DE2262774C3 - Vorrichtung zur Abführung eines elektrischen Potentials von einer elektrisch leitenden Schicht eines Bildempfangsmaterials - Google Patents

Vorrichtung zur Abführung eines elektrischen Potentials von einer elektrisch leitenden Schicht eines Bildempfangsmaterials

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DE2262774C3
DE2262774C3 DE19722262774 DE2262774A DE2262774C3 DE 2262774 C3 DE2262774 C3 DE 2262774C3 DE 19722262774 DE19722262774 DE 19722262774 DE 2262774 A DE2262774 A DE 2262774A DE 2262774 C3 DE2262774 C3 DE 2262774C3
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Tsukasa Hoya Tokio; Kasuya Kazuhiko Kawasaki Kanagawa; Adachi (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abführung eines elektrischen Potentials von einer elektrisch leitenden Schicht eines Bildempfangsmaterials, auf dessen gegenüberliegende-! Seite ein Ladungsbild erzeugt wird, das zu einem sichtbaren Bild entwikkeit wird.
Zur Zeit werden in der Elektrofotografie verschiedene Typen von Kopiergeräten verwendet. Zur Herstellung von Kopien eines Originals werden dabei die folgenden Verfahren eingesetzt: Bei einem ersten Typ wird ein Bildempfangsmaterial mit einer fotoleitfähigen Schicht auf einer elektrisch leitenden Schicht elektrisch aufgeladen, mit der Abbildung der Vorlage belichtet und dann entwickelt; bei einem anderen Typ wird ein elektrostatisches latentes Bild entwickelt, das auf andere Weise als durch elektrisehe Aufladung und Belichtung mit einer Abbildung der Vorlage hergestellt wurde. Bei einem weiteren Verfahren wird ein elektrostatisches latentes Bild entwickelt, das mit Aufladung und Belichtung mit einer Abbildung der Vorlage erzeugt und auf ein Biidempfangsmaterial mit einer dielektrischen Schicht auf einer elektrisch leitenden Schicht übertragen wird. Schließlich werden in Faksimilesystemen noch elektrostatische latente Bilder entwickelt, die mittels elektrischen Signalen erzeugt und auf ein Bildempfangsmaterial mit einer elektrisch leitenden Schicht aufgezeichnet bzw. übertragen werden.
Schließlich ist aus der FR-PS 13 70 419 noch eine Vorrichtung bekannt, mit der Bilder von einem Original auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden können, wobei sich die beiden blattförmigen Materialien im Kontakt miteinander befinden. Längs der Bewegungsbahn von Original und Bildempfangsmaterial sind mehrere Rollenpaare angeordnet, von denen jedes Paar eine bestimmte Vorspannung in der Weise aufweist, daß die Vorspannung längs der Bewegungsbahn allmählich ab- oder zunimmt; dadurch soll die optimale Übertragung des Farbstoffs von der Vorlage auf das Bildempfangsmaterial unterstützt werden.
Bei den elektrofotografischen Kopiergeräten, wie sie oben/ beschrieben · rden, wird angestrebt, den Abstand zwischen einer i^adestation, in der zur Aufladung des Bildempfangsmaterials oder zur Übertragung des Bildes eine Vorspannung an das Bildempfangsmaterial angelegt wird, und der Entwicklungsstation, in der das elektrostatische latente Bild in ein sichtbares Bild umgewandelt wird, möglichst klein zu machen, um die Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes zu erhöhen und die Abmessungen des Gerätes zu verringern, da insbesondere für Büros kleine, kompakte Geräte benötigt werden.
Eine zu starke Verringerung des Abstandes zwischen der Ladestation und der Entwicklungsstation kann jedoch nachteilige Folgen haben. Denn, wenn dieser Abstand kleiner als die Länge des Bildernpfangsmaterials wird, verbindet die elektrisch leitende Schicht des Bildempfangsmaterials, das längs dieser Bahn bewegt wird, gewissermaßen die beiden Stationen elektrisch miteinander, so daß keine ausreichende Entwicklung durchgeführt werden kann. Die hergestellten Kopien können dann durch Entwicklermaterial verschmutzt sein, das an ihrer Unterlage haftet, oder die Kopie ist überhaupt nicht richtig ausgebildet, da eine optimale Entwicklung von der Aufladung der elektrisch leitenden Schicht abhängt.
Dieser Sachverhalt und die damit verbundenen Nachteile für die Entwicklung sollen im folgenden an Hand der F i g. 1 und 2 näher erläutert werden.
Gemäß F i g. 1 werden mehrere endlose Förderbänder 3 aus elektrisch leitendem Gummi über Rollenpaare 1 und 2 gezogen; die Rolle 1 besteht aus Metall oder elektrisch leitendem Gummi und ist geerdet, da sie als Gegenelektrode für die Entwicklung dient. Eine Saugkammer 4, die an ihrer Oberseite Saugöffnungen 4 α aufweist, ist zwischen dem oberen und unteren Trum des endlosen Bandes 3 angeordnet, wobei durch die Saugwirkung ein durch das obere Trum des Bandes 3 transportiertes Bildempfangsmaterial Al τα diesem angezogen wird, so daß das Bildempfangsmaterial vollkommen flach liegend vorwärts bewegt wird. Die Saugkammer4 ist über eine Leitung 4 b mit einer entsprechenden, nicht dargestellten Saugpumpe verbunden.
Eine durchsichtige Auflageplatte für eine Vorlage ist parallel zu dem oberen Trum der Förderbänder 3 über der Saugkammer 4 angeordnet. Eine Vorlage 6 liegt auf der Auflageplatte 5 und wird in Richtung des Pfeiles b synchron mit der Bewegung des Bildempfangsmaterials A 1 bewegt, das auf dem oberen Trum der Förderbänder 3 in Richtung eines Pfeils a zugeführt wird, so daß die Abbildung durch ein Objektiv?, das zwischen der Auflageplatte 5 und den Bändern 3 angeordnet ist, während einer Belichtung auf das Bildempfangsmaterial projiziert wird.
Das Bildempfangsmaterial A 1 weist eine Isolierschicht 8, elektrisch leitende Schichten 9 und 10, von denen eine auf der Oberseite der Schicht 8 und die andere auf ihrer Unterseite (s. F i g. 3) angeordnet ist, und eine weitere elektrisch leitende Schicht 11, auf, die sich auf der elektrisch leitenden Schicht
22 Ö2 774
Up J t
W| '*« hefindeL Das Bildempfangsmaterial A 1 wird mit spannung (die, wie dargestellt, eine negative Ladung
!PT ^dlosen Band 3 über ein Rollenpaar 12 und hervorruft) von einer Energiequelle 27 eingeprägt
»iff Richtung des Pfeils α zugeführt. wird, gleichmäßig elektrisch geladen.
ff IJnks oberhalb des oberen Trums des Bandes 3 Links von der lichtempfindlichen Trommel 26 ist
Ä id emäß F i g-1 eme Ladestation 16 angeordnet, 5 gemäß F i g. 2 ein optisches Belichtungssystem 35 an-
ß'*? &r~ Ladeeinrichtung mit einer Drahtelektrode 15 geordnet, das ein Projektionsobjektiv 32, einen Re-
Üf' ftweist, an der eine Hochspannung (d. h. eine ne- flektor 33 und eia Schlitzteil 34 mit einem Schütz 5
If* Η«« Ladung, wie dargestellt) durch eine Energie- zur Projektion der Abbildung einer Vorlage 31 auf-
IS "& η- 14 eingeprägt wird. Das Bildempfangsmaterial weist, die auf einer Auflageplatte 30 liegt. Die licht-
f":, ^!LnI gleichmäßig auf seiner gesamten Ober- io empfindliche Trommel 26, die während der Drehung
λ- h elektrisch aufgeladen. Die elektrisch leitende elektrisch aufgeladen wird, wird rr>it einer mittels des
ls"; «^cht 9 des Bildempfangsmaterials A 1 ist über die optischen Systems 35 projizierten Abbildung der
Ü T\i geredet. Da aber das elektrisch leitende Band Vorlage belichtet und erhält sodann eine elektro-
P t · vollkommener Leiter ist (sowie aus anderen statische latente Abbildung der Vorlage. Ä r" den) wird die elektrisch leitende Schicht 9 wäh- 15 Eine Übertragungswalze 36 aus elektrisch leiten-
W d der Aufladung in einen Zustand gebracht, bei dem Gummi ist unter der lichtempfindlichen Trom-
1 Üi es ein elektrisches Potential mit einem höheren mel 26 angeordnet und wird gegen diese gedrückt.
H AhLhitwert (eine negative Ladung, wie dargestellt) Eine Vorspannung (die, wie dargestellt, eine posi-
f £,*rtsErd-oder ein Bezugspotential. tive Ladung hervorruft), die zur Verbesserung der IS >j chdem das Bildempfangsmaterial A 1 elektrisch 20 Bildübertragung eine der fotoleitfähigen Schicht 25
Ä fpJadeuist wird auf seine Oberfläche ein elektro- entgegengesetzte Aufladung erzeugt, wird an die
H a1"?6? latentes Bild der Vorlage aufgebracht, in- Walze 36 mittels einer Energiequelle 37 angelegt, da
^ j ein optisches Bild der Vorlage mittels eines Ob- die Walze 36 in einer Ladestation 36 α untergebracht
S SSlvs 7 auf das Bildempfangsmaterial projiziert ist.
:|ΐ JeP'V5 Bildempfangsmaterial A 1 wird mit die- 25 Ein Bildempfangsmaterial A 2 wird über em Paar
^ Pitktrostatischen, latenten Bild über eine Nieder- Förderrollen 38 und 39 zwischen die lichtempfind-
^ fh,mHe einer Entwicklungsstation 18 zugeführt. liehe Trommel 26 und die Übertragungswalze 36
": rvP Fntwicklungsstation 18 weist einen Behälter eingeführt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, weist das
^ ii/mU einer bestimmten Menge Entwicklerflüssigkeit Bildempfangsmaterial A 2 eine Isolierschicht 41 aut, ^ Yf mn c rungSpiatten 20 und 21 sind in zwei 3° die auf eine elektrisch leitende Schicht 40 autge-
i 8S im Abfand zueinander angeordneten Rei- bracht ist. Solange die Isolierschicht 41 des Mate-
^: S in dem Behälter 19 untergebracht. Ein Pf ar Ab- rials A 2 durch die Übertragungswalze 36 gegen den
£ Z un? Quetschrollen 22 und 23 sind gemäß Umfang der lichtempfindlichen Trommel 26 gedruckt
Ä: vfl' 1 Techts über dem Behälter 19 angeordnet und wird, wird das elektrostatische, latente Bild auf der
i[ llfden Seeneinander gedrückt. Das Bildempfangs- 35 fotoleitfähigen Schicht 25 auf die Isolierschicht 41
5i JtPrLx A 1 nimmt den von der Entwicklerflüssig- des Materials A 2 übertragen.
£ S zugeführten ?oner auf, der eine dem elektro- Das Bildempfangsmaterial Λ2, auf welch« das
f SSn latenten Bild entgegengesetzte Ladung elektrostatische, latente Bild übertragen worden ist,
S; SSStive Ladung, wie dargestellt) hat, wodurch wird von dem Umfang der lichtempfindlichen Trom-
;: S? laterne Bild sichtbar wird, während das Bild- 40 mel 36 durch eine Trenneinrichtung 42 gelost und
^ ilSmaS ängs seiner Bahn zwischen den über ein paar Förderrollen 43 und 44 der EntAvick-
S 2SSST20 Ld 21 hindurchbewegt wird. lungsstation 18 zugeführt. Die Entwickhingsstauon
ni^fdernpfangsmaterial wird dann aus der Ent- 18 hat den gleichen Aufbau wie d,e in Fig_ 1 dar-
SklunSo;8 ausgegeben, wobei es durch die gestellte Entwicklungsstation so daß s.e nicht mehr
wcklungsstauon d g g ^ im einzelnen beschrieben werden soll.
nen Leiter sind, ist es sehr schwierig, in dieser Weise das elektrische Potential vollständig zu entfernen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die auch dann eingesetzt werden kann, wenn der Abstand zwischen Aufladung und Entwicklung kleiner als die Länge des Bildempfangsmaterials ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gestand zwischen Ladestation und Entwicklungsstation eine optimale Entwicklung gewährleistet ist, da sich die elektrisch leitende Schicht auf der dem Ladungs-
immer auf einem Potential befindet, das eine qualitativ hochwertige Entwicklung ermöglicht. Dadurch wird die Verschmutzung der Rückseite des BiId-
nicht dargestellten Ladestation eine Vorspannung aufgebracht worden ist, durch mehrere das elektrische Potential abführende Rollenpaare 45 und 46, 47 und 48, 49 und 50 sowie 51 und 52 hindurch-5 befördert, bevor es der Entwicklungsstation 18 zugeführt wird. Die Rollen 46, 48, 50 und 52, die gegen die Rollen 45, 47, 49 bzw. 51 drücken, berühren die elektrisch leitende Schicht des Bildempfangsmaterials und sind aus Metall oder elektrisch leitendem
löst, daß an die elektrisch leitende Schicht des Bild- ίο Gummi hergestellt; die Rollen 45, 47, 49 und 51 beempfangsmaterials eine Vorspannung mit entgegen- stehen aus einem geeigneten Isoliermaterial,
gesetzter Polarität wie das elektrische Potential an- Die Rollen 46, 48, 50 und 52, die an eine Energiegelegt wird und daß dann abwechselnd Vorspan- quelle 53 angeschaltet sind, stellen die Einrichtungen nungen mit unterschiedlicher Polarität und allmäh- gemäß der Erfindung dar, mit deren Hilfe eine Vorlich abnehmenden Absolutwerten an die elektrisch 15 spannung angelegt wird. Eine Vorspannung (die eine leitende Schicht angelegt werden, bis das elektrische positive Ladung erzeugt, wie in Fig. 6 an der Potential der elektrisch leitenden Schicht unmittelbar Stelle Q dargestellt ist), die eine entgegengesetzte vor der Entwicklung auf das Bezugs- oder Erdpoten- Aufladung erzeugt, wie die Spannung (die eine nega- tial abgesunken ist. tive Aufladung erzeugt, wie an der Stelle P in F i g. 6
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen ao dargestellt ist), die an die elektrisch leitende Schicht insbesondere darin, daß auch bei sehr geringem Ab- des Bildempfangsmaterials in der Ladestation angelegt wird, wird an einer ersten Rolle 46 angelegt. Eine Vorspannung (wie an der Stelle R in F i g. 6 dargestellt ist), die eine entgegengesetzte Aufladung
bild gegenüberliegenden Seite des Bildempfangsmate- 25 erzeugt und die einen etwas kleineren Absolutwert rials bei der Einführung in die Entwicklungsstation hat als die Spannung, die an der ersten Rolle 46 angelegt ist, wird über einen Widerstand 54 an der zweiten Rolle 48 angelegt. Eine Vorspannung (wie an der Stelle S in F i g. 6 dargestellt ist), die eine ent-
empfangsmaterials vermieden, und die latenten La- 30 gegengesetzte Aufladung erzeugt und einen etwas dungsbilder können ohne Beeinflussung durch ein kleineren Absolutwert hat als die Vorspannung, die elektrisches Potential auf der Rückseite des Bild- an die zweite Rolle 48 angelegt ist, wird über Widerempfangsmaterials einwandfrei entwickelt werden, so stände 55 und 56 an die dritte Rolle 50 angelegt. daß sehr gute Kopien entstehen. Schließlich wird eine Vorspannung (wie an der
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von be- 35 Stelle T in F i g. 6 dargestellt ist), die eine entgegenvorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, gesetzte Aufladung wie die Spannung erzeugt, die wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. an der Rolle 50 eingeprägt ist, und die einen Absolut-Es zeigen wert hat, der wesentlich unter dem Pegel der Erd-
F i g. 1 und 2 Schnittansichten von elektrofotogra- oder Bezugsspannung liegt, nun über Widerstände fischen Kopiergeräten, bei denen die Erfindung an- 40 54, 57 und 58 an die vierte Rolle 52 angelegt,
gewandt werden kann, Auf diese Weise werden Vorspannungen, die ver-
F i g. 3 und 4 Schnittansichten von Bildempfangs- schiedene Ladungen erzeugen und fortlaufend abmaterial, das in Verbindung mit der Erfindung ein- nehmende Absolutwerte haben, mittels der Rollen gesetzt werden kann, 46, 48, 49 und 50 abwechselnd an die elektrisch
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Ausführungsform 45 leitende Schicht des Bildempfangsmaterials A angeder Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Abfüh- legt, so daß das elektrische Potential der elektrisch rung eines elektrischen Potentials von der elektrisch leitenden Schicht des Bildempfangsmaterials A eine leitenden Schicht des Bildempfangsmaterials und geforderte Aufladung mit einem verlangten Wert hat.
F i g. 6 eine grafische Darstellung, aus der zu er- Hierdurch wird die Wirkung der in der Ladestation sehen ist, wie das elektrische Potential mittels der 5° angelegten Spannung auf die in der Entwicklungs- in Fig.4 dargestellten Vorrichtung abgeführt wird. station durchgeführte Entwicklung sogar beseitigt. Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter wenn das Bildempfangsmaterial A eine solche Länge Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben. In hat, daß es gleichzeitig durch die Ladestation und Fig. 5 ist dieselbe Entwicklungsstation wie in die Entwicklungsstation gezogen wird. Dadurch kanr Fig. 1 dargestellt; in beiden Figuren sind die einan- 55 die Aufzeichnungsfolie einwandfrei entwickelt werder entsprechenden Teile mit denselben Bezugs- den, ohne daß der Hintergrund des Bildes oder di< zeichen bezeichnet Selbstverständlich kann in der Unterseite der Folie verschmutzt wird, wobei gleich Entwicklnngistation 18 an Stelle des dargestellten zeitig ein Tonerbild mit optimaler Dichte erzeugt wird KaBentwidders auch einer der bekannten Trocken- Selbstverständlich können die Rollen 46, 48, 5<
entwickler verwendet werden. Als Bildempfangs- 60 und 52 auch durch Elektroden entsprechender Forn material wird ein Material A mit einer elektrisch und Ausbildung ersetzt werden; weiterhin ist die An leitenden Schicht verwendet Es kann aber auch eines zahl der Rollen oder Elektroden oder die Anzahl de der in den Fig. 3 and 4 dargestellten Bildempfangs- Stufen, in denen der Absolutwert der Vorspannun; materialien verwendet werden. fortlaufend vermindert wird, nicht auf die in der Aus
In Fig.5 wird das Bildempfangsmaterial A mit «5 führungsform dargestellte und beschriebene Anzali einer elektrisch leitenden Schicht, auf die in einer beschränkt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Abführung eines elektrischen Potentials von einer elektrisch leitenden Schicht eines Bildempfangsmaterials, auf dessen gegenüberliegender Seite ein Ladungsbild erzeugt wird, das zu einem sichtbaren Bild entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an die elektrisch leitende Schicht (9, 40) des BiIdempfangsmaterials (A 1, A 2, A) eine Vorspannung mit entgegengesetzter Polarität wie das elektrische Potential angelegt wird und daß dann abwechselnd Vorspannungen mit unterschiedlicher Polarität und allmählich abnehmenden Absolutwerten an die elektrisch leitende Schicht (9, 40) angelegt werden, bis das elektrische Potential der elektrisch leitenden Schicht (9, 40) unmittelbar vor der Entwicklung auf das Bezugs- oder Erdpotential abgesunken ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungen mittels mehrerer, mit einer Energiequelle (53) verbundener, elektrisch leitender Rollen (46, 48, 50, 52) angelegt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Rollen mit gegenüberliegenden Enden mehrerer Widerstände (54, 55, 56, 57, 58) verbunden sind, die in Reihe an die Energiequelle (53) geschaltet sind.
DE19722262774 1971-12-21 1972-12-21 Vorrichtung zur Abführung eines elektrischen Potentials von einer elektrisch leitenden Schicht eines Bildempfangsmaterials Expired DE2262774C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46103929A JPS5035824B2 (de) 1971-12-21 1971-12-21
JP10392971 1971-12-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2262774A1 DE2262774A1 (de) 1973-07-05
DE2262774B2 DE2262774B2 (de) 1976-05-06
DE2262774C3 true DE2262774C3 (de) 1976-12-23

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