zubereitung-der erstgenannten Speisen kommt demgemäß
Infrarotheizung in Betracht, für die letztgenannten jedoch Konvektionsheizung.
Ein üblicher mechanischer Thermostat gestattet indessen kein Umschalten dea Beheizungssysteme entsprechend den jeweils
zu bereitenden Speisen, so daß einige Speisen in einem elektrischen Ofen zwar gut gekocht oder gebraten werden können, andere aber nicht.
Sohwisrig
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Schwierig ist gleichfalls auch die Temperaturregelung nahe der Raumtemperatur,
Trenn man sich hierzu herkömmlicher Mittel te dient. So
ist "beispielsweise bei der Hefegärung von Brot vorzugsweise eine
Temperatur von 36 + 40C einzuhalten, was jedoch mit Hilfe des üblichen
Re gel sy stems nur sehr schwer möglich ist.
Durch die Erfindung soll diesen Mangeln abgeholfen werden.
Im Rahmen der Erfindung weist ein elektrischer Ofen eine in einer innerhalb eines Hauptgehäuses vorgesehenen He i ζ kämme r angeordnete
Heizeinrichtung auf, ferner Schaltmittel einschließlich von Mitteln zur Regelung der Konvektionsheizung, Mitteln zur Regelung der Infrarotheizung
und Mitteln zur Regelung der Hefegärungsbeheizung, sowie
außerdem ein mit der Heizeinrichtung in Reihe gelegtes Schaltelement mit einer Torschaltung, die wahlweise an eines der Mittel zur
Regelung der Heizungsvorgänge anschaltbar ist.
Die Erfindung hat u.a. zur Aufgabe , einen elektrischen Ofen zu schaffen, bei dem wahlweise Bräunungshitze eingestellt werden
kann, wie sie zum Zubereiten von iisch, Fleisch usw. erforderlich
ist, oder aber nichtbräunende Hitze, wie bei spiel sweiae beim Kuchenbacken usw., ohne daß hierzu die Heizeinrichtung ausgewechselt
zu werden brauchte, wobei außerdem auch eine für die Hefegärung von Brot geeignete Wänaeeinstellung möglich ist.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, bei dem eine genaue Temperaturregelung für
die Hefegärung möglich ist.
weiterhin hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, bei dem eine genaue Temperaturregelung der
Konvektions- und Infrarotheizung sowie der Hefegärungsbeheizung
möglich ist, wobei die Einstellung der Aufhei ζ temperatur für die
Hefegärung im iertigungsgang leicht vorgenommen werden kann.
weiterhin hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, der leicht zu montieren und mühelos zu warten ist.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, bei dem eine Infrarotbeheizung tatsächlich
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nur in demjenigen Temperaturbereich erfolgt, in dem diese Beheizungsart rationell ist (beispielsweise also über 200 C).
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen leistungsfähigen
elektrischen Ofen mit gleichmäßiger !Eemperaturverteilung
in der Heiz- und Kochkammer zu schaffen.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen Ofen zu schaffen, der hinsichtlich, des itertigungsganges und
der Spei se Zubereitungsleistung Vorteile bietet und der sich außerdem
durch eine hervorragende Stabilität und eine gute Heizleistung auszeichnet, wobei gleichzeitig einer Yerletzungsgefahr bei der
Benutzung vorgebeugt wird.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, der nicht aufwendig ist und der leicht auseinandergenommen
und zusammengebaut werden kann, so daß das Auswaschen keine Schwierigkeiten bereitet.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, bei dem das Begelungselement zur Regelung
der Heizeinrichtung eine günstigere lä:meauBstrahlungaleiatung
gewährIei ste t.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, bei dem ein die Heizkammer bildender innerer Kübel leicht herausgenommen und eingesetzt werden kann, wobei gleichzeitig
einer Terletzungsgefahr bei der Benutzung vorgebeugt wird.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, bei dem die femperaturverteüung in der
Heiz- und Kochkammer gleichmäßig ist, um dadurch bei der feaperatursteigerung
das Auftreten anfänglicher !Temperaturspitzen zu -verhindern.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen elektrischen
Ofen zu schaffen, bei dem die temperatur führung bei der Aufheizung
zur Hefegärung exakt ist, so daß einem zu starken 3temperaturanstieg
in der Heiz- und Kochkanmer vorgeljeugt wird.
Bei einer Ausführungsfora der Erfindung besteht ein elektrischer
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trischer Ofen aus einem Hauptgehäuse, einer in dem Hauptgehäuse vorgesehenen
und eine Heizeinrichtung sowie einen Temperaturfühler zur
!feststellung der Heizkammertemperatur einbegreifenden Heizkammer
und aus Hegelungsmitteln einschließlich eines Schaltelements mit
einer durch das Ausgangs signal des Temperaturfühlers ansteuerbaren
Torschaltung, wobei die Torschaltung des elektrischen Ofens eine
Wahlmöglichkeit zwischen der Konvektionsheizung mit einem sehr geringen
Temperaturänderungsbereich im Sinne der Erzeugung einer
nichtb raunende η Hitze, der Infrarotheizung mit einem relativ großen
Temperaturänderungsbereich im Sinne der Erzeugung von Bräunungshitze und der Hefegärungsbeheizung zum Hochtreiben von Brot vermittelt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen nun bevorzugte Ausführungsformen anhand der beigegebenen Zeichnungen beschrieben
werden. Darin zeigen:
lig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen elektrischen Ofens;
Fig. 2 eine Querschnittsansieht des in Fig. I gezeigten
elektrischen Ofens*'
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht zur Erläuterung
des Aufbaus einer im Ausbauzustand dargestellten Bedienungstafel»
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Hauptgehäuses
im auseinandergenommenen Zustand;
Hg. 5 eine perspektivisch· Ansicht des Innengehäuseaufbauß
im au ee inander genommene η Zu stand |
Fig. 6 das Herausziehen de β Innengehäuses;
Fig. 7 eine Quer Schnitteansicht zur Darstellung der wechselseitigen
Anordnung des Innengehäuses und einer flachen pfanne
oder eines flachen Teuere»
Fig. θ eine perspektivische Ansicht eines SEur Anbringung
eines Schaltelemente dienenden wärmeausstrahlenden Elements in der
Befestigung an des Hauptgehäuee»
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Fig« 9 eine schematische Darstellung der im Rahmen der
Erfindung vorgesehenen Heizkörperanordnung und der Temperaturverteilung in der Backebene»
Figo 10 eine schematische Darstellung der herkömmlichen Heizkörperanordnung und der Temperaturverteilung in der Backebene»
Fig. 11a eine perspektivische Ansicht des im Eahmen der
Erfindung vorgesehenen Heizkörperaufbaus ι
Fig. 11b eine Querschnittsansicht der Heizkörperanordnung
der Fig. 11a in einem entlang der Linie B-B gelegten Schnitt»
Fig. 12 ein elektrisches Prinzipblockschema des erfindungsgemäßen
elektrischen Ofens;
Fig. 13 ein Detail schaltbild als Ausführungsmöglichkeit
für die elektrische Schaltungsanordnung der Fig. 12»
Fig. 14 und 15 Kennlinien der Thermistoren der Figo 13»
die in dem Temperaturfühlerteil für die Infrarot- und Konvektionsheizung sowie für die Hefegärungsbeheizung verwendet werden»
Fig. l6 eine perspektivische Ansicht der einander zugeordneten
Ee gelwiderstände für die Temperature in stellung bei der
Inf raro thei zung»
Fig. 17 den Spannungsverlauf über der Stromquelle und der Last in der Schaltung der Fig. 13*
Fig. 18 die Temperaturanstiegscharakteristik bei der
Ausführungsform der Fig. 13 für den Fall der Infrarot- und der
Konvektionsheizung sowie der Hefegärungsbeheizung»
Fig. 19 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung»
Fig. 20 den Spannungsverlauf über der Stromquelle und der Last in der Schaltung der Fig. 19»
Fig. 21 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Steuerschaltung zur Yornahme der Hefegärungsbeheizungj
Fig. 22 ein elektrisches Blockschema einer anderen Ausführungsform
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führungsform der erfindungsgemäßen Steuerschaltung für die Hefegärungsbeheizung*
Fig. 23 eine vergleichende Gegenüberstellung der beiden
Be trieb szu stände des Proportional steuerteil s der Ausführungsform
der Fig. 22 » und
Ig. 24 die Betriebstemperaturkennlinien für die beiden
Betriebszustände der Ausführungsform der Fig. 22.
Bei Fig. 1 handelt es sich um eine perspektivische Darstellung
eines Ofens , bei dem das Hauptgehäuse 1 einen eine Heizkammer
3 umgebenden inneren Kübel oder Gehäuseteil 4 mit Heizkörpern 2 und 21 und einen äußeren Gehäuseteil 5 aufweist. Zwischen
dem inneren und dem äußeren Gehäuseteil 4 uri<i 5 ist eine wärmeabschirmende
Ummantelung 6 vorgesehen. Durch eine Luftschicht 7 zwischen
dem inneren Gehäuseteil 4 un<i eier wärme dämmenden Ummantelung
6, eine weitere Luftschicht 8 zwischen der wärme dämmenden Ummantelung
6 und dem äußeren Gehäuseteil 5 und durch die wärmedämmende
Ummantelung selbst wird also ein dreifach wärme isolierender Aufbau
gebildet. Im Frontteil ist eine Öffnung 9 vorgesehen, die durch eine Tür 10 verschlossen oder freigegeben werden kann. Die Tür 10
weist ein Glasfenster 11 für den Einblick in den Innenraum und einen Türgriff 12 auf. An der Vor de rf lache des Gehäuses ist eine
Bedienungstafel 13 angeordnet. Die Bauteile der elektronischen
Schaltung zur Regelung des Betriebs der Heizkörper 2 und 2' sind an der Rückseite der Tafel 13 vorgesehen. Mit der Bezugszahl 14
sind wärme ab strahl ende Rippen bezeichnet, die die als Bestandteil
der elektrischen Schaltung vorgesehenen Schaltelemente tragen, mit
der Bezugszahl 15 sind Füße bezeichnet und mit der Bezugszahl l6 Führungsleisten für das Einschieben einer Backplatte usw. Eine Thermistordose
17 ist an der Rückwand des inneren Gehäuse teils 4 angeordnet
und enthält einen Thermistor (Temperaturfühler) zur Ermittlung der Ofentemperatur.
Ih Fig. 2 ist der in Fig. 1 gezeigte Ofen im Querschnitt
dargestellt. An der Innenfläche der Umfangswandung der wärmedämmenden Ummantelung 6 ist eine Vielzahl von Vor Sprüngen 1Θ vorgesehen,
die mit dem Innengehäuse 4, das gleitend in die wärmedämmende Umman-
telung
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- 7 -telung 6 eingeschoben ist, in punktberuhrung stehen.
Fig. 3 zeigt die Anordnung elektronischer Bauteile an dem
Ofen, wobei der Aufwand für diese Bauteile, die leicht einzubauen
und zu warten sind, nur gering ist. Die Bedienungstafel 13 ist ait
einer Schraube 19 abnehmbar an der Yorderfläche des Hauptgehäuses 1
befestigt, wobei zu diesem Zweck außerdem Vor Sprünge 21 Torge sehen
sind, die mit Aussparungen 20 in dea Hauptgehäuse 1 zusammenwirken.
Eine Heizkörper-Steuer schaltung ist in Form einer gedruckten Verdrahtung auf einer Unterlage 22 ausgebildet, die abnehmbar an der
Bedienungstafel 13 befestigt ist.
Sie baulichen Einzelheiten und der Zusammenbau des Hauptgehäuses 1 sind in Figo 4 dargestellt. Meser Aufbau ist leicht herzustellen und im Gebrauch praktisch, wobei er zudem sehr stabil ist.
Der Gehäuseaufbau umfaßt die wärme dämmende Ummantelung 6, das Außengehäuse 5>
eine Frontplatte 23 mit einer Öffnung 9 und einen Zierrahmen 24>
Eine Bodenplatte 25 dient zur Befestigung der Frontplatte 23 an der wärme dämmende η Ummantelung 6.
Bei der Hontage des Ofens, der also diesen Aufbau hat,
wird zunächst die Frontplatte 23 durch Funkt schweißung oder in ähnlicher Weise fest mit der Bodenplatte 25 verbunden, worauf die wärmedämmende Ummantelung 6 in die öffnung 9 der Torderplatte 23 eingeschoben und durch Punktschwtißung ο .dgl. befestigt wird. Hat man
dann die Bodenplatte 25 und die wärmedämmende Ummantelung 6 in dieser leise verbunden, so wird das Außengehäuse 5 befestigt und
schließlich der Zierrahmen 24 angebracht.
Die baulichen Kinxelheiten dee Inneneehaaasaufbaus, der
leicht aus- und einzubauen ist, was ein einwandfreies Auswaschen ermöglicht, sind in Fig. 5 und 6 gezeigt. Sas In&engahäuse 4 setzt
sich aus einem oberen Ttil 26 und einem unteren Teil 27 zusammen.
Das ober· 3»il 26, das untere Teil 2^ und das Fuhrungsleistenteil
l6 kann man daher gesondert abwaschen, vas weniger Mühe bereitst als
d&e Auswaschen des unhandlichen Gesamtsoofbsns. Hat **n die Teils sjswasohsn, so werden die Endflächen D, 9* und B" des unteren IsIIs 27
in Anlag· gegen di· Endflächen C, C» bzw. C" des ο Seren fills 26 §·-
bracht und die Haken 28 dss luhrungslsi stents ils 16 werden ton innen
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her in die Löcher 29 eingehängt, die in dem oberen Teil 26 des
Innengehäuses 4 vorgesehen sind. Zur Verhinderung eines lockeren
Sitzes der Fiihrungsleistenteile 16 werden von außen her durch
Löcher 31 Befestigungsschrauben 30 in Innengewinde 32 eingeschraubt,
die für diesen Zweck in den Führungsleiste nte ilen vorgesehen sind.
Hat man diese Arbeitsgänge ausgeführt, so ist das Innengehäuse zusamme nge b au t.
Bei Hg. 7 handelt es sich um eine Querschnittsansicht,
in der die wechselseitige Anordnung eines Innengehäuses und einer flachen Pfanne für die zu bereitenden Speisen gezeigt ist. Der im
folgenden beschriebene Aufbau dient zum Ausgleichen der Luftkonvektion in der Heiz- und Kochkammer und zur Vereinheitlichung der
Temperatur in der gesamten Kammer zwecks Verringerung der einleitenden
Tempera tür spitze. Am oberen Teil der Rückwand des Innengehäuses
4 ist zu diesem Zweck ein in einer Umhüllung I7 mit Luftdurchlässen
angeordneter Temperaturfühler 33 vorgesehen. Die Rückwand des Innengehäuses 4 wölbt sich in einem Teilbereich konvex
gegen das Außengehäuse 5, so daß sich Luftströmungsbahnen 35 auch
dann ausbilden können, wenn die zum Backen dienende pfanne 34 eingeschoben
ist.
In Fig. 8 ist der Aufbau der wärme ab strahlenden Rippen
gezeigt, die ein Regelelement tragen, das zu den im Rahmen der Erfindung benutzten elektronischen Bauteilen gehört, wodurch die
Wärmeabführleistung aufgrund des Kamineffekts verbessert wird, während
dabei gleichzeitig der bauliche Aufwand gering gehalten und ein leichtes Zusammenbauen ermöglicht wird. Die wärme ab strahlenden
Rippen 14 und I41 sind in einer in bezug auf eine elektrisch und
thermisch isolierende Platte 36 symmetrischen Anordnung durch Schrauben o.dgl. befestigt, wobei diese Platte von einer Metallstütze 37
getragen wird, wodurch eine Abschirmung gegen die Strahlungswärme des Innengehäuses 4 erfolgt. Die Metallstütze 37 ist hierbei mit
Schrauben oder in ähnlicher Weise auf die Bodenplatte 25 aufmontiert, so daß im Entlangströmen an den wärme ab strahlenden Rippen
und 14' sowie an der Rückseite des dem Innengehäuse 4 zugekehrten
Teils der Metallstütze 37 ein hinreichender Luftdurchtritt bewirkt
wird. Ein mit Ableitungen 39 versehenes Halbleiterbauelement 40 ist
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an den wärme ab strahlenden Rippen I4 und I41 befestigt. Durch diese
Maßnahmen wird erreicht, daß ein aus den im unteren Teil ausgebildeten Luftdurchlässen 38 aufsteigender Luftstrom infolge der Kaminwirkung
der von den wärme ab strahlenden Hippen I4 und I41 umgrenzten
Kanäle E und des zwischen der Metallstütze 57 und dem Isolierteil
36 gebildeten Spalts i1 gut weitergeleitet wird und mit den
wärme ab strahlenden Rippen in Berührung kommt, wobei ein Wärmeaustausch mit diesen Rippen erfolgt. Die wärme ab strahlenden Rippen 14
und 14' brauchen daher nicht aus den handelsüblichen aufwendigen
Werkstoffen zu bestehen, sondern können durch Pressen eines metallischen Materials mit guter Wärmeleitfähigkeit wie etwa Aluminium gebildet
sein. Zur Herstellung der wärmeabstrahlenden Rippen ist somit kein hoher Aufwand erforderlich. Da durch die Kaminwirkung des
Kanals F auch aus der Metallstütze Wärme abgeführt wird, tritt an dieser ebenfalls kaum eine Temperaturerhöhung auf.
Das Prinzip der Heizkörperanordnung ist in üg, 9 veranschaulicht,
aus der hervorgeht, daß die Temperaturverteilung in der
Heiz- und Kochkammer gleichmäßig ist, so daß die Speisen nicht örtlich überhitzt werden. In EIg. 10 ist zum Vergleich eine herkömmliche
Anordnung gezeigt. Ein Infrarotheizkörper, allgemein also ein Strahlungsheizkörper, hat eine im Vergleich zur Konvektionsheizung
und zur Wärmeleitungsbeheizung/e*»»/ sehr gute Heizwirkung. Die
Wärme aufnahme fähigkeit eines Infrarotheizkörpers ist im Vergleich zu einem Ummantelungsheizkörper u.dgl. geringer und es ist eine
rasche Temperatursteigerung gewährleistet. Aufgrund dieser Vorteile
ist eine schnellere Zubereitung der Speisen möglich. Bildet man aus einer Vielzahl von Heizkörpern eine Heizebene, so kann sich jedoch
infolge der Anordnung der einzelnen Heizkörper eine ungleichmäßige
Temperaturverteilung ergeben. Ordnet man beispielsweise eine Vielzahl
von Heizkörpern in gleichmäßiger Verteilung in der in Fig. 10 gezeigten Weise an, so entsteht zwischen den Heizkörpern 2 im Zentralbereich
und in den beiden seitlichen Bereichen ein sehr erheblicher Temperaturunterschied G, da es zu einer Wärme bunde lung im
Zentralbereich kommt, während in den seitlichen Bereichen Wärme abgeführt
wird, so daß die Speisen ungleichmäßig erhitzt werden können. In den unteren Teilen der Pig. 9 und 10 stellt die Abszisse die
Backebene
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Backebene des Ofens dar, während auf der Ordinate die Temperatur
aufgetragen ist. Zur Ausschaltung des Nachteils einer ungleichmäßigen
Erhitzung kann man verschiedene Methoden ins Auge fassen und :
man kann beispielsweise etwa Heizkörper mit unterschiedlicher Heizleistung
vorsehen, doch ist dies mit einer entsprechenden Kompliziertheit des Aufbaus oder mit einer hohen Aufwendigkeit des Systems
verbunden, was in der Praxis wiederum andere Probleme nach sich
zieht.
Bei dem in Jig. 9 gezeigten erfindungsgemäßen Ofen sind
die Heizkörper 2 und 21 unter Einhaltung einer geeigneten Distanz
41 in der Längsrichtung oder in der Querrichtung im oberen, und im
unteren üeil des Innengehäuses 4 angeordnet.
Die baulichen Einzelheiten eines Heizkörpers sind in Fig.
11a und lib gezeigt. Ein widerstandsbehaftetes Bauteil 43 ist in
ein Qaarz- oder Kristallglasrohr 42 eingeschmolzen, so daß ein
Infrarot-Strahlungsheizkörper gebildet wird. Die beiden Enden des
Rohres 42 sind durch Keramikteile 44 geschützt, wobei diese Keramikteile
an einem Reflektor 45 befestigt sind. Auf der dem Eeflektor
45 entgegengesetzten Seite der Röhren 42 sind ebenfalls zu deren
Schutz Me tall stäbe 47 angeordnet.
Es soll nun die Regelschaltung des obenbeschriebenen elektrischen
Ofens erläutert werden. Fig. 12 ist ein Blockschere einer
Grandausführungsform der Regelschaltung. Eine Wechsel Stromquelle
Tersorgt eine !Ehyri stör anordnung 5I mit Strom, die ein Steuertor
aufweist und eine Heizkörpereinheit 52 steuert. Die Heizkörpereinheit
wird in Betrieb genommen, wenn der Ehyri stör 51 i11 den leitenden
Zustand übergeht. Der von einer durchbrochenen Linie umgrenzte
Regelschaltungsaufbau wird aus einer Sekundärstromquelle 53 mit
Strom versorgt. Bin !Thermistor 54 ermittelt die !!temperatur in der
Umgebung der Heizkörpereinheit. Sine Bezugstemperatur wird an einer
Temperatureinstellvorrichtung 55 eingestellt. Die Bezugstemperatur
und die jeweils ermittelte !Temperatur werden in einer Tergieichseinriohtung
56 miteinander verglichen, die einen differentiellen Ausgang erzeugt. Zur Wahl der Betriebsweise, also Konvektionsheizung,
Infrarotheizung oder Hefegärungsbeheizung, dient ein Umschalter
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Die Bezugszahl 58 bezeichnet einen Regelteil für die Konvektionsheizung,
wobei der Temperaturänderungsbereich in diesem Fall sehr klein ist und eine nichtbraunende Hitze erzeugt wird, während die
Bezugszahl 59 einen Eegelteil für die Infrarotheizung bezeichnet,
bei der der Temperaturänderungsbereich groß ist und Bräunungshit se
erzeugt wird. Mit der Bezugszahl 60 ist ein Regelteil bezeichnet, der in Betrieb genommen wird, wenn man Brotteig mit Hefe aufgehen
lassen will. Ein Teil 6l zur Erzeugung eines Tortriggersignals wird durch das Signal des betreffenden Heizungsregel te ils 58» 59 oder
angesteuert und liefert einen Ausgang, der dem Starter des !thyristors 51 zugeleitet wird.
Die Details einer Ausführungsform, die der in Fig. 12 in
schematisierter Form gezeigten entspricht, sind in Figo 13 dargestellt,
wobei hier die Methode der Null spannungsregelung in Anwendung
kommt. Bei der Anordnung dieser Figur besteht eine der Stromquelle
53 in Figur 12 entsprechende Sekundärstromquelle für den
Regelschaltungsaufbau aus einem Widerstand 62, einer Diode 63 und
einem Elektrolytkondensator 64. Ein erster Thermistor 65 zur Teaperaturermittlung
und ein Re gel wider stand 66 zur Temperatureinstellung
im Fall der Infrarot- und der Konvektionsheizung sowie ein
zweiter Thermistor 67 zur Temperaturermittlung und ein Halbfestwiderstand
68 zur Temperatureinstellung im Fall der Hefegärungsbeheizung sind über einen Umschalter 69 mit der Sekundär stromquelle
für den Regelschaltungsaufbau verbunden. Ein Regelwiderstand 70 zur
Erzielung einer kenstanten Temperaturbreite im Fall der Infrarotheizung
ist ebenfalls an die Stromquelle für den Regelschaltungsaufbau
gelegt. Ein Tor aufweisende Schaltelemente 51 und 51' sowie Heizkörper 52 und 52' sind jeweils in Hintereinanderschaltung an
die Stromquelle 50 gelegt. Den Startern der Thyristoren 51 und 51' wird ein Triggersignal zugeleitet. Die Heizkörper 52 und 52» werden
erregt, wenn die Thyristoren 51 und 51' leiten.
Die Kennlinien der beiden Thermistoren für die Infrarot- und Konvektionsheizung sowie für die Hefegärungsbeheizung sind in
Fig. 14 und 15 dargestellt. Der Thermistor für die Infrarot- und
Konvektionsheizung arbeitet gemäß Figo 14 in dem Widerstandsbereich
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von 4 "bis 100 Kiloohm, was dem Temperaturbereich von 130 bis 250 C
entspricht. Der Thermistor für die Hefegärungsbeheizung hingegen arbeitet gemäß Fig. 15 in dem Widerstandsbereich von 40 bis 50
Kiloohm, was dem Temperaturbereich von 30 bis 40 C entspricht. Die
Kombination der Thermistoren 65 oder 67 mit einem Eegel- oder
Halbfestwiderstand 66 bzw. 68 stellt eine Spannungsteilerschaltung
dar, die mit den Widerständen 83 und.84 eine Brücke bildet. Ein
Differential verstärker wird durch. Transistoren 85 und 86 gebildet.
Die gewünschte Schaltungsanordnung wird mit Hilfe des Umschalters 6$ und mit Hilfe von Schaltern 6911 und 691" gewählt. Der Ausgang
des Differentialver stärke rs wird Transistoren 89 und 90 in Emitterfolger
schal tung zugeleitet.
In iig. 16 ist ein Aufbau gezeigt, der dazu dient, die Infrarotheizung nur in demjenigen Bereich einzusetzen, in dem sie
am wirksamsten ist. Zu diesem Zweck sind der zur Einstellung der Lufterhitzungstemperatur dienende Regelwiderstand 66 und der zur
Erzielung einer konstanten Temperaturbreite im Fall der Infrarotheizung dienende Eegelwiderstand 70 miteinander verblockt, wie dies
in dem Schaltbild der Figo I3 durch eine gestrichelte Linie angedeutet
ist. Die baulichen Einzelheiten sollen im folgenden anhand der Figo l6 erläutert werden. In Fig· 16 ist mit der Bezugszahl 7I
eine aus einem Isolierstoff bestehende unterlage bezeichnet, mit
der Bezugszahl 72 ein auf der Unterlage 71 angeordnetes leitendes
Bauteil, mit der Bezugszahl 73 eiß widerstandsbehaftetes Bauteil
zur Einstellung der Temperatur bei der Konvektionsheizung, das in der Sähe des leitenden Teils 72 vorgesehen ist, mit der Bezugszahl
74 ein weiteres, in ähnlicher Weise angeordnetes leitendes Bauteil
und mit der Bezugszahl 75 ein weiteres widerstandsbehaftetes Bauteil
zur Erzielung einer konstanten Temperaturbreite im Fall der Infrarotheizung. Das widerstandsbehaftete Bauteil 75 besteht aus
einem Teilstück, dessen Widerstand bis zu 2000C unendlich ist, und
aus einem weiteren Teilstück mit einem oberhalb 200°C endlichen Widerstand. Ein Gleitstück 78 weist ein Leiterteil 79 zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung mit dem leitenden Bauteil 72 und
dem widerstandsbehafteten Bauteil 75 sowie ein weiteres Leiterteil
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80 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem leitenden
Bauteil 74 und dem widerstandsbehafteten Bauteil 75 auf. Diese beiden Leiterteile 79 und 80 werden zur Einstellung der Temperatur in
dem Ofen gemeinsam mittels eines Griffs 81 verschoben. Die Bezugszahl-82 bezeichnet ein Gehäuse zum Abdecken dieser Bauteile.
Es soll im folgenden die Wirkweise der obenbesehriebenen
Schaltung erläutert werden. Hierbei soll für die Schaltung der Fig. 13 zunächst auf den Fall der Infrarotheizung eingegangen werden,
wobei das bewegliche Schaltstück des Umschalters 69 nach der Seite des Kontakts h umgelegt ist, während der Schalter 69" geschlossen
und der Schalter 69"' geöffnet ist. Zuerst sei der Fall erörtert, daß eine Temperatur unter 200°C eingestellt wird und die Infrarotheizung
daher nicht wirksam ist. Der Kondensator 64 wird aus der Stromquelle 50 aufgeladen und stellt eine Gleichstromquelle dar.
Die Gleichspannung wird zur Einstellung der Infrarotheiz tempe ratur
an die aus dem Temperaturfühler thermistor 65 und dem Regelwiderstand
66 bestehende Reihenschaltung und weiter an die Widerstände 83 und 84 angelegt, die mit dieser Reihenschaltung eine Brücke bilden.
Infolge der Spannungsdifferenz zwischen den Verbindungen zwischen dem Thermistor 65 und dem Regelwiderstand 66 einerseits und
zwischen den Widerständen 83 und 84 anderseits wird einer der Transistoren 85 und 86 angesteuert, die einen Different! al verstärker
bilden. Im hier betrachteten Fall ist der Widerstand des Thermistors 65 hoch und es wird der Transistor 86 angesteuert. Es fließt
daher ein Gleichstrom aus dem Kondensator 64 durch den Widerstand 87, den Transistor 86 und den Widerstand 88, wodurch die Transistoren
89 und 90 angesteuert werden, so daß den Toren der Schaltelemente 51 und 51' ein Signal zugeleitet wird. Den Heizkörpern 52 und
52 · wird demgemäß Strom zugeführt, so daß eine Heizwirkung hervorgebracht wird. Durch die in dem Kondensator 9I gespeicherte Ladung
wird hierbei der Transistor 92 in Betrieb genommen und es fließt
ein Strom durch den Widerstand 94. Es wird also auch der Transistor 95 angesteuert und der Regelwiderstand 70 zur Erzielung einer konstanten
Temperaturbreite im Fall der Infrarotheizung wird dem Regelwiderstand
66 parallelgeschaltet. Die Einstelltemperatur liegt jedoch unter 200°C und der Widerstandswert des Re gel wider Standes 70
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ist in diesem Fall unendlich, wie dies in Verbindung mit Fig. 16
ausgeführt wurde. Der dem Widerstand 66 ρ aral Ie Ige schaltete liderstand
70 kann daher vernachlässigt werden. Die Schaltelemente 51
und 51' werden somit durch den Ausgang der Regelschaltung nach der
.Null-Methode in den leitenden Zustand gesteuert. Die Heizkörper- ....
temperatur unterliegt also in ähnlicher Weise wie bei der Konvektionsheizung
einer Steuerung durch die Einstelltemperatur durch, den Thermistor 65 und den Regelwiderstand 66. Der Spannungsverlauf über
dem Heizkörper ist in Fig. 17 durch die Kurve b wiedergegeben. Die
Kurven a, b, b', c, c1 , d und d! bezeichnen in Fig. I7 den Spannungsverlauf
über der Stromquelle oder der Last.
Als nächstes soll der Fall der Infrarotheizung mit einer
Einstell temperatur über 200°C erörtert werden. In diesem EaIl wird
der Wider standswert des zur Einstellung einer konstanten Tenrperaturbreite
bei der Infrarotheizung vorgesehenen, mit dem Regelwiderstand
66 verblockten Widerstandes 70 endlich. Wird also αβτ Transistor
95 angesteuert, so wird eine Parallelschaltung der legelwiderstände
66 und 70 aufgebaut und folglich wird der Gesamtwiderstanä herabgesetzt. Wirkungsmäßig ist dies gleichbedeutend ait
einer Erhöhung der Einstelltemperatur.
Wird der Widerstand des Thermistors 65 verringert und der
Transistor 85 angeschaltet, so wird eine Spannung von normaler
Polarität aus der Wechselstromquelle 50 durch die Diode 96, den Widerstand 97» die Diode 98, den Widerstand 99 und den widerstand
62 übertragen, während eine Spannung von umgekehrter Polarität durch den Widerstand 62, die Zenerdiode 100, die Diode 101, den
Widerstand 97 und die Diode 104 übertragen wird. Bei einer sinusfösmigen
Wechselspannung werden die Transistoren 102 und 105 in
diesem Fall im Gesamtbereich angesteuert, auch in der Hähe der KuIlspannung,
so daß alle Torsignale blockiert werden und die Erregung der Heizkörper unterbleibt. In diesem Augenblick verschwindet auch
die an den Widerstand 87 angelegte Spannung und die Transistoren 93, 89 und 95 werden ebenfalls abgeschaltet. Es entfällt daher der
Paralla!widerstand zu dem Kegelwiderstand 66 und die Spannung über
dem Segelwiderstand 66 erhöht sich. Die Zeitspanne bis zur Erzeu-
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gung eines Tortriggersignals und zum Beginn der nächsten Aufheizung
ist damit verlängert, d.h. die zum Erreichen der Ei η stell temperatur erforderliche Zeitspanne ist verlängert. 3Der An- und Ausschaltzustand
der Heizkörper 52 und 52' sowie der Spannungsverlauf sind in KLg. 17
dargestellt. Fließt ein Strom durch die Heizkörper 52 und 52« für eine relativ längere Zeitdauer, wie dies in Hg. 17 "bei c· im Vergleich
zu b1 dargestellt ist, so steigt die Temperatur der Heizkörper
52 und 52· ganz erheblich stärker an, und die Strahlungsenergie,
die sich nach dem Stefan-Boltzmannschen Gesetz proportional der
vierten Potenz der Absoluttemperatur ändert, erhöht sich in noch stärkerem Maße, so daß die Speisen in dem Ofen anbräunen.
Die Temperaturcharakteristik für diesen Fall ist in Fig.
18 durch die Kurve e wiedergegeben. !Die Temperaturbreite (oder
-änderung) ist hier erheblich. Die Temperatur der Heizkörper erhöht sich infolge eines länger andauernden Stromflusses und die Infrarotstrahlung, die der vierten Potenz der Absoluttemperatur proportional
ist, nimmt so stark zu, daß es zu einer Anbräunung kommt.
Als nächstes sei der Fall der Konvektionsheizung betrachtet, wobei der Umschalter 69 also nach der Seite des Kontakts h umgelegt
ist, während der Schalter 69" geöffnet und der Schalter 69*'
geschlossen ist. In diesem Fall wird der Kondensator 105 infolge der über dem Elektrolytkondensator 64 aufgebauten GIe ich spannung
über den widerstand 87 aufgeladen. Ist der Widerstandewert des
Thermistors 65 hoch und wird demzufolge der Transistor 86 angesteuert, so wird der Ausgangsstrom zu einem To rtrigger signal für die
Schaltelemente 51 und 51? und diese werden ähnlich wie bei der
Infrarotheizung angeschaltet. Gleichzeitig wird der Kondensator 105
entladen. Dieser Entladungsstrom bewirkt eine Erhöhung der Basisspannung
des Transistors 85. Der Transistor 85 wird daher angeschaltet,
wenn der Transistor 86 abgeschaltet wird. Hat sich der Kondensator 105 wieder aufgeladen, so arbeiten die Transistoren 85 und 86
im entgegengesetzten Sinne, so daß sich diese Vorgänge wiederholen.
In dieser leise wird also die relative Einschaltdauer festgelegt,
in der die Schaltelemente 51 und 51' leiten. Der Strom kann hierbei
während kurzer, repetitiver Perioden fließen, so daß die Heizwirkung
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fast ausschließlich durch Konvektion hervorgebracht wird und eine
Temperaturregelung von hoher Exaktheit erzielt werden kann. Die
Temperaturcharakteristik für diese Beheizungsart ist in Pig. 18
durch die Kurve f wiedergegeben, die eine geringere Temperaturbreite
erkennen läßt. Eine in dieser Weise vorgenommene Beheizung wird meistens als Konvektionsheizung bezeichnet. Der Folgezyklus der An-
und Ausschaltung der Heizkörper 52 und 52» ist hierbei kurzer, wie
dies in Fig. 17 durch die Kurve b1 dargestellt ist, und die Temperatur
der Heizkörper 52 und 52' erhöht sich daher nicht so stark und
unterscheidet sich nicht allzu sehr vorn der Umgebungstemperatur, so daß die Speisen ohne Anbräunung bereitet werden können.
In Figo 17 ist die Leistungsaufnahme während einer gegebenen
Zeitspanne im Fall der Kurven b« und c« die gleiche. Die Einstelltemperatur
ist ebenfalls die gleiche, wie dies aus den Kurven
e und f in Fig. 18 zu entnehmen ist, nur die Temperaturbreite ist eine andere.
Im folgenden sei der Fall der Hefegärungsbeheizung betrachtet,
wobei der Umschalter 69 nach der Seite 1 umgelegt ist, während der Schalter 69" geöffnet und der Schalter 69"1 geschlossen ist. Der
Halbfestwiderstand 68 ist hierbei so eingestellt, daß der Widerstand
des eine negative Charakteristik aufweisenden Thermistors 67 in
einem Bereich entsprechend der für die Hefegärung erforderlichen
Temperatur gehalten werden kann, also beispielsweise um 37 C. Als
Widerstandsbereich für den Thermistor 67 kommt somit ein solcher von
4Q bis 50 Kiloohm in Betracht, während sonst üblicherweise mit einem
Wert von etwa 4 Megohm gearbeitet wird. Die Einstellung des Halbfestwiderstandes
68 kann daher sehr leicht vorgenommen werden.
In diesem Fall ist die Funktionsweise der Schaltung ähnlich
wie bei der Konvektionsheizung und die Temperaturcharakteristik
ist in Fig. 18 durch die Kurve g wiedergegeben, während der Arbeitsspannungsverlauf
der Kurve d' in Fig. 17 entspricht.
Fig. 17 zeigt den Spannungsverlauf an der Stromquelle und
an der Last bei MuIlspannungsregelung, und zwar stellt die Kurve a
den Spannungsverlauf der Wechselstromquelle dar, die Kurve b die
Arbeitsspannung in der Anfangsphase der Konvektionsheizung, die
Kurve
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Kurve b» die Arbeitsspannung in der Sättigungsphase der Konvektionsheizung,
die Kurve c die Arbeite spannung in der Anfangsphase der
Infrarotheizung, die Kurve c1 die Arbeitsspannung in der Sättigungsphase der Infrarotheizung, die Kurve d die Arbeitsspannung in der
Anfangsphase der Hefegärungsbeheizung und die Kurve d1 die Arbeitsspannung in der Sättigungsphase der Hefegärungsbeheizung.
In Figo 19 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der die phasenregelungsmethode in Anwendung kommt.
Es soll zunächst auf den Fall der Konvektionsheizung eingegangen werden, wobei ein Umschalter I06 nach der Seite a umgelegt und ein
Schalter I06' geöffnet ist. Bei der Anordnung dieser Figur bilden
Dioden 107, 108, 109 und 110, ein Widerstand 111 und eine Zenerdiode
112 eine Sekundär stromquelle entsprechend der Stromquelle 53
in Figo 12, wobei an diese Sekundär stromquelle über den Umschalter
106 ein Temp e raturfühle rthe rmi stor 113» ein Begelwiderstand II4 für
die Temperatureinstellung bei der Konvektions- und Infrarotheizung
und ein Halb festwiderstand II41 für die Tempera tureinste llung bei
der Hefegärungsbeheizung gelegt sind, widerstände II5 und II6 bilden
zusammen mit dem Thermistor 113 und mit dem Temperatureinstellwiderstand 114 bzw. 114» eine Brücke. Las Ausgangs signal dieser
Brücke wird einem aus Transistoren 117 und 118 bestehenden Differentialverstärker
zugeleitet. Der Ausgang des Transistors 117 geht über Widerstände II9, 120, 121 und 122 einem Transistor 123 zu, der
hierdurch angeschaltet wird. Der Ausgang des Transistors 123 wird
über einen Widerstand 124, einen Kondensator 125, einen Transistor 126, Widerstände 127, 128 und 129 sowie über eine Diode 130 abgegebeiiind
geht einea Kondensator I3I zu. Dieser Kondensator I5I wird
über einen Widerstand 132 auch im Synchronismus mit der Frequenz
der Stromquelle aufgeladen (doch sind Maßnahmen getroffen, um eine Inbetriebnahme der Last durch diese Aufladung zu verhindern). Wird
die Spannung über dem Kondensator IJl höher als die über einem
Widerstand 134» die durch den über einen Widerstand I33 zugeführten
Strom aufgebaut wird, so wird eine Vierschicht schal tdiode 135 angeschaltet
und durch die Primärwicklung eines Impulsübertragers I36
fließt ein Impulsstrom. Die Sekundärwicklungen 1381 und I38" dieses
Übertragers
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Übertragers I36 sind jeweils zwischen die Steuerelektrode und die
erste Elektrode zweier Schaltelemente I37 und 137' gelegt. Falls ein
Impulsstrom fließt, so werden daher die Schaltelemente 137 und 137'
angeschaltet und die Heizkörper 139 und 139' werden in Betrieb genommen.. Beim Aufheizen dieser Heizkörper 139 und 139' ändert sich
der Widerstandswert des Thermistors 113, der in der Nähe der Heizkörper
angeordnet ist. Wird ein Yoreinstellwert erreicht, so wird der Transistor 118 angesteuert und der Ausgang durch den Transistor
II7 hört auf. Es erscheint also kein Steuersignal mehr und die Heizkörper
139 und 139f werden nicht mehr erhitzt. Durch Wiederholung
dieser Torgänge stellt sich eine konstante Temperatur ein.
Als nächstes sei der Fall der Infrarotheizung besehrieben,
wobei der Schalter IO6' geschlossen ist. In diesem Fall wird ein Kondensator
140 durch das Anlegen einer Spannung über einen Widerstand
121 aufgeladen. Hierdurch wird ein Transistor 142 über einen Widerstand
141 angesteuert, was zur Folge hat, daß auch ein Transistor
144 über einen Widerstand 143 angesteuert wird. Infolgedessen wird
nun dem Segel widerstand II4 ein Widerstand 145 ρ aral IeI ge schaltet.
Die Arbeitsprinzipien sind ähnlich wie im Fall der Null spannungsregelung bei der Anordnung der Fig. 13·
Wird der Umschalter I06 nach der Seite b umgelegt und sind
die Schalter 106< und IO6" geöffnet, so ist ein Schaltkreis für die
Hefegärungsbeheizung aufgebaut, wobei in diesem Fall zur Verringerung
des Laststroms ein Widerstand I46 in den Stromkreis eingeschaltet
ist. Die Arbeitsweise ist ähnlich wie bei der Konvektionsheizung.
Fig. 20 gibt den Spannungsverlauf an der Stromquelle und der Last für den Fall der phasenregelung wieder. Das Kurvenbild a
stellt die Spannung der Stromquelle dar, das Bild b die Spannung über der Last In der Anfangsphase der Konvektionsheizung, das Bild
h* die Arbeitsspannung in der Sättigungsphase der Konvektionsheizung,
das Bild c die Arbeite spannung in der Anfangsphase der Infrarotheizung,
das Bild C die Arbeitsspannung in der Sättigungsphase der
Infrarotheizung, das Bild d die Arbeitsspannung in der Anfangsphase
der Hefegärungsbeheizung und das Bild d' die Arbeitsspannung in der
Sättigungsphase der Hefegärungsbeheizung.
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Die Betriebstemperaturcharakteristik der Schaltung der Fig. 19 ist ähnlich jener der Schaltung der Fig. 15 und entspricht
der Darstellung der Fig. 18. Die Temperaturregeleung bei der Ebnvektions-
und "bei der Infrarotheizung kann in dem Bereich der erforderlichen
Koehtemperaturen von etwa 80 bis 250 C erfolgen, Temperaturen
um 60°C sind ausgeschlossen, da die Speisen bei diesen Temperaturen
nicht gar werden, und die Möglichkeit der Einpunktregelung bei 37°C dient u.a. der Vornahme der Hefegärung.
In Fig. 21 ist eine weitere Ausführungsform für die Hefegärungsbeheizung
gezeigt, wobei hier ein Schaltelement 148, das eine
Steuerelektrode aufweist, und ein Heizkörper 149 zwischen den Polen
einer Stromquelle 147 hintere inande rge schaltet sind. Der Heizkörper
149 kann aufgeheizt werden, indem der Steuerelektrode des Schaltelements
148 ein Triggersignal zugeleitet wird, so daß dieses in den leitenden Zustand übergeht. Sin Widerstand 150, eine Diode 151 und
ein Elektrolytkondensator 152 stellen eine Stromquelle für den Begelte
il dar. Ein Temperaturfühler thermistor 153 und ein Halbfestwiderstand
I541 für die Temperatureinstellung bei der Hefegärungsbeheizung
sind an diese Stromquelle für den Hegel teil gelegt.
Der Schaltungsaufbau soll.nun in Verbindung mit der Funktionsweise
der Schaltung erläutert werden. Der Kondensator 152 wird
aus der Wechsel stromquelle 147 aufgeladen und stellt eine Gleichstromquelle dar. Die Spannung der Stromquelle 147 wird in geteilter
Form auch an eine Reihenschaltung des als Temperaturfühler dienenden
Thermistors 153 und des Widerstandes 154 mit einer Bezugsspannungs-E
in stell stufe, bestehend aus dem Halbfestwiderstand 154' für die Temperature
ins te llung bei der Hefegärungsbeheizung und aus Widerständen
155 und 156, angelegt. Die Spannung wird ferner an Widerstände 157
und 158 angelegt, die mit der Be zugsspannungs-Ei η stell stufe eine
Brücke bilden. Die Spannungsdifferenz zwischen der Sezugsspannungs-Einstellstufe
und den Widerständen 157 und 158 wird einem Differentialverstärker
zugeführt, der aus Transistoren I59 und I60 besteht,
wodurch einer dieser Transistoren angesteuert wird. Ih dem hier betrachteten Fall ist der Widerstand des Thermistors 153 hoch und der
Transistor I60 wird angesteuert. Aus dem Kondensator 152 fließt dann
ein Gleichstrom durch einen Widerstand I6I, den Transistor I60 und
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einen Widerstand I63 den in der End t te rfolger schaltung vorgesehenen
Transistoren I63 und I64 zu, die hierdurch angesteuert werden, so
daß dem Starter des Thyristors I48 ein Signal zugeht. Durch den Heizkörper
149 kann daher ein Strom zur Aufheizung fließen. Verringert
sich der Widerstand des Thermistors 153 und werden die Transistoren
165 und 159 angeschaltet, so wird die Spannung· mit normaler Polarität
durch eine Diode 166, einen Widerstand I67, eine weitere Diode 147 und einen weiteren Widerstand I69 übertragen, während die Spannung
mit umgekehrter Polarität durch einen Widerstand 150, eine Zenerdiode I70, eine Diode I71, den Widerstand I67 und eine weitere
Diode 172 übertragen wird. Bei dem obenbeschriebenen Schaltungsaufbau werden Transistoren 173 und 174 während der Sesamtdauer der
Sinusschwingung des Stroms der Wechselstromquelle angeschaltet, auch
in der Nähe der Hull spannung, so daß der Torstrom blockiert und die Wärmeerzeugung des Heizkörpers 149 unterbrochen wird. Wird der Transistor
160 angeschaltet, so wird über dem Widerstand I6I eine Spannung
aufgebaut und der Kondensator 175 wird aufgeladen. Durch die Aufladung des Kondensators 175 wird über den Widerstand I76 auch
der Transistor 177 angeschaltet. Hierauf wird über einen Widerstand
I78 ein Kondensator I79 aufgeladen und ein Transistor 181 wird über
einen Widerstand 180 angesteuert. Im weiteren Verlauf des Ladevorgangs erhöht sich die Spannung über dem Widerstand 156. Erreicht die
Temperatur den mittels des Ee gel wider Standes 154' eingestellten Temperaturwert,
beispielsweise also 37 C» so wird der Torstrom aufgrund
der Wirkweise der Transistoren 173» 159 und 174 im Gesamtspannungsbereich
der Wechselstromquelle blockiert, also auch nahe der MuIlspannung.
Falls nämlich die Transistoren I65 und 159 angesteuert werden,
so wird das Torsignal vollkommen unterbrochen und das Schaltelement 148 wird abgeschaltet, so daß der Stromdurchgang durch den
Heizkörper 149 aufhört. Dank der Wirkweise des die Transistoren 177 und 181 einbegreifenden Schaltkreises wird ferner der Last intermittierend
die Nennleistung zugeführt, so daß die Temperatur spitze beseitigt wird, wie dies für die Ee ge lung bei der Hef egSrungsbeheizung
erforderlich ist.
In Flg. 22 ist eine andere Ausführungsform für die Vornahme
der Eefegärungsbeheizung dargestellt, bei der ein zu starker
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Temperaturanstieg in dem Ofen verhindert und eine für die Vornahme
der Hefegärung geeignete, exakte Temperaturführung ermöglicht wird. In dieser Figur ist mit der Bezugszahl 182 eine Wechselstromquelle
bezeichnet, mit der Bezugszahl 183 ein Heizkörper, mit der Beaugszahl
'184 ein Bidirektional thyristor mit drei Anschlüssen, mit der
Bezugszahl 185 ein spannungserniedrigender Widerstand, mit der Bezugszahl
186 eine Torsignalgeneratorschaltung zur Zuleitung eines
Signals zur Steuerelektrode des Thyristors 184, wodurch dieser in den leitenden Zustand übergeht, mit der Bezugszahl 187 eine Diodenbrückenschal
tung für die Ee gel schaltung, mit der Bezugszahl 188 eine
spannungsstabilisierende Diode, mit der Bezugszahl 189 eine Bezugsspannungs-Einstellvorrichtung,
mit der Bezugszahl I90 eine Vergleichseinrichtung, mit den Bezugszahlen I9I und 192 sind Kondensatoren bezeichnet,
mit den Bezugszahlen 193 und 194 Transistoren, mit den Bezugszahlen
195 und 196 Widerstände, mit der Bezugszahl I97 ein Umschalter,
mit der Bezugszahl 198 ein in der Nähe des Heizkörpers vorgesehener
Thermistor, mit der Bezugszahl 199 ein Re gel wider stand,
der in Verbindung mit dem Thermistor I98 die Eins tell tempera tür festlegt,
und mit der Bezugszahl 200 ein in Verbindung mit der Bezugsspannungs-Einstellvorrichtung
I89 in jeder Periode der Stromquelle zum Entladen der Kondensatoren I9I und 192 betätigbarer Transistor.
Im folgenden soll die Funktionsweise der obenbeschriebenen
Schaltung erläutert werden. Die Spannung der Bezugsspannungs-Einstellvorrichtung
189 und die von dem Thermistor I98 in Verbindung mit dem Ee ge !widerstand I99 abgegebene tempera ture nt sprechende Spannung werden
in der Vergleichseinrichtung 19O miteinander verglichen und deren
Ausgangs signal wird der Steuereignalgenera torschal tung 186 zugeleitet.
Es fließt demzufolge ein Triggeretrom durch die Steuerelektrode,
wodurch das Schaltelement I84 in den leitenden Zustand übergeht,
so daß der Heizkörper I83 als Verbraucher erregt wird.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß der den Kondensator 191 einbegreifende Stromkreis unterbrochen ist, wie dies in Fig.
dargestellt ist. Die Kapazität des Kondensators I92 ist sehr gering
gewählt und liegt beispielsweise bei 0,022 oder 0,033 Mikrofarad, so daß die Ladezeit des Kondensators I92 sehr kurz ist. Der Kondensator
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sator 192 wird daher in Jeder Periode der Stromquelle aufgeladen,
"bis die temperaturentsprechende Spannung in der Mhe der Bezugsspannung liegt. Das Ausgangs signal der Vergleichseinrichtung I90
wird anderseits erzeugt, wenn der Kondensator I92 aufgeladen ist
und sich die Emitter spannung des Transistors I94 verringert, und
der Arbeitsstrom ändert sich daher kaum, bis die Einstelltemperatur
erreicht ist. Die Beziehungen sind in EIg. 23 veranschaulicht, in
der die Ordinate den Widerstand des Thermistors I98 bezeichnet und
die Abs'zisse den Widerstandswert für die Einstellung der Temperatur,
der durch den Widerstand 199 gegeben ist. Die gestrichelten Linien
η stellen die Kennlinien für den Fall dar, daß das Ausgangssignal
der Vergleichseinrichtung 190 nur durch die Charakteristik des Kondensators
192 bestimmt wird. In diesem Fall ist der Bereich, in dem
ein Ausgangs signal der "Vergleichseinrichtung I90 verfügbar ist, bei
einem sinusförmigen Spannungsverlauf sehr schmal. Die Be trieb β temperaturcharakteristik
bei dieser Methode ist in Fig. 24 durch die
Kurve Έ-wiedergegeben. Wie aus Fig. 24 hervorgeht, ist die Anstiegszeit
Ms zur Solltemperatur sehr kurz, doch pflegt eine Temperaturspitze
in Erscheinung zu treten.
Es soll nun der Fall erörtert werden, daß der Schalter umgelegt ist und die den Kondensator I91 und den Transistor I93 einbegreifenden
Stromkreise geschlossen sind. Die Kapazität des Kondensators 191 ist größer gewählt als die des Kondensators I92 und liegt
beispielsweise bei 0,056 bis 0,22 Mikrofarad, und auch der Widerstandswert
des Widerstandes 195 ist größer als der des Widerstandes 196, so daß eine hohe Zeitkonstante erhalten werden kann. Die Ladezeit
des Kondensators I91 fällt somit relativ lang aus. Die temperaturentsprechende
Spannung ändert sich au oh jetzt entsprechend der
durch das Aufheizen bewirkten Widerstandsänderung des Thermistors 198. Gleichzeitig ändert sich die Ladezeit der Kondensatoren I9I und
192· Es ändert sich somit auch die phase der Signalerzeugung der Vergleiehseinriehtung
I90 in jeder Periode der Stromquelle. Die Beziehungen
sind durch die ausgezogenen Linien w in Fig. 23 verdeutlicht.
Der Bereich, in dem ein Ausgangs signal verfügbar ist, ist nun viel
breiter. Wie aus der Kurve W in Fig. 24 zu ersehen ist, ist jetzt
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die Arbeitsstromleistung wie ebenso auch der Temperaturanstieg
verringert und die anfängliche Temperatur spitze entfällt.
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Claims (12)
1. Elektrischer Ofen, gekennzeichnet durch ein Hauptgehäuse (l) , eine
~ in dem Haupt gehäuse (l) vorgesehene und Heizeinrichtungen (2, 2X \
52) sowie eine Tempera turfühlereinrichtung (17j 54) zur Ermittlung
der Heizkammertemperatur enthaltende Heizkammer (3) und eine Regeleinrichtung
(22; 5O-6I) mit einem durch das Ausgangs signal der
Temperaturfühlereinrichtung (54) ansteuerbaren Schaltelement (51) mit einer Torschaltung, wobei der elektrische Ofen über die Torschaltung
wahlweise zur Konvektionsheizung mit einer sehr geringen Temperaturänderungsbreite im Sinne der Erzeugung einer nichtbräunenden
Hitze, zur Infrarotstrahlungsheizung mit einer relativ großen
Temperaturänderungsbreite im Sinne der Erzeugung von Bräunungshitze und zur Hefegärungsbeheizung zum Hochtreiben von Brotteig
betätigbar ist.
2. Elektrischer Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regeleinrichtung ein Regelungsmittel für die Hefegärungsbeheizung
einbegreift, bestehend aus einem mit den Heizeinrichtungen (52,
521) und einer Wechsel stromquelle (50) verbundenen und ein Tor
aufweisenden Schal te lerne nt (5I» 51') j einem aus einem ersten und
zweiten. Transistor (85, 86) bestehenden und mit den Temperaturfühle reinrichtungen (65» 67) in der Torschaltung des Schaltelements
verbundenen Bifferentialverstärker und einem Mittel zur Herabsetzung
des Leistungsbedarfs durch Ansprechen auf einen Teil des Ausgangs
des ersten der Transistoren (85» 86) und durch Addition zum
Eingang des zweiten der Transistoren (85, 86) , wobei die eingestellte Temperatur in den Temperaturfühlereinrichtungen (65, 67)
veränderlich ist.
3. Elektrischer Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturfühlereinrichtungen einen im Fall der Konvektions- und
der Infrarotstrahlungsheizung zum Ansprechen auf die Temperatur
betätigbaren ersten Thermistor (65) und einen im "Pail der Hefegärungsbeheizung
zum Ansprechen auf die Temperatur betätigbaren zweiten Thermistor (67) einbegreifen.
4. Elektrischer Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regeleinrichtung insgesamt in ibrm einer gedruckten Verdrahtung
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auf einer Unterlage (22) ausgebildet und abnehmbar an einer Frontplatte
(13) des Hauptgehäuses (l) angeordnet ist.
5. Elektrischer Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regeleinrichtung einen Regelwiderstand (66) für die Temperatureinstellung
einbegreift, bestehend aus einem Teil mit unendlichem Widerstand und einem Teil mit endlichem Widerstand, wobei der Regelwiderstand
mit dem ersten Thermistor (65) in der Regelschaltung
für die Infrarotstrahlungsheizung verbunden ist.
6. Elektrischer Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizeinrichtungen (2, 21) aus Heizkörpereinheiten bestehen, die in
einer beliebig gewählten Abstandsverteilung in der Längs- oder Querrichtung der Backebene in der Heizkammer (3) angeordnet sind.
7· Elektrischer Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hauptgehäuse (l) eine Bodenplatte (25) > eine wärmedämmende, eine
Heizkammer (3) bestimmende Ummantelung (6), ein die wärmedämmende Ummantelung (6) umspannendes Außengehäuse (5) und eine Frontplatte
(23) eines Innengehäuses (4) mit einer Frontöffnung (9) aufweist,
wobei die Bodenplatte (25), die Frontplatte (23) und die wärmedämmende Ummantelung (6) zur Erhöhung der Festigkeit des Ge samtaufbaus
miteinander durch Schweißung oder in ähnlicher Weise zu einem
einheitlichen Ganzen verbunden sind und wobei das Innengehäuse (4),
das Außengehäuse (5) und die wärme dämmende Ummantelung (6) gemeinsam
zwei isolierende Luftschichten (7, 8) bestimmen.
8. Elektrischer Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Innengehäuse (4) in zwei Teile (26, 27) unterteilt ist, die durch
an den Innenflächen der Seitenwände des Innengehäuses (4) angeordnete
Führungsleistenteile (16) und duroh Befestigungsmittel (28-32)
miteinander verbunden sind·
9. Elektrischer Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei das Schaltelement (40) tragende Teile (14, I4') mit wärmeabstrahlenden
Rippen vorgesehen sind, die zu einer Flansehform oder
zu einer gewellten Form ausgebildet und in dem Zwischenraum zwischen
der wärme dämmende η Ummantelung (6) und dem Außengehäuse (5)
angeordnet sind.
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10- Elektrischer Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärme dämmende Ummantelung (6) eine Vielzahl von Vorsprüngen (18)
aufweist, die sich gegen das Innengehäuse (4) erstrecken.
11. Elektrischer Ofen nach Anspruch 7", dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Rückwand des Innengehäuses (4) ull<3. eier hinteren Randkante
eines in die Heizkammer (3) eingeschobenen Backblechs (34)
eine Euftströmungsbahn (35) zur Vereinheitlichung der Temperatur
in der Heizkammer (3) vorgesehen ist.
12. Elektrischer Ofen mit einem Temperaturregler für die Hefegärung,
gekennzeichnet durch einen Haupt Stromkreis, der eine Reihenschaltung
einer in einer Heizkammer angeordneten Heizeinrichtung (I83)
und eines ein Tor aufweisenden Schaltelements (I84) sowie eine
Stromquelle (182) einbegreift, und eine Regelschaltung zur Erzeugung
eines Torsignals einschließlich einer die phase aus dem Vergleich einer temperaturentsprechenden Spannung und einer Bezugsspanmng
bestimmenden Phasenschaltung, einer einen ersten Kondensator (192), einen ersten Transistor (I94) und einen Widerstand ·
(196) einbegreifenden Regeleinrichtung mit schmalem Proportionalbereich.
und einer einen dem ersten Kondensator (192) über einen
ersten Schalter (I97) parallelgeschalteten zweiten Kondensator
(191), einen in Verbindung mit dem ersten Transistor (194) zur Zweistufenverstärkung betätigbaren zweiten Transistor (193)» einen
mit dem ersten Schalter (I97) verblockten und zum umschalten zwischen
Ein- und Zweistufenverstärkung betätigbaren zweiten Schalter
und einen an den zweiten Schalter anschaltbaren Üderstand (195)
einbegreifenden Regeleinrichtung mit breitem Proportionalbereich.
13· Elektrischer Ofen mit einer Heizkammer in einem Hauptgehäuse, gekennzeichnet
durch Heizeinrichtungen (139, I391), die in der Heizkannaer
angeordnet sind, ein jeweils mit den Heizeinrichtungen in
Beine geschaltetes Schaltelement (137, 137') und eine Regelsehaltung
zur Regelung der Heizeinrichtungen über das Tor des Schaltelemente
(137t 137') zum Heizbetrieb im Sinne der Konvektionsheizung
«it kurzem TRLederholungszyklus und unter Erzeugung einer die
in der Heizkammer (3) befindlichen Speisen nicht anbräunenden
309831/1030
Hitze oder zum Heizbetrieb im Sinne der Infrarotstrahlungsheizung mit langem Wiederholungszyklus und unter Erzeugung einer die in
der Heizkammer (3) befindlichen Speisen anbräunenden Hitze.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47011639A JPS4881142A (de) | 1972-01-31 | 1972-01-31 | |
JP1163972 | 1972-01-31 |
Publications (3)
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---|---|
DE2304231A1 true DE2304231A1 (de) | 1973-08-02 |
DE2304231B2 DE2304231B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2304231C3 DE2304231C3 (de) | 1977-03-10 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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NL163639C (nl) | 1980-09-15 |
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NL163639B (nl) | 1980-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |