DE2262829A1 - Rauchbare produkte - Google Patents

Rauchbare produkte

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DE2262829A1 DE19722262829 DE2262829A DE2262829A1 DE 2262829 A1 DE2262829 A1 DE 2262829A1 DE 19722262829 DE19722262829 DE 19722262829 DE 2262829 A DE2262829 A DE 2262829A DE 2262829 A1 DE2262829 A1 DE 2262829A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/10Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/16Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes of tobacco substitutes

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Description

  • Rauchbare Produkte Die Erfindung betrifft rauchbare Produkte, die brennbare Materialien auf Cellulosebasis mit weiteren Bestandteilen, insbesondere mit Metallchelaten, enthalten sowie Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Es ist bei der Herstellung eines rauchbaren Materials, das nicht natürlicher Tabak ist, bekannt, sowohl von Tabakabfallprodukten oder Mischungen derselben mit anderen Pflanzenmaterialien als auch von nichttabakeigenen, nattirlichen oder synthetischen Produkten .auszugehen, die zu papierähnlichen Bahnen, zu Folien oder Fasern-verarbeitet werden.
  • Zum Beispiel können nach DOS 1 9oo 491 rauchbare Materialien aus Cellulose, Cellulosederivaten oder Stärke hergestellt werden unter Verwendung bestimmter anorganischer Füllstoffe, welche die Verbrennung als Glimmvorgang aufrechterhalten.
  • Weiterhin können nach US-Patent 3 461 879 als verbrennungsunterstützende Substanzen hydratisiertes Magnesiumcitrat und Calciumtartrat zu bestimmten Cellulosederivaten,zugesetzt werden.
  • Die nach bisher bekannten Verfahren hergestellten nichttabakeigenen 'rauchbaren Produkte zeigen keine befriedigenden organoleptischen Eigenschaften, sondern mehr oder weniger unangenehme organoleptische Eigenschaften wie Schärfe und schlechte Aromen im Haupt- und Nebenstrom. Beispielsweise wird an Tabakersatzprodukten mit nur geringem Schwefelgehalt, z. B. in Form von Sulfaten, ein ungangenehm sulfidischer Geschmack des Rauches festgestellt. Tabakersatzprodukte mit hohem Cellulosegehait, welche üblicherweise in Rauchprodukten verwendete Alkali-, Erdalkali- und Eisensalze enthalten, liefern beim Verglimmen einen scharfen und beißenden Rauch mit Cellulosegeschmack und hinterlassen eine nachhaltige adstringierende Wirkung in der Mundhöhle. Weiterhin weisen die bekannten nichttabakeigenen, rauchbaren Produkte in der Regel mit einer Reihe von Tabaksorten beim Vermischen eine organoleptische Unverträglicheit auf.
  • Beispielsweise führt die Verwendung von Substanzen, die nach dem Stande der Technik zur Verbesserung des Glimmverhaltens zugesetzt werden können, wie beispielsweise Magnesiumcitrat oder Calciumtartrat,zu Rauchprodukten, deren organoleptische Eigenschaften völlig unbefriedigend sind. Es wird eine ungenügende Reduzierung der Schärfe erzielt. Besonders störend erweist sich der bei der Verbrennung des cellulosischen Materials solcher Rauchprodukte verursachte unangenehme Ge-Geschmack (cellulosischer Geschmack) und Papierbrandgeruch, der im Vergleich zu den Geruchs- und Geschmackseigenschaften von reiner Cellulose praktisch nicht reduziert ist. Damit erweisen sich solche Produkte als Rauchprodukte oder als Zusätze zu Rauchprodukten wirtschaftlich nicht verwertbar.
  • Nachteile der bekannten, nichttabakeigenen, rauchbaren Produkte sind auch das schlechte Füllvolumen, eine im allgemeinen unzureichende Naßfestigkeit sowie geringe mechanische Festigkeit, die zur Bildung großer Anteile Staub während des Verarbeitens führt.
  • Es wurde nun ein rauchbares Produkt mit einem brennbaren Material auf Cellulosebasis gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es Erdalkali- und/oder Mangan(II)-Metall(III)-Chelatverbindungen enthält, wobei unter "Metall(III)-Chelatverbindung" komplexe Anionen zu verstehen sind, welche als Zentralatom dreiwertiges Eisen oder Aluminium und als Liganden Anionen von chelatbildenden organischen Carbonsäuren aufweisen.
  • Als . Erdalkali-Metall(III)-Chelatverbindungen, welche in den erfindungsgemäßen Produkten Verwendung finden; seien beispielsweise die Calcium- oder Magnesium-Verbindungen genannt.
  • Die in den erfindungsgemäßen Produkten Verwendung findenden Chelatverbindungen werden im folgenden als Chelate bezeichnet.
  • Unter dem Begriff Chelat sind demnach Komplexsalze mit Chelatstruktur zu verstehen, die als Kation Erdalkali- bzw. Mangan(lI)-Ionen enthalten und als Anion einen Chelatkomplex enthalten, bestehend aus Eisen-(III)- bzw. Aluminium-Ionen als Zentralatom und chelatbildenden organischen Carbonsäuren als Liganden (vgl. z.B. A.E. Martell, M. Calvin; Die Chemie der Metall-Chelat-Verbindungen, Seite 204, Verlag Chemie; Weise heim 1958).
  • Chelate, welche vorteilhafterweise in den erfindungsgemäßen rauchbaren Produkten enthalten sind, lassen sich durch die allgemeine Formel I Kz tex 7 beschreiben, wobei E für Magnesium, Calcium oder Mangan(II) steht, Me für dreiwertiges Eisen oder Aluminium und R für den Rest einer chelatbildenden organischen Carbonsäure steht x und y kleine ganze Zahlen bedeuten, welche von der stöchiometrischen Zusammensetzung des sich bildenden Anionenkomplex abhängig sind und z die Zahl der zweiwertigen Kationen K angibt.
  • Im allgemeinen steht x für 1 oder 2 und y für ganze Zahlen von 1 bis 4, z steht für die Zahl der zweiwertigen Kationen E pro Anion und ist abhängig von den im Anionenkomplex verbleibenden freien negativen Valenzen.
  • Als Kationen für die in den erfindungsgemßen Produkten enthaltenen Chelate finden Calcium, Magnesium oder Mangan(II) Verwendung, bevorzugt Magnesium oder Mangan(II).
  • In manchen Fällen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Kationen der Chelate teilweise durch Wasserstoff zu ersetzen, so daß sich die entsprechenden sauren Salze bilden. Dabei werden die ein Wasserstoffion enthaltenden sauren Chelatverbindungen bevorzugt.
  • Chelatbildende organische Carbonsäuren, im folgenden "Chelatbildner" genannt (siehe A.E. Martell M.Calvin Die Chemie der Metallchelätverbindungen (Seite 462 - 517) Verlag Chemie,Weinheim 1958),sind z.B. organische Carbonsäuren mit 2-8 Eohlenstoffatomen, welche außer der Carboxylgruppe mindestens eine Hadroxylgruppe, Ketogruppe oder weitere Carboxylgruppen enthalten.
  • Chelatbildner können demnach z. B. Dicarbonsäuren sein. Als Beispiele für die Dicarbonsäuren seien gena-nnt: Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure. Besonders bevorzugte Dicarbonsäuren sind Oxalsäure, Malonsäure und Bernsteinsäure.
  • Chelatbildner können weiterhin Hydroxysäuren wie beispielsweise Hydroxymono-, Hydroxydi- und Hydroxytricarbonsäuren sein. Als Beispiele für die HydroxymonocarbonSäure seien genannt: Milchsäure, Glykolsäure, ß-Hydroxypropionsäure, Glycerinsäure und Hydroxypivalinsäure. Besonders bevorzugte Hydroxymonocarbonsäuren sind: Glykolsäúre und Glycerinsäure.
  • Als Hydroxydi- und Hydroxytricarbonsäuren seien beispielsweise genannt: Hydroxymalonsäure, apfelsäure, Weinsäure, 2-Hydroxyglutarsäure, 3-Hydroxyglutarsäure, 3-Methyläpfelsäure, 2,5-Dihydroxyadipinsäure, 2, 4-Dihydroxyadipinsäure und Citronensäure, vorzugsweise Äpfelsäure, Weinsäure und Citronensäure.
  • Chelatbildner können weiterhin z. B. die von Pentosen und Hexosen abgeleiteten Mono- und Dicarbonsäuren sein. Als Beispiele dafür seien genannt die als 'tUronsäuren" bekannten isomeren Monocarbonsäuren, wie Glucuronsäure, Galacturonsäure und Mannuronsäure, die als Zuckersäuren bekannten Verbindungen, wie z. B. Zuckersäure, Mano- bzw. Idozuckersäure, sowie die isomeren Schleimsäuren (Galaktarsäuren). Weiterhin seien als Beispiele die von den Pentosen abgeleiteten Pentarsäuren, Ribotrioxyglutarsäure und Xylotrioxyglutarsäure genannt. Als Chelatbildner, welche eine Ketogruppe enthalten, können Ketocarbonsäuren mit 3 - 8 C-Atomen verwendet werden. Als Ketocarbonsäuren seien beispielsweise Brenztraubensäure, Acetessigsäure, Lävulinsäure und Mesoxalsäure genannt.
  • Als Chelatbildner finden bevorzugt Dicarbonsäuren und Hydroxycarbonsäuren Verwendung, insbesondere Oxalsäure, Glycerinsäure, Glykolsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Galactarsäure, Zuckersäure und Citronensäure.
  • Beispielsweise hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, Chelate entsprechend der allgemeinen Formel I der folgenden Zusammensetzung zu verwenden: Magnesium-eisen-III-glykolat, Magnesium-eisen-III-oxalat, Magnesium-eisen-III-citrat, Magnesium-eisen-III-tartrat, Magnesium-eiven-III-galaktarat, Magnesium-eisen-III-saccharat, Magneslum-aluminium-glyko lat, Magnesium-aluminium-oxalat, Magnesiumaluminium-citrat, Magnesium-aluminium-tartrat, Magnesium aluminium-galaktarat, Magnesium-aluminium-saccharat, Manganeisen-III-glykolat, Mangan-eisen-III-oxalat, Mangan-eisen-III-citrat, Nangan-eisen-III-tartrat, Manganeisen-III-galaktarat, Mangan-eisen-III saccharat, Mangan-aluminium-glykolat, Mangan-aluminiumoxalat, Mangan-aluininium- c itrat, Mangan-aluminium-tartrat, Mangan-aluminium-galaktarat, Mangan-aluminium- sac charat, Die Chelate, welche in den erfindungsgemäßen rauchbaren Produkten Verwendung finden, können beispielsweise die in Tabelle 1 aufgeführte'Zusammensetzung haben. Die in der Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel 1 (Kz[Mex Rv]), wobei K für Magnesium, Calcium oder Mangan(II) und Me für Eisen(III) oder Aluminium und R für die chelatbildende Carbonsäure stehen. Die angegebenen Werte für x, y und z werden jeweils in die allgemeine Formel 1 eingesetzt und ergeben somit die Summenformel der beispielhaft genannten Chelate.
  • 2 a b e 1 1 e. 1
    freie negative
    R x y z
    Valenzen
    Citrat 1 2 3 3/2
    Citrat 1 2 6 3
    Citrat 1 3 6 3
    Citrat 2 3 6 3
    Tartrat 1 1 1 1/2
    Tartrat 1 2 3 3/2
    Tartrat 1 3 3 3/2
    Tartrat 2 3 4 2
    Oxalat 1 2 1 1/2
    Oxalat 1 3 3 3/2
    Oxalat 1 4 4 2
    Glykolat 1 2 1 1/2
    Glykolat 1 3 3 3/2
    Galaktarat 1 1 1 1/2
    Galaktarat 1 1 2 1
    Galaktarat 1 2 3 3/2
    Galaktarat 1 3 3 3/2
    Besonders bevorzugt finden als Chelatbildner Weinsäure, Citronensäure und Galactarsäure Verwendung.
  • Als besonders bevorzugte Chelate seien genannt Magnesium-eisen-III-tartrat, Magnesium-eisen-III-citrat, Magnesium-aluminiumtartrat, Magnesium-aluminium-citrat, Mangan-eisen-III-galactarat, Mangan-eisen-III-citrat.
  • vie in aen ertinGungsgemaMen rauchbaren Produkten enthaltenen Chelate können in bekannter Weise in wäßriger Lösung hergestellt werden,z.B. durch Umsetzung der Eisen- oder Aluminiumsalze der betreffenden chelatbildenden Carbonsäuren mit Calcium, Magnesium-oder Mangansalzen, wobei letztere als Hydroxide, Carbonate oder Salze der entsprechenden chelatbildenden Carbonsäuren zugesetzt werden (vgl. DRP 514 504 ; Hanus und Quadrat Z Anorg, Chem. J6, S. 314 (1909) sowie W.Franke, bLiebig Ann. Chem. 486, S.t48 (1931).
  • Brennbare Materialien auf Cellulosebasis sind z.B. cellulosehaltiges Pflanzenmaterial, insbesondere Tabak, Tabakabfellprodukte wie z.B. Stengel, Rippen oder Grus, aufgeschlossenes cellulosehaltiges Pflanzenmaterial wie z.B. Heu, Stroh, Lupine oder Farn sowie Cellulose bzw. Zellstoffe oder Cellulosederivate alleine oder in Mischungen. Als CelZulosederivate können z.B.
  • Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose oder Methylcellulose Verwendung finden.
  • Weiterhin können als brennbare Materialien auch die aus Cellulose durch thermischen Abbau erhaltenen polymerhomologen niedrigermolekularen Bruchstücke der Cellulose eingesetzt werden, sowie die durch chemische Prozesse, insbesondere durch alkalische oder saure Oxidation hergestellten Cellulosederivate.
  • Besonders gute Ergebnisse werden erhalten bei der Verwendung von Tabak, sowie von papierähnlichen Bahnen aus Tabakabfallprodukten oder aus Cellulose bzw. Zellstoffen.
  • Die erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte enthalten im allgemeinen ca. 0,5 bis 70 Gew.-% Chelat bezogen auf das Gesamtgewicht des in den erfindungsgemäßen rauchbaren Produkten Verwendung- findenden brennbaren Materials. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Chelatmenge auf den Cellulosegehalt des Verwendung findenden brennbaren Materials abzustimmen. Beispielsweise finden bei einem Anteil von ca. 10 Gew.- Cellulose im brennbaren Material bevorzugt ca. 1 - 15 Gew.-% Chelat bezogen auf das Gesamtgewicht, besonders bevorzugt ca. 5 - 10 Gew.-% Verwendung. Bei einem Anteil von über 70 Gew.-% Cellulose im brennbaren Material finden ca. 10 - 70 Gew.-% Chelat bezogen auf das Gesamtgewicht, besonders bevorzugt 25 - 50 Gew.-%, Verwendung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die rauchbaren Produkte einen Füllstoff. Unter Füllstoffen sind unter Rauchbedingungen geschmacklich inerte Mineralien, anorganische Salze und Oxide zu verstehen, wie beispielsweise Kieselerde, Silikate, Glimmer, Tonerde, Dolomit; Magnesit und Kreide bzw. Carbonate, Phosphate und Oxide des Aluminiums, Eisens, Magnesiums, Calciums. Weiterhin können auch solche inerten Füllstoffe verwendet werden, die unter Rauchbedingungen Wasser abspalten. Die Wasserabspaltung kann einerseits aufgrund eines hohen Gehalts an Kristallwasser im Füllstoff, andererseits durch chemische Abspaltung, z. B. aus Metallhydroxiden, erfolgen. Besonders vorteilhaft haben sich als Füllstoffe die Hydroxide und Oxidhydrate von Aluminium und Eisen, natürliche Silikate wie Vermiculit und Kaolin, gefällte Silikate wie Kieselsäure, Kieselgel, Kieselsol, Erdalkali- und Alkalisilikate erwiesen, wobei bevorzugt die Oxidhydrate des Aluminiums und/oder Kieselsäure verwendet werden. Die Füllstoffe werden zweckmäßigerweise im allgemeinen in Mengen von ca. 1 - 70 Gew.- bezogen auf das Gesamtgewicht des rauchbaren Produktes eingesetzt, bevorzugt ca. 15 - 50 Gew.-%.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die FUllstoffe im Mengeverhältnis von 9 : 1 bis 1 : 9 zum verwendeten Chelat einzusetzen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die rauchbaren Produkte unter Rauchbedingungen ammoniakabspaltende Verbindungen. Als unter Rauchbedingungen ammoniakabspaltende Verbindungen finden insbesondere Ammoniumsalze anorganischer Säuren und organischer Carbonsäuren sowie Salze von Aminosäuren und Säureamide Anwendung.
  • Vorzugsweise seien als unter Rauchbedingungen ammoniakabspaltende Verbindungen die sauren und neutralen Ammoniumsalze anorganischer Säuren wie Kohlensäure, Salpetersäure, Phosphorssure; insbesondere die Ammoniumsalze der Phosph@rsäure genannt Gute Ergebnisse werden auch mit den sauren und neutralen Ammoniumsalzen organischer Carbonsäuren erhalten, welche ein Kohlenstoff-Sauerstoff-Verhältnis in der Summenformel von 2 : 1 bis 1 : 2, bevorzugt 1 : 1 bis 1 : 2 aufweisen.
  • Demgemäß finden beispielsweise die Ammoniumsalze von Monocarbonsäuren wie Ameisensäure und Essigsäure, von Dicarbonsäuren wie Oxalsäure, Malonsäure und Bernsteinsäure, von Hydroxymono-, Hydroxydi- und Hydroxytricarbonsäuren wie Glykolsäure, Milchsäure, ß-Hydroxypropionsäure, Glycerinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure und Citronensäure sowie die Ammoniumsalze der von Pentosen und Hexosen abgeleiteten Mono- und Dicarbonsäuren wie Glucuronsäure, Galacturonsäure, Mannuronsäure, der Zuckersäure und der isomeren Schleimsäuren Verwendung. Bevorzugt finden Ammoniumtartrat und Ammoniumc itrat Verwendung.
  • Besonders vorteilhaft lassen sich als ammoniakabspaltende Verbindungen auch die den erfindungsgemäßen Chelaten entsprechenden Ammoniumsalze (wobei in der allgemeinen Formel I "K" für Ammonium steht) einsetzen. Vorzugsweise finden folgende Ammonium-Chelat-Verbindungen Verwendung: Ammonium-eisen-III-glykolat, Ammoniumeisen-III-oxalat, Ammonium-eisen-III-citrat, AmmoniUm-el8en-III-tartrat, Ammonium-eisen-III-galaktarat und Ammonium-eisen-III-saccharat sowie Ammonium-aluminimm-glykolat, Ammonium-aluminSumoxalat, Ammonium-aluminium-ci trat, Ammonium-aluminium-tartrat, Ammonium-aluminium-galaktarat und Ammonium-aluminium- sac charat.
  • Besonders bevorzugt sind Ammonium-eisen-III-citrat, Ammoniumeisen-III-tartrat und Ammonium-eisen-III-galaktarat und Ammonium-aluminium-c itrat und Ammonium-aluminium-tartrat.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, als ammoniakabspaltende Verbindungen Säureamide zu verwenden. Z. B. seien genannt: Acetamid, Propionamid, Bernsteinsäuremonoamid und - diamid und besonders bevorzugt Harnstoff, Weiterhin können als ammoniakabspaltende Verbindungen auch die Ammonium-, Magnesium oder Mangan-(II)-Salze von Aminosäuren eingesetzt werden, wobei als Aminosäure vorzugsweise Glycin, Serin, Lysin, Arginin, Leucin, Prolin, Valin, Asparaginsäure oder Glutaminsäure Verwendung finden. Als ammoniakabspaltende Verbindung werden besonders bevorzugt Magnesium- und Manganglutamat verwendet.
  • Die ammoniakabspaltenden Verbindungen werden zum Beispiel in Mengen von ca. 1 bis 25 Gew.-, bezogen auf das rauchbare Produkt, bevorzugt 5 bis- 15 Gew.- eingesetzt.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen,die Menge der eingesetzten, unter Rauchbedingungen ammoniakabspaitenden Verbindungen so zu bemessen, daß die beim Verschwelen gebildeten Säuren im Rauch neutralisiert werden, was durch pH-Messungen im Hauptstrom-Rauch leicht kontrolliert werden kann, Vorteilhafterweise werden die ammoniakabspaltenden Verbindungen in solchen Mengen zugegeben, daß sich im Hauptstrom-Rauch ein pH-Wert von ca. 5 bis 8, bevorzugt 6 bis 7,5 einstellt.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungs-form der Erfindung enthalten die rauchbaren Produkte, bezogen auf das Gesamtgewicht des rauchbaren Produktes, 0,01 - 7, vorzugsweise 1 - 5 Gew.-eines Oxidationsmittels, wobei unter Oxidationsmittel Substanzen zu verstehen sind, welche das Glimmverhalten der rauchbaren Produkte verbessern.
  • Als Oxidationsmittel können beispielsweise Salze der' Salpetersäure Verwendung finden, insbesondere Alkali- oder Erdalkalinitrate. Als Nitrate, welche bevorzugt Verwendung finden, seien Kalium- und/oder Natriumnitrat genannt.
  • Es hat sich als ganz besonders vorteilhaft erwiesen, als Oxidationsmittel in den erfindungsgemäßen rauchbaren Produkten Verbindungen des Mangans der Wertigkeitsstufe VII, insbesondere Alkalipermanganate, z. B. Kaliumpermanganat, zu verwenden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausfüh'tungsform enthalten die rauchbaren Produkte ca. 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-, bezogen auf das rauchbare Produkt Ammoniumsalze von Polygalakturonsäuren wie Pektin, Alginsäure oder Gummiarabicum und/oder Ammoniumsalze von Carboxymethylcellulose.
  • Gute organoleptische Ergebnisse werden weiterhin auch bei Verwendung von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das rauchbare Produkt, schwefelarmer Eiweißstoffe erreicht, wie z.B. Zein, Hordein oder Gliadin sowie die durch fraktionierte Extraktion mit Alkohol z.B. durch Extraktion mit äthanol aus diesen Eiweißstoffen gewonnenen Extrakte. Die genannten Verbindungen bewirken neben der Ammoniakabspaltung in den rauchbaren Produkten einen annehmen pflanzlichen Geschmack mit einer tabakähnlichen Note. Die nach dieser Ausführungsform erhaltenen rauchbaren Produkte sind in beliebigen Abmischungen mit Tabak im Aroma voll verträglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Åusführungsform enthalten die rauchbaren Produkte ca. 0,1 - 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des rauchbaren Produkts an Tabakinhaltsstoffen. Als Tabakinhaltsstoffe gelten solche Stoffe oder Stoffgruppen, die nach bekannten Verfahren aus Tabak gewonnen werden können. Tabakinhaltsstoffe können z. B. durch Auspressen, Destillation und Extraktion gewonnen werden.
  • Vorzugsweise werden Tabakinhaltsstoffe verwendet, die durch Extraktion erhalten wurden, wobei die Extraktion z. B.
  • mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln erfolgt.
  • Das den erfindungsgemäßen rauchbaren Produkten zugrunde liegende brennbare Material kann in Form einer papierähnlichen Bahn, eines Vlieses, einer Folie, eines Fadens oder Stranges geschnitten oder ungeschnitten vorliegen. Die papierähnlichen Bahnen, Vliese: usw. können nach bekannten technischen Verfahren hergestellt werden (vgl.
  • Ullmanns Enzyklopädie der techn. Chemie, 3.Auf'l., BQnd 13, Seite 122 - 130 (1962) ibid Band 17, Seite'288 - 296 (1966) Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die erfindungsgemäßen Produkte in Form von papierähnlichen Bahnen mit einem Flächengewicht von 10-250 g/m2, bevorzugt 15-bu g/m2 una mit Blattdicken, Ote im al.lgemeinen im Bereich von ca.
  • 10 - 120 r, bevorzugt ca. 20 - 60 , besonders bevorzugt ca.
  • 30 - 45 P liegen, herzustellen.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte kann beispielsweise so erfolgen, daß das brennbare Material auf Cellulosebasis in Form einer papierähnlichen Bahn, eines-Vlieses, einer Folie, eines Fadens oder Stranges, geschnitten oder ungeschnitten vorliegt und die erfindungsgemäß Verwendung findenden Chelate in einer Lösung, vorzugsweise in Wässriger Lösung, aufgebracht werden. Das Aufbringen kann z. B. dadurch erfolgen, daß das brennbare Material in ein Bad mit der Lösung der Chelatverbindungen getaucht und anschließend getrocknet~wird, wobei zweckmäßigerweise Temperaturen von ca.
  • 50 - 1200C angewandt werden. Das brennbare Material kann jedoch auch mit der Lösung der Chelate besprüht oder hstrichen werden. Weiterhin können die Chelate auch direkt in das Ausgangsgemisch,aus dem das brennbare Material z. B.
  • in Form papierähnlicher Bahnen, eines Vlieses, einer Folie, eines Fadens oder Stranges erzeugt wird, eingebracht werden.
  • Zum Beispiel können die Chelate direkt in eine Gießlösung, welche das brennbare Material enthält, eingebracht werden.
  • Zweckmäßigerweise können solche Gießlösungen neben gegebenenfalls Anwendung findenden Füllstoffen, ammoniakabspaltenden Verbindungen, Oxidationsmitteln und Tabakinhaltastoffen ca. 0,1 bis 20 Gew.- eines Binders enthalten. Als Binder könaen z.B. Polysaccharide oder deren Derivate, Gummiarabicum, Stärke, alkaliarme Carboxymethylcellulose und/oder Ammoniumcarboxymethylcellulose Verwendung finden. Falls der Binder ein brennbares Material auf Oellulooebaes s darstellt,kann der Binder selbstverstindlich in den erfindungsgemäßen Produkten die Funktion des brennbaren Materials mit übernehmen.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte kann man z. B. so vorgehen, daß die Gießlösung auf ein Endlosband gegossen und bei 50 - 120°C getrocknet wird.
  • Für die erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte finden bevorzugt papierähnliche Bahnen oder Vliese Verwendung.
  • Die Aufnahme an Chelat durch die Folie oder das Vlies kann außer durch Verarbeitungsparameter, durch die Struktur der Folie und durch die Viskosität und Konzentration der Lösv.ng des betreffenden Chelats gesteuert werden. Die Einstellung der Viskosität kann z. B. erreicht werden durch Veränderung der Konzentration der Lösung an Chelaten oder durch Zugabe von Verdickungsmitteln, wie z. B. alkaliarmer Carboxymethylcellulose, Hydroxgäthyicellul-ose, Pektine, Gummiarabicum, Alginate, Galactomannan, Stärke und deren Derivaten. Konzentrierte hochviskose Lösungen bewirken zum Beispiel eine hohe Aufnahme an Salzen in das rauchbare Produkt.
  • Die Füllstoffe, welche gemäß einer bevorzugtenAusführungsform der Erfindung Verwendung finden, können gleichzeitig mit den Chelaten in das brennbare Material eingearbeitet werden. Die Einarbeitung der Füllstoffe kann jedoch auch ganz oder zum Teil in einem gesonderten Verfahrenschritt vor oder nach der Behandlung mit den Chelaten erfolgen. Die Einarbeitung der Füllstoffe kann nach den bekannten technologischen Methoden zur Herstellung füllstoffhaltiger papierähnlicher Bahnen, Vliese oder Folien erfolgen.
  • Die ammoniakabspaltenden Verbindungen, welche weiterhin gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Verwendung winden, können gleichzeitig mit den Chelaten oder auch in einem gesonderten Verfahrensschritt vor oder nach der Einarbeitung der Chelate in das brennbare Material eingebracht werden.Das Einbringen erfolgt z. B. durch Besprühen, Tauchen oder Bestreichen des brennbaren Materials mit wässrigen Lösungen der ammoniakabspaltenden Verbindungen und anschließendem Trocknen.
  • Die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform Verwendung findenden Oxidationsmittel können gleichzeitig mit den Chelaten sowie vor oder nach deren Einarbeitung in das brennbare Material eingebracht werden. Das Einbringen erfolgt z.B. durch Besprühen, Tauchen oder Bestreichen des brennbaren Materials mit einer wäßrigen, alkoholischen oder acetonischen Lösung des Oxidationsmittel8.
  • Die gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Verwendung findenden Ammoniumsalze von Polygalakturons;iuren sowie die schwefelarmen Eiweißstoffe bzw. deren alkoholische Extrakte und weiterhin die gemäß einer weiteren Ausführungsform Verwendung Sinkenden Tabakinhaltsstoffe können gleichzeitig mit den Chelaten sowie vor oder nach deren Einarbeitung in das brennbare Material eingebracht werden. Vorzugsweise werden die genannten Stoffe gleichzeitig mit oder nach den Chelaten in das rauchbare Material eingearbeitet.
  • In allen Ausführungsformen lassen sich weiterhin im gleichen oder in getrennten Verfahrensschritten die bei der Tabakverarbeitung üblichen Zusätze wie z. B. Feuchthaltemittel sowie "Flavor" und Nikotin zusätzlich einbringen.
  • Selbstverständlich können die bevorzugten Ausführungsformen bei der Herstellung der erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte in beliebiger Kombination erfolgen.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte zeigen gegenUber dem Verwendung findenden brennbaren Material, dem verbrennungsmodifizierende Substanzen nach dem Stand der Technik zugemiecn;~weåen beim Verrauchen organoleptisch eine reduzierte Schärfe, einen angenehmen milden Geschmack ohne adstringierende Wirkung und verbesserten Geruch. Beispielsweise wird auch belrn Zumischen der erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte zu Tabaken mit cellulosicher Schärfe oder beim Behandeln solcher Tabake nach dem erfindungsgemäßen Verfahren über eine Reduzierung der Schärfe das Aroma solcher Tabake deutlich hervorgehoben. Die erfindungegemäßen rauchbaren Produkte zeichnen sich durch einen besonders niedrigen Eondenatwert aus und zeigen weiterhin ein ausgezeichnetes Glimmverhalten. Die erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte zeichnen sich insbesondere durch einen Rauch ohne Cellulosegeschmack und damit ohne organoleptisch irritierende Komponenten aus.
  • Die Rauchanalysen der erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte zeigten gegenüber Tabak eine zum Teil erhebliche Reduzierung physiologisch schädlicher Substanzen. So wird pro Cigarette, welche die erfindungsgemäßen Produkte enthielt, gegenüber einer Cigarette mit Tabak ein wesentlich geringererPhenolgehalt und Blausäuregehalt ermittelt sowie wesentlich geringere Kondensat werte gefunden. Beispielsweise wurde bei Anwendung von füllstoffhaltigen Cellulosefolien mit Chelaten gegenüber Tabak pro Cigarette eine Verminderung des Phenolgehalts um über 90 %.und des Blausäuregehalts um ca. 40 % und des Benzpyrengehalts .um ca. 25 % erreicht. Die Trockenkondensatmenge konnte im Vergleich zu Tabak um ca. 8Q - 90 % gesenkt werden.
  • Abmischungen der erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte mit Tabak können das Abbrandverhalten von Tabak in vorteilhafter Weise beeinflussen, insbesondere dadurch, daß eine größere Abnahme der physiologisch schädlichen Substanzen im Rauch erreicht wird, als es aus den Einzelkomponenten dieser-Abmischungen zu erwarten war.
  • Durch Variation der Chelate,sowie der gemäß den bevorzugten Ausführungsformen zusätzlich Verwendung findenden Komponenten, z.B. durch Abstimmung der Mengen von Chelatverbindungen zu den unter Rauchbedingungen ammoniakabspaltenden Verbindungen ,1ä13t sich bei den rauchbaren Produkten der Geruch und Geschmack variieren und z.. B. auch geschmackliche Neutralität einstellen. Weiterhin kann eine weitgehende Anpassung an tabakeigene und künstliche Aromakomponenten, erzielt werden. Es ist also mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ohne weiteres möglich, die rauchbaren Produkte sowohl auf Aromakomponenten, seien es synthetische oder durch Extraktion von Tabak gewonnene Stoffe als auch auf verschiedene Tabaksorten wie Burley, Virginia und Orient in Abmischung abzustimmen. In jedem Fall läßt sich ein bezüglich Tabakaromen unveränderter, harmonischer Geschmackseindruck reproduzierbar verwirklichen.
  • Die Anwendung der in den erfindungsgemäßen Produkten enthaitenen Chelate erweist sich als besonders vorteilhaft, da diese Verbindungen im allgemeinen in Wasser sehr gut löslich sind.
  • Dies ermöglicht es, auf einfache Weise in einem Arbeitsgang eine homogene Verteilung der Chelate in den rauchbaren Produkten zu erreichen. Durch die geringe Neigung zurKristallisation und durch das hygroskopische Verhalten sind die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Produkte geschmeidig und elastisch und damit besonders gut verarbeitbar.
  • Sie besitzen einen tabakähnlichen Griff und sind in ihren Verarbeitungseigenschaften wie Schneideverhalten und Mischverhalten mit natürlichem Tabak vergleichbar. Durch Einstellung von Flachengewichten des Trägers z. B. zwischen 15 und 60 g/qm läßt sich das Füllvolumen gegenüber einer gleichen Menge Tabak für einen vorgegebenen Rauchartikel wie Cigarette, Cigarre oder Pfeifentabak vergrößern und damit bei Abmischungen mit Tabaken eine geringere einwaage für den Rauchartikel erzielen. Damit wird auch die insgesamt zu verrauchende Substanz und schließlich die Kondensatmenge beim Verrauchen weiter verringert.
  • Die erfindungsgemäßen rauchbaren Produkte finden Verwendung alleine oder als Mischungskomponente in Cigarettentabak, Cigarrentabak und Pfeifentabak. Außerdem lassen sie sicn zweckmäßig als Cigarrendeck- oder umblatt oder als Cigarettenpapier einsetzen.
  • Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Lebensmittelgesetz, beschränkt sein.
  • Beispiele Die gemäß den näohfolgenden Beispielen gebildeten rauchbaren Produkte wurden zu Filtercigaretten mit Celluloseacetatfilter verarbeitet. Die Filtercigaretten hatten eine Länge von 82 mm, einen Durchmesser von 8 mm und eine Stranglänge von 67 mm. Die Cigaretten wurden auf eine mittlere Stummellänge von 23 mm abgeraucht.
  • Zur Charaktersierung der Füllungsaichte der Cigaretten wurde der Zugwiderstand angegeben. Der Zugwiderstand wurde mit einem Zugwiderstandsmeßgerät für Einzelcigaretten der Firma Filtrona, London, welche den Druckabfall in "mm H,O" angab, bestimmt.
  • Im allgemeinen hatten die mit den rauchbaren Produkten hergestellten Filtercigaretten Zugwiderstände zwischen 100 und 125 mm H20.
  • Die für die Beispiele angegebenen Kondensatmengen sind Trockenkondensat in mg/Cig.. Das Kondensat wurde nach Coresta-Standart Nr. 10 erhalten. Dabei wurden die Testcigaretten mit einem Zugvolumen von 35 ml, einer Zugdauer von 2 sek.
  • und einer Zugfrequenz von 60 sek. abgeraucht. Das gebildete Kondensat wurde auf ein Cambridge-Filter niedergeschlagen und ausgewogen. Der Wasseranteil wurde nach der Karl-Fischer-Methode titrimetrisch bestimmt und vom Gesamtkondensat subextrahiert.
  • Die nach den Beispielen erhaltenen rauchbaren Produkte wurden in den organoleptischen Eigenschaften wie folgt abgestuft beurteilt: a) Schärfe: (++) übliche Cellulosenschärfe (+) leichte Schärfe, vor allem beim Anrauchen (-) fast keine Schärfe, entsprechend Tabakmaterial (--) völlig ohne Schärfe b) Rauchgeschmack: (++) starker, üblicher Cellulosegeschmack, Papierbrand, stark adstringierend (+) leichter Cellulosegeschmack, nicht adstringierend (-) kein Cellulosegeschmack, geringe Geschmacksbeeinträchtigung (--) mild, keine Geschmacksbeeinträchtigung Beispiel la 100 g einer papierähnlichen Folie aus gebleichtem Sulfatzellstoff mit einem Flächengewicht von 58 g/m2 und einer Dicke von 60 F und einem Aschengehalt von 0,06 % wurde mit einer 25 %igen wäßrigen Lösung von Magnesium-aluminiumcitrat Mg3 [A12 (citrat)3] besprüht und getrocknet, so daß die dabei erhaltene getrocknete Folie 20 Gew.-% Chelat enthielt. Die Folie wurde zu Streifen von ca. O,9,mm Breite und unterschiedlicher Länge geschnitten (Cigarettenfeinschnitt) und unter Verwendung von handelsüblichen Cigarettenpapierhülsen mit Celluloseacetatfilter du Cigaretten mit einem durchschnittlichen Zugwiderstand von 113 mm H20 verarbeitet.
  • Die Cigaretten zeigten beim Abrauchen ein gleicbmäßiges Glimmverhalten, ohne daß es zur Entflammung des rauchbaren Produktes kam. Die Asche war grau-weiß und selbsttragend.
  • organoleptische Beurteilung: -Schärfe . (+) Rauchgeschmack: (-) Trockenkondensat: 7,3 mg Beispiel ib 100 g einer papierähnlichen Folie aus gebleichtem Sulfatzellstoff mit einem Flächengewicht von 25 g/m2, einer Dicke von 32 P und einem Aschegehalt von 0,98 , wurde mit einer 25 %igen wäßrigen Lösung von Magnesium-aluminium-citrat Mg3[A12 (citrat)3] besprüht und getrocknet, so daß die dabei erhaltene getrocknete Folie 20 Gew.-% Chelat enthielt. Die behandelte Folie wurde zu Streifen von ca. 0,9 mm Breite und unterschiedlicher Länge geschnitten (Cigarettenfeinschnitt) und(unter Verwendung von handelsüblichen Cigarettenpapierhülsen mit Celluloseacetatfilter zu Zigaretten mit einem durchschnittlichen Zugwiderstand von 102 mm H20 verarbeitet.
  • Die Cigaretten zeigten beim Abrauchen ein gleichmäßiges Glimmverhalten, ohne daß es zur Entflammung des rauchbaren Produktes kam. Die Asche war selbsttragend.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (+) Rauchgeschmack: (-) Trockenkondensat: 5,0 mg Beispiel ic 100 g einer papierähnlichen Folie hergestellt aus ca.
  • 60 Gew.-O gemahlener Tabakrippen, 30 Gew.-% Tabakblattabfall (Grus und Staub) und 10 Gew.-% nicht aufgemahlenem Sulfatzellstoff, die in bekannter Weise auf einer Lang sie papiermaschine hergestellt wurde und ein Flächengewicht von 70 g/m2 und eine Dicke von 60 µ hatte, wurde mit einer 25 %igen Lösung von Magnesium-aluminium-citrat Mg3 CA12 (citrat)3 besprüht und getrocknet, so daß die imprägnierte Folie 5 Gew.-% Chelat enthielt. Das 80 erhaltene Produkt wurde gemäß Beispiel 1 geschnitten und zu Filtercigaretten mit einem durchschnittlichen Zugwiderstand von 109 mm H20 verarbeitet.
  • Die Cigaretten zeigten ein gleichmäßiges Glimmverhalten. Der Haupt- und Seitenstromrauch wurde als deutlich aromatisch beurteilt.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (-) Rauchgeschmack: (-) Kondensat: 6,2 mg Beispiel 2 Es wurde ein Produkt entsprechend Beispiel 1a hergestellt, welches statt Magnesium-altiminium-citrat als Zusatz Magnesiumcitrat enthielt. Dabei wurde so verfahren, daß 100 g einer papierähnlichen Folie gemäß Beispiel 1 bestehend aus gebleichtem Sulfatzellstoff, mit einem Flächengewicht von 58 g/m2 und einer Dicke von 60 », die 11,3 Gew.-% Magnesiumcarbonat als Füllstoff enthielt, bei 30°C in eine 10 %ige wäßrige Citronensäure-Lösung getaucht, so daß sie im Produkt gebildetes Magnesiumcitrat enthielt. Nach dem aus waschen der überschüssigen Citronensäure und Trocknen betrug die Gewichtszunahme der Folie 19 g, was einem Gehalt an Magnesiumcitrat von 22 Gew.-% entspricht. Das dabei erhaltene Produkt wurde gemäß Beispiel 1 geschnitten und zu Biltercigaretten mit einem durchschnittlichen Zugwiderstand von 102 mm H20 verarbeitet.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (++) Rauchgeschmack: (++) Kondensat: 9,3 mg/Cig.
  • Beispiel 3a 100 g einer papierähnlichen Folie gemäß Beispiel ib wurde mit einer 25 %igen wäßrigen Lösung von Magnesium-eisen-III-citrat'Mg3 LFe (citrat) 2 besprüht und getrocknet, so daß die getrocknete Folie 20 Gew.-% Chelat enthielt, Das so erhaltene Produkt wurde zu Streifen von ca. 0,9 mm Breite und unter schiedlicher Länge geschnitten und gemäß Beispiel 1 zu Cigaretten mit einem Zugwiderstand von 115 mm H20 verarbeitet.
  • Die Cigaretten zeigten beim Abrauchen ein tabakähnlichea Glimmverhalten ohne daß es zur Entflammung des rauchbaren Produktes kam. Die Asche war braungrau und selbsttragend.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (+) Rauchgeschmack: (+) s Trockenkondensat: 4,5 mg Beispiel b 300 g getrocknete und geschnittene Wurmfarnstengel (Dryopteris filix-mas) wurden in einem 10 1 Druckfaß mit 6 1 einer 5 %igen Aluminiumsulfatlösung 4 Stunden auf 10500 erhitzt. Das so aufgeschlossene Pflanzenmaterial wurde abfiltriert und mit Wasser sulfatfrei gewaschen. Anschließend wurde es in einem Holländer zerfasert und auf einer Langsieb-Fapiermaschine zu einer Bahn mit einem Flächengewicht von 68 g/m2 und einer Dicke von 60 µ verarbeitet. 90 g der so erhaltenen Folie wurden mit einer 10 %igen Magnesiumeisencitratlö.sung besprüht und getrocknet, so daß der Gehalt der Folie an Chelat 10 Gew.-% betrug. Das so erhaltene Produkt wurde entsprechend Beispiel 1 geschnitten und zu Filtercigaretten mit einem Zugwiderstand von durchschnittlich 120 mm H20 verarbeitet. Die Cigaretten waren im Hauptstromrauch mild und von angenehm pflanzlichem Geschmack.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : Rauchgeschmack: (-) Kondensat: 5,2 mg/Cig.
  • Beispiel 3c 100 g einer papierähnlichen Folie, hergestellt aus ca.
  • 60 Gew.-% gemahlener Tabakrippen, 30 Gew.-% Tabakabfall (G-rus und Staub) und 10 Gew.-% nicht aufgemahlenem Sulfatzellstoff, die in bekannter Weise auf einer Langsieb-Papiermaschine hergestellt wurde und ein Flächengewicht von 70 g/m2 und eine Dicke von 60>i hatte, wurde mit einer 5 eigen wäßrigen Lösung bon Magnesium-eisen-III-citrat Mg3[Fe (citrat)2 2 besprüht und getrocknet, so daß die Gewichtszunahme nach dem Trocknen 5 % betrug, d. h. ein Gehalt an Chelat von 5 Gew.-% erreicht wurde. Die gemäß Beispiel 1 hergestellten Cigaretten, welche einen Ziugwiderstand von 115 mm H20 aufwiesen, zeigten ein gleichmäßiges Glimmverhalten. Die Asche war bräunlichrot und selbsttragend.
  • Das Produkt zeigte beim Verrauchen einen leichten und aromatischen Geachmackseindruck ohne cellulosische Schärfe.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (-) Rauchgeschmack: (--) Kondensat: 4,4 mg/Cig.
  • Beispiel 4 Eine papierähnliche Folie gemäß Beispiel ib wurde so lange abwechselnd in eine gesättigte Calciumhydroxidlösung und anschließend in eine 10%ige Weinsäurelösung getaucht, anschließend ausgewaschen und getrocknet bis die Gewichtszunahme 25,3 Gew.-% betrug, d.h. die Folie ca. 20 Gew.-% Calciumtartrat enthielt. Das so kergestellte Produkt wurde gemäß Beispiel 1 geschnitten (Cigarettenfeinschnitt) und zu Filtercigaretten mit einem Zugwiderstand von 117 mm H20 verarbeitet.
  • Die Cigaretten haben einen dumpfen, modrigen Nachgeschmack und eine ausgeprägt hohe cellulosische Schärfe.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (++) Rauchgeschmack: (++) Kondensat: 8,4 mg/Cig.
  • Beispiel 5 Eine papierähnliche Folie gemäß Beispiel 1 wurde in einem wäßrigen Tauchbad, das 12,6 Gew.-% Nagnesium-aluminiu£n-tartrqt Mg3[Al(tartrat)3]2 enthielt, behandelt, zwischen Stahlwalzen abgequetscht und getrocknet, so daß die imprägnierte Bahn eine Gewichtszunahme von 24,8 % aufwies, was einem Chelatgehalt von 20 Gew.-% entsprach. Das so erhaltene Produkt wurde gemäß Beispiel 1 geschnitten und zu Filtercigaretten verarbeitet, die einen durchschnittlichen Zugwiderstand von 115 mm H20 hatten. Die Cigaretten zeigten ein langsames und konstantes Glimmverhalten und bildeten eine helle selbsttragende Asche.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (+) Rauchgeschmack: (-) Kondensat: 6,8 mg/Cig.
  • Beispiel 6 100 g einer papierähnlichen Folie entsprechend Beispiel 1a wurden mit einer 25 %igen Mangan-eisen-(III)-oxalatlösung Mn3[Fe (oxalat)3]2 bespriiht und getrocknet, so daß die so behandelte Folie 20 Gew.- Chelat enthielt. Das erhaltene Produkt wurde analog wie Beispiel 1 geschnitten und zu Filtercigaretten verarbeitet. Zugwiderstand 123 mm H20.
  • Die Cigaretten verglimmten sehr gleichmäßig und bildeten eine braune selbsttragende Asche.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (-) Rauchgeschmack: (+) Kondensat: 4,2 mg/Cig.
  • Beispiel 7 100 g einer papierähnlichen Folie gemäß Beispiel 1 wurde mehrmals mit insgesamt 250 ml einer 10 eigen Magnesiumaluminium-glykolatlösung Mg3 [Al (glykolat) 2 besprüht und getrocknet, so daß der Gehalt an Chelat 20 Gew.-% betrug.
  • Das so erhaltene Produkt wurde wie in Beispiel 1 zu Piltercigaretten verarbeitet, welche einen Zugwiderstand von 122 mm H20 aufwiesen. Die Cigaretten verglimmten gleichmäßig unter Bildung einer leichten weißen Asche.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (+) Rauchgeschmack: (+) Kondensat: 7,0 mg/Cig.
  • Beispiel 8 100 g einer papierähnlichen Folie gemäß Beispiel 1 wurde mit einer 12 %igen Mangan-eisen-galaktaratldsung Mn3 i'e (galaktarat)3]2 besprüht und getrocknet. Die Folie enthielt 19,5 Gew.-% Chelat.
  • Das entsprechend Beispiel 1 geschnittene und zu Filtercigaretten mit einem Zugwiderstand von 121 mm H20 verarbeitete Material hatte ein gleichmäßiges Glimmverhalten und bildete eine braungraue Asche.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : Rauchgeschmack: (+) Kondensat: 4,9 mg/Cig.
  • Beispiel 9 Eine Mischung aus 30 Gew.-% der imprägnierten Folie des Beispiels 1 und 70 Gew.- eines amerikanischen Virginiatabaks mit einem Kondensat von 28 mg/Cig. wurde zu Siltercigaretten mit einem Zugwiderstand von 126 mm H20 verarbeitet. Die Aromastoffe und die für den Virginiatabak charakteristische Süße blieben beim Verrauchen der Mischung vollständig erhalten. Die Nikotinreaktion auf die Atemwege war deutlich abgeschwächt.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (-) Rauchgeschmack: (--) Kondensat: 15 mg/Cig.
  • Beispiel 10 Eine Mischung aus 30 Gew.- der Folie des Beispiels 3 und 70 Gew.- eines italienischen Burleytabaks mit einem Kondensat von 22 mg/Cig. wurde zu Filtercigarette,n mit einem mittleren Zugwiderstand von 121 mm H20 verarbeitet. Die Cigaretten geben beim Verrauchen den charakteristischen, cigarrigen Geschmack des Burley-Tabak voll wieder.
  • organoleptische Beurteilung: Schärfe : (-) Rauchgeschrnack: (--) Kondensat: 12 mg/Cig.
  • Beispiel 11 Eine Mischung aus 30 Gew.-% der Folie des Beispiels 6 und 70 Gew.-% einer handelsüblichen Tabakmischung von heller Note (Geschmackstyp american blend) mit einem Kondensat von 15 mg/Cig. wurde zu Filtercigaretten verarbeitet. Die Cigaretten zeigten beim Verrauchen einen angenehmen und milden Geschmack. Gegenüber der verwendeten Tabakmischung erschien der Rauch stark verdünnt. Das Glimmverhalten entsprach an Gleichmäßigkeit und Geschwindigkeit dem von natürlichen Tabak.
  • Zugwiderstand: 118 mm H20 organoler-ische Beurteilung: Schärfe : (-) Rauchgeschmack: (-) Kondensat: 9,3 mg Beispiel 12 Als brennbares Material wurde ein Tabak eingesetzt, der als rauher "Burley" mit stark cigarriger Note charakterisiert war.
  • Dieser Tabak wurde mit einer Lösung'von Ammoniumeisen(III)-citrat (NH4)3 [e (citrat) und saurem Magnesiumaluminiumtartrat Mg H [Al (tart)3] im Gewichtsverhältnis 1 : 1 so besprüht, daß die Trockenaufnahme 2,5 bew.-% betrug, d. ho beide Verbindungen lagen im behandelten Tabakmaterial zu 1,25 Gew.-% vor Gegenüber dem eingesetzten Material zeigte der nach deia erfindungngemäßen Verfahren behandelte Burley-Tabak beim Verrauchen einen in der Scharfe abgeschwächten, jedoeh wdrzig-aromatischen Gesamteindruck. Die Burley-Note blieb voll erhalten.
  • Beurteilung: Schärfe : Rauchgeschmack: (--) Beispiel 13 Als brennbares Material wurde eine papierähnliche Folie aus einer Mischung (1 : 1) von gemahlenen Tabakrippen und Sulfatzellstoff mit einem Flächengewicht von 45 g/m2 und einer Dicke von 55 P eingesetzt. Dieses Material wurde in einem Tauchbad beaufschlagt, das 15 Teile Magnesiumaluminiumcitrat Mg3 [Al (citrat)2]2 6 Teile Ammoniumaluminiumcitrat (NH4)3 [Al (citrat) 4 Teile Aluminiumhydroxid 4 Teile Kieselsäure 11 Teile Tabakextrakt und 60 Teile Wasser enthielt.
  • Die so behandelte Folie wurde abgequetscht und bei 95 0C im Luftstrom getrocknet. Dabei wurde eine Gewichtszunahme von 55 Gew.-% verhalten. Die gelösten Komponenten des Tauchbades waren in untereinander gleichem Konzentrationsverhältnis in die Folie eingearbeitet, d.h. die Folie enthielt 13,6 Gew.-% Mg3 [Al(citrat)2]2 und 5 Gew.-%(NH4)3 [Al(citrat)2].
  • Gegenüber einem Produkt,welches ohne Zusatz von Chelat hergestellt wurde, war das erhaltene rauchbare Produkt ohne adstringierende Wirkung, zeigte keine Schärfe und ergab einen leicht aromatischen Geruch. In der abmischung mit hadelsüblichem Cigarettentabaken erwies es sich als voll verträglich.
  • Beurteilung: Schärfe : (--) Rauchgeschmack: Beispiele 14 - 22 Chelatkomplexe auf Cellulosebahnen Als Ausgangsmaterial für die.rauchbaren Produkte werden auf einer Papiermaschine papierähnliche Folien bzw. Bahnen mit und ohne Füllstoff hergestellt. Die dabei erhaltenen Folien sind in Tabelle II zusammengefaßt.
  • T a b e l l e II
    Folie Flächengewicht Dicke Bestandteile Füllstoff % Asche nach
    Verglühen
    g/m2 µ
    A 45 38 gebleichter - 0,07
    Sulfatzell-
    stoff
    B 16 20 " - 0,09
    C 50 52 " Al(OH)3 29
    D 68 60 " Vermiculit 34
    Die Folien A bis D wurden jeweils in einem Tauchbad, das aus der wäßrigen Lösung des Chelates zusammen mit der beim Verrauchen -ammoniakab spaltenden Verbindung bestand, präpariert.
  • In den Beispielen 15, 17, 18 und 19 lag zusätzlich ein Füllstoff und ein Binder im Tauchbad vor. Die getauchte Folie wurde beim Durchlaufen eines Walzenstuhles abgequetscht und im luftstrom bei 95 0C auf einem endlosen Band getrocknet.
  • In Tabelle III -ist für die Beispiele 14 bis 22 die Art der als brennbares Material verwendeten Folie, die Zusammensetzung des Tauchbades, Trockengewichtszunahme der behandelten Folie (Gesamt bzw. an Chelat) und die Beurteilung der organoleptischen Eigenschaften des erhaltenen rauchbaren Produkts sowie der Mondensatwert angegeben. Die Menge der von der Folie aufgenommenen Feststoffe (ammoniakabs,paltende Verbindungen, Füllstoffe) ergibt sich aus der Gewichtszunahme, wobei die ein zelnen Bestandteile im gleichen Gewichtsverhältnis in die-Folie aufgenommen werden, wie sie im Tauchbad vorliegen. Die Menge der aufgenommenen Chelate ist gesondert angegeben. Tabelle III
    Beisp. Zusammensetzung des Tauchbades Aufgenommene Beurteilung
    Feststoffe*
    ammoniakabpal- Bin- Cellu-
    (Folie) Chelat Gesamt Chelat Schärfe Konden-
    Füllstoff
    (g/l) tende Verbindung der lose-
    (g/l) (g/l) (g/l) sat
    geschm
    200 g Magnesium- 100 g Ammonium-
    14 aluminiumcitrat tartrat - - 29,6 20,0 (-) (+) 9,7
    Mg3[A12(citrat)3]
    (A)
    100 g Magnesium 100 g Ammonium 250 g 10 g
    15 aluminiumcitrat tartrat Al (OH)3 Grmmi-
    (A) Mg3[Al(citrat)2]2 arabi- 25 5,7 (-) (-) 8,3
    cum
    200 g Magnesium- 50 g Harnstoff
    16 aluminiumcitrat - - 36,4 29,1 (-) (-) 9,6
    (A) Mg3[Al(citrat]2]2
    190 g saures Mag- 30 g Harnstoff 200 g 30 g
    nesium-Aluminium Al (OH)3 Mais-
    17 84 g Ammonium- 56 20,2 (--) (-) 6,3
    tartrat stärke
    (B) aluminium-
    tartrat
    Mg H[Al(tartrat)2] NH4 (Al(tartrat)]
    Portsetzung Tabelle III
    Beisp. Zusammensetzung des Tauchbades Aufgenommene Beurteilung
    Feststoffe *
    ammoniakabspal- Bin Gellu-
    (Folie) Chela Füllstoff Konden-
    tende Verbindung der Gesamt Chelat Schärfe lose-
    (g/l) (g/l) sat
    (g/l) (g/l) geschm.
    100 g Magnesium- 50 g Harnstoff 200 g 10 g
    18 eisen(III)-citrat 50 g Magnesium- Al (OH)3 Gummi- 60 15 (--) (--) 4,8
    (B) Mg3[Fe(citrat)2]2 glutamat arabi-
    cum
    100 g Magnesium- 200 g Ammonium-
    19 aluminiumcitrat citrat - - 24 8,1 (-) (-) 8,5
    (C) Mg3[Al(citrat)2]2
    100 g Magnesium- 200 g Ammonium- 250 g 8 g
    20 aluminiumcitrat citrat Al (OH)3 Gummi- 40 7,3 (-) (--) 7,8
    (C) Mg3[Al(citrat)2]2 arabi-
    cum
    120 g Magnesium- 50 g Harnstoff
    21 eisen(III)-citrat 10 g Magnesium- - - 19,5 13,1 (-) (--) 5,5
    (C) Mg3[Fe(citrat)2]2 glutamat
    60 g Magnesium- 100 g Ammonium-
    22 aluminiumcitrat tartrat - - 16 6,0 (-) (+) 7,3
    (D) Mg3[Al2(citrat)3]
    * Zunahme in Gew.-% nach dem Trocknen, bezogen auf eingesetzte Folie Beispiel 23 - 25: Tabakmischungen Die geschnittenen Folien der Beispiele 15, 16 und 18 wurden mit einem handelsüblichen Cigarettentabak mit heller Note gemischt und zu Filtercigaretten verarbeitet.
  • Beispiel 23 Eine 30 zeigte Abmischung der Folie des Beispiels 15 mit einem handelsüblichen Cigarettentabak mit heller Note lieferte einen runden'weichen Aromaeindruck ohne jede Celluloseschärfe. Durch den geringeren Nikotingehalt der Gesamtmischung war lediglich die Reaktion beim Inhalieren des Hauptstromrauches abgeschwächt.
  • Beurteilung: Schärfe : (--) Kondensat: 13,6 fl;g Rauchgeschmack: (-) Beispiel 24 Eine 30 Gew.--ige Abmischung der Folie des Beispiels 16 ergab einen leicht abgeschwächten Aromaeindruck der Tabakmischung mit geringer Restschärfe (-). Bezüglich der;fikotinreaktion beim Inhalieren des HauptStromrauches war derselbe Effekt wie in Beispiel 13 vorhanden.
  • Beurteilung: Schärfe : (-) Kondensat: 14,1 mg Rauchgeschmack: (-) Beispiel 25 Eine 30 Gew.-%-ige Abmischung der Folie des Beispiels 18 wird organoleptisch hinsichtlich Aroma schwächer, jedoch in Bezug auf Schärfe vollkommen indifferent beurteilt Ein cellulosicher Beigeschmack wurde weder im Hauptstrom noch im Nebenstromrauch festgestellt. Die Nikotinreaktion beim Innalieren des Hauptstromrauches war gegenüber den Beispielen 23 und 24 noch weiter abgeschwächt.
  • Beurteilung: Schärfe : (--) Rauchgeschmack: (--) Kondensat: 15,0 mg Beispiele 26 - 31 Folien gemäß Beispiel 14 - 22 wurden gemäß den nachfolgenden Eeispielen 26 bis 31 in eine Lösung von wässrigem Tabakextrakt, die etwa 30 Gew.- lösliche Tabakinhaltsstoffe enthält, getaucht oder mit dieser Lösung b-esprüht, so daß die Trockenaufnahme bis 50 Gew.-% betrug. Das Trocknen erfolgte du-rch Warmluft bei 60 - 1000C.
  • Beispiel 26 Aus einer handelsüblichen Tabakmischung des Geschmackstyps "American Blend" wurden 20 der Inhaltastoffe. mit einer kalten Methanol-Wasser-Lösung (70 vol/30 vol) extrahiert. Dieser wässrig-methanolische Extrakt wurde zusätzlich auf das nach Beispiel 17 hergestellte rauchbare Produkt aufgesprüht, so daß sich eine Trockenaufnahme von 30 Gew.-% ergab. Das erhaltene Produkt wurde als Filtercigarette verarbeitet,- welche im Hauptstrom einen aromatischen Gesamtelndruck ohne siede Schärfe (Beurteilung: (--) ) und ohne cellulosischen Nebengeschmack (Beurteilung: (-) ) beim Inhalieren mit deutlich wahrnehmbarer Nikotinreaktion und einen vollaromatischen Nebenstrom aufwies. Das so erhaltene rauchbare Produkt ist in jedem Mischungsverhältnis mit den Tabaksorten flrginia, Burley und Orient sowie deren Mischungen verträglich. (Kondensat: 9,8 mg) Beispiel 27 Die nach Beispiel 19-erhaltene Folie wurde mit dem gleichen Extrakt von Tabakinhaltsstoffen wie in Beispiel 26 behandelt, so daß sich eine Zunahme des Trockengewichts von 29 Gew.-ergab. Der Geschmacks eindruck des als Filtercigarette verarbeiteten Produkts wurde als aromaarm und indifferent beurteilt, wobei lediglich eine geringe Schärfe (Beurteilung: (-) ) beim Anrauchen festgestellt wurde. Der Nebenstromrauch ist aromatisch und mild. (Beurteilung des Rauchgeschmacks-:(-), Kondensat: 10,7 mg) Beispiel 28 Die nach Beispiel 20 erhaltene Folie wurde mit dem gleichen Extrakt von Tabakinhaltsstoffen wie in Beispiel 26 behandelt, so daß sich eine Zunahme des Trockengewichts um 25 Gew.-% ergab. Gegenüber dem Beispiel 27 wurde ein vollerer Geschmackseindruck mit guter Reaktion, wobei auch beim Anrauchen keine Schärfe (Beurteilung: (-) ) oder ein cellulosischer Nebengeschmack (Beurteilung: (--) ) festgestellt wurde. Der Neben stromrauch ist angenehm aromatisch. (Kondensat: 9,0 mg) Beispiel 29 Aus amerikanischem Virginiatabak wurden die Inhaltsstoffe mit heißem Wasser vollständig extrahiert. Dieser wässrige Extrakt wurde zusätzlich auf das nach Beispiel 20 hergestellte rauchbare Produkt aufgesprüht, so daß die Zunahme des Trockengewichts 31 ffi betrug. Beim Tauchen dieser Cigarette wurde unverfälschter typischer Virginiageschmack festgestellt, dessen Kürze durch die Folie nicht beeinträchtigt wurde.
  • Beurteilung: Schärfe . (" Kondensat: 11,0 mg Rauchgeschmack: (--? Beispiel 30 Aus italienischem Burley-Tabak wurdendurch Extraktion mit einer kalten Methanol-Wasser-Lösung (60 vol/4o vol)die löslichen Inhaltsstoffe vollständig extrahiert. Dieser Extrakt wurde zusätzlich auf das nach Beispiel 22 hergestellte rauchbare Produkt aufgesprüht, 8o daß die Gewichtszunahme 20 betrug. Der Geschmackseindruck entsprach dem eines guten, charakteristischen Burley-Tabak mit süßlicher Note. Das Rauch produkt zeigt weniger Schärfe als der zur Extraktion verwendete Burleytabak selbst. Das so erhaltene rauchbare Produkt war in jedem Mischungsverhältnis mit den Tabaksorten Virginia, Burley und Orient sowie deren Mischungen verträglich.
  • Beurteilung: Schärfe . : (-) Kondensat: 11,3 mg Rauchgeschmack: Beispiel 31 Die in Tabelle II aufgeführte Folie C wurde in einem Tauchbad behandelt, das 16o g Ammoniumcitrat, 80 g Magnesiumaluminiumcitrat Mg3 [Al2(citrat)3] und 280 g der gemäß Beispiel 19 durch Extraktion mit Wasser gewonnenen Tabakinhaltsstoffe enthielt und mit Ammoniak auf pH 7 eingestellt war. Die Zunahme des Trockengewich-ts der Folie betrug dabei 50 , wobei das so erhaltene rauchbare Produkt 5,1 Gew.-% Chelat enhielt. Beim Verrauchen zeigte das Produkt einen leichten, aromatischen, von Nebengeschmack und Schärfe praktisch freien Raucheindruck und ist mitüblichen Tabaksorten in jedem Verhältnis verträglich.
  • Beurteilung: Schärfe : ) Kondensat: 9,9 mg Rauchgeschmack: (-) Beispiel 72 Einer eigen wässrigen Gießlösung von Natriumcarboxymethylcellulose/Ammoniumcarboxymethylcellulose 3 : 1 wurden zugesetzt: 15 Teile gemahlene reine Linters (99,8 % α-Cellulose) 15 Teile Aluminiumhydroxid 5 Teile Magnesiumaluminiumcitrat Mg3 [Al(cirat)2]2 5 Teile Magnesiumeisencitrat Mg3 [Fe(citrat)2]2 Die Lösung wurde auf ein Teflon-beschichtetes Metallband mittels Druckgießer vergossen und bei 130°C getrocknet. Die Gießfolie hatte ein Gewicht von 15 g/m2. Eine 30 Gew.-%ige Abmischung dieses Produktes mit einer Virginia-Burle-Mischung (im Gewichtsverhältnis 3 : 1) zeigte gegenüber der Virginia-Burley-Mischung ohne das Produkt eine leichte Aromaabschwächung, aber keine Verfälschung des Aromas und keine Schärfe (--).
  • (Kondensat: 12,4 mg) Beispiel 33 Ein handelsübliches Cigarettenpapier wurde mit einer 6 Gew.-%-igen Lösung aus Magnesiumaluminiumcitrat Mg3 pA12(citrat) und Ammoniumaluminiumcitrat (NH4)3[Al(citrat)2] im Verhältnis 2 : 1 besprüht und bei 900C getrocknet. Die Salzaufnahme betrug 9 Gew.-%. Der Geschmack und Geruch der damit hergestellten Cigaretten kam gegenüber einem Vergleich besser zum Ausdruck, da das behandelte Papier keine Schärfe und keinen störenden cellulosischen Nebengeschmack mehr aufwies.
  • Beispiele 34 - 49 Als brennbares Material wurden Papierbahnen aus gebleichtem Sulfatzellstoff mit unteschiedlichem Füllstoffgehalt und Flächengewicht verwendet. Die Zusammensetzung der als brennbares Material Verwendung findenden Ausgangsfolien ist in Tabelle IV aufgeführt.
  • In Tabelle V sind Beispiele für die Herstellung rauchbarer Produkte nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgeführt,sowi'e die von diesen Produkten gebildeten Kondensatmengen.
  • In Tabelle VI ist- die Herstellung rauchbarer Produkte gemäß Tabelle V aufgeführt, welche zusätzlich als Oxidationsmittel Kaliumpermanganat enthalten, sowie die von diesen Produkten gebildeten Kondensatmengen.
  • Tabelle IV
    Folie Cellulose- Füllstoffe Flächen- Dicke
    gewicht µ
    material
    g/m2
    A gebleichter 43,5 Gew.-% 42 55
    Sulfatzell- Al (OH)3
    stoff 10,2 Gew.-%
    SiO2
    B " 44,6 Gew.-% 50 62
    Al (OH)3
    C " 40,2 Gew.-% 54 70
    Al (OH)3
    10,0 Gew.-%
    SiO2
    D " 31,1 Gew.-% 38 45
    Al (OH)3
    12,4 Gew.-%
    SiO2
    E " 16,1 Gew.-% 32 40
    Al (OH)3
    F " 18 Gew.-% 25 35
    Al (OH)3
    Tabelle V
    Beisp. Fol. aus Zusammensetzung des Tauchbades (g/l) Aufgenommene
    Tab. III Feststoffe * Kondensat
    Gesamt Chelat
    80 Magnesiumeisencitrat Mg3 [Fe(citrat)2]2 20,2 10,6 3,8
    34 A
    30 Ammoniumeisencitrat (NH4)3[Fe(citrat)2]
    20 Harnstoff
    20 Ammoniumcitrat
    35 B wie Beispiel 34 16,8 8,9 3,7
    36 C wie Beispiel 34 17,4 9,3 4,1
    37 D wie Beispiel 34 26,6 14,0 4,3
    38 E 120 Magnesiumeisencitrat Mg3[Fe(citrat)2]2 27,5 18,7 6,6
    50 Harnstoff
    10 Magnesiumgluamat
    39 F 160 Magnesiumeisencitrat Mg3[Fe(citrat)2]2 44,0 23,0 4,8
    30 Ammoniumeisencitrat (NH4)3[Fe(citrat)2]
    20 Harnstoff
    20 Ammoniumcitrat
    75 wasserlösliche Tabakinhaltsstoffe **
    * Zunahme in Gew.-% nach dem Trocknen, bezogen auf eingesetzte Folie ** Gewonnen durch vollständige Extraktion von Burley-Tabak mit heißem Wasser Tabelle VI
    Beisp. Herstellung Aufbringen des Kaliumpermanganates Kaliumpermanga- Kondensat
    der Folie nat-Gehalt der
    wie in Beisp. Folie (Gew.-%)
    40 34 Zusatz von 10 g/l ins Tauchbad 2,8 1,2
    41 35 nach dem Trocknen wird die mit 3,0 1,9
    Komplexsalzen versehene Folie
    durch ein wäßrig-acetonisches
    KMnO4 -Bad gefahren
    42 36 nach dem Trocknen der Komlpex- 2,6 1,8
    salzlösung wird die Folie durch
    ein wäßriges KMnO4-Bad gefahren
    43 36 aufgesprüht aus Acetonlösung 3,0 1,7
    44 37 Folie wurde vor dem Aufbringen 3,0 3,0
    der Komplexsalze mit wäßriger
    KMnO4-Lösung behandelt und ge-
    trocknet
    45 38 vor dem Aufbringen der Komplex- 2,9 2,7
    salze wurde die Folie mit wäß-
    riger KMnO4-Lösung behandelt und
    getrocknet
    46 39 wie Beispiel 44 2,1 2,6
    46a 39 wie Beispiel 45 2,1 2,6
    Beispiel 47a Auf das gemäß Beispiel 74 hergestelle Produkt wurde eine ziege Lösung von Citruspektin in der Form des Ammoniumsalzes derart aufgesprüht, daß die Trockenaufnahme an Citruspektin 1,3 Gew.-ip betrug.
  • Das zu .Cigaretten verarbeitete Material zeigte beim Abrauchen gegenüber dem Produkt gemäß Beispiel 34 einen verbesserten angenehm frischen und leicht pflanzlichen Geschmack bei gleischein Kondensatwert.
  • Beispiel 47b 30 Gew,-% des Produktes gemäß Beispiel 47a und 70 Gew.-% einer handelüblichen Tabakfeinschnittmischung vom Geschmackstyp "american blend" wurden in Mischung zu Cigaretten'vera.rbeitet. Der durch das Pektin im Hauptstromrauch erzeugte Geschnack war voll mit dem Tabakaroma verträglich und bewirkte eine Abrundung des Aromabouquets.
  • Beispiel 48 Auf das gemäß Beispiel 35 hergestelle Produkt wurde eine.
  • 2%ige äthanolische Lösung von Zein derart aufgesprüht, daß die Gewichtszunahme nach dem Trocknen an Zein 1,7 % betrug.
  • Das zu Cigaretten verarbeitete Produkt zeigte beim Verrauchen gegenüber dem Produkt gemäß Beispiel 35 eine verbesserte Aromatisierung des Haupt- und Nebenstromrauches bei gleichem Kondensatwert.
  • Beispiel 49 Auf das gemäß Beispiel 39 hergestellte Produkt wurde eine 260ige äthanolische Lösung von Zein derart aufgesprüht, daß die Gewichtszunahme nach dem Trocknen an Zein 1,5 Gew. -% betrug.
  • Das zu cigaretten verarbeitete Produkt zeigte beim Verrauchen gegenüber dem Produkt gemaß Beispiel 39 eine starke Intensivierung des Tabakaromas und eine Abrundung des Geschmackseindrucks bei gleichem Kondensatwert.
  • Beispiel 50 Von den rauchbaren Produkten nach Beispiel 39 und 46 wurden entsprechend Tabelle VII Abmischungen mit einer handelsüblichen Tabakmischung, deren Nikotingehalt o,86 mg und deren Kondensat 14,8 mg pro Filtercigarette betrug, hergestellt.
  • Tabelle VII gibt für verschiedene Abmischungen die zu erwartenden und die gefundenen Kondensatgehalte sowie Nikotingehalte an. Bei der Berechnung der zu erwartenden Werte wurde das Füllvolumen der verschiedenen Abmischungen berücksichtigt. Tabelle VII
    rauchbares Tabak berechnetes Kondensat Kondensat Nikotin Nikotin
    Produkt aus (Tabakanteil + Anteil gefunden berechnet gefunden
    Beisp. 39 (Gew.-%) (Gew.-%) Rauchbares Produkt) (mg/Cig.) (mg/Cig.)
    20 80 10,7 + 1,3 = 12,0 9,9 0,62 0,45
    40 60 6,7 + 2,1 = 8,8 7,4 0,39 0,28
    60 40 3,5 + 2,4 = 5,9 4,4 0,22 0,17
    rauchbares
    Produkt aus
    Beisp. 46 (Gew.-%)
    20 80 10,5 + 0,7 = 11,2 10,0 0,61 0,39
    40 60 7,6 + 1,3 = 8,9 6,7 0,44 0,26
    60 40 3,9 + 1,5 = 5,4 3,8 0,22 0,14
    Beispiel 31 Die gemäß Beispiel 36 hergestellte Folie wurde mit einer wäßrigalkoholischen Lösung von Kaliumnitrat derart besprüht und getrocknet, daß die Zunahme des Trockengewichts 1 % betrug.
  • Kondensat: 3,1 mg/Cig.
  • Beispiel 52 Die gemäß Beispiel 36 hergestellte Folie Wurde mit einer wäßrigen Kaliumnitratlösung derart besprüht und getrocknet, daß die Zunahme des Trockengewichts 2 % betrug.
  • Kondensat: 2,5 mg/Cig.
  • Beispiel 33 Eine gemäf3 Beispiel 38 hergestellte Folie wurde mit einer wäßeigen Kaliumnitratlösung derart besprüht und getrocknet, daß die Zunahme des Trockengewichts 2 betrug.
  • Kondensat: 3,2 mg/Cig.
  • Beispiel 54 Ein brennbares Material in Form einer Papierbahn aus gebleichtem Sulfatzellstoff mit einem Gehalt von 45 Gew.-% Aluminiumhydroxid als Füllstoff und einem Flächengewicht von 50 g/m2 und einer Dicke von 38 p wurde in einem Tauchbad behandelt, das 10 Teile Manganeisencitrat Mn3[Fe(citrat)2]2 6 " Ammoniumeisencitrat (NH4)3 (Fe(citrat)2 5 " : Harnstoff 12 " Tabakinhaltsstoffe gewonnen durch vollständige Extraktion von Burley-Tabak mit heißem Wasser 100 " Wasser enthält, so daß nach dem Trocknen bei 55 - 95 0C mit konstant ansteigender Temperatur eine Zunahme des Trockengewichts von 34 % erfolgte.
  • Das so erhaltene rauchbare Produkt enthielt 7,6 Gew.-% Chelat. Es wurde zu Filtercigaretten verarbeitet. Organoleptisch wurde das Produkt als gesch@@a cklich neutral mit deutlichem Tabakeindruck beurteilt.
  • Kondensat: 3,1 mg/Cig.
  • Beis-piel 55 Ein brennbares Material wie in Beispiel 54bestehend aus einer Folie aus gebleichtem Sulfatzellstoff mit 45 Gew.-% Aluminiumhydroxid als Füllstoff, welches mit einer 2 % wäßrigen Kaliumpermanganat-Lösung vorbehandelt wurde, wurde in einem Tauchbad behandelt, das aus 8 Teilen Manganeisengalaktarat Mn3[Fe(galaktarat)3]2 8 " Magnesiumaluminiumcitrat Mg3[Al(citrat)2]2 6 " Ammoniumeisengalaktarat NH4 [Fe(galaktarat)] 6 " Harnstoff 12 " Tabakinhaltsstoffe (welche gemäß Beispiel 29 100 " Wasser bestand, gewonnen wurden) so daß nach dem Trocknen bei 55 - 95 0C mit konstant ansteigender Temperatur eine Zunahme des Trockengewichts von 41 0 erfolgte. Das so erhaltene rauchbare Produkt enthielt 11,4 Gew.-S Chelat t's wurde zu Filtercigaretten verarbeitet. Das Produkt wurde organoleptisch als besonders mild und tabakähnlich beurteilt.
  • Kondensat : 2,8 mg/Cig.
  • Das nach diesem Beispiel erhaltene Produkt war mit einer handelsüblichen Tabakmischung von heller Note beaonders gut verträglich.

Claims (19)

  1. Patentan sprüche
    Rauchbares Produkt mit einem brennbaren Material auf Cellulosebasis, dadurch gekennzeichnet, daß das rauchbare Produkt Erdalkali- und/oder Mangan(II)-Metall(III)-Chelatverbindungen enthält wobei unter "Metall-(III)-Chelatverbindungen" komp:lexe Anionen zu verstehen sind, welche als Zentralatom dreiwertiges Eisen oder Aluminium und als Liganden Anionen von chelatbildenden organischen Carbonsäuren aufweisen.
  2. 2. Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Chelatverbindungen der allgemeinen Formel I Kz rMex Ry] 1 enthält, wobei K für Magnesium, Calcium oder Mangan(II) steht, Me für dreiwertiges Eisen oder Alwninium und R für den Rest einer chelatbildenden organischen Carbonsäure steht, x und y kleine ganze Zahlen bedeuten, welche von der stöchiometrischen Zusammensetzflng des sich bildenden Anionenkomplex abhängig sind und z die Zahl der zwetwertigen Kationen K angibt und der Gehalt des rauchbaren Produkts an Chelatverbindungen im Bereich von ca. 0.5 bis 70 Gew.-% bezogen auf brennbares Material liegt.
  3. 3. Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 1-und 2; dadurch gekennzeichnet, daß in den Chelatverbindungen als chelatbildende organische Carbonsäuren. Carbonsäuren mit 2 bis 8 Fohlenstottatomen, welche außer der Carboxylgruppe mindestens eine Hydroxylgruppe, Ketogruppe oder weitere Carboxylgruppen aufweisen, enthalten sind.
  4. 4. Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Chelatverbindungen als chelatbildende- Carbonsäure Oxalsäure, Glycerinsäure, Glykolsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure, Galactarsäure und Zuckersäure enthalten sind.
  5. 5. Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rauchbare Produkt zusätzlich 1 bis 70 Gew.-% eines Füllstoffes enthält, wobei als Füllstoffe unter Rauchbedingungen inerte Mineralien und Salze sowie Hydroxide und Oxidhydrate, die unter Rauchbedingungen Wasser abspalten, Verwendung finden.
  6. 6. Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoffe Oxidhydrate des Aluminiums und/oder Kieselsäure Verwendung finden.
  7. 7 . Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rauchbare Produkt zusätzlich unter Rauchbedingungen ammoniakabspaltende Verbindungen enthält, wobei ammoniakabspaltende Verbindungen in der Menge im rauchbaren Produkt enthalten sind, daß sich im Rauch ein pH-Wert von 5 bis 8 einstellt.
  8. v Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß als ammoniakabspaltende Verbindungen Ammoniumsalze anorganischer Säuren und organischer Carbonsauren sowie Salze von Aminosäuren und Säureamide Verwendung finden.
  9. 9. Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 7 , dadurch gekerm.zeichnet, daß als ammonf.akabspaltende Verbindung Ammoniumcarbonat, Ammoniumnitrat, Ammoniumphosphat, Ammoniumcitrat, Ammoniumtartrat, Ammonium- oder Magnesiumglutamat, Harn-@@@ @, Ammonium-eisen-III-glykolat, Ammonium-eisen-III-oxalat, Ammonium-eisen-III-citrat, Ammonium-eisen-III-tartrat, Ammonium-eisen-III-galactarat, Ammonium-eisen-III-saccharat, Ammonium-aluminium-glykolat, Ammonium-aluminium-oxalat, ammonium-aluminium-citrat, Ammonium-aluminium-tartrat, Ammonium-aluminium-galactarat und Ammonium-aluminium-saccharat Verwendung finden.
  10. 1(; Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rauchbare Produkt zusätzlich 0,01 bis 7 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht eines Oxidatlonsmittels enthält, wobei als Oxidationsmittel Alkali- oder Erdalkalinitrate oder Alkalipermanganate Verwendung finden.
  11. 11, Rauchbares Produkt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rauchbare Produkt zusätzlich ca. 0,01 bis 10 Gew.-% an Ammoniumsalzen von Polygalcturonsäuren urd/oder Ammoniumsälz von Carboxymethylcellulose enthält, wobei als Polygalacturonsäure Pektin, Alginsäure oder Gummiarabicum Verwendung finden.
  12. 12. Rauchbares Produkt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rauchbare Produkt 0,01 bis 5 Gew. an schwefelarmen Eiweißstoffen enthält, wobei als schwefelarme Lf:Lweißstoffe Zein, Hordein oder Gliadin Verwendung finden.
  13. 13. Rauchbares Produkt gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rauchbare Produkt ca. 0,1 bis 50 GeW.% bezogen auf das Gesamtgewicht des rauchbaren Produkts an Tabakinhaltsstoffen enthält.
  14. 14. Rauchbares Produkt nach Anspruch 1 bis 4, welches in Abmischung mit Tabak vorliegt.
  15. 15. Rauchbares Produkt nach Anspruch 1 bis 4, welches in Form einer Zigarette vorliegt.
  16. 11' Verfahren zur Herstellung eines rauchbaren Produktes gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein papierähnliches Trägermaterial auf Cellulosebasis mit einer Dicke von ca. 10 bis 120 *1 eine wässrige Lösung der genannten Chelatverbindungen und gegebenenfalls Lösungen der genannten Füllstoffe, ammoniakabspaltende Verbindungen, Oxidationsmittel, Polygalakturonsäuren, Eiweißst,offe und/oder Tabakextrakte durch Bestreichen, Besprühen oder in einem Tauchbad aufgebracht werden und das papierähnliche Trägermaterial ein Flächengewicht von ca. 10 bis 250 g/m2 aufweist.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung eines rauchbaren Produkts nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwendung findende brennbare Material, auf Cellulosebasis, die genannte Chelatverbindung und gegebenenfalls die genannten Büllstoffe, die ammoniakabspaltenden Verbindungen, Oxidationsmittel, Polygalakturonsäuren, Eiweißstoffe und/oder Tabakextrakte in Lösung gebracht werden und aus dieser Lösung eine papierähnliche Bahn geformt wird, welche nach dem Trocknen ein Flächengewicht von ca. 10 bis 250 g/m2 und eine Dicke von ca. 10 bis 120 u aufweist.
  18. 18. Verwendung der rauchbaren Produkte gemäß Anspruch 1 bis 4,alleine oder als Mischungskomponenten in Cigarettentabak, Cigarrentabak oder Pfeifentabak.
  19. 19. Verwendung der rauchbaren Produkte gemäß Anspruch 1 bis 4,als Cigarettenpapier oder Cigarrendeckblatt.
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