DE2303685A1 - Mehrzweckbaugeraet - Google Patents

Mehrzweckbaugeraet

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DE2303685A1
DE2303685A1 DE19732303685 DE2303685A DE2303685A1 DE 2303685 A1 DE2303685 A1 DE 2303685A1 DE 19732303685 DE19732303685 DE 19732303685 DE 2303685 A DE2303685 A DE 2303685A DE 2303685 A1 DE2303685 A1 DE 2303685A1
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DE
Germany
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machine
chassis
seat
operator
construction device
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Application number
DE19732303685
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English (en)
Inventor
Pierre Joseph Pingon
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/0808Improving mounting or assembling, e.g. frame elements, disposition of all the components on the superstructures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/16Cabins, platforms, or the like, for drivers
    • E02F9/163Structures to protect drivers, e.g. cabins, doors for cabins; Falling object protection structure [FOPS]; Roll over protection structure [ROPS]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • ltviehrzweckbaugerät Zusatz zu Patent Nr. . ... ... (Patentanmeldung P 21 61 582.7-25) Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrzweckbaugerät, nach Pat. Nr. ... (Patentanmeldung P 21 61 582.7-25), das insbesondere für kleinere Straßenbauarbeiten, Fahrbahnarbeiten, Kanalisierungsarbeiten und ähnliche Arbeiten verwendbar ist.
  • Das im Hauptpatent beschriebene Mehrzweckbaugerät besteht aus einem selbstfahrenden Fahrgestell, einem auf dem Fahrgestell angeordneten Drehrahmen, mit dem eine Arbeitseinheit und ein Fahrersitz verbunden sind, sowie Steuerorganen zur Betätigung der Arbeitseinheit vom Fahrersitz aus.
  • Das Fahrgestell trägt hierbei eine Fahrerkabine und der Drehrahmen ist am oberen Teil der Fahrerkabine mittels eines Drehkranzes auf dieser drehbar gelagert. Außerdem ist die Arbeitseinheit auf dem Drehrahmen angeordnet.
  • Bei diesem Gerät ist der Sitz des Bedienungsmanns direkt an der Arbeitsvorrichtung im Innern der Kabine aufgehängt, und die Bedienungsorgane erstrecken sich von der Arbeitsvorrichtung nach unten bis in Griffnähe des Bedienungsmanns.
  • Dank dieser Konstruktion sieht der Bedienungsmann ständig in die Richtung der Arbeitsvorrichtung, was die Bedienung der Maschine erleichtert. Um im übrigen diese Maschine als Fahrzeug zu fahren, kann sich der Bedienungsmann vor den hierfür bestimmten Bedienungsorganen plazieren, die auf dem festen Teil des selbstfahrenden Chassis montiert sind.
  • Das Gerät nach dem Hauptpatent weist an seinem Vorderteil eine Achse auf, die seitlich um eine in der Längsmittelebene des Gerätes liegende Drehachse schwenkbar ist und die lenkbare Räder trägt, wobei die Höhenlage dieser lenkbaren Räder bezüglich der Lenkachse verstellbar ist.
  • Nach einem anderen Merkmal des Gegenstands des Hauptpatentes sind die Antriebsräder der Maschine von auf- und abschwenkbaren Traghebeln getragen, die zu beiden Seiten des Chassis der Maschine angeordnet sind. Diese Traghebel enthalten je ein Übertragungsgetriebe. Diese Räder werden von dem auf dem Chassis der Maschine vorgesehenen Motor angetrieben, wobei die Antriebsenergie von dem Motor auf Antriebswellen, die zugleich die Schwenkachsen der Traghebel am Chassis darstellen, und von den Antriebswellen über die innen liegenden Ubertragungsgetriebe der Traghebel zu den Antriebsrädern selbst übertragen wird.
  • Das Gerät nach dem Hauptpatent hat sich zwar bewährt, es hat sich jedoch gezeigt, dass zur Verbesserung der Funktion gewisse Änderungen zweckmässig sind. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Mehrzweckbaugerät nach dem Hauptpatent weiter zu bilden und zu verbessern.
  • zine dieser Verbesserungen besteht darin, dass die im Hauptpatent beschriebene Anordnung umgedreht wird, a.h. dass die Bedienungsorgane für den Fahrbetrieb und für die Arbeitsvorrichtung ebenso wie auch die Antriebsräder sich vorne an der Maschine befinden, während die lenkbaren Räder sich an deren hirlterem munde befinden.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die er-£indun£sgeniässe Maschine ein Hauptchassis umfasst, das an seinem vorderen rileil mit zwei schwenkbaren, die antriebsrader tragenden und Übertragungsgetriebe enthaltenden Traghebeln ausgerüstet ist und an seinem hinteren Teil eine Achse aufweist, an der die lenkbaren Räder montiert sind und die un eine in der Längsmittelebene er maschine gelegene und sich in Längsrichtung erstreckende Achse schwenkbar ist, durch einen vorne angeordneten Drehkranz, auf ciem eine um 360° drehbares Drehchassis gelagert ist, welches den für den Bedienungsmann bestimmten Sitz und eine Arbeitsvorrichtung trägt, wobei sich der Drehkranz etwa in Hüfthöhe des auf dem Sitz sitzenden BedienunCsmannes befindet und wobei der Sitz zwischen den seitlichen schwenkbaren Traghebeln angeordnet ist.
  • Dadurch wird es möglich, den Drehkranz, den Sitz des Bedienungsmannes und die Arbeitsvorrichtung weiter unten anzuordnen. Der hintere Teil der Maschine trägt den Motor und die Zusatzorgane sowie die zur hydraulischen Speisung der verschiedenen Maschinenteile bestimmte Pumpe. Dieser hintere Teil des Chassis trägt vorzugsweise eine zur aufnahme von Transport- oder Ballastgütern geeignete Wanne.
  • imine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass unter dem Sitz des Bedienungsmannes und in der Drehachse des Drehchassis ein zentraler kollektor vorgesehen ist, wobei die hydraulischen Verbindungen zwischen dem drehbaren, die arbeitsvorrichtung und deren Bedienungsorgane umfassenden Teil der Maschine und dem feststehenden Teil des £¼auptchassis unter Zwischenschaltung dieses Kollektors sichergestellt sind.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung bezieht sich darauf, dass das Lenkrad, mit dessen Hilfe die lenkbaren Räder gesteuert werden können, am drehbaren Teil der Bedienungskabine angeordnet ist, wobei die Verbindung zwischen dem Lenkrad und den lenkbaren Rädern über hydraulische Leitungen unter Zwischenschaltung des Kollektors hergestellt ist.
  • Gleichermassen sind die Bedienungsorgane der Arbeitsvorrichtung und speziell die hydraulischen Arbeitszylinder dieser Vorrichtung mit dem festen Teil des Hauptchassis unter Zwischenschaltung des vorgenannten Kollektors verbunden.
  • Brtindungsgemäss sind nur die für den Fahrbetrieb der Maschine und die für die Stabilität bestimmten Bedienungsorgane am feststehenden Teil des Chassis angeordnet. Sie sind für den Eedienungsmann zugänglich, während dieser nach vorn sieht.
  • Die für beliebige Güter aufnahmefähige Yllanneß die auf dem hinteren Teil der Maschine angeordnet ist, ist vorzugsweise kippbar gelagert, was die entladung im Falle von Schüttgütern erleichtert.
  • Die vorbeschriebene Anordnung hat zur Folge, dass die Antriebsräder des Gerätes belastet, die lenkbaren Räder dagegeneniastet werden, da die Arbeitsvorrichtung während des Fahrbetriebes normalerweise nach vorn gerichtet ist und die Umkehrung der Gesamtdisposition gegenüber dem früheren Vorschlag die Antriebsräder nach vorn und die lenkbaren Räder nach hinten bringt. Die Stellung der Arbeitsvorrichtung in Fahrtrichtung begünstigt auch die geradlinige Fortbewegung der Maschine. Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn die Vorrichtung für den Transport von Lasten verwendet wird.
  • Die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindung anhand der beigefügten Zeichnung ermittelt ein besseres Verständnis der erfindungsgemässen Änderungen und Verbesserungen.
  • Die einzige Figur ist eine schematische Seitenansicht eines r4ehrzweckbaugerätes, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und diese Verbesserungen verkörpert.
  • Das dargestellte Gerät besteht aus einem Hauptchassis, das insgesamt mit 61 bezeichnet ist und in klassischer Art aus Längs- und -uerträgern besteht. Die normale Fahrtrichtung des Gerätes ist durch den Pfeil 62 gekennzeichnet, um so den vorderen und hinteren Teil zu definieren. Man sieht, daß hinten an dem Gerät eine Achse 63 vorgesehen ist, die die Gestalt eines Rahmens haben kann und im Prinzip in der im Hauptpatent beschriebenen Art ausgeführt ist. Diese Achse trägt die lenkbaren Räder 64, deren Steuerung auf an sich bekannte Art durch hydraulische Arbeitszylinder sichergestellt ist, während andere Arbeitszylinder der Höhenverstellung der lenkbaren Räder 64 bezüglich der Achse 63 dienen. Diese Achse ist im übrigen so montiert, daß sie sich um eine schematisch dargestellte, mit 65 bezeichnete Achse drehen kann, die sich in Längsrichtung erstreckt und in der Längsmittelebene der Maschine gelegen ist.
  • Der hintere Teil des Hauptchassis 61 trägt auch den schematisch dargestellten und mit 66 bezeichneten Motor, der eine hydraulische, mit 67 bezeichnete Pumpe und ein mit 68 bezeichnetes Schaltgetriebe antreibt. Das Schaltgetriebe 68 bildet auch eine Differentialbrücke für den Antrieb der Antriebsräder 71 unter Zwischenschaltung von Kardanwellen und Ubertragungsgetrieben, welche, wie im Hauptpatent beschrieben, in den seitlich an dem Gerät bzw. der Maschine angebrachten Traghebeln 69 untergebracht sind. Die Traghebel 69 sind in einer Vertikalebene um Querachsen 70 am Hauptchassis 61 schwenkbar gelagert und im vorliegenden Fall von den Achsen 70 aus nach vorne gerichtet. Diese Traghebel dienen zur Montage der Antriebsräder 71, die vom Motor 66 aus unter Zwischenschaltung des Schaltgetriebes 68 von Kardanwellen, von mit den Schwenkachsen 70 der Traghebel 69 zusammenfallenden Wellen und von in den Traghebeln 69 angeordneten Ubertragungsgetrieben angetrieben werden.
  • Der vordere Teil des Chassis 61, der sich zwischen den Antriebsrägern 71 großen Durchmessers befindet, trägt einen Drehkranz, der insgesamt mit 72 bezeichnet ist und dazu dient, ein Drehchassis 73 um 3600 drehbar zu lagern.
  • An dem Drehchassis 73 ist ein mit 74 bezeichnetes Haltegestell 74 angeordnet, auf dem der für den Bedienungsmann 76 der Maschine bestimmte Sitz 75 montiert ist. Unterhalb des Haltegestells 74 ist der drehbare Teil eines mit 77 bezeichneten Kollektors angeordnet, dessen feststehender Teil vom Hauptchassis 61 der Maschine getragen wird.
  • Das Drehchassis 73 trägt ferner ein Dach 78, das den oberen Teil der Bedienungskabine bildet, und die insgesamt mit 79 bezeichnete Arbeitsvorrichtung. Die Arbeitsvorrichtung 79 besteht hier aus einem Ausleger, der einen'Arm und einen Baggerkübel trät; es versteht sich jedoch von selbst, daß iese Vorrichtung durch irgendeine andere einheit oder gecm note Lusrüstun ersetzt pferden kann.
  • ie aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich der Drehkranz 72, der die Trennebene zwischen dem feststehenden Teil der Maschine und dem Drehchassis 73 oder dem oberen Teil der Bedienungskabine biluet, etwa in Höhe der Gürtellinie des Bedienungsmannes, und die Arbeitsvorrichtung 79 ist hier direkt auf das Drehchassis 73 montiert. Die Arbeitsvorrichtung 79 erstreckt sich somit von einem Punkt aus, der selbst etwa in Hüfthöhe des Bedienungsrlannes gelegen ist. Das ergibt lür den Bedienungsmann eine vollkommene Ubersicht, und zTrar in gleicher eise beim Drehen und bei der Bedienung der Arbeitsvorrichtung 79.
  • Die auch im Hauptpatent gezeigt, dreht sich hier die Arbeitsvorrichtung 79 mit dem Bedienungsmann in der Weise, daß dieser seinen Blick fortwährend auf die Vorrichtung gerichtet hat.
  • imine wesentliche Besonderheit besteht darin, daß alle hydraulischen Bedienungsorgane der Arbeitsvorrichtung 79 auf dem Drehchassis 73 montiert sind, so daß sie sich mit diesem drehen. Sie sind in Griffnähe des Bedienungsmannes 76 angeordnet und mit der Speisepurape 67 über den Kollektor 77 vernuncen, der sich direkt unter dem Sitz des Bedienungsmannes befindet. Im übrigen ist das in der Zeichnung mit 80 bezeichnete Lenkrad ebenfalls auf dem Drehchassis 73 montiert und über hydraulische Rohrleitungen mit den Lenkzylindern verbunden, welche die lenkbaren Räder 64 der maschine steuern, wobei diese Verbindung ebenfalls unter ninschaltung des Kollektors 77 hergestellt ist.
  • Da der Kollektor 77 unmittelbar vom Drehchassis 73 bei dessen Winkelbewegung über 3600 bewegt wird, ergibt sich so eine hydraulische Verbindung zwischen den von dem Drehchassis 73 getragenen Llementen und der auf dem Hauptchassis 61 der Maschine befindlichen Flüssigkeitsspeisepumpe, die sich durch konstruktive Einfachheit und außergewöhnlich geringen Bauraum auszeichnet.
  • Durch die vorstehende Beschreibung wird deutlich, daß die Fahrtrichtung der Maschine zu der Fahrtrichtung nach dem Hauptpatent entgegengesetzt ist. ebenso ist auf der Zeichnung der Bedienungsmann nach vorn gewandt. In dieser Position hat er in seinem unmittelbaren Griffbereich die verschiedenen feststehenden Bedienungselemente, die am nicht drehbaren Teil der Maschine angebracht sind und sich unterhalb des Drehkranzes 72 befinden.
  • Mit 81 sind hierbei die schematisch dargestellten Bedienungspedale und mit 82 eine Hebelbedienunhseinrichtung bezeichnet.
  • Diese Bedienungsorgane betreffen beispielsweise die Kupplung und den Anlasser, das Schaltgetriebe, die Bremsen, den Gashebel, die Beleuchtung etc., aber auch die Arbeitszylinder 83 der Traghebel 69 der Antriebsräder, die Blockierungseinrichtung der schwenkbaren Achse 63 der lenkbaren Räder 64, die (nicht dargestellten) Stabilisatoren usw.
  • Man verwirklicht auf diese Weise eine besonders zweckmäßige Trennung der Bedienungsorgane zwischen dem feststehenden und dem drehbaren Teil der Maschine. Wie oben erwähnt, ist die erforderliche Verbindung zur Sicherstellung der hydraulischen Betätigung auf dem drehbaren Teil mit Hilfe des einzigen Kollektors 77 realisiert, der sich unter dem Sitz 75 des Bedienungsmannes 76 befindet und bei der Drehbewegung des Drehchassis 73 mit bewegt wird.
  • Im übrigen verfügt bei dieser Anordnung der Bedienungsmann 70 während der Fahrt der Maschine über eine bessere LIbersicht, da er nicht über die Motorhaube hinweg sehen muß und da er weniger behindert ist durch die Arbeitsvorrichtung, die gemäß der Zeichnung in der Fahrposition zurückgenommen ist.
  • Nach einer anderen Besonderheit ist am hinteren Teil der Maschine über dem Mqtor 66 und an der somit freigelassenen Stelle eine mit 84 bezeichnete Wanne vorgesehen, die um eine Achse 85 kippbar gelagert ist und die als Transportwanne dienen kann. Außer der Möglichkeit, kleine Baustellentransporte durchzuführen, erlaubt es diese Wanne, bei den harten Brdbevegungsarbeiten, beim Einsatz als Transportlader, beim Transportieren von Lasten am Vorderende der Arbeitsvorrichtung, bei der Arbeit als Kran und bei ähnlichen Anwendungen Ballast aufzunehmen.
  • In der Zeichnung ist mit feinen Strichen angedeutet, daß man sich im übrigen zum Kippen der Wanne 84 der Arbeitsvorrichtung 79 bedienen unci somit die in dieser enthaltenen Stoffe einfach entladen kann. zs leuchtet ein, daß diese Möglichkeit außergewöhnlich einfach und vernünftig ist.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Maschine die gestellte Aufgabe außergewöhnlich zweckmäßig löst und daß sie es erlaubt, unmittelbar an einem Hindernis versetzt zu arbeiten unter erhaltung der Möglichkeit einer vollkommenen Drehung, da speziell im betrachteten Fall die Arbeitseinrichtung keinen hinteren drehbaren Teil trägt. Die Maschine gestattet auch die Ausführung eines vertikalen Grabens entlang der Flanke eines Abhangs dank der Möglichkeit der Höhenverstellung der die Antriebsräder tragenden Traghebel in der im Hauptpatent beschriebenen Art. Außerdem kann sie als Lader arbeiten.
  • Die wanne 84 ermöglicht die Ausführung kleinerer Transport auf der Baustelle, wobei die Last am Ende der Arbeitsvorrichtung 79 aufgehängt sein kann. jan verbessert auch die Arbeitsleistung der Maschine bei-n beladen dieser wanne und nn die Transporte in der Wanne selbst durchführen. #enn die Wanne loses Material enthält, kann sie mittels der Arbeitsvorrichtung selbst ausgekippt werden. Schließlich kann die Arbeitsvorrichtung auch in der Weise ausgelegt werden, daß man einen ringsum drehbaren Kran erhält, dessen Leistungsfähigkeit durch Belastung der ianne noch verbessert werden kann.
  • Die große einfachheit der Konstruktion, die sich daraus ergibt, daß die Steuerbewegungen nicht von einem drehbaren Teil auf einen festen Teil der Maschine übertragen werden müssen, obwohl sich der Bedienungsmann mit der arbeitsvorrichtung dreht, vermeidet komplizierte Gestänge und unterstreicht die Vorteile der erfindungsgemäßen Iviaschine.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Mehrzweckbaugerät mit einem selbstfahrenden Fahrgestell, einen auf dem Fahrgestell angeordneten Drehrahmen, mit dem eine Arbeitseinheit und ein Fahrersitz verbunden sind, sowie SXueror£anen zur Betatizung der Arbeitseinheit vom Fahrersitz aus, nach Patent Nr . ... ... (Patentanmeldung, P 21 61 582.7-25), gekennzeichnet durch ein Hauptchassis (61), das an seinem vorderen Teil mit zwei schwenkbaren, die Antriebsräder tragenden und bbertragungsgetriebe enthaltenaen Traghebeln (69) ausgerüstet ist und an seinem hinteren Teil eine Achse (63) aufweist, an der die lenkbaren Puder (64) montiert sind und die um eine in der Längsmittelebene der maschine gelegene und sich in Längsrichtung erstreckende Achse (65) schwenkbar ist, durch einen vorne -anreordneten Drehkranz (72), auf dem ein um 3600 drehbares Drehchassis (75) gelagert ist, welches den für den Bedienungsmann (76) bestimmten Sitz (75) und eine Arbeitsvorrichtung (79) trägt, wobei sich der Drehkranz etwa in Hüfthöhe des auf dem Sitz sitzenden Bedienungsmannes (76) befindet und wobei der Sitz (75) zwischen den seitlichen schwenkbaren Traghebeln (69) angeordnet ist.
2. ilehrzweckbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil der maschine den Motor (66) und die Antriebsorgane sowie eine oder mehrere hydraulische Pumpen (67) und die zugehörigen Organe trägt und dass über diesem Teil eine zur Aufnahme von Transport- oder Ballastgittern geeignete pfanne (84) vorgesehen ist.
3. Mehrzweckbaugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (84) um eine in der Nähe des hinteren Endes der Maschine gelegene (querachse (85) kippbar ist.
4. Mehrzweckbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Sitz (75) des Bedienungsmannes und in der Drehachse des Drehchassis (73) ein zentraler Kollektor (77) vorgesehen ist, wobei die hydraulischen Verbindungen zwischen dem drehbaren, die Arbeitsvorrichtung (79) und deren Bedienungsorgane umfassenden Teil der Maschine und dem feststehenden Teil des Hauptchassis (61) unter Zwischenschaltung dieses Kollektors (77) sichergestellt sind.
5. Mehrzweckbaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungsorgane der Arbeitsvorrichtung (79), hauptsächlich die hydraulischen Arbeitszylinder dieser Vorrichtung mit dem feststehenden Teil des Hauptchassis (61) über diesen Kollektor (77) verbunden sind.
6. Mehrzweckbaugerät nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehchassis (73) das Lenkrad (80) der Maschine trägt, wobei die Verbindung zwischen dem Lenkrad (80) und den lenkbaren Rädern (64) über hydraulische Leitungen unter Zwischenschaltung des Kollektors (77) hergestellt ist.
7. Mehrzweckbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur die für den Fahrbetrieb der Maschine und die für die Stabilität bestimmten Bedienungsorgane an dem feststehenden Teil des Hauptchassis (61) angeordnet sind und dass diese Organe für den Bedienungsmann (76) zugänglich sind, während dieser nach vorne sieht.
8. ;.lehrzweckbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fahrbetrieb die Arbeitsvorrichtung (79) nach vorne gerichtet ist, so dass sie die vorderen Antriebsräder (71) belastet und die hinteren lenkbaren Räder (64) entlastet, um so die Bodenhaftung zu vergrössern und die Lenkung zu erleichtern und den hinteren Teil der Maschine freizumachen.
L e e r s e i t e
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