DE2302935A1 - Semi-synthetische antibiotika mit makrocyclischer lactonstruktur - Google Patents
Semi-synthetische antibiotika mit makrocyclischer lactonstrukturInfo
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- DE2302935A1 DE2302935A1 DE19732302935 DE2302935A DE2302935A1 DE 2302935 A1 DE2302935 A1 DE 2302935A1 DE 19732302935 DE19732302935 DE 19732302935 DE 2302935 A DE2302935 A DE 2302935A DE 2302935 A1 DE2302935 A1 DE 2302935A1
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H17/00—Compounds containing heterocyclic radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
- C07H17/04—Heterocyclic radicals containing only oxygen as ring hetero atoms
- C07H17/08—Hetero rings containing eight or more ring members, e.g. erythromycins
Description
DR. MÜLLER-BORc DiFL-FHYS. DR. MAN !TZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-ING. FINSTERWALD DlPL.-iNG. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
2 Z Jan. 1973
Wt/My - T 1233
.Tanabe Seiyaku Co., Ltd. Osaka / Japan
.Tanabe Seiyaku Co., Ltd. Osaka / Japan
Semi-synthetische Antibiotika mit makrocyclischer Lacton-
struktur
Prioritäten: Japan vom 22. 1. 1972 Nr. 8596/72
21. 2. 1972 Nr. 18263/72
15.12. 1972' Nr.
15.12. 1972' Nr.
Gegenstand der Erfindung sind neue Antibiotika und Verfahren
zu ihrer Herstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere semi-synthetische makrolide Antibiotika, die starke Hemmwirkungen
gegenüber dem Wachstum von Mikroorganismen wie
gram-positiven Bakterien zeigen. Der Ausdruck "makrolid"
bedeutet Verbindungen mit makrocyclischer Lactonstruktur.
gram-positiven Bakterien zeigen. Der Ausdruck "makrolid"
bedeutet Verbindungen mit makrocyclischer Lactonstruktur.
Die semi-synthetischen makroliden erfindungsgemäßen Antibiotika
werden durch die folgende allgemeine Formel dargestellt
CH2CHO
33 Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Tetefon (0531) 73887
Tetefon (0531) 73887
309831/1200
Dr. Manitz · Or. Doufol ■ Dipl.-lng. Finsterwald
8 München 22, Robert-Koch-Slraßa 1
Telefon (0811) 293645, Telex 5-22050 mbpat
Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken, München, Kto.-Nr. 8822 Postscheck: München95495
Telefon (0811) 293645, Telex 5-22050 mbpat
Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken, München, Kto.-Nr. 8822 Postscheck: München95495
7 Stuttgart-Bad Cannstatt, MarktstraBe 3
Telefon (0711) 567261
-Z-
Y eine Methyl- oder Äthylgruppe,
R eine Gruppe der Formel Ar-X-CO- bedeuten, worin Ar eine substituierte oder unsubstituierte Phenyl-, Phenoxy-,
Phenylthio-, Thienyl-, Naphthyl- oder Furylgruppe, X eine' Einfachbindung, eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Vinyl en bedeuten,
und worin
1 2
R und R niedrige aliphatisch^ Acy!gruppen bedeuten.
Eine Vielzahl von Gruppen wird von R umfaßt, d.h. von der Gruppe der Formel Ar-X-CO-. Beispielsweise kann Ar sein
Phenyl, Phenoxy, Phenylthio, Thienyl, Naphthyl und Furyl, die gegebenenfalls mit 1 bis 3 Substituenten wie Methoxy-,
Chlor-, Methyl- und Nitrogruppen substituiert sein können. Beispiele von Ar sind Phenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl,
4-Methoxyphenyl, 3,4-Dimethoxyphenyl, 2,4-Dimethoxyphenyl,
3,4,5-Trimethoxyphenyl, 2-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl,
2,4-Dichlorphenyl, 2,4,5-Trichlorphenyl, 3-Nitrophenyl,
4-Nitrophenyl, Phenoxy, 4-Methoxyphenoxy, 2,6-Dimethoxyphenoxy, 2-Chlorphenoxy, 2,6-Dichlorphenoxy, 4-Chlorphenoxy,
2,4-Dichlorphenoxy, 2-Methyl-4-chlorphenoxy, Phenylthio, 4-Methoxyphenylthio, 4-Chlorphenylthio, 2-Thienyl,
5-Nitro-2-thienyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 2-Furyl und
5-Nitro-2-furyl. Andererseits sind Beispiele von X eine Einfachbindung,
Methylen, Äthylen, Trimethylen, Propylen, 1-Methyltrimethylen und Vinylen.
Es ist bekannt, daß die Behandlung des makroliden Antibiotikums SF-837Ap mit Mucor spinescens IAM 6071 De-n-butyryl-SF-837Ap,
d.h. eine Verbindung der Formel (II-a) ergibt (The Journal of Antibiotics, Bd. 24(1971), Seite 526). Die Verbindung
der Formel (Il-b) ist ebenfalls als Leucomycin U bekannt (Progress in Antimicrobial und Anticancer Chemo
Therapy, Band 2, (1970), 1043). Die klinische Verwendung die-
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ser Verbindungen als chemotherapeutische Mittel ist jedoch wegen ihrer schwachen antimikroMellen Aktivität nachteilig.
<fH2CII°
[113
HO CH.
[Il-a]: Y s= C2H5 - (wird im folgenden als DHP-Verbindung be-
D zeichnet)
[il-b]: Y = CH-, - (wird im folgenden als DHA-Verbindung be-
D zeichnet)
Es vnirde gefunden, daß von den vier Hydroxygruppen der DHP-
und DHA-Verbindungen die Hydroxygruppen in der 9 - und 2f-Stellung
eine höhere Aktivität gegenüber einem Acylierungsmittel aufzeigen als die Hydroxygruppen in den 3"- und
den 4"-Stellungen. Es wurde ebenfalls gefunden, daß die Acylierung von DHP- oder DHA-Verbindungen mit einer niedrigen
Alkancarbonsäure selektiv in der 9- und 2'-Stellung oder gewünschtenfalls entweder in der 9- oder in der 21-Stellung
durchgeführt werden kann. Es wurde weiter gefunden, daß die semi-synthetischen makroliden Antibiotika der Formel
(I), die sich von den 9,21-Di-0-niedrigen-aliphatischenacyl-DHP-
oder -DHA-Verbindungen ableiten, starke Hemmwirkung beim Wachstum von Mikroorganismen zeigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, neue semi-synthetische makrolide Antibiotika zu schaffen,
die alß Germicide, Desinfektionsmittel und chemotherapeutische
Mittel nützlich sind. Der vorliegenden Erfindung lie^t
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weiter die Aufgabe zugrunde, neue Zwischenprodukte zu schaffen, die für die Herstellung der semi-synthetischen makroliden
Antibiotika geeignet sind, sowie Verfahren zur Herstellung der neuen Zwischenprodukte und der neuen semi-synthetischen
makroliden Antibiotika zu schaffen.
Erfindungsgemäß können die semi-synthetischen makroliden
Antibiotika (I) hergestellt werden, indem man die Verbindung der Formel (II) (d.h. die DHP- und/oder DHA-Verbindung) mit
einem niedrigen aliphatischen Acylhalogenid oder -anhydrid umsetzt, bis die Verbindung der Formel (II) in der 9- und
2'-Stellung acyliert ist, und dann wird das entstehende 9,2'-Di'-Ö-niedrige^liphatische-acylderivat
der Verbindung (II) mit der Verbindung der Formel
R-OH (III)
worin R die oben gegebene Definition besitzt, oder mit einem,
funktioneilen Derivat davon acyliert.
Die selektive Acylierung der Verbindung der Formel (II) in der 9- und 2'-Stellung kann leicht in einer Stufe erfolgen.
Alternativ kann das 9,2'-Di-0-niedrige,aliphatische-acylderivat
der Verbindung (II) gemäß einem Zweistufenverfahren
hergestellt werden, wobei die Verbindung (II) in der 9-(oder 2l-)Stellung acyliert wird, wobei deren 9(oder 2')-0-niedriges,.aliphatisches-acylderivat
gebildet wird, und dann kann das entstehende Monoacylderivat in der 2·(oder 9)-Stellung
acyliert werden. Beispielsweise wird das 9-0-niedrige, all-phatische-Acylderivat
der Verbindung (II) hergestellt, indem man die Verbindung (II) mit einem niedrigen aliphatischen
Acylhalogenid oder mit einem niedrigen aliphatischen Acylanhydrid in Anwesenheit eines Säureakzeptors und in einem inerten
Lösungsmittel acyliert. Es ist bevorzugt, die Umsetzung bei 0 bis 100G durchzuführen. Pyridin, Triäthylamin, Piperidin
i Chinoiin, Natriumacetat, Natriumpropionat, Natriumbi-
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carbonat und Kaliumcarbonat können geeigneterweise als Säureakzeptor
verwendet werden. Bevorzugte Beispiele von niedrigen aliphatischen Acylhalogeniden oder -anhydrigen umfassen
Acetylchlorid, Acetylbromid, Propionylchlorid, Propionylbromid, Butyrylchlorid, Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid
und Buttersäureanhydrid. Die Umsetzung sollte unter wasserfrei en Bedingungen durchgeführt werden. Für diesen
Zweck ist es bevorzugt, absolutes Aceton als Reaktionslösungsmittel zu verwenden. Unter den oben, erwähnten Bedingungen
ist die selektive Acylierung der Verbindung (II) in der 9-Stellung innerhalb von 30 Minuten bis 7 Stunden beendigt.
Wenn die Umsetzung während einer längeren Zeitdauer wie während 1 bis 20 Stunden durchgeführt wird, wird das 9f2'-Di-O-niedrige,aliphatische-acyld'erivat
der Verbindung (II) gebildet.
Andererseits wird das 2'-0-niedrige, aliphatische-Acylderivat
der Verbindung (II) durch Acylierung der Verbindung (II) mit einem niedrigen aliphatischen Acylanhydrid in Abwesenheit
eines Säureakzeptors und unter wasserfreien Bedingungen hergestellt. Es ist bevorzugt, die Umsetzung bei 0 bis 10°C
durchzuführen. Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid und Buttersäureanhydrid können als aliphatische Acylanhydride
verwendet werden. Absolutes Aceton ist ein geeignetes Reaktionslösungsmittel.
Die selektive Acylierung der Verbindung (II) in der 2'-Stellung ist innerhalb von 2 bis 6 Stunden beendigt.
Wenn die Umsetzung bei ungefähr Zimmertemperatur (d.h. 5 bis 30°C) während 10 bis 24 Stunden weitergeführt
wird, wird das 9,2'-Di-0-niedrige,aliphatische-acylderivat
der Verbindung (II) gebildet.
Bei der Durchführung der oben erwähnten selektiven Acylierung sollte man vorsichtig sein, daß die Umsetzung nicht bis zu.
der Stufe verläuft, daß die Hydroxygruppe in der 4"-Stellung der Verbindung (II) nach der Acylierung der Verbindung (II)
in der 9- und 2'-Stellung acyliert wird. Daher wird es empfoh-
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len, den Acylierungsgrad der Verbindung (II) durch Dünnschichtchromatographie
während der Umsetzung zu verfolgen.
Die Acylierung des 9,2'-Di-O-niedrigen,aliphatischen-acylderivats
der Verbindung (II) mit der Verbindung (III) oder ' deren funktionellem Derivat kann auf übliche Weise erfolgen.
Beispielsweise wird die Acylierungsumsetzung vorzugsweise in Anwesenheit eines Säureakzeptors durchgeführt, wenn man
ein funktionelles Derivat der Verbindung (III) als Acylierungsmittel verwendet. Beispiele von funktionellen Derivaten
der Verbindung (III), die bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, umfassen das entsprechende Säureanhydrid und das Säurehalogenid (beispielsweise Chlorid,
Bromid). Pyridin, Triäthylamin, Piperidin, Chinolin, Natriumacetat, Natriumpropionat, Natriumbicarbonat und Kaliumcarbonat
können als Säureakzeptoren beispielsweise verwendet werden. Wenn ein Überschuß an einem solchen Säureakzeptor
wie Pyridin, Triäthylamin, Piperidin oder Chinolin bei der Reaktion verwendet wird, ist es nicht erforderlich, das absolute
Lösungsmittel zu verwenden, da der Säureakzeptor ebenfalls als Lösungsmittel dient. Die Reaktionstemperatur
für die oben erwähnte Acylierung ist nicht kritisch, und die Acylierung kann im allgemeinen bei einer Temperatur von
ungefähr 0 bis 1000C durchgeführt werden. Alternativ kann
das makrolide Antibiotikum (I) hergestellt werden, wenn die Verbindung der Formel (III) in Form der freien Säure als
Acylierungsmittel verwendet wird, indem man das 9- und/oder 2'-O-niedrige,aliphatisch^- Acylderivat der Verbindung (II)
mit einer entsprechend gleichen Menge der Verbindung (III) in Anwesenheit eines Dehydratisierungsmittels bei Zimmertemperatur
(d.h. 5 bis 300C) umsetzt. Ν,Ν'-Carbodiiraid, Dicyclohexylcarbodiimid
u.a. werden als Dehydratisierungsmittel verwendet. Dimethylformamid und Dioxan sind geeignete Reaktionslösungsmittel.
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Nach Beendigung der zuvor erwähnten Acylierungsreaktion kann
das makrolide Antibiotikum (I) gewonnen werden, indem man die Reaktionslösung mit Eis-Wasser vermischt, den pH-Wert
der Mischung aus 7 bis 8,5 einstellt und mit einem organischen
Lösungsmittel extrahiert und dann den Extrakt unter vermindertem Druck zur Trockene eindampft. Äthylacetat, Chloroform
und Benzol werden vorzugsweise als organische Lösungsmittel bei der Extraktion verwendet. Das so gewonnene makrolide
Antibiotikum (I) kann durch Säulenchromatographie (beispielsweise durch Chromatographie an Silikagel oder durch
Chromatographie an Aluminiumoxyd), durch Dünnschichtchromatographie,Umkristallisation
aus einem Lösungsmittel (beispielsweise aus einer Mischung aus Benzol und η-Hexan, einer Mischung
aus Äthylacetat und η-Hexan, einer Mischung aus Äther und Petroläther) oder durch eine Kombination dieser
Verfahren gereinigt werden.
Die antimikrobielle Aktivität in vitro der erfindungsgemäßen raakroliden Antibiotika (I) wird durch ein Agar-Verdünnungsverfahren,
wie es in der folgenden Tabelle gezeigt wird, bestimmt. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Aktivität nach
der Inkubation bei 37°C für 48 Stunden. In diesen Versuchen wurde das Herzinfusionsagarmedium von Eiken verwendet.
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Minimale HemmkonzentrationCincg/ml) | Verbin | Staphylococcus aureus 209 P |
Mi krο ο rganismen | 1,56 | Bacillus subtilis |
dung Nr. |
0,78 | Staphylococcus Streptococcus epidermidis faecalis 10131 |
0,195 | 6,25 | |
1 | 0,195 | 0,195 | 0,39 | ||
2 | 0,39 | 1,56 | 0,39 | 0,39 | |
3 | 0,39 | 1,56 | 0,78 | 0,39 | |
4 | 1,56 | 1,56 | 1,56 | 1,56 | |
5 | 0,78 | 1,56 | 0,78 | 0,78 | |
6 | 0,78 | 3,12 | 0,195 | 0,78 | |
7 . | 0,39 | 1,56 | 0,39 | 0,78 | |
8 | 0,78 | 3,12 | 1,56 | 0,78 | |
9 | 1,56 | 3,12 | 6,25 | ||
10 | 1,56 | ||||
Bemerkungen:
Verbindung Nr. 1: 9,2'-0-Diacetyl-4M-0-benzoyl-DHP-Verbindung
2: 9,2'-0-Diacetyl-4"-0-phenylacetyl-DHP-
Verbindung
3: 9,2l-0-Diacetyl-4n-0-(3-phenylpropionyl)-
DHP-Verbindung
4: 9,2'-0-Diacetyl-4M-0-[3-(2-thienyl)-propionyl]-
DHP-Verbindung
5: 9,2'-0-Diacetyl-4"-0-phenoxyacetyl-DHP-
Verbindung
6: 9,2«-0-Diacetyl-4M-0-phenylthioacetyl-DHP-
Verbindung
7: 9,2»-0-Diacetyl-4"-0-phenoxyacetyl-DHA-
Verbindung
8: 9,2'-0-Diacetyl-4"-0-[3-(2-furyl)-acryloyl]-
DHP-Verbindung
9: 9,2'-0-Diacetyl-4«-0-[3-(5-nitro-2-furyl)-,
acryloyl]-DHP-Verbindung
10: 9,2'-0-Diacetyl-4"-0-cinnamoyl-DHA-
Verbindung
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. In der vorliegenden Anmeldung "bezieht sich der
Ausdruck "niedriges,aliphatisches Acyl" auf eine Alkanearbonsäure
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die in den Beispielen verwendete DHA-Verbindung wurde fol-
gendermaßen hergestellt.
15 1 eines wäßrigen Nährmediums, das 1,556 Stärke, 1,096
Glucose, 0,8% Sojabohnenmehl, 0,1% Gluten, 0,5% Natriumchlorid,
0,2% Calciumcarbonat, 0,05% sekundäres Kaliumcarbonat und 0,06% Zinksulfat«7Hydrat enthielt, wurden in ein
Fennentationsgefäß gegeben. Das Medium wurde auf einen pH-Wert von 7,0 eingestellt und bei 120°C sterilisiert. Nach
der Inokulation einer Keimkultur von Streptomyces platensis var.sp.NRRL 3761 wurde das Medium bei 270C während 72 Stunden
unter Belüftung und Rühren kultiviert. Dann wurden 100 des Fermentationsmediums filtriert. Der pH-Wert des Filtrats
wurde auf 8,0 eingestellt und dann wurde das Filtrat zweimal mit 30 1 Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde auf 5 1
konzentriert. Der konzentrierte Extrakt wird auf einen pH-Wert von 5,0 eingestellt und zweimal mit 20 1 saurem Wasser
extrahiert. Nachdem der pH-Wert auf 8,0 eingestellt wurde, wurde die wäßrige saure Lösung zweimal mit 20 1 Benzol extrahiert.
Der Benzolextrakt wurde auf 100 ml konzentriert. 100 ml η-Hexan wurden zu dem konzentrierten Extrakt zugefügt.
Der entstehende Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt und getrocknet. 2,0 g des so erhaltenen, farblosen
Pulvers werden auf einer Säule mit Silikagel (100 g) in einer Säule mit einem Durchmesser von 3 cm und einer Höhe
von 40 cm unter Verwendung einer Mischung aus Benzol und Aceton als Lösungsmittel chromatographiert. Jeweils 20 ml
einer Fraktion werden gesammelt. Der Acetongehalt des Lösungsmittels
wird auf 30% in den Fraktionen 1 bis 30, 40% in den Fraktionen Nr. 31 bis 60, 50% in den Fraktionen Nr. 61 bis
und 60/8 in den Fraktionen Nr. 91 bis 120 eingestellt. Die
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Eluate der Fraktionen Nr. 98 "bis 105 wurden vereinigt und
eingedampft, um das Lösungsmittel zu entfernen, wobei man 120 mg DHA-Verbindung erhält? Fp. 120 bis 124°C. Rf-Wert
bei der Dünnschicht Chromatographie = 0,40 [Aluminiumoxyd,
Benzol-Aceton (1:1)].
UV-Spektrum: \ ^°H 233 nyu (log£ = 4,47
UV-Spektrum: \ ^°H 233 nyu (log£ = 4,47
IR-Spektrum: \> ??£ (cm"1) 3460, 2910, 2720, 1728, 1624, 1446,
1408, 1368, 1288, 1218, 1154, 1112,
1072, 1045, 1010, 987.
1 g DHP-Verbindung wird in 5 1 Aceton gelöst. 0,4 ml Essigsäureanhydrid
gibt man unter Kühlen mit Eis und Rühren dazu. Die Lösung wird bei 100C während 10 Stunden gerührt. Dann
wird die Lösung in 20 ml Wasser gegossen und die wäßrige Mischung wird mit Natriumhydroxyd auf einen pH-Wert von 7,5
eingestellt. Die Mischung wird zweimal mit 10 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird zur Trockene eingedampft. Der
so erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung aus n-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 0,7 g 2'-0-Acetyl-DHP-Verbindung
als farbloses Pulverj Fp. 118 bis 1200Cj Molekulargewicht 799 (Massenanalyse)
UV-Absorptionsspektrum: 232 m,\x (logE= 4,32)
IR-Absorptionsspektrum:
V? 5?Ξ (cm"1): 3500, 2720, 1738, 1624, 1288, 1216, 1157,
max
1114, 1046, 1017, 990, 898 Elementaranalyse: c4oH65NO-|5
Berechnet: C 60,13% H 8,20% N 1,75% Gefunden : 60,10 8,11 1,76
1 g DHP-Verbindung wird in 30 ml Aceton gelöst. Nach Zugabe von 2 Tropfen Pyridin wird unter Eiskühlen und Rühren 1 ml
Acetylchlorid tropfenweise zugefügt. Die Lösung wird bei der
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gleichen Temperatur während 2 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann auf ein Eisstück gegossen und der pH-Wert der Mischung wird auf 7,5 mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung
eingestellt. Die Mischung wird zweimal mit 50 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird zur Trockene eingedampft. Der
so erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung aus n-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 0,68 g 9-0-Acetyl-DHP-Verbindung
als farbloses Pulver? Fp. 113 bis 115°C, Molekulargewicht 799 (Massenanalyse),
UV-Absorptionsspektrum;χ *5?H 232,5 m,u (log£= 4,32)
IR-Absorptionsspektrum:p??J (cm"1) 3460, 2720, 1724, 1624,
1283, 1224, 1152, 1113,
1070, 1041, 1006, 986, 946, 896
Elementaranalyse: c4oH65NO15
Berechnet: C 60,13% H 8,20% N 1,7596 Gefunden : 60,01 8,18 1,79
Berechnet: C 60,13% H 8,20% N 1,7596 Gefunden : 60,01 8,18 1,79
1 g DHP-Verbindung wird in 5 ml Aceton gelöst. 0,5 ml Essigsäureanhydrid
werden unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur 24 Stunden in einem versiegelten
Gefäß aufbewahrt. Dann wird die Lösung in 20 ml Wasser gegossen und die wäßrige Mischung wird auf gleiche Weise wie
in Beispiel 1 beschrieben behandelt. Man erhält 0,8 g 9,2'-0-Diacetyl-DHP-Verbindung
als farbloses Pulver} Fp. 110 bis 114°C, Molekulargewicht 841 (Massenanalyse)
UV-Absorptionsspektrum:X^*°Η 232,5 m,u (log β= 4,35)
IR-Absorptionsspektrum: p^ (cm~1) 3460, 2710, 1725, 1620,
1280, 1216, 1153, 1114, 1042, 1015, 987, 948,
Elementaranalyse: C42H67NO16
Berechnet: C 59,98% H 8,03% N 1,67% Gefunden : 60,03 7,84 1,71
Berechnet: C 59,98% H 8,03% N 1,67% Gefunden : 60,03 7,84 1,71
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1 g DHP-Verbindung wird in 30 ml Aceton gelöst und dazu fügt
man 500 mg Natriumbicarbonat und 2 Tropfen Pyridin. 1 ml Acetylchlorid wird tropfenweise zu der Lösung unter Eiskühlen
und Rühren zugegeben. Die Lösung wird bei der gleichen Temperatur während 2,5 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann
auf Eisstücke gegossen und der pH-Wert der Mischung wird mit wäßriger Natriumhydroxydlösung auf 7,5 eingestellt. Die
Mischung wird zweimal mit 50 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand
wird aus einer Mischung&us η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert.
Man erhält 0,75 g 9,2f-0-Diacetyl-DHP-Verbindung
als farbloses Pulver, Fp. 110 bis 1140C.
1 g 9-0-Acetyl-DHP-Verbindung wird in 10 ml Aceton gelöst
und 2 ml Essigsäureanhydrid werden allmählich bei Zimmertemperatur unter Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei der gleichen
Temperatur während 4 Stunden in einem geschlossenen Reaktionsgefäß gerührt. Die Lösung wird dann auf Eis-Wasser ge- gössen
und der pH-Wert der Mischung wird auf 8,5 eingestellt. Die Mischung wird mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt
wird getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat
umkristallisiert, man erhält 0,8 g 9,2'-0-Diacetyl-DHP-Verbindung,
Fp. 110 bis 1140C.
1,5 g 2!-0-Acetyl-DHP-Verbindung werden in 10 ml Pyridin gelöst
und 3 ml Essigsäureanhydrid werden allmählich bei Zimmertemperatur unter Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei 40°C
während 6 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann in Eis-Wasser gegossen und die Mischung wird auf gleiche Weise wie in Beispiel
2 beschrieben behandelt. Man erhält 1,1 g 9,2'-0-Diacetyl-DHP-Verbindung,
Fp. 110 bis 1140C.
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1,5 g DHA-Verbindung werden in 8 ml Aceton gelöst. 0,5 ml
Essigsäureanhydrid werden unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei 100C während 6 Stunden in einem
geschlossenen Gefäß aufbewahrt. Die Lösung wird dann in 30 ml Wasser gegossen. Der pH-Wert der wäßrigen Mischung wird mit
wäßriger Natriumhydroxydlösung auf 7,5 eingestellt. Die Mischung wird zweimal mit 15 ml Äthylacetat extrahiert. Der
Extrakt wird zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat
umkristallisiert. Man erhält 1,1 g 2'-O-Acetyl-DHA-Verbindung
als farbloses Pulver; Fp. 127 bis 129°C, Molekulargewicht 785 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: ^™ 232 (log £= 4,31)
IR-Absorptionsspektrum \)ΈΖ (cnT1); 3480, 2720, 1738, 1620,
IQcLX.
1288, 1219, 1157, 1116, 1045, 1020, 990, 898 Elementaranalyse: C^qH^^NO^
Berechnet: C 59,67% H 8,09% N 1,78%
Gefunden : 59,70 8,01 1,81
1,5 g DHA-Verbindung werden in 40 ml Aceton gelöst. Nach Zugabe
von 3 Tropfen Pyridin werden 1,5 ml Acetylchlorid tropfenweise
unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei der gleichen Temperatur während 2 Stunden gerührt. Die
Lösung wird auf Eisstücke gegossen und der pH-Wert der Mischung wird auf 7,5 mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung
eingestellt. Die Mischung wird zweimal mit 70 ml Äthylacetat extrahiert.Der Extrakt wird zur Trockene eingedampft. Der so
erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 1,1 g 9-O-Acetyl-DHA-verbindung
als farbloses Pulverj Fp. 115 bis 118°C, Molekulargewicht
785 (Massenanalyse.
309831/1200
UV-Absorptionsspektrum: λ_???Η: 232 m,u (log t= 4,34
IR-Absorptionsspektrum:
: 3440, 2710, 1723, 1620, 1285, 1220, 1151, 1112, 1041, 1008, 987, 948, 895
Elementaranalyse:
Berechnet: C 59,67% H 8,09% N 1,78%
Gefunden : 59,68 8,10 1,76
Gefunden : 59,68 8,10 1,76
1,5 g DHA-Verbindung werden in 8 ml Aceton gelöst. 0,7 ml
Essigsäureanhydrid werden unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während 24 Stunden
in einem verschlossenen Gefäß aufbewahrt. Die Lösung wird dann in 30 ml Wasser gegossen und der pH-Wert der wäßrigen Mischung
wird mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung auf 7,5
eingestellt. Die Mischung wird zweimal mit 15 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird zur Trockene eingedampft. Der so
erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 1,2 g 9,2'-0-Diacetyl-DHA-Verbindung
als farbloses Pulver} Fp. 117 bis 1200C,
Molekulargewicht 827 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: A™H: 233 m,u (log £= 4,31)
IR-Absorpttonsspektrum : V? 5ί(οπΓ1) :3450, 2715, 1729, 1622,
1285, 1217, 1154, 1112,
1043, 1015, 987, 949, 896
Elementaranalyse: C^1 Hg1-NO.,r
Berechnet: C 59,54% H 7,92% N 1,69%
Gefunden : 59,53 7,80 1,62
Gefunden : 59,53 7,80 1,62
1,2 g 9-0-Acetyl-DHA-Verbindung werden in 12 ml Aceton gelöst
und 2,4 ml Essigsäureanhydrid werden bei Zimmertemperatur unter
309831/1200
Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei der gleichen Temperatur
während 4 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann in Eis-Wasser gegossen und die Mischung wird auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 9 beschrieben behandelt. Man erhält 9,5 g 9,2f-0-Diacetyl-DHA-Verbindungj
Fp.117 bis 1200C.
1 g 2·-O-Acetyl-DHA-Verbindung wird in 10 ml Aceton gelöst und
2ml Essigsäureanhydrid werden bei Zimmertemperatur unter Rühren zugefügt. Nach der Zugabe von 40 mg Natriumacetat wird die
Lösung bei 500C während 4 Stunden gerührt. Die Lösung wird
dann in Eis-Wasser gegossen und der pH-Wert der Mischung wird auf 8,5 eingestellt. Die Mischung wird mit Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand (1,1 g) wird auf einer Säule
an 20 g Silikagel unter Verwendung von Benzol-Aceton (4:1) als Lösungsmittel chromatographiert. Es werden jeweils 10 ml
Fraktion gesammelt. Die Eluate derFraktionen 25 bis 40 werden vereinigt und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus
einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 6,2 g 9,2·-O-Diacetyl-DHA-Verbindungj Fp. 117 bis
120°C.
5 g DHP-Verbindung werden in 30 ml Aceton gelöst. Dazu fügt man 10 ml Propionsäureanhydrid. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur
während 1,5 Stunden gerührt. Nach der Zugabe von 200 mg Natriumpropionat wird die Lösung bei Zimmertemperatur während
2 Stunden weitergerührt. Die Lösung wird dann 5 Stunden am Rückfluß erwärmt. Die Lösung wird in Eis-Wasser gegossen und
der pH-Wert der Mischung wird mit wäßriger Natriumhydroxydlösung auf 7 eingestellt. Die Mischung wird mit Äthylacetat
extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand (6,7 g) wird an einer
Säule aus 200 g Silikagel unter Verwendung von Benzol-Aceton
309831 /1200
" 1β " 230293S
(4:1) als Lösungsmittel chromatographiert. Es werden jeweils 5 ml-Fraktionen gesammelt. Die Eluate der Fraktionen Nr.
bis 137 werden vereinigt und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat
umkristallisiert. Man erhält 3,1 g 9,2f-0-Dipropionyl-DHP-Verbindungj
Fp. 90 bis 920C, Molekulargewicht 869 (Massenanalyse)
UV-Absorptionsspektrum: λ?ί?Η : 232,5 m7u (log £ = 4,43)
max /
IR-Absorptionsspektrum: V?^(cm~1) :2975, 2930, 2715, 1735,
1370, 1175, 1158, 1120, 1050, 990, 940
Elementaranalys e | : C4 | 41Vi | NO16 | N 1 | ,61% |
Berechnet: C 60, | 76% | H 8 | ,17% | 1 | ,64 |
Gefunden : 60 | ,35 | 8 | ,07 | ||
Beispiel 13 | |||||
1 g DHP-Verbindung wird in 20 ml Aceton gelöst und 2 ml
Propionsäureanhydrid werden zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während 5 Stunden gerührt. Eis-Wasser wird zu
der Lösung zugegeben und der pH-Wert der Mischung wird mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung auf pH 8 eingestellt. Die
Mischung wird zweimal mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und dann zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene
Rückstand wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 0,8 g 2'-O-Propionyl-DHP-Verbindung
als farbloses Pulver; Fp. 120 bis 1230C, Molekulargewicht
813 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: afo2H: 232,5 m/u ( log£= 4,39)
IV-Absorptionsspektrum: Y?j^(cm~1):2975, 2935, 2720, 1742, 1365
- . 1165, 1155, 1045, 1015, 990,
895
Elementaranalyse: C^ | 1H67N015 | 24% | N | 1 | ,72% |
Berechnet: C 60,52% | H 8, | 27 | 1 | ,81 | |
Gefunden : 60,46 | 8, |
309831/1200
230293S
1 g DHA-Verbindung wird in 20 ml Aceton gelöst und 2 ral Propionsäureanhydrid
werden zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während 5 Stunden gerührt. Eis-Wasser wird zu der
Lösung zugefügt und der pH-Wert der Mischung wird mit wäßriger Natriumhydroxydlösung auf pH 8 eingestellt. Die Mischung wird
zweimal mit äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand
wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 0,7 g 2'-O-Propionyl-DHA-VerMndung als
farbloses Pulverj Fp. 112 bis 1140C, Molekulargewicht 799
(Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: Λ^ΐ5Η: 233 m,u (log £.= 4,42)
UV-Absorptionsspektrum: Λ^ΐ5Η: 233 m,u (log £.= 4,42)
IR-Absorptionsspektrum: ν?!ί?ΐ(αη~1): 2970, 2930, 2720, 1740,
1370, 1170, 1160, 1θ45, 1020, 985, 898
Elementaranalyse: CV | 0H65N | °15 | N 1 | ,75% |
Berechnet: C 60,08% | H 8, | 14% | 1 | ,80 |
Gefunden : 60,13 | 8, | 17 | ||
Beispiel 15 | ||||
2 g 2·-O-Propionyl-DHP-Verbindung werden in 30 ml Aceton gelöst.
Eine Mischung aus 5 ml Propionsäureanhydrid und 80 mg Natriumpropionat wird - zugegeben. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur
während 2 Stunden gerührt. Die Lösung wird 5 Stunden am Rückfluß erwärmt. Eis-Wasser wird zu der Lösung
zugegeben und der pH-Wert der Mischung wird mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung auf pH 8 eingestellt. Die Mischung wird
zweimal mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand
wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 1,4 g 9,2·-O-Dipropionyl-DHP-Verbindung
als farbloses Pulver; Fp. 90 bis 92°C.
309831/1200
1 g 2'-O-Propionyl-DHA-Verbindung wird in 20 ml Aceton gelöst.
Eine Mischung aus 2 ml Propionsäureanhydrid und 40 mg Natriumpropionat
wird hinzugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während 2 Stunden gerührt und dann 3 Stunden am Rückfluß erwärmt. Eis-Wasser wird zu der Lösung zugegeben, der
pH-Wert der Mischung wird mit wäßriger Natriumhydroxydlösung auf 8 eingestellt. Die Mischung wird mit Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung aus
η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 0,8 g 9,2·-O-Dipropionyl-DHA-Verbindung als farbloses Pulver; Fp.
77 bis 79°C, Molekulargewicht 855 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: λ™Ηϊ 233 m/u (log £= 4,40)
IR-Absorptionsspektrum: \???J(cm"1}:2970, 2935, 2720, 1733, 1368,
1174, 1160, 1118, 1048, 987, 943
Elementaranalyse: Cλ,H^gNO^ g
H 8,07% N 1,64%
8,02 1,71
8,02 1,71
Berechnet: | C | 60 | ,35% |
Gefunden : | 60 | ,39 | |
Beispiel 17 |
2 g DHP-Verbindung werden in 30 ml Aceton gelöst. Eine Mischung aus 2 ml Propionylchlorid und 200 mg Natriumpropionat wird
tropfenweise unter Eiskühlen zugefügt. Die Mischung wird 1 Stunde unter Eiskühlen und dann bei Zimmertemperatur während
3 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann in 50 ml Eis-Wasser gegossen und der pH-Wert der Mischung wird mit einer wäßrigen
Natriumhydroxydlösung auf 8 eingestellt. Die Mischung wird mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen,
getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand (2,6 g) wird auf einer Säule mit 50 g Silikagel unter Verwendung von
Benzol-Aceton (3:1) als Lösungsmittel chromatographiert. Es
werden jeweils 5 ml-Fraktionen gesammelt. Die Eluate der
309831/1200
Fraktionen Nr. 70 bis 90 werder» vereinigt und zur Trockene
eingedampft. Man erhält 1,2 g 9-0-Propionyl-DHP-Verbindung
als farbloses Pulverj Fp. 105 bis 108°C, Molekulargewicht 813 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: λ __!..: 233 m/U (log<£ = 4,51 )
IR-Absorptionsspektrum:i)5?i(cm"1):2970, 2930, 2720, 1734, 1370,
1175, 1155, 1065, 1040, 985, 950
Elementaranalyse: C^Hg
Berechnet: C 60,52% H 8,24% N 1,72% Gefunden : 60,61 8,20 1,78
1 g 9-0-Propionyl-DHP-Verbindung wird in 20 ml Aceton gelöst und 3 ml Propionsäureanhydrid werden zugefügt. Die Lösung wird
bei Zimmertemperatur während 2 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann 2 Stunden am Rückfluß erwärmt. Nachdem die Lösung
abgekühlt wurde, fügt man zu der Lösung Eis-Wasser. Der pH-Wert der wäßrigen Mischung wird mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung
auf pH 7 eingestellt. Die Mischung wird zweimal mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und
zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung aus η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert.
Man erhält 0,6 g 9,2'-O-Dipropionyl-DHP-Verbindung als farbloses
Pulver} Fp.90 bis 920C.
2 g DHA-Verbindung werden in 30 ml Aceton gelöst. Eine Mischung aus 2 ml Propionylchlorid und 200 mg Natriumpropionat wird
tropfenweise unter Eiskühlen zugefügt. Die Lgsung wird 1 Stunde unter Eiskühlen und dann 3 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt.
Die Lösung wird in 50 ml Eis-Wasser gegossen und der pH-Wert der Mischung wird mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung
auf 7 eingestellt. Die Mischung wird mit Äthylacetat
309831 /1200
extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, getrocknet
und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand (2,4 g) wird auf einer Säule mit 50 g Silikagel unter Verwendung von Benzol:
Aceton (3:1) als Lösungsmittel chromatographiert. Es wurden
jeweils 5 ml-Fraktionen gesammelt. Die Eluate der Fraktionen Nr. 115 Ms 140 werden vereinigt und zur ürockene eingedampft.
Man erhält 1,3 g 9-0-Propionyl-DHA-Verbindung} Fp. 120 bis 123°C, Molekulargewicht 799 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: Λ???Η: 232,5 m,u (log β= 4,41)
max /
IR-Absorptionsspektrum: t???£(cm~1):2975, 2930, 2715, 1735,
max 1368, 1173, 1153, 1041,
985, 950
Elementaranalyse: C^HgcNO^ ,-
Berechnet: C 60,08% H 8,14% N 1,75%
Gefunden : 60,00 8,23 1,68
1 g 9-0-Propionyl-DHA-Verbindung wird in 20 ml Aceton gelöst
und 3 ml Propionsäureanhydrid werden zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während 1 Stunde gerührt und dann
3 Stunden am Rückfluß erwärmt. Nachdem die Lösung gekühlt wurde, fügt man Eis-Wasser zu der Lösung und die wäßrige Mischung
wird mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung auf einen pH-Wert von 8 eingestellt. Die Mischung wird mit Äthylacetat
extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampfte Der so erhaltene Rückstand wird aus einer Mischung
aus η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 0,7 g 9j2f-0-Dipropionyl-DHA-Verbindung als farbloses Pulver;
Fp. 77 bis 79°C.
1 g 9,23-O-Diacetyl-DHP-Verbindung wird in 50 ml absolutem
Pyridin gelöst. 0,5 ml Benzoylchlorid werden tropfenweise unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei der
gleichen Temperatur während 3 Stunden gerührt. Die Lösung wird
309831/1200
dann in 200 ml Eis-Wasser gegossen und der pH-Wert der wäßrigen
Mischung wird mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung auf 8,5 eingestellt. Die Mischung wird zweimal mit 200 ml
Chloroform extrahiert. Der Extrakt wird bei vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wird in
Benzol gelöst. Die Benzollösung wird auf einer Säule mit 50 g Silikagel (hergestellt von Mallinckrodt Chemical Works)
chromatographiert, wobei man eine Säule mit einem Durchmesser
von 2,5 cm und einer Höhe von 60 cm verwendet, und eine Mischung aus Benzol und Aceton (Acetongehalt 5 bis 10% Vol/Vol)
als Lösungsmittel wird verwendet, wobei man jeweils 10 ml-Fraktionen
sammelt. Der Acetongehalt des Lösungsmittels wird in den Fraktionen 1 bis 40 auf 5%, in den Fraktionen 41 bis
70 auf 10% eingestellt. Auf diese Weise wird die 9,2f-0-Diacetyl-4"-0-benzoyl-DHP-Verbindung
hauptsächlich in die Fraktionen 43 bis 63 eluiert. Die Eluate der Fraktion-n 43 bis
63 werden vereinigt und zur Entfernung des Lösungsm'/ctels
eingedampft. Der Rückstand wird aus einer Mischung aus Benzol
und η-Hexan umkristallisiert. Man erhält 830 mg 9,2'-0-Diacetyl-4"-0-benzoyl-DHP-Verbindung
als farblose Kristalle; Fp. 176 bis 1790C, Molekulargewicht 945 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: 231 m/u (log£ = 4,66) Λ ?*2Η
/ max
IR-Absorptionsspektrum: ν? ^(cm"1) :2973, 2935, 2725, 1730,
1455, 1373, 1268, 1237, 1167, 1118, 1053, 1025, 997, 960, 910, 713
Elementaranalyse: C^gHy1 NO^
Berechnet: C 62,22% H 7,51% N 1,48% Gefunden : 62,18 7,80 1,39
1 g 9,2'-0-Diacetyl-DHP-Verbindung wird in 50 ml abolutem
Pyridin gelöst. 0,5 ml 4-Chlorbenzoylchlorid wird tropfenweise
unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird
309831/120Q
bei 400C während 2 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann auf
gleiche Weise wie in Beispiel 21 beschrieben behandelt. Man erhält 780 mg 9,2»-O-Diacetyl-V-O-(4-chlorbenzoyl)-DHP-Verbindung,·
Fp. 115 bis 118°C, Molekulargewicht 979 (Massenanalyse) . · UV-Absorptionsspektrum:^^^? 234mji (log£ = 4,65)
IR-Absorptionsspektrum:^^(cm"1):2975, 2935, 1730, 1596,
1460, 1374, 1268, 1238, 1170, 1120, 1055, 1016, 995, 9βΟ, 910, 760
Elementaranalys e ? C^qHUqNO ^-Cl
Berechnet: C 60,06% H 7,15% N 1,43% Cl 3,58%
Gefunden : 60,23 7,05 1,49 3,60
1 g 9,2'-0-Diacetyl-DHP-Verbinciung wird in 50 ml absolutem
Pyridin gelöst. 1 g 4-Methoxybenzoylchlorid wird unter Rühren
zugefügt. Die Lösung wird bei 90 bis 1100C während 4 Stunden
gerührt. Die Lösung wird dann auf gleiche ¥eise wie in Beispiel 21 beschrieben behandelt. Man erhält 720 mg 9,2'-Q-Diacetyl-4"-(4-methoxybenzoyl)-DHP-Verbindung}
Fp. 105 bis 108°C, Molekulargewicht 975 (Massenanaiyse).
UV-Absorptionsspektrum: X?*?H: 233 m/u(log £= 4,55), 258 m/u
IR-Absorptionsspektrum: v^5?J(cm"1):2975, 2938, 1735, 1607,
max
1517, 1460, 1375, 1257, 1170, 1054, 1023, 997, 910, 945, 770 Elementaranalyse: C-qH^NO,.□
Berechnet: C 61,54% H 7,49% N 1,44% Gefunden : 61,70 7,38 1,48
309831 / 1200
1 g 9»2'-O-Diacetyl-DHF-Verbindung wird in 50 ml absolutem
Pyridin gelöst. 0,5 ml 2,'4-Di.Ghlorbenzoylchlorid werden
tropfenweise unter Eiskühl-η und Rühren zugefügt. Die Lösung
wird bei der gleichen Temperatur während 1 Stunde gerührt. Die Lösung wird dann auf gleiche Weise wie in Beispiel 21
beschrieben behandelt. Man erhält 710 mg 9,2l-0-Diacetyl-4M-0-(2,4-dichlorbenzoyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 99 bis 102°C, Molekulargewicht 1013 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: Λ??Η: 233 myu (log £= 4,58)
vmax /
285 m/u (log£ = 3,41)
IR-Absorptionsspektrum:Q5J(cnf1):2960, 2924, 1735, 1585,
1460, 1376, 1244, 1168, 1100, 1050, 1010, 910, Elementaranalys e: C λ qH,-qNO .. 7CI2
Berechnet: C 58,05% H 6,81% N 1,38% Cl 6,91%
Gefunden : 57,98 6,92 1,34 6,87
1 g 9,2'-O--T Iacetyl-DHA-Verbindung wird in 50 ml abolutem
Pyridin gelöst. 0,5 ml Benzoylchlorid werden tropfenweise unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei der
gleichen Temperatur während 3 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann auf gleiche Weise wie in Beispiel 21 beschrieben behandelt. Man erhält 810 mg 9,2I-0-Diacetyl-4»-0-benzoyl-DHA-Verbindungj
Fp. 124 bis 1260C, Molekülargewicht 931 (Massenanalyse)
.
UV-Absorptionsspektrum: ?i ™H: 231 myu (log P= 4,60) IR-Absorptionsspektrum: !^^(cm"1) :2973, 2930,1728, 1453,1376,
UV-Absorptionsspektrum: ?i ™H: 231 myu (log P= 4,60) IR-Absorptionsspektrum: !^^(cm"1) :2973, 2930,1728, 1453,1376,
1236, 1175,1114, 1055,1026, 1000, 910, 714
Elementaranalyse: C/ | H | 39: | ,41% | N | 1 | ,50% |
Berechnet: C 61,87% | 7 | ,63 | 1 | ,48 | ||
Gefunden : 61,77 | 7 | |||||
309831 / 1200
1 g 9,2'-O-Diacetyl-DHA-Verbindung wird in 50 ml absolutem
Pyridin gelöst. 0,5 ml 4-Chlorbenzoylchlorid werden tropfenweise
unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die' Lösung wird bei 40°C während 2 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann auf
gleiche Weise wie in Beispiel 21 beschrieben behandelt. Man erhält 785 mg 9,2!-0-Diacetyl-4»-0-(4-chlorbenzoyl)-DHA-Verbindung;
Fp. 106 bis 1080C, Molekulargewicht 965 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: Λ™Ηϊ 234 m/u (log P= 4,61)
UV-Absorptionsspektrum: Λ™Ηϊ 234 m/u (log P= 4,61)
IR-Absorptionsspektrum: i?*?J(cm~1): 2970, 2927, 1727, 1595,
1458, 1373, 1265, 1234, 1172, 1103, 1053, 1014, 909, 804, 759
Elementaranalyse: C^gHggNO^Cl
Berechnet: C 59,69% H 7,05% N 1,45% Cl 3,63%
Gefunden : 59,58 7,00 1,52 3,65
1 g g^'-O-Diacetyi-DHP-Verbindung wird 100 ml absolutem Aceton
gelöst. Nach Zugabe von 10 ml absolutem Pyridin wird eine Lösung aus 2,0 ml Phenylacetylchlorid in 10,0 ml absolutem
Aceton tropfenweise unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während 4 Stunden gerührt.
Die Lösung wird dann zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der Rückstand wird zu 100 ml Eis-Wasser zugefügt.
Der pH-Wert der Mischung wird mit 8,5 mit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung, die mit Natriumchlorid gesättigt ist,
eingestellt und dann zweimal mit 100 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampft.
Der so erhaltene Rückstand wird durch Silikagel-Säulenchromatographie (Lösungsmittel: Benzol-Aceton = 9:1) gereinigt.
Das erhaltene Rohprodukt wird aus einer Mischung aus n-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 780 mg 9,2'-0-
3 0 9 8 3 1/12 0 0
Diacetyl-4»-0-phenylacetyl-DHP-Verbindung} Fp. 104 bis 1O5°C,
Molekulargewicht 959 (Massenanalyse). UV-Absorptionsspektrum: 7l2?2H: 229 m,u (log £= 4,40)
IR-Absorptionsspektrum: ^5?J(cm"1): 2975, 2930, 2720, 1735,
ΠΙ 3. Jv
1370, 1235, 1160, 1050, 1020 Elementaranalyse: Cc-0H^^NO^y
Berechnet: C 62,57% H 7,61% N 1,46%
Gefunden : 62,60 7,48 1,55
1 g 9,2'-O-Dipropionyl-DHP-Verbindung wird in 40 mg abolutem
Pyridin gelöst. 1 ml Phenylacetylchlorid wird tropfenweise unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei der
gleichen Temperatur während 1,5 Stunden gerührt. Die i.ösuag
wird dann in 100 ml Eis-Wasser gegossen und die wäßrige Mischung wird mit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung auf
einen pH von8,5 eingestellt. Die Mischung wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 27 beschrieben behandelt. Man erhält
800 mg 9,2'-0-Dipropionyl-4"-phenylacetyl-DHP-Verbindung(Kristalle)
Fp. 108 bis 1120C, Molekulargewicht 987 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum: Λ.ϊΐ2Η: 230 m7u (log £= 4,43)
IR-Absorptionsspektrum: \? 5^(cnf1) :2975, 2935, 2720, 1735,
1370, 1233, 1155, 1050, 1015
Elementaranalyse: C,-2H77N0i7
Berechnet: C 63,22% H 7,80% N 1,42% Gefunden : 63,35 7,68 1,35
1 g 9,2'-0-Diacetyl-DHA-Verbindung wird in 40 ml absolutem
Pyridin gelöst. Eine Lösung aus 1,5 ml Phenylessigsäurean-
309831/1200
hydrid in 10 ml absolutem Aceton wird tropfenweise"unter Rühren
zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur über Nacht geruht. Die Lösung wird dann in 100 ml Eis-Wasser gegossen
und die wäßrige Mischung wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 28 beschrieben behandelt. Man erhält 780 mg 9,2'-0-Acetyl-4"-0-phenylacetyl-DHA-Verbindungj
Fp. 108 bis 110°C, Mekulargewicht 945 (Massenanalyse).
UV-Absorptionsspektrum:^fί2Η: 229,5 m,u (log £= 4,38)
fflcl-X- /
IR-Absorptionsspektrum:t???J(cm~1): 2970, 2935, 2720, 1735,
max
1368, 1230, 1160, 1045, 1020 Elementaranalyse: C^gHy.NO^η
Berechnet: C 62,22% H 7,51% N 1,48% Gefunden : 62,51 7,39 1,51
1 g g^'-Q-Diacetyl-DHP-Verbindung wird in 40 ml absolutem
Pyridin gelöst. Eine Lösung aus 2,0 ml 3-Phenylpropionylchlorid
in 10 ml absolutem Aceton wird tropfenweise dazu unter Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur
während 4 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann auf gleiche Weise wie in Beispiel 28 beschrieben behandelt. Man
erhält 810 mg 9,2t-0-Diacetyl-4"-0-(3-phenylpropionyl)-DHP-Verbindungj
Fp. 81 bis 82°C, Molekulargewicht 973 (Massenanalyse) .
UV-Absorptionsspektrum: 71 ?ί?Η: 216 m/u (log έ= 4,36)
UV-Absorptionsspektrum: 71 ?ί?Η: 216 m/u (log έ= 4,36)
iJIqa /
230,5 nyu (log£= 4,36)
"1) :2975 2940 2720 1
IR-Absorptionsspektrum: ^^(cm"1) :2975, 2940, 2720, 1735,
1455, 1370,-1235, 1160 1050
Elementaranalyse: C^ 1E-,,-NO1 ^
Berechnet: D 62,90% H 7,71# N 1,44%
Gefunden : 63,05 7,63 1,59
30 9831/1200
1 g g^'-O-Diacetyl-DHP-Verbijidung wird in 50 ml absolutem
Pyridin gelöst. Eine Lösung aus 1,0 ml Phenoxyacetylchlorid in 10 ml absolutem Benzol wird tropfenweise unter Eiskühlen
und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während 2 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann auf gleiche
Weise wie in Beispiel 28 beschrieben behandelt. Man erhält 850 tig 9,2t-0-Diacetyl-4tl-0~phenoxyacetyl-DHP-Verbindung|
Fp. 104 bis 106°C, Molekulargewicht 975 (Massenanalyse). UV-Absorptionsspektrum:aJ*?Hi 224 m/a (log £= 4,50), 231 m,u
* IUgIjC / /
(log£= 4,48), 269 nyu (log E=
. 3,21), 276 nyu(log 6= 3,14)
IR-Absorptionsspektrum:iP??J(cm"1): 2975, 2940, 1740, 1600,
1500, 1370, 1240, 1170, 1120, 1050, 1020 Elementaranalyse: GcqEU^NO,.8
Berechnet: C 61,54% H 7,49% N 1,44%
Gefunden : 61,30 7,29 1,62
1 g 9,2l-0"L„acetyl-DHP-Verbindung wird in 50 ml absolutem
Pyridin gelöst. Eine Lösung aus 2,0 ml Phenylthioacetylchlorid in 10 ml absolutem Pyrin wird tropfenweise unter
Eiskühlen und Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei 800C
während 5 Stunden gerührt. Die Lösung wird dann auf gleiche Weise wie in Beispiel 28 beschrieben behandelt. 670 mg
9,2»-0-Diacetyl-4"-0-phenylthioacetyl-DHP-Verbindung werden
erhalten; Fp. 101 bis 103°C, Molekulargewicht 991 (Massenanalyse) .
UV-Absorptionsspektrum:λ?ί?Η: 223 m/u (log 2= 4,49), 270 m/u
UV-Absorptionsspektrum:λ?ί?Η: 223 m/u (log 2= 4,49), 270 m/u
HlcL.X. / /
(log 6= 3,15), 280 myu (log L=
3,10)
IR-Absorptionsspektrum:v^^(cm"1):2970, 2935, 1740, 1600,
max
1505, 1370, 1240, 1175, 1115, 1050, 1020
309831 / 1 200
Elementaranalyse:
Berechnet: C 60,54% H 7,37% N 1,4150 S 3,29%
Gefunden : 60,73 7,29 1,45 3,32
1 g 9,2'-0-Diacetyl-DHP-Verbindung wird in 40 ml absolutem
Pyridin gelöst. Eine Lösung aus 1,0 g 3-(2-Furyl)-acryloylchlorid in 10 ml absolutem Aceton wird tropfenweise unter
Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei 600C während 2 Stunden
gerührt. Die Lösung wird dann in 250 ml einer wäßrigen 5%igen NatriumbicarbonatlÖsung gegossen. Die Mischung wird
dreimal mit 300 ml Äthyläther extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der so erhaltene
Rückstand wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 27 beschrieben behandelt. Man erhält 780 mg 9,2'-0-Diacetyl-4»-0-[3-(2-furyl)-acryloyl]-DHP-Verbindungj
Fp. 107 bis 108°C, Molekulargewicht 961 (Massenanalyse)
UV-Absorptionsspektr?ium/ Λ J?J?H: 230,5 m/u (log £= 4,44)
305,5 nyu (log£= 4,38)
IR-Absorptionsspektrum: ύ 5?ΐ(οπΓ1): 2970, 2935, 2720, 1730,
1640, 1370, 1240, 1160, 1050, 1020 Elementaranalyse: C^gH71N0^Q
Berechnet: C 61,19% H 7,39% N 1,46% Gefunden : 61,05 7,50 1,51
1 g 9,2'-0-Diacetyl-DHA-Verbindung wird in 40 ml absolutem ·
Pyridin gelöst. Eine Lösung aus 1 ml Cinnamoylchlorid in 10 ml absolutem Benzol wird tropfenweise unter Eiskühlen und
Rühren zugefügt. Die Lösung wird bei 400C während 1 Stunde
gerührt. Die Lösung wird dann auf gleiche Weise wie in Beispiel 28 beschrieben behandelt. Man erhält 840 mg 9,2f-0-Diacetyl-4"-0-cinnamoyl-DHA-Verbindüng;
Fp. 107 bis 109°C, Molekulargewicht 957 (Massenanalyse).
309831/1200
UV-Absorptionsspektrum: Α^χΗ: 217,5 nyu (log£= 4,57), 223 m/u
(log £= 4,60), 277 nyu (log £=
4,46)
IR-Absorptionsspektrum:I^J^cm"1): 2970, 2930, 1733, 1640,
1450, 1370, 1235, 1165, 1050, 765 Elementaranalyse: CcgHy^NO^y
Berechnet: C 62,70% H 7,19% N 1,46%
Gefunden : 62,79 7,08 1,29
Die folgenden Verbindungen werden auf gleiche Weise wie in Beispiel 27 beschrieben hergestellt.
9,2'-0-Diacetyl-4"-0-(3-niethoxyphenylacetyl)-DHP-Verbindungj
Fp. 96 bis 97°C, Molekulargewicht 989 (Massenanalyse), Summenformel:
C51H75NO18
UV-Absorptionsspektrum:7ΐ5*2Η: 226 m/u (log£= 4,51)
IR-Absorptionsspektrum: W^J(Cm"1): 2970, 2930, 2710, 1730,
ΙΠ3Χ
1600, 1490, 1370, 1240, 1160, 1050, 1020,
9,2'-0-Diacetyl-4"-0-(4-methoxyphenylacetyl)-DHP-Verbindungj
Fp. 98 bis 1000C, Molekulargewicht 989 (Massenanalyse), Summenformel
C51H75NO18
UV-Absorptionsspektrum: Λ.?ί2Ηϊ 228 m/u (log t= 4,68), 276,5 m,u
IucLa. / /
(log<£= 3,69), 283 ffl/u(log έ=
3,61)
IR-Absorptionsspektrum:v7SBi(cm~1)i 2975, 2940, 1730, 1610,
1510, 1370, 1300, 1250, 1175, 1165, 1050, 1030
309831 / 1200
9,2' -O-Diacetyl-4"-O-(3,4-Dimethoxyphenylacetyl)-DHP-Verbindung?
108 bis 1O9°C, Molekulargewicht 1019 (Massenanalyse), Summenformel: Ο
"19
UV-Absorptionsspektrum: λ™H: 230 m,u (log £= 4,21)
280 m,u (logB= 3,01)
IR-Absorptionsspektrum:v^^.(cm '): 2975, 2935, 2715, 1735,
1710, 1595, 1500, 1240, 1150, 1050, 1000, 910
9,2I-0-Diacetyl-4»-0-("4-chlorpheny !acetyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 106 bis 1080C, Molekulargewicht 993 (Massenanalyse),
Summenformel C50H72NO17Cl
UV-Absorptionsspektrum: \ mn~ » 224,5 m/U (log £,= 4,35)
max /
260 myu (log£= 3,63)
IR-Absorptionsspektrum: P J^(cm~1) :■ 2-975, 2950, 2710, 1730,
1495, 1370, 1240, 1160,
1090, 1050, 1010, 8CO
9,2t-O-Diacetyl-4H-0-(2-thienylacetyl)-DHP-Verbindung; Fp.
104 bis 105°C, Molekulargewicht 965 (Massenanalyse), Summenformel C^8H71NO17S
UV-Absorptionsspektrum: A.mav · 231 m/U (log£.= 4,38) IR-Absorptionsspektrum:|^^(cm"1):3100, 2975, 2935, 2715,
UV-Absorptionsspektrum: A.mav · 231 m/U (log£.= 4,38) IR-Absorptionsspektrum:|^^(cm"1):3100, 2975, 2935, 2715,
1735, 1665, 1625, 1540, 1235, 1050, 1030, 990,
9s2'-0-Diacetyl-4»-0-(a-naphthylacetyl)-DHP-Verbindung; Fp.
117 Ms 1180C, Molekulargewicht 1009 (Massenanalyse), Summenformel
Cr-/.Hr,
309831/1200
UV-Absorptionsspektrum:
IR-Absorptionsspektrum:
: 223 (logg= 4,69), 272 (log
3,54), 282 (log£= 3,59) und m/u (logg= 3,49)
(cm~1): 3050, 2970, 2930, 2710, 1920, 1735, 1700, 1665, 1625, 1600, 1510, 1235, 1160, 1055, 975, 790
3,54), 282 (log£= 3,59) und m/u (logg= 3,49)
(cm~1): 3050, 2970, 2930, 2710, 1920, 1735, 1700, 1665, 1625, 1600, 1510, 1235, 1160, 1055, 975, 790
9,2f-O-Diacetyl-4"-Ö-(ß-naphthylacetyl)-DHP-Verbindungj Fp.
92 bis 93°C, Molekulargewicht 1009 (Massenanalyse), Summenformel
C5^H75NO17
UV-Absorptionsspektrum:^™H
IR-Absorptionsspektrum
(log£= 4,74), 258 (log£= 3,34) und 274 nyu(log£= 3,49)
(cm~1): 3045, 2980, 2935, 2715, 1920, 1735, 1625, 1600,
1510, 1235, 1160, 1050, 970, 790
9,21-0-Diacetyl-4»-0-[3-(2-thienyl)-propionyl]-DHP-Verbindung;
Fp. 93 bis 94°G, Molekulargewicht 979 (Massenanalyse), Summenformel C^9H73NO17S
UV-Absorptionsspektrum: λϊ??Η: 231,5 m/u (log ^= 4,52)
UV-Absorptionsspektrum: λϊ??Η: 231,5 m/u (log ^= 4,52)
IR-Absorptions spektrum:
2975, 2930, 2720, 1740, 1370, 1230, 1160, 1120, 1050, 1020, 900, 840
9,2'-0-Diacetyl-4"-0-(3-phenyl-n-butyryl)-DHP-Verbindungj
Fp. 92 bis 93°C, Molekulargewicht 987 (Massenanalyse), Summen
formel C
52H77
NO
17.
309831/1200
UV-Absorptionsspektrum:λ^°H: 216 (log £ = 4,37) und 231,5 m/u
(logg= 4,44) IR-Absorptionsspektrum:i^J(cm~1): 2970, 2930, 2720, 1730,
lila. Ji.
1450, 1370, 1230, 116Ο, 1050, 1020, 760, 695
9,2'-0-Diacetyl-4"-0-(4-phenyl-n-valeryl)-DHP-Verbindung;
Fp. 78 bis 79°C, Molekulargewicht 1001 (Massenanalyse), Summenformel
UV-Absorptionsspektrum: λ???H: 215,5 (log£ = 4,33) und 230 m/u
IücIjs /
(logg= 4,35)
IR-Absorptionsspektrum:^??J(cm"1): 2970, 2930, 2720, 1730,
1370, 1230, 11 60, 1050, 1020, 760, 695
9,2' -0-Diacetyl-4tt-0-(2-chlorphenoxyacetyl)-DHP-Verbindungj
Fp. 104 bis 106°C, Molekulargewicht 1009 (Massenanalyse), Summenformel
UV-Absorptionsspektrum: A^ : 227 (log<£= 4,51), 274 (logt =
3,32) und 281 m,u(log£ = 3,29)
IR-Absorptionsspektrum^^^icm"1) :2970, 2930, 2720, 1730, 1590,
1485, 1370, 1230, 1165, 1050,
1020, 750
9,2»-0-Diacetyl-4"-0-(4-chlorphenoxyacetyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 95 bis 970C, Molekulargewicht 1009 (Massenanalyse), Summenformel
Cc0H72NO18Cl
UV-Absorptionsspektrum:A^JH: 227,5 (logg= 4,66), 280(log£=
3,51), 287,5 (logg= 3,51) und 311 iyi (log^= 3,46)
309831/1200
IR-Absorptionsspektruin:C)^(cnf1): 2975, 2940, 2720, 1730,
1490, 1370, 1250, 1170, 1050, 1020,
9,2»-O-Diacetyl-4"-0-(2-methyl-4-chlorphenoxyacetyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 97 bis 980C, Molekulargewicht -1023 (Massenanalyse),
Summenformel C51H7^NO1QCl.
UV-Absorptionsspektrum:
C: 230 (log£= 4,57), 280 (log£ = 3,29), 287,5 m/u
(log £= 3,24, sh) IR-Absorptionsspektrum:
l?^(cnf1): 2975, 2930, 2730, 1740, 1495, 1370, 1240,
1185, 1170, 1050, 1020,
9,2·-O-Diacetyl-4"-O-(2,4-dichlorphenoxyacetyl)-DHP-Verbindungj
Fp. 97 bis 98°C, Molekulargewicht 1043 (Massenanalyse), Summenformel
UV-Absorptionsspektrum: ^maxH: 230>5 (10S^= 4»56), 283 (log £= 3,50) und
292 m/U (log i= 3,42)
IR-Absorptionsspektrum:
P^(cm"1): 2975, 2935, 2720, 1735, 1483, 1375, 1235,
1195, 1165, 1055, 1022
9,2«wO-Diacetyl-4"-O-(2,4,5-trichlorphenoxyacetyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 80 bis 820C, Molekulargewicht 1077 (Massenanalyse),
Molekular- bzw. Summenformel
309831/1200
UV-Absorptionsspektrum:
EtOH. 231 (log £= 4,57), 288 (log£= 3,40) und
297 iyi (log ^= 3,35)
IR-Absorptionsspektrum:
^ max(cm~1 j-: 2975, 2930, 2920, 1730, 1480, 1460,
1170, 1235, 1165, 1080, 1050, 1020
9,2"-0-Diacetyl-4"-0-(2,6-dimethoxyphenoxyacetyl)-DHP-Verbindung}
Fp. 90 bis 91°C, Molekulargewicht 1035 (Massenanalyse), Summenformel
ÜV-Absorptionsspektrum: j 227'5 m/u
IR-Absorptions spektrum:
t?^(cm"1): 2970, 2930, 2720, 1735, 1595, 1480,
1370, 1295, 1233, 1165, 1110, 1050, 1020
9,2!-0-Diacetyl-4"-(2-phenoxypropionyl)-DHP-Verbindung; Fp.
87 bis 89°C, Molekulargewicht 989 (Massenanalyse), Summenformel
UV-Absorptionsspektrum:
AmaxH: 223 <loe£= 4'46>» 264 (l°g fr= 3,57), 270 (log t
3,58) und 276 nyu (log^= 3,49)
IR-Absorptionsspektrum:
1): 2975' 2935' 1735' 1495' 1370'
1235, 1165, 1125, 1050, 750 '
9,2l-0-Diacetyl-4"-0-phenoxyacetyl-DHA-Verbindung; Fp. 113 bis
116°C, Molekulargewicht 961 (Massenanalyse), Summenformel
309831/1200
UV-Absorptionsspektrum:
*m2f: 224 (log £= 4*45)» 231 (10S^= 4>42),
(log£= 3,58) und 276,5 nyu (log£ = 3,54)
IR-Absorptionsspektrum:
vP??J(cm"1): 2970, 2930, 2720, 1735, 1595, 1495,
IU etJ^.
1370, 1230, 1170, 1050, 750,
9,2'-0-Dipropionyl-4"-0-phenoxyacetyl-DHP-Verbindung; Fp.
bis 910C, Molekulargewicht 1003 (Massenanalyse), Summenformel
C52H77NO18.
UV-Absorptionsspektrum:
A-J3^: 223,5 (log fc.= 4,51), 230 (log £·= 4,46),
(logfc.= 3,60) und 276 nyu (log £= 3,58)
IR-Absorptionsspektrum:
\?^(οπΓ1): 2970, 2935, 2720, 1735, 1593, 1490,
1365, 1225, 1170, 1045, 750,
9,2l-0-Diacetyl-4ll-0-cinnamoyl-DHP-Verbindung; Fp. 93 bis 95°C,
Molekulargewicht 971 (Massenanalyse), Summenformel
UV-Absorptionsspektrum:
[: 218 (log£= 4,57, sh), 223,5 (log£ =
(log t= 3,52, sh) und 279,5 m /u(log 5·= 4,38)
IR-Absorptionsspektrum:
V>^(cm"1): 2970, 2930, 2720, 1730, 16,40, 1450, 1370,
1230, 1160, 1050, 1020, 995, 903,
9,2'-0-Diacetyl-4"-0-(2-methoxycinnamoyl)-DHP-Verbindungj Fp.
94 bis 96°C, Molekulargewicht 1001 (Massenanalyse), Summenformel C52H75NO13.
309831/ 1
UV-Absorptionsspektrum:
'228 (log£= 4,41), 277,5 (log E= 3,88) und
321,5 m/u (logt= 3,68)
IR-AbsorptionsSpektrum:
l2^(cm~1): 2950, 2930, 2720, 1730, 1260,
1160, 1050, 1020,
9,2'-O-Diacetyl-4"-0-(4-methoxycinnamoyl)-DHP-Verbindungj
Fp. 109 bis 111°C, Molekulargewicht 1001 (Massenanalyse), Summenformel C,-.pH NO
UV-Absorptionsspektrum:
^maxH: 229 (los£= 4>58) und 311 m,u (log<£= 4,46)
IR-Absorptionsspektrum:
v?^(cm~1): 2970, 2930, 1730, 1600, 1510, 1370,
1250, 1170, 1050, 1025, 830.
9,2'-O-Diacetyl-4"-0-(2,4-dimethoxycinnamoyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 117 bis 1200C, Molekulargewicht 1031 (Massenanalyse),
Summenformel
UV-AbsorptionsSpektrum:
^maxH; 228»5 (log £= 4,63) und 288"m/U (logg= 4,28)
IR-AbsorptionsSpektrum:
V?^(cnT1): 2970, 2935, 2720, 1735, 1470, 1385, 1370,
1235, 1160, 1050, 1020, 1000,
9,2'-O-Diacetyl-4"-0-(3,4-dimethoxycinnamoyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 95 bis 960C, Molekulargewicht 1031 (Massenanalyse),
Summenformel CrJEUr7NO,.„·
309831 / 1200
UV-Absorptionsspektrum:
^•maxHi 232 (10S^= 4»57), 303 (log£= 4,15) und
328 iyi (log£ = 4,25)
IR-Absorptions spektrum:
t)j^(cnf1): 2970, 2930, 1730, 1515, 1370, 1250,
1230, 1160, 1050, 1020,
9,2·-O-Diacetyl-4"-0-(3,4,5-trimethoxycinnamoyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 115 bis 117°C, Molekulargewicht 1061 (Massenanalyse), Summenformel Cj-^KLqNO^
UV-Absorptionsspektrum:
': 230 (log £= 4,60) und 301 m/u
IR-Absorptions spektrum:
: 2970' 2933>
π30' 163O>
1590' 1370, 1245, 1160, 1015,
9,21-0-Diacetyl-4"-0-(2-chlorcinnamoyl)-DHP-Verbindungj Fp.
bis 99°C, Molekulargewicht 1005 (Massenanalyse), Summenformel
C H NO Cl
51 72 17
51 72 17
UV-Absorptionsspektrum:
: 225 (logt= 4,59), 229,5 (log £= 4,59) und
276,5 m/u (log£ ^ 4,32)
max
IR-Absorptionsspektrum:
297
1165, 1050, 1000,
JU£(cnf1): 2970, 2935, 1730, 1635, 1370, 1240,
9,2'-O-Diacetyl-4"-0-(4-chlorcinnamoyl)-DHP-Verbindung, Fp.
88 bis 90°C,-Molekulargewicht 1005 (Massenanalyse), Summenformel
C51H72NO17Cl
309831/1200
UV-Absorptionsspektrum:
: 222 (sh» log a= 4'55)>
227 (10S^= 4»58) und
286 myu (log5,= 4,40)
IR-Absorptionsspektrum:
W>??£(cm~1): 2975, 2930, 1730, 1640, 1495, 1370,
1235, 1160, 1050, 1020, 905,
9,2'-0-Diacetyl-4"-0-(2,4-dichlorcinnamoyl)-DHP-Verbindung;
Fp. 95 bis 960C, Molekulargewicht 1039 (Massenanalyse),
Summenformel C^-,Hy1 NO
Ί7 X2 UV-Absorptionsspektrum:
/V™H: 229, 5 (log ^= 4,63) und 281,5 m^u (log £= 4,37)
IR-Absorptionsspektrum:
\7^(cm"1): 2970, 2935, 1730, 1640, 1585, 1470, 1385,
1370, 1240, 1165, 1050, 1020,
9,21-Diacetyl-4»-0-(3-nitrocinnamoyl)-DHP-Verbindung, Fp.
bis 98°C, Molekulargewicht 1016 (Massenanalyse), Summenformel
UV-Absorptionsspektrum:
; 232>5 <l0S £= 4>59>
^1*1 262 m/u
IR-Absorptionsspektrum:
^max(cm"1): 2970' 2930' 2720>
173O> 164°» 1535>
1240, 1160, 1050, 1020, 1000,
9,2·-0-Diacetyl-4»-0-(4-nitrocinnamoyl)-DHP-Verbindungj Fp.
110 bis 1120C, Molekulargewicht 1016 (Massenanalyse), Summen
formel
309831/1200
UV-Absorptions spektrum:
: 232 (loS^= 4'57>
^*1 298 m/u
IR-Absorptionsspektrum:
pS^cm"1): 2970, 2935, 2720, 1730, 1635, 1525, 1350,
1240, 1160, 1045, 1020, 990,
9,2»-0-Diacetyl-4H-0-[3-(5-nitro-2-furyl)-acryloyl]-DHP-Verbindungj
Fp. 104 bis 106°C, Molekulargewicht 1006 (Massenanalyse) , Summenformel
UV-Absorptionsspektrum: Ams?i: 232>5 (loS £= 4,63), 275,5 (log 6= 3,89) und
342,5 iyi (log£= 4,26) IR-Absorptionsspektrum:
V7^(cra'1): 2970, 2935, 2720, 1730, 1640, 1530,
1350, 1160, 1050, 1020,
9,2»-O-Diacetyl-4"-O-[3-(2-thienyl)-acryloyl]-DHP-Verbindung;
Fp. 108 bis 110°C, Molekulargewicht 977 (Massenanalyse),
Summenformel C^0^71NO^7S
UV-Absorptionsspektrum:
■: 231 (log£= 4,49) und 313 iyi (log£ = 4,34)
IR-Absorptions spektrum:
V? ^(cm"1): 2970, 2930, 2720, 1730, 1620, 1370,
1230, 1160, 1050, 1020, 1000,
9,2·-O-Diacetyl-4"-0-[3-(5-nitro-2-thienyl)-acryloylJ-DHP-Verbindung;
Fp. 94 bis 960C, Molekulargewicht 1022 (Massenanalyse),
Summenformel Cz1QH7nN9O^QS
309831 / 1200
UV-Absorptionsspektrum:
^ EtOH
*· max
*· max
:· 231,5 (log£= 4,55) und 353 nyu (log£ = 4,25)
IR-Absorptionsspektrum:
cm"1): 2970, 2930, 1730, 1630, 1340, 1240,
1160, 1050, 1020,
309831/1200
Claims (1)
- Patentansprüche1.y Verbindung der FormelCH CHO CH3 I 2worin Y eine Methyl- oder Äthylgruppe, R eine Gruppe der Formel Ar-X-CO- bedeuten, worin Ar eine substituierte oder unsubstituierte Phenyl-, Phenoxy-, Phenylthio-, Naphthyl- oder Furylgruppe darstellt, X eine Einfachbindung, eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlen-1 2 stoffatomen oder Vinylen darstellt, und worin R und R beide niedrige aliphatische Acylgruppen bedeuten.2. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin die Gruppe Ar Phenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl, 3,4-Dimethoxyphenyl, 2,4-Dimethoxyphenyl, 3,4,5-Trimethoxyphei^yl, 2-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 2,4-Dichlorphenyl, 2,4,5-Trichlorphenyl, 3-Nitrophenyl, 4-Nitrophenyl, Phenoxy, 4-Methoxyphenoxy, 2,6-Dimethoxyphenoxy, 2-Chlorphenoxy, 2,6-Dichlorphenoxy, 4-Chlorphenoxy, 2,4-Dichlorphenoxy, 2-Methyl-4-chlorphenoxy, Phenylthio, 4-Methoxyphenylthio, 4-Chlorphenylthio, 2-Thienyl, 5-Nitro-2-thienyl, 1-Naphthyl, 2-Maphthyl, 2-Furyl und 5-Nitro-2-furyl bedeutet und worin die Gruppe X eine Einfachbindung, Methylen, Äthylen, Trimethylen, Propylen, 1-Methyltrimethylen und Vinylen bedeutet.309831/12001 23. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R und. R beideAcetyl und R eine Benzoyl-, Phenylacetyl-, 3-Phenylpropionyl-, 3-(2-Thienyl)-propionyl-, Phenoxyacetyl-, Phenylthioacetyl-, 3-(2-Furyl)-acryloyl-, 3-(5-Nitro-2-furyl)-acryloyl- oder/und Cinnamoylgruppe bedeuten.4. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin Y Äthyl» R Benzoyl12
und R und R Acetyl bedeuten.5. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin Y Äthyl, R Phenyl-1 2
acetyl, R und R Acetyl bedeuten.6. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin Y Äthyl, R1 2
3-Phenylpropionyl, R und R Acetyl bedeuten.7. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin Y Äthyl, R 3-(2-Thienyl)-propionyl, R und R Acetyl bedeuten.8. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin Y Äthyl, R Phen-1 2
oxyacetyl, R und R Acetyl bedeuten.9. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin Y Äthyl, R Phenyl-1 2
thioacetyl, R und R Acetyl bedeuten.10. Verbindung gemäß Anspruch 1·, worin Y Methyl, R Phen-1 2
oxyacetyl, R und R Acetyl bedeuten.11. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin Y Äthyl, R 3-(2-1 ?
Furyl)-acryloyl, R und R Acetyl bedeuten.12. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin Y Äthyl, R 3-"'.(5-Nitro-2-furyl)-acryloyl, R und R Acetyl bedeuten.13· Verbindung gemäß Anspruch 2, worin Y Methyl,, R Cinn-1 2amoyl, R und R Acetyl bedeuten.309831 /1200;4. Verbindung der FormelCIi2CHO1 ' worin Y eine Methyl- oder Athylgruppe, R und R beideniedrige aliphatische Acylgruppen oder worin einer der Resteπ und R eine niedrige aliphatische Acylgruppe und der an-dere ein Wasserstoffatom bedeuten.1 '15. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin beide Reste ROlund R Acetyl oder Propionyl bedeuten oder worin einer der 1 * 2!Rest R und R Acetyl oder Propionyl bedeutet und der andereWasserstoff bedeutet.16. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Äthyl, R und ptR Acetyl bedeuten.17. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Methyl, R undR Acetyl bedeuten.18. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Äthyl, R Acetyl u.R Wasserstoff bedeuten.1'19. Verbindung gemäß Anspruch 14,' worin Y Methyl, R01 Acetyl und R Wasserstoff bedeuten.309831/120020. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Äthyl, R2'Wasserstoff und R Acetyl bedeuten.21. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Methyl, R2'Wasserstoff und R Acetyl bedeuten.1'22. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Äthyl, R und. R Propionyl bedeuten.23· Verbindung gemäß Anspruch 14,- worin Y Methyl, R und2«
R Propionyl bedeuten.24. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Äthyl, R2fPropionyl und R Wasserstoff bedeuten.25. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Methyl ,R2'Propionyl und R . Wasserstoff bedeuten.26. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Äthyl, R2'Wasserstoff und R Propionyl bedeuten.27. Verbindung gemäß Anspruch 14, worin Y Methyl, R2«
Wasserstoff und R . Propionyl bedeuten.28. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der FormelCH2CHOo—/ \—o—y Vor 2^—C—CIS —7\CH OCOY 3(D309831 / 1200worin Y eine Methyl- oder lthylgruppe, R eine Gruppe der Formel Ar-X-CO- bedeuten, worin Ar eine substituierte oder unsubotituierte Phenyl-, Phenoxy-, Phenylthio-, Naphthyl- oder Furylgruppe, X.eine Einfachbindung, eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen1 2 oder Vinylen darstellen, und worin beide R und R niedrige aliphatische Acylgruppen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelCH^CIIOHO CH3(II)worin Ύ die obengegebenen Definitionen besitzt, mit einem niedrigen aliphatischen Acylhalogenid oder -anhydrdd umsetzt, bis die Verbindung (II) in der 9- und 2'-Stellung acyliert ist und man dann das entstehende 9,2'-Di-O-niedrige,aliphatischeacylderi vat der Verbindung (II) mit der Verbindung der FormelR-OH (III)worin R die gleiche Definition wie oben gegeben besitzt, oder mit einem funktioriellen Derivat davon acyliert.29. Verfahren gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung der Verbindung (II) mit einem niedrigen aliphatischen Acylhalogenid oder -anhydrid bei O bis 1O0C . unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt wird.309831/120030. Verfahren gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung in absolutem Aceton durchgeführt wird.31. Verfahren gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß man als niedriges aliphatisches Acylhalogenid oder -anhydrid Acetylchlorid, Acetylbromid, Propionylchlorid, Propionylbromid, Butyrylchlorid, Essigsäureanhydrid, Propicnsäureanhydrid und Buttersäureanhydrid verwendet.32. Verfahren gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung des 9,2'-Di-0-niedrigen,aliphatischenacylderivats der Verbindung (II) mit dem funktionellen Derivat der Verbindung (III) in Anwesenheit eines Säureakzeptors durchgeführt wird.33· Verfahren gemäß Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß man'als Säureakzeptor Pyridin, Triäthylamin, Piperidin, Chinolin, Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumacetat und/oder Natriumpropionat verwendet.Verfahren gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung des 9,2'-Di-0-niedrigen,aliphatischenacylderivats der Verbindung (II) mit der Verbindung (ill) bei 5 bis 300C in einem absoluten Lösungsmittel, das ein Dehydratisierungsmittel enthält, durchgeführt wird.35. Verfahren gemäß Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dehydratisierungsmittel Ν,Γί'-Carbodiimid oder Dicyclohexylcarbodiimid verwendet.36. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel309831/1200CH2CHOworin Y eine Methyl- oder Äthylgruppe und beide R und R je niedrige aliphatische Acylgruppen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelCH3 CH2CHOHO CH.COworin Y die gleiche Definition wie oben angegeben besitzt, mit einem niedrigen aliphatischen Acylhalogenid oder -anhydrid umsetzt, bis die Verbindung (II) in der 9- und 2'-Stellung acyliert ist.309831/120037. Verfahren gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung bei O
gungen durchgeführt wird.daß die Acylierung bei O bis 1O°C unter wasserfreien Bedin-38. Verfahren gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung in absolutem Aceton durchgeführt wird.39· Verfahren gemäß Anspruch 36» dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung bei 0 bis 1O0C in Anwesenheits eines Säureakzeptors unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt wird.40. Verfahren gemäß Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säureakzeptor Pyridin, Triäthylamin, Piperidin, Chinolin, Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumacetat und Natriumpropionat verwendet.4-1. Verfahren gemäß Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung in absolutem Aceton durchgeführt wird.42. Verfahren gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung in Abwesenheit eines Säureakzeptors und unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt wird.43· Verfahren gemäß Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung in absolutem Aceton bei 0 ungefähr Zimmertemperatur durchgeführt wird.daß die Acylierung in absolutem Aceton bei 0 bis 100C und dann bei44. Verfahren gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,· daß man als niedriges aliphatisches Acylhalogenid oder -anhydrid Acetylchlorid, Acetylbromid, Propionylchlorid, Propionylbroinid, Butyrylchlorid, Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid und/oder Buttersäureanhydrid verwendet.309831/1200Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der FormelCH2CHOα·οworin Y eine Methyl- oder Äthylgruppe und R1 eine niedrige aliphatische Acylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelCH0CHOH.HOCHOCOYHOv/orin Y die gleiche Definition wie oben gegeben besitzt, mit einem niedrigen aliphatischen Acylhalogenid oder -anhydrid in Anwesenheit eines Säureakzeptors' umsetzt, bis die Verbindung der Formel (II) in der 9-Stellung acyliert ist.309831/1200730293546. Verfahren gemäß Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung bei O bis "TO0C unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt wird.47. Verfahren gemäß Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet; daß die Acylierung in absolutem Aceton durchgeführt wird.48. Verfahren gemäß Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säureakzeptor Pyridin, Triäthylamin, Piperidin, Chinolin, Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumacetat und/oder Natriumpropionat verwendet.49· Verfahren gemäß Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß man als niedriges aliphatisches Acylhalogenid oder -anhydrid AcetylChlorid, Acetylbromid, Propionylchlorid, Propionylbromid, Butyrylchlorid, Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid und/oder Buttersäureanhydrid verwendet.50. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der FormelCH0CIIO309831/1200worin Ύ eine Methyl- oder Äthylgruppe und R eine niedrige aliphatische Acylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelCH0ClIOC*(II)worin Y die oben gegebenen Definitionen besitzt, mit einem niedrigen aliphatischen Acylanhydrid in Abwesenheit eines Saureakzeptors umsetzt, bis die Verbindung (II) in der Zustellung acyliert ist.51. Verfahren gemäß Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung bei 0 bis 100C unter wasserfreien Bedingungen erfolgt.52. Verfahren gemäß Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Acylierung in absolutem Aceton durchgeführt wird.53· Verfahren gemäß Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß man als niedriges aliphatisches Acylanhydrid Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid und/oder Buttersäureanhydrid verwendet.309831/1200
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LU87036A1 (fr) * | 1987-11-04 | 1989-06-14 | Oreal | Esters cycloaliphatiques insatures d'antibiotiques macrolidiques et lincosamidiques,leur procede de preparation et compositions pharmaceutiques et cosmetiques les contenant |
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