DE2263427A1 - Herstellung von katalysatoren fuer die oxidation von so tief 2-gasen - Google Patents

Herstellung von katalysatoren fuer die oxidation von so tief 2-gasen

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Description

Patentanwälte . Z Z
Dr. Ing- Waiter Abitz
8München86,Pienzeneuef8tr.2e
E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY lOth and Market Streets, Wilmington, Del. I9898,' V.St.A
Herstellung von Katalysatoren für die Oxidation
von SOp-Gasen
In den letzten Jahren ist die Beseitigung von verschiedenen veriuireinigenden Stoffen aus der Umwelt, in der wir leben, wichtig geworden. Einer der lästigsten verunreinigenden Stoffe ist Schwefeldioxid. Schwefeldioxid wird beim Verbrennen verschiedener Brennstoffe, d. h. bei der Erzeugung elektrischer Energie, bei der Verwendung von Industrie-, Haushalt- und fahrzeug- Brennstoff en, "beim Verhütten von Erzen, der Rückgewinnung von Schwefel aus einem eiife Schwefelverbindung tragenden Gasstrom, bei der Ölraffinierung und auch als Zwischenprodukt bei dex· Herstellung von Schwefelsäure erzeugt. Ijlür die Entfernung von Schwefeldioxid aus den Abgasen dieser Prozesse, insbesondere aus dem Abgas .der Schwefelsäureherstellung, wurden schon viele Verfahren vorgeschlagen, von denen einige die Umwandlung von Schwefeldioxid in elementarem Schwefel, andere die Entfernung von Schwefeldioxid
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mittels eines flüssigen Sorbtionsmittels und noch andere mittels eines trockenen Sorbtionsmittels und schliesslich durch katalytische Mehrstufenoxidation oder katalytische Oxidation mit Zwischenabsorption umfassen. Sämtliche dieser zum bekannten Stand der Technik gehörenden Verfahren werfen für die in Betracht kommende Industrie wirtschaftliche Probleme auf.
In der anhängigen Anmeldung des Anmelders der vorliegenden Erfindung mit der Serial No. 173 247 (angemeldete am 19· August 1971) wird ein Verfahren beschrieben, bei dem der SOp-Gehalt der Abgase von Schwefelsäure-Anlagen dadurch auf annehmbare Niveaus erniedrigt werden kann, dass in mindestens der letzten Stufe eines katalytisehen Ilehrstufen-Konverters ein bei niedriger Temperatur hochwirksamer SCu-Oxidationskatalysator, beispielsweise unterstütztes Platin, von Rubidium gefördertes Vanadat oder eine von Cäsium geförderte Vanadatmasse, zugesetzt und nachfolgend das Abgas mit einer wässrigen Schwefelsäurelösung, die HpOp oder eine Peroxysäure des Schwefels enthält, in Berührung gebracht wird. Hierfür ist ein hochwirksamer, für die Oxidation bei niedriger Temperatur geeigneter Katalysator in dem Konverter wichtig, damit die SO.—Niveaus in dem Abgas erniedrigt werden und dadurch der Verbrauch an Peroxid oder Peroxysäure vermindert wird, was zugleich eine starke Verminderung der Grosse des Peroxid- oder Peroxysäure-Kontakttürme gestattet.
Wichtig ist, dass ein bei niedriger Temperatur wirksamer Katalysator in mindestens der letzten Stufe der SOk5- zu-SO^-Ura-Wandlung vorliegt, da das Gleichgewicht mit sinkender Temperatur das SO-, begünstigt. Beispielsweise hat die Gleichgevichtsbeziehung bei einer SO0--Zufuhr von 10 % im Bereich von WO bis 600° die nachstehenden Werte:
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Temperatur (0O) ' Umwandlung (%)
400 99,21
420 98,72
4-50 97,55
480 · 95,50
500 93,53
520 ' 90.95 '
540 87,72
560 83,79.
600 · 74.04
Aus den obenstehenden Werten ist also zu ersehen, dass beim Übergang von einem bei 480° C wirksamen Katalysator zu einem bei 450° C wirksamen die S02-Ableitung in den Abgasen eines Konverters um 45,2 % (182 % mehr S02~Ableitung bei 480° C als bei 450° C) herabgedrückt werden würde. Beim Übergang von einer Temperatur von 480° C auf 400° C jedoch würde die SO2-AbI ei tang um 82,4 % (570 % mehr S02-Ableitung bei 480° C als bei 400° C) herabgedrückt werden. .
Immer wenn die oben beschriebene H202--Beinigungsarbeitsweise auf die SOp-Ableitung angewandt·wird, wird eine entsprechende Abnahme des H2O2- (oder" Peroxysäure des Schwefels) Verbrauchs erzielt. '
In der US-PS 1 941 426 (Beardsley et al; 26. Dezember 1933) wird die Herstellung von Cäsiumvanadat durch .Umsetzen von Ammoniummetavanadat mit Cäsiumchlorid offenbart. Das katalytische Material wird dann auf einen Träger gebracht, der Celite-Schnitzel umfasst. Es wird angegeben, dass das katalytische Material bei dem Verfahren zur Herstellung von Schwefeltrioxid nützlich ist. Der Katalysator gemäss dieser Patentschrift ist jedoch nicht sehr wirksam (vgl. Beispiele 20 und 21). Es geliört zum bekannten Stand der Technik, dass die Chlorionen den Katalysator vergiften (Duecker & West, . The Manufacture of Sulphuric Acid, Reinhold, (1959) S. 184). Sehr entscheidend ist jedoch, wie die Erfinder der vorliegen-
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den Erfindung festgestellt haben, dass das primäre katalytißche Material (Cäsiuravanadat) in inniger, homogener Mischung mit den Promotoren und dem Trägermaterial hergestellt werden muss, was im Gegensatz zu der Lehre dieses US-Patentschrift steht, gemäss der der feste Träger mit dem primären katalytischen Material getränkt wird. Die erfindungsgemässe Arbeitsweise würde danach hinsichtlich der Herstellung eines wohlfeilen, bei niedriger Temperatur katalytischem Materials in der falschen Richtung verlaufen, weil der teure Cäsiumbestandteil mit dem Träger vermischt und infolgedessen durch, ihn verdünnt wird, der einen grossen Bruchteil der für die Umsetzung verfügbaren Oberfläche für sich beanspruchen würde. Dies steht im Gegensatz zu dem überzogenen Träger genäse der US-Patentschrift, der eine Oberfläche darbietet, die durch den das Überziehen und Tränken besorgenden Verfahrensßchritt vollständig iiberzogen wird.
Verschiedene von Cäsium geförderte Vanadatkatalysatoren wurden in Kombination mit Promotoren und/oder Aktivatoren in der bekannten Literatur offenbart, und es wurde angegeben, dass sie zur- Erzielung niedriger Temperaturen und grösserer Wirksamkeit bei der Umwandlung von SOp in SO, vorteilhaft seien (vgl. Duecker & West, The Manufacture of Sulphuric Acid, Beinhold (1959) Seiten 171 bis 176). Jedoch ißt Cäsium teuer, und ausserdera sind die bislang in der Literatur genannten Katalysatoren bei niedriger SO^-Ableitung für den angestrebten Zweck unzulänglich, so dass infolgedessen Katalysatoren mit noch höherer Wirksamkeit erwünscht sind.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein solcher Katalysator mit grösserer Wirksamkeit bei der Umwandlung vonSOa. in SO7 bereitgestellt. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung dieses Katalysator verlangt weniger kostspielige Bestandteile, als sie in früher bekannten Katalysatorenenthalten sind.
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Es wurde gefunden, dass ein Katalysator mit hoher Wirksamkeit für die Oxidation von SOp zu. SO^ durch ein Verfahren bereitgestellt wird, gemäss dem man eine homogene Mischung herstellt» die eine katalytisch wirksame Menge an einem primären katalytisehen Material, und zwar an CsV(X oder KbVO3,, einen Promoter und ein-Diatomeenerde enthaltendes Trägermaterial enthält, und man dann-, die Mischung zur Bereitstellung des Katalysators trocknet.
CsVO7. wird als primäres Material bevorzugt, und es wird auch bevorzugt, dass■■das CsVO7. vor dem Ansetzen der homogenen Mischung in Eorm einer Aufschlämmung hergestellt wird. Gute Ergebnisse erzielt man jedoch, indem man das CsVO7- in situ .in der Mischung dadurch bereitstellt, dass man die Reaktanten, welche das CsVO-, beim Erhitzen liefern, zusetzt. Bevorzugte Reaktanzen sind MLVO7. und CsOHj eine Temperatur im Bereich von 50 bis 100° C ist vorzuziehen.
Ein bevorzugter Promotor ist ein Alkalisulfat, wobei Chromkaliumsulfat am meisten bevorzugt wird. Gute Ergebnisse erzielt man auch durch Zufügen von CsoSO^, und/oder KoSO7I zusammen mit dem Chromkaliumsulfat.
Es ist wünschenswert, dass mindestens ein Aktivator , und zwar Kobalt-, Nickel- oder Eisensulfat, als normales Hydrat davon der homogenen Mischung zugesetzt wird.
Wünschenswerte Ergebnisse erhält man durch Zusatz.von NaVO7. zusammen mit CaVO7. als primäres katalytisches Material.
Arn meisten xu bevorzugten ist, dass das Trägermaterial eine Mischung aus Diatomeenerde und kolloidaler Kieselsäure enthält. Zusätzlich zu Diatomeenerde können andere feuerfeste Oxide, wie Aluminiumoxid, Quarz, Siliciumoxid-Aluminiuinoxid, Kull.it, Titanoxid, Zirkonoxid und andere, als Träger verwendet
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werden. Diese weisen gewöhnlich ein kräftiges Rontgenstrahlen-Kristallorientierungsmuster auf. In Anbetracht der amorphen Natur des fertigen Katalysators hat die Kristallin!tat des Trägers natürlich keine Bedeutung; das Muster kann abgesondert und ignoriert werden. Die amorphe Natur des Katalysators ist für sämtliche anderen Bestandteile als den hochkristallinen Träger bezeichnend.
Eine Calcinierung des Katalysators durch Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von 2^0 bis 800° C ist wünschenswert.
Vor dem Gebrauch des Katalysators ist es wünschenswert» den Katalysator in eine selbsttragende Gestalt zu bringen.
Das erfindungsgemässe Erzeugnis ist ein Katalysator, der nach den oben beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist. Der Katalysator ist, anders als das Trägermaterial» amorph, (d. h. seine Kristallitgrösse ist kleiner als 100 £).
Das erfindungsgemässe Verfahren ist auf die Herstellung eines hochwirksamen Katalysators, der bei der Umwandlung von SOp in SO, nützlich ist, anwendbar. Besonders nützlich ist das katalytisch^ Material zur Verminderung der SOq-Abgabe aus der Endstufe der Umwandlung von SOp in SO, bei einen Schwefelsäureverfahren.
Das katalytisiche Material ist besonders nützlich in einem Schwefelsäureverfahren, das mit einem SU0-KiIc kgewinnungsvorgang gekoppelt ist, bei dem H0Oq oder eine Perschwefelsäurelösung, wie in der anhängigen US-Anmeldung der Aiiraelderin Ser. No. 173 247 (angemeldete am 19· August 1971) beschrieben, eine Kollo spielt.
Die durch das erfindungsgemäsüe Verfahren hergestellten Iiatal7/satoren sind amorph und bleiben nach fortgesetztem Gebrauch in einem Konverter für die Umwandlung von SOp iu SO1, in einem
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praktisch amorphem Zustand. Ein solcher amorpher Zustand ist bekanntlich in der katalytisehen Technik sehr wünschenswert.' Es ist jedoch ziemlich, überraschend, dass ein Material mit amorpher Struktur trotz der Tatsache gebildet wird, dass die Ausgangsstoffe kristallin sind; diese werden amorph, wenn sie der Verarbeitung gemäss der vorliegenden Erfindung unterzogen v/erden.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Katalysatoren werden für die Verwendung in einem Konverter durch herkömmliche, gestaltgebende Methoden, d. h. Extrusion, Fressen, Pelletisieren oder Granulieren und Sichten zu einer gewünschten Massengrösse, vorzugsweise in selbsttragende Formen umgewandelt.
In der Technik besteht hinsichtlich der Ausdrücke "Promotoren" und "Aktivatoren" eine gewisse Verwirrung. Im hier verwendeten Sinne b.ezieht sich der Ausdruck "Promotor" auf Promotoren, wie Alkalisulfate, während der Ausdruck "Aktivator" sich auf solche Verbindungen, wie die Sulfate des Eisens, Nickels und Kobalts .als ihre normalen Hydrate bezieht.
Zusammenfassung:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines katalytisehen Materials mit hoher Wirksamkeit bei der Oxidation von SOp zu SO^, gemäss dem eine homogene Mischung hergestellt wird, welche eine katalytisch wirksame Menge eines primären katalytischen Materials, und zwar von CsVO7 oder KbVO.,, einen Promotor und ein Diatomeenerde enthaltendes Trägeriaaterial enthält, und dann die Mischung zur Bereitstellung des Katalysators getrocknet wird. ·
In den Beispielen sind alle Teile, soweit nicht anders angegeben, Gewichtsteile. Alle Werte über ".die Wirksamkeit für die
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die vorliegende Erfindung veranschaulichenden Beispiele wie auch die Werte für die Wirksamkeit für Versuche zum Vergleich mit dem Stand der Technik ober für Kontrollversuche sind in der Tabelle I zusammengestellt.
Β e i s ρ i e 1 1
Es wird eine Lösung hergestellt, indem 40 Gew.teile Ammoniummetavanadat und 56 Gew.teile einer 50%igen Lösung von Cäsiumhyd'roxid in 350 Gew.teilen destillierten Waasers bei 95° C gelöst werden. Bei dieser Temperatur tritt vollständige Lösung ein, und es bildet sich ein Reaktionsproäukt zwischen den Cäsium- und dem Vanadationen, so dass Cäsiumvanadat entsteht.
Es wird eine Lösung-Auf schlämm ung hergestellt, indem ein Promotor aus AO Ggw.teilen Kaliumchromalaun, ^/EpCrpCßOO/i'^HpO/, 40 Gew.teilen Kaliurnsulfat und 150 Gew.teilen gepulverter Diatomeenerde in 600 ml destillierten, Wassers und einem Aktivator aus 50 Gew.teilen einer Lösung von jeweils 0,75 Teilen der Sulfate von Co, Hi und Ee in Form ihrer normalen Hydrate gelöst wird. Die Lösung-Aufschlämmung wird sehr rasch bewegt, um eine vollständige Auflösung der löslichen Salze und eine vollständige Suspendierung der fein-gepulverten Diatomeenerde au bewirken.
Getrennt abgewogen werden 450 Gew.teile eines kolloidalen Dispersion von Kieselsäure, die einen Feststoffgehalt von 30 % aufweist und sich aus kugolartigen Teilchen mit einem Durchmesser von 70 £ zusammensetzt.
Während die Cäsiumvanadatlösung, die im ersten ,Atosclinitt beschrieben wurde, rasch bewegt wird, wird die Lösurig-Aufschlämmung, die im zweiten Abschnitt beschrieben wurde., rasch im Verlauf von 15 Sekunden zugefügt. Das Bewegen wird so lange fortgesetzt, bis die Aufschlämmung gleiclimässig geworden ist, was.ungefähr 1 Minute dauert. Danach wird auch die kolloidale
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Kieselsäure der rasch bewegten Aufschlämmung im Verlaufe von 15 Sekunden zugesetzt. Das Bewegen und Erhitzen werden solange fortgesetzt, bis die Temperatur 70° erreicht hat, und diese Temperatur wird unter fortgesetztem Bewegen zusätzliche 60 Minuten lang eingehalten.
Die so hergestellte Aufschlämmung wird in eine grosse Ver-•dampfungsschale gebracht und unter zeitweiligem Rühren, um eine gleichmässige Dispergierung der Bestandteile und gelierten Stoffe sicherzustellen, zur Trockne eingedampft. Each dem Trocknen wird das Produkt bei 3OO0 C 2 Stunden lang calciniert, um die Bestandteile in einen gleichmässigen Oxidationszustand zu bringen (und dadurch jegliche Induktionsperiode zu vermeiden).
Danach werden die Körner zerstossen und derart gesiebt, dass man eine 6 bis 10 Maschen-Fraktion und Grus erhält.
Der Katalysator wurde nach der Methode der Röntgenstrahlenbsugung analysiert, und es wurde festgestellt, dass er, abgesehen von dem Kieselsäurebestandteil der Diatomeenerde (überraschend, aber sehr wünschenswert) vollständig amorph war.. Das körnige 6 bis 10-Maschen-Material wurde, wie in dem nachfolgenden Absatz beschrieben, geprüft:
Ein von aussen geheizter, rohrförmiger Reaktor wird derart hergestellt, dass der Katalysator in dem erhitzten Teil des Rohres eingebaut werden kann. Das Rohr wird ausser an jedem Ende verschlossen, was den Gaseintritt an dem einen Ende und den Austritt an dem anderen ermöglicht. Messinstrumente werden für die Ilessung der SO2- und Luftströme vorgesehen, die ihrerseits die Ableitung von Gasströmen, welche verschiedene Mischunden aus SO2 in Luft enthalten, gestatten.
Ei α £C:EiisehtGr Gasstrom, der dem Reaktor zugeführt wird, enthfUt 8 Vol.teile SO2 und 92 Vol.teile Luft. Ein Volumen der
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Gasmischung, das dem 40fachen des Volumens des Katalysatorbettes gleich ist, wird in jeder Minute über den Katalysator geleitet, so dass für eine Raumgeschwindigkeit von 2400 gesorgt v/ird, die der Gesamtgeschwindigkeit in einer kommerziellen Schwefelsäureeinheit entspricht. Me Temperatur des Katalysators und des Gases wird allmählich so veit erhöht, bis ungefähr 300° C erreicht worden sind, bei welchem Punkt im allgemeinen eine Reaktion einsetzt. Die Temperatur wird so lange variiert, bis die minimale SOp-Ableitung (maximale Umwandlung von SOp in SO5.) erhalten wird.
Das SO^ wird aus dem Abzugsgas herausgewaschen, und dann wird das restliche "Abgas" gaschromatrographisch auf SOg analysiert. Aufgezeichnet werden die Schwefeldioxidableitung, die G-emischvorwärmertemperatur innerhalb des Reaktors und die Raumgeschwindigkeit.
Der so beschriebene Vorgang ahmt eine einzelne Stufe eines mehrstufigen Schwefelsäure-Herstellungsreaktors nach. Bei der kommerziellen Herstellung von Schwefelsäure sind die Konverter mehrstufig, damit die Ableitung von Schwafeldioxid und die sich daraus ergebenden Versehmutzungsprobleme und wirtschaftlichen Verluste auf ein Ilindestmass begrenzt werden. Um folglich die Wirkungsweise des Katalysators in einer abstromseitigen Stufe eines Hehrstufenreaktors zu bewerten, wird ein zweiter Reaktor, der dem ersten Reaktor gleicht»bergestellt. Die Anlage wird so eingerichtet, dass das Abzugsgas aus dem Reaktor der ersten Stufe einem zweiten gleichen Reaktor zugeführt v/ird, der mit einem kleineren Katalysatorvolumen als der Reaktor der ersten Stufe beschickt ist. Der durch die zweite Stufe hindurchtretende Gasstrom weist eine Raumgeschwindigkeit von 3600 auf.
Ein Versuch, der hinsichtlich der Bedingungen der Gasströmung und der Betriebstemperatur ähnlich ist, aber mit 91 % Luft und
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9 % SOo durchgeführt wird, wird eingeleitet, und das aus .dem ersten Reaktor.ausströmende Gas wird in den zweiten Reaktor eingeleitet, wobei die Temperatur auf denjenigen Punkt eingestellt wird, an dem man minimale SOp-Ableitung antrifft. Die. Analysenmethode ist dieselbe, wie weiter oben beschrieben, d. h. die Analyse erfolgt nach der gaschromatischen Methode. Aufgezeichnet werden die Gemischvorwärmertemperatur innerhalb des Konverters, die SOp-Ableitung Und Raumgeschwindigkeit. Die 'Werte, welche für den Katalysator dieses Beispiels bei Auswertung sowohl nach Einstufen- als auch Z\ireistufen-Bedingungen erhalten wurden, werden nachfolgend tabellarisch wiedergegeben. .
Ein Versuch gleicher Art, wie oben beschrieben, wird an einem normalen, kommerziellen Katalysator ausgeführt, der ungefähr 11 % Ammoniumvanadat, ungefähr 30 % gemischtes Kaliumsulfat und Kaliumaluminiumsulfat als Promotor und einem Aktivator aus
1 % Eisensulfat zusammen mit etwa 58 % Diatomeenerde als Träger enthält. Dieses Material wurde mit Wasser vermischt und daraus eine Paste bereitet, die extrudiert, getrocknet, bei 300° C calciniert und schliesslich zerstossen und derart gesiebt wurde, dass 6 bis 10 Maschen-Körner erhalten wurden* Die Wirkungsweise dieses Katalysators wurde ebenfalls bestimmt und wird in der Tabelle I aufgeführt.
Von verschiedenen Handelsfirmen, die einfach als Verkäufer 1,
2 und 3 bezeichnet v/erden (Monsanbo; GD & E "Q" Vanadium Pentoxid Katalysator; bzw. Haldore-Topsoe), wurden Katalysatoren gekauft, zerstossen, gesiebt und ausgewertet.- Sämtliche · Werte finden sich-* in der Tabelle I.
Röntgenstrahlenwerte wurden aufgenommen an dem zu Beginn dieses Beispiels hergestellten Katalysator, an dem nach kommerziellen Methoden hergestellten Katalysator und auch an dein gekauften Material. Der wie anfangs in diesem Beispiel beschrieben hergestellte Katalysator, der Cäsiumvanadat enthielt,
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ergab ein amorphes !luster (abgesehen von Cristobalit, der aus der Diatomeenerde stammte) sogar nach fortgesetzter Einwirkung des Betriebsbedingungen. Dies steht im Gegensatz zu den gekauften Katalysatoren oder den nach kommerziellen Methoden aus zum bekannten Stond der Technik gehörenden Bestandteilen hergestellten; diese alle wiesen scharfe Kristallniuster auf.
B eis ρ j e 1 2
Ähnlich der in Beispisl 1 beschriebenen Arbeitsweise, aber mit der Abänderung, dass die Vanadat- und CäsiumsalzlöijUng unter Verwendung von 80 Ge w. teilen Ainraoni umme tavanadat und 112 Gew·- teilen der 50%igen Cäsiumhydroxidlösuiig angesetzt wurde, wird ein Katalysator hergestellt. Bei dieser Herstellung werden 700 ml destilliertes Wasser verwendet.
Auch in der Zusammensetzung der Lösung-Auf schlämm urig der KaliuEisalze mit der Diatomeenerde wird insofern eine Abänderung vorgenommen, als anstelle von 40 Gew. teilen Kali urne hrouialaun lediglich 20 Gew.teile verwendet werden. Um diese nicht-verwendeten 20 Gew.teile Kaliurnehromalaun zu ersetzen, werden 20 Gew.teile Cäsiumsulfat verwendet.
Die Herstellung erfolgt weiterhin, wie für Beispiel 1 angegeben; ebenso die Prüfung, die analytischen und Eon t gen strahl en-BeStimmungen. Das liöxitgenstrahlenmuster v/ar sowohl vor als auch nach der AktibitätsprüJ'ung dieses Materials, mit Ausnahme für den Cristobalit der Diatoraeenerde, ebenfalls amorph. Die Werte der Wirkungsweise werden ebenfalls nachfolgend -tabellarisch zusammengestellt.
B e is ρ i e 1 ^
Diese Probe wird ähnlich dem Beispiel 2 mit der Abänderung
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hergestellt, dass Rubidiumsulfat anstelle des gesamten CäsiuEasulfats verwendet wird. Die Bewertung-des-Katalysators erfolgt, wie in Beispiel 1 beschrieben; die Ergebnisse .werden, ebenfalls nachfolgend tabellarisch zusammengestellt. Die Röntgenstrahlenwerte zeigen an, dass die Kristallitgrösse, abgesehen von dem Cristobalit· der Diatomeenerde, kleiner als 80 α ist. Die Vierte der'ItÖntgenstrahlenbeugung zeigen an, dass der Katalysator nicht nur nach der Herstellung im wesentlichen amorph ist, sondern dass die Zusammensetzung so beschaffen ist, dass sie ihre amorphe Struktur während des Gebrauchs beibehalt.
B e i s pie 1 ^i-
wird ein Katalysator mit folgenden Bestandteilen hergestellt: 4-0 Teile Ammoniuravanadat, 28 Teile 50%igen Cäsiumhydroxids und 29 Teile Silbernitrat werden in 350 ml destillierten Wassers auf 90° C erhitzt. Das ßilbervaiiadat bildet einen Niederschlag, so dass eine vollständige Lösung in diesem Beispiel nicht erzielt wird.. Im übrigen ist die Herstellungsweiee die gi eiche wie die in dem obensteh.-end.en. Beispiel 1 angewandten-Arbeitsweise. Die Herstellung verläuft wie in Beispiel 1 bis zu demjenigen Punkt, an. dem der Katalysator ' im wesentlichen trocken, aber halbplastisch ist. An diesem Punkt, xirird die Paste zu einem Extrudat extrudiert, das mit einem Messer derart eingeschnitten wird, dass es beim Trocknen 4//6 χ ,4,76 mm grosse (3/16" by 3/16") Körner, die im vieoentlichen zylindrisch gestaltet sind, liefert. Diese werden in diesem Zustand beweiset, und ebenfalls zerstoasen und u'itcr Bildung von 6 bis 10 Hasehen-Körnern, und auch λ^οη 16 bis 20 Maschen~liö\rnern gesiebt. Alle werden durch Köntgen-KtraM.enmGtho.don und Methoden zur Bestimmung der Aktivität bewertet. Der Katalysator zeigte, abgesehen, von den öristobali b-r-iuster für die Diatomeenerde kein Röntgertstrahlenmuster. Doο £Cöc7iat;e andere Gefüge ist amorph und weißt Ki'istallite auf,. doroji Durchmesser kleiner als 80 2. ist. Die Aktivitätswerte für eien Katnlyßatpr· dieses Beispiels vierden· ebenfalls nachfolgend tubellarisch wiedergegeben.
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BAD ORIGINAL (. ^ -, ; =_ ί; > η ν .» / ■
Beispiel^
Mir dieses Beispiel besteht die Arbeitsweise in der Herstellung einer Lösung, die 40 Gew.teile Aramoniuravahadat und HO Gew.teile Rubidiumc.arbonat enthält, die in 350 ml destillierten V/assers gelöst werden, wobei eine vollständige Auflösung bei einer Temperatur von 88° C erzielt vri-rd. Im übrigen umfasst dieses Beispiel Arbeitsweisen, die denjenigen, die in Beispiel 1 angewandt wurden, bis zu demjenigen Punkt gleich sind, an dem Körner mit einer Grb'sse von 6 bis .10. Maschen hergestellt werden. Las Produkt dieses Beispiels wird sowohl durch rtontgenstrahlenbftugungsmethoden als auch durch Methoden zur Bestimmung der Aktivität untersucht. Die Aktivitätswerte werden nachfolgend tabellarisch zusammengestellt. Der Aufschluss, den die liöntgeiistrahlenbeugung ergibt, zeigt kein kristallines Material an, abgesehen von dem alß Diatomeenerde vorliegenden Cristobalit. Sogar nach längerem Gebrauch bei der Umsetzung von BUp zu SO5, entwickelt sich keine Kristallini tat.
Beispiele
Der Zweck dieses Beispiels int die Bereits tellurig eines Katalysators, der weniger kostet als derjenige, welcher das Vanadation vollständig in Cäsiumvanadat umgewandelt enthält. Bei dieser Herstellung wird die eine Hälfte der Vanadationen stöchiometrsich in Natriumvanadat umgewandelt, .-.während nur die übrigbleibende Hälfte als Cäsiumvanadat vorhanden ist. Dia Zusammensetzung des Bestandteils ist die folgende:, 4-0 Gew.teile Amraoniunimetavanadat, 28 Gew.teilq einer ^0>igen..., Lösung von Cäiiiwinhydroxid und 6 Gew.teile. .NaI;idümhydroxid werden in 350 Φ-1 destillierten Wassers bei 8?° C gelöst.
Die übrigen .Vorgänge ,bei .dieser Herstellungijweise ..sind die ~ > selben, wie sie in Beispiel 1 angewandt wurden, bis zu demjenigen Punkt, an dem Körner als 6 bis 10 Kasohen-iPeilehen erhalten \«>rden sind.
bad or,QInal
Der so "bereitgestellte Katalysator wird durch Ron t gen strahl en be^.gungsmethoden und Methoden zur Bestimmung der Aktivität bewertet- Die Information über die Aktivität ist nachfolgend in" der'summarischen Aufstellung aufgenommen. Der Aufschluss, den die Messung der Röntgenstrahl en beugung- gabt, besagt, dass, abgesehen von der Cristobalit-Struktur, Kristallinitat ablesend ist- Unter Abwesenheit von Kristallin!tat wird verstanden, dass die Struktur im wesentlichen amorph ist-und Kristallitgrössen aufweist, die iin Durchmesser kleiner als 80 1 sind.
B e Γ spie 1 y -
Es wurde eine Lösung hergestellt., die 60 Gew.teile Ammoniuiametavanadat und 56 Gew.teile, einer ^>0%±^en. Lösung von Cäsiumhydroxid in 350 ml destillierten Wassers, die auf 100° C' erhitzt wurden, enthielt. Bei 100° C gehen die Stoffe vollständig in Lösung. Durch diese Herstellungsweise sollte ein Katalysator bereitgestellt werden, der Vandat im Überschuss zu der zur Herstellung von Cäsiummetavanadat stöchioraetrisch benötigten Menge aufweist. Daher liegt in dieser Losung Cäsium \'anadat zusammen mit überschüssigen Vanadationen vor.
Alle anderen Herstellungsvorgänge sind die gleichen, wie sie in Beispiel 1 angewandt wurden, bis zu demjenigen Punkt, a.n dem die 6 bis 10 Maschen-Körner bereitgestellt worden sind.
Die Röntgenstrahlenbeugungswerte zeigten wie bei den vorhergehenden. Präparaten dieser Beispiele, dass sämtliche Kristallite, abgesehen von dem.Cristobalit der Diatomeenerde kleiner als 100 Ji wären. Dies galt sowohl für die frischen als auch gebrauchten Katalysatoren. Die bei der Bewertung der Aktivität erhaltenen Werte sind nachfolgend tabellarisch zusainmerigestellt-
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B e i s ρ i e 1 J3
Diese Herstellmigsweise ist ähnlich derjenigen des Beispiels 7, nur rait der i\usnahruo, dass noch gröss"cre Überschüsse an Van & da ti on en zugesetzt werden. Me Bestandteile setzten sich aus 100 Gow.teilen Amtuoiiiumnietavfmadat und 56 Gew.teilen einer ^Oyoi^en. Cäsiumhyd?:Oxidlösung in '^O ml destillierten Wassers zusammen. Die Lösung ist im wesentlichen vollständig, es tritt aber eine gewinne Trübung in der Flüssigkeit bei 100° G auf.
Die übrigen Vorgänge bei dieser Ilerstellungsweise sind die gleichen wie diejenigen des Beispiels 7 "bis zu de;a Funkt der Herstellung, der 6 bis 10 Haschen-Körner.
Das sich ergebende Material wii'd hinsichtlich der Wirksamkeit bewertet, und die Ergebnisse werden nachfolgend tabellarisch zusamm enge stell t.
Die liontgenstrablenbeugungswerte zeigten nur die Kristallin.!tat des Crxstobalits an, während die anderen Bestandteile im wesentlichen eine vollständig amorphe Struktur sogar nach längerer Einwirkung der rrüfbedingungen aufwiesen.
Be i spie 1 2
Diese Herstellungsweise verfolgt den Zweck, das Verfahren so abzuwandeln, dass die Herstellung nach einer Mahl- oder Knetmethode als Alternative zu der früher angewandten Losunß-Aufschlämiiiunfr-nethode erreicht vjird. Die nachfolgenden Bestandteile werden in ein Reedco-Labor^toriun-isiiiischwerk axt sir;"<aartigen Schaufeln gebracht, wobei die Schaufeln en der Wand schaben oder reiben: 70 Gew.teile? foin-gepulverter DiatoKoenerde , 20 Gew.teile Aramoniuinuietavanadat, 28 Gew.teile einer rjO',i,igen Lösung 'von Cäsiuiuhydroxid, 21} Gow.teile einer Lösung,
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die jeweils 0,38 Seile von Kobalt-, Nickel- und Eisensulfat als deren l-entahydrate enthält, 20 Gew.teile EaIiamehroms.laun, 20 Gew.teile Kaliumsulfat und 240 Gew.teile einer 30..Siren, kolloidalen Dispersion von Kieselsäure in wässrigem Lediuro. -Die öphärolite der Kieselsäure haben Durchmesser von /0 ji.»
Die vorstehend genennten Teile werden etwa 60 iliuuten vermischt, so dass sich eine dicke Paste ergibt* Das Kneten wird von einen Erhitzen des Kanteis begleitet, urn Wasser während dos Kisehvorganges teilweise zu entfernen.
Der Katalysator wird aus .den Knetwerk herausgenommen undgetrocknet und dann, wie in Beispiel 1 beschrieben, in Körner umgewandelt.
Die Körner werden durch Köntßcnstrahlenmcthodeii und Methoden zur Bestimmung der Aktivität bewertet; als Ergebnis trat keine andere Kiistallinität als die des Cristobalits zutage. Die Informationen über die Aktivität werden nachfolgend tabellarisch zusararaengestollt,
Beispiel 10
Der Katalj/satoi* dieses Beispiels (Stand der Technik; Dueckcr und V/g ,st, Manufacture of Sulfuric Acid, lieinhold (1959)) wird nach, der Hethode hergestellt, die von dem Knetwerk gemlGS Beispiel 10 Gebraubh macht. Die Bestandteile sind clio nachfolpraiden: 1^)4,5 Teile Cs2^ , 38,6 Teile KH^VO7, 13,fj Teile J-CJiO4-TiI2O, 94jO Teile Diatoni-onerde und 103,7 Teile Ginei1 kolloidalen Xi öse 1 säure lösung, die 30 % l'estr-toi'fe als VJd S-ijphäx-Dlite errl;hült". Diese Herstellung erfol;'"t' auf des;; Wege ti bor die io.-bf'itsweise und die Zusammeni.;e:t-/,ung, welche die bekannte Literatur lciirt. Die Mischung v.-:ird Tjüx üagclmngKteKiporatur ν einarbeitet, und das fertigge-
- 17 -
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stellte Material wird geraäss der Arbeitsweise, die für die anderen Präparate angegeben wurden, getrocknet. Der &o bereitgestellte Katalysator wird weiterverarbeitet, um G bis 10 Kascben-Körner herzustellen. Die Werte dor Röntgenstrahleribeuguagsmeßsuriß zeigten starke Kris ta 11 entwicklung (unerwünscht) nicht nur für die j)iatoraeenerde und ihren Cristobaiit-Gehalt, sondern auch für Casiumsulfat wie auch für eine nichtidentifizierte dritte Kri st al lphn.se an, Information über die Aktivität wurde ebenfalls gewonnen; hierüber wird ebenfalls in der nachfolgenden tabellarischen Zusammenstellung berichtet
Ein Präparat wurde auch in der in Beispiel 10 verwendeten AnIaEG von Knetert\yp, wobei die nachstehenden Bestandteile (aussexhalb der. Erfindungsbereichs) zugesetzt wurden, hergestellt. Etwa 38 ^Gw·teile Ammoniuminetavanadat 124 Gew.teile Cäsiumsulfat, 60 Gew.teile Kaliumsulfat, 12 Gev/.teile Eisensulfat, y\ Gew.teile Kieselsäure, die sich von der kolloidalen. Kieselsäure der Art, wie sie in Beispiel 10 angewandt wurde, herleitete, und 1r/9 l'eile, welche Diatomoenerde der Art, wie sie in Beispiel 10 verwendet wurde, waren.
Der vorstehend angegebenen Charge wird Wasser in ausreichend einenge (etwa ^O Teile) zugesetzt, dam.it sich eine Paste ergibt, welche die Konsistenz von dickem Fett aufweist. Zu keiner Zeit wird das lioaktionsgoraisoh durch Anwendung von Wasserdampf in des hantel des Knetwerkes erhitzt.
Die Paste wird getrocknet und 6 Stunden lang bei i3000 C calciöierü und auf 6 bit.; 10. Maschen grosse Körner verarbeitet. Das liöntgeriö trahJ enmuster dos sich ergebenden Material π ^oigt sowohl vor 'als auch nac'L dor Prüfung ein stärken Muster für Cäsiiiiiisulfat, Cristoballl; aus der Diatomoenordo und ein nichtidentifiziertes liuster, das mit keiner bekanntü.ri Cäsium- odei*
- "* ÖAD ORIGINAL
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Vanaolujnverbindung in Beziehung stände Unter bekannt wird veret&nden, dass kein passendes Muster dieser Verbindungen in den A.B.T Ji.-Rb'ntgeiistrahlenniuster-Norinen gefunden vjurde. Die an diesem Katalysator gewonnene Information hinsichtlich der Aktivität wird ebenfalls in der nachfolgenden tabellarischen Zusammenstellung gezeigt. Wegen der hohen Kosten des Cäsiiras in diesem Präparat und in demjenigen des Beispiels 10 vnirde der Katalysator bei einer Gegenüberstellung mit der wirksameren Verwendung des Cäsiums durch die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Arbeitsweise wirtschaftlich, unannehmbar sein«.
Dieses Beispiel ist ähnlich der"Herstellungsweise, die in Beispiel 1 beschrieben wurde, nur mit der Abänderung, dass 'der Kaliurnehromalaun in einem Betrag von nur 10 Teilen anstelle der 40 Teile vorhanden ist und dass das Kaliumsulfat in einem Betrag von 70 Teilen anstelle von 40 Teilen zugefügt wird- Alle anderen Vorgänge und Bestandteile sind die gleichen, wie sie für Beispiel 1 angewandt wurden.Die Aktivitätswerte für dieses Präparat sind ebenfalls nachfolgend tabellarisch
B e i s ρ i__e 1
Die&e Herstellungsweise ist ähnlich derjenigen des Beispiels 12 mit der Abänderung, dass die Menge- des zugesetzten Kaliumchromalaun.1= 70 Q1OiIe und die Henge des zugesetzten Kalium-■ sulfate 10 Teile betragen. Information über die Aktivität wurde an den fertiggestellten Katalysator gewonnen, und dio Ergebnisse sind nachfolgend tabellarisch zusammengestellt
- 19 BAD ORIGiNAL
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B ei s p i 6 1 .14
Ia diesem Beispiel sind die Arbeitsweise und die Bestandteile die gleichen wie in Beispiel 13 mit der Abänderung, dass 3 Gew.teile Eisensulfat verwendet und kein Kobalt- oder Kickelsulfat zugesetzt werden. Die an diesem Präparat über die Aktivität gewonnene Information ivird ebenfalls nachfolgend tabellarisch zusammongestellt. ν .
B e i s ρ i e 1 IJi
Pie in diesem Beispiel befolgte Arbeitweiße ist dieselbe, wie sie für Beispiel 14 angewandt wurde, jedoch mit der Abänderung, dass anstelle von J Gew.teilen Eiseneulfat 3 Gew.-teile Kobaltsulfat verwendet v/erden. Die für den eich aus dieser Herstellungsweiee ergebenden Katalysator gewonnene Information über die Aktivität wird ebenfalls nachfolgend tabellarisch zusammengestellt.
B e i s P1 J1 e 1 16
Mir dieses Präparat wurden die gleiche Arbeitsweise und die gleichen Bestandteile angewandt wie in Beispiel 15 mit der Abänderung, dass 3 Gew.teile Nickelsulfat anstelle der 3 Gew.teile Kobaltsulfat verwendet werden. Die über,die Akti vität gewonnene Information wird nachfolgend tabellarisch ζusammengestellt.
Bei β ρ i e 1 1£
In diesem Beispiel wird die gleiche Arbeitsweise wie in Bei-* spiel 1 mit der Abänderung angewandt» dass anstelle von kolloidaler Kieselsäure mit einem Durchmesser von 70 R eine kolloidale Kieselsäure mit einem Durchmesser Vpn 1^0 $ verwendet wird. Die über die Aktivität gewonnene information nachfolgend tabellarisch
309S
Be i s ρ i e 1 18
In diesem Beispiel werden die gleiche Arbeitsweise und gleichen Bestandteile verwendet wie· in Beispiel 17, jedoch mit der Abänderung, dass anstelle von kolloidaler Kieselsäure mit einem ßphäp.olit-Durchmesser von 15Ο S eine solche verwendet wird, bei der die Sphäralite einen Durchmesser von 250 R aufweisen. Die Ergebnisse der Aktivitätsprüfung für diesen Katalysator werden ebenfalls nachfolgend tabellarisch zuEöfiiraengestellt.
Be i spiel 19 .
Die Herstellungsweise dieses Beispiels ist dieselbe, wie sie in Beispiel 1 angewandt wurde, Jedoch mit der Abänderung, dass anstelle von fein-z. erteilt er Diatomeenerde eine grobe Diatomeenei-de verwendet wird, v/ob ei die beiden sich darin unterscheiden, dass das feine Material eine Teilchengrösse auiweist, die gleichmässig kleiner als 40 Mikron ist, während das grobe Material Teilchen aufweist, die 80 Mikron gross sind. Die chemische Zusammensetzung ist die gleiche. Der durch diese Arbeitsweise bereitgestellte Katalysator wurde "bewertet, und dia Aktivitätswerte werden nachfolgend tabellarisch zusammengestellt.
Die rl enge und Art der kolloidalen Kieselsäure wurden bei ähnlichen Herstellungsweisen abgewandelt, und in allen Fällen verbesserte die Anwesenheit der kolloidalen Kieselsäure das 1-rouukl; gegenüber einem Produkt, da's nur die Kieselsäure vom
p enthielt.
Dt; r; -i ioöukt .dieses Beispiels wird in ähnlicher- 1/eise wie weiter οban beschrieben mit der Abänderung hergestellt, dass die j'ktiveii Bestandteile eingehüllt und als 'Überzug auf typi
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BAD ORIGINAL
sehe Trägermaterialien aufgebracht v/erden (im Gegensatz zur Herstellung einer homogenen Mischung oder Auf schlämniung, welche den Träger in fein-zerteilter Form1 enthält). Diese Arbeitsv/eise ist ein häufig angewandtes Verfahren, wenn es erwünscht ist, die Verwendung von kostspieligen Bestandteilen auf ein Mindestmass zu begrenzen.
Die Arbeitsweise besteht darin, dass 40 Gew.teile Ammoniummetavanadat, cj>6 Gew. teile einer 50%igen Lösung von Cäsiumhydroxid und 41 Gew.teile Kaliumalusiηiumsulfat JX^^o^^ii^ii" 24llpO7 aufgelöst werden. Alle Bestandteile werden in ausreichend viel destilliertem Wasser gelöst, um insgesamt 7^0 Gew. teile Gesanitlösung bereizustellen. Bei 80° C ■ bildet sich gelblicher niederschlag, wenn das lialiumaluiainiumsulfat der Cäsiumvariadatlösung zugesetzt wird. 2L) % der Lösung-Auf schlämmung v/erden auf 200 Gow.teile 3» 175 mm-Pellets eines Kieselsau.re--Tonerde-Crackkato.lysotors, der 8'/ % SiO0 und 12 % AIpOy enthält, aufgebracht. Me Aufschlämmung und die Pellets v/erden gerührt und solange erhitzt, bis die Peststoffe tils überzug auf die Pellets aufgebracht sind.
Weitere 25 % der Losung-Auf schlämm ung v/erden in ahn lic lie r Weise als überzug auf 3> 175 mrn-Pellets von "Norton alpha alumina", die als "SALOL" bezeichnet werden, aufgebracht.
Danach wird eine Lösung-Auf öchläniaung hergestellt, welche 200 Teile destilliertes Wasser, 2 Gew.teile Nickelsulfatpen talryärat und 2 Gew.teile kolloidaler Kieselsäure, welche durch Oxidation von biliciumtotrachlorid zu Siliciumoxid bereitgestellt wurden, enthält. Eine solche Kieselsäure wird als, Cub-O-öil bezeichnet.
Die übrige Hälfte der in dem zweiten Absatz dieses lio.ir.pi.ols. hergestellte Aufschlämmung, welche dar; Oasiumvmmd&t. und das Kfiliucialurainiumsulfat enthält, wird mit der Aui'fjchlämmung vermischt, welche das Nickolsulfat und die kolloidale Kiosel-
-22 -
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säure enthält. Nachdem diese gründlich vermilfc&$ ^ofc&dSi sind, wird diese Aufschlämmung ebenfalls in zwei Portionen unterteilt. ' V;
Das Material, weichen "d£n' mit dem. Gäsiümvänadat überzogenen Kieselsäure^Tonerde-Grackkatalysator enthält, wird wiederum mit einer Hälfte der gerade hergestellten Aufschlämmung; überzogen und wird als' 2OA bezeichnet- Die Tonerdezylinder, welche ebenfalls zuvor mit dem Gäsiumvanadat und Kaliunialuminiuiasiilfat"überzogen worden sind, werden mit der übrigen Hälfte der gerade: hergestellten Aufschlämmung überzogen und wej?den 2OB* Beide Anteile werden getrocknet und zur Bestimmung der Aktivität untersucht. Die über die Aktivität gewonnene Information ist in Tabelle I festgehalten.
Iub sei bemerkt, dass der als Überzug in und auf Trägern hergestellte Katalysator eine verhalthismässig niedrige .Aktivität hat* ■
Bei s pi e 1 21 · ' ;
Ahnlieh Beispiel 20 wutde ein Präparat mit der Abänderung . hergestellt, dass die-aktiven Bestandteile mi-fi Diatomeenerde und kolloidaler Kieselsäure innig vermischt werden, anstatt dass sie auf das lussere der in dem Beispiel 20 verwendeten Träger als' Überzug aufgemacht werden»
40 Gew.teile Ammoniumnretavanadat und 56 Gew.teile einer 50%igen Losung von Cäsiumhydroxid werden in genügend viel destilliertem Wasser" aufgelöst, um 400 Gew·teile einer Lösung bei 85° 0 zur Bereitstellung von GsVO-, herzustellen, " '
Eine LÖsung-Auf schläramung 'wird hergestellt, indem 41 Gew.-teile Kaliumalurainiumsulfat · 24HgO, 2 Gew»teile liiSO^·5H2O, 150 üevi.teile Diatomeenerde und genügend viel destilliertes'·
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V/asser, um 6^0 Gew.teile Gesamtlösung herzustellen, aufgelöst werden.
Während die im zweiten Absatz hergestellte Cäsiuravanadatlösung rasch bewegt wird, wird die im dritten Absatz hergestellte Lösung-Aufschlämmung im Verlauf von JO Sekunden zugesetzt. 475 Gew.teile kolloidaler Kieselsäurelösung, die 141 Teile SiOp als I50 S-Sphär elite enthält, wird als Dachstes im Verlauf von 50 Sekunden zu der Aufschlämmung gegeben.
Dieae Lö3ung-Aufschlämmung wird während 1 Stunde unter raschern Bewegen, um GleichmUssigkeit . sicherzustellen, auf 70° C erhitzt, darm in eine Verdampfungnschale gegossen und bei I5O0 C unter beständigem Rühren, um die Hasse gleichmässig zu halten, zur Trockne eingedampft.
Das so hergestellte Produkt wird zerstoosen, und 6 bis 10 !laschen grosse Körner werden ausgesiebt. Über die durchgeführte Aktivitätsprüfung wird in der Tabelle I berichtet.
Es sei bemerkt, dass der Katalysator dieses Beispiels viel aktiver und wirksamer als derjenige des Beispiels 20 trotz der Tatsache ist, dass beide ähnliche Zusammensetzung aufweisen und sich hauptsächlich darin unterscheiden, dass der schlechtere als Überzug auf einen körnigen, vernältnismässig grossan Träger aufgebracht wurde und der andere den feinjerteilten Träger und andere Bestandteile gleichmässig miteinander vermischt aufweist.
Beispiel 22
Dieses Beispiel wird gebracht, um über die Herstellung von ütandardproben für die Identifizierung der liöntgenstrahlen-.muster zu berichten. Die Jütandardprobe für die Cäsiumvanadatprüfung wurde unter Verwendimg der Bestandteiliaensen und der Arbeitsweise hergestellt, welche für die erste Lösung (erster
- 24 -
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Absatz; des Beispiels 1 beschrieben wurden,' .Diese Lös wurde zur Trockne eingedampft, und während des {Trocknens wurden in vier besonderen Stufen Kristalle entfernt* Diese lieferten das Material, aus welchem das Hontgenstrahlenmuster hergeleitet wurden Cäsiumvanädat-EöntgenstrahlDnmuster sind in A. S. T J!.—Normen nicht verfügbar* Ein zweites Präparat wurde hergestellt, in welchem die gleiche Menge Ammoniummetavanadat und Oasiumhydroxid Eeaktionsbedingungen unterzogen wurde , welche genau der Arbeitsweise des Beispiels 1 folgten, jedoch xtfurde eine Cäsiumsulfatmenge auch noch zusammen mit 25 Gew.teilen Schwefelsäure" (HgSO.) zugegeben, welche 25 Gaw*% Ammoiiiummetavanadat gleich war. Diese Lösung wurde ebenfalls &ur Trockne eingedampft, es wurde Jedoch nur ein einziger Kristallanschuss erhalten« Diese Kristalle wurden zur identifizierung des Eöntgenstrahlenmusters verwendet.
Die Normen für Ghromkaliumsulfat, Kaliumsulfat und Cäsiumsulfat wurden sämtlich an im Handel erhältlichen Salzen aufgestellt. Das Ammoniummetävaiiadat-Muster findet sich in den A.ö.T.K.-Kormenj es v/urdc jedoch auch ein Salz durch röntgenstrahleiibeugung untersucht, um zu bestimmen, ob das eiiialtone Muster mit dem von A.S..T.H. vorgesehenen Muster übereinstimmte, was, wie sich ergibt, der Fall war.
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Claims (2)

  1. 4-J22-G 27. Dezember 1972
    P a t e η t a η "s ρ r ü c he
    ilv Verfahren zum Herstellen eines hoch-wirksamen. Katalysators für die Oxidation von BOp zu SO7,' der eine katalytisch wirksame Menge eines primären, katalytischen Materials, und zwar von CsYO7 oder RbVO7, einen Promotor, fakultativ einen Aktivator und ein Trägermaterial enthält, dadurch gekennzeichnet, dass man die vorstehend genannten Bestandteile als homogene" Mischung herstellt und"dann die Mischung trocknet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass man das primäre, katalytische Material in situ bildet.
    _ 27 309Ö27/107T
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