DE227017C - - Google Patents

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DE227017C
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ring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H1/00Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor
    • F21H1/04Suspension devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4/. GRUPPE^
WILHELM MÜLLER in BRESLAU.
Strumpf für hängendes Gasglühlicht. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Strumpf für hängendes Gasglühlicht und besteht in der Art und Weise, wie der Strumpf an dem Magnesiaring, der unmittelbar über das Brennrohr geschoben wird, befestigt ist. Während nämlich die bisherigen Strümpfe unmittelbar auf dem zur Befestigung am Brenner mit Füßen versehenen Magnesiaring saßen, ist im vorliegenden Falle noch ein zweiter Magnesiaring vorgesehen, welcher mit dem ersten durch ein Drahtnetz, gelochtes Metallblech ο. dgl. verbunden ist. Erst auf diesem zweiten, tiefer gelegenen Ring sitzt das eigentliche Strumpfgewebe. Das Gewebe selbst hat nicht zylindrische, nach unten kuppeiförmige Gestalt, sondern zeigt eine mehr kegelartige Form. Durch die angegebenen Abänderungen soll teils eine stärkere Leuchtkraft, teils eine besondere Lichtverteilung herbeigeführt werden.
In der Zeichnung ist der neue Strumpf teils in Ansicht, teils in einem Längsschnitt dargestellt.
Der zur Befestigung am Brenner dienende Magnesiaring, welcher ähnlich wie die bisherigen, dem gleichen Zweck dienenden Ringe gestaltet ist, ist mit «bezeichnet. Auf diesem Ring sitzt ein aus Drahtnetz, gelochtem Blech p. dgl. geformter Ring b in Form eines abgestumpften Kegels, dessen Basis nach unten gerichtet ist. Dieser Draht- oder Blechkegel umgreift einen zweiten Magnesiaring c, welcher gleichfalls im wesentlichen die Gestalt eines abgestumpften Kegels besitzt, dessen Basis jedoch nach oben gerichtet ist. Auf dem Rand dieses teilweise mit dem Drahtnetz umkleideten Magnesiaringes sitzt das eigentliche Strumpfgewebe d, welches mit seinem obersten Rande noch auf das Drahtnetz zu liegen kommt und hierdurch infolge der Rauheit desselben vor einem leichten Abfallen geschützt ist. Die Befestigung des Strumpfes auf dem Ring geschieht in bekannter Weise mittels einer Asbestschnur o. dgl. Der Strumpf selbst hat, wie die Zeichnung zeigt, die Form eines nach unten gerichteten Kegels mit gewölbter Spitze.
Die Wirkung des neuen Strumpfes ist nun die folgende: Der mit vielen Öffnungen versehene Draht- oder Metallring b gestattet den Verbrennungsgasen, welche bisher vornehmlieh zwischen Magnesiaring und Brennrohr austraten, einen leichteren Abzug, wodurch die Temperatur der Flamme erhöht Und infolgedessen auch das Gewebe zur höchsten Weißglut entfacht wird. Die Außenluft, welche zu dem Gewebe selbst zutritt und, teils die Poren desselben durchdringend, den Verbrennungsprozeß beschleunigt, kann gleichfalls leichter zutreten und durch das Gewebe dringen, indem infolge des leichteren Abzugs der Verbrennungsgase ein kräftiger Gegenstrom der Frischluft herbeigeführt wird.'

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Strumpf für hängendes Gasglühlicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Strumpf-
    gewebe (d) nicht unmittelbar an dem das Brennrohr umgebenden Magnesiaring (a) befestigt ist, sondern auf einem zweiten, tiefer liegenden Magnesiaring (c) sitzt, welcher mit dem ersten Magnesiaring durch ein ringförmiges Drahtnetz oder gelochtes Blech (b) verbunden ist.
  2. 2. Strumpf für hängendes Gasglühlicht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der gelochte Metallring (b) wie der zur Befestigung des Strumpfgewebes dienende Magnesiaring (c) die Form abgestumpfter Kegel haben, die mit ihren Grundflächen aufeinander aufgesetzt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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