DE2302003C3 - Patrone zur Sprengverbindung stabförmiger Metallglieder mit einer Metallhülse - Google Patents
Patrone zur Sprengverbindung stabförmiger Metallglieder mit einer MetallhülseInfo
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/08—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected by an explosion
Description
3 4
umfänglich eine Zündschnur zu legen, die sich je- den F i g. 6 und 7 dargestellt sind. Diese Gehäusedoch
in vielen Windungen über die nahezu gesamte hälften 3 und 5 sind mit einem Ringraum 7 zur Auf-Länge
der die Metallglieder verbindenden Metall- nähme von Sprengstoff versehen und weisen nach
hülse erstreckt und bei Detonation unmittelbar zur außen einen Boden 8 auf und diesem gegenüberlie-Verformung
der Metallhülse und damit zu einer 5 gend einen Rand- und Verbiniungsteil 9. Der Teil 9
Kompressionsverbindung der Metallglieder führt, ist in vier Sektoren 11 unterteilt. Den Abschluß des
ohne aber deren Verschweißung zu bewirken. Randteils 9 bilden vier Ringflächensektoren 12. Der
Bei der Sprengschweißpatrone gemäß der Erfin- Randteil 9 ist abwechslungsweise mit Außenkonusdung
dient demgegenüber die Sprengschnur bzw. der flächen 14 bzw. Innenkonusflächen 15 versehen,
Sprengstreifen lediglich der Zündung der ringförmi- io -velche durch Schlitze 17 voneinander getrennt sind,
gen Sprengstoffschicht, wodurch sichergestellt ist, Die Gehäusehälften 3 und 5 weisen zudem einen zendaß
die Detonation der Sprengstoffschicht von einer irisch angeordneten Kernkanal 19 auf. Der Boden 8
Umfangslinie ausgeht und sich so in gleichmäßiger ist mit einem Absatz 20 versehen. Die zum Zusam-Front
in axialer Richtung der Hülse ausbreitet. Auf menschieben und Verleimen vorgesehenen Gehäusediese
Weise wird eine Sprengschweißverbindung mit 15 hälften 3 und 5 sind an ihren freien Enden im Behoher
Zuverlässigkeit hergestellt, welche die Zugfe- reich der Randteile 9 mit Absätzen versehen, welche
stigkeit der verbundenen Teile übersteigt und auch zum axialen Positionieren von Zündgehäuseteilen 23
einen gleichbleibend niedriger: Übergangswiderstand und 24 dienen. Deren Aufbau ist insbesondere aus
aufweist, so daß diese Verbindungsart beispielsweise den Fig. 2 und 5 ersichtlich. Diese Zündgehäuseteile
für Freileitungen anwendbar ist. 20 23 und 24 sind mit einer Hauptrille 26 sowie mit
Die Sprengschweißpatrone gemäß der Erfindung TeiJrillen 27 und 28 versehen, in welche p'^e e'-v'»'<-kann
zum Verbinder, von Drähten verschiedenster üge Sprengschnur 29 bzw. ein Sprengstreifen zu lie-Metalle
sowie mehrdrähtiger Leiterseile, Litzen usw. ge» kommt. Wie aus Fig. 5 ersichllicn, sind die beidienen.
Es ist auch möglich, Kabelschuhe mit Leitern den Teilrillen 27 und 28 gegenüber der Mittelebene
zu verschweißen sowie einfache und mehrfache Ab- 25 gespreizt. Sie bilden einen Spreizwinkel 30, welcher
zweigungen von Drähten od. dgl. zu erstellen. Es ist zwischen 0 und ungefähr 80° liegt, je nach Hülsenferner
möglich, das eine Ende eines Leiters mittels durchmesser und Sprengstoffart. Dieser Spreizwinkel
Sprengschweißung und das andere nicht durch 30 ermöglicht eine gleichmäßige Verbindung zwi-Sprengschweißen,
sondern durch einfache Kompres- sehen den zu verschweißenden Teilen dank gleichsion,
aber mit ein und demselben Sprengstoffsatz zu 30 bleibender senkrecht zur Hülsenachse verlaufender
befestigen. Ferner können mit ein und derselben Fortpflanzungsfront der Detonation. Die Schnur 29
Hülse zwei Leiter unterschiedlicher Metalle verbun- wird bei zweiteiligen Verbindungen nur einmal umden
werden; damit können Aluminium-Kupferver- gelegt. Sie kann im übrigen auch im Sprengstoff 41
bindungen mühelos erstellt werden. Es ist weiterhin verlaufen.
möglich, die Sprengschweißpatrone in eine Schall- 35 Am freien Ende der beiden Zündgehäuseteile 23
schutzmasse einzubetten, z.B. aus Kunstschaumstoff und 24 befindet sich, wie in Fig. 2 ersichtlich, ein
oder kombiniert mit einem Sandbelt; die Gehäuse- O-Ring 32, mit dessen Hilfe die Zündkapsel 33 mit
teile der Patrone werden vorzugsweise aus Kunststoff der Zündschnur 35 an die Enden der Sprengschnur
wie Polystyrol od. dgl. erstellt. An Stelle einfacher 29 gepreßt werden kann. Dies erfolgt aber erst bei
zylindrischer oder kegelförmiger Sprengstoffgehäusc 4° Montage auf der Baustelle.
zum Verbinden von zwei oder drei Leitern können Die Zündgehäuseteile 23 und 24 sind an ihren En-
auch T-, Doppel-T- oder anders geformte Gehäuse den senkrecht zur Hülsenachse umgebogen, um zu
mit entsprechendem Aufbau zum Verbinden mehre- verhüten, daß bei der Detonation durch Splitter der
rer Leiter verwendet werden. Kapsel 33 Leiterbeschädigiingen auftreten. Die Aus-
Die Sprengschweißpatrone gemäß der Erfindung 45 biegung ist im vorliegenden Beispiel so, daß die
wird anschließend beispielsweise an Hand der Zeich- Sprengstoffgehäuse-Achse und die Achse der Zünd-
nung erläutert. Es zeigt kapsel 33 windschief zueinander stehen.
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Spreng- In Fig. 3 ist die zur Sprengr,chweißpatrone 1 ge-
schweißpatrone zum Verbinden zweier Drähte, hörende Verbindungshülse 34 dargestellt. Sie weist
Fig. 2 eine Vorderansicht der Patrone gemäß 50 gegen die Mitte hin zwei Führungsbohrungen 36 auf,
Fig. 1, welche durch einen Anschlag 37 voneinander ge-
Fi g. 3 e'nen Axialschnitt durch eine Verbindung*- trennt sind. Der Führungsbohrunj 36 schließt sich
hülse der Spreng-Schweißpalronc «emäß den F i g. 1 nach außen je eine Schweißbohrung 39 an.
und 2, Im Ringraum 7 (Fig. 1) befindet sich Sprengstoff
F ig. 4 an den Stirnflächen der Patrone anzubrin- 55 41. In F i g. 1 ist ferner das zu verschweißende Ende
gende Sicherungsscheiben, um die zu verschweißen- eines Drahtes 43 dargestellt, dessen Außenfläche von
(Jen Drähte vor der Sprengung zu halten, der Innenfläche der Schweißbohrung 39 einen ring-
F i g. 5 eine Ansicht eines Zündgehäuseteils, förmigen Abstand 44 aufweist.
Fig.fi einen Axialschnilt durch die eine Hälfte Die beschriebene Sprcngschweißpatrone wird wie
des Sprengstoffgehäuses, 6o folgt zusammengestellt:
F i g. 7 eine Aufsicht auf ein Sprcngsioffgehiiusc- Aus einem Sprengstoffkuchen wird mit Hilfe der
teil gemäß F i g. 6. Gehäusehälften 3 und 5, welche in den Kuchen einge-
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer Patrone preßt werden, Sprengstoff herausgestochen. An-
mit eingeführten Drahtenden, unmittelbar vor dem schließend wird der sich im Kernkanal 19 befindende
Sprengen. 65 Sprengstoff herausgepreßt. Die Außen- bzw. Innen-
Der Aufbau einer Sprcngschweißpatrone 1 geht konusflächen 14 bzw. 15 werden hierauf mit einem
aus F i g. 1 hervor. Die Patrone 1 umfaßt zwei genau Klebstoff bestrichen und die beiden Gehäusehälften 3
gleiche Sprengstoffgehäusehälften 3 und 5, wekiie in und 5, welche bezüglich Beschaffenheit identisch
sind, so gedreht, daß die entsprechenden Konusflä- die frei liegenden Zündgehäuse 23 und 24 gescho-
chen 14 und 15 auf die Gegenflächen 15, 14 zu lie- ben. Nun ist die Sprengschweißpatrone zum Einsatz
gen kommen. Nun wird die Sprengschnur 29 im Be- bereit.
reich der Mitte des Gehäuses 3/5 in zwei Umgängen Die beschriebene Sprengschweißpatrone wird wie
umgewickelt und anschließend die beiden Zündge- 5 folgt angewendet:
häuseteilc 23 und 24 über das Gehäuse 3/5 gescho- Vorerst werden die zu verschweißenden Drahtenben.
Dann wird die Sprengschnur 29 entsprechend in den blank gebürstet. Hierauf werden die Etiketten 48
die Rillen 26,27 und 28 eingelegt und das Ganze ver- an beiden Enden des Gehäuses 3/5 entfernt und anleimt.
Nun wird die Verbindungshülse 34, beispiels- schließend die gereinigten Drahtenden in die Verbinweise
eine Kupferhülse, in den Kernkanal 19 gescho- io dungshülse 34 eingeschoben, derart, daß sie in den
ben und in diesem verleimt. Anschließend wird an je- Führungsbohrungen 36 zentriert und an den Andern
Ende der Patrone 1 in den Absatz 20 des Bo- schlagen 37 in axial richtiger Lage festgehalten
dens8 eine Sicherungsscheibe 46 eingeleimt. Diese werden. Nun sind die beiden Drahtenden sowohl in
Sicherungsscheibe 46 ist mit nach innen ragenden der Hülse 34 als auch in den Sicherungsscheiben 46
Zähnen versehen (Fig. 4). Diese Zähne legen einen 15 gehaltert. Nach dem Einlegen der Sprengkapsel 33
inneren Durchmesser fest, welcher etwas kleiner ist und Sicherung mittels des O-Ringes 32 wird das
als derjenige des zu verschweißenden Leiterdrahtes Zündschnurende 35 mittels eines Streichholzes bzw.
43, derart, daß, wenn der Draht in diese eingeführt einer Flamme entzündet.
wird, er gegen Herausfallen vor dem Sprengschwei- Nach der Detonation des Sprengstoffes 41 ist die
ßen gesichert ist. Die Sicherungsscheiben 46 zum 20 Verbindung zwischen den Drahtenden und der Ver-
Halten der Leiter 43 vor der Sprengung sind aus bindungshülse 34 erstellt, wobei die äußeren Rand-
einem elastischen Kunststoff, wie Nylon, Delrin partien der Verbindungshülse 34 mit dem Draht 43
od. dgl., hergestellt. Es ist natürlich auch möglich, sie nicht verschweißt sind, ein Vorteil, der sich insbeson-
aus Metall zu stanzen. Es ist möglich, diesen Teil di- dere festigkeitsmäßig auswirkt, da keine Kerbwirkun-
rekt als Gehäuseteil auszubilden. Abschließend wer- 25 gen entstehen. In diesem Sinne hat es sich als vorteil-
den die beiden öffnungen der Sicherungsscheibe 46 haft erwiesen, den Sprengstoff längs der Verbin-
mittels je einer Etikette 48 abgedeckt, welche das In- dungshülse nach außen so anzuordnen, daß die
nere der Patrone 1 nach außen abschließt und damit Hülse an ihrem Ende um mindestens 1 °/o der Hül-
eine Korrosion der innenliegenden Teile verhindert, seHänge nicht verschweißt wird. Die übrigen Teile
insbesondere die Korrosion der Verbindungs-Hülsen- 30 der Patrone werden beim Sprengen weggesprengt
bohrungen. Zuletzt wird noch der O-Ring 32 über oder verdampfen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Patrone zur Sprengverbindung stabförmiger 5 ^^-b ^v^ ^ ^ Sprengstoff im Bereicl
Metallglieder, insbesondere elektrischer Leiter, Jungen MetaU lieder (43) angeordnet ist.
mit einer Metallhulse, bestehend aus einem letz- ucs » p nach Anspruch 5, dadurch gekenn tere umgebenden ringförmigen, in ihrem mittigen ^- das zündgehäuSe (23, 24) mit sei Kanal die zu verbindenden Metallteile und in ih- ne* abstehenden Ende abgebogen ist und di< rem Ringraum den zu mundenden Sprengstoff « nem Zündkapsel (33) eine zur Rola aufnehmenden gehäuse, dadurch gekenn- Sachse des Sprensstoffgehäuses (3, 5) wind zeichnet, daß zur Zündung der ringförmigen , 7 j i„ui,ni™nimmt
Sprengstoffschicht {41) eine dieselbe umfänglich schiefe oder parallele Lage einnimmt,
umgebende Sprengschnur oder ein Sprenjstreifen
mit einer Metallhulse, bestehend aus einem letz- ucs » p nach Anspruch 5, dadurch gekenn tere umgebenden ringförmigen, in ihrem mittigen ^- das zündgehäuSe (23, 24) mit sei Kanal die zu verbindenden Metallteile und in ih- ne* abstehenden Ende abgebogen ist und di< rem Ringraum den zu mundenden Sprengstoff « nem Zündkapsel (33) eine zur Rola aufnehmenden gehäuse, dadurch gekenn- Sachse des Sprensstoffgehäuses (3, 5) wind zeichnet, daß zur Zündung der ringförmigen , 7 j i„ui,ni™nimmt
Sprengstoffschicht {41) eine dieselbe umfänglich schiefe oder parallele Lage einnimmt,
umgebende Sprengschnur oder ein Sprenjstreifen
(29) vorgesehen ist. *5
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Sprengstoffgehäuse aus zwei,
vorzugsweise einander gleichen, miteinander untrennbar, z.B. durch Verleimung verbundenen
Teilen (3,5) besieht. 20 , . „ c
3. Patrone nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- Die Erfindung betrifft eine Patrone zur Sprengverzeichnet
durch ein auf dem Sprengstoffgehäuse bindung stabförmiger Metallfeder,^ insbesondere
(3, 5) befestigtes Zündgehäuse (23, 24), welches elektrischer Leiter, mit einer Metallhulse, bestehenc
vorzugsweise mindestens eine Nut (27, 28) mit aus einem letztere umgebenderι ringförmigen, in ih
eingelegter Sprengschnur oder Sprengstreifen (29) =»5 rem mittigen Kanal die zu verbindenden Metallteile
aufweist, welche Nut mit der Rotationssymmetrie- und in ihrem Ringraum den zu zündenden Spreng·
Achse des Sprengstoff gehäuses (3, 5) einen Win- stoff aufnehmenden Gehäuse.
kel (30) < 90° aufweist. Zum Verbinden von Drähten von uberlandleitun-
4. Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3. gen u. dgl. werden normalerweise hydraulische Pres·
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengschnur 3<>
Een oder sogenannte Konusverbinder benutzt. Es lsi
bzw. der Sprengstreifen (29) mit einem brisan- ferner das sogenannte Aluthermverfahren bekanntteren
Sprengstoff', z. B. 4mal brisanteren versehen geworden. Diese Verfahren sind entweder teuer unc
ist als das Sprengstoffgehäuse (3, 5). geben nicht optimale elektrische Verbindungen, odei
5. Patrone nach Anspruch 3, dadurch gekenn- sie lassen sich ohne Spezialwerkzeuge schwierig
zeichnet, daß das Zünagehäuse (23, 24) an einem 35 durchführen. Auch ist das Sprengschweißen von BIevom
Sprengstoffj'ehäuse (3, 5) abstehenden Ende chen sowie das Verbinden von Teilen mittels Exploeine
Aufnahmeö'ffnung, z. B. eine Nut, für eine sionskompression bekannt.
Zündkapsel (33) sowie ein diese haltendes Or- Weiterhin ist eine Anordnung zum Verbinden von
gan, z. B. einen Gummiring (32), aufweist. Leitercmdcn oder anderen stabförmigen Metallteilen
6. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 4o mit einer metallischen Hülse durch Detonation einet
mchnet, daß die oas bzw. die Metallglieder (43) die Hülse umgebenden Sprengstoffschicht schon beaufnehmende
Metallhülse (34) eine erste Boh- kannt (CH-PS 4 69 377), bei der die Hülse aber in
rung (39) aufweist, deren Durchmesser größer ist unregelmäßiger und unkontrolüerter Weise gegen die
als eine anschließende zweite Bohrung (36), de- mit viel Zwischenraum in die Hülse eingeschobenen
ren Durchmesser dem des in ihr zu führenden 45 Leiterenden verformt wird und die deformierte Hülse
Metallgliedes (43) angepaßt ist und die an ihrem gegen die Oberfläche der Leiterenden gepreßt wird,
der ersten Bohrung (39) entgegengesetzten Ende Wenn auch hierbei an einigen Stellen eine »Kalteinen
Anschlag (37) für das betreffende Metall- schweißung« entstehen mag, ist infolge der unkonglied
besitzt. trollierten Verformung der Hülse jedoch das Ergeb-
7. Patrone nach Anspruch 6 zum Verbinden 5° nis dieser bekannten Verbindung und insbesondere
rweier Metallglieder, z. B. Leitungsdrähten, da- das Ausmaß der erwähnten Kaltschweißung recht
durch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (34) unbestimmt, weshalb insbesondere die mechanische
mit ihren Bohrungen (39, 36) in bezug auf den Belastbarkeit auf Zug und auf die Dauer auch die
Anschlag (37) spiegelsymmetrisch ausgeführt ist. Güte der elektrischen Verbindung in Frage gestellt
8. Patrone nach den Ansprüchen 3 und 7, da- 55 sind.
durch gekennzeichnet, daß das Zündgehäuse (23, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Ϊ4) zwei gegeneinander geneigte Nuten (27, 28) Sprengschweißpatrone der eingangs genannten Art
zur Aufnahme einer einzigen Sprengschnur bzw. zu schaffen, die eine einwandfreie Sprengschweißver-
Sprengstreifens (29) aufweist. bindung in vorausbeslimmler Ausdehnung und Qua-
9. Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 6° lität herzustellen in der Lage ist. Dies gelingt bei
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengstoff (41) einer solchen Patrone der einleitend definierten Art
im Sprengstoffgehäuse (3, 5) längs der Metall- dadurch, daß erfindungsgemäß zur Zündung der
hülse (34) zu deren äußeren Enden hin in seiner ringförmigen Sprengstoffschicht eine dieselbe um-Sprcngwirkung
abnimmt, beispielsweise sich hohl- fänglich umgebende Sprengschnur oder ein Sprengkegelförmig
verjüngt. 65 streifen vorgesehen ist.
10. Patrone nach einem der vorhergehenden Zwar ist es bei Detonationsverbindungen für Lei-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das tungcn, Kabel u. dgl. bereits bekannt (DT-OS
Sprengstoffgehäuse (3, 4) eine Zentrieröffnung für 20 59 032), um die zu verbindenden Metallßlieder
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