DE2304213A1 - Hubschrauberrotorblatt und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
Hubschrauberrotorblatt und verfahren zur herstellung desselbenInfo
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Description
United Aircraft Corporate .
400 Main Street . . Patentaiiwalt
East Hartford, Connecticut 06108 Bernd Becker
USA · 6530 Bingen -17
Hubschrauberrotorblatt und Verfahren zur Herstellung desselben.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubschrauberrotorblatt dessen lasttragender Hauptbauteil aus einem hohlen unter Druck gesetzten ■
Holm besteht, welcher mit einem Druckanzeigegerät versehen istf
das im Falle eines Risses in der Holmwand die auftretende Druckänderung
anzeigt.
Bei bekannten Ausführungen dieser Rotorblätter .bildet der Holm
üblicherweise den Blattvorderteil und die aerodynamische Form des
Blattes wird durch an der Hinterkante des Holmes befestigte aus Metallblech hergestellte taschenähnliche Abschnitte vervollständigt.
Bei diesen Ausführungen kann die entweichende Flüssigkeit aus dem unter Druck gesetzten Holm unmittelbar in die Atmos- ·
phäre gelangen. Ein Blatt dieser Bauart ist in der U.S. Patentschrift
Nr. 2.754.918 beschrieben. =
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin die Anwendung eines solchen
Druckanzeigegerätes zum Nachweisen von Rissen in der Holmwand ebenfalls bei Rotorblätter der sogenannten umhüllten Bauart zu
verwenden, wobei die Kammern zwischen dem Holm und der diesen umschlingenden Haut oder Bespannung mit einem harten, undurchlässigen
Material wie z.B. Polyurethan oder dergleichen aufgefüllt sind, und der gesamte Holm oder dessen kritische Bereiche entweder
durch die Haut oder dieses undurchlässige Material umhüllt sind. ί
In einem Rotorblatt mit einem rohrförmigen, sich in Blattlängsrichtung
erstreckenden Holm, einer Susseren am Holm befestigten
Blatthaut zur Bildung des aerodynamischen Blattprofiles, einem starren , undurchlässigen Füllmaterial zwischen dem Holm und dar
Haut und mit einem DruckanzeigegerSt zur Nachweisung einer Druckänderung in dem rohrförmigen Holm, wird diese Aufgabe erfindungsgemSss
dadurch gelöst, dass in dem Füllmaterial sich in BlattlSrigsrichtung
erstreckende Kanäle vorgesehen sind, die im Falle eines Risses in der Holmwand eine Strömungsverbindung zwischen
dem inneren des Holmes und seiner Aussenseite zur Aufnahme
des entweichenden Fluidiums bilden.
Bei einem solchen Rotorblatt soll ^rzugsweise der Eintritt von
Feuchtigkeit in den rohrförmigen Holm vermieden werden und deshalb sind alle Kanäle vorzugsweise mit einer Kammer verbunden,
die entsprechend meinem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch eine
hohle am äussersten Ende des Blattes befestigte Kappe gebildet
und mit einem Ventil for das entweichende Fluidium versehen ist,
Obschon dieses Ventil normalerweise den Eintritt von Feuchtigkeit verhindert, so besteht die Gefahr, dass es in Offenstellung hängen
bleibt und somt Feuchtigkeit in das Blattinnere gelangen kann. Ausserdem kann das Ventil verstopfen und somit wird das Ent- :
weichen des Fluidiums verhindert. Deshalb besteht nach, einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ein Teil des Füllmaterials
aus einem zellenförmigen Werkstoff wobei die Zellen in Strömungsverbindung miteinander sind und einenSaramelbehSlter int
j Innern des Blattes bilden, welcher ein ausreichendes Volumen ; aufweist, um im Falle eines Risses in dem Holm die zur Betätigung
des Druckanzeigegerätes erforderliche Druckänderung zu erzeugen,
und es sind im wesentlichen quer zu den Kanälen verlaufende und in Blattlängsrichtung in Abstand voneinander angeordnete weitere
Kanäle vorgesehen, die die ersten Kanäle mit dem Sammelbehälter
verbinden. ;
Der Sammelbehälter besteht vorzugsweise aus miteinander verbünde-
! nen Bienenwabenzellen die ein zur Erzeugung des erforderlichen ;
; Druckabfalles im Holminneren ausreichendes Gesamtvolumen aufweisen.
1T 309834/0 37 6 ·
Die ersten Kanäle und die in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete querverlaufende Kanäle können aus einer Anzahl undurch.
lässigen, auf einer Seite mit einem Gitter versehenen Umhüllungsstücken bestehen, die in Holmlängsrichtung hintereinander angeordnet
und um den Holm geschlungen sind und dessen Gitter an der Holmoberfläche festgeklebt sind. Die in Holmlängsrichtung verlaufenden
Enden der Umhüllungsstücke sind an der Rückseite des
Holmes in Abstand voneinander angeordnet und bilden eine Sammel» leitung for das aus dem Holminnern entweichende Fluidium.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unter ansprächen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen.beschrieben, es zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht eines Rotorblattes mit einem umhüllten
Holm, welches die Merkmale der Erfindung aufweist.
Figur 2 eine Draufsicht des erfindungsgemässen Hubschrauberrotorblattes.
Figur 3 eine Teilansicht in vergro'ssertem Masstab des erf indungsgemässen
Rotorblattes zur Darstellung des Verfahrens zur Herstellung eines durchgehenden Kanales in dem Füllmaterial.
Figur 4 eine ähnliche Ansicht wie Figur 3, wobeijedoch das den
Kanal bildende Bauteil am Holm befestigt ist.
Figur 5 eine andere Möglichkeit zur Herstellung der Kanäle in dem Schaummaterial.
Figur 6 eine Draufsicht eines Hubschrauberrotorblattes mit einem Zellenmaterial zur Bildung des Sammelbehälters. "
Figur 7 einen Schnitt in vergrössertem Masstab entlang der Linie
2-2 nach Figur 6.
Figur 7A ein wesentlich vergrösserter Ausschnitt der Figur 7 in
der Nähe der Holmvorderseite.
Figur 8 eine Draufsicht eines mit einem Gitter versehenen Umhüllungsstückes, welches in Blattsehnenrichtung um den
Holm geschlungen wird.
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Figur 9 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 4-4
nach Figur 8.
Figur 10 die sich berührenden Ränder von zwei Umhüllungsstücken.
Figur 11 eine vergrösserte Ansicht der sich überlappenden Ränder
der UmhÜllungsstücke nach Figur 10.
Figur 12 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 nach Figur 7, zur
Darstellung der Verbindung zwischen der sich entlang der Holmrückseite erstreckenden Hauptsammelleitung und den Bienenwabenzellen
zur Aufnahme des aus dem Holm entweichenden Fluidiums.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Rotorblatt dargestellt, welches einen etwas abgeflachten rohrförmigen Holm 10 und eine diesen Holm
10 umhüllende Schale oder Haut 12 aus Metal, Glasfasern oder einem Verbundwerkstoff aufweist, die die im wesentlichen parallelen
. abgeflachten Teile 10a des Holmes überdeckt und sich vom Holm nach
vorne und nach hinten erstreckt um das aerodynamische Blattprofil zu bilden. Die Enden der Blatthaut oder der Blattbespannung ·
sind an der Blatthinterkante durch Verschweissen, Zusammennieten oder Verkleben miteinander verbunden. Bei anderen Ausführungsbeispielen wobei diese Erfindung auch angewandt werden kann, überdeckt
der aerodynamische Blatthinteraufbau den Holm nur teilweise*. Der Holm kann%B. kreisförmig oder elliptisch sein.
Bei der dargestelltn Ausfuhrungsform entsprechen die abgeflachten
Teile loa des Holmes dem aerodynamischen Blattprofil und die halbkreisförmigen Teile lob bilden abgerundete "Ecken" lOc,
welche/die abgeflachten Teile 10a übergehen. Diese "Ecken" lOc
werden im Späteren noch erwähnt, da an diesen Stellen der Holm am höchsten belastet ist und Risse infolge Dauerbelastung an diesen
Stellen bevorzugt auftreten.
Die Zwischenräume innerhalb der Blatthaut vor und hinter dem Holm sind mit einem erhärtbaren Schaummaterial 14 wie z.B. Polyurethan
oder einem anderen Füllwerkstoff wie z.B. Bienenwabenzellen ausgefüllt und somit ist der Holm an einer oder mehreren
dfeser kritischen Stellen vollständig von einem gasundurchlässigen
Material umgeben. Der Holm 10 wtrid über ein Ventil 15 unter Gas-
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druck gesetzt. Ein Druckanzeigegerät 16 ist an der Blattwurzel vorgesehen um einen Druckabfall innerhalb des Holmes anzuzeigen,
welcher durch ein Riss in dem Holm bedingt seih kann. Damit das Druckanzeigegerät 16 arbeiten kann, müssen Mittel vorgesehen
sein, die das Entweichen der Leckgase aus dem Holm gestatten. Für die vorliegende Erfindung ist es unwesentlich ob das Druckanzeigegerät
am Rotorblatt befestigt oder in der Pilotenkanzel eingebaut ist.
In Übereinstimmung mit der Erfindung shd Kanäle 17 (Figur 1)
in dem Füllmaterial vorgesehen um das Leckgas aufzunehmen, welches durch einen Riss in der Holmwand entweicht. Die Kanäle 17 leiten
das Leckgas in Blattiangsrichtung zu einer hohlen Kappe 18, die das äussere Blättende abschliesst. Die Kanä'le 17 liegen
an der Holmaussenseite und in dem Bereich der abgerundeten "Ecken11
lOc wo die Risse normalerweise entstehen. Weiteas Kanäle können
an anderen Stellen des Holmes angeordnet werden. Da sämtliche Kanäle
17 mit der hohlen Kappe 18 in Verbindung sind dient das Gesamtvolumen aller Kanäle und der Kappe afc Sammelraum zur Aufnahme
der aus dem Holm entweichenden Gase. Die Kappe 18 ist mit einem Ablassventil 19 versehen, welches durch eine Feder mit geringer
Federkraft normalerweise in Schliessteilung gehalten wird,
um das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub zu verhindern. Die Kanäle können an verschiedenen Stellen entlang der Blattlängsrichtung
untereinander verbunden sein.
In der Figur 3 ist ein Verfahren zur Herstellung der Kanäle 17 dargestellt. Dabei wird ein elastisches Rohr 20 an den vier
abgerundeten "Ecken" lOc zwischen den Holm und die Blatthaut gepresst bevor die Hohlräume mit dem Füllmaterial aufgefüllt werden.
Nachdem das Füllmaterial erhärtert ist wird das Rohr in Längsrichtung aus dem Blatt herausgezogen, so dass ein Kanal
in dem Füllmaterial entsteht, welcher in Verbindung mit der Holmoberfläche ist. Anstatt des Rohres kann eine Stange oder ein Seil
verwende t warden.
In Figur 4 ist ein anderes Verfahren zur Herstellung der Kanäle dargestellt. Lange Streifen 22 aus kanalförmigem Metalblech werden
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an den "Ecken" lOcvor dem Zusammenbauen des Blattes mit dem Holm
verklebt um an diesen Stellen des Holmes die Kanäle 24 zu bilden. In der Figur 5 ist eine Abänderung des ersten Verfahrens
dargestellt. Die elastischen Rohre 26 werden an den "Ecken" lOc
des Holmes durch Klebestreifen 28 vor dem Anbiingen der Blatthaut befestigt. Nachdem das Füllmaterial eingefüllt und erhärtert
- ist werden die Rohre in Längsrichtung herausgezogen und die Klebestreifen sind dann in dem Füllmaterial eingebettet« Falls das elas-'
tische Rohr in Längsrichtung belastet wird, nimmt sein Durchmesser
ί ab, so dass es sich leicht herausziehen lässt.
! Die Rissbildung in dem Holm geht of t von den "Ecken" des Holmes
ι aus und deshalb liegen die Kanäle 17 und 24 an diesen Stellen. j Falls ein Riss an einer anderen Stelle auftreten sollte so kann
ί das entweichende Gas gegebenenfalls entlang der Holmoberfläche
1 zu dem nächsten Kanal strömen. Das entweichende Gas strömt durch
die Kanäle in die Kappe 18, welche als Sammelbehälter zum Auf-I
nehmen der aus sämtlichen Kanälen zuströmenden Gase dient. Aus j diesem Sammelbehälter kann das Gas durch das Ventil 19 ins Freie
j gelangen.
I- .
j In den Figuren 6 und 7 ist ein Rotorblattdargesi3ä.lt, welches einen
rohrförmigen Holm 110 aufweist, der an seiner Öbenseite und Untenseite
abgeflacht ist, um ihn an diesen Stellen an das aerodynamische
Blattprofil anzupassen. Eine Schale oder Haut 112 aus Metal, Glasfasern oder einem anderen Verbundwerkstoff überdeckt
die im wesentlichen parallelen, abgeflachten Bereiche 11Oa des Holmes und ragt von diesem Holm nach vorne und nach hinten zur
Bildung des aerodynamischen Blattprofiles. Bei dem dargestellten
Blatt besteht der Holm 110 aus Titan und die Blattbespannung ! 112 aus Glasfasern. Die Enden der Blatthaut sind an der Blatthinterkante
miteinander verklebt, in anderen Rotorblättkonstruktionen,
auf die diese Erfindung ebenfalls anwendbar ist überdeckt
der Blatthinteraufbau, den Holm nur teilweise und der geschlossene
Holm kann kreisförmig oder elliptisch sein. Der Zwischenraum : innerhalb der Blatthaut auf der Holmrückseite ist durch Bienenwafoenzellen
114 (Figur 7) aufgefüllt, dessen Längsachsen im !wesentlichen senkrecht zu der Blatthaut verlaufen, DieBienenwaben-
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zellen, welche in Berührung mit der Holmrückwand sind können mit einem erhärtbaren Schaummaterial 114a wie z.B. Polyurethan aufgefüllt
sein. Eine Mischung aus Elastomer 117 und Bleischrot 117b kann als Gegengewicht zum Ausbalancieren des Blattes verwendet
werden.
Der Holm 110 kann mit einem Druckfluidium aufgefüllt werden,
welches durch ein Ventil 115 eingeleitet wird. Ein Druckanzeigegerät, 116 ist zum Anzeigen des im Falle eines Risses in dem Holm
auftretenden Druckabfalles vorgesehen. Es ist nicht erfindungswesentlich ob dieses Druckanzeigegerät am Blatt befestigt oder
in der Pilotenkanzel eingebaut ist.
Zum Sammeln der aus einem Holm entweichenden Gase sind mehrere in Holmlängsrichtung hintereinander geordnete Umhüllungsstücke
118 um die Vorderseite des Holmes geschlungen und erstrecken sich quer über die gesamte Holmoberfläche unter Freilassung einer
Sammelleitung 12O (Figur 7) von geringer Breite an der Holmrückseite
die sich in Längsrichtung des Holmes erstreckt. Eines dieser Umhüllungsßtücke 118 ist in Draufsicht in Figur 8 dargestellt
und besteht aus einem Gläsfaserblatt 122, das auf einer Seite mit mehreren parallelen, nahe aneinanderliegenden schmallen
Rippen 124 aus Glasfasern versehen ist, welche zur Bildung eines Gitters mit dem Blatt 122 verklebt sind. Meta!schichten (z.B.
Titanstreifen) können anstelle der Glasfasern zur Bildung der Rippen verwendet werden. Wie aus Figur 9 zu erkennen ist bestehen
die Rippen 124 aus mehreren Glasfaserschichten die miteinander
verklebt sind. Die Rippen können auch durch maschinelles Einarbeiten
von parallelen Nuten in geschichteten Glasfaserblättern hergestellt werden.
in der Figur 8 stellt die Linie X-X die Mittellinie des Umhüllungsstückes
dar, die bei um den Holm geschlungenen UmhÜllungsstück
entlang der Blattvorderkante verläuft. Die mit den Rippen versehene Oberfläche des UmhüllungsStückes ist dann der Holmoberfläche*
zugewandt. Die Mittellinie X-X teilt das Umhüllungsstück inzwei gleiche parallelogrammförmige Teile U8a und 118b, so dass die Ränder,
der um den Holm gelegten Umhüllungsstücke entlang schräger
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Linien verlaufen, wie in Figur 6 dargestellt ist, und die Rippen
in Holmlängsrichtung angeordnet sind. Die Umhüllungsstücke sind
am Holm mittels eines Klebestoffes 123 (siehe Figur 7a) befestigt,
der zwischen den Rippen und dem Holm angeordnet ist.
Die in Holmlängsrichtung hintereinander liegenden Umhüllungs- · stücke 118 sind derart angeordnet, dass die entsprechenden Enden
der Rippen 124 sich nicht berühren, sondern in Abstand voneinander sind um schräge, querverlaufende Kanäle 125 (Figuren 6 und
11) zu bilden, die mit allen in Holmiängsrichtung zwischen den
Rippen der Umhüllungsstücke verlaufenden Kanäle 135 und mit der in Holmiängsrichtung verlaufenden Sammelleitung 120 verbunden sind.
Da ein Riss in dem Holm normalerweise sich in Umfassrichtung um den rohrförmigen Holm fortpflanzt wird durch die schräge Anordnung
der querverlaafenden Kanäle 135 verhindert, dass ein Riss in dem Holm einem querverlaufenden Kanal folgen kann. Wie aus
Figur 8 zu erkennen ist, ragen die Rippen 124 an der linken Seite des Umhüllungsstückes 118bis zu dem Rand desselben während
..sie auf der rechten Seite des Umhüllungs Stückes vor dem Rand dieses
Stückes enden und somit einen Randbereich 126 freilassen, der den querverlaufenden Kanal 125 abdeckt und mit dem anliegenden
Umhüllungsstück verklebt ist. Somit bilden die Umhüllungsstücke
einen kontinuierlichen, lasttragenden Teil des Holmes und tragen "
zufi Holmfestigtkeit bei. Die Befestigung der Rippen des Umhül lungs-Stückes
an dem Holm hat den zusätzlichen Vorteil, dass diese Rippen die Fortpflanzung der Risse stören und somit die Fortpflanzungsgeschwindigkeit
verringern oder vollständig unterbrechen.
In dem Ausführuhgsbeispiel nach denFiguren 1 bis 5, ist ein Rotorblatt dargestellt wobei die entweichenden Gase aus dem Holm
gesammelt werden und über ein Ventil an der Blattspitze ins Freie entweichen können.Obschon das Ventil durch Federkraft vorbelastet
ist kann Feuchtigkeit in das Blatt eindringen und dasselbe durch Frosteinwirkung zerstören. Dies istbei einem Blatt nach der
soeben beschriebenen Ausführungsform nicht möglich.
Der Blattholm ist an dem Wurzelende und an der Spitze durch
Stopfen 130 und 132 abgedichtet. Ausserdem sind die Umhüllungs-
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stücke an der Spitze, und an der Blattwurzel durch Dichtungen
134 und 136 abgeschlossen. Das durch einen Riss in dem Holm entweichende Gas strömt zuerst entlang einem oder mehreren Kanäle
135 zwischen nebeneinanderliegenden Rippen des UmhüllungsStückes
und dann durch einen oder mehrere schrä'ge Kanäle 125 zwischen
aneinanderliegenden Umhüllungsstücken in die in Holmlängsrichtung
verlaufende Sammelleitung 120 auf der Holmrückseite. Anstatt
dieses Gas ins Freie zu leiten, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wird es in einen Sammelbehälter geführt, der im Inneren
des abgedichteten Blattes ausgebildet ist, und ein ausreichendes Fassungsvermögen aufweist um den für eine einwandfreie Betätigung
des Anzeigegerätes 116 erforderlichen Druckabfall in dem Holm zu erzeugen.
Zu diesem Zweck wird ein Bereich des Bienenwabenfüllmaterials 114 auf der Holmrückseite, welcher in Figur 6 als Sammelbereich bezeichnet
ist, verwendet um das entweichende Gas aufzuspeichern.
Da die Bienenwabenzellen an ihren Enden mit der Blatthaut 112 verklebt und somit abgedichtet sind,sind Löcher 114 in den Seitenwänden
der Zellen vorgesehen um diese Zellen unteieinander zu verbinden.
Man kann Bienenwabenzellen mit perforierten wänden im Handel erhalten, jedoch hat sich herausgestellt, dass diese Perforationen
zu schmal", sind und durch das Klebemittel leicht verstopft werden. Durch Zusammenklappen der Bienenwabenzellen können
grössere Löcher 114 durch die Seitenwände mehrerer nebeneinander liegender Zellen gleichzeitig hergestellt werden, und diese Löcher
können gross genug ausgeführt werden um ein Verstopfen zu vermeiden.
In Figur 12 sind einige nebeneinanderliegende Zellen in
dieser Weise behandelt um eine Verbindung zwischen den ZelLen in
dem Sammelbereich zu schaffen. Aus Figur 12 ist ebenfalls zu erkennen, dass diese Zellen in Strömungsverbindung mit der Sammelleitung
120 sind, welche sich in dem Sammelbereich entlang dem Holm erstreckt.
Die Wirkungsweise dieser Blattkonstruktion kann man schon aus der
obigen Beschreibung verkennen. Falls an einer Stelle des Holmes ι
ein Riss auftritt, so wird dieser sich über einen oder mehrere
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in Holralängsrichtung verlaufende Kanäle 135 zwischen den Rippen
eines oder mehreren Umhüllungsstücken erstrecken und das entweichende
Gas wird durch die schrägen Kanäle 125 zwischen den Umhüllungsstücken zu der Sammelleitung 120 und den Bienenwabenzellen
des Sammelbereiches geleitet.
Das gesamte Spe icher volumen für das entweichende Gas umfasst sämtliche
in BlattlSngsrichtung verlaufenden Kanäle 135 aller Umhüllung; stücke, die schrägen Kanäle 125 zwischen den Umhüllungsstücken,
die Sammelleitung 120, die sich über die gesamte LSnge des Holmes
erstreckt und die Bienenwabenzellen in dem Sammelbereich. Dieses
j Netzwerk der miteinander verbundenen Kanäle, welche zu dem Sammelbereich
führen überdeckt die gesamte Holmoberflache, so dass bei
Auftreten eines Risses an irgendeiner Steile der Holmoberfläche
; das Druckgas sofort entweichen kann.
Da keine Verbindung zwischen dem Blatt und der Umgebung besteht kann keine Feuchtigkeit der Umgebung im Blattinneren kondensieren,
! und es können keine anderen Verunreinigungen aus der Umgebung ins Blattinnere eindringen. Desweiteren erhält man durch die Dm*-
hüllungsstücke in Zusammenwirkung mit dem hohlen Holm einen
einheitlichen Holm von grösserer Festigkeit wobei sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Holmes verlaufende Kanäle
das Leckgas sammeln.
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Claims (15)
1. Rotorblatt mit einem sich in Blattlängsrichtung erstreckenden
rohrförmigen Holm, einer am Holm befestigten und das aerodynamische Blattprofil bildende Sussere Blatthaut, einem festen und undurchlässigen
Material zwischen dem Holm und der Blatthaut und einem DruckanzeigegerSt zum Anzeigen einer Veränderung des Druckes
in dem rohrförmigen Holm, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Susseren
Holmoberfläche in dem Füllmaterial (14,114a,117a) in Blattlängsrichtung
verlaufende Kanäle (17,24,135) vorgesehen sind,um eine S tröraungs verb indung zwischen der Susseren Oberfläche des
Holmes (1O,HO) zum Sammeln des im Falle eines Risses aus dem
Holm entweichenden Gases zu bilden.
2. Rotorblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kammer in dem Blattinneren gebildet ist und jeder Kanal (17,24)
mit dieser Kammer in Strömungsverbindung ist.
3. Rotorblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Holm in bekannter Weise aus einem abgeflachten rohrförmigen Bauteil besteht, wobei die abgeflachten Bereiche (lOa)
zur Bildung des aerodynamischen Blattprofiles zwischen der Blattvorderkante und der Blatthinterkante liegen und mit der Blatthaut
(12) in Berührung sind, und dass die Kanäle (17,24) in den Bereichen der abgerundeten "Ecken" (lOc) des Holmes vor und
hinter den abgeflachten Bereichen liegen.
4. Rotorblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer durch eine hohle am äusseren Ende des Blattes befestigte
Kappe (18) gebildet ist.
5. Rotorblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil (19) in der Kappe eingebaut ist.
6. Rotorblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Föllmaterials aus einem Zellenwerkstoff (114) besteht
wobei die zellen in Verbindung miteinander sind um einen Sammelbehälter
im Inneren des Blattes von ausreichendem Volumen zu bilden, um bei Auftreten eines Risses den zum Betätigen des Druckanzeigegerätes
(116) erforderlichen Druckabfall in dem Holm zu
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erzeugen, und dass der Sammelbehälter mit den in Holmlängsrichtuhg
verlaufenden Kanälen (135) über in Holmlängsrichtung getrennte
und querverlaufende weitere Kanäle (125) verbunden ist.
7. Rotorblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Zellenmaterial zur Bildung des Sammelbehälters aus perforierten
Bienenwabenzellen besteht deren Längsachsen im wesentlichen senkrecht zu der oberen und unteren Seite des Blattes verlaufen.
8. Rotorblatt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das undurchlässige Materialzwischen dem Holm und der Blatthaut
mit einem Gitter versehene ümhüllungsstocke (118) umfasst,
welche quer zu der Holmlängsrichtung entlang der gesamten Länge des Holmes um denselben geschlungen sind, um die in Holmlängsrichtung
verlaufenden Kanäle (135) zu bilden, wobei die in Längsrichtung verlaufenden Enden der Umhüllungsstücke an der Holmrückseite
in Abstand voneinader sind um eine in Holmlängsrichtung
angeordnete Sammelleitung (120) zu bilden die ihrerseits mit den guervedaufenden Kanälen (125) in Verbindung ist.
9. Rotorblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes mit einem Gitter versehene Umhüllungsstück (118) aus einer um den
Holm geschlungenen Trägerplatte (122) aus undurchlässigem Material
besteht, die mit in Querrichtung voneinader getrennten Gitterstegen (124) versehen ist, welche in Holmlängsrichtung verlaufen
und mit dem Holm verklebt sind.
10. Rotorblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
in Holmlängsrichtung hintereinander angeordneten Umhüllungsstücke
einander überlappen und miteinander verklebt sind und die nebeneinanderliegenden
Enden der Gitterstege von aneinanderliegenden
Umhüllung stücken voneinander getrennt sind um die querverlaufenden
Kanäle (125) zu bilden.
11. Rotorblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die aneinanderliegenden Enden der Umhüllungsstücke schräg zu der
Holmlängsrichtung verlaufen.
12. Verfahren zur Herstellung eines Rotorblattes nach Anspruch 1,
gekennzeichnet, durch folgende Verfahrensschritte; Abflachung des
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Holmes zwecks seiner Anpassung an der oben- und Unterseite an das
aerodynamische Blattprofil, Anordnung von in Holmla*ngsrichtung
verlaufende Formteilen zur Bildung der Kanäle an der äusseren Oberfläche des Holmes; Umschlingen des Holmes mit der Blatthaut
zum Bildung des aerodynamischen Blattprofiles und Einfüllen eines härtbaren Schaumfüllmaterials in die Zwischenräume zwischen dem
Holm und der Blatthaut.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile für die Kanäle in.Längsrichtung verlaufende Streifen (22)
sind, welche vor dem Einfüllen des Füllmaterials mit ihren offenen
Seiten zu der Susseren Holmoberfläche gewandt an demselben befestigt
werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
stangenähnliche Formteile (20) entlang der äusseren Oberfläche des Holmes angebracht werden und in Längsrichtung nach dem Erhätten
des Füllmaterials herausgezogen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
elastische Rohre (26) zur Bildung der Kanäle an den abgerundeten "Ecken" des Holmes vor Anbringung der Blatthaut festgeklebt
werden und nach dem Erhärten des Füllmaterials in Längsrichtung am äusseren Blattende herausgezogen werden.
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Leerse ι te
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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OD | Request for examination | ||
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