DE2302614A1 - Spatel, vorzugsweise aus kunststoff - Google Patents

Spatel, vorzugsweise aus kunststoff

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DE2302614A1
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Erich Wunsch
Geb Kuhn Friedgard Wunsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B1/07Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements using light-conductive means, e.g. optical fibres

Description

Patentanwälte D-7300 Esslingen 2302614
Kehl Mülbergerstr. 65 Dipl.-Ing. Hartmut Kehl
Kratzsch Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch
Telefon Stuttgart 0711-359992
cable «kehlpatent» esslingenneckar Deutsche Bank Esslingen 210906
Postscheckamt Stuttgart 10004
Chase Manhattan Bank New York
EFRUDEC-Vertriebsgesellschaft mbH 19. Januar 1973
für Industrieprodukte aus Metall und Kunststoff
7141 S chw lebe rd Ingen Anwaltsakte 1261
Spatel, vorzugsweise aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spatel, vorzugsweise aus Kunststoff, für die medizinisch-diagnostische Betrachtung des Mund- und Rachenraumes. Derartige Spatel bestehen z. B. aus Holz oder Kunststoff und sind als Wegwerfspatel nur für eine einmalige Verwendung gedacht.
Bekannte Spatel aus Kunststoff besitzen im wesentlichen die gleiche, etwa streifenförmige Gestalt wie Holzsspatel, wobei zumindest das Ende, das zur medizinischdiagnostischen Betrachtung in den Mund- und Rachenraum eingeführt wird, etwa rechteckig oder abgerundet ist.
Es hat sich gezeigt, daß die Untersuchung mittels derartiger bekannter Spatel vom Patienten als sehr unangenehm empfunden wird; denn bei der Untersuchung wird an dem in den Rachenraum eingeführten Spatelende mit der ganzen Fläche auf der Spatelunterseite auf den Zungengrund gedrückt. .Gerade am Zungengrund ist aber die Empfindlichkeit am größten und nimmt nach vom hin ab. Daher ist am Zungengrund auch der Würgereiz am größten, weshalb bei der Untersuchung mittels
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bekannter Spafel ein relativ starker und unangenehmer Würgereiz erzeugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spatel zu schaffen, der die medizinischdiagnostische Betrachtung des Mund- und Rachenraumes für den Patienten angenehmer gestaltet.
Die Aufgabe ist bei einem Spatel der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an einem Spatelende, mit dem der Spatel in den Mund- und Rachenraum eingeführt wird, zwei vorspringende Zinken vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Spateis das in den Rachenraum eingeführte Spatelende lediglich entlang der Zinken, also etwa linienförmig und nicht großflächig am hinteren Teil der Zunge aufliegt und der hochempfindliche Zungengrund praktisch nicht mehr berührt wird. Damit ist der Würgereiz wesentlich herabgesetzt. Außerdem liegt im Zwischenraum zwischen den Zinken der Zungengrund frei und ist für den untersuchenden Arzt besser sichtbar. Die Zinken stellen zugleich ein Sortiermerkmal dar, wonach insbesondere bei Herstellung mittels Kunststoffspritzmaschinen die gespritzten Spatel ohne manuelle Hilfe maschinell sortiert und ausgerichtet, sowie z. B. mittels Schrumpffolien verpackt werden können. Die Zinken können am freien Ende mit relativ großem Radius abgerundet und/oder ähnlich Zinken von Gabeln leicht gebogen sein, um das Einführen und die Untersuchung so angenehm wie möglich für den Patienten zu gestalten.
Ein Spatel für die medizinisch-diagnostische Betrachtung kann ferner gemäß der Erfindung so ausgestaltet sein, daß an dem Spatelende, mit dem der Spatel in den Mund- und Rachenraum eingeführt wird, auf der bei der medizinisch-diagnosfi-
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sehen Betrachtung mit der Zunge in Berührung gelangenden Spatelunterseite über die Spatelfläche nach unten hin vorstehende Kufen vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß das Spatelende bei der Untersuchung nicht - wie bekannt großflächig aufliegt, sondern daß lediglich die Kufen mit dem hinteren Teil der Zunge in etwa linienförmige Berührung gelangen, so daß der Zungengrund praktisch kaum berührt wird. Der Würgereiz ist daher außerordentlich gering.
Von Vorteil kann es sein, wenn auf der Spateloberseite im Bereich der Kufen etwa über deren Länge verlaufende, rinnenförmige Vertiefungen vorgesehen sind. Dies führt zu einer Material- und Gewichtsersparnis, so daß der Spatel dadurch etwas billiger und leichter ist. Zugleich wird durch die Vertiefungen gefördert, daß eine nochmalige Benutzung des Spatels unterbunden wird, da auch von Laien erkennbar ist, daß diese Vertiefungen Sammelrinnen für Speichel etc. sind, was bei entsprechender Einsicht praktisch zum Wegwerfen des Spatels nach einmaligem Gebrauch zwingt, und zwar selbst dann, wenn die Spatel relativ kräftig und daher teuer aussehen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform laufen die Kufen einerseits in die Zinken und andererseits in die Spatelfläche auf der Spatelunterseite ein. Von Vorteil kann es sein, wenn der Spatel in der Farbe eines Holzes eingefärbt ist.
Die gemäß der Erfindung gestalteten Spatel können geradlinig oder gebogen sein. Um bei der Herstellung aus Kunststoff selbst bei geradlinigen S pat eh Material und damit Gewicht, Kosten und Verpackungs- und Lagerraum zu sparen, können die Spatel z.B. U- oder Doppel-T-förmigen Querschnitt besitzen, so daß sie zwischen den Längsrändern relativ dünn sind, aber durch die Profilform hohe Festigkeit besitzen.
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Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform eines aus lichtleitendem Kunststoff bestehenden Spateis ist die Anordnung so getroffen, daß ein Spatelende in an sich bekannter Weise als in eine angepaßte Öffnung einer Taschenlampe einsteckbarer Steckkopf und das gegenüberliegende, die Zinken und/oder Kufen tragende Spatelende als Leuchtkopf für den Austritt hindurchgeleiteten Lichtes ausgebildet ist, daßdsr sich zwischen dem Steckkopf und dem Leuchtkopf erstreckende Spatelmittelteil einen gegenüber dem Querschnitt des Steckkopfes dUnneren Mittelsteg mit längs dessen Seitenrändern verlaufenden Versteifungswülsten aufweist und daß der Mittelsteg mit den VersteifungswUlsten stufenlos und stetig in den Leuchtkopf einerseits und in den Steckkopf andererseits einläuft.
Lichtleitende, in der Regel gebogene Kunststoffspatel, die mit dem Steckkopf in eine vorzugsweise wiederaufladbare Taschenlampe einsteckbar sind, sind an sich bekannt. Beispielsweise ist ein Spatel dieser Art aus Polymethacrylsäureestern bekannt, dessen Steckkopf und sich anschließender Mittelteil aus einem glatten, relativ dicken Streifen gebildet sind, wobei der sich an den Mittelteil anschließende Leuchtkopf als verdickte, auf ihrer unteren Fläche, die bei der bestimmungsgemäßen Handhabung des Spatels mit der Zunge in Berührung gelangt, bogenförmige Linse ausgebildet ist. Im Übergangsbereich zwischen dem SpateImitteIteil und dieser Linse ist auf der Spatel-Unterseite eine Kerbe vorgesehen, durch die das zur Linse geleitete Licht gebrochen wird, so daß es auch dort nach unten abgestrahlt wird. Nahe des Steckkopfes des bekannten Spatels ist im Spatelmittelteil eine Vertiefung vorgesehen, in die man bei der Untersuchung z. B. zur besseren Abstützung den Finger einlegen kann. Dieser bekannte Leuchtspatel ist relativ dick und schwer und daher teuer in der Herstellung, Lagerhaltung und insbesondere bezüglich des Bestimmungszweckes als Wegwerfspatel , weshalb häufig derartige Spatel nach jeweils erfolgter Desinfektion mehrmals verwendet wenden. Wird dabei durch ein Versehen des Hilfspersonals die Desinfektion vergessen oder werden bereits desinfizierte Leuchtspatel mit nicht desinfizierten vermischt,
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so Ist dies nicht nur unhygienisch, sondern birgt vor allem die Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern in sich. Da aber die bekannten Leuchtspatel vor allem wegen des relativ hohen Preises dazu verleiten, wiederholt benutzt zu werden, können die damit verbundenen Gefahren nicht ausgeschaltet werden. Nachteilig ist bei dem bekannten Leuchtspatel ferner, daß bei der bestimmungsgemäßen Verwendung der Mund- und Rachenraum nicht optimal ausgeleuchtet wird, was zum Teil durch die Gestaltung des Leuchtkopfes aber auch durch Lichtverluste bedingt ist, die auf eine Brechung und Abstrahlung des Lichtes im Bereich der Vertiefung statt Weiterleitung zum Leuchtkopf zurückzuführen sind.
All diese Nachteile sind bei dem Spatel aus lichtleitendem Kunststoff gemäß der Erfindung beseitigt. Durch den gegenüber dem Querschnitt des Steckkopfes dünneren Mittelsteg mit den VersteifungswUlsten werden der Materialaufwand und damit das Gewicht und vor allem der Preis spürbar gesenkt, so daß der Spatel leichteren Herzens nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird, da die Spateldicke, dessen Gewicht und vor allem der Preis nun nicht mehr dazu verleiten, derartige Spatel wiederholt zu verwenden. Das erzielte geringere Gewicht führt im übrigen zu Ersparnissen bei der Lagerhaltung, beim Versand etc. und auch dazu, daß der Spatel weniger Platz benötigt und leichter zu handhaben ist. Der geringe Materia !aufwand ermöglicht im übrigen größere Schußzahlen bei der Herstellung mittels Kunststoffspritzmaschinen, somit also eine bessere Maschinenausnutzung, was sich ebenfalls im Preis ausdrückt. Trotz dieser Materialersparnis sind durch die Versteifungswülste die notwendige mechanische Festigkeit und ein hohes Widerstandsmoment gegeben. Dadurch, daß der Mittelsteg mit den VersteifungswUlsten stufenlos und stetig, also ohne jegliche Sprungstelen mit großem Radius in den Leuchtkopf einerseits und in den Steckkopf andererseits einläuft, ist die Lichtausbeute' wesentlich gesteigert, was eine bessere Ausleuchtung des Rachenraumes ermöglicht. Durch den stetigen, stufenlosen Übergang sind QuerschnitrssprUnge vermieden, die sonst zu unerwünschten Lichtbrechungen und Lichtverlusten geführt haben. Durch die Zinken, und/oder Kufen am '
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Leuchtkopf sind ferner Sotiermerkmale gegeben, so daß alle Spatel in der richtigen Ausrichtung und Lage ohne manuelles Zutun maschinell sortiert und ausgerichtet sowie verpackt werden können. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine sterile Verpackung von Vorteil. Vorteilhaft ist ferner bei einem derartigen, mit Zinken versehenen Spatel, daß der Zwischenraum zwischen den Zinken gut ausgeleuchtet wird und somit bei der Untersuchung der im Zwischenraum zwischen den Zinken freiliegende Zungengrund für den Arzt noch besser sichtbar ist. Im wesentlichen die gleichen Vorteile sind bei Spateln dieser Art gegeben, bei denen der Leuchtkopf auf der Spatelunterseite entweder nur die Kufen oder zusätzlich zu diesen auch noch die Zinken besitzt, wobei die Kufen in die Zinken und in die Spatelfläche stufenlos und stetig einlaufen. Hierdurch ist eine gute LichtfUhrung im wesentlichen ohne Verluste zu den Kufen bzw. von diesen zu dem freien Ende der Zinken erreicht.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn sich der Mittelsteg mit im wesentlichen gleichbleibender Dicke in den Leuchtkopf hinein fortsetzt und in Abstand vom freien Ende der Zinken zwischen diesen endet. Bei einer weiteren vorteilhaften Au sftih rungs form laufen die Kufen zum SpateImitteIteil hin in die Versteifungswülste ein. Hierdurch ist die LichtfUhrung und - ausbeute noch gesteigert, da das Licht praktisch ohne Verluste zusätzlich zum Mittelsteg auch Über die Versteifungswulste zu den Kufen und/oder freien Enden der Zinken geführt wird.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Oberfläche des Leuchtkopfes im wesentlichen eben ist und die Oberfläche des Mittelsteges im Bereich des Leuchtkopfes enthält. Gemäß einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform weist die gesamte Ober-
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fläche des Leuchtkopfes, zumindest aber die Oberfläche des Mittelsteges im Bereich des Leuchtkopfes Oberflächenrauhigkeiten , ζ. B. höckerförmige Vorsprünge, insbesondere zur verstärkten Lichtbrechung auf. Diese Oberflächenrauhigkeiten sind z. .B. dadurch herstellbar, daß die Kunststofform durch Sandstrahlen aufgerauht wird, oder dadurch, daß durch ein entsprechendes Werkzeug mehrere kleine Vertiefungen der verschiedensten Gestalt, z. B. pyramidenförmige, eingeschlagen werden. Durch die Oberflächenrauhigkeiten wird eine bessere Ausleuchtung des Rachenraumes beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Spatels erreicht, da das zum Leuchtkopf geleitete Licht durch die Oberflächenrauhigkeiten auf der Oberseite des Leuchtkopfes, und zwar auf der ganzen Fläche, gebrochen und abgestrahlt wird. Ferner tragen die Oberflächenrauhigkeiten ebenfalls dazu bei, die Gefahren einer Benutzung des Spatels nach dem ersten Gebrauch ohne Reinigung vor Augen zu fuhren urd daher den nochmaligen Gebrauch zu unterbinden.
Die Anordnung kann in vorteilhafter Weise auch derart getroffen sein, daß die Versteifungswülste des Spate I mitte I teil es über die untere und/oder obere Fläche des Mittelsteges nach unten bzw. oben vorstehen. Über die obere Fläche des Mittelsteges vorstehende Versteifungswülste haben den Vorteil, daß dadurch keine scharfen Kanten an der Trennlinie der Spritzform zur Herstellung des Spatels mittels Kunststoffspritzen auftreten.
Bei einem Spatel, bei dem der Mittelteil etwa im Bereich seiner Längenmitte mit relativ großem Krümmungsradius gebogen ist, kann es von Vorteil sein, wenn der . Mittelsteg auf der Länge zwischen der Krümmung und dem Steckkopf im Querschnitt dicker ist als auf der Länge des übrigen Abschnittes des Spatel mittel teil es und sich von der Krümmung zum Leuchtkopf hin im Querschnitt verjüngt. Durch diese Quer-
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Schnittsbemessung des Mittelsteges wird erreicht, daß auch die größten Biegemomente, die im Bereich zwischen der Krümmung und dem Steckkopf auftreten, festigkeitsmäßig beherrscht werden.
Bei einem Spatel, bei dem der Steckkopf an beiden Seitenrändern eine etwa keilförmige FUhrungsfläche aufweist, die mit zugeordneten Stützflächen in der Öffnung der Taschenlampe zur Sreckhalterung zusammenwirken, kann es von Vorteil sein, wenn der Keilwinkel der Fuhrungsflachen größer ist als der Keilwinkel der Stützflächen. Erfahrungsgemäß sind insbesondere bei hoher Schußzahl bei der Herstellung von Kunststoffteilen mittels Kunststoffspritzmaschinen die Spritzlinge in ihren Abmessungen nicht exakt reproduzierbar. Dies bedeutet bezUglich der keilförmigen Führungsflächen des Steckkopfes, daß der Keilwinkel nicht exakt reproduzierbar ist, was dazu führen kann, daß bei Maßabweichungen der Spatel in der Öffnung der Taschenlampe unter Umständen nicht fest sitzt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung aber wird erreicht, daß beim Einstecken des Spatels in die Taschenlampe die keilförmigen FU hrungsf lachen des Steckkopfes am oberen und unteren Ende dort, wo sie an die keilförmigen Stutzflächen in der Lampenöffnung anstoßen, zwischen den Stützflächen der Lampenöffnung geklemmt werden, was durch die Elastizität des Materials aufgrund der relativ geringen Wandstärke des Steckkopfes in diesem Bereich ermöglicht ist. Diese Klemmwirkung sichert auch bei Maßabweichungen einen festen Klemmsitz . Ferner kann der Spatel wegen der geringen Wandstärke an den Klemmstellen mit wenig Kraft wieder aus der Lampe herausgezogen werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Taschenlampe mit einem
darin eingesteckten Spatel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Spatels in Fig.l in natürlicher Größe,
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Fig. 3 eine Draufsicht des Spatels in Fig. 2,
Fig. 4 eine Unteransicht des Spatels in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI -Vl in Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII -VII in Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 2,
wobei mit gestrichelten Linien die Öffnung der Taschenlampe angedeutet ist.
Fig. 9 eine Unteransicht, ähnlich derjenigen gemäß Fig. 4 eines
Teils eines Spatels gemäß einem zweiten AusftJhrungsbeispiel
In Fig. 1 ist ein lichtleitender Spatel 10 aus glasklarem Kunststoff, und zwar Polystyrol gezeigt, der in die Öffnung 11 einer vorzugsweise wieder aufladbaren Taschenlampe 12 eingesteckt ist. In dieser Form ist die Einheit aus Spatel 10 und Taschenlampe 12 ftJr eine medizinisch-diagnostische Betrachtung des Mund- und Rachenraumes bereit. Nicht weiter gezeigt ist in der Öffnung 11 der Taschenlampe 12 eine Glühbirne, von der das Licht in den lichtleitenden Spatel 10 eingeleitet wird.
Einzelheiten des Spatels 10 sind aus Fig. 2- 8, und zwar im wesentlichen in natürlicher Größe ersichtlich. Der Spatel 10 weist einen in die Öffnung 11 einsteckbaren Steckkopf 13, einen sich daran anschließenden Spatelmittelteil 14 und einen sich daran anschließenden Leuchtkopf 15 auf. Der Spatelmittelteil 14 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, etwa auf seiner Längenmitte bei 6 mit großem Radius gekrümmt. Ferner ist im Übergangsbereich zwischen Spatelmittelteil 14 und Leuchtkopf 15 ebenfalls eine leichte Krümmung mit großem Krümmungsradius gegeben, in dieser gebogenen Form ist der Spatel 10 gut an den zu betrachtenden Rachenraum angepaßt.
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Der Spatelmittelteil 14 weist einen gegenüber dem Querschnitt des Steckkopfes 13 dünneren Mittelsteg 16 und entlang der beiden Seitenränder des Mittelsteges verlaufende Versteifungswülste 17 und 18 auf. Die Versteifungswulste 17 und 18 laufen stufenlos und stetig ohne jegliche lichtbrechende Flächen in den Leuchtkopf 15 einerseits und in den Steckkopf 13 andererseits ein. Der Mittelsteg 16 setzt sich mit im wesentlichen gleichbleibender Dicke in den Leuchtkopf 15 hinein fort. In gleicher Weise setzt sich der Mittelsteg 16 am anderen Ende ebenfalls mit im wesentlichen gleichbleibender Dicke in den Steckkopf 13 fort.
Der Leuchtkopf 15 besitzt am freien Ende zwei kurze, vorspringende Zinken 19 und Der sich im Leuchtkopf 15 zwischen beiden Zinken 19 und 20 erstreckende Mittelsteg 16 endet in Abstand von dem freien Ende der Zinken 19 und 20, so daß dort eine nach innen greifende, beispielsweise halbkreisförmige oder U-förmige Aussparung 21 gegeben ist. Auf seiner Unterseite weist der Leuchtkopf 15 beidseitig des Mittelsteges 16 über die untere Fläche des Mittelsteges nach unten hin vorstehende Kufen 22 und 23 auf. Dadurch ist erreicht, daß bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Leuchtkopf 15 nur mit den Kufen 22 und 23 auf den hinteren Teil der Zunge gedruckt wird und der hochempfindliche Zungengrund praktisch nicht berührt wird. Außerdem liegt dabei der Zungengrund frei und ist für den untersuchenden Arzt besser sichtbar.
insbesondere aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Kufen 22 und 23 einerseits in die Zinken 19, 20 und andererseits in die Versteifungswülste 17, 18 im wesentlichen stufenlos einlaufen. Insbesondere zur Materialersparnis sind auf der Oberseite des Leuchtkopfes 15 im Bereich der Kufen 22, 23 etwa über deren Länge verlaufende rinnenförmige Vertiefungen 24 bzw. 25 vorgesehen, die insbesondere auch aus Fig. ersichtlich sind.
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Die Oberfläche des Leuchtkopfes 15 ist, wie Fig. 2 zeigt, im wesentlichen eben und enthält die Oberfläche des Mittelsteges 16 im Bereich des Leuchtkopfes 15. Die gesamte Oberfläche des Leuchtkopfes 15 oder zumindest aber die Oberfläche des Mittelsteges 16 im Bereich des Leuchtkopfes 15 weist Oberflächenrauhigkeiten 26, beispielsweise höckerförmige Vorsprünge auf, die dazu führen, daß das von der Öffnung 11 der Taschenlampe 12 zum Leuchtkopf 15 geleitete Licht auf der Oberfläche des Spatels 10 im Bereich des Leuchtkopfes 15, und zwar auf der ganzen Fläche, gebrochen wird, wodurch eine außerordentlich gute Ausleuchtung des Rachenraumes erzielt wird. Hierbei ist darauf zu achten, daß auf der Unterseite des Leuchtkopfes 15 eine Lichtbrechung nicht erfolgt, da dies nur zu Lichtverlusten führen würde.
Wie insbesondere aus Fig. 6-8 ersichtlich ist, sind die VersteifungswUlste 17 und 18 so angelegt, daß sie sowohl über die untere als auch über die obere Fläche des Mittelsteges nach unten bzw. oben hin vorstehen. Dadurch, daß die VersteifungswUlste 17 und 18 auch über die Oberfläche des Mittelsteges 16 nach oben hin vorstehen, wird erreicht, daß keine scharfen Kanten an der Trennlinie der zur Herstellung der Spatel verwendeten Kunststofform auftreten. Nimmt man hierauf keine Rücksicht, dann ist es ausreichend bezüglich der Festigkeit, wenn die VersteifungswUlste 17 und 18 lediglich auf der Unterseite des Mittelsteges 17 nach unten hin vorstehen. Vergleicht man die Querschnittsdicke des Mittelsteges 16 in Fig. 6 und 7 miteinander, dann ist erkennbar, daß der Mittelsteg auf seiner Länge zwischen der Krümmung 6 ( vgl. Fig. 2 ) und dem Steckkopf 13 im Querschnitt dicker ist als auf der Länge des übrigen Abschnittes des Spate I mitte I teil es 14. Um unerwünschte Lichtbrechungen zu vermeiden, verjüngt sich der Mittelsteg
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von der Krümmung 6 zum Leuchtkopf 15 hin im Querschnitt stufenlos mit großem Krümmungsradius.
Der so gestaltete Spatel 10 führt dazu, daß das von der Taschenlampe 12 ausgehende und in den Steckkopf 13 eingeleitete Licht auf der ganzen Spatellänge nicht gebrochen wird, sondern die Brechung erst auf der Oberfläche des Leuchtkopfes 15 und an den Enden der Zinken 19 und 20 erfolgt, also an den Stellen, aus denen für die optimale Ausleuchtung des Rachenraumes das Licht austreten soll. Ferner ist erreicht, daß der Spatel 10 einen außerordentlich kleinen Materialaufwand und ein sehr geringes Gewicht besitzt und daher sehr billig herstellbar ist. Vor allem werden bei der Herstellung mittels Kunststoffspritzmaschinen große Schußzahlen erreicht, was zu einer guten Ausnutzung der Maschine fuhrt. Dies alles ist darauf zurückzuführen, daß der Mittefsteg 16 außerordentlich dünn ist, dabei aber der Spatel 10 durch die Versteifungswulste 17 und 18 ein entsprechend großes Widerstandsmoment besitzt. Dort, wo durch die Untersuchung die größten Biegemomente auftreten, also im Abschnitt zwischen Steckkopf 13 und Krümmung 6, ist der Mittel -. steg 16 aus Festigkeitsgründen efwas dicker, so daß diese Biegemomente ebenfalls aufgenommen werden können.
In bekannter Weise sind zum Einstecken des Steckkopfes 13 des Spatels 10 in die Öffnung 11 der Taschenlampe 12 innerhalb dieser Öffnung auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten etwa keilförmige Stützflächen 27 vorgesehen, die in Fig. 8 gestrichelt sind und unter einem Winkel ρ gegenüber der Lotrechten geneigt verlaufen. Zur Steckhalterung des Spatels 10 mit dem Steckkopf 13 in der Taschenlampenöffnung 11 ist der Steckkopf 13 an beiden Seitenrändern mit zugeordneten, keilförmigen Führungsflächen 28 versehen. Die Führungsflächen 28 verlaufen gegenüber der Lotrechten unter einem Winkel <k. , der zumindest geringfügig kleiner ist als der Winkel β . Dadurch wird erreicht, daß durch die Nachgiebigkeit aufgrund der dünnen Wandstärke nach Einstecken des Spatels 10 an den vier Stellen 30 eine Klemmung erzielt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß auch bei geringen Maßabweichungen des Steckkopfes 13 der Spatel 10 auf jeden Fall immer fest in der Lampen-
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öffnung 11 sitzt. Aufgrund der geringen Wandstärke im Bereich der Stellen 30 kann der Spatel 10 im übrigen mit wenig Kraft wieder aus der Taschenlampe 12 entfernt werden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 9 sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Der Spatel 110 besteht aus einem geradlinigen Streifen, ähnlich wie bei bekannten Hoizspateln, und ist aus z. TJ. in einem Holzton eingefärbtem Kunststoff gespritzt. Das Spate (ende, das bei der medizinisch-diagnostischen Betrachtung in den Rachenraum eingeführt wird, weist zwei auf der unteren Spatelfläche nach unten vorstehende Kufen 122, 123 und/oder zwei vorspringende Zinken 119, 120 auf.
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Claims (13)

  1. EFRUOEC-Vertriebsgesel (schaft mbH - 19. Januar 1973
    für Industrieprodukte aus Metall und Kunststoff
    Anwaltsakte 1261 7141 Schwieberdingen
    Patentansprüche
    / Spatel, vorzugsweise aus Kunststoff, für die medizinisch-diagnostische Betrachtung des Mund- und Rachenraumes, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Sparelende, mit dem der Spatel in den Mund- und Rachenraum eingeführt wird, zwei vorspringende Zinken ( 19, 20-119, 120 ) vorgesehen sind.
  2. 2. Spatel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spatelende, mit dem der Spatel in den Mund- und Rachenraum eingeführt wird, auf der bei der*medizinisch-diagnostischen Betrachtung mit der Zunge in Berührung gelangenden Spatelunterseite über die Spateifiäche nach unten hin vorstehende Kufen ( 22, 23; 122, 123 ) vorgesehen sind.
  3. 3. Spatel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spateloberseite im Bereich der Kufen ( 22, 23 ) etwa über deren länge verlaufende, rinnenförmige Vertiefungen ( 24, 25 ) vorgesehen sind.
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  4. 4. Spatel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen ( 22, 23; 122, 123 ) einerseits in die Zinken ( 19, 20; 119, 120 ) und andererseits in die Spatel fläche auf der Spate I Unterseite einlaufen.
  5. 5. Spatel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Farbe eines Holzes eingefärbt ist.
  6. 6. Spatel nach einem der Ansprüche 1 - 4,aus lichtleitendem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spatelende in an sich bekannter Weise als in eine angepaßte Öffnung einer Taschenlampe ( 12 ) einsteckbarer Steckkopf ( 13 ) und das gegenüberliegende, die Zinken (19, 20 ) und/oder Kufen ( 22, 23 ) tragende Spatelende als Leuchtkopf ( 15 ) für den Austritt hindurchgeleiteten Lichtes ausgebildet ist, daß der sich zwischen dem Steckkopf ( 13 ) und dem Leuchtkopf ( 15 ) erstreckende Spate I-mittelteil einen gegenüber dem Querschnitt des Steckkopfes ( 13 ) dUnneren Mittelsteg ( 16 ) mit längs dessen Seitenrändern verlaufenden Versteifungswülsten ( 17, 18 ) aufweist und daß der Mittelsteg ( 16 ) mit den VersteifungswUlsten ( YIr 18 ) stufenlos und stetig in den Leuchtkopf ( 15 ) einerseits und in den Steckkopf ( 13 ) andererseits einläuft.
  7. 7. Spatel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mittelsteg ( 16 ) mit im wesentlichen gleichbleibender Dicke in den Leuchtkopf (15 ) hinein fortsetzt und in Abstand vom freien Ende der Zinken (19, 20 ) zwischen diesen endet.
  8. 8. Spatel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen ( 22, 23 ) zum Spatelmittelteil ( 14 ) hin in die VersteifungswUlste ( 17, 18 ) einlaufen.
  9. 9. Spatel nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Leuchtkopfes ( 15 ) im wesentlichen eben ist und die Oberfläche des Mittelsteges ( 16 ) im Bereich des Leuchtkopfes ( 15 ) enthält.
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    23026H
  10. 10. Spatel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche des Leuchtkopfes ( 15 ), zumindest aber die Oberfläche des Mittelsteges ( ιό ) im Bereich des Leuchtkopfes ( 15 ), Oberflächenrauhigkeiten ( 26 ), z. B. höckerförmige Vorsprünge, insbesondere zur verstärkten Lichtbrechung aufweist.
  11. 11. Spatel nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungswülste ( 17, 18 ) des Spatelmittelteiles ( 14 ) über die untere und/ oder obere Fläche des Mittelsteges ( 16 ) nach unten bzw. oben hin vorstehen.
  12. 12. Spatel nach einem der Ansprüche 6 - 11, wobei der Spatelmittelteil etwa im Bereich seiner Längenmitte mit relativ großem Krümmungsradius gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg ( 16 ) auf der Länge zwischen der Krümmung ( 6 ) und dem Steckkopf ( 13 ) im Querschnitt dicker ist als auf der Länge des übrigen Abschnittes des Spatelmittelteiles ( 14 ) und sich von der Krümmung ( 6 ) zum Leuchtkopf ( 15 ) hin im Querschnitt verjüngt.
  13. 13. Spatel nach einem der Ansprüche 6 - 12, wobei der Steckkopf an beiden Seitenrändern eine etwa keilförmige Führungsfläche aufweist, die mit zugeordneten Stützflächen in der Öffnung der Taschenlampe zur Steckhalterung zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel der Führungsflächen ( 28 ) größer ist als die Keilwinkel der Stützflächen ( 27 ).
    409830/0562
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