DE2304071A1 - Verfahren zum herstellen eines ellipsenzylindrischen reflektors - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines ellipsenzylindrischen reflektors

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DE2304071A1
DE2304071A1 DE19732304071 DE2304071A DE2304071A1 DE 2304071 A1 DE2304071 A1 DE 2304071A1 DE 19732304071 DE19732304071 DE 19732304071 DE 2304071 A DE2304071 A DE 2304071A DE 2304071 A1 DE2304071 A1 DE 2304071A1
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mandrel
elliptical
reflector
housing
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DE19732304071
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English (en)
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Rasmus Dipl Phys Dr Beck
Karl Dipl Phys Prof Dr Guers
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HAAS FA CARL
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HAAS FA CARL
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/09Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
    • H01S3/091Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping
    • H01S3/0915Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light
    • H01S3/092Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light of flash lamp
    • H01S3/093Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light of flash lamp focusing or directing the excitation energy into the active medium
    • H01S3/0931Imaging pump cavity, e.g. elliptical

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines ellipsenzylindrischen Reflektors Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines ellipsenzylindrischen Reflektors, insbesondere Laser-Spieaels.
  • Nach den bekannten Herstellungsverfahren für ellipsenzylindrische Laser-Spiegel muß deren konkave Form in jedem Einzelfall durch spanabhebende Bearbeitung neu hergestellt werden, was ein zeitraubender, umständlicher und kostspielieger Arbeitsvorgang ist. So fertigt man z.B. die als Reflektor verwendeten Ellipsenzylinder aus Metallkörpern durch Ausdrehen mit verschiedenen Schmiegradien mit anaenäherter Genauigkeit vor und erzeugt anschließend durch Nachpolieren die genaue Form und die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit. Dieses Verfahren ist nicht nur zeitraubend, sondern auch relativ ungenau. Bei einem anderen bekannten Verfahren wird ein dünnes, innen poliertes, kreiszylindrisches Rohr, z.B. aus Glas, zwischen zwei je halbelliptisch ausgefrSstenBacken zu einem Ellipsenzylinder verformt. Vorteilhaft ist zwar dabei die leichte Demontierbarkeit der Anordnung, die es gestattet, das eigentliche Reflektorrohr bei Bedarf wieder herauszunehmen und nachzupolieren. Von Nachteil ist jedoch auch hier, daß für jede einzelne Anordnung die elliptische Form durch umständliches Ausfräsen der beiden Metallbacken immer wieder von neuem hergestellt werden muß.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Verfahren zum Herstellen nahtloser, insbesondere langer, ellipsenzylindrischer Reflektoren vorzuschlagen, bei dem ein die elliptische Form bestimmendes Teil nur einmal hergestellt zu werden braucht und immer wieder verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reflektor mit Hilfe eines starren Dornes von elliptischem Querschnitt geformt und der Dorn nach abgeschlossener Formgebung zum Zwecke einer späteren Wiederverwendung entfernt wird.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. la bis lf schematische Skizzen zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 a bis 2 e schematische Skizzen zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform und Fig. 3 a bis 3 d schematische Skizzen zur Erläuterung einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei dem Verfahren gemäß Fig. la bis lf wird ein vorzugsweise kreiszylindrisches Rohr 1 aus elastischem Material, beispielsweise aus Teflon, auf einen starren Dorn 2 aufgezogen, der über die ganze Länge einen gleichmäßigen elliptischen Querschnitt entsprechend dem herzustellenden Reflektor besitzt. Solche starren, insbesondere massiven, elliptischen Dorne lassen sich relativ einfach nach an sich bekannten Methoden herstellen,z.B.
  • durch Abdrehen eines schief eingespannten Kreiszylinders auf einer Drehbank. Fig. 1 c zeigt den Zustand des auf den Dorn 2 aufgezogenen Rohres 1. Nunmehr wird das auf den Dorn 2 aufgezogene Rohr 1 außen kreiszylindrisch überdreht, so daß es die in Fig. ld angegebene Querschnittsform einnimmt. Anschließend wird das Rohr 1 vom Dorn 2 abgezogen, wodurch - vgl. Fig. le -das Rohr wieder einen kreisförmigen Innenquerschnitt, jedoch nunmehr einen elliptischen Außenumriß erhält. Anschließend wird das eigentliche kreiszylindrische Reflektorrohr 3, z.B. ein innen poliertes Silber-Rohr, in den kreiszylindrischen Hohlraum des Rohres 1 eingeschoben, worauf das Rohr 1 in ein kreiszylindrisches Gehäuse 4 eingepreßt wird. Durch diese Einpressung wird das eingeschobene Reflektorrohr zu dem gewünschten Ellipsenzylinder verformt.
  • Bei diesem Verfahren kann der verhältnismäßig einfach herstellbare, elliptische Dorn 2 bei jeder erstellung eines elliptischen Reflektors gemäß Fig. lf immer wieder verwendet werden.
  • Außerdem ist das den Reflektor umschließende Gehäuse 4 im Gegensatz zu den bisher verwendeten, halbelliptisch ausgefrästen, im übrigen quaderförmigen Backen nicht durch eine Trennfuge geteilt, was die Abdichtung des Gehäuses erleichtert, wenn der Reflektorraum mit Flüssiqkeit gekühlt werden soll.
  • An Stelle eines Reflektorrohres 3 aus Metall, z.B. Silber, kann auch ein dünnwandiges, innen- oder außenverspiegeltes Glasrohr in das Rohr 1 entsprechend Fis. le eingeschoben werden. Bei einer Abwandlung des Verfahrens wird der elliptisch verformte Innenraum des Rohres 2 (Fig. lf) ohne Einschub eines Rohres 3 direkt galvanisch verspiegelt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Fig. 2a bis 2e wird ein Reflektorrohr 5, z.B. in Gestalt eines innenpolierten, kreiszylindrischen Metallrohres, direkt auf den Dorn 2 aufgezogen (Fig. 2b) und anschließend außen kreiszylindrisch überdreht (Fig. 2c). Hierauf wird der Dorn 2 herausgezogen (Fig. 2d), wodurch man ein außen kreiszylindrisches, starres Rohr von ellipsenzylindrischem Innenquerschnitt erhält. Das Rohr gemäß Fig. 2d kann schließlich entsprechend Fig. 2e in ein kreiszylindrisches Gehäuse 6 eingeschoben werden. Auch dieses Verfahren hat den Vorteil, daß der formgebende Dorn 2 immer wieder verwendet werden kann.
  • Nach einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, die anhand der Fig. 3a bis 3d beschrieben wird, wird ein dünnwandiges Reflektorrohr 7, vorzugsweise aus dünnwandigem Glas oder Plexiglas, welches mit Vorteil außen verspiegelt ist, verwendet. Das Rohr 7 wird entsprechend Fig. 3b direkt auf den Dorn 2 aufgezogen, wobei sich die innere Form des Rohres dem elliptischen Dorn angleicht. Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens braucht das Reflektorrohr nicht überdreht zu werden. Vielmehr wird das auf den Dorn 2 aufgezogene Rohr 7 zentrisch in ein starres Gehäuse 8, z.B. aus Metall, eingesetzt und der Zwischenraum zwischen Rohr 7 und Gehäuse 8 mit Gießharz 9 oder einem anderen geeigneten Füllmaterial ausgefüllt (Fig. 3c). Nach dem Erhärten des Harzes 9 wird der Dorn 2 herausgezogen (Fig. 3d). Das Reflektorrohr 7 ist damit vollkommen geschützt eingebaut und wegen seiner Außenverspiegelung gegen den Angriff von Kühlflüssigkeit unempfindlich. Ein gelegentliches Nachpolieren des Reflektors entfällt hier.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    9 erfahren zum Herstellen eines ellipsenzylindrischen Reflektors, insbesondere Laser-Spiegels, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor mit Hilfe eines starren Dornes von elliptischem Querschnitt geformt und der Dorn nach abseschlossener Formgebung zum Zwecke einer späteren Wiederverwendung entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Rohr aus elastischem Material auf den starren Dorn von elliptischem Querschnitt aufzieht, anschließend das aufyezogene Rohr außen kreiszylindrisch überdreht, hierauf den Dorn herauszieht, das Rohr in ein kreiszylindrisches Gehäuse einschiebt und schließlich entsprechend der elliptischen Innenwand des Rohres den Reflektor anbringt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das vom Gehäuse umschlossene Rohr als Reflektor ein dünnwandiges Rohr aus Glas oder Metall eingeschoben wird, das dabei eine ellipsenzylindrische Form annimmt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elliptische Innenwand des vom Gehäuse umschlossenen Rohres galvanisch verspiegelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein innen poliertes Metallrohr auf den starren Dorn von elliptischem Querschnitt aufgezogen, außen kreiszylindrisch überdreht und hierauf der Dorn herausgezogen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch aekennzeichnet, daß das innen polierte Metallrohr nach seiner Überdrehung in ein kreiszylindrisches Gehäuse eingeschoben wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Reflektor bildendes, dünnwandiges Rohr aus Glas, Kunststoff oder Metall auf den starren Dorn von elliptischem Querschnitt aufgezogen, hierauf in ein kreiszylindrisches Gehäuse größerer lichter Weite eingebracht,der Zwischenraum zwischen Gehäuse und Rohr mit Gießharz oder dgl. ausgegossen und schließlich der Dorn herausgezogen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige Rohr aus Glas oder Plexiglas besteht und vor dem Aufziehen auf den Dorn außen verspiegelt wird.
  9. L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100303U1 (de) * 1991-01-11 1992-05-07 Schomburg, Heinrich, Dipl.-Phys. Dr., 4300 Essen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9100303U1 (de) * 1991-01-11 1992-05-07 Schomburg, Heinrich, Dipl.-Phys. Dr., 4300 Essen, De

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