DE2301325A1 - Wegwerfbare abdeckung fuer temperaturfuehler und dafuer geeigneter temperaturfuehler - Google Patents

Wegwerfbare abdeckung fuer temperaturfuehler und dafuer geeigneter temperaturfuehler

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DE2301325A1
DE2301325A1 DE2301325A DE2301325A DE2301325A1 DE 2301325 A1 DE2301325 A1 DE 2301325A1 DE 2301325 A DE2301325 A DE 2301325A DE 2301325 A DE2301325 A DE 2301325A DE 2301325 A1 DE2301325 A1 DE 2301325A1
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membrane
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temperature sensor
tube
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DE2301325A
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Martinus Johannes Rud Ondewaal
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Diatek Inc
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/01Measuring temperature of body parts ; Diagnostic temperature sensing, e.g. for malignant or inflamed tissue
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals

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Description

PATENTANWÄLTE j{ , DR. CLAUS REINLÄNDER ' ■· Jan- DiPL-ING. KLAUS BERNHARDT D-SMONCHENiO D16 Pl D THEOOOft-STOSM-STRASSE 18a
Diatek Ine .
San Diego, California, USA
Wegwerfbare Abdeckung für Temperaturfühler und dafür geeigneter Temperaturfühler
Prioritätt 12. Januar 1972 USA SereNo, 217 371 Zusammenlas gung
Ee wird eine von der Hand zu haltende 1Angliche Sonde mit einem Therraistorelement an einem Ende und einer wegwerfbaren Ilygenie-Abdeckung dafür beschrieben. Die wegwerfbare Abdeckung weist an einem Ende eine dünne, flexible Membran auf* Die Membran der Sondenabdeckung wird normalerweise nicht an deren Ende im flachen, aber im wesentlichen ungespannten Zustand gehalten« Wenn eine Abdeckung positiv mit der Sonde oder den Fühler in Eingriff «t*ht, wird die Meobran dioht um die Thermistoreinheit gespannt, um einen wirksamen Wärmeübergang von der ttetgebung außerhalb der Sondenabdeckung zum .Thermistor zu erreichen.
der Erfindung
Die Erfindung betrifft allgemein elektronische Klinikthermometer und insbesondere mit der Hand zu haltende
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- 2 -Temperaturfühlsondan und wegwerfbare Abdeckungen dafürc
Menschliche und tiarische Temperaturen sind schon lange oral und rektal von Human- und Veterinär-Medizinern mit Hilfe von Quecksilber in einem Glast hsrsiomet er bestimmt wordene Der Hauptnachteil von Quecke ilberthernaoeetern liegt in der zeitlichen Verzögerung von mehreren Minuten? die dazu erforderlich ist, eine Temperaturmessung aufzunehmen. Wenn beispielsweise in einem Krankenhaus eine Krankenschwester die Temperatur einer großen Anzahl von Patienten aufnimmt, summiert sich diese Zeitverzögerung zu einen beträchtlichen Teil der von der Schwester benötigten Zeit* Weiter muß ein Quecksilberthermometer von der Schwester durch Schütteln nzurück« geschlagen* werden und es ist jedesmal eine Sterilisation notwendig,, Wenn die Sterilisation unvollständig ist, werden Kei*e von einem Patienten zum anderen übertragen«
Um viele dieser Nachteile des üblichen Quecksilberthermometers zu beseitigen, sind bereit* elektronische Thermometer vorgeschlagen worden. Kin derzeit auf dem Markt befindliches elektronisches Thermometer ηit digitaler Ablesung arbeitet mit einen Temperaturfühler ai* wegwerfbaren Fühlerabdeckungenή no daß für jeden Patienten «ine saubere Abdeckung verwendet wird.« Bei dem epeilellen der£t wird jedoch «ine Metall spit ze ar Ende jeder Sondenabdeckung sur Wärmeübertragung vom Patienten zu einem elektrischer, Temperaturfühler in der Sonde verwendet, Ein wesentlicher Nachteil dieser Anordnung besteht darin« daJS die Mtrtallspits« Wärmeenergie vom zu »essenden 3*genatand absorbiert und dadurch ein· Zeitverzögerung bei der Teaperaturbeat tarnung »inführt; die auf die Wi «derer hol zeit de?'Temperatur des Gegenstandes zurückgeht0 Dieser Nachteil erfordert,, daß zusfltsliohe Einrichtungen in die elektronischen Schaltungen eingebaut werden, die dem Temperaturfühler zugeordnet
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sind, um diese Zeitverzögerung zu kompensieren-
In der liS-Pat ent schrift 3 »*69 H49 wird ein anderer Typ eines elektronischen Thermometers beschrieben, das eine Sonde zun Fühlen der Temperatur und eine Elastomer-Abdeckung aufweist, die un den Temperaturfühler passt= Diese Abdeckung ist jedoch nicht leicht an der Temperaturf ühlsonde zu befestigen oder von dieser zu lösen, weil die Membran den Temperaturfühler einkapseln rauß0
Durch die Erfindung soll deshalb eine wegwerfbare Abdeckung mit einer flexiblen Elastomer-Spitze verfügbar gemacht werden» die so aufgebaut ist, daß die Abdeckung leicht an einem Temperaturfühler befestigt und von diesem abgenommen werden kann» ohne daß eine genaue Temperaturmessung mit aufgesetzter Sondenabdeckung gestört wird
Weiter soll durch die Erfindung eine wegwerfbare Abdeckung für einen elektrischen Temperaturfühler verfügbar gemacht werden, der den Wärmeübergang von der Umgebung zum Temperaturfühlelement nicht merklich stört.
Zu samen fassung der Erfindung
Diese und weitere Ziele der Erfindung werden durch eine Sondenabdeekung erreicht, die allgemein rohrförmig ist und eine flexible Membran aufweist, die fest an einem Ende befestigt ist und normal zur Achse gehalten wird.. Eine Temperatursonde weist ein Temper&turfühlelement an einem Ende «Ines Stabes aufr Die Sondenabdeekung kann über diesen Stab in der Weise geschoben werden, daß die Membran dicht um das Temperaturfühlelement gespannt wird» wenn die Abdeokung positiv auf der Sonde oder dem Fühler verriegelt ist» Die Membran wird von der
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Sondenabdeckung ens *n der Spitze gehaltens normalerweise aber- in irn wesentlichen ungespannten Zustand t bie sie auf die Sonde oder den Fühler aufgeschoben wird,.. Die Membrane jeder Sondenabdeckung wird dadurch in wesentlichen um den gleichen Betrag gestreckt, wenn die Abdeckung positiv mit der Sonde verriegelt wird» Dadurch wird ein gleichmäßiger Wärmeübergang durch jeden der Membrane auf die Teraperatursonde erreicht,, Jeder der Membrane wird vorzugsweise auf der Außenfläche der rohrförmigen Sondenabdeckung geklemmt, um ein Zerreißen zu verhindert
V/eitere Ziele* Vorteile und Merkmale der Temperaturfühlconde und der wegwerfbaren Abdeckung dafür, ergeben eich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung τ»It der Zeichnung; es zeigen?
Fig., 1 eine teilweise geschnittene Aneicht eines Temperatur« fühler» und einer wegwerfbar>en Abdeckung dafür gemäß der Erfindung»
FIg3 2 die Teile der Sondenabdeckung nach Figc 1 in auseinandergebogener Darstellungί
Fig. 3 eine Aneicht der Teile der Sondenabdeckung nach Fig.> 1 und 2j
Fig. 4 eine teilweis· geschnitten« Aneicht der Spitze der Sondenabdeckung nach Fig. 1 und 2 vor der Montage auf einer Sonde%
Fig 5 eine teilweise geschnittene Ansicht der Sondenabdeokunij nach Fig, 1 und 2 nach Montags auf einer Temperatur fühl sonde ,-
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Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Spitze einer Temperatur sonde mit dem Innenaufbau und
Fig, 7 eine andere Ausführungsforra einer Befestigung der Sondenabdeckung an einer Temperatursonde.
In Fig, 1 ist «ine Tenperaturfühlsonde 11 und eine wegwerfbare Sondenabdeckung 13 im montierten Zustand dargestellt.. Die Sonde 11 weist ein äußeres hohlzylindrisches Element 15 auf. Ein zylindrischer Handgriff 17 ist an ein Ende des zylindrischen Elementes IS geklebt, so daß eine Kombination gebildet wird» die als Handgriff zum Handhaben der Sonde dient.· Das andere Ende de« zylindrischen Endes 15 ist zu einer kreisförmigen Erweiterung 19 geformt, die eine öffnung mit wachsendem Innendurchmesser vom zylindrischen Element 15 nach au&an bildet» Eine Ringnut 21 ist um die Innenfläche der Erweiterung 19 gebildet und dient ale ein« Hälfte eines Verkländerungβ- oder VeFriegelungBmechanismus zwischen der Sondenabdeckung 13 und der Sonde 11„ Die Sondenabdeckung 13 weist an einem End« mehrar« Vorsprünge 23 um den Umfang auf4 und ist ansonsten glatt3Vier Vorsprünge 23 im gleichen Abstand um die Sondenabdeckung 13 herum haben sich als befriedigend erwiesen.. Die Vorsprung« 23 sind so geformt, daß sie in die liut 21 passen., Wie noch erläutert wird, ist eine positive Verrl«g«lung, die die Sonde 13 in Längsrichtung hinsichtlich der Sonde 11 positioniertt Außerordentlich erwünschte Ein System, das nur auf einer kraftSchlussigen Verbindung zwischen der Sonde 11 und der Sondenabdeokung 13 beruht, ist deshalb nicht so befriedigend wie «in« positiv«, förmsohlüssige Verriegelung wie sie in Figo 1 dargestellt ist^
Innerhalb des HohlZylinderelementes 15 der Sond« befindet sich ein verschiebbares El «cent 25, dessen äußere Zylinderform komplementär zu den Innenabmessung«!! des äußeren zylindrischen Elenentes 15 ist. An das verschiebbar« Element 25 ist ein
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Ring 2 7 angeformt, dei» das verschiebbare Element 25 daran hindert, sich aus dem Handgriffende des zylindrischen Elementes 15 heraußzubewegen„ Ein Knopf 29, der mit einer Vertiefung für einen Finger versehen ists mit dem das verschiebbare Element 25 geschoben wirdj ist an das Handgriffandβ dee zylindrischen Elementes 25 geklebt« Ein Stab 31 ist f«at am anderen Ende dee verschiebbaren Elementes 25 befestigte Der Stab 311 der noch näher erläutert wird, enthält ein temperaturempfindliches Gerät t beispieleweise aineu Thermistor, an dom am weitesten vom verschiebbaren Element 2 5 entfernten Ende, Elektrische Drähte vom Temperaturfühleletaent führen durch den Stab 31 und da« verschiebbare Element 25C Drähte 32 treten durch eine Muffe 33 am Knopf 29 aus, Ein elektrisches Signal proportional zur Temperatur am Fühlelement wird dann in einer geeigneten elektronischen Schaltung verarbeitet und angeseigt.
Di« Sondenabdeokung 13 tat so Ausgelegt, d«S sie wegwerfbar ist und nur für eine einzig* Temperaturmessung an einem Menschen oumr Tier verwendet wird, Wenn die Messung abgeschlossen ist, drückt die Schwester den Knopf 29 auf den Handgriff 17 zu. so daß eine LÄngekraft *uf die Sonden&bdeckung 13 am Ring 27 des versahiebba^&n El«a«nt«e 25 ausgeübt wird, Di· xusaffifflenwirkenden Formen d«r Fingnut 21 und der Vorsprünge 23 sind deshalb vorzugsweise Abgerundete so daß die positiv« Verriegelung zwischen der Sonde und der Sondtnabdeakung dadurch aufgebrochen werden kann, daß das verschiebbare Element 25 relativ zun Äufioren hohlssylindrisohen Element IS gepresst wird» Di« Werkstoffe und Stärken der Sondanabdeokv.ngswSnde und der Erweiterung 19 der Sond« sind f«rner to bemessen, d*ß eine ausreichende Flexibilität vorhenden ist, die durch ein* federnde Sohnappwirkung der Vox»»prÜnge 23 in der Ringnut 21 «inen Eingriff und «in Lösen «rlaub«nc Eine Kante 25 d*n
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Knopfes 29 bestimmt das Ende des zulässigen Laufweges dee verschiebbaren Elementes 25 relativ zum Süßeren zylindrischen Element 15, und diese Grenze wird so gelegt, daß sie ausreicht, die Sondenabdectkung 13 zu lösen.
Die Konstruktion der Sondenabdeckung 13 und deren Zusammenarbeit mit dem Temperaturfühler soll jetzt naher erläutert werden..
Die in montierter Form in Fig, 1 dargestellte Sondenabdeckung weist einen Hauptkörper 37 auf„ der hohl und allgemein zylinderförmig ist. Eine hohlzylindrische Hülse 39 legt kraftSchlussig am Hauptkörperteil 37 an» und zwar in der Weise, daft eine Membran 41 fest an dar Spitze der Sondenabdeckung 13 gehalten wird,, Wenn die Sondenabdeckung auf einer Sonde positioniert iett sorgt «in Tempereturfühlelement 43 s daß an dem vom weitesten vom Handgriff entfernten Ende des Stabes 31 befestigt istt dafür. d&& die Membran Hl gestreakt wird und sich im wesentlichen an die Außenform des Temperaturfühlelementes 43 anpasst., Das Element 43 hat gemäß Fig, 5 eine konische Außenform. Das Temperaturfühlelement ist vorzugsweise ein Thermistor und ist in Epoxyharz eingekapselt; Der Stab 31 kann ein Epoxyrohr sein. Die Außenfor* des Temperaturfühlalenentes 43 ist sanft gerundet s so daß sieh die gestreckte Membran 41 eng an deren Oberfläche anpasst ( ohne zu reiften.- Es wurde festgestellt, daß die gestreckte Membran wenig Einfluß auf die Wärme* Übergangeeigenschaften von der Uagebung zum Temperaturfühler 43 hat. Es ist natürlich sehr erwünscht ^ daß die Sondenabdeckung die als hygenischer Schutz verwendet wirdt die eigentliche Teraperaturebfühlung so wenig wie mSglioh beeinflusste
In Fig4 6 ist eine andere spezielle Konstruktion des"Temperaturfühl elementes 43 dargestellt- Eine silberplattierte Sondennase 43a aus Kupfer hat außen konische Form, mit der si« an der M-embranspitse anliegt.- Auf einer Innenseite der hohlen Nase 43a
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-S-
isl: ein Thermistor U3b durch Halbleiter* eshniken befest igt, Durch die Hase 43a wird Wärme eohnell zum Temperaturfühlthermistor 4 3b geleitet., Ein isolierter Leiter ^3f} ist an einer Seite des Thermistorelementes 43b befestigt Ein anderer isolierter Leiter U3d ist elektrisch mit der Metallnase f3« verbunden» die als Stromweg zur anderen Seite des Thermistorelementes H3b dient.. Die Leiter U3c und ^3d treten schließlich als Leiter 32 (Fige 1) aus der Sonde
2 zeigt eine aueeinandAbgezogene Darstellung der drei Teile der Sondenabdeokung 13f Der Hauptkörperteil 37 und di« Hülse 39 bestehen aus einigermaßen steifen Kunststofft beispielsweise Polypropylen= Da· speziell verwendet« Material soll schlechte Wärmeübergangeeigensohaften haben und damit geringe WSrm«absorbtion, um den Einfluß der Sondenabdeckung auf die Temp«raturmeasung«n so klein wie möglich zu erhalten. Die Membran Ul besteht «us dünnem,. streckbaren» flexiblen Kunststoffe Ein PoIyIthy1«η-Kopolymer hoher Dicht« mit einer Dicke von 0.,0S mat (2 Mils > h*t sieh als befriedigend er» wiesen»Was für «in Werkstoff auch verwendet wird, dio Membran 41 sollt« so dünn wi* meohanisch möglich sein und einen Elastizität »bereich aufweisen* der· «ine Dehnung um wenigstens 150% erlaubtr Ein Polytthylen^Kopolysncr hat einen ElaitizitÄtsbereich. der eine Dehnung ua «twa 600*% erlaubt ^
In Figg 3 ist di« bevoi'itagte Fers: der Membran ti zur Montag« Άΐβ Teil einer Sondenabd«skung 13 in Aufsicht dargestellt. Eine Fläche >fla in <3«r Mltt* d«r M«nbr*n Hl iet durchgehend ohne irg«r*., welche ünt«rbr«ohung«n und hat ein Minimum gleich der QuerschnittsflÄoh« an der Spits« 37a (Fig.. 2) einer· SuAeren iylindt'ischen Flfich« 37 b des Hauptkurperteils 37,Soh«nkel UIb4 'ils, ifld und "ti« sind vorgesehen= dl« sich von dieser "MittelflÄoh««Ha weg erstr«ek«n und als Befestigungsmittel für die Membran «* Hauptkörp«^i-«il S7 dienen Di«s« Soh«nk«l bilden
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ein kreuzförmiges Membranstückr Die Membran kann dadurch geformt werden» daß *in kreisförmige« Materialatück der bei Ulf angedeuteten Fora genommen und tortenstüekförraige Teile zwischen den gewünschten Schenkeln herausgeschnitten w<s?denr Die Schenkel Uib bie UIe werden dann über die Süßere Zylinderflache 37b in der Fähe dor Spitze 37a des Hauptkörperteils 37 (Figo U) gefaltet. Die Hülse 39 wird dann über die Fläche 37b gepresst und dadurch wird die Membran Ui an ihren Schenkeln UIb bis UIe zwischen der Innenfläche der zylindrischen Hülse 39 und der zylindrischen Außenfläche 37b des Hauptkörperteils 37 geklenuat Die Schenkel HIb bis UIe der Membran sind vorzugsweise so geformt» daß die gesamte restliche Länge trat den Kreis Ulf n*ah Fig. 3 etwa die gleioha ist wie der Umfang da? zylindrischen Oberfläche 37b bei 37f,, um die Überlappung zwischen den verschiedenen Schenkeln der Membran so gering wie möglich zu halten.
Die Struktur zum klammen des* Membran <«1 an der Sondenabdeckung ist speziell in Figo H dargestellt Eine zylindrische Außen« flache 37a des Hauptkörperteile 37 legt kraftSchlussig an der zylindrischen Innenfläche der Hülse 38 an., Die Abmessungen sind so gewählt, daß sich eine sehr «ang« Passung ergibt, so d*ß nach der Hontag* die Hülse 39 von Hand nicht gelöst werden kann. Ein* abrupt« Kante am Hauptkörperteil 37 trennt die Unfangtfläeh« 37c von einer Umfangefläche 37d und bildet «inen Anschlag für «in Ende 39a der Hülse 39Λ Wie aus Fig- U ersichtlich ist, ist der Durchmesser d«r 2ylind«rflache 37b an der Spitκ« 37a der Sonde kleiner als der der angrenzenden Zylinderfläch* 37C6 dwr wiederum kleiner ist als der der angrenzenden ZyIi Ad er fläche 37d, Der Durchmesser de*» zylindrischen Innenfläche der Hüls« 39 weist kein« abrupten Änderungen aus, ■so daß ein Zwischen?«',» U7 zwischen der Hüls« 39 und der
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- ίο -
Zylindex^f lache 37b frei bleibt t in dem die Schenkel UIb bis 4le der Membran 41 gehalten werden
Jede der zylindrischen Flächen 37b und 37c und die passende zylindrische Innenfläche der Hülse 33 sind so aufgebaut? daß sie eich gleichmäßig verjüngen, wobei jeweils der kleinste Durchmesser an der Kante liegt, der der Spitze der Sondenabdeokung am nächsten ist. Der Grund dafür liegt darin^ daß die Membran 41 während dar Montage der Sondenabdeckung 13 in optimaler V/eise getrennt werden soll,. Die Hembransahenkel 41b bis 4le werden ist Raum 47 nur dann geklemmt t wenn die Hülse 33 fast vollständig auf dem Haupt körperteil 37 geklemmt ist i wobei die Kant« 39 fast an der Fläche 37d anschlägtc Auf dies« Weise ist die Membran 41 in der montierten Sondestabdeekung 13 nicht merkbar gestreckt ^ wird jedoch fest an ihrer Sp it se gehalten..
Vorzugsweise ist die Membran jeder Sondenabdeckung 13 nicht oder nur wenig gespannt.; so daß die Membranstarke für jede · Sondenabdeckung 13 nach Positionierung auf der Sonde Ii im wesentlichen die gleiche ist. In dem begrenzten Maft·. in den die Membran die Wfirneübergangseigensohaften von der Umgebung sum Tanperaturfühleleaerit beeinflussen könnte, beeinflusst jede Sondenabdeekung den Wärmeübergang in vorhersehbarer, gleich*örmiger w«isa..
Di« Spitze der Hülse 30 weist eine kreisförmige öffnsing 39b auf, durah die die Membran 41 vom Temper at urfühleleaent 43 (Fig. S) nach außen gepresst wird. Eine Innenkante 38c dieser öffnung 39b ist glatt gerundet.> Der Durchmesser der öffnung 39b ist etwas kleiner als der Durchmesser der UmfangsflÄch· 37b '«m Ende 37a des Hauptkörperteils 37, Dar kleinere Durohnesser
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und die Abrundung bei 39c und 37a ergibt für die Membran einen nß"-förmigen Weg um die Enden 3?a und 39c (Fig. 5) c Der Kontakt der Membran an diesen Punkten bei Montage auf der Sonde sorgt auch für eine zusätzliche Abdichtung? mit der die Sonde gegen die Außenwelt hinsichtlich Flüssigkeiten und Keinen abgedichtet wird; die eine Verunreinigung bewirken könnten,. Die Flächen 37a und 39c in der dar gestellt en Form tragen auch dazu bei ^ die Membran Ul im gespannten Zustand so zu halten, daß eie nicht aus dem Ende der Sondenabdeokung herausgestofien wird.
Erttichtlich sind auch di« Länge der Hülse 39 und die Länge der zylindrischen Oberflächen 37b und 37c relativ zueinander so eingestellt, daß dia Membran 41 nicht dazwischen um di« FIÄch· 39o und das Spitienendo 37a gequetscht wird: Da ee erwünscht ist, «in· sehr dünne und flexible Mewtbran ti iu verwenden, köntvt» «in Pressen um di· Außenspitze bewirken 4 daß di· Membran durchlöchert oder zerrissen wird, wenn si« gespannt wird. Das hi«r beschriebene Klemmsystem, insbesondere d&s in Fige 4 dargestelltet ist deshalb erwünschtt weil Druckkräfte Über eine weit· Fläch« d«r Membran verteilt sind und deshalb kein· Neigung besteht, di· Membran Hl zu durchlöehern oder zu
Di« Hülse 39 erfüllt «in« zusätzlich« Aufgabe.; indem sie die Membran 41 an amp Spitze d«r Sond«nabdeckung überlappt -Dadurch Üigt die Mwnbran Hl etwas gegen das Auß«n«nde der 'Sondenabdeckung durch di· Öffnung 39b zurück, so deß die W4ht»*oh*inliohkeit dafür, daß die Membran 41 wahrend das Transportes oder· der Lagerung beechHdisrt wird, herabgesetzt wird.
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Die Sondenabdeckung kann noch weitere, nicht dargestellte Merkmale aufweisen, Ein solches Merkmal ist die Verwendung von Laokmuspapier oder anderem Material in Form eines Ringes nahe der Spitze der Sondenabdeckung 13, die eine Farbänderung zeigt8 wenn sie Speichel in Mund ausgesetzt wird0 Auf diese Weise ergibt sich ein Indikator, so daß benutzte Sondenab» deckungen von unbenutzten unterschieden werden können* Ein solcher Ring kann in bequemer Weise während der Montage über den Haupt körperteil 37 gesetzt werden und speziell um die Zylindrische 37c gehalten und feit der Fläche 39a der Hülse 3S geklemmt werden, um ihn an Ort und Stelle zu halten. Pie Sonden· abdeckung 39 würde dann etwas kürzer gemacht, um die Dicke des Papierringes zu berückeiohtigenc Zur Bequemlichkeit des Patienten kann auch Essenegeschmack in geeigneter Weise auf d«r Außenfläche der Sondenabdeokungsspitze hinzugefügt werden,.
Als Alternativeeembrankonstruktion für die Sondenabdeckung wird die Hülse 39 weggelassen und die Membran Hl durch eine nachgiebige» sohüsselfOrnige Membran ersetzte Diese «schüssel« förmige Membran ist vorzugsweise weißes Silikongummifi das in Rohrform mit einen geschlossenen Ende geformt iet0 Der rohrförmig· Teil hat merklieh kleineren Innendurchmesser als die Röhrflächa 37b (Fig« 2) des rohrförmigen ElementesD Die schusselformige Membran wird durch radiales Strecken über d«n Söndenabdeokungskörper 37 gebracht, Di* Elastizität des Silikon» gummiβ oder eines anderen geeigneten Materials hält die Membran gegen die Oberfläch· 37b an Ort und Stelle. Das geschlossene Ende der sohüsselfOrmigen Membran erstreckt sich flach über die Spitze 37a, Wenn eine solche Sondenabdeokung auf eine Sonde gesetzt wirdv wird die Membran von der Temperaturfühlspitze >t3 gestreckt, während sie sich federnd auf der zylindrischen Fläche 37b hält,-
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In Fig· 7 sind Teile einer Temperatiarsonde und einor Abdeckung dafür dargestellt, die eine Variante für den Verriegelungsraechanisnus der Ausführungsform nach Fig. und 2 zeigt· Teile der Aus£ührun£s£orm nach -Fig· 7, die Teilen dor Ausiührungsfona nach Fig. 1 und 2 entsprechen, sind nit gleichen Bezugszeichen, jedoch gestrichen { ' ) bezeichnet. Bine Anzahl Lappen 25 * (Fig. 7) ersetzen die Vorsprünge 23 nach Fig. 1 und 2. Die Lappen 23* bestehen aus verbiegbarem Kunststoff, sind an die Sondenabdeckung 13 angeformt und können senkrecht von der Sondenabdeckung 13' abstehen, ehe sie auf die Sonde 11· aufgesetzt werden. Die Sonde 11r ist mit einer Erweiterung 19" versehen, die einen Hohlraum 21* bildet· Wenn die Sondenabdeckung 13* auf die Sonde 11' aufgesetzt wird, werden die Lappen 23f schirmförmig abgebogen, wenn sie durch eine verengte öffnung am Ende des erweiterten Teils 19f hindurchtreten, und die Lappen 23* schnappen dann in die Höhlung 21 ·♦ Die Sondenabdeckung 13f wird damit auf der Sonde 11' gehaltert» biß der Plunger 25 und der Flansch 27 gegen die Sondenabdeckung 13* gedrängt werden. Memi die Sondenabdedung 13° weggenommen wird, werden die Lappen 23* in entgegengesetzter Richtung verbogen und dadurch so weit geschwächt, daß sie eine erneute Verwendung der Sondenabdeckung verhindern· Vorzugsweise brechen die Lappen 23* nicht ab, wenn die Sondenabdeckung 13* weggenommen wird. Wenn die Sonde auf diese Heise nicht wiederverwendbar ist, ist die versehentliche Verwendung einer Sondenabdeckung für mehr als einen Patienten sehr unwahrscheinlich, und die Wahrscheinlichkeit zur übertragung von Verunreinigungen von einem Patienten zum anderen ist damit beseitigt*
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Claims (1)

  1. Dig Pl D
    Patentansprüche
    ( JWegwerf bare Abdeckung für Temperaturfühler 8- gekenn ze iohiigt V djs^eh ein allgemein zylinderförmiges hohles Soh^i das an einem Ende zur Aufnahme eines Temperaturfühlers offen ist :. und sin© flexible und dehnbare Membran; die fest, und normalerw@iee flash quer über das andere Ende des Rohrs und im wesentlichen senkrecht zu dessen Achse gehalt©Pt ist.,
    Abdaskung naeh Anspruch 1„ dadurch gekenngeiehnet s daß die Msmhr-an in praktisch ungespanntem Zustand gehalte^t
    Abdeckung naeh Anspruch i ©der 2, dadureh_Äeken.ns9iehnet ^ daß die Membran dur@h kraftseshlussiges Klemmen um ihre AuBenflfiehe an dam Röhr befestigt ist.
    **,. Abdeakusg naeh Anspruch 3S dadurjehr ^^kejmzeJLchnjet ν da& die Membran mit einer allgemein zylinderförmis?en hohlen Hülse um die Außenseite des Rohrs geklemmt ist -v deren Innenfläche mit der Außenfläche des zylindrischen Rohrs zusammen*
    -■' wirkt;
    S.- Abdeckung naeh Anspruch H1 dadurch^ekennsei^ehnet % daß dis susamrnanwirkendfen Formen der Innenfläche d*r Hülse
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    mit der Außenfläche dee Rohre an. dessen zweitem Ende zusätzlich so gestaltet sind, daß ein um die Außenseite des Bohre, geklemmter Teil der Membran nicht zwischen die Klemmf lochen geklemmt ist* bis die Hülse durch Aufschieben fast vollständig an der zylindrischen Außenfläche des Rohres anliegt.
    Abdeckung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet t daß das Rohr angrenzend an das zweite Ende zwei zylindrische Flächenabschnitte aufweist, die die gleiche Verjüngung zu diesem zweiten End· aufweisent jedoch unterschiedliche Durchmesser„ und die Innenfläche der Hülse die gleich« Verjüngung aufweist und dicht an de zylindrischen Außenflächenabschnitt anliegt „ der am weitesten vom ersten Ende entfernt
    7.. Abdeckung nach Anspruch H j δ oder 6 s daduroh_gekennzeiohnet daß die Hülse an einem Ende ein· kreisförmige Öffnung aufweist, die in der NSh· des «weiten Endes des Rohre» positioniert ist* deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Außenseite der Zylinder^lSch* des Rohre an dem zweiten Ende, und die Membran in nach außen gestrecktem Zustand an dieser Hüleenöffnung anliegt.
    8.- Abdeckung nach Anspruch 7t d^djür^hjRjakejnnj^J^h^jrt^ dafc - der Durchmesser der öffnung zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Rohrs am zweiten Ende liegt-
    9. Abdeckung nach einem der Ansprüche I bis 8; dadurch _Rek«nn- »eiahn»t t daß <ii« Membran größer ist alt der Außendurchmeeser des Rohrs an dessen zweitem Ende.- und daß die Membran
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    an mehreren Stellen derart geschnitten ist* daß in ihrer Mitte eine Fläche wenigstens so groß wie der Außendurchmesser des »«feiten Endes des Rohrs ununterbrochen verbleibt«
    10> Abdeckung nach Anspruch 9% dadurch gekennzeichnety daß die gesamte Breite der durch benachbarte Schnitte definierten Schenkel der Membran in wesentlichen gleich dem Umfang der AußenflSche des Rohres an einer Stelle istv an der die Schenkelenden die Außenfläche berühren
    11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis IQ6 dadurch gekennzeichnet. daß das erste Ende des Rohrs Einrichtungen für eine positive» forinschlüssige Verriegelung aufweist 5 «tit der die Abdeokung und ein anderes Element relativ zueinander !finge der Achse des Rohrs fixiert halterbar sind. ·
    12. Abdeckung nach Anspruch H5 dadurch gekennzeichnetg daß ■ · das Rohr eine Ansah! von Vorsprüngen um die Außenfläche nahe an streiten Ende aufweist.-
    3 Abdeokung nach einem der Ansprüche 1 bis 12.; dadurch gekennzeichnet t daft das Rohr «ine scharf· Durchmesserftnderung aufweistt die eine Kante bildet« mit der die Abdeckung aufrecht in einem Ablegetablett gehaltert werden kann.
    »■ Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.: dadurch gekennzeichnet., daß die Membran aus einem Polyäthylen» Kopolymer besteht
    309829/0490
    15,, Abdeckung nach einem der Ansprüche U bis l*f$ dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und das Rohr aus Poly» propylen bestehen.
    Temperaturfühler für eine wegwerfbare Abdeckung naeh einem der Ansprüche i bis I1K- daduroh gekennzeichnet ? daß ein fester Handgriff einen von ihm abstehenden Stab aufweist j der an den* am weitesten vom Handgriff entfernten Ende ein elektrisches Temperaturfühlelement aufweist, und eine positive Verriegelungseinrichtung,, die zu der positiven Verriegelungseinrichtung der Sondenabdeokung paßt„ vorgesehen ist.
    17; Temperaturfühler nach Anspruch 16, daß das Temperaturfühlelement ein Thermistor ist, der in einem konisch geformten Gehäuse untergebracht ist >
    18·. Temperaturfühler nach Anspruch 16 oder 17 i dadurch gekennzeichnet,, daß die positive Verriegelungseinrichtung eine Hülse als Teil des Handgriffes aufweist, die den Stab umgibt und sich in Richtung längs des Stabes erweitert> wobei des? Durchmesser an der öffnung größer ist als der Außen« durchmesser des einen Endes der Sondenabdeckung., sowie Vor-Sprünge auf der Innenseite der erweiterten Hülse in kurzem Abstand von deren öffnung.^
    19, Temperaturfühler nach Anspruch 18 f da^ujpoh^j5^enjn«^ohne^£ daß die Sonde «ine Ringnut aufweist.
    - Temperaturfühler naeh einem der Ansprüche 16 bis 19 F
    gekennzeichnet, daß der Handgriff Einrichtungen
    309829/0 490
    aufweist g, mit denen die positive Verriegelungseinrichtung zwischen der Sondenabdeckung und dem Handgriff dadurch gelöst werden kann* daß eine Kraft längs der Achse des Handgriffes und des Stabes in Richtung weg von dem Handgriff ausgeübt wirdr.
    21. Abdeckung nach Anspruch 12, insbesondere für einen Temperaturfühler nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet! da3 dis Vorsprünge als verbiegbare Lappen ausgebildet sin^ die nach dem Verbiegen in der gebogenen Form bleiben«
    309829/0490
    Leerseite
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