DE2301208C3 - Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch Hydratisierung von Olefinen mit 2 - 3 C-Atomen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch Hydratisierung von Olefinen mit 2 - 3 C-Atomen

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DE2301208C3
DE2301208C3 DE2301208A DE2301208A DE2301208C3 DE 2301208 C3 DE2301208 C3 DE 2301208C3 DE 2301208 A DE2301208 A DE 2301208A DE 2301208 A DE2301208 A DE 2301208A DE 2301208 C3 DE2301208 C3 DE 2301208C3
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August Dipl.-Chem. Dr. 4690 Herne Sommer
Martin Dipl.-Ing. 4660 Gelsenkirchen-Buer Urban
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    • C07C29/03Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by addition of hydroxy groups to unsaturated carbon-to-carbon bonds, e.g. with the aid of H2O2
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    • C07C29/08Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by addition of hydroxy groups to unsaturated carbon-to-carbon bonds, e.g. with the aid of H2O2 by hydration of carbon-to-carbon double bonds with formation of absorption products in mineral acids and their hydrolysis the acid being phosphoric acid

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Description

Die Erfindung betrifft ein vereinfachtes wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung und Reinigung von Alkoholen mit 2 und 3 C-Atomen, wobei das molare Wasser/Olefin-Verhältnis bei relativ niedriger Temperatur sehr klein gehalten wird, hauptsächlich nur leicht vom Alkohol abtrennbare Nebenprodukte in geringer Konzentration entstehen und das im Hydratisierungsprozeß benötigte Wasser hauptsächlich aus Brüdenkondensat besteht, welches zusammen mit den in Lösung befindlichen Nebenprodukten direkt in die Synthese zurflckgeführt wird.
Die katalytische Hydratisierung von Äthylen bei Temperaturen von insbesondere 270—290°C und Drücken von insbesondere 60—80 atü sowie von Propylen bei Temperaturen von insbesondere 170—2400C und Drücken von insbesondere 25—40 atü ist seit langem bekannt und wird großtechnisch angewandt Die molaren Wasserverhältnisse (Prozeßwasser/Reaktant) liegen dabei beim Äthanolverfahren zwischen 0,6—1,0:1 und beim Isopropanolverfahren bei 0,4—1,0:1. Als Katalysator wird insbesondere Phosphorsäure auf verschiedenen Trägermaterialien, wie Be η ton it, Diatomeenerde, Aluminiumsilikate u. dgl., verwendet.
Die Reaktionsführung unter den obengenannten bekannten Bedingungen läßt bei hohem Prozeßwasseranteil und hohen Energiekosten als Nebenprodukte im wesentlichen Äther, Aldehyde, Ketone, Butanole, höhere sekundäre und tertiäre Alkohole und höhere Kohlenwasserstoffe entstehen. Da diese Nebenprodukte von dem entsprechenden Alkohol, nämlich Äthanol respektive Jsopropanol, durch extraktive Destillation nicht vollständig abgetrennt werden können, muß die Reinigung des erzeugten Rohalkohols bei hohen Qualitätsanforderungen sowohl extraktiv als auch destillativ mit hohem Energie- und Investitionsaufwand durchgeführt werden. Insbesondere sekundäre und tertiäre höhere Alkohole lassen sich nicht vollständig von den gewünschten Erzeugnissen abtrennen. An-
t ο dererseits ist, obwohl ein bestimmter Markt voruegt, die Aufarbeitung der Nebenprodukte infolge der hohen Kosten nicht lohnend, so daß sie verworfen oder verbrannt werden müssen. So werden je nach der Aktivität und Fahrweise des Katalysators 5—8% des
is eingesetzten Olefins (Äthylen alternativ Propylen) zu Nebenprodukten umgesetzt und somit erheblich entwertet
Es war daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Alkoholsynthese zu entwickeln, bei dem nahezu ausschließlich nur solche Nebenprodukte entstehen, die leicht durch einfache Waschextraktion vom jeweils erzeugten Alkohol abtrennbar sind und außerdem in der Reaktionsstufe nur bis zu einer geringen Gleichgewichtskonzentration erzeugt werden. Der Anfall neuge- bildeter Nebenprodukte sollte dabei unter 1 %, bezogen auf den jeweils gebildeten Alkohol, liegen.
Es wurde nun ganz überraschend gefunden, daß bei Einhaltung bestimmter Reaktionsbedingungen hinsichtlich Temperatur, Druck und molarem Wasser/Olefin-
jo Verhältnis in der Alkoholsynthese bereits waschextraktiv ausschließlich leicht abtrennbare Verunreinigungen entstehen und daß bei Rückführung der wasserlöslichen Verunreinigungen mit dem Waschwasser in den Reaktor nur eine sehr geringe Neubildung dieser Nebenpro- dukte auftritt
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch Hydratisierung von Olefinen mit 2—3 C-Atomen mittels phosphorsäurehaltigen Trägerkatalysatoren zu den entsprechenden Alkoholen, dadurch gekennzeichnet daß bei der Hydratisierung von Olefinen mit 2 C-Atomen das molare Wasser/Olefin-Verhältnis 0,i—0,3 :1, die Reaktionstemperatur 190—2300C, der Reaktionsdruck 60—80 atü und bei der Hydratisierung von Olefinen mit 3 C-Atomen das molare Wasser/OIefin-Verhältnis 0,1—0,2 :1, die Reaktionstemperatur 140-1700C und der Reaktionsdruck 20—45 atü beträgt und wobei neben dem Alkohol nur wasserdampfflüchtige Nebenprodukte entstehen, die in einer Waschextraktionsko- lonne vom Alkohol abgetrennt und so, wie sie am Kopf dieser Kolonne nach Abtrennung des Olefins in wäßriger Lösung ohne organische Phase anfallen, wieder dem Syntheseprozeß zugeführt werden.
Bei der Hydratisierung von Äthylen zu Äthanol sind
also die folgenden Bedingungen zu wählen:
Temperaturbereich 190-2300C Molares Wasser/Äthylen-Verhältnis 0,1 - 0,3 :1 Reaktionsdruck 60-80 atü
Bei der Hydratisierung von Propylen zu lsopropanol sind also die folgenden Bedingungen zu wählen:
Temperaturbereich 140—1700C
Molares Wasser/Propylen-Verhältnis 0,1 —0,2 :1 Reaktionsdruck 20—45 atü
Unter den genannten Bedingungen entstehen im Gegensatz zu bekannten Verfahren ausschließlich waschextraktiv leicht abtrennbare Verunreinigungen.
Wenn die in der Waschextraktion zusammen mit viel Wasser abgetrennten Verunreinigungen in wäßriger Lösung so, wie sie am Kopf der Waschextraktionskolonne, ohne sich gegebenenfalls abtrennende organische Schichten, anfallen, in den Kreislauf wieder zurückgeführt werden, dann liegt nach Erreichen eines Gleichgewichts die Gesamtmenge der Verunreinigungen, die neu gebildet werden, weit unter 1%. Durch diesen Verfahrensschritt ist es möglich, die Selektivität der Reaktion sowohl bei der Synthese von Äthanol als auch bei der Synthese von Isopropanol so weit zu steigern, daß Prozeßausbeuten oberhalb von 99,5% der Theorie, bezogen auf verbrauchtes Olefin, erreicht werden.
Das aus dem Synthecekreislauf entspannte Reak- is tionsgemisch, im wesentlichen bestehend aus dem zu bildenden Alkohol, Äther, Aldehyden, Keton, Kohlenwasserstoff, Olefin und Wasser, wird zwecks Abtrennung der' Nebenprodukte und des nicht umgesetzten, durch Lösung im Reaktionsgemisch enthaltenen Olefins in einer Extraktionskolonne entspannt Die zur Herstellung des frei von Nebenprodukten erhaltenen Sumpfproduktes in Form von ca. lO°/oigem Äthanol-Wasserbzw. Isopropanol-Wasser-Gemisches in der Extraktionskolonne benötigten Energiemengen werden auf 50—150 kg Dampf/100 Ltr. reinen Alkohol eingestellt Das Verhältnis von Heizdampf, Speisung und Waschwasser wird dabei so festgelegt, daß die aus dem obersten Kolonnenboden aufsteigenden Brüden einen Alkoholgehalt von nur 2—10%, bezogen auf das jo Gemisch Alkohol, Nebenprodukte und Wasser aufweisen. Zusätzlich geht unter den gegebenen Reaktionsbedingungen nicht kondensierbares Olefin über Kopf, welches nach der Kondensation in einem Abscheidebehälter von dem Gemisch aus Alkohol, Wasser und J5 Nebenprodukten abgetrennt und in die Synthese zurückgeführt wird.
Da der Wasserdampfgehalt der Brüden, bezogen auf das jetzt vorliegende Gemisch aus Nebenprodukten, Alkohol und Wasser, über 85% beträgt, verläßt damit, zusammen nit den Nebenprodukten, im wesentlichen Wasserdampf den Kopf der Extraktionskolonne. Bei Rückführung dieses in sehr verdünnter Form vorliegenden Gemisches aus Nebenprodukten (ca. 8,5%), Alkohol (ca. 3%) und Wasser (ca. 88,5%) in die Synthese wird dort damit die Gesamtmenge oder zumindest ein Großantei! des erforderlichen Prozi ßwassers aus dem Waschwasser gestellt Da das obenerwähnte Waschwasser aus einer nachgeschalteten Einrichtung, die zur Entwässerung des Alkohols dient, stammt Hegt praktisch für die genannten Reaktions- und Reinigungsteile ein geschlossener Wasserkreislauf vor. Werden nämlich bc'jn Äthanolprozeß entsprechend dem molaren Wasser/OIefin-Verhältnis von 0,1 -03 :1 0,8—2,4 m3 Prozeßwasser/t Äthanol und beim Isopropanolprozeß bei einem molaren Wasser/Olefin-Verhältnis von 0,1 —0,2 :1 0,65—13 m3 Prozeßwasser/t Isopropanol eingesetzt so kann besonders im bevorzugten unteren molaren Arbeitsbereich der Prozeßwasserbedarf der Synthese ausschließlich durch das mit den μ Nebenprodukten zurückgeführte Wasser gedeckt werden.
Damit wird bei Rückführung des Kopfproduktes der Extraktionskolonne als wäßrige Lösung von Nebenprodukten ohne organische Phase nicht nur die Ausbeute (,<-, und Selektivität des Prozesses wesentlich gesteigert, sondern auch die Produktionskosten durch Fortfall von frisch einzuspeisenden· Prozeßwasser erheblich gedrückt Infolge der bei tiefen Reaktionstemperaturen erhöhten Selektivität der Hydratisierungsreaktion, aber — bedingt durch eine Verschiebung der Gleichgewichtslage — wesentlichen Erhöhung der Ätherbildung, ist die Betriebsweise bei geringen Temperaturen und geringen Wasser/OIefin-Verhältnissen dann erst wirtschaftlich, wenn durch Rückführung von insbesondere Äther und anderen Nebenprodukten die Konzentration dieser Komponenten im Eintritt des Reaktors schon nahe der Gleichgewichtsreaktion liegt und somit keine Nachbildung mehr erfolgt Damit ist neben dem obenerwähnten geschlossenen Wasserkreislauf praktisch auch ein geschlossener Kreislauf von Nebenprodukten erzielt
In vorteilhafter Weise kann außerdem, wie bereits erwähnt, das nichtumgesetzte Olefin aus der Entspannung am Kopf der Extraktionskolonne von der wäßrigen Lösung der Nebenprodukte abgetrennt und anschließend der Synthese zugeführt werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden wie folgt zusammengefaßt:
a.) Die Ausbeute des Synthese-Prozesses in bezug auf umgesetztes Äthylen zu Äthanol bzw. Propylen zu Isopropanol steigt auf Werte 99,5% derTheerie.
b.) Die Endprodukte in Form von wäßrigem Äthanol bz«. Isopropanol sind ausschließlich durch waschextraktive Reinigung bevorzugt in der Entspannung hergestellt Sie sind von sehr hoher Qualität
α) Es tritt eine erhebliche Reduktion von Investitionskosten auf, da erstens für die im Gegenstrom aufgeheizten Reaktoreintrittsgase bzw. abgekühlten Reaktoraustrittsgemische bei geringer Reaktionsternperatur und geringem Prozeßwasserverbrauch (geringes molares Verhältnis) geringere Flächen für den Wärmeaustausch benötigt werden und zweitens eine Einsparung von zwei weiteren Destillationskolonnen zur Abtrennung von Kohlenwasserstoffen und höheren Alkoholen und Aldehyden eintritt
d.) Es tritt eine erhebliche Reduktion von Energie- und Hilfsstoffkosten auf, da die Prozesse bei vergleichsweise extrem niedrigen Temperaturen und molaren Wasser/OIefin-Verhältnissen gefahren werden und damit wie erwähnt, wesentlich selektiver sind. Die Betriebsweise wäre jedoch unwirtrchaftlich. durch die Rückführung der sich bildenden Nebenprodukte, insbesondere Äther, in wäßriger Lösung — ohne organische Phase — so, wie sie bei der Waschextraktion anfallen, wenn die Neubildung dieser Nebenprodukte, insbesondere Äther, im Reaktor nicht oder teilweise verhindert würde.
e.) Die Korrosion und das Problem des Zuwachser.s von Syntheseapparaten (vornehmlich im überhitzten Gebiet) reduziert sich erheblich dadurch, daß bei dem tiefen Temperaturniveau weniger Säure und damit weniger in dieser Säure lösbare Komponenten des Katalysatorträgers den Reaktionsraum verlassen.
Prozeßbeschreibung
Nichtumgesetztes Olefin 1 und Frischolefin 2 werden mit der in der Fxtraktionskolonne 13 über Kopf gezogenen Lösung von Nebenprodukten in Wasser 17, die mit Pumpe 12 über Leitung 3 der Synthese
rückgeführt werden, gemischt. Das Gemisch gelangt durch Leitung 4 und Wärmeaustauscher 5 nach Passieren des Überhitzers 6 in den Reaktor 7.
Das mit dem jeweiligen Alkohol beladene Reaktionsgemisch, bestehend aus nichtumgesetztem Olefin, "' Alkohol, Nebenprodukten und nichtumgesetztem Prozeßwasser, wird über Leitung 27 dem Wärmeaustauscher 5 zugeleitet und hierin soweit wie möglich abgekühlt, um möglichst viel Alkohol aus dem Reaktionsgemisch auszukondensieren. Nach Passieren eines Nachkühlers 15 gelangt das 2-Phasen-Gemisch in den Gaswäscher 8, in dem das nichtumgesetzte Olefin mit Wasser aus Leitung 18 nahezu frei von Alkohol gewaschen wird.
Das ausgewaschene Olefin verläßt als Umlaufgas r> durch Leitung 19 den Gaswäscher und wird durch Umlaufkompressor 20 dem Reaktionssystem wieder zugeführt.
neben dem erzeugten Alkohol. Nebenprodukten und -'« Wasser (nichtumgesetztes Prozeßwasser und Waschwasser) unter Druck gelöstes Olefin, das bei der Entspannung in die Extraktionskolonne 13 aus der Flüssigkeit ausgast. Die Extraktionskolonne 13 wird mit besagten Dampfmengen durch den Umlaufverdampfer r> 16 derart beheizt, daß den Kolonnensumpf durch Leitung 11 ein frei von Nebenprodukten und Olefin vorliegendes Gemisch aus Alkohol (ca. 10%) und Wasser verläßt. Zwecks Entwässerung des Alkohols wird das Produkt der Leitung 11 einer diesbezüglichen in Nebenanlage zugestellt.
Neben dem genannten Waschwasser 18, das im Gaswäscher 8 Anwendung findet, wird aus der genannten Nebenanlage durch Leitung 28 zusätzliches Waschwasser in den Prozeß eingeführt und durch ¥■> Leitung 10 der Extraktionskolonne zugeführt. Die mit Waschwasser behandelten Brüden der Kolonne werden im Kühler 14 partiell kondensiert und dem Abscheider 21 zugeleitet. Als Kopfprodukt wird diesem das nichtverflüssigte Olefin durch Leitung 24 entnommen, von Rückgasverdichter 25 entsprechend komprimiert und durch Leitung 26 dem Umlaufeas aus Kompressor
20 zugemischt.
Wasserunlösliche Nebenprodukte, die im Abscheider
21 dekantieren, werden über einen Seitenabzug durch Leitung 22 entnommen und mit Pumpe 23 der ihnen vorgesehenen Verwendung zugeführt.
Beispiel 1 M
Die Syntheseprodukte bekannter direkter Hydratationsprozesse zur Erzeugung von Äthanol und Isopropanol enthalten Nebenprodukte, die sich, bezogen auf den zu bildenden Alkohol, bis zu folgenden Mengen bilden:
at) Äthanolprozeß (Stand der Technik)
60
Voraussetzung: 70 atü
Reakt Jonsdruck 280° C
Reaktionstemperatur 0,6:1
molares Wasser/
Äthylenverhältnis 1000 NmVh pro m3
Umlaufgas Katalysator
H3PO4 auf säurebe-
Katalysatortyp handeiten Bentonit-
trägern gemäß
DE-PS 11 56 772
Nebenprodukte: 3,0 Gew.-% 70 atü 40 atü
Diäthyläther 1,5 Ge-*.-°/o 220° C 160°C
Kohlenwasserstoffe 0,25:1 0,15 : 1
(bis C6) 1,5 Gew.-o/o
Acetaldehyde 1,0 Gew.-% ΙΠΠΟ Nm3/h r»rv\ m3 800 NmVh pro m3
Butanole 1,5 Gew.-o/o Katalysator Katalysator
sonstige (Polymere) ler Technik) H3PO4 auf säurebe H3PO4 auf säurebe-
bi) Isopropanolprozeß (Stand c handelten Bentonit- handeiten Bentonit-
Voraussetzung: 40 atü trägern gemäß trägern gemäß
Reaktionsdruck 240° C DE-PS 11 56 772 DE-PS 11 56 772
Reaktionstemperatur 0,4:1
molares Wasser/ 5,00 Gew.-o/o
Propylenverhältnis 800 NmVh pro m3 0,01 Gew.-0'
Umlaufgas Katalysator
H3PO4 auf säurebe 0,01 Gew.-o/o
Katalysatortyp handelten Bentonit- 0,01 Gew.-%
I rö itorn rromöR
""ö**"** to*·««·»··»
nicht nachweisbar
DF-PS 11 56 772 b?) Isopropanolprozeß (Erfindung)
Voraussetzung:
Nebenprodukte: 3,0 Gew.-% Reaktionsdruck
Diisopropyläther 2,0 Gew.-% Reaktionstemperatur
Kohlenwasserstoffe molares Wasser/
(bis C6) 2,0 Gew.-o/o Propylenverhältnis
höhere Alkohole 0,5 Gew.% Umlaufgas
Aceton 0,5 Gew.-%
sonstige (Polymere) Dü.-ch erfindungsgemäß geänderte Betriebsbe Katalysatortyp
dingungen wie
1. tiefere Reaktionstemperaturen und
2. geringere molare Wasier-Olefin-Verhältnisse
ändert sich die Zusammensetzung und Menge de
Nebenprodukte wie folgt:
82) Alkanolprozeß (Erfindung)
Voraussetzung:
Reaktionsdruck
Reaktionstemperatur
molares Wasser/
Äthylenverhältnis
I Imlüiifooc
Katalysatortyp
Nebenprodukte:
Diäthyläther
Kohlenwasserstoffe
(bis C6)
Acetaldehyde
Butanole
sonstige (Polymere)
Nebenprodukte:
Diisopropylätlier
Kohlenwasserstoffe
(bis C6)
höhere Alkohole
Aceton
5,00 Gcw.-% 0,01 Gew.-%
0.02 Gew.-% Spuren
Wasser 5838.0 kg/h 73.75 Gew.-%
Äthanol 1980,0 kg/h 25,00 Gew.-%
Diäthyläther 99,0 kg/h 1,25 Gew.-%
Kohlenwasserstoffe 0,2 kg/h
Acetaldehyd 0.2 kg/h
Butanole 2.0 kg/h
Wasser
Äthanol
Diäthyläther
1050,0 kg/h 35.6 kg/h 99.0 kg/h
Acetaldehyd
Butanol
0.2 kg/h 2,0 kg/h
88,5 Gew.-o/o 3,0 Gew.-% 8,3 Gew.-°/o
0,2 Gew.-°/o Den Sumpf der Kolonne Alkohol in wäßriger Lösung:
verläßt ca. 10.0%iger
Wasser Äthanol Sonstiges
sonstige (Polymere) nicht nachweisbar
Oin angegebenen Nebenprodukte sind jeweils in einem Alkohol-Wasser-Gemisch enthalten, das in seiner Konzentration folgende Richtwerte aufweist:
iii) Äthanolkonzentration 8—11 (Jew.-0
bi) Isopropanolkonzentration 7— 10 Gcw.-%
a?) Äthanolkonzentration 23 — 27 Gcw.%
b.>) Isopropanolkonzentration 23 — 27 Gew.-%
Beispiel 2
Die Reinigung von Alkoholgemischcn, wie sie unter a.i) bzw. b2) spezifiziert sind, kann ausschlicUlich extraktiv wie folgt durchgeführt werden:
1. Äthanolprozeß — Zusammensetzung a?)
In einer Extraktionskolonne, bestehend aus insgesamt 55 Böden, wird Rohäthanol mit Nebenprodukten auf den 40. Kolonnenboden aufgefahren.
Die Speisung setzt sich wie folgt zusammen:
Am 55. Boden werden 12,1 mVh Waschwasser eingespeist. Die den Kopf der Kolonne verlassenden Brüden scizen sich wie folgt zusammen:
16 868.1 kg/h 1 944,1 kg/h Spuren
89.7 Gcw.-% 10,3 Gew.-°/o
2. Isopropanolprozeß — Zusammensetzung bi)
Pur die Isopropanolfahrweise sehen die entsprechen den Werte wie folgt aus:
Speisung 5 840,7 kg/h nicht - 73.75 Ge\v.-%
Wasser 1 980.1 kg/h nachweisbar 25,00 Gcw.-%
Isopropanol 99,0 kg/h 16 888,2 kg/h 1,25 (}cw.-%
Diisopropyläther 0,2 kg/h 12 080.0 kg/h 1 945,1 kg/h
Kohlenwasserstoffe 0,2 kg/h Spuren
n-Propanol 0.2 kg/h 1 032.1 kg/h _
Hexanol 35,0 kg/h
Aceton 99,0 kg/h
0,2 kg/h
Waschwasser 0,4 kg/h
Wasser
Kopfprodukt 88,5 Gew.-%
Wasser 3,0 Gew.-%
Isopropanol 8,5 Gew.-%
Diisopropyläther
Kohlenwasserstoffe
höhere Alkohole
Aceton
Sumpfprodukt 89,7 Gew.-%
Wasser 10,3 Gew.-o/o
Isopropanol
Sonstiges
Beispiel 3
Gemische, wie unter ai) und bi) spezifiziert, lassen sich selbst bei erheblich gesteigerter Dampfleistung in der Extraktionskolonne und damit erheblich vergröß.·*-- ten Alkoholverlusten üb.τ Kopf der Kolonne nicht nlldin ovtrolrtiv rpiniCTfm Im ^umr*f Ar*r Fviralftirinc-
kolonne verbleiben Komponenten, die eine Nachreinigung unbedingt erforderlich machen.
Äthanolprozeß
Wasser
Äthanol
Diäthyläther
Kohlenwasserstoffe
Acetaldehyd
Butanole
Polymere
Wasser
Äthanol
Diäthyläther
Kohlenwasserstoffe
Acetaldehyd
Butanol
Polymere
Dünnsprit-Speisung
5837,7 kg/h 73.1 Gew.-%
1979,7 kg/h
59,4 kg/h
29,7 kg/h
29.7 kg/h
19.8 kg/h
29,7 kg/h 24.8 Gew.-% 0,7 Gew.-% 0,4 Gew.-% 0.4 Gew.-% 0.2 Gew.-% 0,4 Gew.-%
Kopf Extraktionskolonne
962,0 kg/h 375,0 kg/h
59.4 kg/h
27.7 kg/h
29.5 kg/h
17.8 kg/h 27,7 kg/h 64,2 Gew.-% 25,0 Gew.-o/o 4,0 Gew.-°/o 1,8 Gew.-% 2,0 Gew.-% 1,2 Gew.-% 1,8 Gew.-o/o
Waschwasser 12 081,2 kg/h
Sumpf Extraktionskolonne
16 956,0 kg/h 1 604,7 kg/h
2,0 kg/h 0,2 kg/h 1,0 kg/h 2,0 kg/h
91,4Gew.-% 8,6 Gew.-%
Das Sumpfprodukt weist demnach keine ausreichende Qualität auf.
10
bi) Isopropanolpro/eß
Dünnsprit-Speisung 73,3 66.6 Oew.-% Waschwasser
Wasser 5840,7 kg/h 24,8 ?ri,0 Gew.-"/o 1? 079,6 kg/h
Isopropanol 1980,1 kg/h 0,7 3.9 Gew.-%
Diisopropyläther 59,4 kg/h 0,5 2.4 Gcw.-%
Kohlenwasserstoffe 39,6 kg/h 0,5 0.7 Gew.-%
höhere Alkohole 39,6 kg/h 0,1 0.7 Gew.-%
Aceton 9,9 kg/h 0,1 0.7 Gcw.-%
Polymere 9,9 kg/h
Kopf Lxtraktionskolonnc Sumpf
1000,J kg/Ii Gew.-% F.xtraktionskolonnc
Wasser 375,0 kg/h Gew.-% 16 920,0 kg/h 91,4 Gew.-%
Isopropanol 59.4 kg/h (iew.-% I 605,1 kg/h 8,6 Gew. %
Diisopropylüther 35.6 kg/h Gew.-% — —
Kohlenwasserstoffe 9.9 kg/h Gew.-% 4.0 kg/h -
höhere Alkohole 9,9 kg/h Gew.-% 29,7 kg/h -
Aceton 4.4 kg/h Gew.-% — —
Polymere — —
Das Sumpfprodiikt weist demnach keine ausreichende Qualität auf.
Beispiel 't
Die F.nergiekosten und/bzw. Wärmeaustaiischflachen für die Aufheizung des Reaktionseintrittsstromes bzw. Abkühlung des Reaktoraustrittsgemisches sind bei den bisher bekannten Betricbszustanden wesentlich höher als bei den erfindungsgemäßen, wie durch folgendes Beispiel dargelegt wird.
l.Äthanolpro/.cß
a) Bei einem molaren Wasscr/Äthylenverhältnis von 0,6 : I werden pro Tonne Alkohol für die Aufheizung des Reaktoreintrittsgemisches von 60 auf 280°C
3,45 χ 10'· kcal/t
benötigt.
b) Bei einem molaren Wasser/Äthylenverhältnis von nur noch 0,25 :1 und Aiitheizung des Keaktoreintrittsgemisches von 60 auf nur noch 2200C werden
benötiL't.
2.24 χ 10" kcal/t
2. Isopropanolprozeß
a) Bei einem molaren Wasser/Propylenverhältnis von 0,4 : I werden pro Tonne Isopropanol bei der Aufheizung des Reaklionsgemisches von 90 bis auf 240° C
2,56 χ 10" kcal/t
benötigt.
b) Bei vergleichsweiser Aufheizung des Gemisches von 90 auf nur noch 1600C und einem molaren Wasser/Propylenverhältnis von nur noch 0,15 : 1 werden
1,33 χ 10* kcal/t
benötigt.
Daraus geht hervor, daß die erfindungsgemäße Betriebsweise wesentlich weniger Energiemengen und Alistauschflächen benötigt.
Beispiel 5
Durch erfindungsgemäß geänderte Betriebsbedingungen im Reaktionsteil sowie Rückführung der in wäßriger Form vorliegenden Nebenprodukte in die Synthese werden folgende Ausbeutesteigerungen erzielt:
1. Äthanolprozeß
Bei der Zusammensetzung des erzeugten Alkoholgemisches wie unter ai) werden nur 89,7% des eingesetzten Äthylens in Alkohol umgesetzt. Die verbleibenden lU,_S7o des Ätnyiens werden tür die Erzeugung der angegebenen Nebenprodukte benötigt.
Im Vergleich dazu wird bei der erfindungsgemäß geänderten Betriebsweise durch Rückführung der Nebenprodukte und geänderter Synthesefahrweise 99.85% Äthylen in Äthanol umgesetzt. Die Ausbeutesteigerung beträgt daher 10.15%.
2. Isopropanolprozeß
Die Vergleichswerte können wie folgt zusammengefaßt werden:
Ohne Rückführung der Nebenprodukte und Fahrweise bei bek?nnten Temperaturen und molaren Wasser/ Propylenverhältnissen werden
90,9%
des eingesetzten Propylens in das gewünschte Erzeugnis Isopropano! umgewandelt.
Bei Rückführung beträgt die Ausbeute 99,9%, so daß hier die Prozeßausbeute um 9% gesteigert worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch Hydratisierung von Olefinen mit 2 und 3 C-Atomen mittels phosphorsäurehaltigen Trägerkatalysatoren zu den entsprechenden Alkoholen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hydratisierung von Olefinen mit 2 C-Atomen das molare Wasser/ Olefin-Verhältnis 0,1—03 : l.die Reaktionstemperatur 190—2300C, der Reaktionsdruck 60—80 atü und bei der Hydratisierung von Olefinen mit 3 C-Atomen das molare Wasser/OIefin-Verhältnis 0,1 — 0,2 :1, die Reaktionstemperatur 140—1700C und der Reaktionsdruck 20—45 atü beträgt und wobei neben dem Alkohol nur wasserdampfflüchtige Nebenprodukte entstehen, die in einer Waschextraktionskolonne vom Alkohol abgetrennt und so, wie sie am Kopf dieser Kolonne nach Abtrennung des Olefins in wäßriger Lösung ohne organische Phase anfallen, wieder dem Syntheseprozeß zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abtrennung der wasserdampfflüchtigen Nebenprodukte vom Alkohol notwendige Heizdampfmenge 50—150 kg Dampf/1001 reinen Alkohol beträgt
3. Verfahren nach Anspruch; 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschextraktion zusammen mit der Entspannung des Rohalkohols durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad· Olefin aus der Entspannung am Kopf der Extraktionskolonne von Her wäßrigen Lösung der Nebenprodukte getrennt und der Synthese wieder zugeführt wird.
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