DE228844C - - Google Patents

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DE228844C
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lamp
gas supply
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light
mast
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 228844 KLASSE 4 a. GRUPPE
welcher beim Herablassen der Lampe unbeweglich bleibt
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1909 ab.
HoheLichtmaste für Gasbeleuchtung müssen
• so eingerichtet sein, daß sie entweder von unten bequem bedient werden können, oder daß die Lampe zum Zwecke der Bedienung heb- und senkbar ist. Als zweckmäßig hat sich die Einrichtung erwiesen, bei welcher der Mast beim Herablassen der Lampe unbeweglich bleibt und die Gaszuführungsleitung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen
ίο starren Rohrteilen, einem oberen beweglichen und einem unteren feststehenden, besteht. Die am Ende des oberen Rohrteiles gelenkig befestigte Lampe kann mit diesem herabgelassen werden/ Derartige.Lichtmaste weisen indessen den Übelstand auf, daß der gelenkig angeordnete obere Teil der Gaszuführungsleitung außerhalb des Mastes im Freien liegt und infolgedessen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung auch der bewegliche Teil der Gaszuführung innerhalb des eigentlichen Mastes angeordnet, so daß die gesamte Gaszuführungsleitung gewöhnlich von den Wandungen des Lichtmastes umschlossen ist und nur, beim- Herablassen der Lampe der obere Teil der Gaszuführungsleitung aus dem Lichtmast heraustritt. Es ist bekannt, bei einem Lichtmast mit senkbarer Lampe auch den oberen umklappbaren Teil der Gaszuleitung in dem Lichtmast anzuordnen. Bei dieser Einrichtung tritt jedoch die Gaszuleitung beim Herablassen der Lampe nicht aus dem Lichtmast heraus, sondern es wird dieser zusammen mit der Gaszuleitung umgeklappt, wodurch ein unnötiger Kraftaufwand bedingt wird. Beim Erfindungsgegenstand wird dagegen beim Herablassen der Lampe ein Umklappen des Mastes selbst vermieden.'
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, Und zwar zeigt:
Fig. ι den oberen Teil des Lichtmastes im 'Längsschnitt und
Fig. 2 die Gesamtansicht des Lichtmastes mit beiden Stellungen der Lampe.
Der Lichtmast 1 nimmt in seinem Innern die Gaszuführungsleitung 2 auf, deren oberer Teil 3 um das seitlich abgestützte Gelenk 4 drehbar ist. Die Länge des oberen Teiles 3 der Gasleitung richtet sich nach der Höhe des 5c Mastes und ergibt sich aus der Notwendigkeit, die Lampe so weit herabzulassen, daß sie in gesenkter Lage vom Boden aus bedient werden kann. Die Lampe 5 > ist mittels eines Gelenkes 6 mit dem beweglichen Rohrteil 3 verbunden.
Das Herablassen der Lampe erfolgt mittels einer Winde 7. Die Lampe 5 und der Rohrteil 3 hängen an zwei Drahtseilen 8. Bei doppelter Aufhängung mittels zweier Drahtseile kann davon abgesehen werden, eine besondere Verriegelungsvorrichtung für die hochgezogene Lampe anzuordnen. Die Drahtseile 8 gehen von der Winde aus über kleine Leitrollen 9 und sind am Gelenk 6 befestigt. Durch Rohrschellen 10 o. dgl. ist der Rohrteil 3 mit
dem oberen Teil 11 der der Lampe zugekehrten Wandung des Lichtmastes verbunden, so daß dieser Wandteil die Bewegung des Rohrteiles 3 um das Gelenk 4 unabhängig von dem Lichtmast mitmachen kann. Bei der Abwärtsbewegung der Lampe liegt demnach der Wandteil 11 des Mastes unterhalb der Rohrleitung, und bei hochgezogener Lampe liegt er dicht gegen die übrigen Umfassungswände.
des Lichtmastes an, so daß in dieser Lage die Gasleitung durch die Wandungen des Lichtmastes allseitig geschützt ist. LTm die Bewegung des Wandteiles 11 über das Gelenk 4 hinweg nach unten zu ermöglichen, ist der Teil unten als eine um ein Scharnier 12 pendelnde Klappe 13 ausgebildet. Die Klappe 13 überdeckt bei hochgezogener Lampe zum Teil die Wandung 14 des Lichtmastes, während sie bei heruntergelassener Lampe die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung einnimmt. Die Stirnwand 15 am oberen Ende des Lichtmastes ist in solcher Entfernung von der obersten Leitrolle 9 und dem Gelenk 6 angebracht, daß der bewegliche Rohrteil 3 mit dem Wandteil 11 ungehindert ausschwingen kann und die Seile sich an der unteren Kante der Stirnwand 15 nicht reiben können. Gegebenenfalls kann die Stirnwand 15 als Pendelklappe ausgebildet sein.
Innerhalb des Lichtmastes wird auch die für die Bewegung des Hahnes der Gaszuführung notwendige Zugvorrichtung untergebracht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Lichtmast für Gasbeleuchtung, bei welchem der obere Teil der starren Gaszuführungsleitung mit dem unteren Teil gelenkig verbunden ist, und welcher beim Herablassen der Lampe unbeweglich bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß bei hochgezogener Lampe (5) beide Teile (2,3) der Gaszuführungsleitung von den Wandungen des Lichtmastes (1) allseitig umschlossen sind und beim Herablassen der Lampe (5) der obere Teil (3) der Gaszuführungsleitung aus dem Lichtmast (1) heraustritt.
2. Lichtmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, der Lampe (5) zugewandte Teil (11) der Wandung des Lichtmastes (1) derartig drehbar angeordnet ist, daß er der Drehbewegung des oberen Teiles (3) der Gaszuführungsleitung folgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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